(19) |
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(11) |
EP 2 650 596 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.08.2017 Patentblatt 2017/32 |
(22) |
Anmeldetag: 10.04.2013 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Leuchte und Steckverbindung
Light and plug connector
Lampe et connecteur à fiche
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
12.04.2012 CH 505122012
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.10.2013 Patentblatt 2013/42 |
(73) |
Patentinhaber: Ribag Licht AG |
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5745 Safenwil (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Günthart, Matthias
5000 Aarau (CH)
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(74) |
Vertreter: Frei Patent Attorneys |
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Frei Patentanwaltsbüro AG
Postfach 1771 8032 Zürich 8032 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 911 914 DE-B3-102007 030 920 US-A1- 2006 030 191 US-A1- 2011 286 225
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WO-A1-2012/026153 DE-U1- 20 114 642 US-A1- 2008 166 901
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Beleuchtungen und insbesondere
auf eine Leuchte und eine Steckverbindung gemäss dem Oberbegriff der entsprechenden
unabhängigen Patentansprüche.
[0002] In
DE 201 14 642 U1 ist eine Leuchte beschrieben, in welcher ein elektronisches Betriebsgerät wie ein
Vorschaltgerät in einem eigenen Gehäuse untergebracht ist, und ein Leuchtmittel in
einem separaten Schutzgehäuse angeordnet ist. Das Leuchtmittel wird mit einer elektrischen
Steckverbindung an dem Gehäuse mit dem elektronischen Betriebsgerät angebracht. Die
Steckverbindung ist nicht weiter beschrieben.
[0003] US 2008/0166901 zeigt ein Steckersystem, welches eine gegenseitige Drehung von zwei damit verbundenen
Elementen zulässt, ohne dass die Verbindung unterbrochen wird. Beispielsweise können
damit zwei Platten oder Träger mit LEDs miteinander verbunden werden. Dabei werden
die Platten oder Träger mit einem Gebäudeteil verbunden und bleiben fest mit diesem
verbunden ("removal ... is extremely difficult"). Die Drehbarkeit der Verbindung erlaubt,
die Träger zu montieren, obschon das Montageverfahren der Träger mittels Klebebändern
kein Ineinanderschieben von Steckkontakten parallel zu einer Montagefläche erlaubt.
[0004] WO 2012/026153 und deren Übersetzung
EP 2 610 971 A1 zeigen eine elektrische Steckverbindung zweier Teile, welche im kontaktierten Zustand
eine Verschiebung und eine Drehung der beiden Teile relativ zueinander zulässt.
[0005] EP 0 911 914 A1 zeigt ein elektrisches Kupplungssystem zur Stromversorgung von Leuchteinheiten. Zu
dem Kupplungssystem gehören ein Stecker und eine Dose. Die Besonderheit des Steckers
liegt in wenigstens einem seitlich verschiebbar angeordneten Steckkontaktmittel, das
eine in dem Steckergehäuse angeordnete Steckkontaktzunge und einen außerhalb des Steckergehäuses
angeordneten Schneidklemmkontakt aufweist.
[0006] US 2011/0286225 A1 zeigt ein LED-Beleuchtungsgerät aufweisend einen LED-Lichtapparat sowie einen Halter
aufweisend ein Halteteil, welches zwei Enden des LED-Lichtapparats hält und den LED-Lichtapparat
mit Strom versorgt. Der Haltezustand kann unter anderem ein Semi-Haltezustand sein,
in welchem der LED-Lichtapparat an dem einem Ende von dem Halter gehalten wird und
das andere Ende von dem Halter gelöst ist.
[0007] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte, eine Steckverbindung und ein Verfahren
zum Montieren einer Leuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine verbesserte
Handhabung der Leuchte bei der Montage erlaubt.
[0008] Diese Aufgabe lösen eine Leuchte und eine Steckverbindung mit den Merkmalen der entsprechenden
unabhängigen Patentansprüche.
[0009] Die
Leuchte weist also eine Basiseinheit mit einem Basisgehäuse auf, sowie eine Leuchtmitteleinheit
mit einem Leuchtmittelträger und einem Leuchtmittel, wobei die Leuchtmitteleinheit
an der Basiseinheit montierbar ist und in einem montierten Zustand der Leuchte die
Basiseinheit die Leuchtmitteleinheit trägt. Dabei weist die Basiseinheit eine erste
Kontaktierungseinheit und die Leuchtmitteleinheit eine zweite Kontaktierungseinheit
auf. Es bilden im montierten Zustand die erste Kontaktierungseinheit und die zweite
Kontaktierungseinheit zwei oder mehr elektrische Verbindungen zwischen Basiseinheit
und Leuchtmitteleinheit. Dabei ist die erste Kontaktierungseinheit fest an der Basiseinheit
montiert und ist die zweite Kontaktierungseinheit fest an der Leuchtmitteleinheit
montiert.
[0010] Es ist also nicht nötig, zunächst die elektrische Verbindung herzustellen, währenddem
die Leuchtmitteleinheit noch gar nicht von der Basiseinheit gehalten ist. Dies ist
z.B. bei Montage an einer Decke mühsam. Stattdessen kann die Basiseinheit an der Decke
montiert werden, und anschliessend ohne weiteres die Leuchtmitteleinheit montiert
werden, ohne den üblichen Zwischenschritt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung
zwischen Basiseinheit und Leuchtmitteleinheit, beispielsweise mittels Lüsterklemmen,
Kabeln mit Steckern, oder an Anschlussklemmen eines Vorschaltgeräts.
[0011] Unter "Basisgehäuse" ist nicht zwingend ein vollständiges Gehäuse mit geschlossenen
Wänden zu verstehen, es kann beispielsweise ein nach einer oder nach mehreren Seiten
offenes Gehäuseteil sein, oder auch nur eine Platte, wie beispielsweise eine Blechplatte,
welche an einer Wand oder Decke befestigt werden kann, oder welche einen Teil einer
Stehleuchte bildet.
[0012] Die feste Verbindung der beiden Kontaktierungseinheiten zu Basiseinheit respektive
Leuchtmitteleinheit steht im Gegensatz zu bekannten Steckverbindungen, bei welchen
Stecker oder Buchsen zum Ausgleich von Ungenauigkeiten flexibel auf einer Einheit
befestigt sind, oder bei welchen ein Stecker an den elektrischen Leitern befestigt
aber ansonsten frei beweglich ist.
[0013] In einer Ausführungsform sind in einem zusammengesteckten und kontaktierten Zustand
die beiden Kontaktierungseinheiten
- in einer ersten Richtung, in welcher die Kontaktierungseinheiten zusammensteckbar
sind, um eine Toleranz von mindestens zwei Millimetern relativ zueinander verschiebbar,
und
- in einer zweiten Richtung, welche normal zu der ersten Richtung verläuft, um eine
Toleranz von mindestens vier Millimetern relativ zueinander verschiebbar.
[0014] Dabei bleiben die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontaktierungseinheiten
bestehen. Mit anderen Worten: es sind die beiden Kontaktierungseinheiten relativ zueinander
um mindestens zwei respektive mindestens vier Millimeter in der jeweiligen Richtung
verschiebbar, ohne dass die elektrischen Kontakte unterbrochen werden. Die Toleranzen
in der Relativposition der beiden Kontaktierungseinheiten ermöglichen es, Positionsungenauigkeiten
zwischen Basiseinheit und Leuchtmitteleinheit und/oder Ungenauigkeiten in der Befestigung
der beiden Kontaktierungseinheiten an der jeweiligen Einheit auszugleichen, und dabei
eine sichere elektrische Kontaktierung zu gewährleisten.
[0015] Aus der Toleranz bezüglich Verschiebungen, also relative Translation, in die genannten
beiden Richtungen ergibt sich, dass auch eine Toleranz bezüglich Verdrehung, also
bezüglich Rotation der Kontaktierungseinheiten relativ zueinander, um eine Rotationsachse,
welche normal zur ersten und normal zur zweiten Richtung verläuft, vorliegt. Beispielsweise
ist eine Verdrehung von mindestens +/- 10 Grad oder mindestens +/-20 Grad oder mehr
zulässig, ohne dass die elektrischen Kontakte unterbrochen werden.
[0016] In einer Ausführungsform sind die beiden Kontaktierungseinheiten zusätzlich auch
in einer dritten Richtung, welche senkrecht zu der ersten und senkrecht zur zweiten
Richtung verläuft, um mindestens 0.5 Millimeter verschiebbar. Diese Toleranz kann
durch Elastizität der elektrischen Kontakte und durch Raum zwischen ineinander greifenden
Elementen der Kontaktierungseinheiten erreicht werden.
[0017] Ferner kann gemäss weiteren Ausführungsformen auch eine Toleranz bezüglich Verdrehung
um die erste Richtung und/oder eine Toleranz bezüglich Verdrehung um die zweite Richtung
vorliegen. Diese beiden Toleranzen sind beispielsweise möglich, indem einerseits Federkontakte
und in begrenztem Masse auch Kontaktfahnen der Kontaktierungseinheiten elastisch sind,
und andererseits, weil die Form von ineinander greifenden Elementen der Kontaktierungseinheiten
Raum für die gegenseitige Bewegung lässt. Beispielsweise beträgt die Toleranz für
Verdrehungen um eine Achse parallel zur ersten Richtung um mindestens +/- 5 Grad oder
mindestens +/- 8 Grad oder mindestens +/- 10 Grad und die Toleranz für Verdrehungen
um eine Achse parallel zur zweiten Richtung um mindestens +/- 5 Grad oder mindestens
+/-10 Grad.
[0018] In einer Ausführungsform weist entweder
die an der Basiseinheit montierte erste Kontaktierungseinheit ein erstes Führungselement
auf, und weist die Leuchtmitteleinheit ein zweites Führungselement auf, welches nicht
Teil der an der Leuchtmitteleinheit montierten zweiten Kontaktierungseinheit ist,
oder es weist
die an der Leuchtmitteleinheit montierte zweite Kontaktierungseinheit ein zweites
Führungselement auf, und weist die Basiseinheit ein erstes Führungselement auf, welches
nicht Teil der an der Basiseinheit montierten ersten Kontaktierungseinheit ist.
[0019] In beiden Fällen greifen die zwei Führungselemente ineinander ein und definieren
dadurch die relative Position der Basiseinheit und der Leuchtmitteleinheit zueinander
in mindestens der zweiten Richtung. Es ist damit möglich, Ungenauigkeiten in der Montage
der (im ersten Fall) an der Leuchtmitteleinheit respektive (im zweiten Fall) der Basiseinheit
montierten Kontaktierungseinheit zu kompensieren, so dass die Position (im ersten
Fall) der Leuchtmitteleinheit respektive (im zweiten Fall) der Basiseinheit bezüglich
der anderen Kontaktierungseinheit, welche das erste Führungselement aufweist, durch
das Zusammenwirken der beiden Führungselemente genau definiert ist.
[0020] In einer Ausführungsform weist die Leuchte Befestigungselemente zur Befestigung der
Leuchtmitteleinheit an der Basiseinheit auf, wobei die Befestigungselemente in der
ersten Richtung eine relative Verschiebung zwischen Basiseinheit und Leuchtmitteleinheit
von mindestens fünf Millimetern zulassen. Die Befestigungselemente sind beispielsweise
Klammern, Laschen, Schrauben, etc.
[0021] In einer Ausführungsform ist eine Haltekraft zwischen der ersten Kontaktierungseinheit
und der zweiten Kontaktierungseinheit grösser als eine Kraft mit welcher aufgrund
des Gewichts der Leuchtmitteleinheit die Steckverbindung auseinander gezogen wird,
- insbesondere wenn die Leuchtmitteleinheit im Wesentlichen waagrecht gegen die Basiseinheit
montiert ist, wobei eine Steck-Richtung der Steckverbindung waagrecht verläuft und
typischerweise die Basiseinheit an einer Wand montiert ist,
- oder sogar wenn die Leuchtmitteleinheit senkrecht unterhalb der Basiseinheit montiert
ist, wobei die Steck-Richtung senkrecht verläuft und typischerweise die Basiseinheit
an einer Decke montiert ist.
[0022] Es kann dadurch also die Steckverbindung alleine die Leuchtmitteleinheit tragen,
selbst wenn die Leuchtmitteleinheit ausschliesslich über die Steckverbindung mit der
Basiseinheit verbunden ist, und ein Teil des Gewichtes oder das gesamte Gewicht der
Leuchtmitteleinheit die Steckverbindung auseinander zieht. Die Haltekraft bezieht
sich auf die Steckverbindung als Ganze, sie ist also die Kraft, welche aufgewendet
werden muss, um die Steckverbindung auseinander zu ziehen respektive zu trennen.
[0023] Damit ist
Verfahren zur Montage einer Leuchte mit den folgenden Schritten realisierbar:
- Montage der Basiseinheit an einer Wand oder einer Decke;
- Anschliessen der Basiseinheit an eine elektrische Speisung;
- Verbinden der Leuchtmitteleinheit mit der Basiseinheit durch Zusammenstecken der beiden
Kontaktierungseinheiten ;
- Loslassen der Leuchtmitteleinheit, wobei die Leuchtmitteleinheit alleine durch die
Steckverbindung zwischen den beiden Kontaktierungseinheiten gehalten wird
- Verbinden der Leuchtmitteleinheit mit der Basiseinheit durch Befestigungselemente.
[0024] In einer Ausführungsform rasten in einem zusammengesteckten und kontaktierten Zustand
die beiden Kontaktierungseinheiten nicht aneinander ein. Sie bilden also nicht eine
einrastende oder eine einschnappende Verbindung. Dadurch bleibt die gegenseitige Verschiebbarkeit
innerhalb der Toleranzen - je nach Verschiebungsrichtung - auch nach dem Zusammenstecken
erhalten.
[0025] Eine
elektrische Steckverbindung, vorzugsweise für eine Leuchte weist also eine erste Kontaktierungseinheit und eine
zweite Kontaktierungseinheit, auf, wobei in einem zusammengesteckten und kontaktierten
Zustand die beiden Kontaktierungseinheiten in einer ersten Richtung, in welcher die
Kontaktierungseinheiten zusammensteckbar sind, um mindestens zwei Millimeter, und
in einer zweiten Richtung, welche normal zu der ersten Richtung verläuft, um mindestens
fünf Millimeter relativ zueinander verschiebbar sind, wobei elektrische Verbindungen
zwischen den beiden Kontaktierungseinheiten bestehen bleiben.
[0026] Weitere Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
[0027] Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen,
welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen
jeweils schematisch:
- Figur 1
- Elemente einer Leuchte;
- Figur 2
- eine Leuchte in einem montierten Zustand;
- Figur 3
- eine Variante einer Leuchte;
- Figur 4
- einen Ausschnitt mit Führungselementen;
- Figur 5
- eine erste Kontaktierungseinheit in Form eines Steckers;
- Figur 6
- eine zweite Kontaktierungseinheit in Form einer Buchse; und
- Figuren 7 - 8
- Schnitte durch die Kontaktierungseinheiten;
[0028] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0029] Figur 1 zeigt schematisch eine Leuchte 1 in einem nicht fertig montierten Zustand, mit einer
Basiseinheit 2 und einer Leuchtmitteleinheit 3. Die Leuchtmitteleinheit 3 weist einen
Leuchtmittelträger 31 auf, welcher ein Leuchtmittel 32 trägt. Der Leuchtmittelträger
31 und das Leuchtmittel 32 können als integrierte Einheit gestaltet sein, oder derart,
dass das Leuchtmittel 32 unter Beibehaltung des Leuchtmittelträgers 31 ausgetauscht
werden kann. Die Basiseinheit 2 kann ein Betriebsgerät wie beispielsweise ein Vorschaltgerät
22 aufweisen, welches zum Speisen des Leuchtmittels 32 ausgelegt ist. Zur elektrischen
Verbindung der Basiseinheit 2 und der Leuchtmitteleinheit 3 und zur Speisung des Leuchtmittels
32 ist an der Basiseinheit 2 eine erste Kontaktierungseinheit 23 und an der Leuchtmitteleinheit
3 eine zweite Kontaktierungseinheit 33 angeordnet, typischerweise als Stecker und
Buchse, oder umgekehrt. Die beiden Kontaktierungseinheiten 23, 33 sind jeweils fest
mit der Basiseinheit 2 respektive Leuchtmitteleinheit 3 verbunden, beispielsweise
durch Schrauben, Nieten, Klemmen, Schnappverbindung etc. Dies hat zur Folge, dass
bei der mechanischen Montage der Leuchtmitteleinheit 3 an der Basiseinheit 2 ohne
weiteres auch die elektrische Kontaktierung zwischen diesen Einheiten hergestellt
wird.
[0030] Die Steckverbindung gebildet aus den beiden Kontaktierungseinheiten 23, 33 ist für
Niederspannungen vorgesehen, also für Spannungen bis 1000 Volt Wechselspannung, insbesondere
für 230 Volt oder 400 Volt Wechselspannung. Das Vorschaltgerät 22 kann auch an der
Leuchtmitteleinheit 3 angeordnet sein, wobei dann die Steckverbindung in der Speisung
vor dem Vorschaltgerät 22 angeordnet ist und eventuell auf eine andere Spannung ausgelegt
sein muss.
[0031] Figur 2 zeigt die Leuchte 1 in einem montierten Zustand, in welchem die Leuchtmitteleinheit
3 mittels schematisch dargestellten Befestigungselementen 25 an der Basiseinheit 2
montiert ist und die beiden Kontaktierungseinheiten 23, 33 die elektrische Verbindung
herstellen. Die Befestigungselemente 25 können auch an anderen Orten als eingezeichnet
vorliegen und sind typischerweise lösbare Verbindungen, beispielsweise mittels Schrauben,
Klammern, Schnappverbindungen etc. In der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 wird
zur Montage die Leuchtmitteleinheit 3 mit einer translatorischen Bewegung gegen die
Basiseinheit 2 geführt und somit auch die erste Kontaktierungseinheit 23 gegen die
zweite Kontaktierungseinheit 33.
[0032] Figur 3 zeigt eine Variante einer Leuchte. Hier wird zur Montage die Leuchtmitteleinheit
3 mit einer rotatorischen Bewegung oder Drehbewegung gegen die Basiseinheit 2 geführt
und somit auch die erste Kontaktierungseinheit 23 gegen die zweite Kontaktierungseinheit
33. Dazu kann z.B. ein Scharnier 39 zwischen Basiseinheit 2 und Leuchtmitteleinheit
3 vorliegen.
[0033] Figur 4 zeigt einen Ausschnitt mit Führungselementen 24, 34 zum gegenseitigen Positionieren
von Basiseinheit 2 und Leuchtmitteleinheit 3. Es ist ein erstes Führungselement 24
am Basisgehäuse 21 angeordnet, und ein zweites Führungselement 34 an der zweiten Kontaktierungseinheit
33 am Leuchtmittelträger 31. Die beiden Führungselemente 24, 34 definieren die gegenseitige
Position von Basisgehäuse 21 und Leuchtmittelträger 31 zumindest in einer Richtung.
Da das erste Führungselement 24 am Basisgehäuse 21 und nicht an der ersten Kontaktierungseinheit
23 angeordnet ist, können Ungenauigkeiten in der Positionierung (durch einen Doppelpfeil
dargestellt) der ersten Kontaktierungseinheit 23 auf dem Basisgehäuse 21 korrigiert
werden. Weil, wie unten noch ausgeführt wird, auch eine relative Verschiebung zwischen
den beiden Kontaktierungseinheiten 23, 33 zulässig ist, ist durch diese ungenaue Positionierung
der ersten Kontaktierungseinheit 23 die Kontaktierung nicht beeinträchtigt.
[0034] In einer analogen Ausführungsform ist umgekehrt das eine Führungselement am Leuchtmittelträger
31 und das andere an der ersten Kontaktierungseinheit 23 angeordnet. Dem entsprechend
ist dabei eine Ungenauigkeit der Positionierung der zweiten Kontaktierungseinheit
33 am Leuchtmittelträger 31 zulässig und wird durch die Toleranz zwischen den beiden
Kontaktierungseinheiten 23, 33 aufgefangen.
[0035] Figur 5 zeigt in einer Explosionszeichnung eine Kontaktierungseinheit 33 in Form eines Steckers,
mit Federkontakten 37 und einem Steckergehäuse aus einem Gehäuseunterteil 36a und
einem Deckel 36b. Die Federkontakte 37 sind beispielhaft als Federzugklemmen respektive
Federklemmen ausgeführt. Als Berührungsschutz ist um jeweils einen Kontaktbereich
eines Federkontaktes 37 ein isolierender Kontaktschutz 38 als Teil des Gehäuseunterteils
36a angeordnet.
[0036] Figur 6 zeigt in einer Explosionszeichnung eine Kontaktierungseinheit 23 in Form einer Buchse,
mit Kontaktfahnen 27 zur Kontaktierung der Federkontakte 37 eines Steckers und einem
Buchsengehäuse aus einem Gehäuseunterteil 26a und einem Deckel 26b. Eine der Kontaktfahnen
ist als Erdkontakt 27' ausgebildet und weist ein Anschlusselement zur Verschraubung
und Kontaktierung mit einem Metallgehäuse auf. Zwischen den Kontaktfahnen 27 sind
jeweils Trennwände 29 angeordnet.
[0037] Im montierten Zustand der Leuchte 1, also im zusammengefügten Zustand der beiden
Kontaktierungseinheiten 23, 33, reichen die Federkontakte 37 des Steckers, jeweils
mit darum liegendem Kontaktschutz 38, in die Aussparungen 28 zwischen den Trennwänden
29 der Buchse. Eine äussere Breite
da des Kontaktschutzes 38 zu einem Federkontakt 37 beträgt dabei weniger als eine innere
Breite
di der Aussparung 28 zwischen zwei Trennwänden 29. Dadurch wird es möglich - im Rahmen
der Elastizität der Federkontakte 37 und Kontaktfahnen 27 - die beiden Kontaktierungseinheiten
23, 33 gegeneinander zu verdrehen und so auch Ungenauigkeiten in der relativen Drehposition
auszugleichen.
[0038] Beispielsweise beträgt, bei einer Länge h des Kontaktschutzes 38 von rund sechs Millimetern,
die äussere Breite
da des Kontaktschutzes 38 rund 3.5 Millimeter und die innere Breite
di der Aussparung 28 rund 4.5 Millimeter.
[0039] In den gezeichneten Beispielen liegen fünf Verbindungen je Steckverbindung vor, es
ist aber natürlich auch eine andere Anzahl möglich, beispielsweise zwei, drei, etc.
bis 8 oder mehr Verbindungen. Zusammengesteckt weist die Steckverbindung Ausdehnungen
von wenigen Zentimetern auf, beispielsweise eine Breite (in der Richtung, entlang
welcher die Kontakte aufgereiht sind) von zwei bis fünf Zentimetern und eine Höhe
(in der ersten Richtung) von einem bis drei oder vier Zentimetern.
[0040] Figuren 7 - 8 zeigen Schnitte durch die Kontaktierungseinheiten im zusammengesteckten Zustand (entsprechend
dem montierten Zustand der Leuchte 1), mit den bereits beschriebenen Elementen. In
der
Figur 7 ist eine relative Verschiebbarkeit zwischen erster Kontaktierungseinheit 23 und zweiter
Kontaktierungseinheit 33 in einer ersten Richtung, in welcher die Kontaktierungseinheiten
23, 33 zusammensteckbar sind, durch einen Doppelpfeil gezeigt. Diese Verschiebbarkeit
beträgt beispielsweise zwei, drei, fünf, zehn Millimeter oder mehr, ohne dass die
elektrischen Kontakte zwischen den beiden Kontaktierungseinheiten 23, 33 beeinträchtigt
werden. In der
Figur 8 ist eine relative Verschiebbarkeit zwischen erster Kontaktierungseinheit 23 und zweiter
Kontaktierungseinheit 33 in einer zweiten Richtung, senkrecht zur ersten Richtung,
durch einen Doppelpfeil gezeigt. Diese Verschiebbarkeit beträgt beispielsweise vier,
fünf, zehn Millimeter oder mehr, ohne dass die elektrischen Kontakte beeinträchtigt
werden. Die zweite Richtung verläuft hier parallel zur Fläche der Kontaktfahnen 27.
In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die Verschiebbarkeit in der ersten
Richtung zwei bis drei Millimeter und in der zweiten Richtung vier bis sechs Millimeter.
1. Leuchte (1), aufweisend eine Basiseinheit (2) mit einem Basisgehäuse (21) sowie eine Leuchtmitteleinheit
(3) mit einem Leuchtmittelträger (31) und einem Leuchtmittel (32), wobei die Leuchtmitteleinheit
(3) an der Basiseinheit (2) montierbar ist und in einem montierten Zustand der Leuchte
(1) die Basiseinheit (2) die Leuchtmitteleinheit (3) trägt,
wobei die Basiseinheit (2) eine erste Kontaktierungseinheit (23) und die Leuchtmitteleinheit
(3) eine zweite Kontaktierungseinheit (33) aufweist, und im montierten Zustand die
erste Kontaktierungseinheit (23) und die zweite Kontaktierungseinheit (33) zwei oder
mehr elektrische Verbindungen zwischen Basiseinheit (2) und Leuchtmitteleinheit (3)
bilden,
und wobei die erste Kontaktierungseinheit (23) fest an der Basiseinheit (2) montiert
ist und die zweite Kontaktierungseinheit (33) fest an der Leuchtmitteleinheit (3)
montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass als Berührungsschutz um jeweils einen Kontaktbereich eines Federkontaktes (37) einer
Kontaktierungseinheit (33) in Form eines Steckers ein isolierender Kontaktschutz (38)
angeordnet ist, und wobei eine Kontaktierungseinheit (23) in Form einer Buchse Kontaktfahnen
(27) zur Kontaktierung von Federkontakten (37) des Steckers aufweist, und zwischen
den Kontaktfahnen (27) jeweils Trennwände (29) angeordnet sind, wobei im zusammengefügten
Zustand der beiden Kontaktierungseinheiten (23, 33), die Federkontakte (37) des Steckers,
jeweils mit einem darum liegendem Kontaktschutz (38), in Aussparungen (28) zwischen
Trennwänden (29) der Buchse reichen,
wobei eine äussere Breite da eines Kontaktschutzes (38) zu einem Federkontakt (37) weniger als eine innere Breite
di einer Aussparung (28) zwischen zwei Trennwänden (29) beträgt, und es dadurch möglich
ist, die beiden Kontaktierungseinheiten (23, 33) gegeneinander zu verdrehen und so
Ungenauigkeiten in der relativen Drehposition auszugleichen.
2. Leuchte (1) gemäss Anspruch 1, wobei eine Kontaktfahne der Kontaktierungseinheit (23)
in Form einer Buchse als Erdkontakt (27') ausgebildet ist und ein Anschlusselement
zur Verschraubung und Kontaktierung mit einem Metallgehäuse aufweist.
3. Leuchte (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei in einem zusammengesteckten
und kontaktierten Zustand die beiden Kontaktierungseinheiten (23, 33) in einer ersten
Richtung, in welcher die Kontaktierungseinheiten (23, 33) zusammensteckbar sind, um
mindestens zwei Millimeter, und in einer zweiten Richtung, welche normal zu der ersten
Richtung verläuft, um mindestens vier Millimeter relativ zueinander verschiebbar sind,
wobei die elektrischen Verbindungen bestehen bleiben.
4. Leuchte (1) gemäss Anspruch 3, wobei die Form von ineinander greifenden Elementen
der Kontaktierungseinheiten (23, 33) im zusammengesteckten und kontaktierten Zustand
eine relative Verdrehung der Kontaktierungseinheiten (23, 33) zueinander um eine Achse
parallel zur ersten Richtung um mindestens +/- 8 Grad zulässt, wobei die elektrischen
Verbindungen bestehen bleiben.
5. Leuchte (1) gemäss Anspruch 3 oder 4, wobei die Form von ineinander greifenden Elementen
der Kontaktierungseinheiten (23, 33) im zusammengesteckten und kontaktierten Zustand
eine relative Verdrehung der Kontaktierungseinheiten (23, 33) zueinander um eine Achse
parallel zur zweiten Richtung um mindestens +/- 15 Grad zulässt, wobei die elektrischen
Verbindungen bestehen bleiben.
6. Leuchte (1) gemäss einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei entweder
die an der Basiseinheit (2) montierte erste Kontaktierungseinheit (23) ein erstes
Führungselement (24) aufweist und die Leuchtmitteleinheit (3) ein zweites Führungselement
(34) aufweist, welches nicht Teil der an der Leuchtmitteleinheit (3) montierten zweiten
Kontaktierungseinheit (33) ist,
oder
die an der Leuchtmitteleinheit (3) montierte zweite Kontaktierungseinheit (33) ein
zweites Führungselement (34) aufweist und die Basiseinheit (2) ein erstes Führungselement
(24) aufweist, welches nicht Teil der an der Basiseinheit (2) montierten ersten Kontaktierungseinheit
(23) ist,
und die beiden Führungselemente (24, 34) ineinander eingreifen und dadurch die relative
Position der Basiseinheit (2) und der Leuchtmitteleinheit (3) zueinander in mindestens
der zweiten Richtung definieren.
7. Leuchte (1) gemäss einem der Ansprüche 3 bis 6, aufweisend Befestigungselemente (25)
zur Befestigung der Leuchtmitteleinheit (3) an der Basiseinheit (2), wobei die Befestigungselemente
(25) in der ersten Richtung eine relative Verschiebung zwischen Basiseinheit (2) und
Leuchtmitteleinheit (3) von mindestens vier Millimetern zulassen.
8. Leuchte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Haltekraft zwischen
der ersten Kontaktierungseinheit (23) und der zweiten Kontaktierungseinheit (33) grösser
ist als eine Kraft mit welcher, insbesondere wenn die Leuchtmitteleinheit im Wesentlichen
waagrecht gegen die Basiseinheit montiert ist und dabei eine Steck-Richtung der Steckverbindung
waagrecht verläuft, aufgrund des Gewichts der Leuchtmitteleinheit (3) die Steckverbindung
zwischen der ersten Kontaktierungseinheit (23) und der zweiten Kontaktierungseinheit
(33) auseinander gezogen wird.
9. Leuchte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einem zusammengesteckten
und kontaktierten Zustand die beiden Kontaktierungseinheiten (23, 33) nicht aneinander
einrasten.
10. Elektrische Steckverbindung (23, 33), vorzugsweise für eine Leuchte (1) gemäss einem der vorgehenden Ansprüche,
aufweisend eine erste Kontaktierungseinheit (23) und eine zweite Kontaktierungseinheit
(33), wobei in einem zusammengesteckten und kontaktierten Zustand die beiden Kontaktierungseinheiten
(23, 33) in einer ersten Richtung, in welcher die Kontaktierungseinheiten (23, 33)
zusammensteckbar sind, um mindestens zwei Millimeter, und in einer zweiten Richtung,
welche normal zu der ersten Richtung verläuft, um mindestens fünf Millimeter relativ
zueinander verschiebbar sind, wobei elektrische Verbindungen zwischen den beiden Kontaktierungseinheiten
(23, 33) bestehen bleiben, und wobei als Berührungsschutz um jeweils einen Kontaktbereich
eines Federkontaktes (37) einer der Kontaktierungseinheiten (33) in Form eines Steckers
ein isolierender Kontaktschutz (38) angeordnet ist, und wobei eine Kontaktierungseinheit
(23) in Form einer Buchse Kontaktfahnen (27) zur Kontaktierung von Federkontakten
(37) des Steckers aufweist, und zwischen den Kontaktfahnen (27) jeweils Trennwände
(29) angeordnet sind, und wobei im zusammengefügten Zustand der beiden Kontaktierungseinheiten
(23, 33), die Federkontakte (37) des Steckers, jeweils mit einem darum liegendem Kontaktschutz
(38), in Aussparungen (28) zwischen Trennwänden (29) der Buchse reichen, wobei eine
äussere Breite da eines Kontaktschutzes (38) zu einem Federkontakt (37) weniger als eine innere Breite
di einer Aussparung (28) zwischen zwei Trennwänden (29) beträgt, und es dadurch möglich
ist, die beiden Kontaktierungseinheiten (23, 33) gegeneinander zu verdrehen und so
Ungenauigkeiten in der relativen Drehposition auszugleichen.
1. A light (1), comprising a base unit (2) with a base housing (21), as well as a light
means unit (3) with a light means carrier (31) and with a light means (32), wherein
the light means unit (3) can be assembled on the base unit (2) and the base unit (2)
carries the light means unit (3) in an assembled condition of the light (1),
wherein the base unit (2) comprises a first contacting unit (23) and the light means
unit (23) comprises a second contacting unit (33), and in the assembled condition,
the first contacting unit (23) and the second contacting unit (33) form two or more
electrical connections between the base unit (2) and the light means unit (3),
and wherein the first contacting unit (23) is fixedly assembled on the base unit (2)
and the second contacting unit (33) is fixedly assembled on the light means unit (3),
characterised in that as a touch protection, in each case an insulating contact protection (38) is arranged
around a contact region of a spring contact (37) of a contacting unit (33) in the
form of a plug, and wherein a contacting unit (23) in the form of a socket comprises
contact tabs (27) for contacting spring contacts (37) of the plug, and separating
walls (29) are arranged between the contact tabs (27) in each case, wherein in the
joined-together condition of the two contacting units (23, 33), the spring contacts
(37) of the plug, each with a contact protection (38) lying around it, reach into
recesses (28) between separating walls (29) of the socket,
wherein an outer width da of a contact protection (38) to a spring contact (37) is less than an inner width
di of a recess (28) between two separating walls (29) and by way of this it is possible
to twist the two contacting units (23, 33) relative to each other and thus compensate
inaccuracies of the relative rotation position.
2. A light according to claim 1, wherein a contact tab of the contacting unit (23) in
the form of a socket is designed as an earth contact (27') and comprises a connecting
element for screwing to and contacting with a metal housing.
3. A light (1) according to one of the claims 1 to 2, wherein, in a stuck-together and
contacted condition, the two contacting units (23, 33) can be displaced relative to
one another by at least two millimetres in a first direction, in which the contacting
units (23, 33) can be stuck together, and by at least four millimetres in a second
direction which runs normally to the first direction, wherein the electrical connections
are retained.
4. A light (1) according to claim 3, wherein, in the stuck-together and contacted condition,
the shape of elements of the contacting units (23, 33) which engage into one another
permits a twist of the contacting units (23, 33) relative to each other about an axis
parallel to the first direction by at least +/- 8 degrees, wherein the electrical
connections are retained.
5. A light (1) according to claim 3 or 4, wherein, in the stuck-together and contacted
condition, the shape of elements of the contacting units (23, 3) which engage into
one another permits a twist of the contacting units (23, 33) relative to each other
about an axis parallel to the second direction by at least +/- 15 degrees, wherein
the electrical connections are retained.
6. A light (1) according to one of the claims 3 to 5, wherein
either the first contacting unit (23) which is assembled on the base unit (2) comprises
a first guide element (24) and the light means unit (3) comprises a second guide element
(34) which is not part of the second contacting unit (33) assembled on the light means
unit (3), or
the second contacting unit (33) which is assembled on the light means unit (3) comprises
a second guide element (34) and the base unit (2) comprises a first guide element
(24) which is not part of the first contacting unit (23) assembled on the base unit
(2),
and the two guide elements (24, 34) engage into one another and by way of this define
the relative position of the base unit (2) and of the light means unit (3) to one
another in at least the second direction.
7. A light (7) according to one of the claims 3 to 6, comprising fastening elements (25)
for fastening the light means unit (3) to the base unit (2), wherein the fastening
elements (25) permit a relative displacement between the base unit (2) and the light
means unit (3) of at least four millimetres in the first direction.
8. A light (1) according to one of the preceding claims, wherein a holding force between
the first contacting unit (23) and the second contacting unit (33) is larger than
a force with which the plug-in connection between the first contacting unit (23) and
the second contacting unit (33) is pulled apart due to the weight of the light means
unit (3), in particular when the light means unit is assembled essentially horizontally
against the base unit and a plug-in direction of the plug-in connection runs horizontally.
9. A light (1) according to one of the preceding claims, wherein the two contacting units
(23, 33) do not latch into one another in an assembled and contacted condition.
10. An electrical plug-in connection (23, 33), preferably for a light (1) according to one of the preceding claims, comprising
a first contacting unit (23) and a second contacting unit (33), wherein, in a stuck-together
and contacted condition, the two contacting units (23, 33) can be displaced relative
to one another by at least two millimetres in a first direction, in which the contacting
units (23, 33) can be stuck together and by at least five millimetres in a second
direction which runs normally to the first direction, wherein the electrical connections
between the two contacting units (23, 33) are retained, and wherein as a touch protection,
in each case an insulating contact protection (38) is arranged around a contact region
of a spring contact (37) of one of the contacting units (33) in the form of a plug,
and
wherein a contacting unit (23) in the form of a socket comprises contact tabs (27)
for contacting spring contacts (37) of the plug, and separating walls (29) are arranged
between the contact tabs (27) in each case,
and wherein in the assembled condition of the two contacting units (23, 33), the spring
contacts (37) of the plug, each with a contact protection (38) lying around it, reach
into recesses (28) between separating walls (29) of the socket,
wherein an outer width da of a contact protection (38) to a spring contact (37) is less than an inner width
di of a recess (28) between two separating walls (29) and by way of this it is possible
to twist the two contacting units (23, 33) relative to each other and thus compensate
inaccuracies of the relative rotation position.
1. Luminaire (1), présentant une unité de base (2) avec un boîtier de base (21), ainsi
qu'une unité formant moyen d'éclairage (3) qui comprend un support de moyen d'éclairage
(31) et un moyen d'éclairage (32) ;
dans lequel l'unité formant moyen d'éclairage (3) peut être installée au niveau de
l'unité de base (2) et, quand le luminaire (1) se trouve à l'état monté, l'unité de
base (2) supporte l'unité formant moyen d'éclairage (3) ;
dans lequel l'unité de base (2) présente une première unité de mise en contact (23)
et l'unité formant moyen d'éclairage (3) présente une deuxième unité de mise en contact
(33) et la première unité de mise en contact (23) et la deuxième unité de mise en
contact (33) forment, quand elles se trouvent à l'état monté, deux connexions électriques
ou plus entre l'unité de base (2) et l'unité formant moyen d'éclairage (3) ; et
dans lequel la première unité de mise en contact (23) est installée de manière fixe
au niveau de l'unité de base (2) et la deuxième unité de mise en contact (33) est
installée de manière fixe au niveau de l'unité formant moyen d'éclairage (3), caractérisé en ce que une protection de contact (38) isolante est disposée respectivement autour d'une
zone de contact d'un ressort de contact (37) d'une unité de mise en contact (33) en
vue de servir de protection contre les contacts accidentels, laquelle protection de
contact se présente sous la forme d'un connecteur à fiche ; et
dans lequel une unité de mise en contact (23), laquelle est conçue sous la forme d'une
douille, présente des languettes de contact (27) en vue de la mise en contact des
ressorts de contact (37) du connecteur à fiche, et des cloisons de séparation (29)
sont disposées respectivement entre les languettes de contact (27) ; dans lequel,
lorsque les deux unités de mise en contact (23, 33) se trouvent à l'état assemblé,
les ressorts de contact (37) du connecteur à fiche pénètrent, respectivement avec
une protection de contact (38) se trouvant tout autour, dans des renfoncements (28)
situés entre les cloisons de séparation (29) de la douille ;
dans lequel une largeur externe da d'une protection de contact (38) par rapport à un ressort de contact (37) est inférieure
à une largeur interne di d'un renfoncement (28) se trouvant entre deux cloisons de séparation (29), ce qui
rend par conséquent possible la rotation des deux unités de mise en contact (23, 33)
l'une par rapport à l'autre et permet ainsi de compenser les imprécisions éventuelles
dans la position de rotation relative.
2. Luminaire (1) selon la revendication 1, dans lequel une languette de contact de l'unité
de mise en contact (23) est conçue sous la forme d'une douille, en vue de servir de
contact de mise à la terre (27'), et présente un élément de connexion destiné à un
raccord à vis et à la mise en contact avec un boîtier en métal.
3. Luminaire (1) selon l'une des revendications 1 à 2, dans lequel, quand elles se trouvent
dans un état accouplé par enfichage et de mise en contact, les deux unités de mise
en contact (23, 33) peuvent être déplacées d'au moins deux millimètres l'une par rapport
à l'autre dans une première direction, dans laquelle les unités de mise en contact
(23, 33) peuvent être accouplées par enfichage, et peuvent être déplacées d'au moins
quatre millimètres dans une deuxième direction, laquelle court normalement par rapport
à la première direction, dans lequel les connexions électriques continuent de subsister.
4. Luminaire (1) selon la revendication 3, dans lequel la forme des éléments des unités
de mise en contact (23, 33) qui viennent se mettre en prise l'un dans l'autre, quand
ils se trouvent dans un état accouplé par enfichage et de mise en contact, autorise,
parallèlement à la première direction, une rotation relative d'au moins +/- 8 degrés
des unités de mise en contact (23, 33) l'une par rapport à l'autre autour d'un axe,
dans lequel les connexions électriques continuent de subsister.
5. Luminaire (1) selon la revendication 3 ou 4, dans lequel la forme des éléments des
unités de mise en contact (23, 33) qui viennent se mettre en prise l'un dans l'autre,
quand ils se trouvent dans un état accouplé par enfichage et de mise en contact, autorise,
parallèlement à la deuxième direction, une rotation relative d'au moins +/- 15 degrés
des unités de mise en contact (23, 33) l'une par rapport à l'autre autour d'un axe,
dans lequel les connexions électriques continuent de subsister.
6. Luminaire (1) selon l'une des revendications 3 à 5, dans lequel soit la première unité
de mise en contact (23) qui est installée au niveau de l'unité de base (2) présente
un premier élément de guidage (24) et l'unité formant moyen d'éclairage (3) présente
un deuxième élément de guidage (34), lequel ne fait pas partie de la deuxième unité
de mise en contact (33) qui est installée au niveau de l'unité formant moyen d'éclairage
(3), soit la deuxième unité de mise en contact (33) qui est installée au niveau de
l'unité formant moyen d'éclairage (3) présente un deuxième élément de guidage (34)
et l'unité de base (2) présente un premier élément de guidage (24), lequel ne fait
pas partie de la première unité de mise en contact (23) qui est installée au niveau
de l'unité de base (2), et dans lequel les deux éléments de guidage (24, 34) viennent
se mettre en prise l'un dans l'autre et définissent de ce fait la position relative
de l'unité de base (2) et de l'unité formant moyen d'éclairage (3) l'une par rapport
à l'autre dans au moins la deuxième direction.
7. Luminaire (1) selon l'une des revendications 3 à 6, présentant des éléments de fixation
(25) qui sont destinés à la fixation de l'unité formant moyen d'éclairage (3) à l'unité
de base (2), dans lequel les éléments de fixation (25) autorisent, dans la première
direction, un décalage relatif d'au moins quatre millimètres entre l'unité de base
(2) et l'unité formant moyen d'éclairage (3).
8. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel une force de
retenue se trouvant entre la première unité de mise en contact (23) et la deuxième
unité de mise en contact (33) est supérieure à une force avec laquelle la connexion
à fiche se trouvant entre la première unité de mise en contact (23) et la deuxième
unité de mise en contact (33) est séparée en raison du poids de l'unité formant moyen
d'éclairage (3), en particulier quand l'unité formant moyen d'éclairage est, pour
l'essentiel, installée à l'horizontale contre l'unité de base et quand, à ce titre,
un sens d'enfichage de la connexion à fiche se prolonge à l'horizontale.
9. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel, quand elles
se trouvent dans un état accouplé par enfichage et de mise en contact, les deux unités
de mise en contact (23, 33) ne viennent pas s'encliqueter l'une dans l'autre.
10. Connexion à fiche (23, 33) de type électrique, de préférence pour un luminaire (1)
selon l'une des revendications précédentes, présentant une première unité de mise
en contact (23) et une deuxième unité de mise en contact (33) ;
dans lequel, quand elles se trouvent dans un état accouplé par enfichage et de mise
en contact, les deux unités de mise en contact (23, 33) peuvent être déplacées d'au
moins deux millimètres l'une par rapport à l'autre dans une première direction, dans
laquelle les unités de mise en contact (23, 33) peuvent être accouplées par enfichage,
et peuvent être déplacées d'au moins cinq millimètres l'une par rapport à l'autre
dans une deuxième direction, laquelle court normalement par rapport à la première
direction ;
dans lequel les connexions électriques entre les deux unités de mise en contact (23,
33) continuent de subsister ; et
dans lequel une protection de contact (38) isolante est disposée respectivement autour
d'une zone de contact d'un ressort de contact (37) de l'une des unités de mise en
contact (33) en vue de servir de protection contre les contacts accidentels, laquelle
protection de contact (38) se présente sous la forme d'un connecteur à fiche ; et
dans lequel une unité de mise en contact (23), laquelle est conçue sous la forme d'une
douille, présente des languettes de contact (27) en vue de la mise en contact des
ressorts de contact (37) du connecteur à fiche, et des cloisons de séparation (29)
sont disposées respectivement entre les languettes de contact (27) ; et
dans lequel, lorsque les deux unités de mise en contact (23, 33) se trouvent à l'état
assemblé, les ressorts de contact (37) du connecteur à fiche pénètrent, respectivement
avec une protection de contact (38) se trouvant tout autour, dans des renfoncements
(28) situés entre les cloisons de séparation (29) de la douille ;
dans lequel une largeur externe da d'une protection de contact (38) par rapport à un ressort de contact (37) est inférieure
à une largeur interne di d'un renfoncement (28) se trouvant entre deux cloisons de séparation (29), ce qui
rend par conséquent possible la rotation des deux unités de mise en contact (23, 33)
l'une par rapport à l'autre et permet ainsi de compenser les imprécisions éventuelles
dans la position de rotation relative.


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