[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruch 1.
[0002] Eine Beleuchtungsvorrichtung ist aus
DE 20 2004 006 641 U1 vorbekannt. Dabei dient die in
DE 20 2004 006 641 U1 offenbarte Schienenlampen-Anordnung gleichzeitig als Regalschiene, an der Regalböden
befestigbar sind.
[0003] Es sind ferner Schienensysteme bekannt, bei denen Schienen z.B. an der Decke eines
Raums befestigt werden. Die Schienen weisen an ihrer Frontseite eine sich über die
gesamte Länge der Schiene erstreckende Eingriffsöffnung für Adapter auf, welche elektrische
Kontakte zur Kontaktierung der in der Schiene angeordneten Stromschienen aufweisen.
Die elektrischen Kontakte können dabei durch Verdrehen mit den Stromschienen der Schiene
in Kontakt gebracht werden. Es sind jedoch auch Schienen bekannt, bei denen durch
das Einstecken der Adapter in die Schiene die elektrische Verbindung zwischen den
Kontakten des Adapters und den Stromschienen hergestellt wird.
[0004] Nachteilig bei den vorbekannten Schienen und Beleuchtungsvorrichtungen ist, dass
längliche Leuchtmittel, insbesondere röhrenförmige Leuchtmittel, wie z.B. LED-Leuchtröhren,
oder schwere elektrische Verbraucher, welche ungünstige Querkräfte auf Adapter und
Schiene ausüben würden, nicht verwendbar sind, da diese hierfür nicht ausgebildet
sind. Zudem ist stets jede an der Schiene befestigte Leuchte jeweils nur mittels eines
einzigen Adapters befestigt, so dass nur relativ leichte Leuchten an der Schiene befestigbar
sind, oder die Schienen und Adapter robust und steif genug ausgelegt werden müssen,
um die auftretenden Haltekräfte und Biegemomente aufzunehmen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgungsvorrichtung und entsprechende
Adapter bereitzustellen, wobei elektrische Verbraucher unterschiedlichster Größe und
Gewicht, insbesondere auch längliche Leuchtmittel, wie z.B. Leuchtröhren, an einem
länglichen Grundkörper befestigbar sind.
[0006] Diese Aufgabe wird vorteilhaft durch eine Stromversorgungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Stromversorgungsvorrichtung
nach Anspruch 1 ergeben sich durch die Merkmale der auf den Anspruch 1 rückbezogenen
Unteransprüche 2 bis 15; die für die Stromversorgungsvorrichtung benötigten Adapter
sind durch die Ansprüche beschrieben und beansprucht.
[0007] Der Erfindung liegt der Erfindungsgedanke zugrunde, dass an einem Grundkörper mindestens
ein elektrischer Verbraucher durch zwei Adapter, welche an frei wählbaren Stellen
am Grundkörper befestigbar sind, an dem Grundkörper anschließbar und befestigbar ist.
Durch das beidseitige Befestigen des elektrischen Verbrauchers müssen die Adapter
geringere Kräfte und Drehmomente aufnehmen. Somit können auch schwere Verbraucher,
wie z.B. Ventilatoren, am Grundkörper befestigt und elektrisch angeschlossen werden,
wobei nur ein Adapter zur elektrischen Versorgung des Verbrauchers dienen muss. Selbstverständlich
ist es auch möglich, dass beide Adapter eine elektrische Funktion aufweisen. Vorteilhaft
kann die erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung auch nur als reine Beleuchtungsvorrichtung
dienen und ausgestaltet sein, an der Leuchtmittel oder Lampen an unterschiedlichen
Stellen an dem an einer Wand oder einer Decke befestigten Grundkörper befestigbar
sind. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, röhrenförmige Leuchtmittel, insbesondere
LED-Röhren in der benötigten Länge und an der benötigten Position im Raum anzuordnen.
Selbstverständlich können an der Beleuchtungsvorrichtung auch zusätzlich andere, wie
in dieser Anmeldung beschriebene, elektrische Verbraucher mittels entsprechender Adapter
befestigt und elektrisch versorgt werden. So ist es auch möglich, dass zusätzlich
zu den von jeweils zwei Adaptern gehaltenen elektrischen Verbrauchern auch Verbraucher
nur mittels eines einzigen Adapters am Grundkörper befestigt und elektrisch versorgt
werden.
[0008] Der elektrische Verbraucher kann optional durch zusätzliche Befestigungsmittel auch
noch direkt am Grundkörper befestigt werden.
[0009] Sofern der elektrische Verbraucher ein röhrenförmiges Leuchtmittel ist, wie z.B.
eine LED-Röhre, so ist die Röhre mit ihren beidseitigen Sockeln in entsprechende Fassungen
der beiden sich haltenden Adapter einsetzbar. Sofern die Adapter gleiche Abmessungen
aufweisen, verläuft dann die Röhre parallel zum Grundkörper. Es ist selbstverständlich
auch möglich, dass durch unterschiedlich ausgebildete Adapter das Leuchtmittel oder
ein anderer elektrischer Verbraucher nicht parallel, sondern im Winkel zum Grundkörper
anordbar ist.
[0010] Im einfachsten Fall ist der Grundkörper als handelsübliche Stromverteilungsschiene
ausgebildet, welche eine in Längserstreckungsrichtung der Schiene verlaufende Nut
aufweist, welche die Durchgriffsöffnung-bzw. Eingriffsöffnung für die Adapter bildet
und in der Stromschienen angeordnet sind, die mit den Kontakten der Adapter in elektrische
Verbindung bringbar sind.
[0011] Es ist jedoch auch möglich, dass der Grundkörper mehrere, insbesondere in äquidistanten
Abständen zueinander angeordnete Durchgriffsöffnungen aufweist, in denen die Adapter
verankerbar sind. Durch die Durchgriffsöffnungen werden auch die elektrischen Verbindungen
zu den im Grundkörper angeordneten Leitern oder Datenleitungen hergestellt. Hierzu
durchgreifen, insbesondere verschieblich im Adaptergehäuse angeordnete, Kontakte die
Durchgriffsöffnungen. Die Abstände bzw. das Rastermaß, in dem die Durchgriffsöffnungen
zueinander angeordnet sind, können so gewählt werden, dass ein System von verschieden
langen röhrenförmigen Leuchtmitteln in beliebiger Kombination an einem oder mehreren
hintereinander angeordneten Grundkörper anordbar sind. So existieren Leuchtstoffröhren
oder LED-Röhren in unterschiedlicher Länge.
[0012] Die Durchgriffsöffnungen können alle die gleichen Abmessungen, Durchmesser und/oder
Querschnittsformen aufweisen. Um einen Verpolungsschutz herzustellen, können die Durchgriffsöffnungen
auch so ausgebildet und angeordnet werden, dass die Adapter jeweils nur in einer Ausrichtung
zum Grundkörper an diesen befestigbar sind, womit gewährleistet ist, dass jeweils
nur die zueinander gehörenden Kontakte der Adapter und Leiter des Grundkörpers miteinander
verbindbar sind.
[0013] Sofern ein elektrischer Verbraucher nur von einer Seite mit elektrischer Energie
versorgt werden muss, so muss lediglich nur einer der beiden den Verbraucher haltenden
Adapter mit elektrischen Kontakten ausgestattet sein.
[0014] Die Adapter können vorteilhaft mindestens eine Fassung aufweisen, in die der Sockel
eines elektrischen Verbrauchers einsetzbar ist. Die Fassung kann optional verschieblich
am Adaptergehäuse angeordnet sein, so dass Toleranzen ausgeglichen werden können.
Zusätzliche Federelemente können für eine Vorspannung vorgesehen werden, so dass die
elektrischen Kontakte stets sicher aneinander gedrückt werden.
[0015] Vorteilhaft sind die Adapter derart ausgebildet, dass erst nach dem Befestigen des
Verbrauchers am Adapter der Verbraucher mit den Leitern in elektrische Verbindung
kommt. Hierzu kann ein Adapter ein entsprechendes Betätigungselement aufweisen, wodurch
der Adapter zum Schalter wird. Das Betätigungselement kann durch eine zusätzliche
Verriegelungseinrichtung gesichert werden.
[0016] Nachfolgend werden verschiedene mögliche Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung
anhand von Figuren näher erläutert.
- Fig. 1:
- Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung,
welche als Beleuchtungseinrichtung ausgebildet ist;
- Fig. 2:
- Beleuchtungsvorrichtung gemäß Figur 1 mit Adaptern, in die beidseitig ein Beleuchtungsmittel
einsetzbar ist;
- Fig. 3:
- Verschiedene Ansichten eines Adapters gemäß Figur 1, zum Einsatz in einer herkömmlichen
Stromverteilerschiene;
- Fig. 4:
- Adapter mit integrierter Notleuchte und auswechselbarer Kappe;
- Fig. 5:
- Adapter mit integriertem Lautsprecher;
- Fig. 6:
- Adapter mit integriertem Bewegungsmelder;
- Fig. 7:
- Grundkörper mit im Raster angeordneten Durchgriffsöffnungen zur Befestigung der Adapter
an diskreten Positionen;
- Fig. 8:
- verschiedene Frontseiten von Grundkörpern mit unterschiedlich ausgebildeten Durchgriffsöffnungen;
- Fig. 9:
- Beleuchtungsvorrichtung mit zwischen zwei Adaptern angeordneter Leuchte;
- Fig. 10:
- Stromversorgungsvorrichtung mit daran angeordnetem Ventilator;
- Fig. 11:
- Stromversorgungsvorrichtung mit daran angeordnetem Rauchmelder;
- Fig. 12:
- Stromversorgungsvorrichtung mit daran angeordneter verschwenkbarer Leuchte;
- Fig. 13:
- Grundkörper mit Lampenfassungen bildenden Durchgriffsöffnungen;
- Fig. 13a:
- Adapter für Grundkörper gemäß Figur 13;
- Fig. 13b:
- Beleuchtungsvorrichtung mit Adapter und Grundkörper gemäß der Figuren 13 und 13a;
- Fig. 14-14d:
- Grundkörper und zugehörige Adapter für eine dritte mögliche Ausführungsform;
- Fig. 15a-c:
- Grundkörper und zugehörige Adapter für eine vierte mögliche Ausführungsform;
- Fig. 16a-d:
- Grundkörper und zugehörige Adapter für eine fünfte mögliche Ausführungsform;
- Fig. 17a und b:
- Grundkörper mit Klappen als Berührungsschutz;
- Fig. 18:
- Adapter mit Kappe zur Sicherung.
[0017] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung, welche
einen Grundkörper 2 aufweist, der eine Längsseite 2a mit einer Längsnut 2b hat, in
die die Adapter 1, 11 einsetzbar sind. In der Längsnut 2b sind sich in Längserstreckungsrichtung
erstreckende, nicht dargestellte, Leiter angeordnet. Die Adapter 1, 11 haben elektrische
Kontakte 1c, welche durch einen Verstellmechanismus 1j nach dem Einsetzen der Adapter
1, 11 in Richtung der Leiter verstellbar sind, so dass ein elektrischer Kontakt zwischen
den Kontakten 1c und den Leitern aufgebaut wird. Mittels des Arretierrades 1d kann
der Adapter über die in Hinterschnitte der Nut 2b eingreifende Vorsprünge 1b am Grundkörper
2 befestigt werden. Der Grundkörper kann eine handelsübliche Stromschiene, z.B. von
der Firma ERCO® sein. Die Sockel 1a der Adapter 1, 11, wie in Figur 3 dargestellt,
können entsprechend der für die jeweils verwendete Stromschiene verwendeten und bekannten
Adapter ausgebildet sein. An dem Grundkörper sind jeweils mindestens zwei Adapter
1, 11 zu befestigen, welche zwischen sich einen elektrischen Verbraucher 3 tragen
und elektrisch versorgen. In den Figuren 1 und 2 ist der elektrische Verbraucher ein
röhrenförmiges Leuchtmittel, welches z.B. eine LED-Leuchtröhre sein kann. Die Adapter
1, 11 weisen ein jeweils am Sockel 1a angeformtes oder angeordnetes Gehäuse 1e auf,
welches mindestens eine Fassung 1f, 1f' trägt oder bildet. Die Fassungen können mit
und ohne elektrische Kontakte ausgebildet sein. Sofern ein elektrischer Verbraucher
nur von einer Seite aus elektrisch versorgt werden muss, oder darf, ist es sinnvoll,
wenn nur eine Fassung 1f elektrische Kontakte aufweist. Hierdurch kann unter anderem
verhindert werden, dass bei einer falschen Montage, bei der der Verbraucher verkehrt
herum in die Adapter eingesetzt wird, Kurzschlüsse oder sonstige Beschädigungen durch
falsche elektrische Potentiale entstehen. Auch ist es sinnvoll, wenn die Adapter 1,
11 und der Grundkörper 2 derart ausgebildet sind, dass sich die Adapter 1, 11 nur
in eine Richtung einsetzen lassen, so dass es nicht zu einer elektrischen Verpolung
kommen kann. Sofern notwendig, sind entsprechend rechte und linke Adapter 1, 11 vorzusehen.
[0018] Wie in der Figur 1 dargestellt, sind jeweils zwei Verbraucher 3 mittels jeweils zwei
Adaptern 1 am Grundkörper 2 befestigt. Die Adapter 1 haben jeweils nur eine Fassung
1f, 1f', die Fassungen 1f über elektrische Kontakte den Verbraucher 3 versorgen. Die
Fassungen 1f' können als "Blindfassungen" ausgebildet sein, die keine elektrischen
Kontakte aufweisen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass alle Adapter nur
Fassungen mit elektrischen Kontakten aufweisen. Sofern zusätzlich die elektrischen
Verbraucher noch über Datenleitungen gesteuert werden, können auch spezielle Adapter
vorgesehen werden, welche nur Daten übertragen, wobei die elektrische Versorgung über
Adapter erfolgt, welche nur elektrischen Strom übertragen. Gleichwohl ist es auch
möglich, dass ein Adapter sowohl elektrische Energie als auch Daten überträgt.
[0019] Wie in Figur 2 dargestellt, kann ein Adapter 11 auch zwei voneinander wegweisende
Fassungen aufweisen. Hierdurch können zwei aneinandergrenzende Verbraucher 3 durch
einen dazwischenliegenden Adapter platzsparend gehalten werden.
[0020] Es ist optional möglich, dass ein Adapter 1 noch zusätzliche Funktionen übernimmt.
So kann in dem Gehäuse 1e ein Bereich 1g ausgebildet sein, in dem ein Leuchtmittel
angeordnet ist, welches z.B. als Notleuchte dient. Dieses kann z.B. dauerhaft eingeschaltet
sein oder im Notfall, z.B. über eine gesonderte Stromversorgung, betrieben werden
(Figur 4). Der Bereich 1g kann mittels einer aufsteckbaren Kappe 1g' abgedeckt sein.
Die Kappe 1g' kann verschiedenfarbig ausgebildet sein, so dass hierdurch die Farbe
der Notleuchte 4 bestimmbar ist. Alternativ kann, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt,
anstatt einer Notleuchte 4 ein Lautsprecher 5 oder ein Bewegungsmelder 6 im Bereich
1g des Adapters 1 angeordnet werden. Die im Bereich 1g angeordneten elektrischen Komponenten
können über gesonderte Kontakte des Adapters mit gesonderten Strom-und/oder Datenleitern
des Grundkörpers 2 verbunden sein, so dass sie unabhängig vom elektrischen Verbraucher
3 betrieben werden können.
[0021] Die Figur 7 zeigt eine zweite alternative Ausführungsform einer Stromzuführungsvorrichtung,
bei der als elektrische Verbraucher röhrenförmige Beleuchtungsmittel 3 mittels der
Adapter 21 am Grundkörper 12 befestigt sind. Der Grundkörper 12 weist an seiner einen
Längsseite, insbesondere rechteckförmige, quadratische, kreisförmige und/oder elliptische,
Durchgriffsöffnungen 12b auf, in denen die Adapter 21 befestigt werden und durch die
hindurch die elektrischen Kontakte der Adapter 21 in den Grundkörper 12 hineingreifen,
um einen elektrischen Kontakt mit den im Grundkörper 12 angeordneten Leitern (nicht
dargestellt) herstellen. Am Ende des Grundkörpers 12 kann optional eine Endkappe 12k
angeordnet werden. Der Grundkörper kann mit seiner untern Längsseite 12u an einer
Wand oder einer Decke, z.B. eines Gebäudes oder eines Möbels, befestigt werden.
[0022] Wie in der Figur 8 dargestellt, können die Durchgriffsöffnungen in zwei Reihen R1,
R2 angeordnet werden, wobei die Durchgriffsöffnungen 22a, 22b jeder Reihe R1, R2 in
äquidistanten, d.h. gleichbleibenden Abständen, zueinander angeordnet sind, so dass
die Adapter an beliebigen Positionen am Grundkörper 12, 22, 22' befestigbar sind.
Selbstverständlich ist es möglich, dass mehr als zwei Reihen R
i von Durchgriffsöffnungen vorgesehen werden können.
[0023] Alternativ können Durchgriffsöffnungen 22a, 22b der Reihen R1 und R2 unterschiedliche
Querschnittsöffnungen aufweisen. Sofern die Kontakte der Adapter und/oder die Befestigungsmittel
der Adapter, mit denen die Adapter in den Durchgriffsöffnungen verankert bzw. befestigt
werden, entsprechende Querschnittsformen wie die zugehörigen Durchgriffsöffnungen
aufweisen, ist hierdurch gewährleistet, dass die Adapter nur in einer Ausrichtung
relativ zum Grundkörper an diesem befestigt werden können. So sind die Querschnittsöffnungen
der Durchgriffsöffnungen 22a rechteckig, insbesondere quadratisch, und die Querschnittsöffnungen
der Durchgriffsöffnungen 22b rund, insbesondere kreisförmig oder elliptisch, ausgebildet.
Entsprechend sind die Kontakte und/oder Befestigungsmittel der Adapter auszubilden.
[0024] In den Figuren 9 bis 12 sind verschiedene mögliche elektrische Verbraucher 13, V,
R und La dargestellt, welche zwischen jeweils zwei Adaptern 21 am Grundkörper 12 befestigbar
sind. Dabei ist der Verbraucher 13 eine Leuchte, der Verbraucher V ein Ventilator,
der Verbraucher R ein Rauchmelder und der Verbraucher La ein in Pfeilrichtung relativ
zu den Adaptern 21 verschwenkbares Leuchtmittel S.
[0025] Die Figuren 13, 13a und 13b zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Stromzuführungsvorrichtung. Der Grundkörper 32 weist an seiner die Adapter 31 aufnehmenden
Längsseite nebeneinander und ineinander übergehende Fassungen 32f auf, die in äquidistanten
Abständen zueinander angeordnet sind. Die Fassungen 32f sind kreisförmig ausgebildet
und gehen ineinander über, da der Abstand der nebeneinander angeordneten Fassungen
32f kleiner ist als der Radius der kreisförmigen Fassungen 32f. Die kreisförmigen
Fassungen sind durch die runden Wandungen 32c gebildet. In der Bodenwandung 32w sind
die Durchgriffsöffnungen 32a und 32b angeordnet, durch die die entsprechend ausgebildeten
Kontakte 31k des Adapters 31 einführbar sind. Die Durchgriffsöffnungen 32a, 32b sind
bogenförmig ausgebildet und weisen an ihrem einen Ende 32a', 32b' einen größeren Durchmesser
auf, damit die Kontakte 31k mit ihrem vom Durchmesser vergrößerten Ende einführbar
sind. Durch Verdrehen des Adapters 31 wird dieser formschlüssig im Grundkörper gehalten.
Die Fassung des Grundkörpers ist somit vom Typ GU10 und bildet eine Drehverriegelung,
durch die nicht nur der elektrische Kontakt gebildet sondern auch der Adapter mechanisch
am Grundkörper befestigt ist. Das Adaptergehäuse 31g weist einen runden Abschnitt
31a auf, welche mit den Wandungen 32c des Grundkörpers korrespondiert. Zusätzlich
weist das Adaptergehäuse zwei Fassungen 31f auf, die voneinander wegweisen, so dass
an einem Adapter z.B. zwei Leuchtmittel 3 als elektrische Verbraucher befestigt und
in Reihe hintereinander am Grundkörper befestigt und elektrisch angeschlossen werden
können.
[0026] Die Figuren 14 bis 14d zeigen eine weitere dritte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Stromzuführungsvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind im Grundkörper 42 Stromschienen
L1 und L2 angeordnet, welche in Aussparungen 42a' eines isolierenden Körpers 42a einliegen.
Der Grundkörper 42 kann aus einem beliebigen, insbesondere verbiegungssteifen Material
sein. Es ist jedoch optional möglich, dass verbiegungssteife Profile, insbesondere
innerhalb des Grundkörpers 42, angeordnet sind, die für dessen Stabilität sorgen.
An seiner vorderen Längsseite weist der Grundkörper die Durchgriffsöffnungen 42b auf,
durch die die Befestigungsmittels 41r in Form von federnden Rastnasen hindurchgreifen
und diese mit ihren Nasen hintergreifen. Die Nasen der Rastnasen 41r sind leicht angeschrägt,
so dass der Adapter 41 durch geringen Kraftaufwand vom Grundkörper 42 lösbar ist.
Die elektrischen Kontakte 41k1 und 41k2 des Adapters 41 sind mittels des Betätigungselements
41b verschieblich im Gehäuse 41g des Adapters 41 gelagert.
[0027] Beim Einsetzen der Rastnasen 41r des Adapters in die Durchgriffsöffnungen 42b des
Grundkörpers 42 sind die Kontakte 41k1 und 41k2 nach oben verschoben, so dass die
Rastnasen 41r leicht von den Rändern der Durchgriffsöffnungen verschwenkt werden können.
Nach dem vollständigen Einbringen der Rastnasen, wie es in der teilgeschnitten Darstellung
gemäß Figur 14a dargestellt ist, hintergreifen diese mit ihren Nasen die Durchgriffsöffnungen
bildende Wandung des Grundkörpers 42. Der elektrische Kontakt zwischen den Kontakten
41k1 und 41k2 mit den federnd ausgebildeten Bereichen L1c und L2c der Leiter L1 und
L2 wird durch das Betätigen des Betätigungselements 41b hergestellt, wobei hierdurch
die Kontakte 41k1 und 41k2 in Richtung der Leiter L1, L2 verstellt werden (Figur 14b).
Sobald die Kontakte 41k1 und 41k2 die Durchgriffsöffnungen 42b durchgreifen, verhindern
sie, dass die Rastnasen 41r verschwenkt werden können, wodurch der Adapter 41 sicher
an dem Grundkörper 42 befestigt ist. Die elektrischen Kontakte 41k1 und 41k2 sind
mit ihren oberen Enden an dem Körper 41p befestigt, welcher mit dem Betätigungselement
41b verbunden oder einstückig ausgebildet ist. Am Körper 41p sind Kontakte 41m angeordnet,
welche mit Kontakten 41l der Fassung 41f korrespondieren. Die Kontakte 41l sind an
einem Schieber und Verriegelungselement 41v angeordnet und werden von diesem bei eingedrücktem
Betätigungselement 41b in Richtung der Kontakte 41m verschoben und letztendlich gegen
diese zur Bildung einer elektrischen Verbindung gedrückt. Hierdurch ist gewährleistet,
dass erst nach dem Verriegeln mit dem Schieberelement 41v der elektrische Verbraucher
3 mit den Leitern L1, L2 verbunden ist.
[0028] Der Adapter 41 kann optional noch so ausgebildet sein, dass sich der elektrische
Verbraucher nur dann aus der Fassung 41f, 41f' entfernen lässt, wenn zumindest das
Verriegelungselement in Form des Schiebers 41v in die entriegelnde Position verstellt
ist, und somit der Verbraucher nur stromlos entfernt werden kann.
[0029] Die Figuren 14c zeigen den Grundkörper und den Adapter 41 in geschnittener Darstellung.
Die linke Darstellung zeigt den Adapter mit noch nicht betätigtem Betätigungselement
41b. Die rechte Darstellung zeigt den verriegelten Adapter 41.
[0030] Die Figuren 15a bis c zeigen den Grundkörper 52 und den zugehörigen Adapter 51 einer
vierten möglichen Ausführungsform. Der Adapter 51 verfügt wie der in den Figuren 14
bis 14d dargestellte Adapter 41 über Rastnasen 51r, welche in die Durchgriffsöffnungen
52b hineingreifen und diese dann hintergreifen. Die Rastnasen werden ebenfalls durch
die elektrischen Kontakte 52k1 und 52k2 am Verschwenken gehindert (Figur 15c), wodurch
der Adapter 51 sicher an dem Grundkörper 52 befestigt ist. Die elektrischen Kontakte
52k1 und 52k2 werden mittels des Betätigungselements 52b durch die Durchgriffsöffnungen
52b verstellt und mit den Leitern L1 und L2 in Kontakt gebracht und sind zudem mit
den Kontaktfedern 51fk der Fassungen 51f in Verbindung. Das Verriegelungselement 51s
dient dazu, das Betätigungsmittel 51b in der unteren Stellung zu arretieren. Dabei
kann zusätzlich vorgesehen werden, dass der elektrische Verbraucher nur dann in die
Fassung eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden kann, wenn das Betätigungsmittel
51b sich in seiner oberen Stellung befindet, in der die Kontakte 51k1 und 51k2 nicht
mit den Leitern L1 und L2 verbunden sind.
[0031] Die Figuren 16a bis d zeigen einen Grundkörper 62 und den zugehörigen Adapter 61
gemäß einer fünften möglichen Ausführungsform, bei der die elektrischen Kontakte 61k1
und 61k2 des Adapters 61 mit den federnden Leiterbereichen L1c und L2c der Leiter
L1 und L2 des Grundkörpers 62 im kontaktierten Zustand, wie er in Figur 16a dargestellt
ist, einen Kraftschluss bilden, der zum einen den elektrischen Kontakt sicherstellt
zum anderen aber auch die mechanische Verbindung zwischen dem Adapter 61 und dem Grundkörper
sicherstellt. Rastnasen, wie sie in den Ausführungsformen drei und vier benötigt wurden,
sind hier nicht erforderlich, können aber selbstverständlich noch zusätzlich vorgesehen
werden. Die Kraftschlüsse werden durch die von den elektrischen Kontakten 61ki nach
unten gebogenen Kontaktbereiche L1c und L2c gebildet. Die Leiter L1c und L2c verhindern
somit das Herausziehen der Kontakte 61k1 und 61k2, wodurch der Adapter nicht vom Grundkörper
abgehoben werden kann. Erst wenn das Entriegelungselement 61o mit seinem koaxialen
Endbereich 61o' gegen die Leiterbereiche L1c und L2c gedrückt wird, werden diese von
den elektrischen Kontakten 61k1 und 61k2 wegbewegt, wodurch der Kraftschluss aufgehoben
wird. Die elektrischen Kontakte 61k1 und 61k2 können dann nach oben aus dem Bereich
der Leiter L1 und L2 heraus verschoben werden, wonach dann der Adapter 61 als Ganzes
vom Grundkörper 62 entfernt werden kann.
[0032] Die Figuren 17a und b zeigen den Grundkörper 62 der zuvor beschriebenen Ausführungsform
in leicht abgewandelter Form, bei der Klappen 62k als Berührungsschutz vorgesehen
sind, welche den direkten Zugriff von außen durch die Durchgriffsöffnungen hindurch
auf die Leiter L1 und L2 verhindern.
[0033] Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Durchgriffsöffnungen der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen durch andere Berührungsschutzmaßnahmen, z.B. in Form von Schiebeelementen,
wie sie bei kindersicheren Steckdosen bekannt sind, gesichert sind. Auch ist es möglich,
Gummilippen vorzusehen, die die Durchgriffsöffnungen solange verschließen, bis sie
durch die elektrischen Kontakte und/oder Rastnasen der Adapter verschwenkt werden.
Die die Durchgriffsöffnungen verschließenden oder abdeckenden Mittel haben zudem den
Vorteil, dass kein Schmutz oder Kleintiere oder Insekten in das Innere des Grundkörpers
gelangen können. Sofern die Durchgriffsöffnungen von ihren Querschnittsöffnungen klein
genug sind, kann auf einen zusätzlichen Berührungsschutz verzichtet werden.
[0034] Die Figur 18 zeigt einen Adapter, der mittels einer zusätzlichen Kappe 53 gesichert
ist. Die Kappe 53 weist ein Scharniergelenk 53a auf, durch das ihre beiden Hälften
um den oberen Gehäusebereich des Adapters und optional auch um einen Stirnseitenbereich
des Verbrauchers 3 herum legbar sind. Die Kappe kann aus rein ästhetischen Gründen
angeordnet werden. Sie kann jedoch auch eine technische Funktion aufweisen. So kann
sie dazu dienen, dass das Betätigungselement 51b betätigt und/oder gesichert ist.
Im geschlossenen, also zugeklappten Zustand betätigt somit die Kappe 53 ein Schaltelement,
wodurch erst dann eine elektrische Kontaktierung zwischen Adapter und Stromverteilungseinrichtung
entsteht und die Kontaktierung bei Öffnen der Klappe wieder getrennt wird.
[0035] Auch kann sie einen zusätzlichen Halt für den Verbraucher 3 bieten.
[0036] Es ist selbstverständlich möglich, dass mehrere der vorbeschriebenen Grundkörper
hintereinander und/oder nebeneinander angrenzend oder im Abstand zueinander angeordnet
werden können, so dass z.B. ein durchgehend längerer und/oder breiterer Grundkörper
gebildet werden kann.
[0037] Wie vorbeschrieben kann ein vorbeschriebener Adapter nur mittels der elektrischen
Kontakte am Grundkörper befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, den Adapter
durch andere Befestigungsmittel am Grundkörper zu befestigen. Gleichsam ist es auch
möglich, dass die elektrischen Kontakte des Adapters und zusätzliche rein mechanische
Befestigungsmittel zur Befestigung des Adapters an dem Grundkörper dienen. Die zusätzlichen
Befestigungsmittel können selbstverständlich auch in die Durchgriffsöffnungen des
Grundkörpers eingreifen und die Begrenzungswandungen der Durchgriffsöffnungen zum
sicheren Halt formschlüssig hintergreifen. So können Rastnasen durch Stifte, welche
keine elektrische Funktion aufweisen, am Verschwenken, analog zur Ausführungsform
gem. der Figuren 14 bis 14d, gehindert werden, wobei die Stifte z.B. mit den elektrischen
Kontakten des Adapters über das Betätigungselement 41b oder über ein weiteres Betätigungselement
unabhängig von den elektrischen Kontakten verstellt werden. So ist es auch möglich,
nicht nur zwei elektrische Kontakte vorzusehen, sondern mehr als zwei elektrische
Kontakte. Auch ist es möglich, dass die elektrischen Kontakte nacheinander, d.h. zeitversetzt
die korrespondierenden Leiter des Grundkörpers kontaktieren, so dass z.B. sichergestellt
werden kann, dass zunächst der Schutzleiter und erst danach die Phasen und Nullleiter
kontaktiert werden. Beim Trennen der Kontakte werden dann entsprechend zunächst die
Phase(n) und erst zum Schluss der Schutzleiterkontakt aufgehoben. Dies kann z.B. durch
in der Höhe versetzt angeordnete Leiter oder Kontakte realisiert werden.
1. Stromversorgungsvorrichtung zur wahlweisen Befestigung von mindestens zwei Adaptern
(1, 11, 21, 31, 41, 51) an mehreren Positionen, wobei die Stromversorgungsvorrichtung
einen länglichen Grundkörper (2, 12, 22, 32, 42, 52) aufweist, in dem mindestens zwei
Leiter (L1, L2), insbesondere in Form von Stromschienen, angeordnet sind, wobei der
Grundkörper (2, 22, 32, 42, 52) an mindestens einer seiner Längsseiten (2l, 12l, 22l,
321, 42l, 52l) eine oder mehrere Durchgriffsöffnungen (2a; 12b; 22a, 22b; 32a, 32b;
42b, 52b), aufweist, in der oder in denen die Adapter (1, 11, 21, 31, 41, 51) am Grundkörper
(2, 12, 22, 32, 42, 52) befestigbar sind, wobei mindestens ein Adapter (1, 11, 21,
31, 41, 51) elektrische Kontakte (1b, 1c; 32k; 41k1, 41k2; 51k1, 51k2) aufweist, die
mit den Leitern (L1, L2) im Grundkörper (2, 12, 22, 32, 42, 52) durch die Durchgriffsöffnung
(2a; 12b; 22a, 22b; 32a, 32b; 42b, 52b) hindurch in elektrische Verbindung bringbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei im Abstand zueinander am Grundkörper (2, 12, 22, 32, 42, 52)
befestigten Adaptern (1, 11, 21, 31, 41, 51) ein elektrischer Verbraucher (3, 13,
V, R, LA, S), insbesondere ein Leuchtmittel, anordbar oder angeordnet ist, welcher
mit seinen Endbereichen, insbesondere seinen Stirnseiten, an den Adaptern (1, 11,
21, 31, 41, 51) anlagerbar oder befestigbar ist, wobei mindestens ein Adapter (1,
11, 21, 31, 41, 51) den elektrischen Verbraucher (3, 13, V, R, LA, S) mit elektrischer
Energie versorgt.
2. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchgriffsöffnungen (2a; 12b; 22a, 22b; 32a, 32b; 42b, 52b) in äquidistanten
Abständen zueinander an mindestens einer Längsseite des Grundkörpers (2, 12, 22, 32,
42, 52) angeordnet sind, wobei eine oder mehrere Durchgriffsöffnungen (2a; 12b; 22a,
22b; 32a, 32b; 42b, 52b) zur Befestigung eines Adapters (1, 11, 21, 31, 41, 51) dienen.
3. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbraucher (3, 13, V, R, LA, S) im befestigten Zustand parallel
zum Grundkörper (2, 12, 22, 32, 42, 52) der Vorrichtung zwischen den Adaptern (1,
11, 21, 31, 41, 51) angeordnet ist.
4. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (2, 12, 22, 32, 42, 52) zusätzlich zu den elektrischen Versorgungsleitungen
(L1, L2) mindestens eine Datenleitung angeordnet ist, wobei mindestens einer der beiden
Adapter Kontakte zur Weiterleitung der Datensignale an den elektrischen Verbraucher
aufweist.
5. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1, 11, 21, 31, 41, 51) ein Gehäuse (1e, 21g, 31g, 41g, 51g) aufweist,
in dem die Kontakte (1b, 1c; 41k1, 41k2; 51k1, 51k2) verschieblich gelagert sind,
derart, dass nach oder bei der Befestigung des Adapters (1, 11, 21, 31, 41, 51) und/oder
der Befestigung des elektrischen Verbrauchers an dem Adapter der elektrische Kontakt
zwischen dem beweglichen Kontakt (1b, 1c; 41k1, 41k2; 51k1, 51k2) und einem Leiter
(L1, L2) oder einer Datenleitung mittels einer am Adapter (1, 11, 21, 31, 41, 51) angeordneten
Betätigungseinrichtung (1j, 1d, 21b, 41b, 51b) herstellbar ist.
6. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (1j, 1d, 21b, 41b, 51b) von einer ersten in eine zweite
Position verstellbar ist, wobei die Kontakte (1b, 1c; 41k1, 41k2; 51k1, 51k2) in der
ersten Position keinen Kontakt zu einem Leiter (L1, L2) oder einer Datenleitung haben und in der zweiten Position mit einem Leiter (L1, L2) oder einer Datenleitung in elektrischer Verbindung sind.
7. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kontakt (41k1, 41k2; 51k1, 51k2) oder die Betätigungseinrichtung (21b,
41b, 51b) von einer Feder kraftbeaufschlagt ist, derart, dass die Betätigungseinrichtung
in Richtung der ersten Position kraftbeaufschlagt ist und die Kontakte in der zweiten
Position.
8. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (41) eine Verriegelungseinrichtung (41v) aufweist, die in ihrer Verriegelungsposition
die Betätigungseinrichtung (41b) in ihrer zweiten Position hält.
9. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter (1, 11, 21, 31, 41, 51) mittels einer Verrastung (41r), insbesondere
mittels Rastmitteln, oder eines Formschlusses an dem Grundkörper lösbar befestigbar
sind.
10. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in der zweiten Position befindlicher Kontakt (41k1, 41k2) oder mittels
der Betätigungseinrichtung (41b) mitbewegtes Mittel die Verrastung (41r) oder den
Formschluss sichert, insbesondere derart, dass der Kontakt (41k1, 41k2) oder Stift
ein Verschwenken eines Rastmittels (41r) verhindert, so dass das Rastmittel (41r)
nicht aus der Durchgriffsöffnung (42b) heraustreten kann.
11. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte des Adapters beim Verstellen von der ersten in die zweite Position nacheinander
oder einige Kontakte zeitgleich mit den zugehörigen Leitern und/oder Datenleitungen
in Kontakt kommen, derart, dass insbesondere die stromführenden Leitungen (Phasen)
zuletzt kontaktiert werden.
12. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei Seiten eines Adapters (11) elektrische Verbraucher befestigbar
sind und dass nur einer oder alle am Adapter befestigte Verbraucher über die Kontakte
(K1, K2) des Adapters mit den Leitern (L1, L2) und/oder Datenleitungen des Grundkörpers verbunden ist bzw. sind.
13. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter nur in einer Ausrichtung relativ zum Grundkörper an diesem befestigbar
sind, derart, dass insbesondere die Kontakte der Adapter nicht mit den falschen Leitern
in Kontakt bringbar sind, wobei hierzu der Grundkörper, insbesondere seine Durchgriffsöffnungen,
sowie die Adapter, insbesondere deren Kontakte und/oder Rastmittel, von ihrer Kontur
und/oder Querschnittsform oder ihren Abmessungen entsprechend ausgeformt sind und
dass an mindestens der beiden einen elektrischen Verbraucher beidseitig haltenden
Adapter mindestens ein zusätzlicher Verbraucher befestigbar und anschließbar ist.
14. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine handelsübliche Stromschiene, insbesondere eine Stromschiene
mit nur einer nutförmigen Durchgriffsöffnung, z.B. von der Firma ERCO®, ist, wobei
die zwei Adapter jeweils einen Sockel aufweisen, der in die Stromschiene einsetzbar
ist und zu dem verwendeten Stromschienensystem kompatibel ist, wobei der Adapter mindestens
eine Fassung für einen G5 oder G13 Sockel aufweist, wobei die Fassung derart angeordnet
ist, dass sich das in die Fassung eingesetzte Leuchtmittel parallel zur Stromschiene
erstreckt.
15. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Adapter (61) mittels mindestens eines seiner elektrischen Kontakte (61k1, 61k2)
und/oder mittels mindestens eines beweglichen Stifts mechanisch, insbesondere mittels
Kraft- und/oder Formschluss, an dem Grundkörper, insbesondere an dessen mindestens
einem Leiter (L1, L2) befestigbar ist, oder
- dass mittels einer Entsperrvorrichtung (61o, 61o') der Kraft- und/oder Formschluss aufhebbar
ist, wobei die Entsperrvorrichtung (61n) von einer Ausgangsposition, in der der Kraft-
und/oder Formschluss besteht, in eine entsperrende Position, in der der Kraft- und/oder
Formschluss aufgehoben ist, insbesondere durch Wegbewegen eines Leiters (L1, L2) vom
zugehörigen Kontakt (61k1, 61k2) bzw. Stift, verstellbar ist, wobei in der entsperrenden
Position der Adapter vom Grundkörper gelöst werden kann, oder
- dass die Entsperrvorrichtung (61o, 61o') mindestens eine verstellbare Hülse aufweist,
welche jeweils einen Kontakt (61k1, 61k2) oder Stift koaxial umgreift, wobei die Hülse
(61o) mit ihrem Ende (61o') in der entsperrenden Position gegen den Leiter (L1, L2)
drückt und diesen weg vom Kontakt (61k1, 61k2) bzw. Stift bewegt, derart, dass in
dieser Position der Kontakte (61k1, 61k2) aus dem Bereich des Leiters (L1, L2) heraus
bewegbar ist.