[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse, welches zur Aufnahme eines Betriebsgeräts
vorgesehen ist, wobei das Betriebsgerät zum Betreiben einer oder mehrerer Lichtquellen,
insbesondere zum Betreiben von LEDs ausgebildet ist. Ferner betrifft die vorliegende
Erfindung eine so genannte Rettungszeichenleuchte, bei der ein entsprechendes Gehäuse
mit einem darin befindlichen Betriebsgerät zum Einsatz kommt, wobei das Gehäuse zusätzlich
auch der Halterung einer Anordnung zur Lichtabgabe mit einem plattenförmigen Lichtleitelement
dient.
[0002] Rettungszeichenleuchten sind dazu vorgesehen, innerhalb von Gebäuden oder größeren
Gebäudekomplexen die Richtung von Rettungswegen anzuzeigen. Mittels entsprechender
Piktogramme wird Personen, die sich innerhalb des Gebäudes befinden, in einfacher
und verständlicher Weise angezeigt, in welcher Weise bzw. auf welchem Wege im Falle
eines Notfalls dieses zu verlassen ist. Die Darstellung des Rettungswegs erfolgt hierbei
mit Hilfe eines durch Lichtquellen beleuchteten Piktogramms.
[0003] Bislang war es üblich, dass Piktogramm einer Rettungszeichenleuchte durch eine flächige
Anordnung von Lichtquellen zu hinterleuchten. Da eine derartige Lösung allerdings
verhältnismäßig viel Platz in Anspruch nimmt, kommen zwischenzeitlich vermehrt Lösungen
zum Einsatz, bei denen die Lichtabgabe mit Hilfe eines flächigen Lichtleitelements
erfolgt. Das Prinzip hierbei beruht darauf, mit Hilfe einer oder mehrerer Lichtquellen
Licht über eine Schmalseite in das aus einem transparenten Material bestehende flächige
Element einzustrahlen. Über Reflektionen wird das Licht innerhalb des Lichtleitelements
weitergeleitet und im Wesentlichen über das gesamte Element hinweg verteilt, wobei
dann mit Hilfe spezieller so genannter Lichtauskoppelstrukturen ein Teil des Lichts
jeweils über eine im Wesentlichen senkrecht zur Lichteinkoppelfläche ausgerichtete
Flachseite abgestrahlt wird. Der Vorteil bei der Verwendung derartiger Lichtleitelemente
besteht darin, dass das von den Lichtquellen zur Verfügung gestellte Licht über eine
verhältnismäßig große Fläche gleichmäßig abgegeben werden kann und trotz allem eine
kompakte Anordnung erzielt wird. Beim Einsatz dieser Lichtleittechnik in Rettungszeichenleuchten
besteht ferner die Möglichkeit, das Piktogramm unmittelbar auf die als Lichtabstrahlfläche
genutzte Flachseite des Lichtleitelements aufzubringen. Eine derartige Anordnung besteht
dementsprechend aus verhältnismäßig wenig Teilen bzw. Elementen, wobei trotz allem
sichergestellt ist, dass das Piktogramm über seine gesamte Fläche hinweg gleichmäßig
hinterleuchtet wird und dementsprechend gut sichtbar ist.
[0004] Kommen bei Rettungszeichenleuchten derartige Lichtleitelemente zum Einsatz, so werden
diese dann üblicherweise nicht innerhalb eins Gehäuses angeordnet, sondern sind derart
gelagert, dass sie frei in den Raum ragen. Es besteht die Möglichkeit, das Lichtleitelement
entweder lediglich an einer Seite zu befestigen oder mittels Drahtseilen oder dergleichen
abgehängt anzuordnen. In beiden Fällen muss dann allerdings ein Betriebsgerät zum
Betreiben der Lichtquelle oder Lichtquellen, die unmittelbar an dem Lichtleitelement
anzuordnen sind, in einem separaten Gehäuse aufgenommen werden. Von dem in dem Gehäuse
befindlichen Betriebsgerät führen dann Stromversorgungsleitungen zu den Lichtquellen.
[0005] Die Befestigung eines Betriebsgeräts, beispielsweise eines so genannten elektronischen
Vorschaltgeräts (EVG), innerhalb eines Gehäuses erfolgt in der Regel über eine Schraubverbindung.
Das kastenförmige, in den meisten Fällen etwas länglich ausgebildete Betriebsgerät
weist dabei an seinen beiden Endbereichen plattenförmige Fortsätze oder Verlängerungen
auf, die jeweils Bohrungen aufweisen, über welche ein Verschrauben des Betriebsgeräts
mit einer Halterung, beispielsweise einer Wand des Gehäuses oder dergleichen ermöglicht
wird. Eine derartige Vorgehensweise stellt üblicherweise dann kein Problem dar, wenn
innerhalb des Gehäuses ausreichend Platz zur Aufnahme des Betriebsgeräts zur Verfügung
steht.
[0006] Allerdings bestehen durchaus Bestrebungen dahingehend, das Gehäuse zur Aufnahme des
Betriebsgeräts möglichst kompakt zu halten. Insbesondere bei den oben beschriebenen
Rettungszeichenleuchten, bei denen Lichtleitelemente, die frei in den Raum ragen,
zum Einsatz kommen, ist üblicherweise eine sehr kompakte bzw. filigrane Ausgestaltung
der gesamten Leuchte erwünscht. Ein zu großes Gehäuse zur Aufnahme des Betriebsgeräts
würde hierbei den Gesamteindruck der Leuchte deutlich beeinträchtigen, weshalb das
Gehäuse möglichst kompakt gestaltet werden sollte, allerdings gleichzeitig eine zuverlässige
und sichere Halterung des Betriebsgeräts sowie der weiteren Komponenten gewährleistet
werden sein sollte. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde,
dahingehend eine entsprechende Lösung anzubieten.
[0007] Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gehäuse zur Aufnahme eines
Betriebsgeräts zum Betreiben einer oder mehrerer Lichtquellen, insbesondere zum Betreiben
von LEDs, gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0008] Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken, auf die üblicherweise vorgesehenen
plattenartigen Vorsprünge bzw. Fortsätze an den Enden des Betriebsgeräts zu verzichten.
Zur Fixierung des Betriebsgeräts innerhalb des Gehäuses sind stattdessen spezielle
Befestigungsbleche vorgesehen, welche einerseits zur Befestigung an einer Gehäusewand
sowie andererseits zum Fixieren des Betriebsgeräts ausgebildet sind. Es hat sich herausgestellt,
dass durch den Einsatz dieser Befestigungsfläche ebenso eine einfache und sichere
Fixierung des Betriebsgeräts innerhalb des Gehäuses ermöglicht wird, gleichzeitig
allerdings das Gehäuse hinsichtlich seiner Abmessungen kompakter gestaltet werden
kann.
[0009] Dementsprechend wird erfindungsgemäß ein Gehäuse zur Aufnahme eines Betriebsgeräts
zum Betreiben einer oder mehrerer Lichtquellen, insbesondere zum Betreiben von LEDs
vorgeschlagen, wobei das Gehäuse Mittel zum Fixieren des Betriebsgeräts in dem Gehäuse
aufweist und erfindungsgemäß die Mittel zum Fixieren des Betriebsgeräts zumindest
ein Befestigungsblech umfassen, welches einerseits zur Befestigung an einer Gehäusewand
sowie andererseits zum Fixieren des Betriebsgeräts ausgebildet sind.
[0010] Durch den Einsatz der speziell ausgestalteten Befestigungsbleche kann also ein Betriebsgerät
zum Einsatz kommen, welches insbesondere in Längsrichtung gesehen kompakter ausgestaltet
ist. Dies wiederum ermöglicht eine kompaktere bzw. filigranere Ausgestaltung des Gehäuses
selbst. Dabei sind vorzugsweise zwei Befestigungsbleche vorgesehen, welche jeweils
an den beiden Stirnenden des Betriebsgeräts anzuordnen sind.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass eines der
Befestigungsbleche zusätzlich auch zur Aufnahme von Anschlussklemmen zur Stromversorgung
des Betriebsgeräts ausgebildet ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass innerhalb des
Gehäuses eine Batterie oder ein Akkumulator zur Notstromversorgung des Betriebsgeräts
bzw. der Leuchte angeordnet ist, wobei dann wiederum eines der beiden Befestigungsbleche
einen zusätzlichen Steg zur Halterung einer den Betriebszustand der Batterie bzw.
des Akkumulators anzeigenden Status-LED aufweist. Die Befestigungsbleche erfüllen
bei diesen Varianten bzw. bevorzugten Ausführungsformen also mehrere Funktionen, so
dass trotz der neu vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Maßnahmen insgesamt nur wenige
Elemente erforderlich sind, um alle Komponenten in zuverlässiger und sicherer Weise
innerhalb des Gehäuses anordnen und befestigen zu können.
[0012] Die Befestigung des Befestigungsblechs bzw. der Befestigungsbleche an der Gehäusewand
erfolgt dabei vorzugsweise über eine Schraubverbindung. Die Bleche können dabei bestimmte
Vorsprünge oder Laschen aufweisen, welche mit entsprechenden Öffnungen in der Gehäusewand
zusammenwirken, um eine lagerichtige Fixierung zu gewährleisten und insbesondere auch
ein Verdrehen zu verhindern. Gleichzeitig können die Befestigungsbleche zum Fixieren
des Betriebsgeräts mindestens einen Vorsprung oder eine Lasche aufweisen, welcher
bzw. welche dann mit dem Betriebsgerätegehäuse zusammenwirkt, beispielsweise dieses
entsprechend übergreift oder in eine Ausnehmung des Betriebsgeräts eingreift, um dieses
in der gewünschten Position zu Fixieren.
[0013] Wie bereits erwähnt stellt die Verwendung des entsprechenden erfindungsgemäßen Gehäuses
bei einer Rettungszeichenleuchte ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dar. Dementsprechend kann das Gehäuse gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform zusätzlich auch zum Halten einer von dem Betriebsgerät versorgten
Anordnung zur Lichtabgabe vorgesehen sein, wobei diese Anordnung zur Lichtabgabe ein
flächiges Lichtabstrahlelement sowie zumindest eine an dem Lichtabstrahlelement angeordnete
Lichtquelle, vorzugsweise mehrere LEDs aufweist.
[0014] Insbesondere kann das erfindungsgemäße Gehäuse aus einem trog- bzw. topfartigen Gehäuseteil
sowie einem Deckel bestehen, wobei an einem der beiden Elemente, vorzugsweise an dem
Deckel, das Betriebsgerät angeordnet ist und das andere Element zum Halten der Anordnung
zur Lichtabgabe ausgebildet ist. Hierbei kann das Gehäuse insbesondere eine Ausnehmung
aufweisen, welche zur Aufnahme eines stirnseitigen Bereichs des Lichtabstrahlelements
dient. Alternativ hierzu kann allerdings auch vorgesehen sein, innerhalb der Ausnehmung
des Gehäuses ein Adapterelement anzuordnen, welches für das Halten von seilartigen
Aufhängungselementen für die Anordnung zur Lichtabgabe vorgesehen ist. Mit Hilfe des
Adapterelements kann also frei gewählt werden, ob bei der erfindungsgemäßen Rettungszeichenleuchte
das Lichtabstrahlelement unmittelbar von dem Gehäuse gehalten wird oder abgehängt
an dem Gehäuse befestigt ist. Dieser Gedanke, der eine große Flexibilität bei der
Ausgestaltung und Anordnung von Rettungszeichenleuchten ermöglicht, ist darüber hinaus
auch Gegenstand eines weiteren unabhängigen Anspruchs.
[0015] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Figur 1
- eine erste Variante einer Rettungszeichenleuchte mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten
Gehäuse zur Aufnahme eines Betriebsgeräts;
- Figuren 2 und 3
- Ansichten eines trog- oder topfartigen Gehäuseteils zum Bilden des erfindungsgemäßen
Gehäuses;
- Figur 4
- den Deckel des Gehäuses;
- Figur 5
- das Gehäuse mit dem darin befindlichen Betriebsgerät in Explosionsdarstellung;
- Figur 6
- eine Schnittdarstellung des Gehäuses mit dem darin befindlichen Betriebsgerät;
- Figuren 7 und 8
- Ansichten eines ersten Befestigungsblechs;
- Figuren 9 und 10
- Ansichten eines zweiten Befestigungsblechs;
- Figuren 11 und 12
- Schnittdarstellungen der Rettungszeichenleuchte gemäß Figur 1,
- Figur 13
- eine zweite Variante einer Rettungszeichenleuchte mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten
Gehäuse;
- Figur 14
- ein Adapterelement zur abgehängten Halterung der Anordnung zur Lichtabgabe bei der
Rettungszeichenleuchte gemäß Figur 13;
- Figuren 15 und 16
- Schnittdarstellungen der Leuchte gemäß Figur 13;
- Figuren 17 und 18
- Ansichten eines Gehäuseteils bei einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gehäuses zur Aufnahme eines Lampenbetriebsgeräts;
- Figur 19
- den zu dem Gehäuseteil gemäß Figuren 17 und 18 gehörenden Deckel;
- Figur 20
- die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses in Explosionsdarstellung;
- Figuren 21 und 22
- Ansichten eines dritten Befestigungsblechs und
- Figur 23
- eine Schnittdarstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses
mit dem darin angeordneten Lampenbetriebsgerät.
[0016] Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend eine
Rettungszeichenleuchte beschrieben. Allerdings ist das erfindungsgemäße Konzept keinesfalls
auf derartige Leuchtentypen beschränkt sondern kann grundsätzlich dann zum Einsatz
kommen, wenn eine Lichtabgabe mit Hilfe von Lichtleitelementen erfolgen soll und das
Betriebsgerät zum Betreiben der Lichtquellen in einem separaten Gehäuse anzuordnen
ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch bei Leuchten zum Einsatz kommen,
bei denen Lichtquellen an verschiedenen bzw. mehreren Schmalseiten des Lichtleitelements
angeordnet sind.
[0017] Die in Figur 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen
1 versehene Rettungszeichenleuchte ist also derart ausgeführt, dass das Lichtleitelement
100 unmittelbar an dem Gehäuse 10, genauer gesagt an dessen Unterseite befestigt ist.
Die Darstellung des Rettungswegs erfolgt in diesem Fall dadurch, dass das Licht mehrerer
Lichtquellen, im vorliegenden Fall mehrerer LEDs von der Oberseite her in das im Querschnitt
keilartig ausgebildete Lichtleitelement 100 eingestrahlt wird. Eine längliche Platine
mit mehreren LEDs ist hierzu an der Oberseite des Lichtleitelements 100 montiert.
Durch Reflexionseffekte wird das Licht dann in Abwärtsrichtung weitergeleitet. An
beiden Oberflächen bzw. den beiden einander gegenüberliegenden Flachseiten 101 und
102 weist das Lichtleitelement 100 in bekannter Weise so genannte Lichtauskoppelstrukturen
auf, über welche auftreffende Lichtstrahlen teilweise derart umgelenkt werden, dass
sie das Lichtleitelement 100 über eine dieser beiden Seiten 101 bzw. 102 verlassen.
An der Oberfläche des Lichtleitelements 100 ist dieses ferner mit einem Piktogramm
103 bedruckt, durch welches die Richtung des Rettungswegs angezeigt wird. Durch eine
entsprechende Ausbildung der Lichtauskoppelstrukturen ist sichergestellt, dass an
beiden Flachseiten 101, 102 gleichmäßig Licht über die gesamte Fläche hinweg abgegeben
wird, was zur Folge hat, dass das Piktogramm 103 gleichmäßig beleuchtet wird und dementsprechend
gut sichtbar ist.
[0018] Zum Betreiben der LEDs ist ein separates Betriebsgerät erforderlich, welches die
zur Verfügung stehende Versorgungsspannung - üblicherweise die Netzversorgungsspannung
von z.B. 220 V - in einen geeigneten Betriebsstrom umsetzt und den LEDs zuführt. Das
Betriebsgerät selbst nimmt einen gewissen Platz in Anspruch und kann dementsprechend
nicht unmittelbar an dem Lichtleitelement 100 angeordnet werden. Stattdessen ist vorgesehen,
dass dieses innerhalb des Gehäuses 10 befestigt wird. Dabei sollte das Gehäuse 10
allerdings möglichst kompakt gestaltet werden, insbesondere sollte es möglichst nur
wenig über das Lichtleitelement 100 an beiden Stirnseiten hinausragen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind zur Befestigung des Betriebsgeräts innerhalb des Gehäuses 10 spezielle
Maßnahmen vorgesehen, durch welche diese gewünschte kompakte Ausgestaltung erzielt
werden kann. Diese Maßnahmen sollen nachfolgend näher erläutert werden.
[0019] Die Figuren 2 bis 4 zeigen in diesem Zusammenhang zunächst die Grundbestandteile
des erfindungsgemäß ausgestalteten Gehäuses 10. Genaugenommen besteht dieses aus zwei
Elementen, einem trog- oder topfartigen ersten Gehäuseteil 20, welches in perspektivischer
Ansicht in Figur 2 und in Schnittdarstellung in Figur 3 gezeigt ist, sowie einem Deckel
30, der separat in Figur 4 gezeigt ist. Die Befestigung des Deckels 30 an dem Gehäuseteil
20 erfolgt mit Hilfe von Schraubverbindungen, wofür der Deckel 30 an seinen beiden
Stirnseiten nach unten gerichtete Laschen 31 mit jeweils einer Bohrung 32 aufweist.
Über entsprechende Bohrungen 21 an den Stirnwänden des ersten Gehäuseteils 20 wird
dann ein Verschrauben beider Elemente 20, 30 miteinander ermöglicht.
[0020] Bei dem dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 10 nicht
nur dazu vorgesehen, das Betriebsgerät zum Betreiben der LEDs aufzunehmen, sondern
dient auch dazu, das Lichtleitelement 100 zu halten. Die Maßnahmen zum Halten des
Lichtleitelements 100 werden zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben. Es sollen nunmehr
zunächst die Maßnahmen zur erfindungsgemäßen Fixierung des Betriebsgeräts innerhalb
des Gehäuses 10 erläutert werden.
[0021] In diesem Zusammenhang zeigt Figur 5 eine Explosionsdarstellung des Gehäuses 10,
wobei bereits das Betriebsgerät 200 an dem Gehäusedeckel 30 befestigt ist. Figur 6
zeigt eine Schnittdarstellung des Gehäuses mit darin angeordnetem Betriebsgerät 200.
Die Besonderheit besteht hierbei darin, dass das Betriebsgerät 200 nicht - wie normalerweise
üblich - an seinen beiden Stirnseiten plattenartige Fortsätze aufweist, über welche
ein Verschrauben mit dem Gehäusedeckel 30 ermöglicht wird. Stattdessen erfolgt das
Fixieren bzw. Halten des Betriebsgeräts 200 an dem Gehäusedeckel 30 mit Hilfe zweier
Befestigungsbleche, die in den Figuren 7 und 8 bzw. den Figuren 9 und 10 dargestellt
sind. Es handelt sich dabei um zwei unterschiedlich ausgestaltete Befestigungsbleche,
welche unterschiedliche Funktionen ausüben.
[0022] So dient das in den Figuren 7 und 8 dargestellte erste Befestigungsblech 40 zusätzlich
auch der Halterung von Anschluss- bzw. Einspeiseklemmen 210, über welche die Verbindung
der Stromversorgung mit dem Betriebsgerät 200 hergestellt wird. Um eine zuverlässige
Lagerung dieser Anschlussklemmen 210 in dem Gehäuse 10 zu ermöglichen sollte eine
möglichst bündige Auflagefläche geschaffen werden und ferner ausreichend Raum zur
Verfügung stehen, weshalb dieses erste Befestigungsblech 40 an seinem plattenartigen
Zentralteil 41 im Bereich einer Bohrung bzw. Öffnung vorzugsweise mit einer Sicke
bzw. Vertiefung 42 versehen ist. Mit Hilfe einer Senkkopfschraube kann dann das Befestigungsblech
41 an dem Gehäusedeckel 30 befestigt werden, wobei trotz allem eine ebene Aufnahmefläche
für die Anschlussklemmen 210 geschaffen wird. Zwei weitere Öffnungen 43 ermöglichen
dabei das Aufsetzen und Verrasten von an der Unterseite der Anschlussklemmen 210 befindlichen
Stiften, sodass die Klemmen 211 sicher auf dem Befestigungsblech 41 montiert werden
können.
[0023] Gleichzeitig weist dieses erste Befestigungsblech 40 eine gewinkelt ausgerichtete
Lasche 44 auf, welche in eine entsprechende Ausnehmung bzw. Vertiefung des Gehäusedeckels
30 eingreift. Hierdurch wird einerseits eine lagerichtige Anordnung des Befestigungsblechs
40 gewährleistet, ferner ist im montierten Zustand ein Verdrehen des Befestigungsblechs
40 ausgeschlossen. Die eigentliche Halterung bzw. Fixierung des Betriebsgeräts 200
erfolgt dann mit Hilfe zweier Laschen 45, welche mit dem Gehäuse des Betriebsgeräts
200 in geeigneter Weise zusammenwirken, beispielsweise in eine entsprechende Vertiefung
oder Ausnehmung eingreifen und/oder gegen Anlageflächen an der Aussenseite des Betriebsgeräts
200 in Anlage kommen und dieses somit stirnseitig fixieren. Genau genommen zentrieren
diese Laschen 45 das Betriebsgerät 200 seitlich, drücken es auf den Geräteträger,
also den Deckel 30 und dienen in Längsrichtung als Anschlag.
[0024] An dem gegenüberliegenden Endbereich des Betriebsgeräts 200 ist ein weiteres Befestigungsblech
50 vorgesehen, wie es in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist. Auch dieses wird mit
dem Gehäusedeckel 30 verschraubt und weist dementsprechend zunächst ein erstes Plattenteil
51 mit einer Bohrung oder Öffnung 52 auf. Von diesem Plattenteil 51 erstreckt sich
dann ein Quersteg, an dessen Oberseite ein horizontal ausgerichteter Anlagesteg 53
angeordnet ist und von dessen Unterseite sich ferner eine Lasche 54 erstreckt. Die
Funktion dieser Lasche 54 besteht ebenso wie diejenige der Lasche 44 des ersten Befestigungsblechs
40 darin, eine lagerichtige Anordnung des zweiten Befestigungsblechs 50 an dem Gehäusedeckel
30 durch Eingreifen in einer entsprechende Ausnehmung oder Vertiefung sicherzustellen
und ferner ein späteres Verdrehen zu verhindern. Der Anlagesteg 53 wiederum wirkt
wieder in entsprechender Weise mit dem Gehäuse des Betriebsgeräts 200 derart zusammen,
dass er dieses stirnseitig in Längsrichtung fixiert und ferner an der Auflagefläche
des Gehäusedeckels 30 hält.
[0025] Das Anordnen und Fixieren des Betriebsgeräts 200 in dem Gehäuse 10 erfolgt also dadurch,
dass zunächst das Betriebsgerät 200 auf den Deckel 30 aufgelegt und anschließend mit
Hilfe der beiden erfindungsgemäßen Befestigungsbleche 40 und 50, welche jeweils mit
dem Deckel 30 verschraubt werden, fixiert wird. Anschließend werden die Anschlussklemmen
210 auf das erste Befestigungsblech 40 aufgeschnappt und der vorzugsweise bereits
an der Decke eines Raums montierte Deckel 30 kann - nach Herstellung der elektrischen
Verbindung - mit dem Gehäuseteil 20 verschraubt werden.
[0026] Dabei wird zuvor noch das plattenartige Lichtleitelement 100 an dem Gehäuseteil 20
befestigt, was wiederum über eine Schraubverbindung erfolgt. Wesentlich hierbei ist,
dass - wie insbesondere die Schnittdarstellung von Figur 3 zeigt - das Gehäuseteil
20 an seiner Unterseite eine längliche Ausnehmung bzw. Vertiefung 22 aufweist, in
welche der stirnseitige bzw. obere Endbereich des Lichtleitelements 100 eingesetzt
wird. Wie die Schnittdarstellungen der Figuren 11 und 12 zeigen, umgreift also das
Gehäuse 10 den oberen Endbereich des Lichtleitelements 100 mit den darin angeordneten
Lichtquellen, was zur Folge hat, dass diese besonders gut vor dem Eindringen von Feuchtigkeit
und Staub geschützt sind. Auch an der Außenseite des Gehäuses 10 herabfließendes Wasser
kann nicht in den Bereich der Lichtquellen gelangen, sodass auch eine Verwendung der
erfindungsgemäßen Leuchte 1 in so genannten Feuchträumen denkbar wäre. Die Befestigung
des Lichtleitelements 100 erfolgt dabei mit Hilfe von zwei an dessen Oberseite angeordneten
Gewindezapfen 105, welche entsprechende Öffnungen in der Bodenfläche der Vertiefung
22 des Gehäuseteils 20 durchgreifen. Von der Oberseite bzw. Innenseite des Gehäuseteils
20 her werden dann entsprechende Muttern 106 aufgeschraubt, um die endgültige Befestigung
des Lichtleitelements 100 zu erzielen. Anschließend erfolgt wie bereits erwähnt das
Verschrauben des Gehäuseteils 20 mit dem Gehäusedeckel 30 und es ergibt sich letztendlich
die Anordnung, wie sie in Figur 1 sowie in Schnittdarstellung in den Figuren 11 und
12 gezeigt ist.
[0027] Das erfindungsgemäß ausgestaltete Gehäuse 10 ermöglicht darüber hinaus auch, das
Lichtleitelement 100 abgehängt daran zu befestigen. Eine entsprechende Variante ist
in Figur 13 gezeigt, wobei bei der Rettungszeichenleuchte 1 nunmehr das Lichtleitelement
100 nicht unmittelbar an dem Gehäuse 10 befestigt sondern stattdessen mittels zweier
seilartiger Aufhängungselemente 107 an diesem aufgehängt ist. Diese Aufhängungselemente
107 dienen dabei auch der Stromversorgung der Lichtquellen, die an dem Lichtleitelement
100 angeordnet sind.
[0028] Für diese Art der Aufhängung kann wiederum das bereits im Detail beschriebene Gehäuse
10 verwendet werden, wobei nunmehr allerdings in die Vertiefung 22 des Gehäuseteils
20 ein Kaschier- oder Adapterelement eingesetzt wird, wie es in Figur 14 gezeigt ist.
Dieses Adapterelement 60 wird durch ein längliches Aluminiumteil gebildet, welches
die Ausnehmung 22 bzw. Vertiefung des Gehäuseteils 20 vollständig ausfüllt. Entsprechend
der Schnittdarstellung von Figur 15 erfolgt die Befestigung des Adapterteils 60 an
dem Gehäuseteil 20 mit Hilfe zweier Schrauben 61, welche von der Innenseite des Gehäuseteils
20 her mit dem Adapterteil 60 verschraubt werden. Dieses weist hierzu zwei mittlere
Längsstege auf, welche einen Schraubkanal bilden. Zwei Öffnungen 62 in diesem Schraubkanal
des Adapterteils 60 ermöglichen das Einsetzen von Seilhaltern bzw. so genannten Reutlinger
Teilen 63. Es handelt sich hierbei um Elemente zur Halterung der seilartigen Aufhängungselemente
107, über welche die Länge des jeweiligen Aufhängungselements 107 in einfacher Weise
verändert oder adaptiert werden kann. Diese Reutlinger Teile 63 werden also in die
Öffnungen 62 eingesetzt und jeweils mit Hilfe einer an ihnen befestigten Sechskantmutter
verdrehsicher gelagert, sodass wiederum eine sehr einfache aber zuverlässige Befestigung
des Lichtleitelements 100 an dem Gehäuseteil 20 erzielt wird. Im eingesetzten Zustand
ist dabei von unten bzw. außen lediglich ein kleiner Teil bzw. das untere Ende der
Seilhalter 63 ersichtlich, wobei diese allerdings nach wie vor in bekannter Weise
zur Einstellung der Seillänge betätigt werden können. Die elektrische Verbindung erfolgt
hierbei vorzugsweise über sogenannte fliegende Klemmen, welche per Reibschluss an
dem Gehäuseteil 20 befestigt werden und beim Zusammenfügen des Gehäuseteils 20 mit
dem Deckel 30 die Gefahr von einklemmenden Drähten oder Leitungen reduzieren.
[0029] Letztendlich erfolgt auch bei dieser Variante die Montage der Leuchte 1 in der zuvor
beschriebenen Weise. Das heißt, nach dem Montieren des Betriebsgeräts 200 an dem Gehäusedeckel
30 mit Hilfe der beiden Befestigungsbleche 40 und 50, dem Befestigen der Anschlussklemmen
210 und dem Herstellen der elektrischen Verbindung sowie dem Befestigen bzw. Aufhängen
des Lichtleitelements 100 an dem unteren Gehäuseteil 20 werden Deckel 30 und Gehäuseteil
20 miteinander verschraubt, so dass sich die in den Figuren 13, 15 und 16 dargestellte
Anordnung ergibt.
[0030] Eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Gehäuses 110 ist in den Figuren 17
bis 19 sowie in Explosionsdarstellung in Figur 20 gezeigt. Dieses Gehäuse 110 entspricht
im Wesentlichen der Variante der Figuren 1 bis 16, wobei nunmehr allerdings das Gehäuseteil
120 sowie der Gehäusedeckel 130 etwas breiter bemessen sind. Grund hierfür ist, dass
- wie insbesondere der Explosionsdarstellung von Figur 20 entnommen werden kann -
neben dem Betriebsgerät 200 innerhalb des Gehäuses 110 auch eine Notstromversorgung
in Form einer Batterie oder eines Akkumulators 220 aufgenommen werden soll. Dieser
Akkumulator 220 wird seitlich neben dem Betriebsgerät 200 angeordnet und mittels entsprechender
Halterungen 225 an dem Deckel 130 fixiert.
[0031] Auch bei dieser Variante erfolgt das Befestigen bzw. Fixieren des Betriebsgeräts
200 an dem Gehäusedeckel 130 mit Hilfe zweier Befestigungsbleche, wobei das erste
Befestigungsblech wiederum auch der Halterung der Klemmen 210 dient und in seiner
Ausgestaltung dem Blech 40, wie es in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, entspricht.
Das an der gegenüberliegenden Seite des Betriebsgeräts 200 angeordnete zweite Befestigungsblech
70 ist hingegen etwas anders ausgestaltet und in den Figuren 21 und 22 dargestellt.
Grund für die andere Ausgestaltung dieses zweiten Befestigungsblechs 70 ist, dass
dieses nicht nur der Halterung und Fixierung des Betriebsgeräts 200 dient sondern
auch dazu vorgesehen ist, eine Status-LED 221 zu halten. Mit Hilfe dieser Status-LED
221 soll der Betriebszustand des Akkumulators 220 angezeigt werden, um beispielsweise
zu signalisieren, dass im Fall eines Stromausfalls tatsächlich ausreichend Energie
zur Verfügung steht, um den Rettungsweg in zuverlässiger Weise anzeigen zu können.
[0032] Dieses zweite Befestigungsblech 70 weist dementsprechend zunächst wiederum ein plattenartiges
Element 71 mit einer Bohrung 72, über welche ein Anschrauben an dem Gehäusedeckel
130 ermöglicht wird, auf. Ferner sind wiederum ein Anlagesteg 73, welcher mit dem
Gehäuse des Betriebsgeräts 200 zusammenwirkt, sowie eine eine verdrehsichere Anordnung
gewährleistende Lasche 74 vorgesehen. Von dem ersten plattenartigen Teil 71 erstreckt
sich nunmehr allerdings im rechten Winkel hierzu ein weiterer Steg 75, der an seinem
oberen Ende eine senkrecht hierzu ausgerichtete Lasche 76 mit einer Öffnung 77 aufweist.
In diese Öffnung wird letztendlich die Status-LED 221 eingesteckt (siehe Figur 20),
wobei die Form des Stegs 75 derart bemessen ist, dass die LED 221 dann in einer von
unten ersichtlichen Öffnung des Gehäuseteils 120 angeordnet ist, um den Betriebszustand
des Akkumulators 220 anzuzeigen.
[0033] Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung entspricht dieses Ausführungsbeispiel demjenigen
der Figuren 13 bis 16, d.h., auch hier ist ein abgehängtes Anordnen des Lichtleitelements
100vorgesehen, weshalb in der Ausnehmung 122 des Gehäuseteils 120 wiederum das Adapterelement
60 angeordnet wird. Die Montage der Komponenten sowie das endgültige Zusammenfügen
der Elemente zu dem Gehäuse 110 erfolgt analog zu der oben beschriebenen Vorgehensweise,
wobei es selbstverständlich auch bei dieser Variante möglich wäre, alternativ hierzu
das Lichtleitelement 100 unmittelbar an dem Gehäuseteil 220 zu befestigen.
[0034] Letztendlich wird also eine Möglichkeit geschaffen, ein Betriebsgerät für eine oder
mehrere Lichtquellen in einem sehr kompakten Gehäuse anzuordnen. Das Gehäuse bietet
darüber hinaus auch die Möglichkeit, in einfacher Weise ein Lichtleitelement daran
zu befestigen, wobei dieses entweder unmittelbar an dem Gehäuse oder in abgehängter
Form befestigt werden kann.
1. Gehäuse (10, 110) zur Aufnahme eines Betriebsgeräts (200) zum Betreiben einer oder
mehrerer Lichtquellen, insbesondere zum Betreiben von LEDs, wobei das Gehäuse (10,
110) Mittel zum Fixieren des Betriebsgeräts in dem Gehäuse (10, 110) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Fixieren des Betriebsgeräts (10, 110) zumindest ein Befestigungsblech
(40, 50, 70) umfassen, welches einerseits zur Befestigung an einer Gehäusewand sowie
andererseits zum Fixieren des Betriebsgeräts (200) ausgebildet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Fixieren des Betriebsgeräts (200) zwei, an den beiden Stirnenden
des Betriebsgeräts (200) vorgesehene Befestigungsbleche (40, 50, 70) aufweisen.
3. Gehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eines der Befestigungsbleche (40) zur Aufnahme bzw. Halterung von Anschlussklemmen
(210) zur Stromversorgung des Betriebsgeräts (200) ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des Gehäuses (10, 110) eine Batterie oder ein Akkumulator (220) zur
Notstromversorgung des Betriebsgeräts (200) angeordnet ist, wobei eines der Befestigungsbleche
(70) einen Steg (75) zur Halterung einer den Betriebszustand der Batterie bzw. des
Akkumulators (220) anzeigenden Status-LED (221) aufweist.
5. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigung des Befestigungsblechs bzw. der Befestigungsbleche (40, 50, 70) an
der Gehäusewand über eine Schraubverbindung erfolgt.
6. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsblech (40, 50, 70) zum Fixieren des Betriebsgeräts (200) mindestens
einen Vorsprung oder eine Lasche (45, 53, 73) aufweist, welcher bzw. welche mit dem
Gehäuse des Betriebsgeräts (200) zusammenwirkt.
7. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses zum Halten einer von dem Betriebsgerät (200) versorgten Anordnung zur Lichtabgabe
ausgebildet ist, welche ein flächiges Lichtabstrahlelement (100) sowie zumindest eine
an dem Lichtabstrahlelement (100) angeordnete Lichtquelle aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses aus einem trog- oder topfartigen Gehäuseteil (20, 120) sowie einem Deckel
(30, 130) besteht, wobei an einem der beiden Elemente, vorzugsweise an dem Deckel
(30, 130), das Betriebsgerät (200) angeordnet ist und das andere Element zum Halten
der Anordnung zur Lichtabgabe ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (10, 110) eine Ausnehmung oder Vertiefung (22, 122) aufweist, welche
zur wahlweisen Aufnahme eines stirnseitigen Bereichs des Lichtabstrahlelements (100)
oder eines Adapterelements (60) zum Halten von seilartigen (107) Aufhängungselementen
für die Anordnung zur Lichtabgabe vorgesehen ist.
10. Gehäuse (10, 110) zur Aufnahme eines Betriebsgeräts (200) zum Betreiben einer oder
mehrerer Lichtquellen, insbesondere zum Betreiben von LEDs, sowie zum Halten einer
von dem Betriebsgerät (200) versorgten Anordnung zur Lichtabgabe, welche ein flächiges
Lichtabstrahlelement (100) sowie zumindest eine an dem Lichtabstrahlelement (100)
angeordnete Lichtquelle aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (10, 110) eine Ausnehmung oder Vertiefung (22, 122) aufweist, welche
zur wahlweisen Aufnahme eines stirnseitigen Bereichs des Lichtabstrahlelements (100)
oder eines Adapterelements (60) zum Halten von seilartigen (107) Aufhängungselementen
für die Anordnung zur Lichtabgabe vorgesehen ist.
11. Leuchte, insbesondere Rettungszeichenleuchte (1) mit einem Gehäuse (10, 110) nach
einem der vorherigen Ansprüche sowie einem in dem Gehäuse (10, 110) angeordneten Betriebsgerät
(200) und einer von dem Gehäuse (10, 110) gehaltenen Anordnung zur Lichtabgabe.