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(11) |
EP 2 651 567 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.01.2015 Patentblatt 2015/04 |
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Anmeldetag: 16.12.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/069981 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/079639 (21.06.2012 Gazette 2012/25) |
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VIERECKREGNER-ANORDNUNG
OSCILLATING SPRINKLER ARRANGEMENT
ENSEMBLE ARROSEUR CARRÉ
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.10.2013 Patentblatt 2013/43 |
| (73) |
Patentinhaber: Husqvarna AB |
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56182 Huskvarna (SE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- RENNER, Thomas
89079 Ulm (DE)
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| (74) |
Vertreter: Finkele, Rolf et al |
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Gardena Manufacturing GmbH
Hans-Lorenser-Straße 40 89079 Ulm 89079 Ulm (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A1-03/066230
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WO-A1-03/066236
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Viereckregner-Anordnung mit einem Viereckregner und einem
Schachtgehäuse.
[0002] Zur Beregnung von Rasenflächen sind insbesondere Kreis- und Sektorenregner sowie
Viereckregner gebräuchlich, welche typischerweise einen durch ein wassergetriebenes
Regnergetriebe angetriebenen Regnerkopf mit einer Düsenanordnung enthalten. Beide
Regnertypen sind als Aufstellregner, welche über eine Schlauchleitung mit Wasser versorgt
und ortsveränderlich auf einer Bodenfläche aufstellbar sind, und als Versenkregner,
welche langfristig an einem festen Ort in einem im Boden eingegrabenen Schachtgehäuse
angeordnet sind, bekannt. Die Versenkregner-Anordnungen weisen in der Ruhestellung
eine annähernd mit dem umgebenden Boden auf gleichem Niveau befindliche Oberseite
auf, welche betretbar und mit üblichen Rasenpflegegeräten überfahrbar ist.
[0003] Bei Kreis- und Sektorenregnern des Versenkregnertyps ist ein Regnerkopf vertikal
verschiebbar im Regnergehäuse geführt und in einer angehobenen Stellung um eine vertikale
Schwenkachse schwenkbar, wobei ein von einer Düsenanordnung quer zur Schwenkachse
abgegebener Wasserstrahl einen Kreis oder Kreissektor um die Schwenkachse überstreicht.
Der Regnerkopf ist in beliebiger Schwenkwinkelstellung absenkbar. In der abgesenkten
Ruhestellung ist die Düsenanordnung unter der Oberseite der Regneranordnung verborgen
und die Oberseite des Regnerkopfes bildet einen Teil der betretbaren Oberseite der
Regneranordnung.
[0004] Viereckregner besitzen eine in regulärer Betriebsstellung horizontale Schwenkachse
und eine Düsenanordnung, welche einen Strahlfächer als Strahlbild abgibt. Der Strahlfächer
beregnet bei der oszillierenden Schwenkung des Regnerkopfes eine annähernd rechteckige
Fläche. Versenkregner des Viereckregnertyps sind gebräuchlicherweise in einem Schachtgehäuse
mit einem beweglichen Deckel untergebracht. Der Deckel ist in der Ruhestellung des
Regners geschlossen und kann unter der Einwirkung von mit ausreichendem Druck zugeführten
Wassers geöffnet werden. Der im Schachtgehäuse angeordnete Viereckregner kann bei
geöffnetem Deckel durch die Deckelöffnung den Fächerstrahl abgeben und kann auch unter
der Einwirkung des Wasserdrucks gegenüber der Ruhestellung angehoben werden. Der Deckel
ist typischerweise um ein am Rand der Deckelöffnung angeordnetes Scharnier schwenkbar.
[0005] Ein derartiger Versenkregner wird beispielsweise in der
Offenlegungsschrift
WO 03/066236 A1 beschrieben. Hierbei wird vorgeschlagen, den Schachtdeckel zum Betrieb des Regners
durch den Wasserdruck der Zuleitung zum Regner automatisch zu öffnen.
[0006] Bei den bekannten Viereck-Versenkregnern zeigt sich, dass Probleme insbesondere durch
den das Schachtgehäuse umgebenden Pflanzenbewuchs auftreten können.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Regneranordnung mit einem
Versenk-Viereckregner anzugeben.
[0008] Die Erfindung ist im unabhängigen Anspruch beschrieben. Die abhängigen Ansprüche
enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Viereckregner-Anordnung entfällt durch die Aussparung in
der Deckelfläche die Notwendigkeit, beim Übergang des Regnerkopfes von der Ruhestellung
in die Betriebsstellung einen Deckel anzuheben und den Deckel beim Wechsel in die
Ruhestellung wieder zu schließen. Insbesondere können dadurch Probleme wegen unvollständigem
Öffnens oder Schließens eines schwenkbaren Deckels vermieden werden. Die Aussparung
in der Deckelfläche wird zumindest in der Ruhestellung des Regnerkopfes durch diesen
selbst verschlossen.
[0010] Das Verschließen einer Aussparung in der Deckelfläche durch den Regnerkopf selbst
erweist sich als zuverlässiger als das Verschließen der Schachtöffnung durch einen
schwenkbaren Deckel, bei welchem die Schließkraft an einer dem Scharnier gegenüber
liegenden Umfangsposition nur noch schwach ist und vom umgebenden Pflanzenbewuchs
über den Schachtrand ragende Halme oder Blätter ein vollständiges Schließen verhindern
können und dann Ameisen das Schachtinnere besiedeln können. Zudem kann der die Aussparung
verschließende Regnerkopf nur mit besonderem Aufwand angehoben werden, wogegen ein
schwenkbarer Schachtdeckel z. B. von spielenden Kindern geöffnet und Regnereinstellungen
geändert werden können.
[0011] Vorteilhafterweise wird der Regnerkopf von der Ruhestellung in die Betriebsstellung
vertikal über die Deckelfläche angehoben, wodurch gegenüber abgesenkt in einem Schachtgehäuse
betriebenen Viereckregnern Strahlstörungen durch das Schachtgehäuse umgebenden Pflanzenbewuchs
vermieden oder zumindest verringert werden. Das Anheben des Regnerkopfes erfolgt vorteilhaft
entgegen einer vertikal rückstellenden Federkraft unter der Einwirkung des an den
Viereckregner angelegten Wasserdrucks. Nach Wegfall des Wasserdrucks wird der Regner
durch die vertikal rückstellende Federkraft nach unten in die Ruhestellung gezogen.
Der Regnerkopf wird vorteilhafterweise einschließlich des Regnergetriebes vertikal
verschoben.
[0012] Die Angaben oben, unten, vertikal und horizontal sind dabei und nachfolgend als auf
die typische Einbaulage des Schachtgehäuses im Boden bezogen zu verstehen.
[0013] In der angehobenen Betriebsstellung wird der Viereckregner durch das Regnergetriebe
oszillierend um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse geschwenkt. Die Schwenkwinkelgrenzen
sind vorteilhafterweise mit an sich gebräuchlichen Einstellmitteln veränderlich einstellbar,
beispielsweise mittels um die Schwenkachse drehbarer Stellringe.
[0014] In besonders vorteilhafter Weiterbildung ist das von einer Düsenanordnung des Regnerkopfes
im Betrieb erzeugte Strahlbild, welches typischerweise einen Strahlfächer mit mehreren
Einzelstrahlen bildet, verstellbar, insbesondere hinsichtlich Aufweitung und/oder
Neigung in einer die Schwenkachse enthaltenden, mit dem Regnerkopf geschwenkten Schwenkebene.
Die einer solchen Verstellung zugeordneten Verstellmittel sind vorteilhafterweise
an wenigstens einer in zur Schwenkachse paralleler Richtung weisenden Stirnfläche
des Regnerkopfes angeordnet.
[0015] Den Schwenkwinkelgrenzen zugeordnete Einstellmittel und/oder dem Strahlbild zugeordnete
Verstellmittel sind vorteilhafterweise manuell betätigbar und in der Ruhestellung
unter der Deckelfläche unzugänglich angeordnet und dadurch gegen unbefugte Betätigung,
beispielsweise durch spielende Kinder, geschützt. Eine Betätigung kann während des
Regnerbetriebs, bei entgegen einer vertikalen Rückstellkraft manuell angehobenem Regnerkopf
oder vorzugsweise nach Abnahme eines vom Schachtgehäuse lösbaren und die Deckelfläche
bildenden Deckels erfolgen.
[0016] Eine in der Ruhestellung des Regnerkopfes die Aussparung in der Deckelfläche verschließende
und überbrückende Fläche des Regnerkopfes ragt vorzugsweise nicht über die Ebene der
die Aussparung umgebenden und als betretbare Fläche ausgebildeten Deckelfläche hinaus
und ist dadurch beim Auftreten einer Person auf die Oberseite der Viereckregner-Anordnung
nicht übermäßig belastet. Die die Aussparung in der Ruhestellung des Regnerkopfes
überbrückende Fläche ist vorteilhafterweise im wesentlichen eben ausgebildet und liegt
zumindest annähernd in einer Ebene mit der die Aussparung umgebenden Deckelfläche.
[0017] Der Regnerkopf kann gegen eine vertikal nach unten auf den in der Ruhestellung befindlichen
Regnerkopf einwirkende Kraft, beispielsweise beim Betreten der Oberseite der Viereckregner-Anordnung,
an dem Rand der Aussparung in der Deckelfäche abgestützt sein. Vorzugsweise ist der
Regnerkopf an einer unterhalb der Deckelfäche in dem Schachtgehäuse angeordneten Stützstrukturen
direkt oder indirekt, beispielsweise über das Getriebegehäuse oder eine Trägerhülse,
vertikal abgestützt. Hierdurch kann der Deckel des Schachtgehäuses auf besonders vorteilhafte
Weise auch bei abgesenktem Regnerkopf von dem Schachtgehäuse abgehoben werden, um
Zugang zum Schachtinneren und zu den Einstell- bzw. Verstelleinrichtungen zu gewähren.
[0018] Der Regnerkopf kann aus seiner abgesenkten Ruhestellung bei einer von oben einwirkenden
Belastungskraft auch noch entgegen einer Federkraft nach unten verschiebbar sein.
[0019] Vorzugsweise nimmt der Regnerkopf in der Ruhestellung bezüglich des Schachtgehäuses
eine vorgegebene definierte Ruheschwenkstellung um die Schwenkachse ein. Da der Regnerkopf
bei Abstellen der Wasserzufuhr innerhalb des möglichen Schwenkbereichs beliebige von
der Ruheschwenkstellung abweichende Schwenkstellungen einnehmen kann, ist in vorteilhafter
Ausführung vorgesehen, dass zwischen Regnerkopf und Schachtgehäuse, insbesondere zwischen
Regnerkopf und Deckel des Schachtgehäuses wirksame Führungsmittel eine Winkelausrichtung
des Regnerkopfs in die Ruhestellung bewirken. Der Regnerkopf ist hierfür vorteilhafterweise
im Betrieb relativ zu einer oszillierend um die Schwenkachse gerichteten Ausgangswelle
in definierter, gleichbleibender Antriebs-Winkelstellung und kann beim vertikalen
Absenken in die Ruhestellung relativ zu der dann im wesentlichen feststehenden Antriebswelle
durch die Führungsmittel verdrehbar sein.
[0020] Eine verdrehbare, aber im Regnerbetrieb feste Verbindung zwischen Regnerkopf und
Antriebswelle kann beispielsweise durch eine Federanordnung gegeben sein, welche den
Regnerkopf während des Regnerbetriebs in der gleichbleibenden Antriebsstellung relativ
zu der Ausgangswelle hält. In bevorzugter Ausführungsform ist die Verbindung des Regnerkopfes
durch eine Überlastsicherung, auch als Vandalismussicherung bezeichnet, gegeben, welche
bei Überschreiten eines im Regnerbetrieb wirksamen Halte-Drehmoments ein Verdrehen
des Regnerkopfes relativ zur Ausgangswelle, vorteilhafterweise auch über eine eingestellte
Schwenkwinkelgrenze hinaus, erlaubt und dabei vorzugsweise die eingestellten Schwenkwinkelgrenzen
unverändert lässt und den Regnerkopf beim nächsten Regnerbetrieb automatisch wieder
in den durch die eingestellten Schwenkwinkelgrenzen vorgegebenen Schwenkwinkelbereich
führt. Solche Überlastsicherungen mit Beibehaltung der Schwenkwinkelgrenzen sind für
oszillierend angetriebene Viereckregner oder Sektorenregner in verschiedenen Ausführungen,
in besonders vorteilhafter Ausführung z. B. aus der
DE 10 2008 030 022 A1 bekannt und daher hier nicht weiter beschrieben.
[0021] In bevorzugter Ausführungsform umfassen die Führungsmittel wenigstens eine Seitenkante
der Aussparung in der Deckelfläche und eine beim Absenken des Regnerkopfes an dieser
gleitend anliegende, gegen die Vertikalrichtung geneigte Seitenfläche des Regnerkopfes.
[0022] In bevorzugter Ausführung enthält die in der Ruhestellung des Regnerkopfes die Aussparung
verschließende und dabei nach oben weisende Fläche des Regnerkopfes die Düsenöffnung
der Düsenanordnung des Regnerkopfes. Die Ruheschwenkstellung des Regnerkopfes ist
dabei vorzugsweise eine Mittenstellung des einstellbaren Schwenkbereichs.
[0023] Vorteilhafterweise ist der Regnerkopf relativ zum Schachtgehäuse um eine vertikale
Drehachse verdrehbar ausrichtbar. Hierfür ist vorteilhafterweise zumindest ein die
Aussparung enthaltender Teil des Deckels oder vorzugsweise der gesamte Deckel relativ
zu dem im Erdboden eingegrabenen Schachtgehäuse um die vertikale Drehachse in unterschiedlichen
Ausrichtungen positionierbar und festlegbar.
[0024] Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine Schrägansicht einer Regneranordnung in Ruhestellung,
- Fig. 2
- die Anordnung nach Fig. 1 mit aufgeschnittenem Schachtgehäuse,
- Fig. 3
- die Regneranordnung in Betriebsstellung,
- Fig. 4
- eine Bewegungsabfolge zwischen Betriebsstellung und Ruhestellung,
- Fig. 5
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 (C),
- Fig. 6
- die Regneranordnung bei abgenommenem Deckel.
[0025] Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von schräg oben ein Schachtgehäuse SG einer erfindungsgemäßen
Viereckregner-Anordnung. Das Schachtgehäuse SG ist zum Eingraben in eine Bodenfläche
vorgesehen und weist an einem unteren Ende einen Wasseranschluss WA auf. Das Schachtgehäuse
SG umgibt mit einer im Beispiel im wesentlichen zylindrischen Außenwand AW einen Innenraum,
welcher nach oben durch einen abnehmbaren Deckel DE verschlossen ist. Der Deckel DE
sei, wie durch den Pfeil DR angedeutet, um eine vertikale Achse drehbar. Über Arretiermittel
AM, welche zwischen Deckel und Schachtgehäuse SG manuell betätigbar wirken, kann der
Deckel in verschiedenen, vorzugsweise beliebigen Drehpositionen um die vertikale Drehachse
festlegbar sein. Die Arretiermittel können vorteilhafterweise zugleich zur Sicherung
des Deckels gegen Abheben von dem Schachtgehäuse dienen. In der nach oben weisenden
Deckelfläche DF des Deckels ist eine Aussparung AU vorgesehen, welche in der gezeigten
Ruhestellung der Viereckregner-Anordnung durch eine Fläche RF des unter die Deckelfläche
DF abgesenkten Regnerkopfes des Viereckregners verschlossen ist. Die Außenfläche RF
des Regnerkopfes enthält in der dargestellten bevorzugten Ausführung eine oder mehrere
Öffnungen einer Düsenanordnung DA, welche vorzugsweise geringfügig gegen die Fläche
RF des Regnerkopfes abgesenkt sein kann. Die Fläche RF des Regnerkopfes ist vorzugsweise
im wesentlichen eben und liegt annähernd in der gleichen Ebene wie die umgebende Deckelfläche
DF.
[0026] Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in Schrägdarstellung mit anderem Blickwinkel
und mit aufgeschnittenem Schachtgehäuse SG. Der Regnerkopf RK ist bezüglich einer
horizontalen Schwenkachse SA beidseitig eines Regnergetriebes abgestützt, wobei das
Regnergetriebe insbesondere einen in Fig. 2 links befindlichen feststehenden Gehäuseteil
GF und einen in Fig. 2 rechts liegenden, um die Schwenkachse SA drehbaren Gehäuseteil
GA besitzt. Mittels Stellringen SR sind die Schwenkwinkelgrenzen der im Betrieb oszillierenden
Schwenkbewegung des Regnerkopfs um die Schwenkachse SA manuell veränderlich einstellbar.
Zusätzlich kann über Verstellmittel VS das Strahlbild das von der Düsenanordnung abgegebenen
Strahlfächers verändert werden. Solche Verstellmittel sind an sich bekannt. Dem Regnergetriebe
wird Wasser zum Betrieb über einen wasserführenden Gehäuseteil GW zugeführt. Das Wasser
durchfließt das Regnergetriebe in der Darstellung nach Fig. 2 von links nach rechts
und von dem gedrehten Getriebeteil GA in den Regnerkopf und wird über die Düsenanordnung
DA in einem Strahlbild mit einer Mehrzahl von Einzelstrahlen abgegeben. Das von der
Düsenanordung DA erzeugte Strahlbild ist in bevorzugter Ausführung verstellbar, beispielsweise
in der Aufweitung des Strahlfächers und/oder in der Neigung des Strahlfächers in einer
die Schwenkachse SA und die Düsenausgänge der bandförmigen Düsenanordnung DA enthaltenden,
beim Betrieb mit dem Regnerkopf mitgeschwenkten Ebene.
[0027] In dem feststehenden Gehäuseteil GF sei eine wassergetriebene Turbine und ein drehzahluntersetzendes
Räderwerk untergebracht, welches eine Ausgangswelle in umschaltbarer Drehrichtung
um die Schwenkachse SA antreibt. Die Ausgangswelle ist an dem drehbaren Gehäuseteil
GA gekoppelt. Für den Aufbau des Regnergetriebes sind verschiedene Ausführungen bekannt.
Insbesondere kann die Turbine mit dem Räderwerk auch in dem drehbaren Gehäuseteil
angeordnet sein, wobei dann als Ausgangswelle auch eine bezüglich des Getriebegehäuses
GF feststehende Gegenwelle als Ausgangswelle angesehen werden kann.
[0028] Der Regnerkopf ist an axial gegenüber liegenden Enden gegen ein wasserführendes Gehäuse
GW und/oder das Getriebegehäuse abgestützt, welches am oberen Ende eines vertikal
verschiebbaren Kolbens KO befestigt ist. Der Kolben KO ist in einer Kolbenführung
KZ des Schachtgehäuses und einer Hülse FH geführt und vertikal verschiebbar.
[0029] Wenn von einer mit dem Wasseranschluss WA verbundenen Wasserquelle Wasser unter erhöhtem
Druck zu der Regneranordnung geführt wird, wird unter der Einwirkung des Wasserdrucks
der Kolben KO entgegen der Federkraft einer nach unten drückenden Feder FE nach oben
verschoben, wobei der Regnerkopf RK über die Deckelfläche DF des Deckels DE in die
Betriebsstellung angehoben wird. In dieser Betriebsstellung ist der Regnerkopf über
einen begrenzten Schwenkwinkelbereich in beide entgegen gesetzten Schwenkrichtungen
um die Schwenkachse SA verschwenkbar. Die Verschwenkung erfolgt über das Regnergetriebe,
welches von einem Teil des zu der Düsenanordnung strömenden Wassers als Antriebsmedium
beaufschlagt ist. Das Wasser fließt von dem Wasseranschluss WA durch das Innere des
Kolbens KO in das wasserführende Gehäuseteil GW des Viereckregners und von dort durch
das Regnergetriebe zum Regnerkopf RK.
[0030] Fig. 4 zeigt in mehreren Ansichten (A) bis (E) einen Ablauf einer Verlagerung des
Regnerkopfes von der in Fig. 4 (A) dargestellten Betriebsstellung in die Ruhestellung
nach Fig. 4 (D) und ein erneutes Anheben in die Betriebsposition.
[0031] In Fig. 4 (A) ist die Verschwenkbarkeit des Regnerkopfes RK über einen maximalen
Schwenkwinkelbereich SW in der Betriebsstellung veranschaulicht, indem der Regnerkopf
in einer ersten Extremstellung in durchgezogener Linie und in einer zweiten Extremstellung
in unterbrochener Linie eingezeichnet ist. Die Schwenkbewegung über den Schwenkwinkelbereich
SW ist aber nicht durch Anschlag des Regnerkopfes an der Deckelfläche, sondern durch
die Stellringe SR der Einstelleinrichtung für die Schwenkwinkelgrenzen begrenzt. Für
die in Fig. 4 (A) dargestellte Betriebsstellung des Regners muss der Zustrom von Wasser
mit erhöhtem Druck aus einer Wasserquelle geöffnet sein.
[0032] Wird die Wasserzufuhr unterbrochen, so sinkt der Wasserdruck, welcher den Kolben
KO entgegen der nach unten rückstellenden Feder FE in der angehobenen Stellung gehalten
hat und der Kolben wird unter der Einwirkung der Federkraft der Feder FE vertikal
nach unten gezogen, wie in einer ersten Zwischenstellung in Fig. 4 (B) dargestellt
ist. Da in diesem Stadium lediglich noch das in der Führung KZ unterhalb des Kolbens
befindliche Wasser durch das Regnergetriebe gedrückt wird, kann die Tätigkeit des
Regnergetriebes außer Acht gelassen werden.
[0033] Es ist in Fig. 4 (B) zur Veranschaulichung der Funktion davon ausgegangen, dass der
Regnerkopf sich in einer gegen eine Mittelstellung seitlich ausgelenkten Schwenkposition
befindet, wenn die Wasserzufuhr abgestellt wird und die Bewegung des Kolbens KO nach
unten einsetzt. Dabei legt sich eine Seitenwand RS des Regnerkopfes an eine Kante
AK der Aussparung AU in der Deckelfläche an und die über den Kolben KO und die Aufhängung
des Regnerkopfes an der Schwenkachse SA auch auf den Regnerkopf wirkende, durch die
Feder FE bewirkte Kraft führt zu einem auf den Regnerkopf wirkenden Drehmoment um
die Schwenkachse SA, welches so gerichtet ist, dass der Regnerkopf aufgerichtet wird.
[0034] Eine Ausgangswelle des Regnergetriebes zwischen dem feststehenden und dem mitgedrehten
Getriebegehäuseteil ist in diesem Stadium bereits als unbeweglich feststehend anzusehen.
Der Regnerkopf bzw. das mit diesem bezüglich der Schwenkachse SA drehfest verbundene
Gehäuseteil GA des Getriebes sind mit der Ausgangswelle des Getriebes auf an sich
bekannte Weise so verbunden, dass eine relative Verdrehung des Regnerkopfes gegen
die Ausgangswelle des Getriebes ohne Zerstörung des Getriebes, des Regnerkopfes oder
Koppelstrukturen zwischen Getriebekopf und Ausgangswelle auftreten. Eine solche, eine
relative Verdrehung zulassende Verbindung kann insbesondere durch eine Überlastsicherung
gegeben sein, welche den Regnerkopf mit einem Haltemoment in definierter Drehstellung
zur Ausgangswelle des Getriebes hält, welche aber bei Einwirkung eines Drehmoments
auf den Regnerkopf, welches ein solches Haltemoment übersteigt, auslöst und eine zerstörungsfreie
Verdrehung des Regnerkopfes relativ zu der Ausgangswelle zuläßt. Solche Überlastsicherungen
sind als sogenannte Vandalismussicherungen bei oszillierend betriebenen Regnern gegen
Beschädigung bei unsachgemäßer Krafteinwirkung an sich bekannt. Bei der vorliegenden
Erfindung kommen solche Überlastsicherungen gezielt als Mittel zur Ausrichtung des
Regnerkopfes in eine Ruhe-Schwenkstellung zum Einsatz.
[0035] Hierdurch wird der Regnerkopf RK von der in Fig. 4 (B) dargestellten Position unter
Überwindung des Haltemoments der Kopplung zwischen Regnerkopf und Ausgangswelle des
Getriebes in die in Fig. 4 (C) dargestellte Position verschoben und schließlich in
die in Fig. 4 (D) dargestellte Position relativ zu dem Getriebegehäuse aufgerichtet.
In der in Fig.4 (D) dargestellten Ruhestellung des Regnerkopfes ist der Düsenkopf
mit seiner die Düsenanordnung DA enthaltenden Fläche RF in die Aussparung AU in der
Deckelfläche eingezogen und in dieser zentriert und mit im wesentlichen vertikal über
der Schwenkachse SA liegender Düsenanordnung DA ausgerichtet. Die Aussparung AU in
der Deckelfläche ist dabei durch den Regnerkopf verschlossen und durch die Fläche
RF des Regnerkopfes überbrückt. Die Fläche RF liegt annähernd in einer Ebene mit der
umgebenden Deckelfläche DF.
[0036] Wenn die Wasserzufuhr erneut geöffnet wird, wird der Kolben unter der Einwirkung
des Wasserdrucks wieder nach oben verschoben und hierbei der Regnerkopf unter anfänglicher
Beibehaltung der aufrechten Ausrichtung in die in Fig. 4 (E) dargestellte angehobene
Betriebsposition über der Deckelfäche DF verlagert. Das Getriebegehäuse ist dabei
seitlich in einer von der Deckelfläche DF nach unten geführten Führung des Deckels
seitlich geführt. In der angehobenen Stellung des Regnerkopfes wird die Ausgangswelle
des Regnergetriebes, welches nunmehr wieder von Wasser durchströmt ist, in die oszillierende
Drehbewegung um die Schwenkachse SA versetzt. Der Regnerkopf kann hierbei anfänglich
noch in der dargestellten aufrechten Stellung verbleiben, bis durch die Bewegung der
Schwenkachse wieder die richtige Winkelzuordnung von Regnerkopf und Ausgangswelle
des Regnergetriebes eintritt und die zuvor ausgelöste Überlastsicherung wieder in
Antriebseingriff tritt und den Regnerkopf auf eine oszillierende Schwenkbewegung um
die Schwenkachse SA für den regulären Regnerbetrieb mitnimmt.
[0037] Insbesondere unter Verwendung einer z. B. aus der
DE 10 2008 030 022 A1 bekannten Überlastkupplung kann bei der Absenkung des Regnerkopfes dieser in dem
Fall, dass beide Schwenkwinkelgrenzen auf derselben Seite einer vertikalen Mittelebene
ME liegen, auch über die der Mittelebene näher liegende Schwenkwinkelgrenze hinaus
verschwenkt werden, ohne die Schwenkwinkelgrenze zu verstellen. Nach erneutem Anheben
des Regnerkopfes wird dieser automatisch wieder in den Schwenkwinkelbereich zwischen
den eingestellten Schwenkwinkelgrenzen zurück geführt.
[0038] Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 (C), an welchem veranschaulicht
ist, wie eine Seitenfläche RS des Regnerkopfes RK bei der Bewegung des Kolbens KO
unter der Kraft der Feder FE nach unten an einer Kante AK der Aussparung AU anliegt.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens wird der Regnerkopf in der Darstellung
nach Fig. 5 im Uhrzeigersinn in eine weiter aufrechte Position gedrückt und die Seitenfläche
RS des Regnerkopfes RK gleitet an der Kante AK der Aussparung entlang, bis der Regnerkopf
RK schließlich mit seiner nach oben weisenden Außenfläche RF vollständig in der Aussparung
AU zwischen deren gegenüber liegenden Kanten einliegt und die Aussparung verschließt.
In dem vergrößerten Ausschnitt nach Fig. 5 sind auch die Verstellmittel VS zur Veränderung
der Aufweitung des Fächerstrahls der Düsenanordnung dargestellt, welche vorteilhafterweise
unter einem axialen Überstand der Außenfläche RF des Regnerkopfes liegen und bei vollständig
in die Ruhestellung abgesenktem Regnerkopf unzugänglich verdeckt liegen und daher
nicht ohne weiteres unbefugt betätigt werden können.
[0039] Fig. 6 zeigt, wie der Deckel DE bei abgesenktem Regnerkopf RK von dem Schachtgehäuse
SG nach oben abgehoben werden kann, wodurch die obere Schachtöffnung für Reinigungszwecke
oder für einen Zugriff auf die Einstellmittel und Verstellmittel am Viereckregner
freigegeben ist. Eine Führung FU ist mit im wesentlichen vertikalen Seitenwänden so
bemessen, dass der Regnerkopf durch diese Führung FU hindurch gleiten kann, wenn der
Deckel DE abgenommen oder aufgesetzt wird. Bei abgenommenem Deckel kann insbesondere
der Regnerkopf RK somit des Kolbens KO und der Führungshülse FH aus dem Schacht entnommen
werden, in dem eine in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zur lösbaren Befestigung
des Regnerkopfs vorgesehene Überwurfmutter UM gelöst wird. Anstelle der Befestigung
mittels einer Überwurfmutter können auch andere Befestigungsmittel wie z. B. Bajonettverschlüsse
vorgesehen sein. Nach Entfernen des Regnerkopfs aus dem Schachtgehäuse kann beispielsweise
eine nicht dargestellte, im Verlauf des Wasserstroms angeordnete Filtereinrichtung
gereinigt oder ersetzt werden.
[0040] Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren
Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
1. Vi.ereckregner-Anordnung mit einem Viereckregner, welcher ein Regnergetriebe (GE)
und einen um eine horizontale Schwenkachse (SA) oszillierend schwenkbaren Regnerkopf
(RK) enthält, sowie mit einem den Viereckregner umgebenden, nach oben durch eine Deckelfläche
(DF) begrenzten Schachtgehäus (SG),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Regnerkopf (RK) vertikal relativ zu dem Schachtgehäuse (SG) zwischen einer abgesenkten
Ruhestellung und einer angehobenen Betriebsstellung verlagerbar ist,
und dass in der Deckelfläche (DF) eine durch den Regnerkopf (RK) in dessen Ruhestellung verschließbare
Aussparung (AU) ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ruhestellung des Regnerkopfes (RK) nach oben weisende Fläche (RF) des
Regnerkopfes (RK) mit der umgebenden Deckelfläche (DF) eine im wesentlichen durchgehende
Fläche bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Fläche eine horizontal ebene Fläche bildet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Regnerkopf (RK) in der Ruhestellung trittfest vertikal abgestützt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ruhestellung des Regnerkopfes (RK) nach oben weisende Fläche (RF) des
Regnerkopfes (RK) Düsenöffnungen einer Düsenanordnung (DA) enthält.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Regnerkopf (RK) in der Ruhestellung eine definierte Ruheschwenkposition um die
Schwenkachse (SA) einnimmt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verlagerung von der Betriebsstellung in die Ruhestellung Führungsmittel
den Regnerkopf in die Ruheschwenkposition verschwenken.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Regnerkopf (RK) bei der durch die Führungsmittel bewirkten Verschwenkung relativ
zu einer Ausgangswelle des Regnergetriebes verschwenkbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel wenigstens eine mit einer Gegenfläche des Regnerkopfes (RK) zusammenwirkende
Anlagefläche an der Berandung der Aussparung (AU) enthält.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Stellmittel (VS) zur manuellen Verstellung von die Beregnungsfläche bestimmenden
Parametern des Viereckregners in der Ruhestellung des Regnerkopfes (RK) unzugänglich
unter der Deckelfläche (DF) liegen und in der Betriebsstellung über der Deckelfläche
(DF) zugänglich sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (DF) durch einen Deckel (DE) gebildet ist, der zusammen mit dem
Regnerkopf (RK) um eine vertikale Achse relativ zu dem Schachtgehäuse (SG) verdrehbar
ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) in unterschiedlichen Drehpositionen arretierbar ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Düsenanordnung (DA) des Regnerkopfes (RK) im Betrieb erzeugtes Strahlbild
verstellbar ist und die einer solchen Verstellung zugeordneten Verstellmittel (VS)
an wenigstens einer bezüglich der Schwenkachse (SA) axialen Stirnseite des Regnerkopfes
(RK) angeordnet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkwinkelgrenzen der oszillierenden Schwenkbewegung unveränderlich einstellbar
sind und die einer solchen Einstellbarkeit zugeordneten Einstellmittel als um die
Schwenkachse drehbare Stellringe ausgebildet sind.
15. Anordnung nach Anspruch 10 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel bei Verlagerung des Regnerkopfs (RK) in die abgesenkte Ruhestellung
eine Verdrehung unter Überwindung der Haltekraft der Überlastkupplung über eine eingestellte
Schwenkgrenze hinaus zu lassen, ohne die Schwenkwinkelgrenze zu verändern, und bei
Verlagerung des Regnerkopfs in die angehobene Betriebsstellung in den Winkelbereich
zwischen den Schwenkwinkelgrenzen zurückführen.
1. Oscillating sprinkler arrangement having an oscillating sprinkler, which contains
a sprinkler gear mechanism (GE) and a sprinkler head (RK) which can be pivoted with
oscillating action about a horizontal pivot axis (SA), and having a shaft housing
(SG), which encloses the oscillating sprinkler and is delimited in the upward direction
by a cover surface (DF), characterized
in that the sprinkler head (RK) can be displaced vertically relative to the shaft housing
(SG) between a lowered, rest position and a raised, operating position,
and in that the cover surface (DF) contains an aperture (AU) which can be closed by the sprinkler
head (RK) in the rest position of the latter.
2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that a surface (RF) of the sprinkler head (RK), said surface being oriented upwards in
the rest position of the sprinkler head (RK), forms an essentially continuous surface
with the enclosing cover surface (DF).
3. Arrangement according to Claim 2, characterized in that the continuous surface forms a horizontally planar surface.
4. Arrangement according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the sprinkler head (RK), in the rest position, is supported vertically in a tread-resistant
manner.
5. Arrangement according to one of Claims 1 to 4, characterized in that a surface (RF) of the sprinkler head (RK), said surface being oriented upwards in
the rest position of the sprinkler head (RK), contains nozzle openings of a nozzle
arrangement (DA).
6. Arrangement according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the sprinkler head (RK), in the rest position, assumes a defined pivoting-rest position
about the pivot axis (SA).
7. Arrangement according to Claim 6, characterized in that, during displacement from the operating position into the rest position, guide means
pivot the sprinkler head into the pivoting-rest position.
8. Arrangement according to Claim 7, characterized in that the sprinkler head (RK), during pivoting operation brought about by the guide means,
can be pivoted relative to an output shaft of the sprinkler gear mechanism.
9. Arrangement according to Claim 7, characterized in that the guide means contain at least one abutment surface on the periphery of the aperture
(AU), said abutment surface interacting with a mating surface of the sprinkler head
(RK).
10. Arrangement according to one of Claims 1 to 9, characterized in that adjusting means (VS) for manually adjusting those parameters of the oscillating sprinkler
which determine the sprinkling surface area are located inaccessibly beneath the cover
surface (DF) in the rest position of the sprinkler head (RK) and are accessible above
the cover surface (DF) in the operating position.
11. Arrangement according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the cover surface (DF) is formed by a cover (DE) which, together with the sprinkler
head (RK), can be rotated about a vertical axis relative to the shaft housing (SG).
12. Arrangement according to Claim 11, characterized in that the cover (DE) can be arrested in different rotary positions.
13. Arrangement according to one of Claims 1 to 12, characterized in that it is possible to adjust a jet pattern generated by a nozzle arrangement (DA) of
the sprinkler head (RK) during operation, and the adjusting means (VS) assigned to
such an adjusting operation are arranged on at least one axial end side of the sprinkler
head (RK), as seen in relation to the pivot axis (SA).
14. Arrangement according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the pivoting-angle limits of the oscillating pivoting movement can be set in unalterable
fashion, and the setting means associated with such setting capability are designed
in the form of adjusting rings which can be rotated about the pivot axis.
15. Arrangement according to Claim 10 and Claim 14, characterized in that the setting means, during displacement of the sprinkler head (RK) into the lowered,
rest position, allow rotation beyond a set pivoting limit, the retaining force of
the overload clutch being overcome in the process, without the pivoting-angle limit
being altered and, during displacement of the sprinkler head into the raised, operating
position, guide said sprinkler head back into the angle range between the pivoting-angle
limits.
1. Ensemble d'arroseur oscillant comprenant un arroseur oscillant, lequel comprend une
transmission d'arroseur (GE) et une tête d'arroseur (RK) pouvant pivoter de manière
oscillante autour d'un axe de pivotement horizontal (SA), et comprenant un boîtier
de puits (SG) entourant l'arroseur oscillant et limité vers le haut par une surface
de couvercle (DF), caractérisé
en ce que la tête d'arroseur (RK) peut être déplacée verticalement par rapport au boîtier de
puits (SG) entre une position de repos abaissée et une position de fonctionnement
relevée,
et en ce qu'un évidement (AU) pouvant être fermé par la tête d'arroseur (RK) dans sa position
de repos est réalisé dans la surface de couvercle (DF).
2. Ensemble selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une surface (RF) de la tête d'arroseur (RK), tournée vers le haut dans la position
de repos de la tête d'arroseur (RK), forme avec la surface de couvercle environnante
(DF) une surface essentiellement continue.
3. Ensemble selon la revendication 2, caractérisé en ce que la surface continue forme une surface horizontalement plane.
4. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la tête d'arroseur (RK) est, dans la position de repos, supportée verticalement de
manière résistante au piétinement.
5. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'une surface (RF) de la tête d'arroseur (RK), tournée vers le haut dans la position
de repos de la tête d'arroseur (RK), comporte des ouvertures de buse d'un ensemble
de buses (DA).
6. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la tête d'arroseur (RK) adopte, dans la position de repos, une position de pivotement
de repos définie autour de l'axe de pivotement (SA).
7. Ensemble selon la revendication 6, caractérisé en ce que des moyens de guidage pivotent la tête d'arroseur jusqu'à la position de pivotement
de repos pendant le déplacement à partir de la position de fonctionnement jusqu'à
la position de repos.
8. Ensemble selon la revendication 7, caractérisé en ce que la tête d'arroseur (RK) peut être pivotée par rapport à un arbre de sortie de la
transmission d'arroseur lors du pivotement provoqué par les moyens de guidage.
9. Ensemble selon la revendication 7, caractérisé en ce que les moyens de guidage comportent au moins une surface d'appui sur le bord de l'évidement
(AU), ladite surface d'appui coopérant avec une surface conjuguée de la tête d'arroseur
(RK).
10. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que des moyens de réglage (VS) pour le réglage manuel de paramètres de l'arroseur oscillant
déterminant la surface d'arrosage sont situés de manière non accessible sous la surface
de couvercle (DF) dans la position de repos de la tête d'arroseur (RK) et sont accessibles
au-dessus de la surface de couvercle (DF) dans la position de fonctionnement.
11. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la surface de couvercle (DF) est formée par un couvercle (DE) qui, conjointement
avec la tête d'arroseur (RK), peut être tourné autour d'un axe vertical par rapport
au boîtier de puits (SG).
12. Ensemble selon la revendication 11, caractérisé en ce que le couvercle (DE) peut être bloqué dans différentes positions angulaires.
13. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce qu'un aspect de jet produit par un ensemble de buses (DA) de la tête d'arroseur (RK)
lors du fonctionnement peut être réglé, et les moyens de réglage (VS) associés à un
tel réglage sont disposés sur au moins un côté frontal axial, par rapport à l'axe
de pivotement (SA), de la tête d'arroseur (RK).
14. Ensemble selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les limites d'angle de pivotement du mouvement de pivotement oscillant peuvent être
ajustées de manière inaltérable, et les moyens d'ajustement associés à une telle capacité
d'ajustement sont réalisés sous forme de bagues de réglage pouvant tourner autour
de l'axe de pivotement.
15. Ensemble selon la revendication 10 et la revendication 14, caractérisé en ce que les moyens d'ajustement, pendant le déplacement de la tête d'arroseur (RK) jusqu'à
la position de repos abaissée, permettent une rotation au-delà d'une limite de pivotement
ajustée en surmontant la force de retenue de l'accouplement de surcharge, sans modifier
la limite d'angle de pivotement et, lors du déplacement de la tête d'arroseur jusqu'à
la position de fonctionnement relevée, ramènent celle-ci dans la plage angulaire entre
les limites d'angle de pivotement.


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