[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für ein Sport- bzw. Charterboot umfassend
eine Vorschub-Antriebsvorrichtung mit einem um eine Drehachse rotierenden Propeller
und mit einem Elektromotor zum Antreiben des Propellers, wobei die Vorschub-Antriebsvorrichtung
an einem Rumpf des Boots gehalten ist, und umfassend eine elektrische Energie bereitstellende
Energiebereitstellungseinheit, welche mit dem Elektromotor der Vorschub-Antriebsvorrichtung
elektrisch verbunden ist zum Betreiben des Elektromotors.
[0002] Aus der
DE 10 2008 004 593 A1 ist eine Antriebsanordnung für Boote mit einer Mehrzahl von Antriebsvorrichtungen
bekannt. Die Antriebsanordnung umfasst beispielsweise vier Vorschub-Antriebsvorrichtungen,
die im Heck des Boots angeordnet sind und als Fahrantriebe dienen. Jeder Fahrantrieb
umfasst einen Elektromotor und einen mit dem Elektromotor gekoppelten Propeller, der
als Schubpropeller fungiert. Zusätzlich weist die Antriebsanordnung zwei bugseitige
Antriebsvorrichtungen auf, die nach dem Pump-Jet-Prinzip ausgebildet sind und als
Bugstrahlruder dienen. Durch die Bugstrahlruder werden die Manövriereigenschaften
des Boots verbessert. Zusätzlich können die Bugstrahlruder für den Fall, dass die
Heckantriebe ausfallen, hilfsweise den Vortrieb des Boots übernehmen. Hierbei sind
die Bugantriebe so stark zu dimensionieren, dass das Boot beim Ausfall der eigentlichen
Fahrantriebe Achtern über die Bugantriebe mit reduzierter Leistung bzw. Geschwindigkeit
betrieben werden kann. Insofern ist die Antriebsanordnung teilweise redundant ausgebildet
und infolge dessen vergleichsweise aufwendig und teuer in der Realisierung.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antriebsanordnung insbesondere für
Sport- und Charterboote anzugeben, mit der bessere Manövriereigenschaften kostengünstiger
und energiesparender realisiert werden können.
[0004] Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschub-Antriebsvorrichtung als Fahrantrieb im
Bugbereich des Boots angeordnet ist.
[0005] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Boot infolge der bugseitigen
Anordnung des wenigstens einen Hauptfahrantriebs einfach gelenkt werden kann und eine
gute Manövrierfähigkeit besitzt. Da der Propeller in weitgehend sauberen, das heißt
unverwirbelten Wasser arbeitet, ist zudem der Wirkungsgrad der Fahrantriebe besonders
günstig. Die Antriebe sind dabei als Hauptfahrantriebe des Boots so auszulegen, dass
ohne weitere Fahrantriebe Achtern die gewünschte Vorschubleistung zur Verfügung steht.
[0006] Die achternseitige Anordnung der Hauptvorschub-Antriebsvorrichtung bei Booten ist
lange Jahre praktiziert worden, weil der Propeller über eine starre mechanische Welle
insbesondere von einem Dieselmotor angetrieben wurde und das Ruderblatt angeströmt
werden sollte. Da beim Vorsehen von Elektromotoren als Antriebe für den Propeller
auf die mechanische Welle verzichtet werden kann, ergibt sich die Möglichkeit, die
Antriebsvorrichtungen wesentlich freier zu positionieren. Besonders gute Manövriereigenschaften
ergeben sich, wenn die Vorschub-Antriebsvorrichtungen im Bugbereich des Boots angeordnet
werden. Das Boot muss dann nicht über das Heck geschoben werden. Vielmehr wird das
Heck vom Bug gezogen. Dies ist vorteilhaft insbesondere beim Manövrieren im Bereich
des Hafens oder auf engen Wasserstraßen bzw. Binnengewässern. Die Antriebsanordnung
eignet sich daher besonders für Sport- und Charterboote und vereinfacht das Lenken
des Boots insbesondere für weniger geübte Bootsführer. Als Antriebe kommen insbesondere
narbenlose Propeller mit Ringmotoren, Schottel-Antriebe oder Außenbordmotoren in Frage.
Der Propeller kann beispielsweise nach Art eines Doppelpropellers realisiert sein.
[0007] Der Bugbereich umfasst im Sinne der Erfindung das vordere Drittel der Bootslänge.
[0008] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Propeller als ein Zugpropeller
ausgebildet ist. Hierbei ist der Propeller in Fahrtrichtung gesehen vor dem Elektroantrieb
angeordnet. Vorteilhaft verbessert sich der Wirkungsgrad des Antriebs, da die Verwirbelung
des Wassers bei der Ausgestaltung des Propellers nach Art eines Zugpropellers besonders
gering ist.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei Vorschub-Antriebsvorrichtungen
bugseitig vorgesehen, wobei die Vorschub-Antriebsvorrichtungen symmetrisch bezüglich
einer Längsmittelachse des Boots auf gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet
sind. Vorteilhaft ergibt sich durch die Symmetrie eine weitere Verbesserung der Fahreigenschaften
des Boots. Zudem kann jede einzelne Vorschub-Antriebsvorrichtung kleiner dimensioniert
und demzufolge kostengünstig hergestellt werden. Ferner verbessert sich durch die
Redundanz die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Vorschub-Antriebsvorrichtung.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Vorschub-Antriebsvorrichtung nach
Art eines Propellergondelantriebs (POD) ausgebildet, wobei der Elektromotor und der
mit dem Elektromotor über eine Welle verbundene Propeller unterhalb der Wasseroberfläche
vorgesehen und um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkbar angeordnet
sind. Vorteilhaft ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, den verschwenkbaren Antrieb
selbst als Ruder zu benutzen, d. h. die drehbaren Propellergondelantriebe selbst wirken
als ein Aktivruder. Insofern verbessert sich die Manövrierfähigkeit des Boots, welche
aufgrund der bugseitigen Anordnung der Vorschub-Antriebsvorrichtung ohnehin gut ist,
weiter. Obwohl grundsätzlich auf ein Ruder verzichtet werden kann, steht es dem erfinderischen
Gedanken nicht entgegen, wenn ergänzend zu dem wenigstens einen Propellergondelantrieb
ein Ruder vorgesehen ist beziehungsweise ein normales Ruder am Heck vorhanden ist.
Beispielsweise können der Propellergondelantrieb und das Ruder räumlich integriert
oder das Ruder dem Propeller nachgeordnet angeordnet sein. Sofern der Propeller nach
Art eines Doppelpropellers realisiert ist, können die Propeller auf einer Seite der
Gondel oder auf gegenüberliegenden Seiten der Gondel angeordnet sein.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Vorschub-Antriebsvorrichtung aus einer
Grundstellung, in der die dem Propeller tragende Welle im Wesentlichen parallel zur
Längsmittelachse des Boots angeordnet ist, um bevorzugt +/- 90° verschwenkbar. Vorteilhaft
ergibt sich eine besondere Wendigkeit durch den großen Schwenkbereich der Vorschub-Antriebsvorrichtung.
Das Boot kann demzufolge insbesondere an engen Stellen einfach und vergleichsweise
exakt gelenkt werden. Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass die Vorschub-Antriebsvorrichtung
um volle 360° um die Schwenkachse gedreht werden kann.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Energiebereitstellungseinheit
einen Energiespeicher zum Speichern elektrischer Energie. Vorteilhaft wird durch das
Vorsehen eines Energiespeichers für elektrische Energie der Betrieb der Elektromotoren
der Vorschub-Antriebsvorrichtung unabhängig von der simultanen Energieerzeugung. Beispielsweise
kann über geeignete Wandler an Bord des Boots elektrische Energie aus Windenergie
erzeugt und in dem Energiespeicher bevorratet werden. Die bevorratete Energie wird
dann zu einem späteren Zeitpunkt verwendet, um den Elektromotor zu betreiben. Ebenfalls
kann auf die Energieerzeugung an Bord des Boots verzichtet werden. Der Energiespeicher
wird dann beispielsweise am Liegeplatz mit Landstrom geladen.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Energiebereitstellungseinheit
einen dieselelektrischen Generator zur Gewinnung elektrischer Energie aus fossilen
Brennstoffen. Vorteilhaft kann durch das Vorsehen eines dieselelektrischen Generators
bedarfsgerecht elektrische Energie an Bord des Boots erzeugt werden. Die mithilfe
des dieselelektrischen Generators erzeugte elektrische Energie kann entweder in dem
Energiespeicher zwischengespeichert oder unmittelbar zum Betrieb des Elektromotors
verwendet werden.
[0014] Der Generator ebenso wie der Energiespeicher kann neben der Versorgung des Elektromotors
der Vorschub-Antriebsvorrichtung überdies zur Versorgung weiterer elektrischer Verbraucher
mit elektrischer Energie dienen.
[0015] Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Energiebereitstellungseinheit
ein Photovoltaikmodul zur Wandlung von Solarenergie in elektrische Energie. Vorteilhaft
ergibt sich hierdurch eine Antriebsanordnung, welche weitgehend autark betrieben werden
kann auf der Basis regenerativer Energien. Fossile Brennstoffe oder dergleichen sind
entbehrlich. Da diese nicht an Bord des Boots mitgeführt werden müssen, ergeben sich
zudem Gewichtsvorteile.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer Antriebsanordnung für ein Sportboot mit einer Vorschub-Antriebsvorrichtung
in einem Bugbereich,
- Figur 2
- eine Unterseitenansicht des Sportboots nach Figur 1,
- Figur 3
- eine weitere Ausführungsform einer Antriebsanordnung für ein Sportboot und
- Figur 4
- eine Prinzipdarstellung der Antriebsanordnung nach Figur 1 mit der Vorschub-Antriebsvorrichtung
und einer Energiebereitstellungseinheit.
[0018] Ein Sport- bzw. Charterboot, welches in den Figuren 1 und 2 durch seinen Bootsrumpf
1 dargestellt ist, weist eine Gesamtlänge 2 und einen sich im vorderen Drittel der
Gesamtlänge 2 erstreckenden Bugbereich 3 auf. Im Bugbereich 3 sind dem Rumpf 1 auf
zwei gegenüberliegenden Seiten einer Längsmittelachse 4 zwei Vorschub-Antriebsvorrichtungen
5, 6 zugeordnet. Die Vorschub-Antriebsvorrichtungen 5, 6 dienen als Hauptfahrantriebe
für das Boot. Auf weitere Fahrantriebe, insbesondere Achtem, d. h. im Heck 16 des
Boots angeordnete Fahrantriebe, kann verzichtet werden.
[0019] Die Vorschub-Antriebsvorrichtungen 5, 6 sind nach Art von Propellergondelantrieben
5, 6 ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Propellergondel 7, 8 und einen Propeller
9, 10 auf. Der Propeller 9, 10 wird über eine Welle 11, 12 von einem in der Gondel
7, 8 angeordneten Elektromotor 23, 24 angetrieben. Die Gondel 7, 8 mit dem Elektromotor
23, 24, der Propeller 9, 10 sowie die Welle 11, 12 sind unterhalb einer Wasseroberfläche
13 vorgesehen. Die Propeller 9, 10 sind hierbei vor der jeweils zugeordneten Gondel
7. 8 angeordnet und wirken demzufolge als Zugpropeller 9, 10.
[0020] Zur Lenkung des Boots können die Vorschub-Antriebsvorrichtungen 5, 6 jeweils um eine
vertikale Schwenkachse 14, 15 verdreht werden. Die Propellergondelantriebe 5, 6 werden
dann aus der gezeigten Grundstellung, in der die Welle 11, 12 im Wesentlichen parallel
zur Längsmittelachse 4 des Boots erstreckt ist, horizontal verdreht. Das Boot ändert
infolge der verschwenkten Anordnung der Propellergondelantriebe 5, 6 seine Richtung,
ohne das separate Ruder vorgesehen sind. Die Propeller 9, 10 arbeiten hierbei als
Zugpropeller. Die Propellergondelantriebe 5, 6 sind um wenigstens +/- 60°, bevorzugt
um +/- 90° oder mehr aus der Grundstellung verschwenkbar. Es kann insbesondere vorgesehen
sein, dass die Propellergondelantriebe 5, 6 um 360° bzw. +/- 180° oder mehr verschwenkt
werden können. Hier wird deutlich, dass durch die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung
auf ein Bugstrahlruder verzichtet werden kann.
[0021] Nach einer alternativen Ausführungsform der Antriebsanordnung nach Figur 3 weist
die Vorschub-Antriebsvorrichtung zwei Propellergondelantriebe 5, 6 auf mit Propellern
9, 10, die hinter den Gondeln 7, 8 angeordnet sind und als Schubpropeller 9,10 wirken.
Ansonsten entsprechen Anordnung und prinzipieller Aufbau der Vorschub-Antriebsvorrichtung
nach den Figuren 1 und 2.
[0022] Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0023] Das Zusammenwirken der Antriebsvorrichtungen 5, 6 mit einer Energiebereitstellungseinheit
20 ist in Figur 4 dargestellt. Die Energiebereitstellungseinheit 20 weist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Erfindung einen dieselelektrischen Generator 21 zur Erzeugung
elektrischer Energie aus fossilen Brennstoffen sowie einen Energiespeicher 22 zum
Speichern elektrischer Energie auf. Die Elektromotoren 23, 24 werden von dem dieselelektrischen
Generator 21 und/oder dem Energiespeicher 22 mit elektrischer Energie versorgt und
treiben dann über die Welle 11, 12 den Zugpropeller 9, 10 an.
[0024] Die Energiebereitstellungseinheit 20 kann nach einer alternativen, nicht dargestellten
Ausführungsform der Erfindung auf den Energiespeicher 22 verzichten. Ebenso kann statt
des dieselelektrischen Generators 21 beispielsweise ein Photovoltaikmodul oder ein
Wandler zur Erzeugung elektrischer Energie aus Windenergie vorgesehen sein.
1. Antriebsanordnung für ein Sport- bzw. Charterboot umfassend eine Vorschub-Antriebsvorrichtung
(5, 6) mit einem um eine Drehachse rotierenden Propeller (9, 10) und mit einem Elektromotor
(23, 24) zum Antreiben des Propellers (9, 10), wobei die Vorschub-Antriebsvorrichtung
(5, 6) an einem Rumpf (1) des Boots gehalten ist, und umfassend eine elektrische Energie
bereitstellende Energiebereitstellungseinheit (20), welche mit dem Elektromotor (23,
24) der Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 6) elektrisch verbunden ist zum Betreiben
des Elektromotors (23, 24), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 6) in einem Bugbereich (3) des Boots angeordnet
ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller (9, 10) als ein Zugpropeller (9, 10) ausgebildet ist.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Vorschub-Antriebsvorrichtungen (5, 6) vorgesehen sind, welche symmetrisch
bezüglich einer Längsmittelachse (4) des Boots auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelsachse
(4) an dem Rumpf (1) gehalten sind.
4. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 6) nach Art eines Propellergondelantriebs (5,
6) ausgebildet ist, wobei der Elektromotor (23, 24) und der mit dem Elektromotor (23,
24) verbundene Propeller (9, 10) unterhalb der Wasseroberfläche (13) vorgesehen und
um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (14, 15) verschwenkbar angeordnet sind.
5. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 6) aus einer Grundstellung, in der eine den
Propeller (9, 10) tragende Welle (11, 12) im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse
(4) des Boots angeordnet ist, um wenigstens +/- 60°, bevorzugt um wenigstens +/- 90°
um die Schwenkachse (14, 15) verschwenkbar ist.
6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiebereitstellungseinheit (20) einen Energiespeicher (22) zum Speichern elektrischer
Energie umfasst.
7. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiebereitstellungseinheit (20) einen dieselelektrischen Generator (21) zur
Gewinnung elektrischer Energie aus fossilen Brennstoffen umfasst.
8. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiebereitstellungseinheit (20) ein Photovoltaikmodul umfasst zur Wandlung
von Solarenergie in elektrische Energie.
9. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Vorschub-Antriebsvorrichtung im Heck (16) des Boots und/oder ein Schubpropeller
nicht vorgesehen sind.
10. Verwendung einer Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als alleinigen
Fahrantrieb für Sport- bzw. Charterboote.