[0001] Die Erfindung betrifft eine Ringschlitzantenne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Der Stand der Technik bei Ringschlitzantennen ist gut in einer Reihe von Fachpublikationen
dokumentiert, welche verschiedene Aspekte herkömmlicher Ringschlitzantennen beleuchten.
Exemplarisch sei an dieser Stelle auf [1], [2], [3] verwiesen. Eine klassische Ringschlitzantenne
(siehe z.B. [1]), kann demnach durch die Darstellung in Fig. 1 beschrieben werden.
Der metallische Antennenkörper 1 bildet eine geschlossene, mit Luft oder einem Dielektrikum
50 gefüllte Kavität und umfasst als Hauptbestandteile den stabförmigen Innenleiter
I zwischen Vorderseite V und Hinterseite H sowie den mantelartigen Außenleiter A.
Der strahlende, umlaufende Ringschlitz 10 befindet sich an der Vorderseite V der Antenne
1. Bezugsziffer 99 bezeichnet Bohrungen zum Durchstecken von Befestigungsmitteln,
um die Antenne z.B. an einer Trägerstruktur anzubringen. Die gesamte Anordnung ist
üblicherweise im Wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut (Symmetrieachse 91).
Dies gilt jedoch nicht für die Einspeisung des Antennensignals, die seitlich durch
ein Koaxialkabel 20 erfolgt. Der Außenleiter des Koaxialkabels 20 wird mit dem Außenleiter
A der Antenne kontaktiert. Der Innenleiter 21 des Koaxialkabels 20 wird durch den
Außenleiter A der Antenne hindurch an den Innenleiter I der Antenne geführt.
[0003] Die Ringschlitzantenne 1 gemäß Fig. 1 kann verstanden werden als Kettenschaltung
von mehreren koaxialen Leitungsstücken 2,3,4,5 mit jeweils unterschiedlichen Radien
für Innenleiter und Außenleiter sowie mit eigener dielektrischer Füllung, wie in Fig.
2 schematisch dargestellt. Man erhält bei dieser Betrachtung somit folgende Bestandteile:
2: Koaxialleitung mit Kurzschluss
3: Koaxialleitung mit T-Abzweig
4: Koaxialleitung
5: Koaxiale Apertur zur Abstrahlung in den freien Raum.
[0004] Das generelle Funktionsprinzip einer Ringschlitzantenne beruht auf zwei Forderungen:
- 1. Gegenseitige Kompensation der Suszeptanz der kurzgeschlossenen Koaxialleitung 2
mit der Suszeptanz des strahlenden Ringschlitzes 10,
- 2. Impedanztransformation vom Impedanzniveau der Speiseleitung 20 (üblicherweise 50
Ohm) auf das Niveau des Strahlungswiderstandes des Ringschlitzes 10. Der Strahlungswiderstand
ist üblicherweise sehr niederohmig, z.B. in der Größenordnung von 1 Ohm bis 5 Ohm.
[0005] Wenn beide vorstehenden Bedingungen erfüllt sind, befindet sich die Antenne in Resonanz.
Ohne weitere Maßnahmen (wie z.B. externe Anpass-Schaltungen) ist dabei die nutzbare
Bandbreite nicht besonders groß, da die Antenne nur einen einzigen Resonanzmechanismus
besitzt (single-tuned antenna). Die mit der Antenne erzielbare Bandbreite hängt vom
Verhältnis des von der Antenne eingeschlossenen Volumens zur jeweiligen Wellenlänge
bei Resonanz ab: je geringer das Volumen, desto geringer auch die erzielbare Bandbreite.
[0006] Die bekannten, von der Seite gespeisten, Ringschlitzantennen gemäß Fig. 1 müssen
in geeigneter Weise den Innenleiter des speisenden Koaxialkabels führen und gegen
mechanische Belastung sichern. Ferner ist eine seitliche Speisung generell nicht axial-symmetrisch
zum Resonanzkörper der Antenne, so dass mit erheblichen Asymmetrien im Strahlungsdiagramm
zu rechnen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Gestaltung
der Antennenspeisung ohne negative Einflüsse auf das Strahlungsdiagramm zu realisieren.
[0007] Diese Aufgabe wird mit der Ringschlitzantenne nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen sind Gegenstände von Unteransprüchen.
[0008] Durch die Positionierung der Speisestelle zentral an der Hinterseite der Antenne
kann ein weitgehender axial-symmetrischer Aufbau erreicht werden. Dadurch entfallen
etwaige Asymmetrien in den Strahlungsdiagrammen von solchen Ringschlitzantennen, welche
durch Speisung von der Seite her entstehen. Durch diese Anordnung wird auch die notwendige
Länge der Speiseleitung - verglichen mit den bekannten Antennen mit seitlicher Speisung
- deutlich geringer.
[0009] Durch die spezielle Gestaltung der inneren Komponenten, insbesondere des Innenleiters,
kann darüber hinaus eine Impedanztransformation von der Referenzimpedanz der Eingangsleitung
(z.B. 50 Ohm) auf den Strahlungswiderstand des Ringschlitzes auch bei Situationen,
in denen die gesamte Antenne elektrisch klein wird (z.B. Durchmesser kleiner als ein
Achtel der jeweiligen Wellenlänge) erreicht werden.
[0010] Der Innenleiter ist erfindungsgemäß durch eine dielektrische Lücke in einen vorderen
und einen hinteren Abschnitt geteilt, wobei der Innenleiter der koaxialen Speiseleitung
mit dem vorderen Abschnitt des Innenleiters kontaktiert ist und der Außenleiter der
koaxialen Speiseleitung mit dem hinteren Abschnitt kontaktiert ist.
[0011] Die dielektrische Lücke bildet einen zusätzlichen Entwurfsparameter der Antenne,
der sich in geeigneter Weise vorteilhaft bei der Auslegung der Antenne verwenden lässt.
Insbesondere kann die durch diese Lücke gebildete Serienkapazität als Kompensationsparameter
für andere Komponenten mit Reaktanzen oder Suszeptanzen verwendet werden.
[0012] Die erfindungsgemäße gefaltete Ringschlitzantenne eignet sich als Ersatz für jede
Form von Monopolantenne, da sie zu diesen elektrodynamisch komplementär ist. Monopolantennen
und Ringschlitzantennen (in der vorliegenden Bauform) haben nahezu identische Strahlungsdiagramme
(komplette Abdeckung in Azimut und eine Nullstelle bei Elevation von 90°), jedoch
lassen sich Ringschlitzantennen besser in Strukturen einbetten, bei denen ein konformer
und oberflächentreuer Einbau gewährleistet sein muss. Diese Eigenschaft liefert z.B.
bei Flugzeugen weniger Luftwiderstand und eine geringere Radarsignatur.
[0013] Die Erfindung wird anhand konkreter Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- den Aufbau einer herkömmlichen Ringschlitzantenne in Draufsicht und in einer Schnittdarstellung,
senkrecht dazu, wie in der Beschreibungseinleitung erläutert;
- Fig. 2
- die Bestandteile einer herkömmlichen Ringschlitzantenne als Kettenschaltung mehrerer
Leiter im Sinne eines Ersatzschaltbildes, wie in der Beschreibungseinleitung erläutert;
- Fig. 3
- den Aufbau eine erfindungsgemäßen Antenne in Draufsicht und in einer Schnittdarstellung,
senkrecht dazu;
- Fig. 4
- den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung einer Antenne mit integrierter
Anpassschaltung (Schnittdarstellung);
- Fig. 5
- den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung einer Antenne mit veränderlichem
Durchmesser des Außenleiters (Schnittdarstellung);
- Fig. 6
- den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung einer Antenne mit einem Radom
(Schnittdarstellung);
- Fig. 7
- den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung einer Antenne mit gekrümmter
Vorderseite (Schnittdarstellung).
[0014] Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Antenne 1 (gleiche Bezugszeichen bezeichnen identische
Zeichnungselemente, dies gilt durchgehend für sämtliche Fig. 1 bis 6). Die gezeigte
beispielhafte Anordnung ist rotationssymmetrisch mit der zentralen Achse 91 als Symmetrieachse.
Vorderseite U, Hinterseite H sowie der mantelartige Außenleiter A mit konstantem Durchmesser
bilden wie bei den bekannten Antennen zusammen eine Kavität, die mit Luft oder mit
einem Dielektrikum gefüllt ist. Das Dielektrikum kann so gewählt werden, dass es möglichst
wenige dielektrische Verluste erzeugt.
[0015] Die Kontaktierung der Speiseleitung, ausgebildet als Koaxialleitung 20 mit Innenleiter
21, erfolgt durch die Hinterseite H zentral an der Symmetrieachse 91 der Antenne 1.
Mit diesem Aufbau sind Asymmetrien in unterschiedlichen radialen Richtungen im Strahlungsdiagramm
ausgeschlossen. Der Innenleiter I wird durch eine dielektrische Lücke 15 in einen
vorderen (in Fig. 3 der Abschnitt oberhalb der Lücke 15) und einen hinteren Abschnitt
(in Fig. 3 der Abschnitt unterhalb der Lücke 15) geteilt. Diese Lücke kann entweder
mit Luft oder einem festen Dielektrikum gefüllt sein. Die koaxiale Speiseleitung 20
wird dabei derart mit der Antenne verbunden, dass
- der Innenleiter 21 der Speiseleitung 20 mit dem vorderen (oberen) Abschnitt des Innenleiters
I und
- der Außenleiter der Speiseleitung 20 mit dem hinteren (unteren) Teil des Innenleiters
I kontaktiert ist.
[0016] Wie man aus der Fig. 3 ebenfalls erkennt, weist der Innenleiter I einen gestuften
Aufbau auf, derart, dass sein Durchmesser von der Vorderseite V zur Hinterseite H
der Antenne zunimmt. Der dadurch gebildete stufenförmige Übergang des Durchmessers
befindet sich innerhalb des vorderen Abschnitts des Innenleiters I. Die dielektrische
Lücke befindet sich in demjenigen Bereich des Innenleiters I, der einen erhöhten Durchmesser
aufweist.
[0017] Diese Abstufung ist für die Impedanztransformation vom Impedanzniveau der Speiseleitung
20 (üblicherweise 50 Ohm) auf das Niveau des Strahlungswiderstandes des Ringschlitzes
10 vorteilhaft. Die Vergrößerung des Innenleiter-Querschnitts kann alternativ auch
kontinuierlich erfolgen.
[0018] Für den Fall, dass z.B. aus mechanischen Gründen eine Zunahme im Durchmesser des
Innenleiters I nicht möglich ist, kann das Ziel der optimalen Impedanzanpassung auch
mit einer Änderung des Durchmessers des Außenleiters A erreicht werden (Fig. 5). Die
Vergrößerung des Außenleiter-Querschnitts kann, wie in Fig. 5 gezeigt, sprunghaft
in der Form einer Stufe erfolgen, so dass zwei Bereiche des Außenleiters mit höherem
bzw. geringerem Durchmesser gebildet werden. Der Bereich des Außenleiters mit erhöhtem
Durchmesser befindet sich nahe der Vorderseite V der Antenne, während der Bereich
des Außenleiters mit vergleichsweise geringem Durchmesser sich nahe der Hinterseite
H befindet. Die dielektrische Lücke befindet sich in dem von dem Außenleiterbereich
mit geringerem Durchmesser umschlossenen Volumen. Als Alternative zu einem sprunghaften
Übergang kann eine Zunahme des Durchmessers auch kontinuierlich erfolgen.
[0019] Die dielektrische Lücke sowie die beschriebene Form des Innenleiters I und/oder Außenleiters
A bilden zusätzliche Parameter der Antenne, die sich in geeigneter Weise vorteilhaft
beim Entwurf der Antenne verwenden lassen. Insbesondere kann damit leichter und flexibler
eine Impedanztransformation von der Referenzimpedanz der Eingangsleitung (z.B. 50
Ohm) auf den Strahlungswiderstand des Ringschlitzes auch bei Situationen, in denen
die gesamte Antenne elektrisch klein wird (z.B. Durchmesser kleiner als ein Achtel
der jeweiligen Wellenlänge), erreicht werden.
[0020] Die Tatsache, dass die Kontaktierung der Speiseleitung im Innern des von der Antenne
1 umschlossenen Volumens erfolgt, spiegelt den in sich gefalteten Charakter der erfindungsgemäßen
Antenne wieder. Diese Maßnahme sorgt insbesondere für einen besseren mechanischen
Schutz für die Kontaktstelle der Speiseleitung.
[0021] Um die Bandbreite der erfindungsgemäßen Antenne zu verbessern (auf Kosten des Niveaus
der Impedanzanpassung) kann ein optionales Anpassnetzwerk 30 zur Anwendung kommen,
wie in Fig. 4 gezeigt. Dieses Anpassnetzwerk 30 ist durch die in Fig. 4 gezeigte Gestaltung
des Antennenkörpers 1 mit in das eingeschlossene Volumen der Antenne integriert. Dazu
weist die Hinterseite H der Antenne eine Einbuchtung 31 auf, in welcher die Anpassschaltung
30 versenkt angeordnet ist. Vorteilhaft ist die Anpassschaltung zentral um die Rotationsachse
platziert, so dass die Symmetrie der Gesamtanordnung nicht gestört wird. Auch wird
durch dieses Design ein mechanischer Schutz des Anpassnetzwerks erreicht.
[0022] Die erfindungsgemäße Antenne kann in einer vorteilhaften Ausführung mit einem Radom
abgedeckt sein. Dieses dient insbesondere zum mechanischen Schutz der Antenne oder
zur Anpassung der Antennenstruktur an die Oberfläche einer Einbauplattform, z.B. eines
Fahrzeugs, insbesondere Luftfahrzeugs. Fig. 6 zeigt eine entsprechende Ausführung
der Antenne, bei welcher die Vorderseite V der Antenne mit einem Radom 60 bedeckt
ist. Es handelt sich um eine dielektrische Schicht, die möglichst neutral hinsichtlich
der Abstrahlung der Antenne ausgelegt wird. In einer speziellen Ausführung kann es
sich um ein frequenzselektives Radom handeln.
[0023] Die Vorderseite V der Antenne muss nicht zwingend planar ausgebildet sein. Insbesondere
zur Anpassung und Konformität mit der sie umgebenden Oberflächenstruktur einer Einbauplattform
kann sie auch gekrümmt, insbesondere einachsig oder zweiachsig gekrümmt ausgelegt
sein. Fig. 7 zeigt eine solche Ausführung. Man erkennt, dass die Oberfläche der Vorderseite
V der Antenne gekrümmt ausgeführt ist. Die Krümmung kann so gewählt werden, dass die
Symmetrie der Gesamtanordnung nicht gestört wird. Je nach Vorgabe durch die Oberflächenstruktur
der Einbauplattform ist es aber auch möglich, hinsichtlich der Form der Vorderseite
der Antenne von einem rotationssymmetrischen Aufbau abzuweichen. Dies ist z.B. der
Fall bei einer einachsig gekrümmten Ausbildung der Vorderseite der Antenne.
[0024] In der Beschreibungseinleitung erwähnte Literatur zum Stand der Technik:
- [1] W. Cumming und M. Cormier, "Design data for small annular slot antennas", Antennas
and Propagation, IRE Transactions on, Bd. 6, Nr. 2, S. 210-211, 1958.
- [2] S. A. Clavijo, R. E. Diaz, und E. Caswell, "Low-profile mounting-tolerant folded-out
annular slot antenna for VHF applications", in Antennas and Propagation Society International
Symposium, 2007 IEEE, 2007, S. 13-16.
- [3] T. J. Yuan u. a., "A compact broadband omnidirectional vertically polarized VHF antenna
for aircraft", in Microwave Conference (EuMC), 2010 European, 2010, S. 1480-1483.
1. Ringschlitzantenne (1), mit
- einem Innenleiter (I),
- einem den Innenleiter (I) umgebenden mantelartigen Außenleiter (A),
- einer einen umlaufenden Ringschlitz (10) aufweisenden Vorderseite (V) sowie
- einer Hinterseite (H), welche der Vorderseite (V) gegenüberliegt, wobei Vorderseite
(V) und Hinterseite (H) durch den Innenleiter (I) verbunden sind, und wobei Vorderseite
(V), Hinterseite (H) und der Außenleiter (A) eine Kavität bilden,
- einer koaxialen Speiseleitung (20),
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierung der Speiseleitung (20) zentral über die Hinterseite (H) der Ringschlitzantenne
(1) erfolgt, wobei der Innenleiter (I) durch eine dielektrische Lücke (15) in einen
hinteren Abschnitt und einen vorderen Abschnitt geteilt ist, wobei der Innenleiter
(21) der koaxialen Speiseleitung (20) mit dem vorderen Abschnitt des Innenleiters
(I) kontaktiert ist und der Außenleiter der koaxialen Speiseleitung (20) mit dem hinteren
Abschnitt kontaktiert ist.
2. Ringschlitzantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierung der Speiseleitung (20) vollständig von der durch die Antenne gebildeten
Kavität umgeben ist.
3. Ringschlitzantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser ihres Innenleiters (I) in Richtung auf die Hinterseite (H) zunimmt,
bei konstantem Durchmesser des Außenleiters (A).
4. Ringschlitzantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser ihres Außenleiters (A) in Richtung auf die Vorderseite (H) zunimmt,
bei konstantem Durchmesser des Innenleiters (I).
5. Ringschlitzantenne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunahme des Durchmessers des Innenleiters (I) oder des Durchmessers des Außenleiters
(A) stufenförmig oder kontinuierlich erfolgt.
6. Ringschlitzantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunahme des Durchmessers des Innenleiters (I) stufenförmig erfolgt, wobei die
dielektrische Lücke (15) sich in dem Bereich des Innenleiters (I) befindet, der einen
höheren Durchmesser aufweist.
7. Ringschlitzantenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunahme des Durchmessers des Außenleiters (A) stufenförmig erfolgt, wobei die
dielektrische Lücke (15) sich in dem Bereich des von dem Außenleiter (I) umschlossenen
Volumens befindet, der einen geringeren Durchmesser aufweist.
8. Ringschlitzantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Hinterseite (H) eine Einbuchtung (31) aufweist, innerhalb welcher ein Anpassnetzwerk
(30) untergebracht ist.
9. Ringschlitzantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche ihrer Vorderseite (V) entweder planar oder gekrümmt ausgebildet
ist.
10. Ringschlitzantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vollständig rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
11. Ringschlitzantenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche ihrer Vorderseite (V) mit einem Radom (60) abgedeckt ist.