(19)
(11) EP 2 657 171 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.10.2013  Patentblatt  2013/44

(21) Anmeldenummer: 12002963.2

(22) Anmeldetag:  26.04.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B66B 1/34(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Cedes AG
7302 Landquart (CH)

(72) Erfinder:
  • De Coi, Beat
    7320 Sargans (CH)
  • Leutenegger, Tobias
    7000 Chur (CH)
  • Giger, Jan
    7233 Jenaz (CH)
  • Freedman, Steven
    Minneapolis, MN 55417 (US)

(74) Vertreter: Otten, Roth, Dobler & Partner 
Patentanwälte Grosstobeler Strasse 39
88276 Ravensburg / Berg
88276 Ravensburg / Berg (DE)

   


(54) Aufzuganlage, Markierungsvorrichtung und Messeinrichtung


(57) Aufzuganlage (1) mit einer Aufzugskabine (4) in einem Aufzugschacht (2) und mit einem Messband (5) zur Bestimmung der Position der Aufzugskabine innerhalb des Aufzugsschachtes das vertikal im Aufzugschacht angeordnet ist und das eine Kodierung zur Längenmessung entlang des Messbandes aufweist undmlt mindestens einem Marklerungselement (7) das Im Aufzugschacht befestigt ist und eine Referenzmarkierung aufweist und mit einer Sensoreinrichtung die an der Aufzugskabine befestigt Ist und eine Beleuchtungsquelle und einen Sensor umfasst, (auch IR) die ein Detektionsfeld bilden zum Detektleren des Messbandes undmit einer Auswerteeinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzmarkierung so angeordnet ist, dass sie vom Detektionsfeld erfassbar ist und die Sensoreinrichtung auch zur Detektion der Referenzmarkierung vorgesehen ist und die Auswerteeinrichtung die über das Messband bestimmten Position mit der Referenzmarklerung abgleicht




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage, sowie eine Marklerungsvorrichtung, eine Messeinrichtung und ein Führungselement für eine Aufzugsanlage.

[0002] Bekannt sind nach dem Stand der Technik Aufzugsanlagen, die die Position der Kabine über einen im Aufzugschacht aufgehängtes Codeband und einen Sensor an der Aufzugskabine zur Detektion des Codebandes umfassen.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik weiter zu bilden.

[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Aufzugsanlage nach Anspruch 1, durch eine Markierungsvorrichtung nach Anspruch 7, durch eine Messeinrichtung nach Anspruch 12 und ein Führungselement nach Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.

[0005] Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemässe Aufzugsanlage dadurch aus, dass sie eine Aufzugskabine in einem Aufzugschacht umfasst und dass sie ein Messband zur Bestimmung der Position der Aufzugskabine innerhalb des Aufzugsschachtes das vertikal im Aufzugschacht angeordnet ist und das eine Kodierung zur Längenmessung entlang des Messbandes aufweist umfasst und dass sie mindestens ein Marklerungselement das Im Aufzugschacht befestigt ist und eine Referenzmarkierung aufweist umfasst und dass sie eine Sensoreinrichtung die an der Aufzugskabine befestigt ist und eine Beleuchtungsquelle und einen Sensor aufweist, die ein Detektionsfeld bilden zum Detektieren des Messbandes umfasst und dass sie eine Auswerteeinrichtung umfasst, wobei die Referenzmarkierung so angeordnet Ist, dass sie vom Detektionsfeld erfassbar ist und die Sensoreinrichtung auch zur Detektion der Referenzmarkierung vorgesehen ist und die Auswerteeinrichtung die über das Messband bestimmten Position mit der Referenzmarkierung abgleicht.

[0006] Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemässe Markierungsvorrichtung dadurch aus, dass sie zur Markierung und/oder Kodierung der Position einer Aufzugskabine innerhalb eines Aufzugschachtes und zur Befestigung Innerhalb des Aufzugschachtes, insbesondere der Schachtwand vorgesehen ist und ein Messband zur vertikalen Anordnung entlang des Aufzugschachtes das eine Kodierung zur Postitonsbestimmung entlang des Messbandes aufweist umfasst und mindestens eine Führungselement zur längs beweglichen Lagerung des Messbandes innerhalb des Aufzugschachtes, Insbesondere an der Schachtwand, umfasst, wobei wenigstens ein Führungselement eine Referenzmarklerung aufweist zur Markierung einer speziellen Position Innerhalb des Aufzugschachtes.

[0007] Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemässe Messeinrichtung dadurch aus, dass sie zur Bestimmung der Position einer Aufzugskabine innerhalb eines Aufzugsschachtes vorgesehen Ist und dass sie die die vorgenannte Marklerungseinrichtung umfasst und dass sie eine Sensoreinrichtung zur Befestigung an der Aufzugskabine mit einer Beleuchtungsquelle und einem Sensor zum Detektieren des Messbandes und der Referenzmarkierung umfasst und dass sie eine Auswerteeinrichtung zum Abgleich der über das Messband bestimmten Position mit der Referenzmarklerung umfasst, wobei die Referenzmarklerung Im Detektionsbereich des Sensors angeordnet ist und der Sensor zur Detektion des Messbandes bei der Position einer Referenzmarklerung die Referenzmarklerung detektiert.

[0008] Dementsprechend zeichnet sich das erfindungsgemässe Führungselement dadurch aus, dass es zur längs beweglichen Lagerung eines Messbandes innerhalb eines Aufzugschachtes, insbesondere an der Schachtwand vorgesehen ist, wobei das Führungselement eine Referenzmarkierung aufweist zur Markierung einer speziellen Position innerhalb des Aufzugschachtes.

[0009] Dies kann den Abgleich der Referenzmarkierung mit dem Messband mit nur einem Sensor ermöglichen und kann so einen weiteren Sensor für die Referenzmarkierung einsparen. Eine Verschiebung des Messbandes gegenüber den Geschossöffnungen der Aufzugsanlage kann so erkannt und korrigiert werden.

[0010] Vorzugsweise erstreckt sich das Messband sich über mindestens eine Geschosshöhe, Insbesondere über mindestens zwei Geschosshöhen, mit Vorteil auch über alle Geschosshöhen der Aufzugsanlage. Dies ermöglicht eine durchgehende Positionsinformation. Dies kann eine durchgehende Positionsinformation über die Position der Aufzugskabine im Aufzugsschacht ermöglichen.

[0011] Vorzugsweise ist das Messband hängend im Aufzugsschacht befestigt. Dies kann den Vorteil aufweisen, dass das Messband nicht durch eine Veränderung der Unterlage beeinflusst wird, etwa durch die Kompression des Gebäudes oder des Fahrgestells des Aufzugs.

[0012] Vorzugsweise ist das Messband an der Decke oder an der Wand im oberen Fahrbereich der Kabine am Aufzugschacht befestigt. Dies kann den Vorteil haben, dass sich das Messband nicht mit einer möglichen Dehnung oder Veränderung des Aufzugsgestells mitbewegt. Das Messband könnte allerdings auch am Aufzugsgesteil befestigt sein.

[0013] Vorzugsweise ist das Marklerungselement gleichzeitig ein Führungselement für das Messband zur Längslagerung des Messbandes innerhalb des Aufzugsschachtes wobei das Führungselement Führungsflächen zur längs beweglichen Lagerung des Messbandes Innerhalb des Aufzugschachtes insbesondere an der Schachtwand aufweist. Diese Doppelfunktion kann zusätzliche Elemente einsparen.

[0014] Vorzugsweise ist das Führungselement an der Wand des Aufzugsschachtes befestigt entsprechend einer Befestigung des Messbandes an der Decke oder Wand des Aufzugschachtes.

[0015] Vorzugsweise ist das Markierungselement in Korrelation zu den Schachttüröffnungen platziert. Dies kann eine Erkennung der Position der Schachttüröffnungen ermöglichen.

[0016] Vorzugsweise weist das Messband jeweils entlang seiner Länge verlaufend einen Kodierungsbereich zur Aufnahme der Kodierung und mindestens einen Lagerungsbereich zur Lagerung in den Führungselementen auf. Insbesondere kann der Lagerungsbereich beidseitig entlang der Ränder des Messbandes und der kodierungsbereich zwischen den beidseitigen Lagerungsbereichen verlaufen. Dies kann den Vorteil haben, dass die Lagerung des Messstrelfens die Detektion der Kodierung nicht behindert.

[0017] Vorzugsweise umgrelft das Führungselement das Messband wenigstens teilweise. Insbesondere kann das Führungselement das Messband im Lagerungsbereich wenigstens teilweise umgreifen. Vorzugsweise lässt das Führungselement das das Messband im Kodierungsbereich frei. Vorzugsweise überdeckt die Referenzmarklerung das Messband wenigstens teilweise. Insbesondere kann die Referenzmarklerung das Messband Im Lagerungsbereich wenigstens teilweise überdecken. Vortellhafterweise lässt die Referenzmarklerung den Kodierungsbereich zur Detektion durch die Sensoreinrichtung frei. Mit besonderem Vorteil ist die Referenzmarkierung beidseitig vom Kodierungsbereich angeordnet. Diese beiderseitige Anordnung kann dazu führen, dass mindestens stets eine der beiden Referenzmarklerungen Innerhalb des Toleranzbereiches des Detektionsfeldes der Sensoreinrichtung liegt. Dies deshalb weil vorzugsweise das Detektionsfeld breiter als der Kodierungsbereich ist um einen Versatz der Sensoreinrichtung senkrecht zum Messband auszugleichen, wie er beispielsweise durch das Pendeln der Aufzugskabine entstehen kann. Vorzugsweise Ist die Kodierung eine optische Kodierung ist, insbesondere IR (Infrarot) sensitiv. Vorzugsweise Ist die Referenzmarklerung eine optische Markierung, Insbesondere IR sensitiv Vorzugsweise ist der Sensor ein IR Sensor. Vorzugsweise ist der Sensor ein Matrixsensor. Vorzugsweise ist die Kodierung eine Matrix Kodierung. Vorzugsweise ist der Sensor eine bildgebende Kamera.

[0018] Die Kodierung des Messbandes kann so vorgesehen sein, dass sie über das Messband sich stets so ändert, dass keine Wiederholungen Im Kode vorkommen. Die Kodierung kann eine eindeutige Positionsangabe über die gesamte Länge des Messbandes aufweisen. Damit Ist eine eindeutige Erkennung der Position auch nach Ausfall der Detektion möglich.

[0019] Die Referenzmarkierung kann auch codierte Information zum Vorhandensein einer Geschossöffnung oder zur individuellen Identifikation der verschiedenen Geschossöffnungen enthalten zur Detektion durch den Sensor. Der Abgleich der Auswerteeinrichtung kann die Kallibrierung des Messbandes und/oder die Zuordnung der verschiedenen Geschossöffnungen zu den Positionsdaten umfassen.

Ausführungsbeispiel



[0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen In den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche Elemente. Es zeigen:
Figur 1:
eine Aufzugsanlage In seltlichem Schnitt
Figur 2:
Wand einer Aufzugsanlage mit den Schachttüröffnungen
Figur 3:
Messband mit Befestigung, Führungselement und Markierungselement
Figur 4:
Führungs- und Markierungselement
Figur 5:
Ein weiteres Führungs- und Marklerungselement
Figur 6:
Ein weiteres Führungs- und Marklerungselement


[0021] Figur 1 zeigt eine Aufzugsanlage 1 In seitlichem Schnitt mit einem Aufzugsschacht 2 mit Geschosstüröffnungen 3, mit einer Aufzugskabine 4, einem Messband 5, einer Befestigungsvorrichtung 6 für das Messband und Führungs- und Markierungselemente 7.

[0022] Figur 2 zeigt die Wand 8 eines Aufzugschachtes 2 mit den Geschosstüröffnungen 3 und der Aufzugskabine 4. Die Führungs- und Markierungselemente 7 sind In konstantem Abstand zu den Geschosstüröffnungen an der Wand befestigt und führen das Messband 5

[0023] Figur 3 zeigt ein Messband mit einer oben liegenden Befestigungsvorrichtung 6 einem reinen Führungselement 9 ohne Markierung und einem Führungs- und Marklerungselement 7 mit einer fingerförmigen Referenzmarkierung 9. Das Messband ist durch die Befestigungvorrichtung 6 ortsfest fixiert und Innerhalb des Führungselements und des Führungs- und Marklerungselements in Längsrichtung verschiebbar gelagert.

[0024] Figur 4 zeigt ein Messband 5 mit einem Kodebereich 11 mit einer Kodierung 12 und zwei Lagerungsbereiche 13. Ein Führungs- und Markierungselement 7 ist an einer Montageschiene 14 mit Montagemitteln 15 befestigt. Die Montageschiene ist zur Montage an der Aufzugswand vorgesehen.

[0025] Das Führungs- und Markierungselement weist Führungsflächen 10 und Referenzmarklerungen 9 beiderseitig des Kodebereichs auf, umfasst das Messband im Lagerungsbereich 13 und lässt den Kodebereich 11 unbedeckt. Das Messband ist in Längsrichtung verschiebbar.

[0026] Figur 5 zeigt eine weitere Ausführung des Führungs- und Markierungselements 7 das zur Montage des Messbandes mit einer Schnappmechanismus ausgestattet ist, die es auf einfache Weise erlaubt Führungs- und Markierungselement seitlich über das Messband einzufügen.

[0027] Figur 6 zeigt eine weitere Ausführung des Führungs- und Markierungselements 7, bei dem der Träger der Referenzmarkierung mit einem Schnappmechanismus ausgestattet Ist, die es auf einfache Weise erlaubt das Messband von oben in das Führungs- und Marklerungselement einzufügen

Bezugszeichenliste:



[0028] 
1
Aufzugsanlage
2
Aufzugsschacht
3
Geschosstüröffnungen
4
Aufzugskabine
5
Messband
6
Befestigungsvorrichtung
7
Führungs-und Markierungselemente
8
Wand mit Geschosstüröffnungen
9
Referenzmarkierung
10
Führungsflächen
11
Kodebereich
12
Kodierung
13
Lagerungsbereich
14
Montageschiene
15
Montagemittel



Ansprüche

1. Aufzuganlage
mit einer Aufzugskabine In einem Aufzugschacht und
mit einem Messband zur Bestimmung der Position der Aufzugskabine innerhalb des Aufzugsschachtes das vertikal im Aufzugschacht angeordnet Ist und das eine Kodierung zur Längenmessung entlang des Messbandes aufweist und
mit mindestens einem Markierungselement das im Aufzugschacht befestigt Ist und eine Referenzmarklerung aufweist und
mit einer Sensoreinrichtung die an der Aufzugskabine befestigt ist und eine Beleuchtungsquelle und einen Sensor umfasst, (auch IR) die ein Detektionsfeld bilden zum Detektieren des Messbandes und mit einer Auswerteeinrichtung
dadurch gekennzeichnet, dass
die Referenzmarkierung so angeordnet ist, dass sie vom Detektionsfeld erfassbar ist und
die Sensoreinrichtung auch zur Detektion der Referenzmarkierung vorgesehen ist und
die Auswerteeinrichtung die über das Messband bestimmten Position mit der Referenzmarklerung abgleicht
 
2. Aufzugsanlage nach Anspruch 1 wobei das Messband sich über mindestens eine Geschosshöhe erstreckt, Insbesondere über mindestens zwei, und/oder hängend befestigt ist, und/oder an der Decke oder an der Wand im oberen Fahrbereich der Kabine am Aufzugschacht befestigt ist.
 
3. Aufzugsanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche wobei das Marklerungselement gleichzeitig Führungselement für Messband ist zur Längslagerung des Messbandes Innerhalb des Aufzugschachtes und Führungsflächen aufweist zur längs beweglichen Lagerung des Messbandes Innerhalb des Aufzugschachtes Insbesondere an der Schachtwand
 
4. Aufzugsanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche wobei das Messband jeweils entlang seiner Länge verlaufend einen Kodierungsbereich zur Aufnahme der Kodierung und mindestens einen Lagerungsbereich zur Lagerung in den Führungselementen aufweist, und/oder der Lagerungsbereich beidseitig entlang der Ränder des Messbandes verläuft und/oder der Kodierungsbereich zwischen den beidseitigen Lagerungsbereichen verläuft.
 
5. Aufzugsanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche wobei das Führungselement das Messband wenigstens teilweise umgreift, insbesondere das Messband im Lagerungsbereich wenigstens teilweise umgreift, vorzugsweise das Messband Im Kodierungsbereich frei lässt und/oder die Referenzmarkierung das Messband wenigstens teilweise überdeckt, insbesondere das Messband im Lagerungsbereich wenigstens teilweise überdeckt und im Kodierungsbereich nicht überdeckt und/oder beidseitig vom Kodierungsbereich angeordnet ist.
 
6. Aufzugsanlage nach einem der vorgenannten Ansprüche wobei die Kodierung eine optische Kodierung ist, die von einem Sensor erfassbar ist und die Referenzmarkierung eine optische Markierung Ist, die vom gleichen Sensor wie für die Kodierung erfassbar ist.
 
7. Marklerungsvorrichtung
zur Markierung und/oder Kodierung der Position einer Aufzugskabine Innerhalb eines Aufzugschachtes und
zur Befestigung innerhalb des Aufzugschachtes, Insbesondere der Schachtwand
mit einem Messband zur vertikalen Anordnung entlang des Aufzugschachtes das eine Kodierung zur Postitonsbestimmung entlang des Messbandes aufweist und
mit mindestens einem Führungselement zur längs beweglichen Lagerung des Messbandes innerhalb des Aufzugschachtes, insbesondere an der Schachtwand
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens ein Führungselement eine Referenzmarkierung aufweist zur Markierung einer speziellen Position Innerhalb des Aufzugschachtes.
 
8. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Messband zur ortsfesten Befestigung an einem Ende vorgesehen ist, insbesondere zur hängenden Befestigung.
 
9. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8 wobei die Kodierung eine optische Kodierung ist, die von einem Sensor erfassbar Ist und die Referenzmarkierung eine optische Markierung Ist, die vom gleichen Sensor wie für die Kodierung erfassbar ist.
 
10. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Messband entlang seiner Länge verlaufend einen Kodierungsbereich zur Aufnahme der Kodierung und mindestens einen Lagerungsbereich zur Lagerung In den Führungselementen aufweist und/oder der Lagerungsbereich beidseitig entlang der Ränder des Messbandes verläuft und/oder der Kodierungsbereich zwischen den beidseitigen Lagerungsbereichen verläuft.
 
11. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Führungselement das Messband sensorseitig wenigstens teilweise umgreift, insbesondere das Messband im Lagerungsbereich sensorseitig wenigstens teilweise umgreift, vorzugsweise das Messband im Kodierungsbereich sensorseitig frei lässt und/oder die Referenzmarkierung das Messband sensorseitig wenigstens teilweise überdeckt, insbesondere das Messband Im Lagerungsbereich sensorseitig wenigstens teilweise überdeckt und im Kodierungsbereich sensorseitig frei lässt, vorzugsweise sensorseitig beidseitig vom Kodierungsbereich angeordnet ist.
 
12. Messeinrichtung
zur Bestimmung der Position einer Aufzugskabine Innerhalb eines Aufzugsschachtes mit einer Markierungseinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
mit einer Sensoreinrichtung zur Befestigung an der Aufzugskabine mit einer Beleuchtungsquelle und einem Sensor zum Detektieren des Messbandes und der Referenzmarkierung
mit einer Auswerteeinrichtung zum Abgleich der über das Messband bestimmten Position mit der Referenzmarkierung
dadurch gekennzeichnet, dass
die Referenzmarkierung im Detektionsbereich des Sensors angeordnet ist und der Sensor zur Detektion des Messbandes bei der Position einer Referenzmarkierung die Referenzmarklerung detektiert.
 
13. Führungselement zur längs beweglichen Lagerung eines Messbandes innerhalb eines Aufzugschachtes, Insbesondere an der Schachtwand dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement eine Referenzmarkierung aufweist zur Markierung einer speziellen Position innerhalb des Aufzugschachtes.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht