[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme und Abgabe eines Duftstoffes in
den Behandlungsraum eines Haushaltgerätes. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein
Haushaltgerät mit einem solchen Behälter.
[0002] Bei Haushaltsgeräten ist es bekannt, dem Behandlungsraum einen Duftstoff zuzuführen.
So wird beispielsweise bei einem Wäschetrockner die in der Trocknertrommel vorhandene
Wäsche mit Duftstoff beaufschlagt. Hierzu ist aus der
DE 74 39 405 ein Wäschetrockner mit einer Vorrichtung zur Zugabe eines Duftstoffes bekannt, wobei
der Duftmittelaufnahmebehälter über eine Zuführleitung verfügt, die in Verbindung
mit dem Trommelraum des Wäschetrockners steht. Dabei ist der Duftmittelträger als
Behältnis ausgebildet, wobei dieser für den Zugang hinter einer Klappe im Gehäuse
des Wäschetrockners untergebracht ist. Eine andere Art den Duftstoff während des Trocknungsprozesses
der Wäsche zuzuführen, ist hier aus der koreanischen Patentschrift
KR 10-2007-0007548 A bekannt. Gemäß dieser Ausführungsform wird im Bereich des Flusenfilters ein Duftmittelträger
angeordnet, der in einen am Flusenfilter vorgesehenen Schlitz eingesteckt werden kann.
Eine andere Variante ist aus der japanischen Druckschrift
JP 09038388 bekannt, wobei bei dieser Art der Ausführung eines Toplader-Wäschetrockners der Duftmittelträger
im Bereich der Tür oder der oberen Klappe angeordnet ist. Die
EP 2 431 516 A1 offenbart einen Wäschetrockner, bei dem der Behälter zur Aufnahme und Abgabe eines
Duftstoffes in der Tür angeordnet.
[0003] Der Erfindung stellt sich das Problem, einen Behälter zur Aufnahme und Abgabe von
Duftstoff zu offenbaren, welcher einfach und sicher im Handling ist. Des Weiteren
soll ein Haushaltgerät mit einem solchen Behälter offenbart werden.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Behälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst bzw. durch ein Haushaltgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
[0005] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile ergeben sich dadurch, dass der Behälter
einen Innenbehälter umfasst, welcher von einem in das Haushaltgerät einsetzbaren Außengehäuse
aufnehmbar ist, und dass Innenbehälter und Außengehäuse relativ zueinander von einer
Schließstellung in eine Duftstoffabgabestellung bewegbar sind. Auf diese Weise entsteht
ein Dosiersystem, welches als Nachfüllgebinde in ein Haushaltgerät leicht eingesetzt
werden kann, wobei sowohl während des Einsetzens als auch während des Aktivierens
der Duftstoffabgabe die Gefahr eines Verschüttens von Duftstoff ausgeschlossen ist.
Unterstützt wird dies dadurch, dass der Innenbehälter ein Fixiermittel besitzt, mittels
dessen es bezüglich des Haushaltgerätes in einer dreh- und/oder ortsfesten Lage positionierbar
ist. Der Innenbehälter kann eine Duftstoffabgabeöffnung besitzen, welche im in das
Haushaltgerät eingesetzten Zustand wenigstens annähernd in der Zwölf-Uhr-Position
angeordnet ist. Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung wird gewährleistet, dass diese
Öffnung in ihrer Position verbleibt und kein Duftstoff verschüttet werden kann. Vorteilhaft
ist es auch, wenn der Innenbehälter zusätzlich zur Duftstoffabgabeöffnung eine Einfüllöffnung
besitzt. Prinzipiell ist zwar auch eine Befüllung des Innenbehälters über die Duftstoffabgabeöffnung
möglich, dort können allerdings Vorrichtungen zur Abgabe und Verteilung des Duftstoffs
in die Umgebungsluft angeordnet sein, die eine Befüllung erschweren.
[0006] Ein zweckmäßiger und auch vom Anwender einfach montierbarer Aufbau ergibt sich, wenn
der Innenbehälter und das Außengehäuse einen wenigstens annähernd zylindrischen Aufbau
besitzen und der Innenbehälter im Außengehäuse lagerbar ist. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn der Innenbehälter im Außengehäuse in axialer Richtung verrastbar ist. Diese vorzugsweise
unlösbare Fixierung kann bereits herstellerseitig vorgenommen werden. Es lässt sich
dann in einfacher Weise bewerkstelligen, dass das Außengehäuse um den Innenbehälter
von der Schließstellung in die Duftstoffabgabestellung drehbar ist. Hierdurch ergibt
sich wiederum ein einfaches Handling. Es ist auch vorteilhaft, wenn das Außengehäuse
und/oder der Innenbehälter Drehwinkelbegrenzungsmittel besitzen. Dann kann das Außengehäuse
nicht von der Schließstellung über die Duftstoffabgabestellung hinaus gedreht werden,
was eine Abgabe des Duftstoffs verhindern oder wenigstens verschlechtern würde. Ein
einfacher Aufbau entsteht, wenn das Außengehäuse mit einer zylindrischen Wand den
Innenbehälter umgreift, und wenn in der Wand eine Aussparung angeordnet ist, die in
der Duftstoffabgabestellung mit der Duftstoffabgabeöffnung des Innenbehälters korrespondiert.
Wenn die Drehwinkelbegrenzungsmittel derart wirken, dass die Öffnung nicht über die
Einfüllöffnung drehbar ist, ergibt sich einerseits der vorbeschriebene Vorteil, dass
eine verschlechterte Duftstoffabgabe verhindert wird, andererseits kann dadurch sichergestellt
werden, dass der Anwender nicht an der Einfüllöffnung manipulieren kann.
[0007] Um dem Anwender die Überführung des Außengehäuses sowohl in das Haushaltsgerät als
auch in die Duftstoffabgabestellung zu erleichtern, ist in vorteilhafter Weise das
Außengehäuse derart gestaltet, dass es eine ringförmige Handhabe aufweist, welche
als Einschubbegrenzung fungiert.
[0008] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besitzen das Außengehäuse und/oder
der Innenbehälter Mittel, die ein Einsetzen des vom Außengehäuse aufgenommenen Innenbehälters
in das Haushaltgerät nur in der Schließstellung zulassen. Hierdurch wird gewährleistet,
dass der Behälter zunächst einmal geschlossen ist. Eine Duftstoffabgabe muss aktiv
vom Anwender freigegeben werden und kann nicht zufällig oder Aufgrund einer Unachtsamkeit
erfolgen.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Haushaltgerät gemäß Anspruch 13 kann es zweckmäßig sein,
wenn das Haushaltgerät eine Öffnung zur Aufnahme des Behälters besitzt, an deren Rand
die ringförmige Handhabe im Betriebszustand der Duftstoffabgabevorrichtung anliegt.
Die Öffnung kann Führungsmittel besitzen, welche die Fixiermittel des Innenbehälters
formschlüssig aufnehmen. Insbesondere können die Fixiermittel als an einen Wandbereich
des Innenbehälters angeformter Fuß und das Führungsmittel als Aufnahmenut ausgebildet
sein.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figuren 1, 1a
- den Innenbehälter 2 eines erfindungsgemäßen Behälters 1 zur Abgabe von Duftstoff 4
in einer perspektivischen Ansicht und als Querschnitt;
- Figuren 2, 2a
- das Außengehäuse 5 des Behälters 1 in verschiedenen perspektivischen Ansichten;
- Figuren 3, 3a
- Innenbehälter 2 und Außengehäuse 5 als Behälter 1 zusammengefügt in der Schließstellung
und in der Duftstoffabgabestellung;
- Figur 4
- einen Teilbereich eines Wäschetrockner-Siebeinsatzes 60;
- Figur 5, 5a, 5b
- den Siebeinsatz 60 mit eingeschobenem Behälter 1 in verschiedenen Ansichten und Stellungen
des Außengehäuses 5.
[0011] Der in den Figuren 1 und 1a dargestellte Innenbehälter 2 zur Aufnahme von Duftstoff
4 ist im Wesentlichen als zylindrische Dose ausgebildet. Er besitzt zwei Deckflächen
20 und 21 und einen kreisringförmigen Mantel 22. Die vordere Deckfläche 20 ist eben
und schließt am Mantel 22 ab, die hintere Deckfläche 21 überragt den Mantel 22 und
bildet so einen schmalen Kragen 23. An diese Deckfläche ist eine umgebogene Lasche
als Fuß 24 angeformt, dessen Funktion später erklärt ist. In der Mantelfläche 22 sind
eine große, rechteckige Duftstoffabgabeöffnung 25 und eine kleine, runde Einfüllöffnung
26 angeordnet. Geht man von der Einbauposition aus, in der sich der Fuß 24 in Sechs-Uhr-Position
befindet, erstreckt sich die Duftstoffabgabeöffnung 25 von der Elf-Uhr-Position bis
zur Ein-Uhr-Position und die Einfüllöffnung 26 liegt in der Drei-Uhr-Position. Des
Weiteren sind in der Mitte der Mantelfläche in Umfangsrichtung zwei schmale Nuten
27 und 28 (siehe Figur 3) angeordnet, die sich jeweils über ca. 160° erstrecken. In
den Nuten 27 und 28 befinden sich Erhebungen 29, von denen in der Figur 1 lediglich
eine dargestellt ist.
[0012] In der Schnittdarstellung gemäß Figur 1a ist gezeigt, dass die beiden Öffnungen 25
und 26 jeweils durch Siegelfolien 30 und 31 verschlossen sind. Die Folie 30 über der
Duftstoffabgabeöffnung 25 besitzt einen langen Überlappungsbereich, der abgeknickt
über die eigentliche Versiegelung und sogar noch darüber hinaus verlegt ist. Er bildet
so eine Lasche 32, an der der Anwender ziehen und so die Folie entfernen kann. Die
Folie 31 über der Einfüllöffnung 26 besitzt keine Lasche 32, da ihre Beseitigung nicht
vorgesehen ist. Im Inneren des Innenbehälters 2 ist ein Träger 33 angeordnet, auf
den ein speziell geformter Docht 34 aus
??? (bitte Material angeben !!!) aufgelegt werden kann. Der Docht 34 ragt mit einem ersten Ende 35 in den gefüllten
Bereich 36 des Innenbehälters 2, das andere Ende 37 liegt auf dem Träger 33 unterhalb
der Duftstoffabgabeöffnung 25 und unterstützt die Verdunstung des Duftstoffs 4.
[0013] Die Figuren 2 und 2a zeigen in perspektivischen Ansichten ein Außengehäuse 5. Das
Gehäuse 5 hat wie der Innenbehälter 2 einen wenigstens annähernd zylindrischen Aufbau,
es ist allerdings vorn und hinten offen gestaltet und besteht demzufolge lediglich
aus einem ringförmigen Mantel 50, an dessen Vorderseite eine ringförmige Handhabe
51 angeformt ist. Die Handhabe 51 ist wie in Figur 2 erkennbar mit einer Positionsanzeige
52 ausgestattet. In dem Mantel 50 ist eine Aussparung 53 angeordnet, die einen Winkel
von ca. 90° überstreicht. Auf der inneren Umfangsfläche 54 des Mantels 50 sind zwei
Rastnasen 55, 56 angeordnet. Außerdem ragt aus dem Mantel 50 am Rand zur Öffnung eine
Führungsnase 57.
[0014] Die Figuren 3 und 3a zeigen, dass das Außengehäuse 5 dazu vorgesehen ist, den Innenbehälter
2 aufzunehmen und so zu dem Behälter 1 zu komplettieren. Hierzu wird der Innenbehälter
2 von der Rückseite in das Außengehäuse 5 geschoben werden, bis der Kragen 23 am Rand
des Mantels 50 anliegt. In dieser Stellung greifen die Rastnasen 55 und 56 in die
Nuten 27 und 28 und verrasten den Innenbehälter 2 in axialer Richtung im Außengehäuse
5. In Umfangsrichtung ist das Außengehäuse 5 drehbar um den Innenbehälter 2 gelagert.
Es kann deshalb von einer Stellung, in der der Mantel 50 die Duftstoffabgabeöffnung
25 überdeckt (Schließstellung in Figur 3), in eine Stellung, in der die Aussparung
53 über der Duftstoffabgabeöffnung 25 liegt (Duftstoffabgabestellung in Figur 3a),
gedreht werden. Dabei wirken die Rastnasen 55 und 56 mit den Erhebungen 29 derart
zusammen, dass sich verschiedene Raststellungen ergeben, in der das gedrehte Außengehäuse
5 verbleibt. Da die Nuten 27 und 28 sich nicht über den gesamten Umfang des Innenbehälters
2 erstrecken, wirken ihre Enden 38 (siehe Figur 1) zusammen mit den Rastnasen 55 und
56 als Drehwinkelbegrenzung. Durch entsprechende Dimensionierung der Nuten 27, 28
und der Positionen der Rastnasen 55, 56 und der Einfüllöffnung 26 wird verhindert,
dass die Aussparung 53 über die Einfüllöffnung 26 gedreht werden kann. Hierdurch hat
der Anwender nach dem Verrasten von Innenbehälter 2 und Außengehäuse 5 keinen Zugriff
mehr auf die Einfüllöffnung 26 und kann nicht an der Siegelfolie 31 manipulieren.
In den Figuren 3 und 3a ist auch erkennbar, dass die Position der Führungsnase 27
am Rand der Aussparung 53 abhängig von der Drehposition des Außengehäuses 5 ist. Sie
wechselt von der Zehn-Uhr Position (in Einschubrichtung des Behälters 1) in der Schließstellung
in die Zwei-Uhr-Position in der Duftstoffabgabestellung.
[0015] Figur 4 zeigt einen Teilbereich eines Haushaltgerätes 6, in den der in den Figuren
3 und 3a dargestellte Behälter 1 eingesetzt werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist dieser Teilbereich Bestandteil eines Siebeinsatzes 60, welcher als Flusenfilter
in einen Wäschetrockner eingesetzt werden kann. Der weitere Aufbau des Siebeinsatzes
bzw. des Wäschetrockners außerhalb des gezeigten Teilbereichs ist aus der
EP 2 273 005 bekannt. In einer Wand 61 des Siebeinsatzes 60 ist eine Öffnung 62 angeordnet, in
die der Behälter 1 eingeschoben werden kann, bis die Handhabe 51 des Außengehäuses
5 am Rand 63 der Öffnung 62 anliegt, siehe Figur 5. Im unteren Bereich ist die Öffnung
62 zu einer Aufnahmenut 64 erweitert, in der der Fuß 24 des Innenbehälters 2 platziert
wird. Auf diese Weise ergibt sich eine verdrehsichere Fixierung des Innenbehälters
2. Im oberen Bereich in Zehn-Uhr-Position ist in der Öffnung 62 eine Führungsnut 65
angeordnet. Die Führungsnut 65 stellt zusammen mit der Führungsnase 57, dem Fuß 24
und der Aufnahmenut 64 sicher, dass der Behälter 1 nur dann in die Öffnung 62 eingeschoben
werden kann, wenn sich die Führungsnase 57 in der Zehn-Uhr-Position und der Fuß 24
in der Sechs-Uhr-Position befindet, was wiederum nur dann der Fall ist, wenn das Außengehäuse
5 die Duftstoffabgabeöffnung 25 verdeckt, d. h., wenn Innenbehälter 2 und Außengehäuse
5 sich in der Schließstellung befinden. Figur 5a verdeutlich dies. Der Anwender kann
deshalb nur einen geschlossenen Behälter 1 einsetzen. In Figur 5b ist dann das Außengehäuse
5 in eine Stellung gedreht, in der die Duftstoffabgabeöffnung 25 vollständig freiliegt.
In dieser Position ist die Duftstoffabgabe maximal. Der Anwender kann das Außengehäuse
5 aber auch in Zwischenstellungen drehen, bei denen die Duftstoffabgabeöffnung 25
nur teilweise freiliegt. Dies wird dem Anwender durch die Skalierung 66 oberhalb der
Öffnung 62 angezeigt, die mit der Positionsanzeige 52 zusammenwirkt. Die Zwischenstellungen
entsprechen den verschiedenen Raststellungen, die durch die Erhebungen 29 und die
Rastnasen 55 und 56 erzeugt werden.
Bezugszeichenliste
[0016]
1 |
Behälter |
6 |
Haushaltgerät |
2 |
Innenbehälter |
60 |
Siebeinsatz |
20,21 |
Deckflächen |
61 |
Wand |
22 |
Mantel |
62 |
Öffnung |
23 |
Kragen |
63 |
Rand der Öffnung |
24 |
Fuß |
64 |
Aufnahmenut |
25 |
Duftstoffabgabeöffnung |
65 |
Führungsnut |
26 |
Einfüllöffnung |
66 |
Skalierung |
27, 28 |
Nuten |
|
|
29 |
Erhebung |
|
|
30, 31 |
Siegelfolien |
|
|
32 |
Lasche |
|
|
33 |
Träger |
|
|
34 |
Docht |
|
|
35 |
erstes Dochtende |
|
|
36 |
gefüllter Bereich |
|
|
37 |
anderes Dochtende |
|
|
4 |
Duftstoff |
|
|
5 |
Außengehäuse |
|
|
50 |
Mantel |
|
|
51 |
ringförmige Handhabe |
|
|
52 |
Positionsanzeige |
|
|
53 |
Aussparung |
|
|
54 |
Innere Umfangsfläche des Mantels |
|
|
55, 56 |
Rastnase |
|
|
57 |
Führungsnase |
|
|
1. Behälter (1) zur Aufnahme und Abgabe eines Duftstoffes in den Behandlungsraum eines
Haushaltgerätes (6) wie Wäschetrockner, Waschtrockner, Waschmaschine, Geschirrspülmaschine
oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (1) einen Innenbehälter (2) umfasst, welcher von einem in das Haushaltgerät
(6) einsetzbaren Außengehäuse (5) aufnehmbar ist, und dass Innenbehälter (2) und Außengehäuse
(5) relativ zueinander von einer Schließstellung in eine Duftstoffabgabestellung bewegbar
sind.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (2) ein Fixiermittel besitzt, mittels dessen es bezüglich des Haushaltgerätes
(6) in einer dreh- und/oder ortsfesten Lage positionierbar ist.
3. Behälter (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (2) eine Duftstoffabgabeöffnung (25) besitzt, welche im in das
Haushaltgerät (6) eingesetzten Zustand wenigstens annähernd in der Zwölf-Uhr-Position
angeordnet ist.
4. Behälter (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (2) zusätzlich zur Duftstoffabgabeöffnung (25) eine Einfüllöffnung
(26) besitzt.
5. Behälter (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (2) und das Außengehäuse (5) einen wenigstens annähernd zylindrischen
Aufbau besitzen und der Innenbehälter (2) im Außengehäuse (5) lagerbar ist.
6. Behälter (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenbehälter (2) im Außengehäuse (5) in axialer Richtung verrastbar ist.
7. Behälter (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außengehäuse (5) um den Innenbehälter (2) von der Schließstellung in die Duftstoffabgabestellung
drehbar ist.
8. Behälter (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außengehäuse (5) und/oder der Innenbehälter (2) Drehwinkelbegrenzungsmittel (27,
28, 55, 56) besitzen.
9. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außengehäuse (5) mit einer zylindrischen Wand (50) den Innenbehälter umgreift,
und dass in der Wand eine Aussparung (53) angeordnet ist, die in der Duftstoffabgabestellung
mit der Duftstoffabgabeöffnung (25) des Innenbehälters (2) korrespondiert.
10. Behälter (1) nach Anspruch 4, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehwinkelbegrenzungsmittel (27, 28, 55, 56) derart wirken, dass die Aussparung
(53) nicht über die Einfüllöffnung (26) drehbar ist.
11. Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außengehäuse (5) eine ringförmige Handhabe (51) aufweist, welche als Einschubbegrenzung
fungiert.
12. Behälter (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Außengehäuse (5) und/oder der Innenbehälter (2) Mittel besitzen, die ein Einsetzen
des vom Außengehäuse (5) aufgenommenen Innenbehälters (2) in das Haushaltgerät (6)
nur in der Schließstellung zulassen.
13. Haushaltgerät (6) wie Wäschetrockner, Waschtrockner, Waschmaschine, Geschirrspülmaschine
oder dergleichen, mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Duftstoff (4) in einen Behandlungsraum,
gekennzeichnet durch einen Behälter (1) mit den Merkmalen mindestens eines der Ansprüche 1 bis 12.
14. Haushaltgerät (6) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Haushaltgerät (6) eine Öffnung (62) zur Aufnahme des Behälters (1) besitzt, an
deren Rand (63) die ringförmige Handhabe (51) im Betriebszustand der Duftstoffabgabevorrichtung
anliegt.
15. Haushaltgerät (6) nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (62) Führungsmittel besitzt, welche die Fixiermittel des Innenbehälters
formschlüssig aufnehmen.
16. Haushaltgerät (6) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixiermittel als an einen Wandbereich des Innenbehälters angeformter Fuß (24)
und das Führungsmittel als Aufnahmenut (64) ausgebildet ist.