[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölwanne für Brennkraftmaschinen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie eine Siebanordnung im Bereich einer Einlassöffnung
einer in einer Ölwanne anordenbaren oder angeordneten Saugleitung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 15.
[0002] Eine Ölwanne aus Kunststoff mit einer integrierten Saugleitung zum Fördern des Schmieröls
in das Schmierölsystem der Brennkraftmaschine beschreibt beispielsweise die gattungsgemäße
DE 2007 040 665 A1. Dabei ist die Saugleitung teilweise unmittelbar durch den Wannenboden und teils
durch einen Saugrohrdeckel gebildet. In den Saugrohrdeckel ist ferner ein Sieb integriert,
das schräg zum Wannenboden ausgerichtet ist. Der Ölsaugkanal muss hierbei jedoch unterhalb
dem Sieb und auf dem Wannenboden liegen beziehungsweise verlaufen. Die Ansaugöffnung
kann damit nicht maximal tief in der Ölwanne auf dem Wannenboden angeordnet werden.
Durch die zum Wannenboden schräge Ausrichtung des Siebs können im Einströmbereich
auch störende Verwirbelungen im angesaugten Ölstrom auftreten.
[0003] Weiter ist aus der
DE 10 2004 036 286 A1 eine Ölkühlvorrichtung für einen Motor bekannt, die einen bodenseitig verlaufenden
Ölkanal mit endseitiger, im Wesentlichen vertikal zum Wannenboden verlaufender Ölansaugöffnung
aufweist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ölwanne vorzuschlagen, die fertigungstechnisch
einfach ist, die eine effiziente Ölabsaugung sicherstellt und die eine servicefreundliche
Anordnung des Siebs bildet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine günstige, servicefreundliche
Siebanordnung zur Verfügung zu stellen.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
Vorteilhafte und besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
[0006] Gemäß Anspruch 1 wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass am Saugleitungsdeckel oder
zwischen nach oben ragenden wannenbodenseitigen Leitungswandabschnitten und dem Saugleitungsdeckel
eine Aufnahme vorgesehen ist, in der das vorzugsweise plattenförmig ausgebildete Sieb
im Wesentlichen in Entformungsrichtung der Ölwanne und/oder des Saugleitungsdeckels
ausgerichtet, aufgenommen und gehaltert, insbesondere lösbar gehaltert ist.
[0007] Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, bei der an den Wannenboden nach
oben ragende Leitungswandabschnitte ohne Hinterschnitte zur Entformungsrichtung der
Ölwanne angeformt sind, wobei ferner der Saugleitungsdeckel ebenfalls ohne Hinterschnitte
in dieser Entformungsrichtung gefertigt ist. Die Entformungsrichtung ist bevorzugt
im Wesentlichen senkrecht zur Flanschebene der Ölwanne ausgerichtet. Durch die einheitliche
Entformungsrichtung wird das Entformen der Bauteile bei einer gleichzeitig günstigen
Leitungsführung mit gerundeter Übergängen gießtechnisch vereinfacht und deren Fügung
durch Kleben oder Schweißen begünstigt. Ferner ist das in der Entformungsrichtung
ausgerichtete Sieb im Servicefall (bei demontierter Ölwanne) gut kontrollierbar und
vermeidet durch seine etwa vertikale Anordnung bzw. der Ansaugung etwa parallel zum
Wannenboden eine verwirbelungsfreie Einströmung des Öls.
[0008] Der Wannenboden kann ölflusstechnisch sowie herstellungstechnisch günstig gestuft
ausgebildet sein und einen geodätisch oberen, vorzugsweise horizontal verlaufenden
Wannenbodenabschnitt aufweisen, an den sich ein geodätisch unterer, vorzugsweise horizontal
verlaufender Wannenbodenabschnitt anschließt, die miteinander durch einen vorzugsweise
im Wesentlichen vertikal verlaufenden Stufenwandbereich als Übergangswandbereich verbunden
sind. Die Saugleitung ist im Längsschnitt gesehen etwa L-förmig und dergestalt ausgeführt,
dass die Einlassöffnung und/oder die Aufnahme für das Sieb unmittelbar benachbart
zum Stufenwandbereich bzw. fußseitig am Übergangsbereich vom unteren Wannenbodenabschnitt
zum Stufenwandbereich am unteren Wannenbodenabschnitt angeordnet ist.
[0009] Ferner kann für ein optimales Ansaugen des Öls vorgesehen sein, dass die Saugleitung
einlassöffnungsseitig zu einem gleichzeitig die Aufnahme für das Sieb ausbildenden
und/oder aufweisenden Einlauftrichter erweitert ist, wobei der Einlauftrichter vorzugsweise
eine vertikal zum zugeordneten Wannenbodenabschnitt sowie weiter parallel zur Entformungsrichtung
und damit parallel zur Aufnahme für das Sieb verlaufende Einlassöffnung ausbildet.
Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausführungsform, bei der vorgesehen ist, dass
sich die Saugleitung zur Ausbildung des Einlauftrichters im Wesentlichen nur in Querrichtung,
nicht jedoch in Hochachsenrichtung verbreitet und/oder dass sich wenigstens ein Teilbereich
der Saugleitung zum Einsaugtrichter hin kontinuierlich verbreitert. Insbesondere durch
erstere Maßnahme wird erreicht, dass die Einlassöffnung eine längliche und/oder langlochförmige
und/oder schlitzförmige und/oder rechteckförmige Geometrie aufweist, und damit auch
bei geringer Bauhöhe der Saugleitung in Hochachsenrichtung eine ausreichend große
Einströmöffnung zur Verfügung gestellt, was hilft, ein strömungsberuhigtes Einströmen
zu ermöglichen.
[0010] Ferner kann zur Erzielung weitgehendst gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeiten im
Ölstrom die Querschnittfläche der Saugleitung mit einer Abweichung von bis zu +/-
20% über deren gesamte Länge gleich sein.
[0011] Besonders zweckmäßig kann der Einsaugtrichter teilweise an den Wannenboden angeformt
sein und in wannenbodenseitige Leitungswandabschnitte übergehen bzw. solche aufweisen.
Dies ermöglicht eine präzise Ausbildung der angeformten Wandabschnitte bzw. deren
stirnseitiger Fügebereiche zum angrenzenden Saugleitungsdeckel.
[0012] Das Sieb kann unlösbar mit dem Saugleitungsdeckel verbunden oder zwischen dem Wannenboden
und dem Saugleitungsdeckel eingespannt sein. Besonders bevorzugt ist jedoch eine lösbare
Siebanordnung bzw. -halterung, insbesondere dergestalt, dass die Aufnahme am Saugleitungsdeckel
für das Sieb durch eine vorzugsweise in Hochachsen- bzw. Entformungsrichtung verlaufende
Steck- und/oder Schiebeführung, vorzugsweise am Einsaugtrichter, gebildet ist, in
die das Sieb einsteckbar und/oder lösbar haltbar bzw. verrastbar ist. Das Sieb kann
demgemäß einfach montiert und gegebenenfalls durch Ausbau gereinigt oder ersetzt werden.
[0013] Insbesondere kann das Sieb in einer Halteplatte angeordnet oder ausgebildet sein,
die in die Steck- und/oder Schiebeführung einsteckbar und in dieser verrastbar ist.
Dazu können ferner an der Halteplatte an deren in der Schiebeführung aufgenommenen
Randbereiche Federzungen angeformt sein, die die Halteplatte spielfrei und unter Vorspannung
zuverlässig in der Steck- und/oder Schiebeführung halten, zum Beispiel in zugeordneten
Führungsnuten.
[0014] Eine fertigungstechnisch einfache Sicherung des Siebs kann gemäß einer ersten Ausführungsform
dadurch erreicht werden, dass das Sieb bzw. die Halteplatte mit zumindest einem Rastelement
an zumindest einem, an dem Saugleitungsdeckel im Bereich der Aufnahme angeordneten,
federnd nachgiebigen Rastgegenelement gehalten ist, das zum Beispiel das Rastelement
entsprechend hintergreift. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Sieb auch wenigstens
ein daran angeformtes, federnd nachgiebiges bzw. elastisch rückfederndes Rastelement,
zum Beispiel in Form eines Schnapphakens, aufweisen, das mit einem Rastgegenelement,
zum Beispiel einem Rasthaken, im Bereich der Ausnehmung zusammenwirkt. Das siebseitige
Rastelement ist elastisch rückfedernd angebunden und zum Beispiel in Richtung Eingriff
vorgespannt, so dass es zur Freigabe der Eingriffsverbindung erforderlich ist, das
Rastelement aktiv zu betätigen, zum Beispiel durch Ziehen oder Drücken auf ein Betätigungselement
des Rastelements, das dann zum Beispiel ein Verschwenken des Rastelementes bewirkt.
[0015] Zur Vereinfachung einer Demontage des Siebs kann an der Halteplatte außerhalb der
Schiebeführung wenigstens eine Greifkontur zum Herausziehen vorgesehen sein.
[0016] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann in Nähe des Siebs am Wannenboden
eine Aufnahme für einen einsetzbaren Ölstandssensor vorgesehen sein; gegebenenfalls
kann dabei der in eine Gewindebohrung des Wannenbodens eingesetzte Ölstandssensor
zugleich als Ablassschraube bei einem Ölwechsel dienen.
[0017] Des Weiteren können in Nähe des Siebs am Wannenboden und/oder am Saugleitungsdeckel
Strömungsleitrippen vorgesehen sein, die insbesondere in Längsrichtung der Ölwanne
oder schräg dazu ausgerichtet sind und insbesondere bei Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen
das Einströmen des Öls in den Einlauftrichter zum Beispiel bei Querbeschleunigungen
oder Schräglagen des Kraftfahrzeugs begünstigen.
[0018] Schließlich wird vorgeschlagen, dass die Randbereiche der an den Wannenboden angeformten
Leitungswandabschnitte und die korrespondierenden Randbereiche des Saugleitungsdeckels
zur Herstellung einer festen, schwingungsresistenten Fügung durch Schweißen, zum Beispiel
durch Vibrationsschweißen bzw. Ultraschallschweißen, miteinander verbunden sind. Die
Ölwanne und der Saugleitungsdeckel sind bevorzugt aus Kunststoff, gegebenenfalls auch
aus Metall im Gieß- oder Spritzverfahren gefertigt.
[0019] Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften
Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei - außer z.B. in den Fällen eindeutiger
Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen - einzeln oder aber auch in beliebiger
Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
[0020] Die Aufgabe wird hinsichtlich der Siebanordnung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs
15.
[0021] Gemäß Anspruch 15 wird eine Siebanordnung im Bereich einer Einlassöffnung einer,
in einer Ölwanne anordenbaren oder angeordneten Saugleitung vorgeschlagen, die ein,
einer Einlassöffnung, insbesondere einer im Wesentlichen vertikal zum Wannenboden
ausgerichteten Einlassöffnung, zugeordneten Sieb. Erfindungsgemäß ist das vorzugsweise
plattenförmig ausgebildete Sieb lösbar in einer Aufnahme der Saugleitung aufgenommen
und gehaltert. Vorzugsweise erfolgt diese lösbare Halterung so, dass das Sieb in Hochachsenrichtung
der Ölwanne oder mit Bezug zur Flanschebene der Ölwanne im Wesentlichen vertikal,
vorzugsweise im Wesentlichen in Entformungsrichtung der Ölwanne und/oder des Saugleitungsdeckels,
aus der Aufnahme entnehmbar ist. Weiter kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen
sein, dass die Aufnahme durch eine Steck- und/oder Schiebeführung gebildet ist oder
eine solche aufweist, in die bzw. in der das Sieb, vorzugsweise mit einem plattenförmigen
Teilbereich oder als insgesamt plattenförmiges Siebteil, einsteckbar und lösbar haltbar
bzw. verrastbar ist.
[0022] Die sich mit der erfindungsgemäßen Siebanordnung ergebenden Vorteile wurden bereits
zuvor ausführlich gewürdigt. Zudem soll an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt werden,
dass eine derartige Siebanordnung mit jedem einzelnen offenbarten Merkmal der beanspruchten
Ölwanne optional ergänzt werden kann, das der Ausgestaltung der Siebanordnung dienen
kann.
[0023] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in Explosionsdarstellung von schräg oben eine Ölwanne aus Kunststoff für Brennkraftmaschinen,
mit einer an dem Wannenboden angeordneten Saugleitung mit einem Saugleitungsdeckel
und einem integrierten Sieb;
- Fig. 2
- die Ölwanne nach Fig. 1 in einer Teilansicht und Darstellung der Saugleitung und dem
in einer Schiebeführung eingesetzten, eine Halteplatte aufweisendem Sieb;
- Fig. 3
- in einer vergrößerten Darstellung die Schiebeführung am Einlauftrichter des Saugleitungsdeckels
mit eingestecktem Sieb;
- Fig. 4a, b
- das mit einer Halteplatte ausgeführte Sieb in Einzeldarstellung mit unterschiedlicher
Schnapphakenposition;
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch den Einlauftrichter im Bereich
der Aufnahme mit eingestecktem Sieb; und
- Fig. 6
- ein Mittenlängsschnitt durch die Ölwanne mitsamt Saugleitung.
[0024] In der Fig. 1 ist eine Ölwanne 1 aus Kunststoff gezeigt, die nur soweit beschrieben
ist, als dies für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Im
Übrigen kann die Ölwanne 1 üblicher Bauart sein.
[0025] Die Ölwanne 1 weist einen gestuften Wannenboden 2 mit einem geodätisch tiefer liegenden
Wandbodenabschnitt 2a und einem demgegenüber höher liegenden Wandbodenabschnitt 2b
auf. An den Wannenboden 2 schließen nach oben abragend, integrale Seitenwände 3 und
Stirnwände 4 an, die an einem gemeinsamen, plan ausgeführten Anschlussflansch 5 enden.
[0026] Innerhalb der Ölwanne 1 ist eine in der Seitenansicht betrachtet L-förmige Saugleitung
6 angeordnet (Fig. 2), die sich am Wannenboden 2 von einem hier vorderen, seitlich
angeordnetem Ende mit einem Anschlussstutzen 7 im Wandbodenabschnitt 2b über einen
in etwa vertikal verlaufenden Stufenwandbereich 2c nach hinten unten zum tiefer liegenden
Wannenbodenabschnitt 2a erstreckt und dort in einem breiter ausgeführten Einlauftrichter
8 hier etwa mittig, endet. In den Einlauftrichter 8 ist ein vertikal ausgerichtetes
Sieb 9 integriert (Fig. 2). Die Verbreiterung der Saugleitung 2 zur Ausbildung des
Einlauftrichters 8 erfolgt hier im Wesentlichen nur in Querrichtung y, dagegen nicht
bzw. nur geringfügig in Hochachsenrichtung z, so dass die im Einlauftrichter 8 ausgebildete
Einlassöffnung 8a am Wannenbodenabschnitt 2a fußseitig des Stufenwandbereichs 2c im
Wesentlichen vertikal zum Wannenbodenabschnitt 2a ausgerichtet ist und damit parallel
zum Sieb 9 sowie parallel zur Entformungsrichtung E verläuft, was bezüglich der Entformungsrichtung
E nachfolgend noch näher erläutert wird.
[0027] Die Saugleitung 6 ist über den Anschlussstutzen 7 mit einer Steigleitung (nicht dargestellt)
verbunden, die an eine ebenfalls nicht dargestellte Schmierölpumpe einer Brennkraftmaschine
angeschlossen ist, so dass Schmieröl aus dem Abschnitt 2a der Ölwanne 1 in das Druckumlauf-Schmierölsystem
der Brennkraftmaschine gefördert werden kann.
[0028] Die Saugleitung 6 ist zum einen aus an den Wannenboden 2 angeformten Leitungswandabschnitten
6a (vergleiche Fig. 1) gebildet, die ohne Hinterschnitte mit Bezug zu einer zum Anschlussflansch
5 senkrechten Entformungsrichtung E (gepunktet angedeutet) ausgeführt sind und einen
nach oben offenen Kanal bilden, der sich durchgehend bis zum Einlauftrichter 8 erstreckt
und dort mit Leitungswandabschnitten 6b einen Teil desselben ausbildet.
[0029] Nach oben abgeschlossen wird die Saugleitung 6 durch einen hier materialeinheitlich
und einstückig und damit einteilig ausgebildeten Saugrohrdeckel 6c, der im Wesentlichen
ebenfalls ohne Hinterschnitte zu seiner die gleiche Entformungsrichtung E wie die
Ölwanne aufweisenden, ebenfalls gepunktet angedeuteten Entformungsrichtung E hergestellt
ist und dessen stirnseitige Randbereiche im fertig hergestellten Zustand mit den korrespondierenden
Randbereichen der Leitungswandabschnitte 6a, 6b durch Schweißen, zum Beispiel Vibrationsschweißen
bzw. Ultraschallschweißen, fest und öldicht miteinander verbunden sind.
[0030] Der Saugrohrdeckel 6c ist am Einlauftrichter 8 mit einer dort angeformten Aufnahme
10 in Form einer nach oben offenen, beidseitige Führungsnuten 10a (Fig. 3) aufweisenden
Steck- und/oder Schiebeführung versehen, wobei die in Fig. 3 lediglich äußerst schematisch
und strichliert eingezeichneten Führungsnuten 10a ebenfalls in der Entformungsrichtung
E (in Fig. 1 gepunktet angedeutet) ausgerichtet sind.
[0031] In die Führungsnuten 10a ist das mit einer Halteplatte 9a einstückig ausgeführte
Sieb 9b von oben und in senkrechter Ausrichtung eingesteckt und/oder eingeschoben,
bis das Sieb 9b am Wannenboden 2a anliegt, wobei das Sieb 9 an, im Bereich der Aufnahme
10 vorgesehener bzw. angeformter Rasthaken 10b gehalten ist. Die Rasthaken 10b werden
dabei von beidseitig an der Halteplatte 9a angeformten, federnd nachgiebigen bzw.
elastisch rückfedernden Schnapphaken 9c hintergriffen.
[0032] In der Fig. 4a sind die Schnapphaken 9c in ihrer geschlossenen Position gezeigt und
in der Fig. 4b in ihrer offenen Position. Wie dies der Zusammenschau der Fig. 4a und
4b zudem sehr gut entnommen werden kann, sind die bevorzugt wippenartig gelagerten
bzw. S-förmig ausgebildeten Schnapphaken 9c hier im mittleren Bereich so federelastisch
an der Halteplatte 9a mittels eines Stegs 9f angebunden, dass bei dem Aufbringen einer
Druckkraft auf einen in der eingesteckten Stellung des Siebs 9 (siehe Fig. 5) oberen,
frei zugänglichen Betätigungsbereich 9f der jeweilige Schnapphaken 9c um den Steg
9f wippenartig so verschwenkt wird, dass der den Eingriffshaken 9h aufweisende untere
Eingriffsbereich 9i des Schnapphakens 9c vom aufnahmeseitigen Rastgegenelement bzw.
Rasthaken 10b wegverschwenkt wird und damit der Eingriffs- bzw. Hintergriffshaken
9h außer Eingriff mit dem Rasthaken 10b gebracht wird, so dass das Sieb 9 aus der
Aufnahme 10 entnommen werden kann.
[0033] Die elastische Anbindung der Schnapphaken 9c ist hier so ausgebildet, dass diese
den Eingriffsbereich 9i und damit den Eingriffshaken 9h in Richtung zur Halteplatte
9a und damit (im eingesteckten Zustand des Siebs 9) in Eingriff mit dem Rasthaken
10b vorspannt. Dementsprechend zeigt die Fig. 4a die Grundposition. Soll nun das Sieb
(wieder) in die Aufnahme 10 eingesteckt werden, gleiten die Eingriffshaken 9h mit
ihrer optionalen Einlaufschräge 9j entlang der Rasthaken 10b bzw. deren optionaler
Einlaufschräge 10c in Einsteckrichtung dergestalt nach unten, dass diese zuerst nach
außen weggeschwenkt werden, bevor sie dann elastisch unter die Rasthaken 10b einschnappen
bzw. einrasten und dort durch die gezielte Federvorspannung gehalten werden (Fig.
5). Grundsätzlich könnte alternativ oder zusätzlich auch der Rasthaken 10b elastisch
rückfedernd ausgebildet sein und/oder wenigstens ein Rasthaken 10d im Bereich der
Oberseite des einlauftrichterseitigen Bereichs des Saugleitungsdeckels 6c elastisch
rückfedernd angeordnet sein, der mit einem halteplattenseitigen Gegenelement als 9k
zusammenwirkt, was in der Fig. 3 lediglich strichliert und schematisch eingezeichnet
ist.
[0034] Wie dies zudem weiter der Fig. 5 entnommen werden kann, sind die Rasthaken 10b ferner
am Saugleitungsdeckel 6c angeformt.
[0035] Ferner sind an der Halteplatte 9a an deren mit den beidseitigen Führungsnuten 10a
zusammenwirkenden Randbereichen bogenförmige Federzungen 9d (vergleiche Fig. 4 und
5) ausgebildet, die das Sieb 9 mit Vorspannung und damit im Wesentlichen klapperfrei
in der Aufnahme 10 halten.
[0036] Zur Demontage des Siebs 9 durch Herausziehen nach oben aus der Schiebeführung mit
den Führungsnuten 10a werden somit die Schnapphaken 9c außer Eingriff mit den Rasthaken
10b der Halteplatte 9a gebracht. Das Herausziehen wird dabei durch an der Halteplatte
9a ausgebildete Griffkonturen 9e (zum Beispiel eine Ausnehmung) erleichtert, so dass
zum Beispiel zu Servicezwecken bei demontierter Ölwanne 1 das Sieb 9 einfach in Entformungsrichtung
E nach oben herausziehbar und kontrollierbar und/oder ersetzbar ist.
[0037] Das Siebteil 9 kann wie dargestellt einteilig und aus Kunststoff hergestellt sein.
Das Siebteil 9 kann aber auch ein Metallsieb oder Lochteil aus Metall(-gitter) mit
Kunststoff umspritzt vergleichbarer Gestaltung sein. Anstelle der Schiebeführung mit
den Führungsnuten 10a kann gegebenenfalls auch eine andere Befestigungsart vorgesehen
sein, zum Beispiel eine Clipsverbindung. Alternativ dazu kann das Siebteil 9 aber
gegebenenfalls auch fest und unlösbar zwischen dem Leitungswandabschnitt 6b und dem
Saugrohrdeckel 6c gehalten sein.
[0038] Durch die vertikale Ausrichtung des Siebteils 9 in der Ölwanne 1 kann die Einströmung
des angesaugten Schmieröls über die hier längliche bzw. rechteckförmige Einlassöffnung
8a ohne Umlenkung im Bereich des Siebteils 9 erfolgen, so dass in diesem Bereich keine
Verwirbelungen, Strudelbildungen, etc. auftreten.
[0039] Die Ölwanne 1 mit den Leitungswandabschnitten 6a, 6b und der Saugleitungsdeckel 6c
mit der angeformten Aufnahme 10 für das Siebteil 9 sind im Kunststoffspritzverfahren
in vereinfachten Werkzeugen (insbesondere ohne Schieber) hergestellt, insbesondere
durch die einheitliche Entformungsrichtung etwa senkrecht zur Anschlussflanschebene
5 und durch die Konstruktion ohne Hinterschnitte; ferner ist der Fügungsaufwand durch
nur zwei benötigte Bauteile 1, 6a, 6b bzw. 6c verringert.
[0040] Zudem kann die Saugleitung 6 durch die beschriebene Gestaltung mit relativ gleichmäßigem,
keine strömungsbehindernden Umlenkungen (Ecken oder dergleichen) aufweisendem Querschnittsverlauf
ausgeführt sein, wobei die Querschnittsflächenunterschiede innerhalb von +/- 20% liegen
können.
[0041] Die Ölwanne 1 kann an deren Wannenboden 2 im Bereich des Abschnitts 2a und des Einlauftrichters
8 mehrere, an den Wannenboden angeformte und nach oben in der Entformungsrichtung
abragende Strömungsleitrippen 11 (Fig. 2) aufweisen. Diese können zum Beispiel im
Wesentlichen in Längsrichtung der Ölwanne 1 und/oder gegebenenfalls schräg und/oder
gebogen angeordnet sein, um am Wannenboden 2 strömendes Schmieröl dem Einlauftrichter
8 bzw. dem Sieb 9 in der gewünschten Weise zuzuleiten.
[0042] Des Weiteren kann in unmittelbarer Nähe des Siebteils 9 im Wannenboden 2 eine Gewindebohrung
12 eingebracht sein, in die ein nach oben abragender, stabförmiger Ölstandssensor
13 (in Fig. 1 schematisch eingezeichnet) einsetzbar ist. Der Ölstandssensor kann gegebenenfalls
zugleich als Ablassschraube für Schmieröl zum Beispiel bei einem Ölwechsel dienen.
[0043] Die Fig. 6 zeigt nochmals einen Schnitt entlang der Längsmitte der Ölwanne 1, in
dem die eben beschriebenen Merkmale nochmals in einer anderen Perspektive ersichtlich
sind.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0044]
- 1
- Ölwanne
- 2
- Wannenboden
- 2a
- tiefer liegender Wannenbodenabschnitt
- 2b
- höher liegender Wannenbodenabschnitt
- 2c
- Stufenwandbereich
- 3
- Seitenwände
- 4
- Stirnwände
- 5
- Anschlussflansch
- 6
- Saugleitung
- 6a
- Leitungswandabschnitte
- 6b
- Einlauftrichterabschnitt
- 6c
- Saugleitungsdeckel
- 7
- Anschlussstutzen
- 8
- Einlauftrichter
- 8a
- Einlassöffnung
- 9
- Sieb
- 9a
- Halteplatte
- 9b
- Siebabschnitt
- 9c
- Schnapphaken
- 9d
- Federzungen
- 9e
- Griffkonturen
- 9f
- Steg
- 9g
- Betätigungsbereich
- 9h
- Eingriffshaken
- 9i
- Eingriffsbereich
- 9j
- Einlaufschräge
- 10
- Aufnahme
- 10a
- Führungsnuten
- 10b
- Rasthaken
- 10c
- Einlaufschräge
- 10d
- Rasthaken
- 11
- Strömungsleitrippen
- 12
- Gewindebohrung
- 13
- Ölstandssensor
1. Ölwanne für Brennkraftmaschinen, die eine, vorzugsweise im Gieß- oder Spritzverfahren
und/oder vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte, in die Ölwanne integrierte Saugleitung
aufweist, die an einer Einlassstelle, vorzugsweise an der tiefsten Stelle, der Ölwanne
eine im Wesentlichen vertikal zum Wannenboden ausgerichtete Einlassöffnung und ein
der Einlassöffnung zugeordnetes Sieb aufweist und die an einer demgegenüber höher
gelegenen Stelle einen Anschlussbereich, insbesondere einen Anschlussstutzen, zum
mittelbaren oder unmittelbaren Anschluss an eine Schmierölpumpe einer Brennkraftmaschine
aufweist, wobei eine Wand der Saugleitung unmittelbar durch den Wannenboden gebildet
und durch einen vorzugsweise einteiligen Saugleitungsdeckel nach oben abgeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Saugleitungsdeckel (6c) oder zwischen nach oben ragenden wannenbodenseitigen Leitungswandabschnitten
(6a, 6b) und dem Saugleitungsdeckel (6c) eine Aufnahme (10) vorgesehen ist, in der
das vorzugsweise wenigstens bereichsweise plattenförmig ausgebildete Sieb (9), im
Wesentlichen in Entformungsrichtung (E) der Ölwanne (1) und/oder des Saugleitungsdeckels
(6c) ausgerichtet, aufgenommen und gehaltert, insbesondere lösbar gehaltert, ist.
2. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben ragenden Leitungswandabschnitte (6a) ohne Hinterschnitte zur Entformungsrichtung
(E) der Ölwanne (1) am Wannenboden (2) angeformt sind, und dass ferner der Saugleitungsdeckel
(6c) ebenfalls ohne Hinterschnitte in dieser Entformungsrichtung (E) gefertigt ist.
3. Ölwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entformungsrichtung (E) im Wesentlichen senkrecht zu einer Flanschebene (5) der
Ölwanne (1) ausgerichtet ist.
4. Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenboden (2) gestuft ausgebildet ist und einen geodätisch oberen, vorzugsweise
horizontal verlaufenden Wannenbodenabschnitt (2b) aufweist, an den sich ein geodätisch
unterer, vorzugsweise horizontal verlaufender Wannenbodenabschnitt (2a) anschließt,
die miteinander durch einen vorzugsweise im wesentlichen vertikal verlaufenden Stufenwandbereich
(2c) als Übergangswandbereich verbunden sind, wobei die Saugleitung (6) im Längsschnitt
gesehen etwa L-förmig und dergestalt ausgeführt ist, dass die Einlassöffnung (8a)
und/oder die Aufnahme (10) für das Sieb (9) unmittelbar benachbart zum Stufenwandbereich
(2c) bzw. fußseitig am Übergangsbereich vom unteren Wannenbodenabschnitt (2a) zum
Stufenwandbereich (2c) am unteren Wannenbodenabschnitt (2a) angeordnet ist.
5. Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (6) einlassöffnungsseitig zu einem gleichzeitig die Aufnahme (10)
für das Sieb (9) ausbildenden und/oder aufweisenden Einlauftrichter (8) erweitert
ist, wobei der Einlauftrichter (8) eine vertikal zum zugeordneten Wannenbodenabschnitt
(2a) sowie weiter parallel zur Entformungsrichtung (E) und damit parallel zur Aufnahme
(10) für das Sieb (9) verlaufende Einlassöffnung (8a) ausbildet.
6. Ölwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (6) zur Ausbildung des Einlauftrichters (8) im Wesentlichen
nur in Querrichtung (y), nicht jedoch in Hochachsenrichtung (z) verbreitert und/oder
dass sich wenigstens ein Teilbereich der Saugleitung (6) zum Einsaugtrichter (8) hin
kontinuierlich verbreitert, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Einlassöffnung
(8a) eine längliche und/oder langlochförmige und/oder schlitzförmige und/oder rechteckförmige
Geometrie aufweist.
7. Ölwanne nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsaugtrichter (8) teilweise an den Wannenboden (2a) angeformt ist und wannenbodenseitige
Leitungswandabschnitte (6a) aufweist.
8. Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise wenigstens bereichsweise plattenförmig ausgebildete Sieb (9) lösbar
in der vorzugsweise in Entformungsrichtung (E) ausgerichteten Aufnahme (10) aufgenommen
und gehaltert ist, insbesondere dergestalt, dass das Sieb (9) in Entformungsrichtung
(E) aus der Aufnahme (10) entnehmbar ist.
9. Ölwanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) für das Sieb (9) am Saugleitungsdeckel (6c) durch eine in Entformungsrichtung
(E) verlaufende Steck- und/oder Schiebeführunggebildet ist, in die das Sieb (9) einsteckbar
und lösbar haltbar bzw. verrastbar ist.
10. Ölwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (9b) mit einer Halteplatte (9a) ausgeführt ist, die in die Steck- und/oder
Schiebeführung einsteckbar und in dieser verrastbar ist, wobei bevorzugt vorgesehen
ist, dass an der Halteplatte (9a) an deren in der Steck- und/oder Schiebeführung aufgenommenen
Randbereichen Federzungen (9d) angeformt sind, die die Halteplatte (9a) spielfrei
und unter Vorspannung in der Steck- und/oder Schiebführung, insbesondere in aufnahmeseitig
zugeordneten Führungsnuten (10a) der Steck- und/oder Schiebeführung, halten.
11. Ölwanne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (9) mit zumindest einem Rastelement (9k) an zumindest einem, an dem Saugleitungsdeckel
(6c) im Bereich der Aufnahme (10) angeordneten, federnd nachgiebigen Rastgegenelement,
insbesondere einem Rasthaken (10d), lösbar gehalten ist und/oder dass das Sieb (9)
wenigstens ein daran angeformtes federnd nachgiebiges Rastelement, insbesondere einen
Schnapphaken (9c), aufweist, das mit einem Rastgegenelement, insbesondere einem Rasthaken
(10b), im Bereich der Ausnehmung (10) zusammenwirkt, insbesondere so zusammenwirkt,
dass das Rastelement das Rastgegenelement in der montierten Stellung hintergreift
und in der Freigabestellung das Rastelement gegen die Federkraft der Anbindung so
wegverschwenkbar ist, dass das Rastelement außer Eingriff mit dem Rastgegenelement
ist.
12. Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe des Siebs (9) und/oder der Einlassöffnung (8a) ein Ölstandssensor
(13) am Wannenboden (2a) angeordnet ist, insbesondere in eine Aufnahme, vorzugsweise
eine Gewindebohrung (12), am Wannenboden eingesetzt ist.
13. Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe, vorzugsweise unmittelbar benachbart, des Siebs (9) und/oder der Einlassöffnung
(8a) am Wannenboden (2a) und/oder am Saugleitungsdeckel (6c) Strömungsleitrippen (11)
vorgesehen sind, die insbesondere in Längsrichtung der Ölwanne (1) oder schräg dazu
ausgerichtet sind.
14. Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche der an den Wannenboden (2) angeformten Leitungswandabschnitte (6a,
6b) und die korrespondierenden Randbereiche des Saugleitungsdeckels (6c) durch Fügen,
insbesondere durch Vibrationsschweißen bzw. Ultraschallschweißen, fest miteinander
verbunden sind und/oder dass die Ölwanne (1) und der Saugleitungsdeckel (6c) aus Metall
oder Kunststoff im Gieß- oder Spritzverfahren gefertigt sind.
15. Siebanordnung im Bereich einer Einlassöffnung einer, in einer Ölwanne, insbesondere
einer Ölwanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, anordenbaren oder angeordneten
Saugleitung, mit einem einer Einlassöffnung, insbesondere einer im Wesentlichen vertikal
zum Wannenboden ausgerichteten Einlassöffnung, zugeordneten Sieb, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise wenigstens bereichsweise plattenförmige Sieb (9) lösbar in einer
Aufnahme (10) der Saugleitung (6) aufgenommen und gehaltert ist, insbesondere dergestalt,
dass das Sieb (9) in Hochachsenrichtung (z) der Ölwanne (1) oder mit Bezug zur Flanschebene
(5) der Ölwanne (1) im wesentlichen vertikal, vorzugsweise im Wesentlichen in Entformungsrichtung
(E) der Ölwanne (1) und/oder des Saugleitungsdeckels (6c), aus der Aufnahme (10) entnehmbar
ist und/oder insbesondere dergestalt, dass die Aufnahme (10) durch eine Steck- und/oder
Schiebeführung gebildet ist oder eine solche aufweist, in die das Sieb (9), vorzugsweise
mit einem plattenförmigen Teilbereich oder als insgesamt plattenförmiges Siebteil,
einsteckbar und lösbar haltbar bzw. verrastbar ist.