[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenbelag, insbesondere für den Außenbereich,
mit mehreren extrudierten Platten aus einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff,
wobei die extrudierten Platten eine begehbare Oberfläche aufweisen und auf einer gegenüberliegenden
unteren Seite mehrere Trägerelemente für die extrudierten Platten vorgesehen sind.
[0002] Die
EP 1 524 385 offenbart einen Bodenbelag für den Außenbereich, bei dem mehrere extrudierte Platten
auf eine Unterkonstruktion festgelegt werden. Die Platten weisen an gegenüberliegenden
Längsseiten keilförmige Nuten auf, in die Vorsprünge von Verbindungsmitteln einsteckbar
sind, die dann bodenseitig an der Unterkonstruktion festgelegt werden. Dadurch können
die Platten besonders stabil an der Unterkonstruktion festgelegt werden, wobei die
Montage der Unterkonstruktion und der Platten aufwendig ist.
[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Bodenbelag zu schaffen, der
einfach zu montieren ist und eine sichere Verlegung der Platte ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einem Bodenbelag mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Erfindungsgemäß umfasst der Bodenbelag extrudierte Platten aus einer Mischung aus
Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff, die auf Trägerelementen über eine Steckverbindung
gehalten sind. Durch den Einsatz einer Steckverbindung können die Platten einfach
montiert werden, so dass keine zusätzlichen Befestigungsmittel, wie Schrauben, für
die Montage der Platten benötigt werden. Die Platten können einfach auf die Trägerelemente
aufgesteckt werden. Zudem eignet sich der Bodenbelag für den Außenbereich, da die
extrudierten Platten aus einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff
witterungsbeständig ausgebildet sind und daher im Hinblick auf die Haltbarkeit reiner
Naturprodukte, wie Holzwerkstoffen, überlegen sind.
[0006] Bevorzugt werden die Platten an den Trägerelementen über Rastmittel festgelegt. Dadurch
können die Platten gegen ein Abheben, beispielsweise durch Windkräfte gesichert an
den Trägerelementen gehalten sein.
[0007] Vorzugsweise sind mehrere Trägerelemente in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung
der Platten miteinander verbunden. Dadurch können bei der Montage des Bodenbelags
zunächst die Trägerelemente quer zur Längsrichtung der Platte ausgelegt werden, auf
die dann die Trägerelemente aufgesteckt werden. Die Verbindungsmittel zwischen den
Trägerelementen sind vorzugsweise biegbar ausgebildet, insbesondere besonders wickelbar.
Dadurch können die Trägerelemente zu einer Einheit vormontiert werden und auf eine
Rolle aufgewickelt sein. Diese Rolle kann dann für die Montage abgewickelt werden,
wobei über die Verbindungselemente der Abstand der Trägerelemente untereinander exakt
definiert ist. Als Verbindungsmittel kann beispielsweise ein Band, insbesondere aus
witterungsbeständigem Material vorgesehen werden. Das Band kann mit den Trägerelementen
verklebt oder durch andere Befestigungsmittel festgelegt sein.
[0008] Vorzugsweise ist eine Unterseite der Platten beabstandet von den Trägerelementen
angeordnet. Dadurch ist unterhalb des Bodenbelages ein ausreichender Abstand zu dem
Untergrund zur Belüftung gegeben, beispielsweise zwischen 1 cm und 10 cm, insbesondere
2 cm und 5 cm.
[0009] Für eine sichere Befestigung der Platten weisen die an ihrer Unterseite vorzugsweise
mindestens zwei nach unten hervorstehende Stege auf, die jeweils in eine Aufnahme
eines Trägerelementes einsteckbar sind. Die vorzugsweise parallel zur Längsrichtung
der Platten verlaufende Stege können dabei in einem Abstand von mehr als vierzig Prozent
der Breite der Platte angeordnet sein, damit Kippmomente nach Möglichkeit vermieden
werden. Die Stege können nach unten um eine Länge von 15mm bis 50mm, insbesondere
22mm bis 35mm, vorstehen, so dass auch die Biegesteifigkeit der Platte durch die Stege
erhöhte wird.
[0010] Die Stege weisen vorzugsweise einen seitlich hervorstehenden Vorsprung auf, der von
einem hakenförmigen Raststeg des Trägerelementes hinter griffen ist. Alternativ kann
natürlich auch an dem Steg ein Raststeg ausgebildet sein, der an einem Vorsprung oder
einer Aussparung des Trägerelementes einrastet. Die Stege können an ihrer Unterseite
einen verdickten Fußabschnitt aufweisen, wobei jeder Fußabschnitt an dem Trägerelement
verrastet ist. Hierfür können die Trägerelemente mindestens einen biegbaren Raststeg
aufweisen.
[0011] Die Trägerelemente sind vorzugsweise über ein Befestigungsmittel bodenseitig festlegbar,
beispielsweise über Anker oder Schrauben. Jede Platte ist dabei auf mehrere Trägerelemente
abgestützt, die in Längsrichtung beabstandet und unterhalb der Platten angeordnet
sind. Die Trägerelemente selbst besitzen nur eine geringe Breite von beispielsweise
1 cm bis 8 cm, insbesondere 3 cm bis 5 cm in Längsrichtung der Platten. Vorzugsweise
ist jedes Trägerelement aus einem extrudierten Profil hergestellt, insbesondere aus
Kunststoff oder einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff, so dass
auch das Trägerelement ein hohes Maß an Witterungsbeständigkeit aufweist. Zudem lassen
sich die extrudierten Profile auf einfache Weise ablegen und dadurch kostengünstig
herstellen. Alternativ können die Trägerelemente auch im Spritzgussverfahren hergestellt
sein, um sämtliche Öffnungen bei der Herstellung einzubringen.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figuren 1A bis 1C
- mehrere Ansichten einer erfindungsgemäßen Platte für einen Bodenbelag;
- Figuren 2A bis 2C
- mehrere Ansichten eines Trägerelementes für einen erfindungsgemäßen Bodenbelag;
- Figur 3
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bodenbelages bei der Montage;
- Figur 4
- eine Seitenansicht des Bodenbelags der Figur 3 nach der Montage.
[0013] Eine extrudierte Platte 1 besteht aus einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff,
wobei der Anteil an Naturstoffen vorzugsweise über 50%, insbesondere zwischen 65%
und 85% liegt. Als Naturstoffe können Holzfasern, Holzspäne, Stroh, Heu, Reisschalen
oder Papierabfälle oder andere lignocellulosehaltigen Stoffe eingesetzt werden. Als
Polymerwerkstoff kann insbesondere Polypropylen oder Polyethylen oder Mischungen verschiedener
Polymerwerkstoffe verwendet werden. Die Platte 1 kann ferner weitere Zusatzstoffe
enthalten, beispielsweise Zement, um die Festigkeit zu erhöhen. Das aus Naturstoffen
und einem Polymerwerkstoff gemischte Material wird bei der Extrusion erhitzt und durch
eine Extrusionsdüse in den Figuren 1A bis 1C gezeigten Formen gepresst.
[0014] Die Platte 1 weist eine begehbare Oberfläche 2 auf, die glatt oder profiliert ausgebildet
sein kann, insbesondere können an der Oberseite Rippen oder Rillen einextrudiert sein,
die für eine gewisse Rutschfestigkeit sorgen. Die Platte 1 weist Längsseiten 3 und
4 auf, die zur Vertikalen schräg ausgerichtet sind und Stirnkanten 30, die im Wesentlichen
vertikal verlaufen.
[0015] An der Unterseite der Platte 1 sind zwei nach unten hervorstehende Stege 5 vorgesehen,
die bodenseitig einen verdickten Fußabschnitt 6 aufweisen, sodass die Stege 5 eine
im Wesentlichen T-förmige Kontur besitzen. Der verdickte Fußabschnitt 6 steht seitlich
über den Steg 5 hervor.
[0016] Um die Platten 1 an einer Unterkonstruktion zu befestigen, sind Trägerelemente 8
vorgesehen, die sich nur über einen geringen Teil der Länge der Platte 1 erstrecken
und zwei beabstandete Aufnahmen 9 für die Stege 5 aufweisen, wie dies in den Figuren
2A bis 2C gezeigt ist. An der Außenseite jeder Aufnahme 9 befindet sich ein biegbarer
Raststeg 10, der an seinem oberen Ende einen nach innen gerichteten Haken 11 aufweist.
Das Trägerelement 8 besitzt einen verdickten Mittelabschnitt 12, indem zwei Hohlkammern
13 ausgebildet sind. Der Mittelabschnitt 12 bildet eine Seitenwand 15 an jeder Aufnahme
9 aus. Ferner ist jede Aufnahme 9 durch einen Boden 14 begrenzt, der mit dem Raststeg
10 verbunden ist. Dabei ist zwischen dem Raststeg 10 und dem Boden 14 eine Vertiefung
16 ausgespart, die einerseits die Montage erleichtert und andererseits dafür sorgt,
dass der Raststeg 10 in einem gewissen Bereich biegbar ist, um die Montage zu vereinfachen.
[0017] Jedes Trägerelement 8 umfasst ferner an dem Mittelabschnitt 12 zwischen den beiden
Hohlkammern 13 eine vertikale Durchgangsöffnung 17, die zur Festlegung des Trägerelementes
8 an einer Unterkonstruktion dient, damit entsprechende Befestigungsmittel montiert
werden können.
[0018] In Figur 3 ist eine Montageposition des erfindungsgemäßen Bodenbelages dargestellt.
Die auf der linken Seite dargestellte Platte 1 ist mit dem rechten Steg 5 bereits
in die Aufnahme 9 des darunter angeordneten Trägerelementes 8 eingefügt, wobei der
verdickte Fußabschnitt 6 an dem rechten Steg 5 unter dem endseitigen Haken 11 an dem
Raststeg 10 geschwenkt wird. Der auf der linken Seite angeordnete Steg 5 wird gerade
mit dem Fußabschnitt 6 in die Aufnahme 9 eingeschoben, wobei aufgrund des Abstandes
der Stege 5 zueinander der Raststege 10 auf der linken und/oder rechten Seite geringfügig
nach außen geschwenkt wird, um den verdickten Fußabschnitt 6 unterhalb des Hakens
11 montieren zu können. Die Platte 1 kann dabei nach unten gedrückt werden, damit
die Stege 5 mit den verdickten Fußabschnitten 6 an den Trägerelementen 8 verrastet
werden, wie dies bei der rechten Platte in Figur 3 gezeigt ist. Über die Länge der
Platte 1 können dabei zwei bis vier oder mehr Trägerelemente 8 vorgesehen werden,
je nach Länge der Platte 1 und der gewünschten Stabilität. Die Trägerelemente 8 sind
dabei über Befestigungsmittel 18 an einem Untergrund 20 fixiert, wobei als Befestigungsmittel
18 Schrauben, Anker oder andere Befestigungsmittel eingesetzt werden können.
[0019] Die Trägerelemente 8 sind über Verbindungsmittel in Form eines Bandes 19 miteinander
verbunden, dass bodenseitig an den Trägerelementen 8 aufgeklebt oder anderweitig befestigt
ist. Das Band 19 besteht aus einem witterungsbeständigen flexiblen Material, das ein
Aufwickeln oder Stapeln der Trägerelemente 8 ermöglich, damit diese als vorgefertigte
Einheit ausgeliefert werden können. Für eine Montage werden dann die Trägerelemente
8 auf einem Bodenbelag 20 angeordnet, wobei durch das Verbindungsmittel 19 der Abstand
zwischen zwei Trägerelementen 8 vorgegeben ist, damit die Trägerelemente 8 dann zumindest
teilweise am Boden 20 fixiert werden können. Anschließend können die Platten 1 durch
Eindrücken der Stege 5 mit den Fußabschnitten 6 in die Aufnahme 9 montiert werden.
Dabei werden die Platten 1 an de Trägerelementen 8 verrastet und sind so gegen ein
Abheben gesichert, beispielsweise durch Windlasten.
[0020] In Figur 4 ist die montierte Position einer Platte 1 gezeigt, die in einem Abstand
L von dem Verbindungselement 19 bzw. von dem Boden 20 mit ihrer Unterseite 7 angeordnet
ist. Der Abstand L kann in einem Bereich zwischen 1 cm und 8 cm, insbesondere 3 cm
bis 6 cm liegen, damit ausreichend Belüftungsraum unterhalb der Platte 1 vorgesehen
ist. Die Platte 1 selbst kann eine Dicke d von 0,5 cm bis 3 cm, insbesondere 0,8 cm
bis 2 cm aufweisen, damit eine materialsparende Herstellung möglich ist.
[0021] Wie in Figur 4 gezeigt ist, besitzt die Längskante 3 an der Oberseite 2 einen Überstand
und ist zu der Unterseite 7 hin schräg nach innen laufend ausgebildet. Dem gegenüber
ist an den gegenüberliegenden Seiten eine Längskante 4 einer Platte 1 vorgesehen,
die von der Oberseite 2 zur Unterseite 7 hin spitz zu läuft, wobei der Winkel α zwischen
der Unterseite 7 und der Seitenkante beispielsweise in einem Bereich zwischen 30°
und 60° ausgebildet ist. Die schräge Ausrichtung der Längskanten 3 und 4 besitzt den
Vorteil, dass von oben der Untergrund 20 nicht sichtbar ist, da der Abstand I zwischen
den benachbarten Platten in einem Bereich von 2 mm und 20 mm, insbesondere 4 mm bis
8 mm liegt, sodass durch die schräge Ausrichtung der Seitenkanten der an der Oberseite
2 ausgebildete Spalte zwischen zwei Platten 1 durch die Längskante 4 nach unten überdeckt
ist. Dies bessert die Optik und zudem wird vermieden, dass Gegenstände senkrecht von
dem Spalt hervorstehen und ein Verletzungsrisiko darstellen könnten.
[0022] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steckverbindung zwischen den Platten
1 und den Trägerelementen 8 durch Stege 5 ausgebildet, die an der Unterseite 7 der
Platten 1 hervorstehen. Es ist natürlich auch möglich, an den Trägerelementen 8 Stege
nach oben hervor stehen zu lassen, die dann an der Unterseite 7 der Platte 1 verrastet
werden. Dem entsprechend könnten an der Unterseite 7 der Platte 1 entsprechende Raststege
10, beispielsweise in Form von Nutwänden, vorgesehen werden.
[0023] Um die Platten 1 in Längsrichtung gegen ein Verschieben zu sichern, können an den
Stegen 5 und/oder den Fußelementen 6 Bohrungen oder Öffnungen senkrecht zur Längsrichtung
eingebracht sein, in die dann ein Verriegelungsmittel, beispielsweise ein Bolzen,
eingesteckt werden kann. Das Verriegelungsmittel kann ferner an dem Mittelabschnitt
12 des Trägerelementes 8 festgelegt sein, so dass die Platte 1 auch in Längsrichtung
gesichert an dem Trägerelement 8 festgelegt ist. Auch andere Mittel zum Sichern der
Platten 1 gegen ein Verschieben in Längsrichtung können vorgesehen werden.
[0024] Zudem könnten die Trägerelemente 8 eine Abstützung in Form einer Auflagefläche für
die Platten 1 ausbilden, sodass diese sich nur um ein vorbestimmtes Maß nach unten
durchbiegen können.
[0025] Die Fußelemente 6 an den Stegen 5 sind im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmig
ausgebildet. Alternativ ist es möglich, dass die Fußelemente 6 sich keilförmig nach
unten verjüngen, so dass die Montage vereinfacht wird. Ferner können an den Seitenflächen
der Fußelemente 6 Rippen, Stege, Nuten oder Aufnahmen ausgebildet sein, die mit Rastmitteln
an den Trägerelementen zusammenwirken. Hierfür können statt der dargestellten Raststege
auch andere Rastmittel, wie Rippen, Federstege, Nuten, an dem Trägerelement ausgebildet
sein.
[0026] Die Platten 1 können auch im Schiffsverbund auf den Trägerelementen 8 verlegt werden,
so dass die Stirnkanten seitlich benachbarter Platten 1 in Längsrichtung versetzt
angeordnet sind. Dabei können auch zwei in Längsrichtung benachbarte Platten 1 jeweils
mit einem Endabschnitt auf einem Trägerelement 8 aufliegen und dort über einen Abstandshalter
oder Verriegelungsmittel gegen ein Verschieben in Längsrichtung gesichert werden.
Bezugszeichenliste
1 |
Platte |
2 |
Oberfläche |
3 |
Längsseite |
4 |
Längsseite |
5 |
Stege |
6 |
verdickter Fuß |
7 |
Unterseite |
8 |
Trägerelemente |
9 |
Aufnahme |
10 |
Raststege |
11 |
Haken |
11 |
Rastmittel |
12 |
Mittelabschnitt |
13 |
Hohlkammer |
14 |
Boden |
15 |
Seitenwand |
17 |
Durchgangsöffnung |
18 |
Befestigungsmittel |
19 |
Verbindungsmittel |
20 |
Untergrund |
30 |
Stirnkante |
1. Bodenbelag, insbesondere für den Außenbereich, mit mehreren extrudierten Platten (1)
aus einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff, wobei die extrudierten
Platten (1) eine begehbare Oberfläche (2) aufweisen und auf einer gegenüberliegenden
unteren Seite mehrere Trägerelemente (8) für die extrudierten Platten (1) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) an den Trägerelementen (8) über eine Steckverbindung gehalten sind.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) an den Trägerelementen (8) über Rastmittel (6, 11) festgelegt sind.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Trägerelemente (8) in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Platten
(1) miteinander verbunden sind.
4. Bodenbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (8) über ein biegbares, insbesondere wickel bares Verbindungsmittel
(19) miteinander verbunden sind.
5. Bodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (19) als Band, insbesondere aus einem witterungsbeständigen
Material, ausgebildet ist.
6. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite (7) der Platten (1) beabstandet von den Trägerelementen (8) angeordnet
ist.
7. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) an ihrer Unterseite (7) mindestens zwei nach unten hervorstehende
Stege (5) aufweisen, die jeweils in einer Aufnahme (9) eines Trägerelementes (8) einsteckbar
sind.
8. Bodenbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) jeweils einen seitlich hervorstehenden Vorsprung aufweisen, der von
einem hakenförmigen Raststeg (10) des Trägerelementes (8) hintergriffen ist.
9. Bodenbelag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) jeweils einen verdickten Fußabschnitt (6) aufweisen, und jeder Fußabschnitt
(6) an den Trägerelementen (8) verrastet ist.
10. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) mindestens einen biegbaren Raststeg (10) aufweist.
11. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) an Längskanten (3, 4) zumindest bereichsweise zur Vertikalen geneigt
ausgebildet ist.
12. Bodenbelag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand benachbarter Platten (1) an den Längskanten (3, 4) so bemessen ist, dass
in Blickrichtung von oben an einem Spalt zwischen den Platten (1) nur eine schräge
Längskante (4) sichtbar ist, die den Untergrund überdeckt.
13. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) über ein Befestigungsmittel (18) bodenseitig festlegbar ist.
14. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) aus einem extrudierten Profil hergestellt ist, insbesondere
aus einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymerwerkstoff.