[0001] Die Erfindung betrifft eine Rahmenanordnung zur Herstellung eines eine Füllung umlaufenden
Rahmens für ein Bauelement, wie etwa ein Sektionaltorpaneel, eine Tür, insbes. Haustür,
ein Fenster od. dgl., mit einem eine Außenseite des Rahmens bildenden äu-βeren Profil
und einem eine Innenseite des Rahmens bildenden inneren Profil, wobei die Profile
in einer sich vorzugsweise in einer senkrecht zur Außenseite bzw. Innenseite erstreckenden
Richtung voneinander beabstandet und über eine zumindest teilweise aus einem thermisch
isolierenden Material gebildete Verbindungseinrichtung mit mindestens einer der Füllung
zugewandten Begrenzungsfläche miteinander verbunden sind, einen Rahmen mit einer solchen
Rahmenanordnung, ein Bauelement, wie etwa ein Sektionaltorpaneel, eine Tür, ein Fenster
od. dgl., mit einem entsprechenden Rahmen und ein Sektionaltor mit einem ein entsprechendes
Sektionaltorpaneel aufweisenden Torblatt und einer Führungsschienenanordnung.
[0002] Sektionaltore werden zum Verschließen von Garagen- und Hallenöffnungen eingesetzt.
Sie weisen ein längs einer Führungsschienenanordnung zwischen einer Öffnungsstellung
und einer Schließstellung bewegbares Torblatt auf. Das Torblatt besteht aus einer
Vielzahl von bzgl. senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gegeneinander
verschwenkbaren Sektionaltorpaneelen. Diese Torblattkonstruktion ermöglicht eine Öffnungs-
und Schließbewegung längs der Führungsschienenanordnung ohne Ausschwenken des Torblatts
in den dem damit zu verschließenden Raum abgewandten Bereich, weil die Torblattpaneele
längs eines bogenförmigen Führungsschienenbereichs anliegen und gegeneinander verkippt
werden können. Die Führungsschienen weisen regelmäßig einen ersten geradlinig und
in Schwererichtung verlaufenden Führungsschienenabschnitt, einen zweiten geradlinig
und im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufenden Führungsschienenbereich
und einen die beiden geradlinig verlaufenden Führungsschienenbereiche miteinander
verbindenden gebogenen Führungsschienenbereich auf. Der horizontale Führungsschienenbereich
ist dabei üblicherweise über Kopf angeordnet, so daß das Sektionaltorblatt in der
Öffnungsstellung über Kopf etwa in einer horizontalen Ebene angeordnet werden kann,
während es in der Schließstellung etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist.
[0003] Bei der Konstruktion von Sektionaltoren muß darauf geachtet werden, daß neben einem
sicheren Öffnungsabschluß auch eine ausreichende Stabilität des Torblatts in der Öffnungsstellung
gewährleistet ist. Darüber hinaus wird in vielen Fällen auch noch gefordert, daß durch
das Torblatt eine thermische Trennung zwischen dem mit dem Torblatt zu verschließenden
Raum und dem Außenraum bereitgestellt wird. Bekanntermaßen können die Paneele solcher
Torblätter als sog. Sandwichkonstruktionen ausgeführt werden, bei denen zwischen zwei
Metallschalen ein isolierender Schaumkern aufgenommen ist. Entsprechende Sektionaltorblattpaneele
sind bspw. in der
EP 0 370 376 beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird hinsichtlich der Konstruktion
von Sektionaltorpaneelen, insbes. hinsichtlich ihrer Randprofile, hierdurch ausdrücklich
in diese Beschreibung aufgenommen.
[0004] Durch die vorstehend beschriebenen Sandwich-Paneele wird nicht nur ein guter Einbruchsschutz
und eine zufriedenstellende thermische Trennung erreicht, sondern auch ein wirksamer
Sichtschutz. In vielen Fällen ist es allerdings gewünscht, daß das Sektionaltorblatt
in der Schließstellung auch die Funktion eines Fensters aufweist. Zu diesem Zweck
werden in der
EP 0 370 376 Aluminium-Rahmenkonstruktionen mit Rahmenanordnungen der eingangs beschriebenen Art
vorgeschlagen.
[0005] Bei diesen bekannten Rahmenanordnungen sind die einzelnen Rahmenprofile über zwei
Kunststoffleisten, also Verbindungselemente aus einem thermisch isolierenden Material,
miteinander verbunden. In einen solchen Rahmen kann eine bspw. zwei transparente Scheiben
aufweisende Füllung (Thermopen-Füllung) eingesetzt werden. Diese Füllung liegt üblicherweise
über eine Dichtungsanordnung an einem Positionierungssteg des äußeren Profils an und
kann dort mit Hilfe einer die Füllung untergreifenden Halteeinrichtung arretiert werden.
Dabei sind die einzelnen Rahmenprofile üblicherweise, ebenso wie die Halteeinrichtung,
zum Erhalt einer zufriedenstellenden Gesamtstabilität aus einem metallischen Werkstoff
hergestellt, insbes. als Aluminium-Strangpreßprofile ausgeführt.
[0006] Beim Einsatz der vorstehend beschriebenen Rahmenanordnung zur Herstellung von Sektionaltorpaneelen
hat es sich gezeigt, daß eine zufriedenstellende thermische Trennung zwischen dem
mit dem Torblatt zu verschließenden Innenraum und dem Außenraum nicht erhalten wird.
[0007] Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenanordnung mit verbesserter
thermischer Trennung zwischen Innen- und Außenraum bereitzustellen.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Rahmenanordnungen
gelöst, welche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß an der der Füllung
zugewandten Begrenzungsfläche der Verbindungseinrichtung eine zum Herstellen einer
formschlüssigen Verbindung mit einer zum Halten der Rahmenfüllung ausgelegten Halteeinrichtung
dienende Kopplungseinrichtung angeordnet ist.
[0009] Dabei geht die Erfindung auf die Erkenntnis zurück, daß die im Stand der Technik
beobachteten Probleme im wesentlichen auf die durch die Halteeinrichtung bereitgestellten
Wärme- bzw. Kältebrücken zurückzuführen sind. Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung
wird ein unmittelbarer Wärmeübergang zwischen dem äußeren und dem inneren Profil der
Rahmenanordnung über die Halteeinrichtung verhindert, weil die Halteeinrichtung unter
Vermeidung eines gleichzeitigen Kontakts mit beiden Profilen der Rahmenanordnung über
die Kopplungseinrichtung an die Verbindungseinrichtung aus thermisch isolierendem
Material gekoppelt werden kann. Dadurch wird mit erfindungsgemäßen Rahmenanordnungen
eine zufriedenstellende thermische Trennung zwischen Außen- und Innenraum erreicht.
[0010] Konstruktiv hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Kopplungseinrichtung
einstückig mit einem sich zwischen dem Innen- und dem Außenprofil erstreckenden und
vorzugsweise sowohl am Innen- als auch am Außenprofil befestigten Verbindungselement
der Verbindungseinrichtung gebildet ist. Das Verbindungselement kann zusammen mit
der Kopplungseinrichtung insgesamt aus Kunststoff hergestellt sein, bspw. als Kunststoff-Strangpreßprofil.
[0011] Bei einer besonders einfachen und daher besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist die Kopplungseinrichtung eine zum Aufnehmen einer Halteleiste der
Halteeinrichtung ausgelegte und sich in Längsrichtung der Profile erstreckende Kopplungsnut
mit einem einem Profil, insbes. dem inneren Profil, zugewandten Nutboden und einer
dem anderen Profil zugewandten Nutöffnung auf. Die sich vom Nutboden in Richtung auf
die Nutöffnung erstreckende Tiefenrichtung der Nut verläuft daher etwa senkrecht zur
Au-βen- bzw. Innenseite des Rahmens. Dabei kann eine Nutwand durch die der Füllung
zugewandte Begrenzungsfläche des Verbindungselements gebildet sein. Wenn diese Nutwand
mit einer daran angrenzenden Auflagefläche des der Nutöffnung zugewandten Profils,
vorzugsweise des inneren Profils, fluchtet, insbes. etwa koplanar damit ausgeführt
ist, wird das Einführen der Halteleiste der Halteeinrichtung in die Nut begünstigt.
[0012] Das Einsetzen der Halteleiste in die Nut kann ohne Beeinträchtigung der Halteeigenschaften
weiter erleichtert werden, wenn sich die Nut ausgehend von der Nutöffnung in Richtung
auf den Nutboden in einer etwa senkrecht zu der durch die der Füllung zugewandte Begrenzungsfläche
des Verbindungselements gebildeten Nutwand verlaufenden Richtung verjüngt. Dabei kann
die Nutweite auch abschnittweise konstant bleiben, um so eine stabile Kopplung der
Halteeinrichtung an dem Verbindungselement zu sichern.
[0013] Wenn die Auflagefläche des der Nutöffnung zugewandten Profils einen sich in Längsrichtung
des Profils erstreckenden und ausgehend von der Auflagefläche in Richtung auf den
die Füllung aufweisenden Innenraum des Rahmens vorspringenden Haltesteg aufweist,
kann die Halteleiste bei entsprechender Dimensionierung zwischen Haltesteg und Kopplungsnut
eingeklemmt werden. Dabei hat es sich im Sinne einer besonders stabilen Arretierung
der Halteleiste als günstig erwiesen, wenn zwischen Haltesteg und Auflagefläche eine
in Richtung auf die Kopplungsnut offene Haltenut zur Aufnahme einer Haltenase auf
der der Kopplungsnut abgewandten Seite der Halteeinrichtung bzw. Halteleiste gebildet
ist.
[0014] Im Sinne einer vereinfachten Fertigung hat es sich als günstig erwiesen, wenn das
Verbindungselement formschlüssig mit mindestens einem Profil verbunden ist. Dazu kann
ein sich in Längsrichtung eines Profils erstreckender Verbindungsrand des Verbindungselements
verdickt ausgeführt und in einer Verbindungsnut des Profils aufgenommen sein.
[0015] Zur Erhöhung der Gesamtstabilität der Anordnung unter Vermeidung übermäßigen Materialaufwands
hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Verbindungselement gekröpft ausgeführt
ist. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Verbindungselement auf einander
entgegengesetzten Seiten der Kopplungsnut jeweils in eine der Füllung abgewandte Richtung
abfällt und in jeweils einen verdickten Verbindungsrand ausläuft. Durch diese gekröpfte
Ausführung des Verbindungselements können Verwindungen und Verformungen der daraus
hergestellten Rahmenanordnung verhindert werden.
[0016] Die Stabilität der Befestigung der Halteeinrichtung an der Kopplungseinrichtung des
Verbindungselements kann weiter verbessert werden, wenn das Verbindungselement im
Bereich seiner der Kopplungseinrichtung abgewandten Begrenzungsfläche mindestens einen
sich in eine der Füllung abgewandte Richtung erstreckenden und zum Abstützen auf einer
Stützleiste eines Profils ausgelegten Stützvorsprung aufweist. Durch diese Abstützung
kann eine Verformung des Verbindungselements unter der Last der Halteeinrichtung unter
Vermeidung übermäßigen Materialaufwands und gleichzeitiger Verbesserung der thermischen
Trennung zwischen den Profilen verhindert werden.
[0017] Im Sinne einer besonders stabilen Verbindung der einzelnen Profile der Rahmenanordnung
hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Verbindungseinrichtung mindestens ein weiteres,
sich etwa parallel zu dem mit der Kopplungseinrichtung ausgestatteten Verbindungselement
erstreckendes, vorzugsweise an seinen entgegengesetzten Rändern mit jeweils einem
Profil verbundenes Verbindungselement aufweist. Ebenso wie das die Kopplungseinrichtung
aufweisende Verbindungselement kann auch das weitere Verbindungselement im Sinne einer
Erhöhung der Gesamtstabilität gekröpft ausgeführt sein, wobei es ausgehend von seinen
jeweils in einer Haltenut aufgenommenen, vorzugsweise verdeckten Rändern in eine der
Füllung abgewandte Richtung zu einem Mittelbereich abfallen kann.
[0018] Eine im Bereich der Füllung angeordnete Verbindungs- bzw. Stabilisierungssprosse
eines aus einer erfindungsgemäßen Rahmenanordnung hergestellten Rahmens wird üblicherweise
mit geeigneten Befestigungsbolzen bzw. Schraubbolzen an der Rahmenanordnung befestigt.
Dabei hat es sich im Sinne einer Erhöhung der Gesamtstabilität unter Vermeidung einer
Beeinträchtigung der thermischen Trennung als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn
mindestens ein Profil einer erfindungsgemäßen Rahmenanordnung einen Auflagesteg mit
einer zum Anlegen eines Bolzenkopfs daran ausgelegten, der Füllung abgewandten Anlagefläche
aufweist. In diesem Fall werden die einzelnen Profile der Rahmenanordnung nicht nur
über die Verbindungselemente, sondern auch noch über den Bolzenkopf des Befestigungsbolzens
thermisch miteinander gekoppelt. Der Querschnitt eines entsprechenden Bolzenkopfs
ist allerdings regelmäßig so gering ausgeführt, daß die Wärmeleitung über den Bolzenkopf
vernachlässigbar ist und mit Blick auf die durch die Anlage des Bolzenkopfs an der
Anlagefläche erreichte Stabilitätserhöhung ohne weiteres in Kauf genommen werden kann.
[0019] Unter Vermeidung einer direkten Beaufschlagung der aus einem thermisch isolierenden
Material, wie etwa Kunststoff, hergestellten Verbindungselemente kann eine sichere
Festlegung der Füllung an der Rahmenanordnung erreicht werden, wenn mindestens ein
Verbindungselement eine von dem Befestigungsbolzen durchsetzte Aufnehmung aufweist,
wobei der Bolzenkopf weiterhin an der Anlagefläche des Auflagestegs des Profils anliegt.
Der Auflagesteg kann zwischen den Verbindungselementen angeordnet sein.
[0020] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Auflagesteg
durch die Stützleiste gebildet, welche demnach eine Doppelfunktion hat, bei der eine
der Füllung zugewandte Begrenzungsfläche der Stützleiste zum Abstützen des Stützvorsprungs
eines Verbindungselements dient, während eine der Füllung abgewandte Begrenzungsfläche
der Stützleiste als Anlagefläche für den Bolzenkopf dient.
[0021] Herstellungstechnisch ist es bevorzugt, wenn mindestens ein Profil als Aluminium-Strangpreßprofil
mit integriertem Auflagesteg, Stützleiste und Verbindungsnuten ausgeführt ist.
[0022] Zum Erhalt einer ausreichenden Festigkeit der Gesamtanordnung hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, wenn mindestens ein Verbindungselement zumindest teilweise aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff, wie etwa Polypropylen mit Glasfaserverstärkung, hergestellt ist. Mit besonderem
Vorteil kann ein unter dem Handelsnamen "TECATHERM PP GF" vertriebener Kunststoff,
bestehend aus Polypropylen mit Glasfaserverstärkung, zum Einsatz kommen. Das Verbindungselement
weist vorzugsweise eine Zugfestigkeit gemäß ISO 527 von mehr als 50 MPa, vorzugsweise
57 MPa oder mehr, auf. Das Zugmodul des zum Herstellen des Verbindungselements benutzten
Kunststoffs gemäß ISO 527 kann mehr als 3000, insbes. 4000 MPa oder mehr, betragen.
Dabei weist der Kunststoff zweckmäßigerweise eine Bruchdehnung von mehr als 2,5 %,
insbes. 3 % oder mehr, auf. Die Schlagzähigkeit beträgt zweckmäßigerweise mehr als
15 kJ/m
2, insbes. 18 kJ/m
2 oder mehr.
[0023] Zum Erhalt einer ausreichenden thermischen Trennung beträgt die Wärmeleitfähigkeit
des zum Herstellen des Verbindungselements benutzten Kunststoffs gemäß DIN 52612 vorzugsweise
weniger als 0,35 W/m·K, insbes. etwa 0,25 W/m·K. Dabei kann der thermische Längenausdehnungskoeffizient
in Längsrichtung 2,5 bis 3,8 x 10
-5/K betragen. Die Schmelztemperatur gemäß ISO 3146 beträgt vorzugsweise mehr als 120°C,
insbes. 160°C oder mehr. Zweckmäßigerweise beträgt die Wärmeformbeständigkeitstemperatur
(1,8 MPa) gemäß DIN EN ISO 75 118°C oder mehr.
[0024] Ein unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Rahmenanordnung hergestellter Rahmen
kann vier erfindungsgemäße Rahmenanordnungen umfassen, welche eine Füllung umlaufen.
Ein daraus hergestelltes Sektionaltorpaneel kann mindestens einen Rahmen aufweisen.
[0025] Ein entsprechendes Sektionaltor kann mindestens ein Sektionaltorblatt mit mindestens
einem entsprechenden Sektionaltorpaneel und eine Führungsschienenanordnung zum Führen
einer Torblattbewegung zwischen einer Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene
angeordnet ist, und einer Öffnungsstellung, in der es vorzugsweise über Kopf etwa
in einer Horizontalebene angeordnet ist, aufweisen.
[0026] Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich
aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht weiter herausgestellten
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Rahmenanordnung mit einer darin eingesetzten Füllung und einer
zum Arretieren der Füllung an der Rahmenanordnung ausgelegten Halteeinrichtung,
- Fig. 2
- die erfindungsgemäße Rahmenanordnung gemäß Fig. 1 mit einem darin eingesetzten Befestigungsbolzen
zum Befestigen einer einen Rahmen stabilisierenden Sprosse,
- Fig. 3
- zum Herstellen eines unteren Randes eines Sektionaltorpaneels ausgelegte erfindungsgemäße
Rahmenanordnungen und
- Fig. 4
- zum Herstellen eines oberen Randes eines Sektionaltorpaneels ausgelegte Rahmenanordnungen.
[0027] Die in Fig. 1 dargestellte Rahmenanordnung 10 umfaßt ein eine äußere Begrenzungsfläche
21 der Rahmenanordnung 10 bildendes Profil 20, ein eine innere Begrenzungsfläche 41
der Rahmenanordnung 10 bildendes Profil 40, eine insgesamt mit 50 bezeichnete und
zwei transparente Scheiben 52 und 54, die über einen Abstandhalter 56 voneinander
getrennt sind, aufweisende Füllung sowie eine insgesamt mit 60 bezeichnete Halteeinrichtung
zum Halten der Füllung 50 an der Rahmenanordnung 10.
[0028] Die Profile 20 und 40 sind bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
der Erfindung als Aluminium-Strangpreßprofile ausgeführt und in einer sich senkrecht
zur Außenfläche 21 bzw. Innenfläche 41 verlaufenden Richtung voneinander beabstandet.
Die Profile 20 und 40 sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
über eine zwei Verbindungselemente 80, 100 aufweisende Verbindungseinrichtung miteinander
verbunden. Das auf der der Füllung 50 abgewandten Seite des Verbindungselements 100
angeordnete Verbindungselement 80 weist einen etwa senkrecht zu der äußeren Begrenzungsfläche
21 und parallel zur Längsachse der Profile 20 und 40 verlaufenden Mittelbereich auf,
welcher über in Richtung auf die Füllung 50 ansteigende Rampenbereiche 84 bzw. 86
in verdickte Endbereiche 88 bzw. 90 übergeht. Der Randbereich 90 ist in einer parallel
zur Längsachse des Profils 20 verlaufenden seitlichen Nut 30 des Profils 20 aufgenommen.
Der verdickte Randbereich 88 ist in einer parallel zur Längsachse des Profils 40 offenen
Längsnut 32 des Profils 40 aufgenommen.
[0029] Die Nutöffnungen der Nuten 30 und 32 sind einander zugewandt. Die der Füllung 50
abgewandten Nutwände 31 und 33 der Nuten 30 bzw. 32 können nach Einsetzen des Verbindungselements
80 in Richtung auf die Füllung 50 nach oben abgebogen werden. Insgesamt wird durch
Aufnahme der verdickten Randbereiche 88 und 90 in den Nuten 30 und 32 der Profile
20 und 40 eine formschlüssige Verbindung zwischen den Profilen 20 und 40 über das
Verbindungselement 80 sichergestellt.
[0030] In ähnlicher Weise ist das auf der der Füllung 50 zugewandten Seite des Verbindungselements
80 angeordnete Verbindungselement 100 gestaltet. Es weist einen zentralen Bereich
101 auf, der eine der Füllung 50 zugewandte und mit einer Kopplungseinrichtung 120
ausgestattete Begrenzungsfläche des Verbindungselements 100 bildet. Beidseits der
Kopplungseinrichtung 120 fällt das Verbindungselement 100 über Rampenbereiche 104
bzw. 106 in Richtung auf verdickte Randbereiche 108 bzw. 110 ab. Die verdickten Randbereiche
108 bzw. 110 sind in Nuten 22 bzw. 42 der Profile 20 bzw. 40 aufgenommen, welche einander
zugewandte Nutöffnungen aufweisen. Die dem Verbindungselement 80 abgewandte Nutwand
24 der Nut 22 kann nach Einsetzen des verdickten Randbereichs 110 in Richtung auf
das Verbindungselement 80 nach unten abgebogen werden. Ebenso kann die dem Verbindungselement
80 abgewandte Nutwand 44 nach Einsatz des verdickten Randbereichs 108 in die Nut 42
nach unten abgebogen werden, um so eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement
100 und den beidseits des Verbindungselements 100 angeordneten Randprofilen 20 und
40 zu erreichen.
[0031] Die auf der der Füllung 50 zugewandten Begrenzungsfläche 102 des Verbindungselements
100 angeordnete Kopplungseinrichtung 120 ist einstückig mit dem Verbindungselement
100 ausgeführt und weist einen sich etwa parallel zu der der Füllung 50 zugewandten
Begrenzungsfläche 102 des Verbindungselements erstreckenden Bügel 124 auf. Zwischen
der der Füllung 50 abgewandten Begrenzungsfläche des Bügels 124 und der der Füllung
50 zugewandten Begrenzungsfläche 102 des mittleren Bereichs des Verbindungselements
100 ist eine in Richtung auf das innere Profil 40 offene Nut 122 gebildet. Der bei
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung geschlossene Nutboden
126 der Nut 122 ist dem die äußere Begrenzungsfläche 21 bildenden Profil 20 zugewandt.
Auf der der Füllung 50 abgewandten Begrenzungsfläche des Verbindungselements 100 sind
zwei sich in Richtung auf das untere Verbindungselement 80 erstreckende und etwa parallel
zur Längsachse der Profile 20 und 40 bzw. des Verbindungselements 100 verlaufende
Stützvorsprünge 112 ausgeführt, mit denen sich das Verbindungselement 100 an Stützleisten
25 bzw. 45 der Profile 20 bzw. 40 abstützt. Dadurch wird eine stabile Positionierung
des Verbindungselements 100 bezüglich den Profilen 20 und 40 erreicht.
[0032] Die Nut 122 der Kopplungseinrichtung 120 dient zum Aufnehmen einer Halteleiste 62
der Halteeinrichtung 60. Die Aufnahme der Halteleiste 62 wird dadurch begünstigt,
daß sich die Nutöffnung in Richtung auf den Nutboden 126 verjüngt. Ausgehend von der
Halteleiste 62 erstreckt sich die Halteeinrichtung 60 in Richtung auf die innere Begrenzungsfläche
41 des Profils 40 etwa parallel zu einer koplanar zu der der Füllung 50 zugewandten
Begrenzungsfläche 102 des Verbindungselements 100 verlaufenden Auflagefläche 46 des
Profils 40. Auf ihrer dem Profil 20 abgewandten Seite geht die Auflagefläche 46 in
eine sich in Richtung auf den die Füllung 50 aufweisenden Innenraum des Rahmens vorspringenden
Haltesteg 48 über. Zwischen dem Haltesteg 48 und der Auflagefläche 46 ist ein in Richtung
auf die Kopplungsnut 122 offene Nut gebildet, in die eine Haltenase 64 der Halteeinrichtung
60 eingeklipst werden kann. Durch Aufnahme des Haltestegs 48 in der Kopplungsnut 122
und der Haltenase 64 in der zwischen Auflagefläche 46 und Haltesteg 48 gebildeten
Nut wird die Halteeinrichtung 60 formschlüssig an der Rahmenanordnung 10 befestigt.
[0033] Nach formschlüssiger Verbindung der Profile 20 und 40 mit Hilfe der Verbindungselemente
80 und 100 kann der Haltesteg 48 in die Kopplungsnut 122 eingeführt und die Halteeinrichtung
60 insgesamt in eine der Füllung 50 abgewandte Richtung verschwenkt werden, wodurch
die Haltenase 64 in die Haltenut eingeklipst wird.
[0034] Die Halteeinrichtung 60 weist auf ihrer dem Haltesteg 48 abgewandten Seite eine sich
etwa parallel zur inneren Begrenzungsfläche 41 erstreckende Abdeckleiste 66 auf, welche
auf der der Haltenase 64 abgewandten Seite über zwei Anlagevorsprünge 68 an der inneren
Scheibe 54 der Füllung 50 anliegt. Durch die koplanare Ausführung von Auflagefläche
46 einerseits und der Füllung 50 zugewandter Begrenzungsfläche 102 der Verbindungseinrichtung
100 andererseits wird das Einsetzen der Halteeinrichtung 60 in die Kopplungsnut 122
begünstigt.
[0035] Das die äußere Begrenzungsfläche 21 bildende Profil 20 weist ebenfalls eine vorzugsweise
etwa koplanar zur Auflagefläche 46 ausgeführte und der Füllung 50 zugewandte Begrenzungsfläche
28 auf. Auf dieser Begrenzungsfläche 28 liegt ein der Halteeinrichtung 60 zugeordneter
Haltesteg 70 über zwei Auflagestege 72 auf, von denen einer auf der Begrenzungsfläche
28 und einer auf der der Nutöffnung der Kopplungsnut 122 abgewandten Seite des Bügels
124 der der Füllung 50 zugewandten Begrenzungsfläche 102 des Verbindungselements 100
aufliegt. Der Haltesteg 70 dient zur Sicherstellung einer zuverlässigen Positionierung
der Füllung 50 bezüglich dem Profil 20. Er ist insgesamt, ebenso wie die Verbindungselemente
80 und 100, aus einem thermisch isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, ausgeführt.
Dadurch wird die thermische Trennung zwischen den Aluminiumprofilen 20 und 40 weiter
verbessert. Auf der dem Profil 40 abgewandten Seite der Begrenzungsfläche 28 geht
das Profil 20 in einen sich in Richtung auf den die Füllung 50 aufnehmenden Innenraum
des Rahmens erstreckenden Dichtschenkel 27 über. Dieser ist an seiner der äußeren
Scheibe 52 der Füllung 50 zugewandten Seite mit einer Nut 26 versehen, in der eine
andererseits an der äußeren Scheibe 52 der Füllung 50 anliegende Dichtung 29 aufgenommen
ist.
[0036] Durch die formschlüssige Verbindung der Profile 20 und 40 über die bei der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung als Kunststoff-Strangpreßprofile
ausgeführten Verbindungselemente 80 und 100 wird eine thermische Trennung zu den Profilen
20 und 40 erreicht. Diese thermische Trennung wird auch nicht durch die zum Halten
der Füllung 50 an der Rahmenanordnung 10 verwendete Halteeinrichtung 60 beeinträchtigt,
weil die Halteeinrichtung 60 ausschließlich über das aus einem thermisch isolierenden
Kunststoffmaterial ausgeführte Verbindungselement 100 mit dem Profil 20 verbunden
ist, so daß ein direkter metallischer Kontakt zwischen äußerer Begrenzungsfläche 21
und innerer Begrenzungsfläche 41 trotz sicherer Positionierung der Füllung 50 bezüglich
der Rahmenanordnung 10 vermieden ist.
[0037] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Verhältnis
zwischen dem minimalen Abstand zwischen den Profilen 20 und 40 im Bereich der Stirnflächen
der Stützleisten 25 und 45 der Profile 20 bzw. 40 zu der Gesamtdicke der Rahmenanordnung
10 in einer sich senkrecht zur äußeren Begrenzungsfläche 21 bzw. inneren Begrenzungsfläche
41 erstreckenden Richtung so eingestellt, daß es etwa 1 : 8 beträgt. Die erfindungsgemäß
erreichbare thermische Trennung zwischen den Profilen 20 und 40 läßt sich aber ohne
Beeinträchtigung der Gesamtstabilität der Anordnung auch erreichen, wenn dieses Verhältnis
im Bereich zwischen 1 : 4 und 1 : 12, insbes. 1 : 6 und 1 : 10, eingestellt wird.
[0038] In Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung der in Fig. 1 gezeigten Rahmenanordnung 10
im Bereich einer Verbindungssprosse 150 zwischen zwei mit Abstand zueinander parallel
zueinander verlaufenden Rahmenanordnungen 10 gezeigt. Zwischen den Profilen 20 und
40 ist ein Schraubbolzen 160 in die Verbindungssprosse 150 eingeschraubt. Der Schraubbolzen
160 durchsetzt eine Öffnung 170 in dem Verbindungselement 80 sowie eine Öffnung 172
in dem Verbindungselement 100. Der Schraubbolzenkopf 162 liegt an einer der Verbindungssprosse
150 abgewandten Begrenzungsfläche der Stützleisten 25 bzw. 45 an. Die Stützleisten
25 und 45 erfüllen demnach eine Doppelfunktion als Auflagesteg für den Schraubbolzenkopf
162 des Schraubbolzens 160 und als Stützleiste für die Stützvorsprünge des Verbindungselements
100, wie besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist.
[0039] Bei Verwendung von Verbindungssprossen 150 zwischen einzelnen Rahmenanordnungen 10
gibt es eine metallische Verbindung zwischen den Profilen 20 und 40 nur im Bereich
der üblicherweise ebenfalls aus Metall ausgeführten Schraubbolzen 160. Die dadurch
hervorgerufene Wärmeleitfähigkeit zwischen äußerer Begrenzungsfläche 21 und innerer
Begrenzungsfläche 41 kann aber mit Blick auf die Verwendung matallischer Schraubbolzen,
die sich auf entsprechenden Stützleisten 25 und 45 abstützen, in Kauf genommen werden.
[0040] Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rahmenanordnungen 10 ist auf der der Füllung
50 bzw. der Verbindungssprosse 150 abgewandten Seite eine Ausnehmung 200 gebildet,
welche bei der Herstellung von Sektionaltorpaneelen zur Aufnahme eines Vorsprungs
68 am oberen Rand eines unter der Rahmenanordnung 10 angeordneten Profils 20, 40 dient.
Durch die Aufnahme des Vorsprungs 68 in der Ausnehmung 200 kann ein Fingerklemmschutz
bewirkt werden. Das ist im einzelnen in der
EP 0 370 376 erläutert. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird hinsichtlich der durch Aufnahme
von Vorsprüngen in Ausnehmungen erreichbaren Fingerschutzwirkung und der Formgebung
von Vorsprung und Ausnehmung hiermit durch ausdrückliche Inbezugnahme in diese Beschreibung
aufgenommen.
[0041] In Fig. 3 sind erfindungsgemäße Rahmenanordnungen 10 gezeigt, welche zur Ausbildung
eines unteren Randes eines Sektionaltorpaneels vorgesehen sind. Allen Rahmenanordnungen
10 ist gemeinsam, daß sie zwei Aluminium-Strangpreßprofile 20 und 40 aufweisen, welche
über Verbindungselemente 80 und 100 formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei
im Bereich einer der Füllung 50 (nicht dargestellt) zugewandten Begrenzungsfläche
102 des Verbindungselements 100 eine Kopplungseinrichtung 120 zum Herstellen einer
formschlüssigen Verbindung mit einer zum Halten der Füllung 50 ausgelegten Halteeinrichtung
60 angeordnet ist.
[0042] Die in Fig. 3a) dargestellte Rahmenanordnung entspricht der Rahmenanordnung 10 gemäß
den Fig. 1 und 2.
[0043] Bei der Rahmenanordnung gemäß Fig. 3b) sind der Abstand zwischen den Verbindungselementen
80 und 100 und die Profilhöhe der Profile 20 und 40 größer.
[0044] Die Rahmenanordnungen gemäß den Fig. 3c) und 3d) weisen an ihrem unteren Rand eine
Haltenut 200 zum Aufnehmen einer Bodendichtung auf.
[0045] Bei der in Fig. 3d) dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der
inneren Begrenzungsfläche 41 ein Verstärkungselement 220 vorgesehen, welches auf die
Begrenzungsfläche 41 aufgesetzt ist.
[0046] In Fig. 4a) ist eine Rahmenanordnung dargestellt, welche zur Bildung eines oberen
Randes von Sektionaltorpaneelen gedacht ist.
[0047] Ebenso wie die in Fig. 3 dargestellten Rahmenanordnungen bestehen die in Fig. 4 dargestellten
Rahmenanordnungen im wesentlichen aus zwei Aluminium-Strangpreßprofilen 20 und 40,
von denen das Aluminium-Strangpreßprofil 20 eine äußere Begrenzungsfläche 21 der Rahmenanordnung
10 und das Aluminium-Strangpreßprofil 40 eine innere Begrenzungsfläche 41 der Rahmenanordnung
10 bildet. Die Profile 20 und 40 gemäß Fig. 4 sind, ebenso wie die Profile (20, 40)
gemäß Fig. 3, über Verbindungselemente 80 und 100 miteinander verbunden, wobei das
Verbindungselement 80 auf der einer Füllung 50 (nicht dargestellt) abgewandten Seite
des Verbindungselements 100 angeordnet ist und auf der der Füllung 50 zugewandten
Begrenzungsfläche 102 des Verbindungselements 100 eine Kopplungseinrichtung 120 zum
Herstellen einer formschlüssigen Verbindung mit einer zum Halten der Füllung 50 ausgelegten
Halteeinrichtung 60 zugeordnet ist.
[0048] Am oberen Rand der Rahmenanordnungen gemäß Fig. 4 sind offene Vorsprünge 210 ausgebildet,
welche in entsprechende Ausnehmungen 200 im Bereich des unteren Randes der Profile
20 und 40 benachbarter Sektionaltorpaneele eingeführt werden können, um so eine gewünschte
Fingerklemmschutzwirkung hervorzubringen.
[0049] Gemäß Fig. 4 weisen die durch die Profile 20 und 40 gebildeten Rahmenanordnungen
eine Öffnung 250 auf, welche mit Hilfe einer Abdeckung aus einem geeigneten thermisch
isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, verschlossen werden kann.
[0050] Zum Herstellen eines Rahmens für ein Sektionaltorpaneel können zwei, drei oder mehr
Rahmenanordnungen 10 gemäß den Fig. 1 bis 4 miteinander verbunden werden, so daß sie
insgesamt eine Füllung 50 umlaufen.
[0051] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen aus nur einer Rahmenanordnung
10 gebildet. Zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Sektionaltorpaneels wird zunächst
ein eine Füllung 50 vollständig umlaufender Rahmen aus den die äu-βere Begrenzungsfläche
21 bildenden Profilen 20 und den die innere Begrenzungsfläche 41 bildenden Profilen
40 und den Verbindungselementen 80 und 100 hergestellt. In den Rahmen werden dann
ggf. eine Dichtung 29 und ein Abstandhalter 56 eingesetzt. Dazu kann der Rahmen auf
die äußere Begrenzungsfläche 21 aufgelegt werden. In den so vorbereiteten Rahmen wird
anschließend die Füllung 50 eingesetzt. Schließlich wird die Halteeinrichtung 60 in
die Kopplungsnut 122 eingeführt, bis die Vorsprünge 68 an der inneren Begrenzungsfläche
41 der Scheibe 54 anliegen. Anschließend wird die Halteeinrichtung 60 in eine der
Füllung 50 abgewandte Richtung verschwenkt, bis die Haltenase 64 in die Halteleiste
62 einklipst.
[0052] Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr ist auch an die Herstellung von Rahmenanordnungen mit nur einem
Verbindungselement gedacht. Ferner können drei, vier oder mehr Verbindungselemente
zur Herstellung erfindungsgemäßer Rahmenanordnungen zum Einsatz kommen. Bei entsprechender
Gestaltung der Profile kann auf einen Abstandhalter verzichtet werden. Ebenso kann
ggf. auch auf Dichtungen verzichtet werden.
[0053] Die Erfindung ist nicht nur im Zusammenhang mit Sektionaltorpaneelen mit Fingerklemmschutzmaßnahmen
beschränkt. Sie kann auch bei Paneelen ohne solche Maßnahmen zum Einsatz kommen.
[0054] Im Rahmen dieser Beschreibung wurde die Erfindung anhand eines Sektionaltorpaneels
mit einer Füllung aus transparenten Scheiben erläutert. Allerdings ist auch an den
Einsatz der Erfindung mit Füllungen aus einem nicht undurchlässigen Material gedacht.
Wesentlich ist im Rahmen der Erfindung, daß die Halteeinrichtung für die Füllung formschlüssig
mit einem Verbindungselement aus einem thermisch isolierenden Material verbunden ist,
um so den direkten metallischen Kontakt zwischen den einzelnen Profilen der Rahmenanordnung
zu verhindern. Dabei ist auch an die Herstellung anderer Bauelemente mit einer Umgebungseinflüssen
ausgesetzten Wetterseite bzw. Außenseite unter Verwendung erfindungsgemäßer Rahmenanordnungen
gedacht, wie etwa an die Herstellung von Fenstern, Türen od. dgl..
BEZUGSZEICHENLISTE
[0055]
10 |
Rahmenanordnung |
20, 40 |
Profile / Randprofile / Aluminiumprofile / Aluminium-Strangprofile |
21 |
äußere Begrenzungsfläche |
22, 42 |
Nuten / Verbindungsnuten |
24, 44 |
Nutwände (dem Verbindungselement abgewandt) / Außenseite d. Rahmens |
25, 45 |
Stützleisten / Auflagestege |
26 |
Nut |
27 |
Dichtschenkel |
28 |
Begrenzungsfläche |
29 |
Dichtung |
30, 32 |
Nuten / offene Längsnuten / Haltenuten |
31, 33 |
Nutwände (der Füllung abgewandt) |
41 |
innere Begrenzungsfläche / Innenseite d. Rahmens |
46 |
Auflagefläche |
48,70 |
Haltesteg |
50 |
Füllung |
52, 54 |
transparente Scheiben |
56 |
Abstandhalter |
60 |
Halteeinrichtung |
62 |
Halteleiste |
64 |
Haltenase |
66 |
Abdeckleiste |
68 |
Vorsprünge / Anlagevorsprünge |
72 |
Auflagestege |
80, 100 |
Verbindungselemente / Verbindungseinrichtung |
84, 86 |
Rampenbereiche |
88, 90 |
verdickte Endbereiche / Randbereiche |
101 |
zentraler Bereich d. Verbindungselements |
102 |
Begrenzungsfläche (der Füllung zugewandt) |
104, 106 |
Rampenbereiche |
108, 110 |
verdickte Randbereiche / Verbindungsränder |
112 |
Stützvorsprünge |
120 |
Kopplungseinrichtung |
122 |
Nut / Kopplungsnut |
124 |
Bügel |
126 |
Nutboden |
150 |
Verbindungssprosse / Stabilisierungssprosse |
160 |
Schraubbolzen / Befestigungsbolzen |
162 |
Schraubbolzenkopf / Bolzenkopf |
170, 172 |
Öffnung / Ausnehmung |
200 |
Ausnehmung / Haltenut |
210 |
offene Vorsprünge |
220 |
Verstärkungselement |
250 |
Öffnung |
1. Rahmenanordnung zur Herstellung eines eine Füllung (50) umlaufenden Rahmens für ein
Bauelement, wie etwa ein Sektionaltorpaneel, eine Tür, insbes. Haustür, ein Fenster
od. dgl., mit einem eine Außenseite (21) des Rahmens bildenden äußeren Profil (20)
und einem eine Innenseite (41) des Rahmens bildenden inneren Profil (40), wobei die
Profile (20, 40) in einer sich vorzugsweise in einer senkrecht zur Außenseite bzw.
Innenseite erstreckenden Richtung voneinander beabstandet und über eine zumindest
teilweise aus einem thermisch isolierenden Material gebildete Verbindungseinrichtung
(80, 100) mit mindestens einer der Füllung (50) zugewandten Begrenzungsfläche (102)
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Füllung (50) zugewandten Begrenzungsfläche (102) der Verbindungseinrichtung
(80, 100) eine zum Herstellen einer formschlüssigen Verbindung mit einer zum Halten
der Füllung (50) ausgelegten Halteeinrichtung (60) dienende Kopplungseinrichtung (120)
angeordnet ist.
2. Rahmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (120) einstückig mit einem sich zwischen dem inneren Profil
(40) und dem äu-βeren Profil (20) erstreckenden Verbindungselement (100) der Verbindungseinrichtung
(80, 100) gebildet ist.
3. Rahmenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (120) eine zum Aufnehmen einer Halteleiste (62) der Halteeinrichtung
(60) ausgelegte und sich in Längsrichtung der Profile (20, 40) erstreckende Kopplungsnut
(122) mit einer einem Profil (20) zugewandten Nutboden (126) und einer dem anderen
Profil (40) zugewandten Nutöffnung aufweist.
4. Rahmenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nutwand (24) durch die der Füllung (50) zugewandte Begrenzungsfläche (102) des
Verbindungselements (100) gebildet ist, die vorzugsweise mit einer daran angrenzenden
Auflagefläche (46) des der Nutöffnung zugewandten Profils (40) fluchtet, insbes. etwa
koplanar damit ausgeführt ist.
5. Rahmenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (46) in einen sich in Längsrichtung des Profils (40) erstreckenden
und ausgehend von
der Auflagefläche (46) in Richtung auf den die Füllung (50) aufweisenden Innenraum
des Rahmens vorspringenden Haltesteg (48) übergeht.
6. Rahmenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haltesteg (48) und der Auflagefläche (46) ein in Richtung auf die Kopplungsnut
(122) offene Haltenut zur Aufnahme einer Haltenase (64) auf der der Kopplungsnut (122)
abgewandten Seite der Halteleiste (62) gebildet ist.
7. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Längsrichtung eines Profils (20, 40) erstreckender Verbindungsrand (108,
110) des Verbindungselements (100) verdickt ausgeführt und in eine Verbindungsnut
(22, 42) eines Profils (20, 40) aufgenommen ist.
8. Rahmenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (100) auf einander entgegengesetzten Seiten der Kopplungsnut
(122) jeweils in eine der Füllung (50) abgewandte Richtung abfällt und in jeweils
einen verdickten Verbindungsrand (108, 110) ausläuft.
9. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (100) im Bereich seiner der Kopplungseinrichtung (120) abgewandten
Begrenzungsfläche mindestens einen sich in eine der Füllung (50) abgewandte Richtung
erstreckenden und zum Abstützen auf einer Stützleiste (25, 45) eines Profils (20,
40) ausgelegten Stützvorsprung (31, 33) aufweist.
10. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (80, 100) mindestens ein weiteres, sich etwa parallel
zu dem mit der Kopplungseinrichtung (120) ausgestatteten Verbindungselement (100)
erstreckendes, vorzugsweise an seinen entgegengesetzten Rändern mit jeweils einem
Profil (20, 40) verbundenes Verbindungselement (80) aufweist.
11. Rahmenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Verbindungselement (80) ausgehend von seinen jeweils in einer Haltenut
(30, 32) aufgenommenen Rändern (88, 90) in eine der Füllung (50) abgewandte Richtung
zu einem Mittelbereich abfällt.
12. Rahmenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zum Festlegen einer Stabilisierungssprosse (150) an der Rahmenanordnung (10)
ausgelegten Befestigungsbolzen (160), insbes. Schraubbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (20, 40) einen Auflagesteg (25, 45) mit
einer zum Anlegen eines Bolzenkopfs (162) daran ausgelegten, der Stabilisierungssprosse
(150) abgewandten Anlagefläche (46) aufweist.
13. Rahmenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselement (80, 100) eine von dem Befestigungsbolzen (160)
durchsetzte Ausnehmung (170, 172) aufweist.
14. Rahmenanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (25, 45) zwischen den Verbindungselementen (80, 100) angeordnet ist.
15. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (25, 45) durch die Stützleiste (25, 45) gebildet ist.
16. Rahmenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (20, 40) als Aluminium-Strangpreßprofil mit integriertem Auflagesteg
(72), Stützleiste (25, 45) und Verbindungsnuten (22, 42) ausgeführt ist.
17. Rahmenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselement (80, 100) zumindest teilweise aus einem faserverstärkten
Kunststoff, insbes. Polypropylen mit Glasfaserverstärkung, gebildet ist.
18. Rahmen für ein Bauelement, wie etwa ein Sektionaltorpaneel, eine Tür, insbes. Haustür,
ein Fenster od. dgl., mit einer Rahmenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
19. Sektionaltorpaneel mit einem Rahmen nach Anspruch 18.
20. Sektionaltor mit einem mindestens ein Sektionaltorpaneel nach Anspruch 19 aufweisenden
Torblatt und einer Führungsschienenanordnung zum Führen einer Torblattbewegung zwischen
einer Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist,
und einer Öffnungsstellung, in der es vorzugsweise über Kopf in einer Horizontalebene
angeordnet ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Sektionaltor mit einem eine Vielzahl von bezüglich senkrecht zu einer Bewegungsrichtung
verlaufenden Gelenkachsen gegeneinander verschwenkbaren Sektionaltorpaneelen aufweisenden
Torblatt und einer Führungsschienenanordnung zum Führen einer Torblattbewegung zwischen
einer Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist, und einer
Öffnungsstellung, in der es über Kopf in einer Horizontalebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sektionaltorpaneel aufweist eine Rahmenanordnung zur Herstellung eines
eine Füllung (50) umlaufenden Rahmens für das Sektionaltorpaneel mit einem eine Außenseite
(21) des Rahmens bildenden äußeren Profil (20) und einem eine Innenseite (41) des
Rahmens bildenden inneren Profil (40), wobei die Profile (20, 40) in einer sich vorzugsweise
in einer senkrecht zur Außenseite bzw. Innenseite erstreckenden Richtung voneinander
beabstandet und über eine zumindest teilweise aus einem thermisch isolierenden Material
gebildete Verbindungseinrichtung (80, 100) mit mindestens einer der Füllung (50) zugewandten
Begrenzungsfläche (102) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Füllung (50) zugewandten Begrenzungsfläche (102) der Verbindungseinrichtung
(80, 100) eine zum Herstellen einer formschlüssigen Verbindung mit einer zum Halten
der Füllung (50) ausgelegten Halteeinrichtung (60) dienende Kopplungseinrichtung (120)
angeordnet ist.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (120) einstückig mit einem sich zwischen dem inneren Profil
(40) und dem äußeren Profil (20) erstreckenden Verbindungselement (100) der Verbindungseinrichtung
(80, 100) gebildet ist.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (120) eine zum Aufnehmen einer Halteleiste (62) der Halteeinrichtung
(60) ausgelegte und sich in Längsrichtung der Profile (20, 40) erstreckende Kopplungsnut
(122) mit einer einem Profil (20) zugewandten Nutboden (126) und einer dem anderen
Profil (40) zugewandten Nutöffnung aufweist.
4. Sektionaltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nutwand (24) durch die der Füllung (50) zugewandte Begrenzungsfläche (102) des
Verbindungselements (100) gebildet ist, die vorzugsweise mit einer daran angrenzenden
Auflagefläche (46) des der Nutöffnung zugewandten Profils (40) fluchtet, insbes. etwa
koplanar damit ausgeführt ist.
5. Sektionaltor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (46) in einen sich in Längsrichtung des Profils (40) erstreckenden
und ausgehend von der Auflagefläche (46) in Richtung auf den die Füllung (50) aufweisenden
Innenraum des Rahmens vorspringenden Haltesteg (48) übergeht.
6. Sektionaltor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haltesteg (48) und der Auflagefläche (46) ein in Richtung auf die Kopplungsnut
(122) offene Haltenut zur Aufnahme einer Haltenase (64) auf der der Kopplungsnut (122)
abgewandten Seite der Halteleiste (62) gebildet ist.
7. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Längsrichtung eines Profils (20, 40) erstreckender Verbindungsrand (108,
110) des Verbindungselements (100) verdickt ausgeführt und in eine Verbindungsnut
(22, 42) eines Profils (20, 40) aufgenommen ist.
8. Sektionaltor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (100) auf einander entgegengesetzten Seiten der Kopplungsnut
(122) jeweils in eine der Füllung (50) abgewandte Richtung abfällt und in jeweils
einen verdickten Verbindungsrand (108, 110) ausläuft.
9. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (100) im Bereich seiner der Kopplungseinrichtung (120) abgewandten
Begrenzungsfläche mindestens einen sich in eine der Füllung (50) abgewandte Richtung
erstreckenden und zum Abstützen auf einer Stützleiste (25, 45) eines Profils (20,
40) ausgelegten Stützvorsprung (31, 33) aufweist.
10. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (80, 100) mindestens ein weiteres, sich etwa parallel
zu dem mit der Kopplungseinrichtung (120) ausgestatteten Verbindungselement (100)
erstreckendes, vorzugsweise an seinen entgegengesetzten Rändern mit jeweils einem
Profil (20, 40) verbundenes Verbindungselement (80) aufweist.
11. Sektionaltor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Verbindungselement (80) ausgehend von seinen jeweils in einer Haltenut
(30, 32) aufgenommenen Rändern (88, 90) in eine der Füllung (50) abgewandte Richtung
zu einem Mittelbereich abfällt.
12. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zum Festlegen einer Stabilisierungssprosse (150) an der Rahmenanordnung (10)
ausgelegten Befestigungsbolzen (160), insbes. Schraubbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (20, 40) einen Auflagesteg (25, 45) mit einer zum Anlegen eines
Bolzenkopfs (162) daran ausgelegten, der Stabilisierungssprosse (150) abgewandten
Anlagefläche (46) aufweist.
13. Sektionaltor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselement (80, 100) eine von dem Befestigungsbolzen (160)
durchsetzte Ausnehmung (170, 172) aufweist.
14. Sektionaltor nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (25, 45) zwischen den Verbindungselementen (80, 100) angeordnet ist.
15. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (25, 45) durch die Stützleiste (25, 45) gebildet ist.
16. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil (20, 40) als Aluminium-Strangpreßprofil mit integriertem Auflagesteg
(72), Stützleiste (25, 45) und Verbindungsnuten (22, 42) ausgeführt ist.
17. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselement (80, 100) zumindest teilweise aus einem faserverstärkten
Kunststoff, insbes. Polypropylen mit Glasfaserverstärkung, gebildet ist.