[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Durchführung von Rennen mit kleinen Tieren.
[0002] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war ein System, das einem weiten Publikum
in einfacher Weise die Beobachtung von Rennen und gegebenenfalls eine Beeinflussung
von nicht die Rennen selbst betreffenden Gegebenheiten erlaubt.
[0003] Die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei getrennte, jedoch gleich ausgeführte, begrenzte Rennstrecken für kleine
Tiere mit jeweils einer Zeitnehmung zwischen einem Start und einem Ziel vorgesehen
sind, weiters eine Kameraanordnung und gegebenenfalls eine Beleuchtungseinheit zur
Beobachtung der Rennstrecken, sowie eine Verarbeitungs- und Sendeeinheit, mit welcher
die Zeitnehmung als auch die Kameraanordnung verbunden sind, und welche die Stand-
und/oder Videobilder der Kameraanordnung sowie die ermittelten Zeiten an auf das System
zugreifende Empfängergeräte vorzugsweise in Echtzeit übermittelt, wobei in der Verarbeitungseinheit
eine Datenbank mit Daten über die bei den Rennen eingesetzten Tiere und deren Rennergebnisse
implementiert und über die Empfängergeräte abrufbar ist.
[0004] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das System
dadurch gekennzeichnet, dass der Start mit einer Empfangseinheit für Steuersignale der Verarbeitungs- und Sendeeinheit
zur Auslösung der Startvorrichtung versehen ist.
[0005] Ein weiteres optionales Erfindungsmerkmal ist dadurch gegeben, dass die Empfängergeräte
mobile Empfangsgeräte sind und die Stand- und/oder Videobilder der Kameraanordnung
sowie die ermittelten Zeiten drahtlos übermittelt werden.
[0006] Alternativ oder auch zusätzlich können die Empfangsgeräte über ein Datennetzwerk
verbundene Einheiten sein.
[0007] Vorteilhafterweise ist auch eine Empfangs- und Verarbeitungseinheit für Daten von
den Empfangsgeräten vorgesehen.
[0008] Eine weitere Ausführungsform des Systems ist
dadurch ausgezeichnet, dass Einrichtungen zur eindeutigen Identifizierung der Tiere vorgesehen sind, vorzugsweise
subkutan applizierbare Mikrochips.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rennstrecke
ein sich horizontal und/oder vertikal erstreckendes Röhrensystem aus durchsichtigem
Material in für kleine Tiere, insbesondere für Mäuse oder Ratten, entsprechender Dimensionierung
ist.
[0010] In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand von konkreten, jedoch
den Umfang der Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung mit einer schematischen, teilweise auch perspektivischen
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert werden.
[0011] In beispielsweise einem Miniatur-Stadion (Rennplatz) wie in der Zeichnungsfigur dargestellt
finden Rennen mit kleinen Tieren statt. Tiere sind nicht manipulierbar und bieten
viel Stoff für Aufsehen erregende Rennerlebnisse. Grundsätzlich können vielerlei kleine
Tiere in verschiedensten Rennformaten und Rennstadien oder Rennplätzen für das erfindungsgemäße
System vorgesehen sein.
[0012] Für beispielsweise Mäuse oder Ratten werden als "Rennplatz" zumindest zwei - hier
sechs - getrennte, jedoch gleich ausgeführte, begrenzte Rennstrecken in Form von horizontalen,
geraden Röhren 1 aus durchsichtigem und entspiegeltem Material, beispielsweise Acryl
oder Glas, vorgesehen, die sich zwischen zwei vor jedem Rennen mit den Tieren besetzten
Terrarien, d.h. einem Start-Wartekasten 2 und einem Ziel-Auslaufkasten 3, erstrecken,
und die ebenfalls aus diesem durchsichtigen Material bestehen. Die Anordnung ist vorzugsweise
symmetrisch aufgebaut.
[0013] Über ein Reinigungssystem können nach dem Rennen die Rennröhren 1 gereinigt werden,
wobei dieses Reinigungssystem beispielsweise ähnlich wie in Aquarien einen von außen
über einen Magnetmechanismus gesteuerten, in die Röhren 1 einbringbaren oder integrierten
Reinigungsschwamm aufweist. Der Magnet wird außen an einer Führungsschiene an der
Röhre 1 vorbeigezogen, der Reinigungsschwamm mit dem Gegenpol folgt durch die Röhre
1. Der Schwamm sorgt auch dafür, dass allenfalls in den Rennröhren 1 verbliebene Tiere
sanft in den Auslaufkasten 3 befördert werden. Die Röhren 1 werden vorzugsweise nacheinander
gereinigt, um Störungen zu vermeiden.
[0014] Weiters ist eine Zeitnehmung zwischen dem eigentlichen Startkasten 2a mit Abteilen
für jeweils eines der Tiere und dem eigentlichen Zielkasten 3a vorgesehen, welcher
Zielkasten 3a ebenfalls Abteile für jeweils ein Tier aufweist. Die vorzugsweise über
Lichtschranken arbeitende Zeitnehmung kann neben den Zeitnahmestellen an Start und
Ziel auch dazwischenliegende Zeitnahmestellen enthalten, um Zwischenzeiten zu nehmen.
[0015] Zwischen dem Wartekasten 2 und jedem der Abteile des Startkastens 2a als auch zwischen
jedem Abteil des Zielkastens 3a und dem Auslaufkasten 3 erstrecken sich kurze Übergangsröhren
die gewährleisten, dass immer nur ein Tier gleichzeitig ein Abteil betreten kann.
Die Übergangsröhren dienen weiters auch dazu, die Tiere zum schnellen Durchqueren
zu animieren, um den Rennfluss zu fördern.
[0016] Der Eingang der Übergangsröhren als auch die Eingänge und Ausgänge des Startkastens
2a als auch des Zielkastens 3a sind jeweils mit Toren ausgestattet, die über eine
Steuereinrichtung mit einer Verarbeitung- und Sendeeinheit 6 verbunden sind. In dieser
Einheit 6 ist ein Ablauf implementiert, der das Öffnen und Schließen der Tore steuert
und abstimmt. So werden in der Vorbereitungsphase eines Rennens die Tore zu den Übergangsröhren
über die in der Einheit 6 laufende Software geöffnet, die Tore zu den Röhren 1 werden
geschlossen. Sobald ein Tier ein Abteil des Startkastens 2a betritt, wird das Tor
zur Übergangsröhre geschlossen und das jeweilige Abteil der Verarbeitungs- und Sendeeinheit
6 als bereit gemeldet. Falls sich wider Erwarten doch mehrere Tiere im gleichen Abteil
befinden sollten, wird das Tor wieder geöffnet. Alle Tore verfügen über einen Lichtschranken,
der gewährleistet, dass kein Tier beim Schließen eingeklemmt werden kann und der auch
das Passieren des Tores überprüft. Sollte der Lichtschranken versagen, kann das Tor
trotzdem das Tier nicht verletzen, da es sich bei leichtem Widerstand sofort komplett
öffnet. Dieser Schutzmechanismus ist in die Toranlage einprogrammiert und bedarf keiner
Kommunikation mit der Software in der Verarbeitungseinheit 6.
[0017] Vor jedem Rennen findet eine Vorbereitungsphase statt, in dem die Tiere ohne manuelle
Intervention die Startboxen betreten. Die Rennvorbereitungsphase ist beendet, sobald
entweder in jeder Startbox sich ein Tier befindet oder das Zeitlimit abgelaufen ist.
Es ist daher dem Zufall überlassen, welche Tiere und wie viele Tiere am Rennen teilnehmen.
Welche Tiere an einem Rennen teilnehmen können, wird dadurch bestimmt, welche Auswahl
an Tieren sich in der Wartebox befindet. Dabei können alle Tiere ausgewählt und die
Teilnahme dem Zufall überlassen werden, aber auch nur so viele Tiere wie Rennröhren
ausgewählt und damit die möglichen Teilnehmer beschränkt werden.
[0018] Für den Start des Rennens, entweder nach Besetzung jedes Abteils des Startkastens
2a oder nach Ablauf einer in der Verarbeitungseinheit 6 definierten Zeit, werden softwaregesteuert
und automatisch die Tore aller - besetzten - Abteile des Startkastens 2a als auch
des Zielkastens 3a in Richtung Rennröhre 1 geöffnet. Sobald das Tier nach Verlassen
des Abteils des Startkastens 2a den ersten Lichtschranken passiert hat, wird automatisch
das Tor zwischen Startkasten 2a und Röhre 1 geschlossen, so dass das Tier die Rennröhre
1 nur mehr in Richtung Zielkasten 3a verlassen kann. Das Tor zwischen Röhre 1 und
angeschlossenem Abteil des Zielkastens 3a wird automatisch geschlossen, sobald das
Tier diese betritt.
[0019] Auch die Zeitnehmung wird durch eine in der Verarbeitungseinheit 6 implementierte
Software gesteuert.
[0020] Um den korrekten Ablauf der Rennen und der Zeitnehmung sicherzustellen, können die
Tiere eindeutig gekennzeichnet werden, vorzugsweise mit subkutan applizierbaren RFID-Mikrochips.
Diese Chips werden im Wartekasten 2 und in den Abteilen des Startkastens 2a mittels
entsprechender Lesegeräte ausgelesen und an eine Verarbeitungs- und Sendeeinheit 6
übertragen, um alle relevanten Daten dem richtigen Tier zuzuordnen. Zur Sicherheit
werden die Tiere im Wartekasten 2 und in den Abteilen des Startkastens 2a außerdem
über eine Bilderkennung identifiziert und diese Ergebnisse mit den RFID-Daten verglichen.
Der RFID-Mechanismus wird auch dazu verwendet, um festzustellen, dass sich nur ein
Tier im jeweiligen Abteil des Startkastens 2a befindet.
[0021] Anstelle der einfachen Röhren 1, die zwischen jeweils einem Abteil von Startkasten
2a und Zielkasten 3a verlaufen, kann auch ein aus horizontalen, vertikalen oder beliebig
geneigten Abschnitten zusammengesetztes Röhrensystem vorgesehen sein. Ein Start/Stop
System, welches elektronisch aus der Ferne bedient werden kann, sorgt für den Rennstart
bzw. das Rennende.
[0022] Diese Rennspiele mit lebenden Tieren werden über die Kameraanordnung 4, gegebenenfalls
mit Beleuchtungsanlage 5, zusammen mit den Daten der Zeitnehmung und gegebenenfalls
weiteren Daten aus der Verarbeitungseinheit 6 durch eine darin integrierte Software
oder durch eine mit der Verarbeitungseinheit 6 in Verbindung stehende Sendeeinheit
in Form von bevorzugt Video Livestreams, einschließlich der Zeiten und Rennergebnisse
den Systemnutzern zur Verfügung gestellt. Beispielsweise wird im Format PAL SD 16:9
mit mehreren fix eingestellten Kameras gefilmt, dann das dadurch gewonnene Master-Signal
im Format H.264 zu einer Encoding Farm übertragen, wo es in Echtzeit in verschiedene
Formate wie beispielsweise FLV, MP4 oder WebM konvertiert wird. Die konvertierten
Signale werden beispielsweise zu einem Streaming Server übertragen und gelangen von
dort auf die Endgeräte der Zuschauer. Die Übertragung kann auf allen gängigen mobilen
Endgeräten 7 und in auf mobilen wie auch über herkömmliche Kabelverbindungen angeschlossenen
stationären Endgeräten 8 laufenden Browsern der verschiedensten Plattformen angesehen
werden, da die zum Zugriff auf das erfindungsgemäße System vorgesehen Software auf
einem plattformübergreifenden Framework aufsetzt, viele Betriebssysteme unterstützt,
beispielsweise iOS, Android, BlackBerry, Bada, Symbian und generell JavaME. Über mobile
Browser und HTML 5 werden beispielsweise mobile Safari (iOS) und mobile Android Browser
(Android) unterstützt. Abgesehen davon werden folgende Desktop Browser auf allen Betriebssystemen
unterstützt, auf dem sie zur Verfügung stehen (darunter Windows, Mac OS und Linux):
Internet Explorer, Firefox, Chrome, Safari und Opera.
[0023] Auch die Auswertung des Rennergebnisses erfolgt über die Verarbeitungseinheit 6,
in welcher die Daten der Zeitnehmung, zumindest Zielfotos der Kameraanordnung 4 und
auch die Daten zur Identifikation der Tiere verarbeitet, gespeichert und zum Abruf
durch die Endgeräte 7, 8 bereitgehalten werden.
[0024] Flankierende Marketingmaßnahmen via Redaktionssystemen können vorgesehen sein und
eine Datenbank, vorzugsweise in der Verarbeitungseinheit 6 implementiert, mit spielrelevanten
Daten (z.B. das Leben einzelner Mäuse, deren Rennstatistik etc.) enthalten, die zusätzlich
Spannung aufzubauen oder halten.
[0025] Diese Rennen können natürlich auch über Social Media Netzwerke beobachtet werden.
Ein Wetten auf die Tiere in den sozialen Netzwerken ist grundsätzlich frei (kein Geldbetrag
ist zu bezahlen). High score Listen geben das Ergebnis bekannt. Ein Platzieren von
Wetten mit Geldeinsatz kann abhängig von Rechtslage bzw. Rahmenbedingungen des sozialen
Netzwerks angeboten werden.
[0026] Über eine in das System integrierte Empfangs- und Verarbeitungseinheit, vorzugsweise
ebenfalls in der Verarbeitungs- und Sendeeinheit 6 als zusätzliches Modul implementiert,
können von den Benutzern des Systems über deren Endgeräte 7, 8 übermittelte Daten
empfangen werden. Dies kann zur Einbindung in das System vorgesehen sein, gegebenenfalls
auch zur Platzierung von Wetten, einschließlich des Setzens von Geldbeträgen, sofern
dies im jeweiligen Land gesetzlich gestattet ist, vorzugsweise in Verknüpfung mit
einer mobilen und online Wettapplikation. Die allfällige Platzierung der Wetten erfolgt
einerseits in Form von "funny money", also virtuelle Geldbeträge die durch die Spieler
sozialer Netzwerke platziert werden, als auch in Form von echtem Geldeinsatz über
gesetzlich geregelte Wett- und Spielsysteme. Wenn sich beispielsweise mehr Tiere in
der Wartebox befinden, als der Startkasten 2a Abteile hat, dann steht nicht fest,
welche Tiere von der Wartebox in die Startboxen laufen und damit am Rennen teilnehmen,
so dass bereits dafür eine Wette mögliche wäre vorherzusagen, welche Tiere überhaupt
am Rennen teilnehmen.
[0027] Zusätzlich können aber auch andere Einflussmöglichkeiten oder Abfragemöglichkeiten
durch den Benutzer geboten werden. Beispielsweise können Benutzer Zuchtvorschläge
für die bei den Rennen eingesetzten Tiere selbst einbringen, Patenschaften auf einzelne
Tiere übernehmen und auch Rennen selbst zusammenstellen. Darüber hinaus können Benutzer
in Form von "in game advertisment" Sponsoren-Werbung sowohl im Miniatur Rennstadium
als auch am Rennplatz (Bandenwerbung) platzieren. Auch ein Sponsoring an den Tieren
selbst ist möglich.
[0028] Neben dem Live-Signal existieren vorgefertigte Aufnahmen, um Pausen und Vorbereitungsphasen
zu füllen. Diese werden von der Software in der Verarbeitungseinheit 6 nach einem
implementierten Algorithmus ausgewählt, der sowohl die zu überbrückende Zeit also
auch die Beliebtheit der Aufnahmen und der sie betreffenden Tiere und deren Erfolge
berücksichtigt. Die Aufnahmen werden sowohl an die mobile App also auch an die Social
Media übertragen. Vorgefertigte Aufnahmen umfassen auch Trailer, die in der Vorbereitungsphase
des Rennens übertragen werden können.
[0029] Zusammengefasst können in der Verarbeitungseinheit 6 und deren Teilsystemen oder
verbundenen Systemen folgende Funktionalitäten implementiert sein: die Erstellung
eines Renn-Events durch Identifikation der teilnehmenden Tiere und Bereitstellung
von über diese Tiere vorhandenen Daten, Registrierung von das Rennen beobachtenden
Benutzern, Registrierung von Wettabgaben mit Spieleridentifikation und Höhe des Einsatzes
über eine Applikation im Endgerät 7, 8, Steuerung des Ablaufes des Renn-Events und
dessen Auswertung, Bereitstellung der Daten über das beendete Rennen, Errechnung von
Gewinnen und Rückmeldung an die Spieler.
1. System zur Durchführung von Rennen mit kleinen Tieren, umfassend zumindest zwei getrennte,
jedoch gleich ausgeführte, begrenzte Rennstrecken (1) mit jeweils einer Zeitnehmung
zwischen einem Start (2a) und einem Ziel (3a), eine Kameraanordnung (4) und gegebenenfalls
eine Beleuchtungseinheit (5) zur Beobachtung der Rennstrecken (1), sowie eine Verarbeitungseinheit
(6), mit welcher die Zeitnehmung als auch die Kameraanordnung (4) verbunden sind,
und welche für jedes Tier automatisch dessen Zeit auf der Rennstrecke (1) ermittelt
und zuordnet, und die Stand- und/oder Videobilder der Kameraanordnung (4) sowie die
ermittelten Zeiten automatisch an auf das System zugreifende Empfängergeräte (7, 8),
vorzugsweise in Echtzeit, übermittelt, wobei in der Verarbeitungseinheit (6) eine
Datenbank mit Daten über die bei den Rennen eingesetzten Tiere, deren Rennergebnisse,
etc. implementiert und über die Empfängergeräte (7, 8) abrufbar ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei der Start (2a), vorzugsweise auch gegebenenfalls vorgesehene
Einrichtungen für die Zutrittssteuerung zum Start (2a), mit einer Steuereinrichtung
versehen ist, die zum Empfang von Steuersignalen von der Verarbeitungseinheit (6)
mit dieser verbunden ist, vorzugsweise zur automatischen Auslösung der Startvorrichtung.
3. System nach Anspruch 1, wobei die Empfängergeräte mobile Empfangsgeräte (7), vorzugsweise
mit einer darin implementierten Zugangs-Software, sind und die Stand- und/oder Videobilder
der Kameraanordnung (4) sowie die ermittelten Zeiten drahtlos übermittelt werden.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsgeräte über ein Datennetzwerk verbundene Einheiten (8), vorzugsweise
mit einer darin implementierten Zugangs-Software, sind.
5. System nach Anspruch 1, wobei in der Verarbeitungseinheit (6) ein Modul zum Empfangen
und Verarbeiten von Daten von den Empfangsgeräten (7, 8) vorgesehen ist.
6. System nach Anspruch 1, wobei Einrichtungen zur eindeutigen Identifizierung der Tiere
vorgesehen sind, vorzugsweise subkutan applizierbare Mikrochips.
7. System nach Anspruch 1, wobei die Rennstrecke ein sich horizontal und/oder vertikal
erstreckendes Röhrensystem (1) aus durchsichtigem Material in für kleine Tiere, insbesondere
für Mäuse oder Ratten, entsprechender Dimensionierung ist.