[0001] Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Schüttgut und/oder Fasermaterial,
insbesondere eine Einblasdämmstoff-Fördervorrichtung, umfassend eine Auflockerungsvorrichtung
zur Auflockerung des Schüttguts und/oder Fasermaterials, wobei die Auflockerungsvorrichtung
aufweist: ein Gehäuse mit einer Längsachse, die der Förderrichtung des zu fördernden
Schüttguts und/oder Fasermaterials entspricht, und mindestens ein Auflockerungselement,
das eine Welle umfasst, die im Gehäuse um eine Achse drehbar angeordnet und von einem
Motor angetrieben ist, wobei die Achse senkrecht zur Längsachse angeordnet ist, wobei
an der Welle eine Anzahl Schlagelemente drehfest angebracht sind.
[0002] Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der
US 3 051 398 A bekannt. Eine Vorrichtung dieser Art wird insbesondere eingesetzt, um einen faserigen
Dämmstoff - gefördert in einem Luftstrom - an seinen Bestimmungsort zu verbringen,
beispielsweise in Hohlkammern, die in einem Dachstuhl ausgebildet sind, um besagte
Hohlkammern dicht mit dem Dämmstoff zu füllen.
[0003] Eine solche Vorrichtung ist weiterhin beispielsweise aus der
EP 1 520 948 A2 bekannt. Hier wird das in einem Container gepresst angelieferte Material durch die
Fördervorrichtung mittels eines Häckslers aufgelockert und das so vorbereitete Material
in einer Transportleitung im Luftstrom zu seinem Bestimmungsort gefördert.
[0006] Das Fasermaterial kann dabei Zellulose sein. Sofern, was jüngst bevorzugt zur Anwendung
kommt, das Fasermaterial aus Holz besteht, treten besondere Schwierigkeiten auf. Die
Holzfasern werden wiederum in gepresster, d. h. in hochverdichteter Form angeliefert,
um dann als aufgelockerte Holzfasern zur Dämmstelle, beispielsweise in Hohlkammern
eines Dachs, gefördert zu werden. Durch die verschiedenen Strukturen der faserigen
Holzpartikel zerfallen diese nicht so leicht in einzelne Fasern, wie dies im Falle
von Zellulose der Fall ist.
[0007] Nachteilig ist, dass sich dadurch Hohlkammern nicht vollständig füllen lassen, so
dass der gewünschte Dämmeffekt nicht optimal ist. Es entstehen somit Lücken im Dämmbereich,
da sich das Fasermaterial nicht bestmöglich verteilt.
[0008] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass
es möglich ist, auch schwierig aufzufasernde Materialien, wie insbesondere Holz, hinreichend
aufzufasern und optimal zu fördern, so dass das mit dem Fasermaterial zu füllende
Volumen gut und Hohlstellen-frei gefüllt werden kann. Der zunächst hochverdichtet
vorliegende Dämmstoff soll also in verbesserter Weise aufgefasert werden und sich
möglichst gleichmäßig in einem mit ihm zu füllenden Gefache verteilen. Die Vorrichtung
soll dabei einfach aufgebaut sein, so dass eine kostengünstige Herstellung möglich
ist.
[0009] Die
Lösung dieser Aufgabe durch Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse als Rohr
mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei im Gehäuse in Förderrichtung
aufeinander folgend mindestens zwei Auflockerungselemente, vorzugsweise drei Auflockerungselemente,
angeordnet sind, wobei zwei in Förderrichtung aufeinander folgende Auflockerungselemente
zum gegensinnigen Rotieren ausgebildet sind, wobei sich die Schlagelemente von der
Welle bis an den Innenumfang des rohrförmigen Gehäuses erstrecken, wobei in Förderrichtung
vor und/oder hinter dem letzten Schlagelement eine Einrichtung zum Einblasen von Luft
angeordnet ist.
[0010] Besagte Auflockerungsvorrichtung ist dabei als separates Element vorgesehen, das
zwischen der Vorrichtung zur Auflockerung des gepressten Materials (Zellradschleuse)
und dem Ende des das aufgefaserte Material einblasenden Schlauchs wirksam angeordnet
ist.
[0011] Sind mehr als zwei Auflockerungselemente in Förderrichtung vorgesehen, sieht eine
bevorzugte Lösung vor, dass zwei in Förderrichtung aufeinander folgende Auflockerungselemente
gegensinnig rotieren. Bei drei Auflockerungselementen rotieren demgemäß das erste
und das dritte Auflockerungselement gleichsinnig, während das dazwischen angeordnete
Auflockerungselement gegensinnig rotiert.
[0012] Die Schlagelemente erstrecken sich demgemäß von der Welle bis zum Innenumfang des
rohrförmigen Gehäuses. Hierunter ist zu verstehen, dass nur ein für die einwandfreie
Funktion ausreichender Spalt zwischen dem radial außenliegenden Ende der Schlagelemente
und dem Gehäuse-Innenumfang bleibt, wenn das Schlagelement dem Gehäuse-Innenumfang
am Nähesten kommt. Dieser Spalt liegt bevorzugt im Bereich zwischen 3 und 30 mm, vorzugsweise
zwischen 5 und 15 mm.
[0013] Die Schlagelemente können sich von der Welle radial weg erstrecken. Es ist auch möglich,
dass sich die Schlagelemente von der Welle zumindest abschnittsweise unter einem Winkel,
vorzugsweise zwischen 10° und 50°, zur radialen Richtung weg erstrecken.
[0014] Ein besonders guter Auflockerungseffekt wird erreicht, wenn in einem in Förderrichtung
vorne liegenden Bereich des Gehäuses ein erstes Auflockerungselement angeordnet ist,
wobei sich die Schlagelemente von der Welle des ersten Auflockerungselements radial
weg erstrecken, und dass in einem in Förderrichtung nachfolgenden Bereich ein zweites
Auflockerungselement angeordnet ist, wobei sich die Schlagelemente von der Welle des
zweiten Auflockerungselements von der Welle zumindest abschnittsweise unter dem Winkel
zur radialen Richtung weg erstrecken.
[0015] Dabei können die Schlagelemente an einem von der Welle beabstandeten Ort auch miteinander
verbunden sein, beispielsweise durch einen Ring, der einen etwas geringeren Durchmesser
aufweist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Gehäuses.
[0016] Die Schlagelemente können über eine formschlüssige Verbindung, insbesondere über
ein Mehreckprofil, mit der Welle drehfest verbunden sein.
[0017] Ein Schlagelement kann auch mit einem Nabenteil verbunden, insbesondere verschweißt,
sein und das Nabenteil dann über die formschlüssige Verbindung mit der Welle drehfest
verbunden sein.
[0018] Eine weitere Verbesserung des Auflockerungseffekts und eine verbesserte Weiterförderung
des aufgefaserten Materials werden dadurch erreicht, dass in Förderrichtung vor und/oder
hinter dem in Förderrichtung letzten Schlagelement eine Einrichtung zum Einblasen
von Luft angeordnet ist. Diese Einrichtung kann als Ringelement ausgebildet sein,
bei dem über dem Umfang eine Anzahl Lufteinblasdüsen angeordnet sind. Durch winkelige
Anstellung der Lufteinblasdüsen kann dem aufgefaserten Material ein Drall im Förderschlauch
verliehen werden, was die Förderung des Materials unterstützt.
[0019] Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn im Bereich des ersten Auflockerungselements
- sofern mehrere hiervon vorgesehen sind - Mittel zum Einblasen von Luft in das Gehäuse
(Rohr) vorgesehen sind (wie oben erwähnt), d. h. ein Zusatzgebläse. Bei hohem Materialdurchsatz
verbessert dies die Zerfaserung des Materials. Ferner ist dies bei hohen Dämmstärken
(bis zu 40 cm Dicke der Dämmschicht) sehr vorteilhaft.
[0020] Eine besonders gute Zerfaserung und Förderung des Materials wird erreicht, wenn sowohl
am Ende der Auflockerungsvorrichtung als auch am Ende des Schlauchs jeweils besagte
Einrichtungen zum Einblasen von Luft vorgesehen sind, bevorzugt auch am Anfang der
Auflockerungsvorrichtung.
[0021] Die Schlagelemente eines Auflockerungselements, die auf der Welle angeordnet sind,
bildet also eine Art Rotationsgitter, das drehangetrieben im Gehäuse angeordnet ist.
[0022] Das rohrförmige Gehäuse mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Schlagelementen, die
nahe bis an den Gehäuse-Innenumfang heranreichen, erlaubt eine effiziente Auffaserung
des zu fördernden Materials mit dem wesentlichen Vorteil, dass eine sehr kompakte
und platzsparende Vorrichtung vorliegt, die leicht zu transportieren ist. Dies ist
wegen des Anwendungszwecks der Vorrichtung wichtig, da diese mobil sein muss.
[0023] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Einblasdämmstoff-Fördervorrichtung für Holzfasermaterial,
- Fig. 2
- schematisch einen Schnitt durch eine Auflockerungsvorrichtung, die Bestandteil der
Fördervorrichtung nach Fig. 1 ist,
- Fig. 3
- schematisch den Schnitt A-B gemäß Fig. 2,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt aus Fig. 3 mit einer ersten alternativen Ausgestaltung der Schlagelemente
der Auflockerungsvorrichtung,
- Fig. 5
- eine zweite alternative Ausgestaltung in der Darstellung nach Fig. 4 und
- Fig. 6
- Einzelheiten der Verbindung eines Schlagelements mit einer Welle der Auflockerungsvorrichtung.
[0024] In Fig. 1 ist eine Fördervorrichtung 1 zum Fördern von Holzfasern 2 skizziert. Die
Holzfasern haben eine im wesentlichen lineare Erstreckung und eine Länge zwischen
ca. 2 und ca. 8 mm. Die Holzfasern 2 werden in gepresstem Zustand angeliefert und
befinden sich zunächst in einem Container 15. Es gilt, die in gepresstem Zustand vorliegenden
Holzfasern aufzulockern und zu fördern, um sie beispielsweise dicht gepackt in Hohlräumen
eines Dachstuhls einbringen zu können. Hierfür weist die Fördervorrichtung 1 eine
Vorrichtung 12 zur Auflockerung der gepressten Holzfasern auf, die gelegentlich auch
als Zellradschleuse bezeichnet wird. Die Vorrichtung 12 führt einen Häckselprozess
durch, durch den die Fasern aufgelockert werden.
[0025] Von der Vorrichtung 12 gelangt das jetzt bereits teilweise aufgefaserte Material
2 über einen Schlauch 13 in einer Förderrichtung F zu einer Auflockerungsvorrichtung
3. Diese Vorrichtung lockert das Fasermaterial 2 weiter auf und bringt es in einen
praktisch vollständig aufgefaserten Zustand. Über einen weiteren Schlauch 14 wird
das aufgefaserte Material 2 weiter in Förderrichtung F an seinen Bestimmungsort weitergeblasen.
[0026] In Fig. 1 ist weiterhin zu erkennen, dass an drei Stellen, nämlich vor der Auflockerungsvorrichtung
3, hinter der Auflockerungsvorrichtung 3 und am Ende des Schlauchs 14, jeweils Einrichtungen
11 zum Einblasen von Luft vorgesehen sind. Die Einrichtungen 11 umfassen Düsen, die
die Auflockerung und Verwirbelung der Holzfasern 2 begünstigen. Gegebenenfalls können
auch noch weitere derartige Einrichtungen 11 im Strömungs- bzw. Förderweg der Holzfasern
2 angeordnet werden.
[0027] In Fig. 2 und Fig. 3 ist die Auflockerungsvorrichtung 3 mit verschiedenen Details
skizziert. Die Auflockerungsvorrichtung 3, die neben der Vorrichtung 12 ein separates
Element darstellt, weist ein rohrförmiges Gehäuse 4 auf, das eine Längsachse L hat.
Die Längsachse L fällt mit der Förderrichtung F zusammen.
[0028] Im Gehäuse 4 sind zwei Auflockerungselemente 5 angeordnet, nämlich ein erstes Auflockerungselement
5' und ein zweites Auflockerungselement 5". Bei den Auflockerungselementen 5 handelt
es sich um rotierende Bauteile, die um eine Achse a drehen, die senkrecht auf der
Längsachse L steht. Hierzu ist eine Welle 6 vorgesehen, die mittels geeigneter Lager
16 drehbar im Gehäuse 4 gelagert ist. An der Welle 6 ist eine Anzahl Schlagelemente
8 drehfest angeordnet. Der Drehantrieb der Welle 6 erfolgt durch einen Motor 7, der
die Welle bevorzugt mit einer Drehzahl zwischen 2.500 und 4.000 U/min antreibt. Dabei
rotieren die beiden Auflockerungselemente 5 vorzugsweise gegensinnig.
[0029] Die Schlagelemente 8 können, wie es Fig. 3 zeigt, so an der Welle 6 angeordnet sein,
dass sie sich radial erstrecken. Alternativ hierzu ist es aber auch möglich - und
das zeigen die Figuren 4 und 5 für zwei alternative Ausgestaltungen -, dass sich die
Schlagelemente 8 unter einem Winkel α zur radialen Richtung von der Welle 6 weg erstrecken.
[0030] Die Schlagelemente 8 sind vorliegend als Schlageisen ausgebildet, beispielsweise
als im Querschnitt rechteckig ausgebildete und ansonsten stabförmige Bauteile aus
Baustahl.
[0031] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in Förderrichtung F aufeinanderfolgend zwei
Auflockerungselemente 5', 5" vorgesehen, wobei das in Förderrichtung F vordere (in
Fig. 2 linke) Auflockerungselement 5' gemäß Fig. 3 ausgestaltet ist. Das in Förderrichtung
F nachfolgende Auflockerungselement 5" (in Fig. 2 das rechte) weist unter einem Winkel
α angeordnete Schlagelemente 8 auf, wie es exemplarisch in den Figuren 4 und 5 gezeigt
ist.
[0032] Im Endbereich des Gehäuses 4 der Auflockerungsvorrichtung 3 ist noch eine Einrichtung
11 zum Einblasen von Luft angeordnet (s. hierzu Fig. 2). Hiermit können die jetzt
optimal aufgelockerten bzw. aufgefaserten Holzfasern 2 effizient in den Schlauch 14
weitergefördert werden.
[0033] Ein Einblasen von Luft ist auch an anderer Stelle zusätzlich möglich, z. B. im Bereich
der Schläuche 13 und/oder 14.
[0034] In Fig. 6 ist dargestellt, wie die Schlagelemente 8 mit der Welle 6 drehfest und
konstruktiv einfach verbunden werden können. Hier ist zu sehen, dass die Schlagelemente
8 - hier zwei sich in gegenüberliegenden Richtungen von der Welle 6 erstreckende Schlagelemente
8 - an einem Nabenteil 10 angeschweißt sind.
[0035] Das Nabenteil 10 hat eine vierkantförmige Ausnehmung, die zur Querschnittsform der
Welle 6 passt, die entsprechend als Vierkantprofil ausgebildet ist. Eine Anzahl Nabenteile
10 werden axial auf die Welle 6 aufgeschoben und in geeigneter Weise fixiert, z. B.
durch Stoffschluss (Schweißen).
[0036] Es sind bevorzugt zwischen 6 und 18 Schlagelemente 8 auf einer Welle 6 angeordnet.
Bezugszeichenliste:
[0037]
- 1
- Fördervorrichtung
- 2
- Schüttgut / Fasermaterial (Holzfasern)
- 3
- Auflockerungsvorrichtung
- 4
- Gehäuse
- 5
- Auflockerungselement
- 5'
- erstes Auflockerungselement
- 5"
- zweites Auflockerungselement
- 6
- Welle
- 7
- Motor
- 8
- Schlagelement
- 9
- formschlüssige Verbindung (Viereckprofil)
- 10
- Nabenteil
- 11
- Einrichtung zum Einblasen von Luft
- 12
- Vorrichtung zur Auflockerung des Schüttguts bzw. Fasermaterials (Zellradschleuse)
- 13
- Schlauch
- 14
- Schlauch
- 15
- Container
- 16
- Lager
- L
- Längsachse
- F
- Förderrichtung
- a
- Achse
- α
- Winkel
1. Fördervorrichtung (1) für Schüttgut und/oder Fasermaterial (2), insbesondere Einblasdämmstoff-Fördervorrichtung,
umfassend eine Auflockerungsvorrichtung (3) zur Auflockerung des Schüttguts und/oder
Fasermaterials (2), wobei die Auflockerungsvorrichtung (3) aufweist:
- ein Gehäuse (4) mit einer Längsachse (L), die der Förderrichtung (F) des zu fördernden
Schüttguts und/oder Fasermaterials (2) entspricht, und
- mindestens ein Auflockerungselement (5), das eine Welle (6) umfasst, die im Gehäuse
(4) um eine Achse (a) drehbar angeordnet und von einem Motor (7) angetrieben ist,
wobei die Achse (a) senkrecht zur Längsachse (L) angeordnet ist, wobei an der Welle
(6) eine Anzahl Schlagelemente (8) drehfest angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (4) als Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist,
wobei im Gehäuse (4) in Förderrichtung (F) aufeinander folgend mindestens zwei Auflockerungselemente
(5), vorzugsweise drei Auf-lockerungselemente (5), angeordnet sind, wobei zwei in
Förderrichtung (F) aufeinander folgende Auflockerungselemente (5) zum gegensinnigen
Rotieren ausgebildet sind,
wobei sich die Schlagelemente (8) von der Welle (6) bis an den Innenumfang des rohrförmigen
Gehäuses (4) erstrecken,
wobei in Förderrichtung (F) vor und/oder hinter dem letzten Schlagelement (8) eine
Einrichtung (11) zum Einblasen von Luft angeordnet ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlagelemente (8) von der Welle (6) radial weg erstrecken.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlagelemente (8) von der Welle (6) zumindest abschnittsweise unter einem
Winkel (α), vorzugsweise zwischen 10° und 50°, zur radialen Richtung weg erstrecken.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in Förderrichtung (F) vorne liegenden Bereich ein erstes Auflockerungselement
(5') angeordnet ist, wobei sich die Schlagelemente (8) von der Welle (6) des ersten
Auflockerungselements (5') radial weg erstrecken, und dass in einem in Förderrichtung
(F) nachfolgenden Bereich ein zweites Auflockerungselement (5") angeordnet ist, wobei
sich die Schlagelemente (8) von der Welle (6) des zweiten Auflockerungselements (5")
von der Welle (6) zumindest abschnittsweise unter dem Winkel (α) zur radialen Richtung
weg erstrecken.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schlagelemente (8) an einem von der Welle (6) entfernten Ort miteinander
verbunden sind.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagelemente (8) über eine formschlüssige Verbindung (9), insbesondere über
ein Mehreckprofil, mit der Welle (6) drehfest verbunden sind.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schlagelement (8) mit einem Nabenteil (10) verbunden, insbesondere
verschweißt, ist und das Nabenteil (10) über die formschlüssige Verbindung (9) mit
der Welle (6) drehfest verbunden ist.