[0001] Vorliegende Erfindung betrifft eine Türbetätigeranordnung zum Bewegen eines Türflügels.
Dabei ist insbesondere eine Dämpfung des Türflügels in der Endlage vorgesehen.
[0002] Türbetätigeranordnungen umfassen in der Regel einen Türbetätiger, ausgebildet als
Türantrieb, Türschließer oder Servotürschließer, eine Führungsschiene mit einem darein
geführten Bewegungselement (auch: Gleitstück geführt in einer Gleitschiene) und einen
Hebel als Verbindung zwischen dem Türbetätiger und dem Bewegungselement. Der Türbetätiger
wird entweder ortsfest an der Wand oder Zarge oder direkt am Türflügel befestigt.
Befindet sich der Türbetätiger beispielhaft am Türflügel, so wird die Kraft von der
Abtriebswelle des Türbetätigers über den Hebel auf das Bewegungselement übertragen.
Das Bewegungselement ist dabei in der Führungsschiene, die sich ortsfest an Wand oder
Zarge befindet, linear beweglich geführt. Um die Bewegung des Bewegungselementes und
somit auch die Bewegung des Türflügels in der Endlage zu dämpfen, ist üblicherweise
ein Puffer an oder in der Führungsschiene vorgesehen. Das Bewegungselement läuft auf
diesen Puffer in der Endlage auf.
[0003] Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Türbetätigeranordnung bereitzustellen,
die bei kostengünstiger Herstellung und Montage sehr kleinbauend ist und ein effektives
Dämpfen der Bewegung des Bewegungselementes und somit auch des Türflügels ermöglicht.
Insbesondere soll die Führungsschiene und/oder der Türbetätiger in den Rahmen einer
Tür oder in den Rahmen eines Türflügels integrierbar bzw. versenkbar sein. Des Weiteren
bevorzugt ist gefordert, dass im geschlossenen Zustand des Türflügels weder die Führungsschiene
noch der Türbetätiger für den Benutzer sichtbar sind.
[0004] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche
haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
[0005] Somit wird die Aufgabe gelöst durch eine Türbetätigeranordnung zum Bewegen eines
Türflügels umfassend eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschiene mit zumindest
einem Führungskanal. Insbesondere sind zwei gegenüber liegende Führungskanäle vorgesehen.
In der Führungsschiene geführte Elemente werden durch eine formschlüssige Aufnahme
im Führungskanal geführt. Dadurch sind die Elemente lediglich in Längsrichtung beweglich
und können in keine der anderen Richtungen aus der Führungsschiene entnommen werden.
Ferner sind ein im Führungskanal linear beweglich geführtes Bewegungselement und ein
Türbetätiger mit einer Abtriebswelle vorgesehen. Der Türbetätiger ist insbesondere
ein Türschließer. In bevorzugter Anordnung wird der Türbetätiger in den Rahmen eines
Türflügels eingelassen. In entsprechender Weise befindet sich die Führungsschiene
im Rahmen der Türe. Weiterhin umfasst die Anordnung einen Hebel, der drehfest mit
der Abtriebswelle und drehbar mit dem Bewegungselement verbunden ist, und eine im
Führungskanal geführte und bezüglich der Führungsschiene ortsfest fixierte Kappe.
Die Kappe ist im Führungskanal linear beweglich geführt und kann somit bei der Montage
an die gewünschte Position gebracht werden. An dieser Position wird die Kappe in der
Führungsschiene fixiert, sodass sie nicht mehr linear beweglich ist. Als Puffer wird
ein lose im Hohlraum zwischen der Kappe und der Führungsschiene aufgenommenes Dämpfungselement
verwendet. Das Dämpfungselement ist einfach gestaltet und wird mittels der Kappe an
einer bestimmten Position in der Führungsschiene gehalten. Zwischen dem Dämpfungselement
und der Kappe ist ausreichend Platz, sodass sich das Dämpfungselement ausdehnen kann.
Das Dämpfungselement besteht insbesondere aus zelligem Vulkollan. Ferner ist ein im
Führungskanal linear beweglich geführtes Stoßelement zwischen dem Dämpfungselement
und dem Bewegungselement vorgesehen. Über dieses Stoßelement wird in der Endlage des
Türflügels die Kraft vom Bewegungselement auf das Dämpfungselement übertragen, sodass
die Bewegung des Bewegungselementes gedämpft wird. Je nach Gewicht des Türflügels
hat das Dämpfungselement eine gewisse Größe und Masse. Will man nun eine sehr schmale
Führungsschiene bauen, um sie beispielsweise in den Rahmen des Türflügels oder der
Türe zu integrieren, so muss man das Dämpfungselement relativ lang und schmal ausbilden,
damit es in der Führungsschiene Platz findet. Eine einfache Vergrößerung, insbesondere
Verlängerung, der Dämpfungs-oder Pufferelemente in den herkömmlichen Konstruktionen
führt stets dazu, dass beim Auflaufen des Bewegungselementes auf das Dämpfungselement
das Dämpfungselement ausbaucht und knickt. Infolgedessen ist erfindungsgemäß die Kappe
vorgesehen. Die Kappe besteht bevorzugt aus stabilem Blech oder Kunststoff und fixiert
die Lage des Dämpfungselementes. Das Stoßelement drückt nicht auf die Kappe sondern
auf das Dämpfungselement und verformt somit das Dämpfungselement innerhalb der Kappe
bzw. in dem Hohlraum zwischen Kappe und Führungsschiene.
[0006] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Stoßelement teilweise in dem Hohlraum zwischen
Kappe und Führungsschiene eingreift. Das Dämpfungselement befindet sich somit vollständig
in dem Hohlraum und steht nicht über die Kappe hervor. Dadurch wir sichergestellt,
dass das Dämpfungselement lediglich im Hohlraum verformt wird.
[0007] Des Weiteren ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Dämpfungselement nicht in
den Führungskanal eingreift. Das Dämpfungselement ist also nicht im Führungskanal
beweglich geführt, sondern ist einfach, beispielsweise als Block gestaltet und liegt
lose in dem Hohlraum. In der Regel ist das Material des Dämpfungselementes nicht hart
genug, um daran feine Strukturen auszubilden, die im Führungskanal geführt werden
können.
[0008] In weiterer bevorzugter Ausführung ist ein ortsfest bezüglich der Führungsschiene
fixierter Anschlag vorgesehen. Der Anschlag befindet sich auf der dem Stoßelement
abgewandten Seite des Dämpfungselementes. Das Dämpfungselement liegt an diesem Anschlag
an, sodass die Position des Dämpfungselementes innerhalb der Führungsschiene durch
den Anschlag definiert ist. In besonders bevorzugter Ausführung ist eine Schraube
oder ein Bolzen zum Befestigen des Anschlags vorgesehen, wobei die Schraube und/oder
der Bolzen durch den Anschlag und durch die Führungsschiene hindurch in den darunter
liegenden Türflügel, in die Zarge oder in die Wand reichen. Der Anschlag ist somit
nicht nur mit der Führungsschiene sondern auch direkt mit der darunter liegenden Konstruktion
verbunden. Dadurch können sehr schwere Türflügel durch die erfindungsgemäße Anordnung
gedämpft werden. Zusätzlich zu der oben genannten Schraube oder dem Bolzen ist eine
weitere Verschraubung vorgesehen, mit der der Anschlag in der Führungsschiene fixiert
werden kann. Hierzu eignet sich beispielsweise eine Madenschraube, die den Anschlag
in der Führungsschiene klemmt. Diese weitere Verschraubung ist insbesondere sinnvoll,
wenn der Monteur zunächst die gewünschte Position des Anschlags innerhalb der Führungsschiene
vorjustieren will und erst in einem letzten Schritt die Führungsschiene durchbohrt
um die Schraube oder den Bolzen einzusetzen.
[0009] In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Kappe direkt mit dem Anschlag verbunden bzw.
verschraubt. Beispielsweise befindet sich der Anschlag in dem Hohlraum zwischen Kappe
und Führungsschiene. Die oben genannten Verschraubungsmöglichkeiten werden dann durch
die Kappe und gegebenenfalls durch den Anschlag und durch die Führungsschiene durchgesetzt.
[0010] Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das Dämpfungselement direkt am Anschlag anliegt
und/oder das Stoßelement direkt am Dämpfungselement anliegt. Bevorzugt befindet sich
also zwischen dem Dämpfungselement und dem Anschlag kein weiteres Bauteil. Auch das
Stoßelement sollte direkt mit dem Dämpfungselement in Berührung kommen, sodass die
Kraft direkt in das Dämpfungselement eingeleitet wird.
[0011] In vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass das Stoßelement in zumindest zwei
Abschnitte unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt dem Bewegungselement zugewandt
ist und im Führungskanal geführt ist, und wobei der zweite Abschnitt nicht in den
Führungskanal eingreift und in den Hohlraum zwischen Kappe und Führungsschiene eingreift.
Die beiden Abschnitte des Stoßelementes sind insbesondere integral miteinander gefertigt,
sodass das Stoßelement einstückig ist. Über den ersten Abschnitt ist das Stoßelement
in den Führungskanälen geführt und somit linear beweglich. Der zweite Abschnitt muss
etwas schmaler ausgeführt werden, damit er in den Hohlraum zwischen Kappe und Führungsschiene
eingreifen kann und nicht mit der Kappe im Führungskanal kollidiert. Deshalb wird
der zweite Abschnitt des Stoßelementes nicht im Führungskanal geführt.
[0012] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Stoßelement bezüglich der Kappe oder bezüglich
des Dämpfungselementes nur minimal beweglich ist. Bei einer normalen Bewegung des
Türflügels wird also nur das Bewegungselement jedoch nicht das Stoßelement mit bewegt.
In der Endlage läuft dann das Bewegungselement auf das Stoßelement auf. Insbesondere
ist vorgesehen, dass an der Kappe zumindest ein Stoßelementanschlag ausgebildet ist.
Dieser Stoßelementanschlag ist insbesondere als eine oder mehrere gebogene bzw. abgewindelte
Laschen ausgebildet. Der Stoßelementanschlag verhindert ein vollständiges Herausbewegen
des Stoßelementes aus dem Hohlraum zwischen Kappe und Führungsschiene. Dadurch ist
die Führungsschiene bezüglich der Kappe im begrenzten Umfang linear beweglich. An
einer Seite stößt das Stoßelement gegen den Stoßelementanschlag. Auf der anderen Seite
stößt das Stoßelement gegen das Dämpfungselement.
[0013] Bevorzugt weist die Führungsschiene eine Montagefläche auf. Die Montagefläche ist
diejenige Fläche, die am Türflügel, der Zarge oder der Wand zum Anliegen kommt. Insbesondere
sind in der Montagefläche Montagelöcher vorgesehen. Über diese Montagelöcher wird
die Führungsschiene befestigt. Eine Führungsschienenhöhe ist senkrecht zu der Montagefläche
definiert. Die Kappe kann in Richtung senkrecht zur Montagefläche etwas über die Führungsschiene
überstehen. Um einen schmalen Aufbau der Anordnung in Richtung senkrecht zur Montagefläche
zu gewährleisten, wird definiert, dass das Dämpfungselement soweit in die Länge gezogen
wird, sodass die Kappe in Richtung senkrecht zur Montagefläche um höchstens 20%, vorzugsweise
höchstens 10%, der Führungsschienenhöhe über die Führungsschiene übersteht.
[0014] In einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass die Kappe in Richtung senkrecht
zur Montagefläche um mehr als 20%, vorzugsweise mehr als 40%, der Führungsschienenhöhe
die Führungsschiene überragt. Dabei ist jedoch das Bewegungselement in Richtung senkrecht
zur Montagefläche sehr schmal ausgebildet und es wird definiert, dass das Bewegungselement
in Richtung senkrecht zur Montagefläche um höchstens 20%, vorzugsweise höchstens 10%,
der Führungsschienenhöhe die Führungsschiene überragt. Bei dieser zweiten Alternative
ist besonders bevorzugt eine Verlängerung zwischen dem Bewegungselement und der Kappe
angeordnet. Insbesondere wird das Bewegungselement selbst verlängert oder es wird
das Stoßelement verlängert. Alternative kann auch zwischen dem Stoßelement und dem
Bewegungselement die Verlängerung eingesetzt werden. Entscheidend ist, dass die Verlängerung
so lange ist, dass im geschlossenen Zustand des Türflügels die Abtriebswelle des Türbetätigers
zwischen dem Bewegungselement und der Kappe angeordnet ist. Es wird also die Kappe
mit dem Dämpfungselement so weit nach außen in Richtung Drehachse des Türflügels verlegt,
sodass im geschlossenen Zustand der Hebel, der die Abtriebswelle des Türschließers
mit dem Bewegungselement verbindet, parallel zur Führungsschiene Platz findet. Ohne
diese Verlängerung und bei zu großer Ausbildung der Kappe würde der Hebel an der Kappe
anstoßen.
[0015] In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Verlängerung form-und/oder kraftschlüssig
mit dem Bewegungselement lösbar verbunden ist, und/oder dass die Verlängerung form-
und/oder kraftschlüssig mit dem Stoßelement lösbar verbunden ist. Die Verlängerung
kann also auf einer Seite mit dem Bewegungselement montiert und demontiert werden.
Auf der anderen Seite kann die Verlängerung mit dem Stoßelement montiert und demontiert
werden. Alternativ dazu ist es möglich, dass die Verlängerung mit dem Bewegungselement
und/oder dem Stoßelement einstückig ausgebildet ist.
[0016] Vorteilhafterweise ist die Länge der Verlängerung einstellbar. Dies ist beispielsweise
durch eine mehrteilige Verlängerung realisierbar, die über Lochschienen, Langlöcher
oder Klemmleisten in ihrer Länge einstellbar ist. Alternativ ist auch ein mechanisch
kürzbares (z.B. durch Absägen) Teil, vorzugsweise aus Kunststoff, als Verlängerung
möglich.
[0017] Das Dämpfungselement umfasst zumindest einen Elastomerblock. Der Elastomerblock ist
bevorzugt als geschäumter Elastomerblock, insbesondere aus zelligem Vulkollan, ausgebildet.
Besonders bevorzugt ist das Dämpfungselement lediglich durch diese Elastomerblöcke
gebildet. Es bedarf keiner Umhüllung oder weiteren Verarbeitung der Elastomerblöcke,
da die Elastomerblöcke sicher in dem Hohlraum zwischen Kappe und Führungsschiene aufgenommen
sind.
[0018] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen
im Detail erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Türbetätigeranordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
mit Türrahmen und Türflügelrahmen,
- Figur 2
- die erfindungsgemäße Türbetätigeranordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Figur 3
- eine stirnseitige Ansicht der erfindungsgemäßen Türbetätigeranordnung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
- Figur 4
- ein erstes Detail der erfindungsgemäßen Türbetätigeranordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Figur 5
- ein zweites Detail der erfindungsgemäßen Türbetätigeranordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
- Figur 6
- eine erfindungsgemäße Türbetätigeranordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Figur 7
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Türbetätigeranordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Figur 8
- ein Detail der erfindungsgemäßen Türbetätigeranordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Figur 9
- eine Kappe der erfindungsgemäßen Türbetätigeranordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Figuren 10 bis 14
- verschiedene Varianten für die erfindungsgemäße Türbetätigeranordnung gemäß beiden
Ausführungsbeispielen,
- Fig. 15
- eine Kappe und einen Anschlag in Explosionsdarstellung gemäß der erfindungsgemäßen
Türbetätigeranordnung für alle Ausführungsbeispiele, und
- Fig. 16
- eine zusammengesetzte Darstellung zu Fig. 15.
[0019] Im Folgenden wird anhand der Figuren 1 bis 5 die Türbetätigeranordnung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
[0020] Figur 1 zeigt die Türbetätigeranordnung 1 integriert in einen Türrahmen 2 und einen
Türflügelrahmen 3. In Figur 2 sind der Türrahmen 2 und der Türflügelrahmen 3 ausgeblendet.
Figur 3 zeigt eine stirnseitige Ansicht zur Figur 2. In Figur 4 ist eine Führungsschiene
8 ausgeblendet. In Figur 5 ist des Weiteren eine Kappe 18 ausgeblendet.
[0021] Gemäß den Figuren 1 bis 5 umfasst die Türbetätigeranordnung 1 einen Türbetätiger
4, hier ausgebildet als Türschließer. Der Türbetätiger 4 weist eine Abtriebswelle
5 auf. Ein Ende eines Hebels 6 ist drehfest mit dieser Abtriebswelle 5 verbunden.
Der Türbetätiger 4 ist vollständig in den Türflügelrahmen 3 eingelassen. In Figur
1 ist der obere, horizontale Anteil des Türrahmens 2 nicht dargestellt. In diesem
Anteil des Türrahmens 2 ist die Führungsschiene 8 montiert. Die Führungsschiene 8
ist hier ausgebildet als Gleitschiene und erstreckt sich in einer Längsrichtung 16.
[0022] Figur 2 zeigt im Gegensatz zu Figur 1 die Unterseite der Führungsschiene 8. Die Führungsschiene
8 setzt sich zusammen aus einer Montagefläche 9 und zwei Seitenwänden 11. In der Montagefläche
9 sind mehrere Montagelöcher 10 vorgesehen. Über diese Montagelöcher 10 wird die Führungsschiene
8 mit dem Türrahmen 2 verschraubt. Die beiden Seitenwände 11 stehen senkrecht zur
Montagefläche 9 und beabstandet von einander. Wie insbesondere Figur 3 zeigt, weisen
die beiden Seitenwände 11 jeweils einen Absatz 12 auf. Dadurch entsteht zwischen der
Montagefläche 9, der Seitenwand 11 und dem Absatz 12 ein Führungskanal 13. Die Führungsschiene
8 weist zwei Führungskanäle 13 auf. In diesen Führungskanälen 13 können Elemente in
der Führungsschiene 8 entlang der Längsrichtung 16 linear beweglich geführt werden.
Gleichzeitig wird durch die Führungskanäle 13 sichergestellt, dass die geführten Elemente
in keiner Richtung senkrecht zur Längsrichtung 16 aus der Führungsschiene 8 entnommen
werden können.
[0023] In der Führungsschiene 8 ist ein Bewegungselement 7 linear beweglich geführt. Das
Bewegungselement 7 ist als Gleitelement oder Gleitstück ausgebildet. Eine Bewegungsrichtung
15 des Bewegungselementes 7 entspricht der Längsrichtung 16 der Führungsschiene 8.
In dem Bewegungselement 7 ist ein Auge 14 ausgebildet. Der Hebel 6 ist über dieses
Auge 14 drehbeweglich mit dem Bewegungselement 7 verbunden. Insbesondere Figur 4 zeigt,
dass beidseitig am Bewegungselement 7 Gleitflügel 17 ausgebildet sind. Diese Gleitflügel
17 greifen in die Führungskanäle 13 ein.
[0024] Des Weiteren ist in der Führungsschiene 8 eine Kappe 18 eingesetzt. Auch die Kappe
18 weist beidseitig Gleitflügel 17 auf, die in die Führungskanäle 13 eingreifen. Zwischen
der Kappe 18 und der Führungsschiene 8 ist ein Hohlraum ausgebildet.
[0025] An einem Ende der Kappe 18 befindet sich zwischen der Kappe 18 und der Führungsschiene
8 ein Anschlag 19. Der Anschlag 19 ist über eine erste Schraube 20 und über eine zweite
Schraube 21 befestigt. Die erste Schraube 20 ist als Madenschraube ausgeführt. Die
zweite Schraube 21 ist als Senkschraube ausgeführt. Mittels der ersten Schraube 20
wird die Position des Anschlags 19 in der Führungsschiene 8 fixiert. Die zweite Schraube
21 geht durch die Führungsschiene 8 hindurch, wie dies beispielsweise Figur 3 zeigt.
Dadurch kann der Anschlag 19 über die zweite Schraube 21 fest mit der unter der Führungsschiene
8 liegenden Konstruktion verbunden werden.
[0026] In den Hohlraum zwischen Kappe 18 und Führungsschiene 8 ist ein Dämpfungselement
22 eingesetzt. Dieses Dämpfungselement 22 weist hier zwei Elastomerblöcke 23 auf,
die aus geschäumtem Elastomer bestehen. Zwischen dem Dämpfungselement 22 und dem Bewegungselement
7 ist ein Stoßelement 24 in der Führungsschiene 8 angeordnet. Das Stoßelement 24 ist
einteilig ausgebildet, weist jedoch einen ersten Abschnitt 25 und einen zweiten Abschnitt
26 auf. Am ersten Abschnitt 25 sind wiederum Gleüflügel 17 ausgebildet, die in den
Führungskanälen 13 geführt sind. Der zweite Abschnitt 26 weist keine Gleitflügel 17
auf und kann somit in den Hohlraum unter der Kappe 18 eingreifen. Eine Fläche der
Stirnseite des zweiten Abschnitts 26 entspricht in etwa der Fläche der Stirnseite
des Dämpfungselementes 22. Diese beiden Stirnseiten kommen auf einander zum Anliegen,
sodass die Bewegung des Bewegungselementes 7 über das Stoßelement 24 auf das Dämpfungselement
22 übertragen wird.
[0027] Figur 3 zeigt eine Führungsschienenhöhe 28 und einen Überstand 29. Die beiden Größen
werden senkrecht zur Montagefläche 9 gemessen. Um einen sehr schmalen Aufbau senkrecht
zur Montagefläche 9 zu gewährleisten, wird definiert, dass der Überstand 29 höchstens
20% der Führungsschienenhöhe 28 beträgt. Das Dämpfungselement 22 wird in Längsrichtung
16 dementsprechend lang ausgebildet, sodass die entsprechende Kraft auch gedämpft
werden kann.
[0028] Die Figuren 6 bis 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Türbetätigeranordnung 1. Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind in allen Ausführungsbeispielen
mit den selben Bezugszeichen versehen. In Figur 8 ist der Übersichtlichkeit halber
die Führungsschiene 8 ausgeblendet. Figur 9 zeigt lediglich die Kappe 18.
[0029] Im zweiten Ausführungsbeispiel erstreckt sich, im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel,
das Dämpfungselement 22 und in entsprechender Weise auch die Kappe 18 nicht so weit
in Längsrichtung 16. Um jedoch auch hier eine entsprechend große Kraft abzudämpfen,
müssen die Kappe 18 und das Dämpfungselement 22 in Richtung senkrecht zur Montagefläche
9 größerbauend ausgebildet werden. Figur 7 zeigt hier die Führungsschienenhöhe 28
und den Überstand 29. Der Überstand 29 kann mehr als 20% der Führungsschienenhöhe
28 betragen. Zwischen dem Bewegungselement 7 und dem Stoßelement 24 ist eine Verlängerung
30 ausgebildet. Vorzugsweise umfasst auch diese Verlängerung 30 Gleitflügel zur Führung
in den Führungskanälen 13. Der Überstand des Bewegungselementes 7, der Verlängerung
30 und eines Großteils des Stoßelementes 24 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel
definiert und beträgt höchstens 20 % der Führungsschienenhöhe. Durch die Verlängerung
30 wird sichergestellt, dass im geschlossenen Zustand die Abtriebswelle 5 des Türbetätigers
4 zwischen der Kappe 18 und dem Auge 14 Platz findet. Es wird somit vermieden, dass
der Hebel 6 an der Kappe 18 anstößt.
[0030] Auch im zweiten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Stoßelement 24 in etwa
die gleiche Stirnfläche aufweist wie das Dämpfungselement 22. Deswegen sind am Stoßelement
24 keilförmige Versteifungen 32 vorgesehen, die eine stirnseitige Wand 31 des Stoßelementes
24 versteifen.
[0031] Des Weiteren weist im zweiten Ausführungsbeispiel der Anschlag 19 Gleitflügel 17
zur Führung in den Führungskanälen 13 auf.
[0032] Wie insbesondere Figur 9 zeigt umfasst die Kappe 18 einen Stoßelementanschlag 34
ausgebildet als Lasche. Dieser Stoßelementanschlag 34 hintergreift die Wand 31 des
Stoßelementes 24. Dadurch ist das Stoßelement 24 in einer Bewegungsrichtung durch
das Dämpfungselement 22 blockiert und stößt in der anderen Bewegungsrichtung am Stoßelementanschlag
34 an. Darüber hinaus zeigt Figur 9 zwei Löcher 33 in der Kappe 18. Über diese beiden
Löcher 33 werden die beiden Verschraubungen 20, 21 eingesetzt, sodass gleichzeitig
mit dem Befestigen des Anschlags 19 auch die Kappe 18 gegenüber dem Anschlag 19 fixiert
wird. Ferner sind die Elastomerblöcke 23 zwischen den Flügeln 17 vom Anschlag 19 und
den Wänden links/rechts der Flügel 17 der Kappe 18 fixiert.
[0033] Die Figuren 10 bis 14 zeigen verschiedene Ausbildungen und Details der erfindungsgemäßen
Türbetätigeranordnung. Diese Ausbildungen können an beiden Ausführungsbeispielen vorgesehen
werden.
[0034] Figur 10 zeigt eine Ausnehmung 35 in der Kappe 18. Diese Ausnehmung 35 kann als Langloch
oder als durchgehender Schlitz ausgebildet werden. Beim Zusammenpressen des Dämpfungselementes
22 kann sich so das Dämpfungselement 22 durch die Ausnehmung 35 ausdehnen.
[0035] Figur 11 zeigt eine geschlossene Kappe 18. Hier ist ein Freiraum 36 zwischen dem
Dämpfungselement 22 und der Innenwandung der Kappe 18 vorgesehen, sodass ein Ausdehnen
des Dämpfungselementes 22 möglich ist.
[0036] Figur 12 zeigt eine Ausbildung der Ausnehmung als weitere Löcher 37. Hier kann sich
das Dämpfungselement 22 durch die weiteren Löcher 37 hindurch ausdehnen. Der Stoßelementanschlag
34, ausgebildet als Lasche, ist hier seitlich angeordnet.
[0037] Figur 13 zeigt die Verwendung von zwei Stoßelementanschlägen 34, die jeweils seitlich
das Stoßelement 24 hintergreifen.
[0038] Figur 14 zeigt, dass sowohl die Kappe 18 als auch das Dämpfungselement 22 im Querschnitt
nicht rechteckig sondern auch rund ausgebildet werden können.
[0039] Fig. 15 und 16 zeigen ein Detail der Ausbildung des Anschlags 19 und der Kappe 18
für alle Ausführungsbeispiele. Fig. 15 zeigt den Anschlag 19 und die Kappe 18 in einer
Explosionsdarstellung. In Fig. 16 ist der zusammengesetzte Zustand gezeigt.
[0040] Die Kappe 18 weist zwei parallele Kappenwandungen 38 auf. In jeder Kappenwandung
38 ist ein Flügel 17 durch eine Ausklinkung gebildet. Die Ausklinkung wird somit gebildet
durch den Flügel 17, der insbesondere senkrecht zur Kappenwandung 38 steht, und zwei
Stegen 40. Die Breite der Stege 40 entspricht der Wandstärke der Kappe 18, insbesondere
der Kappenwandung 38.
[0041] Der Anschlag 19 weist zwei parallele Stirnseiten 41 auf. Die Stirnseiten 41 stehen
senkrecht zur Längsrichtung 16. Im zusammengesetzten Zustand gemäß Fig. 16 stehen
die Stirnseiten 41 den Stegen 40 gegenüber. Dadurch ist der Anschlag 19, unabhängig
von der ersten und zweiten Schraube 20, 21, in Längsrichtung 16 gegenüber der Kappe
18 fixiert. Die Flügel 17 des Anschlags 19 liegen dabei auf den Flügeln 17 der Kappe
18 auf.
[0042] Bevorzugt ist also eine formschlüssige Aufnahme des Anschlags 19 in der Kappe 18
vorgesehen, um insbesondere den Anschlag 19 in Bewegungsrichtung 16 gegenüber der
Kappe 18 festzusetzen.
[0043] Der in den Fig. 15 und 16 gezeigte Formschluss zwischen Anschlag 19 und Kappe 18
ist insbesondere für die Montage der Türbetätigeranordnung 1 von Vorteil. Bevor der
Anschlag 19 mittels der Schrauben 20, 21 fest mit der Türzarge und/oder der Führungsschiene
8 verbunden wird, wird der Anschlag 19 mittels der Ausklinkung gegenüber der Kappe
18 fixiert.
Bezugszeichenliste
1 |
Türbetätigeranordnung |
2 |
Türrahmen |
3 |
Türflügelrahmen |
4 |
Türbetätiger |
5 |
Abtriebswelle |
6 |
Hebel |
7 |
Bewegungselement |
8 |
Führungsschiene |
9 |
Montagefläche |
10 |
Montagelöcher |
11 |
Seitenwände |
12 |
Absätze |
13 |
Führungskanäle |
14 |
Auge |
15 |
Bewegungsrichtung |
16 |
Längsrichtung |
17 |
Flügel |
18 |
Kappe |
19 |
Anschlag |
20 |
Erste Schraube |
21 |
Zweite Schraube |
22 |
Dämpfungselement |
23 |
Elastomerblock |
24 |
Stoßelement |
25 |
Erster Abschnitt |
26 |
Zweiter Abschnitt |
27 |
--- |
28 |
Führungsschienenhöhe |
29 |
Überstand |
30 |
Verlängerung |
31 |
Wand |
32 |
Keilförmige Versteifung |
33 |
Löcher |
34 |
Stoßelementanschlag, Lasche |
35 |
Langloch oder durchgehender Schlitz |
36 |
Freiraum |
37 |
Weitere Löcher |
38 |
Kappenwandungen |
39 |
Ausklinkungen |
40 |
Stege |
41 |
Stirnseiten |
1. Türbetätigeranordnung (1) zum Bewegen eines Türflügels umfassend:
- eine sich in Längsrichtung (16) erstreckende Führungsschiene (8) mit zumindest einem
Führungskanal (13), wobei in der Führungsschiene (8) geführte Elemente durch eine
formschlüssige Aufnahme im Führungskanal (8) lediglich in Längsrichtung (16) beweglich
sind,
- ein im Führungskanal (13) linear beweglich geführtes Bewegungselement (7),
- einen Türbetätiger (4) mit einer Abtriebswelle (5),
- einen Hebel (6), der drehfest mit der Abtriebswelle (5) und drehbar mit dem Bewegungselement
(7) verbunden ist,
- eine im Führungskanal (13) geführte und bezüglich der Führungsschiene (8) ortsfest
fixierte Kappe (18),
- ein lose im Hohlraum zwischen der Kappe (18) und der Führungsschiene (8) aufgenommenes
Dämpfungselement (22),
- ein im Führungskanal (13) linear beweglich geführtes Stoßelement (24) zwischen dem
Dämpfungselement (22) und dem Bewegungselement (7).
2. Türbetätigeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßelement (24) teilweise in den Hohlraum zwischen Kappe (18) und Führungsschiene
(8) eingreift.
3. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22) nicht in den Führungskanal (13) eingreift.
4. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ortsfest bezüglich der Führungsschiene (8) fixierten Anschlag (19) auf der
dem Stoßelement (24) abgewandten Seite des Dämpfungselementes (22).
5. Türbetätigeranordnung nach Anspruch (4), gekennzeichnet durch zumindest eine Schraube (21) und/oder einen Bolzen zum Befestigen des Anschlags (19),
wobei die Schraube (21) und/oder der Bolzen durch den Anschlag (19) und die Führungsschiene (8) hindurch in den Türflügel, die Zarge
oder die Wand reicht.
6. Türbetätigeranordnung nach einem der Ansprüche (4) oder (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (18) mit dem Anschlag (19) verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist.
7. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22) direkt am Anschlag (19) anliegt und/oder das Stoßelement
(24) direkt am Dämpfungselement (22) anliegt.
8. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßelement (24) in zumindest zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei der erste
Abschnitt (25) dem Bewegungselement (7) zugewandt ist und im Führungskanal (13) geführt
ist, und wobei der zweite Abschnitt (26) nicht in den Führungskanal (13) eingreift
und in den Hohlraum zwischen Kappe (18) und Führungsschiene (8) eingreift.
9. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe (18) zumindest ein Stoßelementanschlag (34), vorzugsweise zumindest
eine gebogene Lasche, ausgebildet ist, wobei der Stoßelementanschlag (34) ein vollständiges
Herausbewegen des Stoßelementes (24) aus dem Hohlraum zwischen Kappe (18) und Führungsschiene
(8) verhindert.
10. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (8) eine Montagefläche (9) aufweist, wobei die Montagefläche
(9) am Türflügel, der Zarge oder der Wand zum Anliegen kommt, wobei eine Führungsschienenhöhe
(28) senkrecht zur Montagefläche (9) definiert ist, und wobei die Kappe (18) in Richtung
senkrecht zur Montagefläche (9) um höchstens 20%, vorzugsweise höchstens 10%, der
Führungsschienenhöhe (28) die Führungsschiene (8) überragt.
11. Türbetätigeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (8) eine Montagefläche (9) aufweist, wobei die Montagefläche
(9) am Türflügel, der Zarge oder der Wand zum Anliegen kommt, wobei eine Führungsschienenhöhe
(28) senkrecht zur Montagefläche (9) definiert ist, wobei die Kappe (18) in Richtung
senkrecht zur Montagefläche (9) um mehr als 20%, vorzugsweise mehr als 40%, der Führungsschienenhöhe
(28) die Führungsschiene (8) überragt, und wobei das Bewegungselement (7) in Richtung
senkrecht zur Montagefläche (9) um höchstens 20%, vorzugsweise höchsten 10%, der Führungsschienenhöhe
(28) die Führungsschiene (8) überragt.
12. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verlängerung (30) zwischen dem Bewegungselement (7) und der Kappe (18), wobei
die Verlängerung (30) so lang ist, dass im geschlossenen Zustand des Türflügels die
Abtriebswelle (5) des Türbetätigers (4) zwischen dem Bewegungselement (7) und der
Kappe (18) angeordnet ist.
13. Türbetätigeranordnung nach Anspruch (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (30) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Bewegungselement (7)
lösbar verbunden ist, oder dass die Verlängerung (30) form- und/oder kraftschlüssig
mit dem Stoßelement (24) lösbar verbunden ist.
14. Türbetätigeranordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Verlängerung (30) einstellbar oder mechanisch kürzbar ist.
15. Türbetätigeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22) zumindest einen Elastomerblock (23), vorzugsweise zumindest
einen geschäumten Elastomerblock, umfasst.