[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbauteil für ein Kältegerät, insbesondere
für ein Haushaltskältegerät, wie etwa einen Türabsteller oder einen Auszugkasten.
[0002] Aus
DE 10 2009 028 435 A1 ist ein Türabsteller bekannt, dessen Grundkörper eine vordere Wand aufweist, an der
diverse Typen von Dekorprofilen montierbar sind. Eines dieser Dekorprofile umfasst
eine Platte, die die vordere Wand eines Grundkörpers komplett verdeckt. Fertigungsungenauigkeiten
können dazu führen, dass die Platte des Dekorprofils an der vorderen Wand des Grundkörpers
nicht vollflächig anliegt. Während die oberen Ecken des Dekorprofils durch einen Nut-Feder-Eingriff
fixiert sind, neigen insbesondere die unteren Ecken der Platte dazu, von der Wand
des Grundkörpers abzustehen. Dies bietet nicht nur einen ästhetisch unbefriedigenden
Anblick für den Benutzer, es beeinträchtigt auch den festen Sitz des Dekorprofils.
[0003] Aus
DE 10 2004 012 497 A1 ist ein Türabsteller bekannt, bei dem ein auf die Oberkante einer vorderen Wand aufgestecktes
Dekorprofil durch Koextrudieren eines metallischen Mantels mit einem Kunststoffkern
gebildet ist. Anders als ein nur dünn oberflächlich metallisiertes Kunststoffprofil
ist ein solches koextrudiertes Dekorprofil von einem reinem Metallprofil nicht nur
optisch, sondern auch durch den Tastsinn kaum zu unterscheiden, da die relativ dicke
Metallschicht des koextrudierten Dekorprofils sich ähnlich kalt anfühlt wie ein reiner
Metallgegenstand. Wenn ein solches koextrudiertes Dekorprofil große Querschnittsabmessungen
in der Größenordnung von mehreren cm aufweist, ergibt sich das Problem, dass aufgrund
unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der koextrudierten Materialien das
Dekorprofil zum Verziehen neigt. Daher ist es gerade bei einem solchen koextrudierten
Dekorprofil schwierig, dessen Querschnitt so exakt zu fertigen, dass das Profil an
der Wand eines Türabstellers vollflächig anliegt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einbauteil für ein Kältegerät zu schaffen, das
einen festen Sitz eines Dekorprofils in einer reproduzierbaren Position auch bei großen
Querschnittabmessungen des Dekorprofils gewährleisten kann.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Einbauteil mit wenigstens einer eine freie
Kante aufweisenden Wandplatte und einem auf die freie Kante aufgesteckten Dekorprofil
die Wandplatte gegenüber ihrer freien Kante durch eine hinterschnittene Kante begrenzt
ist und das Dekorprofil eine die Wandplatte überdeckende Hauptplatte und eine in eine
Hinterschneidung der hinterschnittenen Kante eingreifende Rastkontur aufweist.
[0006] Die freie Kante ist vorzugsweise in einer zur Rastkontur hin offenen Nut des Dekorprofils
aufgenommen. Sie kann in der Nut drehfest oder um eine sich in Richtung der freien
Kante erstreckende Achse schwenkbar aufgenommen sein.
[0007] Die Wandplatte hat vorzugweise an ihrer der Hauptplatte des Dekorprofils zugewandten
Seite eine Aussparung, und in einer teilmontierten Stellung des Dekorprofils greift
einerseits die freie Kante in einen Eingangsbereich der Nut und die Rastkontur in
die Aussparung ein. So kann das Dekorprofil an der Wandplatte spannungsfrei vormontiert
werden, um anschließend durch Aufdrücken der Nut auf die freie Kante der Wandplatte
in eine Anschlagstellung verschoben zu werden, in der die Rastkontur die hinterschnittene
Kante umgreifen kann.
[0008] An einer der hinterschnittenen Kante zugewandten Seite ist die Aussparung vorzugweise
durch eine Schräge begrenzt. Diese sorgt dafür, dass, wenn die Nut auf die freie Kante
der Wandplatte aufgedrückt wird, die Rastkontur aus der Aussparung herausgleitet.
[0009] Um Material und Gewicht zu sparen, kann die Wandplatte in die Aussparung eingreifende
Rippen aufweisen.
[0010] Insbesondere kann die Schräge durch in Breitenrichtung der Wandplatte verteilte Rippen
gebildet sein.
[0011] Vorzugweise besteht das Dekorprofil wenigstens teilweise, insbesondere an seinen
sichtbaren Oberflächen, aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Es kann vollständig
aus Aluminium bestehen, vorzugsweise hat es auch einen Kunststoffanteil.
[0012] Besonders bevorzugt ist, dass das Dekorprofil koextrudierte Schichten aus Metall
und aus Kunststoff umfasst. Eine koextrudierte Schicht aus Metall kann mit einer Stärke
von 0,2 mm oder darüber stark genug sein, um maßgeblich zur Steifigkeit des Dekorprofils
beizutragen, so dass das Dekorprofil nicht nur ästhetische Aufgaben erfüllen, sondern
auch die Stabilität des Einbauteils erhöhen kann.
[0013] Bei dem Einbauteil kann es sich insbesondere um einen Türabsteller, aber auch um
einen Auszugkasten handeln.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser
Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor,
die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als
den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere
solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang
miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der
spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich
davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder
abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht
in Frage stellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen perspektivischen Schnitt durch einen Türabsteller gemäß einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung;
- Fig. 2
- den Türabsteller ohne Dekorprofil;
- Fig. 3
- die Anbringung des Dekorprofils an den Türabstellers;
- Fig. 4
- einen Querschnitt des Dekorprofils;
- Fig. 5
- eine zu Fig. 2 analoge Ansicht gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch eine vordere Wand eines Auszugkastens gemäß einer dritten
Ausgestaltung der Erfindung
[0015] Ein Türabsteller 1 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Grundkörper 2 in
Form eines langgestreckten, in etwa quaderförmigen, oberseitig offenen Kastens, der
an seinen Stirnflächen 3 (in an sich bekannter Weise hier nicht dargestellte) Konturen
zur Verankerung an der Innenseite einer Kühlschranktür trägt, und ein Dekorprofil
4, das auf eine von der Kühlschranktür abgewandte vordere Wand 5 des Grundkörpers
2 aufgerastet ist. Fig. 1 zeigt einen solchen Türabsteller 1 teils in perspektivischer
Ansicht, teils geschnitten entlang einer Ebene, die sich parallel zur Stirnfläche
3 durch die vordere Wand 5, eine Bodenplatte 6 und eine Rückwand 7 des Grundkörpers
2 erstrecken kann.
[0016] Der Grundkörper 2 kann aus Kunststoff einteilig spritzgeformt sein, denkbar ist auch
ein mehrteiliger Aufbau, insbesondere einer, bei dem die Wände 5, 7 und die Bodenplatte
6 einteilig zusammenhängen und mit den Stirnflächen 3 durch Klebung, Verrastung oder
dergleichen fest verbunden sind.
[0017] Das Dekorprofil 4 umfasst eine Hauptplatte 8, an deren oberem und unterem Rand jeweils
Stege 9, 10 zur Rückwand 7 hin abgewinkelt sind. Der Steg 10 trägt eine Rastnase 11,
die in einer komplementären Hinterschneidung 12 an der Unterkante der vorderen Wand
5 eingerastet ist.
[0018] Von einer hinteren Kante des Stegs 9 aus erstreckt sich ein weiterer Steg 13 abwärts
und bildet mit dem oberen Bereich der Hauptplatte 8 eine nach unten, zum Steg 10 hin
offene Nut 14, in die eine obere Kante 15 der Vorderwand 5 formschlüssig eingreift.
In einem unteren Bereich der vorderen Wand 5 erstreckt sich über deren gesamte Breite
eine Aussparung 16. Die Tiefe der Aussparung 16 entspricht der Ausdehnung des Stegs
10 in Tiefenrichtung.
[0019] Fig. 2 zeigt den Grundkörper 2 ohne das Dekorprofil 4. Die Oberfläche der vorderen
Wand 5 springt hinter Vorderkanten 17 der Stirnflächen 3 um die Wandstärke des Dekorprofils
4 zurück, so dass die Außenfläche des Dekorprofils 4, wenn dieses korrekt montiert
ist, mit den Vorderkanten 17 bündig ist. Die Aussparung 16 ist an ihrem unteren Rand
begrenzt durch eine Mehrzahl von über die Breite der vorderen Wand 5 verteilten dreieckigen
Rippen 18.
[0020] Fig. 3 veranschaulicht die Anbringung des Dekorprofils 4 am Grundkörper 2. Es wäre
zwar grundsätzlich denkbar, das Dekorprofil 4 vor Anbringung der Stirnflächen 3 in
Breitenrichtung auf die vordere Wand 5 aufzuschieben, schneller und einfach ist jedoch
der in Fig. 3 dargestellte Ablauf. In einem ersten Stadium wird das Dekorprofil 4,
wie in der linken Darstellung der Fig. 3 gezeigt, an der vorderen Wand 5 so angeordnet,
dass der Steg 10 in die Aussparung 16 eingreift und die Hauptplatte 8 einen Bereich
19 der vorderen Wand 5 oberhalb der Aussparung 16 berührt. Die Höhe des Bereichs 19
ist etwas kleiner als der Abstand zwischen dem Steg 10 und einer Unterkante 20 des
Stegs 13, so dass das Dekorprofil 4 in die gezeigte Position gebracht werden kann,
ohne dabei elastisch verformt werden zu müssen.
[0021] Aus dieser Position kann das Dekorprofil 4 frei abwärts geschoben werden, wobei sich
zunächst, wie in der zweiten Darstellung von links zu erkennen, der Steg 10 innerhalb
der Aussparung 16 abwärts bewegt und die obere Kante 15 der vorderen Wand 5 ein Stück
weit in die Nut des Dekorprofils 4 einrückt. Die obere Kante 15 ist in der Nut 14
formschlüssig und drehfest gehalten, wenn der Steg 10 die Rippen 18 erreicht. Wird
das Dekorprofil 4 nun weiter abwärts gedrückt, wie in der dritten Darstellung von
links gezeigt, dann wird der Steg 10 von den Rippen 18 nach außen gedrückt, und die
Hauptplatte 8 wird elastisch verbogen.
[0022] Das Dekorprofil 4 erreicht schließlich eine Anschlagstellung, in der die Unterkante
20 an einer Schulter 21 an der Innenseite der vorderen Wand 5 anschlägt. Gleichzeitig
hat der Steg 10 einen Bereich 22 der vorderen Wand 5 unterhalb der Aussparung 16 passiert
und wird durch die elastische Spannung der Hauptplatte 8 in eine Aussparung 23 hineingetrieben,
die sich zwischen einer unteren Kante der vorderen Wand 5 und der Bodenplatte 6 erstreckt.
In dieser Aussparung 23 ist die Hinterschneidung 12 gebildet, in die die Rastnase
11 eingreift, um das Dekorprofil 4 fest zu verankern.
[0023] Wenn das Dekorprofil 4 durch interne Materialspannung leicht verformt ist, kann es
nötig sein, von außen leicht dagegen zu drücken, um die Rastnase 11 in der Hinterschneidung
12 zum Einrasten zu bringen. Sobald dies jedoch geschehen ist, ist das Dekorprofil
4 formschlüssig und spielfrei fixiert, und ein gleichmäßiger, ästhetisch befriedigender
Anschluss des Dekorprofils 4 an die Stirnflächen 3 ist sichergestellt.
[0024] Das Dekorprofil 4 kann einteilig aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere Aluminium
oder rostfreiem Stahl, extrudiert sein, ein Kunststoffprofil kann mit einer Oberflächenmetallisierung
versehen sein, um dem Dekorprofil 4 ein metallisches Aussehen zu verleihen. Einer
bevorzugten Ausgestaltung zufolge jedoch ist das Dekorprofil 4 aus Aluminium und Kunststoff
koextrudiert, wie in Fig. 4 in einem Querschnitt gezeigt. Zu diesem Zweck wird ein
Aluminiumband auf einen Querschnitt rollgeformt, den es auch beim fertigen Dekorprofil
4 haben soll, und gemeinsam mit dem zu koextrudierenden Kunststoffmaterial durch eine
Düse geführt. Dabei bildet das Aluminiumband am fertigen Dekorprofil 4 eine Außenschicht
24 von vorzugweise 0,2 bis 0,4 mm Stärke, die eine sie versteifende Kunststoffschicht
25 im Innern verbirgt. Die Außenschicht 24 erstreckt sich bis auf Stirnseiten 26,
27 des Profils 4, die, wenn das Dekorprofil 4 am Grundkörper 2 montiert ist, unsichtbar
im Innern des Abstellers verschwinden. Die Kunststoffschicht 25 kann daher am fertig
zusammengefügten Türabsteller 1 an keiner Stelle sichtbar werden.
[0025] Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Weiterbildung des Grundkörpers 2. Dieser Weiterbildung
zufolge ist der sich über der Aussparung 16 erstreckende Bereich 19 der vorderen Wand
5 gebildet durch eine dem Inneren des Türabstellers zugewandte Grundplatte 28, von
der vertikal langgestreckte, ähnlich den Rippen 18 über die Breite der Wand 5 verteilte
Rippen 29 abstehen. Scheitelflächen der Rippen 29 unterstützen die Hauptplatte 8,
wenn das Dekorprofil 4 montiert ist.
[0026] Die Ausgestaltung der Fig. 6 unterscheidet sich von denjenigen der Fig. 1 bis 5 in
zwei unabhängig voneinander realisierbaren Aspekten. Der erste betrifft den Typ des
Einbauteils, an dem das Dekorprofil montiert ist. Im Falle der Fig. 6 handelt es sich
um einen Auszugkasten, von dem ein schematischer Querschnitt durch eine vordere Wand
5 gezeigt ist.
[0027] Der zweite Aspekt betrifft die Anbringung des Dekorprofils 4 an der vorderen Wand
5. Im Falle der Fig. 6 weist die obere Kante 15 der vorderen Wand 5 einen abgerundeten
Querschnitt auf, der in eine kreissektorförmige Nut 14 des Dekorprofils 4 eingreift.
Infolgedessen ist das Dekorprofil 4 um eine durch die obere Kante 15 definierte Achse
schwenkbar zwischen einer in der Fig. 6 als schraffierter und durchgezogen berandeter
Querschnitt gezeigten teilmontierten Stellung und einer als gestrichelt berandeter
Querschnitt dargestellten, fertig montierten Stellung. Wie in den zuvor beschriebenen
Ausgestaltungen greift ein mit einer Rastnase 11 versehener Steg 10 des Dekorprofils
4 in der fertigmontierten Stellung in eine Hinterschneidung 12 an der Unterkante der
vorderen Wand 5 ein. Das Dekorprofil 4 ist über den Steg 10 hinaus nach unten durch
einen Abschnitt 30 verlängert, der in der fertigmontierten Stellung eine nach unten
offene Griffaussparung 31 begrenzt, in die ein Benutzer eingreifen kann, um den Auszugkasten
aus einem Lagerfach des Kältegeräts herauszuziehen.
BEZUGSZEICHEN
[0028]
- 1
- Türabsteller
- 2
- Grundkörper
- 3
- Stirnfläche
- 4
- Dekorprofil
- 5
- vordere Wand
- 6
- Bodenplatte
- 7
- Rückwand
- 8
- Hauptplatte
- 9
- Steg
- 10
- Steg
- 11
- Rastnase
- 12
- Hinterschneidung
- 13
- Steg
- 14
- Nut
- 15
- obere Kante
- 16
- Aussparung
- 17
- Vorderkante
- 18
- Rippe
- 19
- Bereich
- 20
- Unterkante
- 21
- Schulter
- 22
- Bereich
- 23
- Aussparung
- 24
- Außenschicht
- 25
- Kunststoffschicht
- 26
- Stirnseite
- 27
- Stirnseite
- 28
- Grundplatte
- 29
- Rippe
- 30
- Abschnitt
- 31
- Griffaussparung
1. Einbauteil für ein Kältegerät, insbesondere für ein Haushaltskältegerät, mit wenigstens
einer eine freie Kante (15) aufweisenden Wandplatte (5) und einem auf die freie Kante
(15) aufgesteckten Dekorprofil (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatte (5) gegenüber der freien Kante (15) durch eine hinterschnittene Kante
begrenzt ist, und dass das Dekorprofil (4) eine die Wandplatte (5) überdeckende Hauptplatte
(8) und eine in eine Hinterschneidung (12) der hinterschnittenen Kante eingreifende
Rastkontur (11) aufweist.
2. Einbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante (15) in einer zur Rastkontur (11) hin offenen Nut (14) des Dekorprofils
(4) aufgenommen ist.
3. Einbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatte (5) an ihrer der Hauptplatte (8) zugewandten Seite eine Aussparung
(16) aufweist, und dass in einer teilmontierten Stellung des Dekorprofils (4) die
freie Kante (15) in einen Eingangsbereich der Nut (14) und die Rastkontur (11) in
die Aussparung (16) eingreift.
4. Einbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur (11) in der Aussparung (16) in eine Anschlagstellung verschiebbar
ist, in der die freie Kante (15) aus der Nut (14) ausgerückt ist.
5. Einbauteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16) an einer der hinterschnittenen Kante zugewandten Seite durch
eine Schräge (18) begrenzt ist.
6. Einbauteil nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatte (5) in die Aussparung (16) eingreifende Rippen (8; 29) trägt.
7. Einbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge durch in Breitenrichtung der Wandplatte (5) verteilte Rippen (18) gebildet
ist.
8. Einbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Dekorprofil (4) wenigstens teilweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium,
besteht.
9. Einbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorprofil (4) koextrudierte Schichten (24 25) aus Metall und aus Kunststoff
umfasst.
10. Einbauteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall eine wenigstens 0,2 mm starke Schicht (24) bildet.
11. Einbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Türabsteller (1) ist.
12. Einbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Auszugkasten ist.