(57) Die Erfindung betrifft einen hybriden Hörinstrument-Konnektor. Unter Konnektor wird
dabei eine Verbindung, beispielsweise Steckverbindung, zum Anschließen eines Hörerschlauchs
oder Schallschlauchs an ein Hörinstrument-Gehäuse verstanden. Unter hybrid wird dabei
verstanden, dass verschiedenartige Verbindungen hergestellt werden. Die Aufgabe der
Erfindung besteht darin, eine für verschiedenartige Signale und Medien geeigneten
Konnektor-Verbindung zum Verbinden eines Tubes mit einem Hörinstrument anzugeben,
die zuverlässig mechanischen Halt, gute Verbindung, sowie eine hohe Dichtigkeit gewährleistet
und dabei einfach zu handhaben ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Konnektor
für ein Hörinstrumentsystem umfassend ein Gehäuse (1,11), das mehrere Anschlüsse (4,7,14,17)
aufweist, und ein Tube (21,22), das mehrere Leitungen aufweist, der dazu ausgebildet
ist, mehrere Leitungen des Tubes (21,22) lösbar mit mehreren Anschlüssen (4,7,14,17)
des Gehäuses zu verbinden, wobei die Anschlüsse (4,7,14,17) des Konnektors unterschiedliche
räumliche Orientierungen aufweisen. Dass die Anschlüsse jeweils unterschiedliche räumliche
Orientierung aufweisen, bewirkt eine gegenseitige Entkoppelung. Dadurch sind vorteilhafterweise
die Anforderungen an die Maßhaltigkeit der verschiedenen Anschlüsse bzw. Verbindungen
verringert, da die verschiedenen Verbindungen nicht in einer gemeinsamen, identischen
Endposition geschlossen sind.
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