[0001] Die Erfindung betrifft eine transportable Wilde-Maus-Achterbahn, mit einer über einer
allgemein rechteckigen Grundfläche angeordneten endlosen Fahrstrecke ohne Inversionen,
die einen Aufzugsberg und eine Mehrzahl von engen Mauskurven ohne Querneigung umfasst,
sowie mit einer Mehrzahl von Einzelwagen, welche die Fahrstrecke im Abstand voneinander
durchfahren.
[0002] Achterbahnen vom Typ "Wilde Maus" sind zumeist mittelgroße Familien-Achterbahnen
mit mäßigen Beschleunigungskräften und ohne Inversionen, d.h. ohne Loopings oder andere
Überschläge. Wilde-Maus-Achterbahnen umfassen stets mehrere so genannte Mauskurven
(switch backs), das heißt relativ enge und flache Kurven mit einem Umlenkwinkel von
etwa 180 Grad, in denen die Gleise keine Querneigung oder einseitige Überhöhung aufweisen.
An den Ein- und Ausgängen der Mauskurven sind zudem keine Übergangsbogen vorgesehen,
d.h. Streckenabschnitte mit variierendem Krümmungsradius, so dass bei der Einfahrt
in eine Mauskurve ein plötzlicher Anstieg der Fliehkraft und bei der Ausfahrt aus
einer Mauskurve ein plötzlicher Abfall der Fliehkraft zu verzeichnen ist. Dadurch
und durch die Enge der Kurven entsteht für die in den Wagen sitzenden Fahrgäste beim
Durchfahren von Mauskurven der Eindruck, dass der Wagen gleich aus der Kurve getragen
wird. Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass die Wagen etwas breiter als
die Gleise der Fahrstrecke sind, so dass die in den Wagen sitzenden Fahrgäste in den
Kurven die Gleise nicht sehen können. Außerdem sind bei Wilde-Maus-Achterbahnen die
Räder der Wagen näher an deren hinterem Ende angeordnet als bei anderen Achterbahnen,
so dass sich der vordere Teil der Wagen vor der Einfahrt in eine Mauskurve ein Stück
weit an dieser vorbei bewegt, bevor er schließlich seine Richtung ändert. Dadurch
entsteht für die Fahrgäste beim Einfahren in eine Mauskurve der Eindruck, dass der
Wagen über die Kurve hinausgetragen wird.
[0003] Die Mauskurven sind gewöhnlich im oberen Teil der Fahrstrecke in maximaler Höhe angeordnet,
wodurch für die Fahrgäste der Eindruck eines drohenden Sturzes in große Tiefe hinzukommt.
Neben den Mauskurven umfassen Wilde-Maus-Achterbahnen häufig noch kleinere und/oder
größere Hügel mit einem parabelförmigen Profil, die als Kaninchensprünge (bunny hops)
und Kamelrücken (camel backs) bezeichnet werden. An den Scheiteln dieser Hügel treten
verringerte oder negative Beschleunigungskräfte auf, so dass für die Fahrgäste der
Eindruck des Abhebens (Airtime) entsteht, weshalb die Hügel auch als Airtime-Hügel
bezeichnet werden.
[0004] Anders als bei anderen Achterbahnen, wo zumeist längere Züge eingesetzt werden, handelt
es sich bei den Wagen von Wilde-Maus-Achterbahnen um Einzelwagen, die maximal vier
Personen aufnehmen. Bei den Wagen kann es sich außer um einteilige Wagen auch um zweiteilige
Wagen handeln, die aus einem auf dem Fahrweg rollenden Unterwagen und einem mit Sitzen
bestückten Oberwagen bestehen, der gegenüber dem Unterwagen um eine Hochachse des
Wagens drehbar ist. Um trotz der Einzelwagen für einen größeren Fahrgastdurchsatz
zu sorgen, umfasst die Fahrstrecke von Wilde-Maus-Achterbahnen mehrere durch Blockbremsen
getrennte Streckenabschnitte, so dass immer mehrere Wagen, meist drei bis vier, gleichzeitig
fahren können.
[0005] Wilde-Maus-Achterbahnen können als stationäre Anlagen oder als transportable Anlagen
ausgeführt sein, von denen die ersteren üblicherweise in Freizeitparks stehen, während
die letzteren gewöhnlich auf Jahrmärkten aufgebaut werden, wo Wilde-Maus-Achterbahnen
vom Publikum sehr gut angenommen werden. Jedoch besteht beim Publikum immer der Wunsch
nach Steigerung des Erlebniswerts, der allerdings auf Jahrmärkten durch das zur Verfügung
stehende begrenzte Platzangebot nicht immer erfüllt werden kann.
[0006] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wilde-Maus-Achterbahn
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Fahrerlebnis bei nur
geringem zusätzlichem Platzbedarf erheblich gesteigert werden kann.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Fahrstrecke
zusätzlich einen zwischen dem Aufzugsberg und den Mauskurven angeordneten Streckenabschnitt
umfasst, der sich entlang von einer äußeren Begrenzung der rechteckigen Grundfläche
erstreckt, auf einem Teil seiner Länge in einer größeren Höhe als die Mauskurven verläuft
und mindestens zwei Täler umfasst.
[0008] Der Begriff Mauskurven bezeichnet im Folgenden relativ enge und flache Kurven mit
Umlenkwinkel von ungefähr 180 Grad und einem gleich bleibenden Kurvenradius, der zwischen
etwa 2300 mm und etwa 2600 mm beträgt.
[0009] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zur Steigerung des Erlebniswerts der Wilde-Maus-Achterbahn
entlang der äußeren Begrenzung der Anlage bzw. der überbauten Grundfläche einen zusätzlichen
Streckenabschnitt vorzusehen, der mindestens teilweise auf einer größeren Höhe als
die Mauskurven liegt und damit die Integration von mindestens zwei zusätzlichen Tälern
vor dem Erreichen der ersten Mauskurve gestattet, wodurch der Erlebniswert der Wilde-Maus-Achterbahn
erheblich gesteigert werden kann.
[0010] Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Streckenabschnitt
an entgegengesetzten Seiten, vorzugsweise an entgegengesetzten Längsseiten der allgemein
rechteckigen Grundfläche ein einzelnes Tal zwischen einer steilen und langen Abfahrt
und einem steilen und langen Anstieg umfasst. In diesem Fall wird die Steigerung des
Erlebniswerts zum einen durch das Erlebnis eines Abkippens am Beginn von jeder langen
und steilen Abfahrt bewirkt. Zum anderen wirken am Übergang zwischen der langen und
steilen Abfahrt oder den langen und steilen Abfahrten und einem nachfolgenden Anstieg
infolge der Änderung der Richtung in einer vertikalen Ebene hohe positive Beschleunigungskräfte
bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit auf die Fahrgäste ein, so dass die Fahrgäste
in die Sitze der Wagen gepresst werden, wodurch der Erlebniswert ebenfalls gesteigert
wird. Darüber hinaus haben Zuschauer auf dem Jahrmarkt durch die beiden Täler hindurch
eine ungehinderte Sicht auf die Mauskurven und andere Teile der Achterbahn, während
umgekehrt die Fahrgäste beim Durchfahren der Mauskurven einen ungehinderten Blick
auf die Zuschauer und den Jahrmarkt haben.
[0011] Alternativ kann der Streckenabschnitt an entgegengesetzten Seiten der allgemein rechteckigen
Grundfläche jedoch auch jeweils zwei Täler und einen dazwischen angeordneten Hügel
mit einem parabelförmigen Profil umfassen, der als Kamelrücken (camel back) bezeichnet
wird, oder es können an einer Seite der Grundfläche, vorzugsweise an einer dem Jahrmarkt
zugewandten Vorderseite, ein einzelnes Tal zwischen einer steilen und langen Abfahrt
und einem steilen und langen Anstieg sowie an der entgegengesetzten Längsseite zwei
Täler und ein dazwischen angeordneter parabelförmiger Hügel vorgesehen sein. An den
an den Scheiteln der parabelförmigen Hügel treten reduzierte oder negative Beschleunigungskräfte
auf, wodurch für die Fahrgäste der Eindruck des Abhebens (Airtime) entsteht und damit
für einen weiteren zusätzlichen Erlebniswert gesorgt wird.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass sich der zusätzlich
vorgesehene Streckenabschnitt nahezu ganz um die rechteckige Grundfläche herum erstreckt,
so dass er in einer Draufsicht die restliche Fahrstrecke im Wesentlichen umgibt. Dadurch
kann erstens in dem vom zusätzlichen Streckenabschnitt umschlossenen Bereich eine
relativ große Anzahl von Mauskurven untergebracht werden. Zweitens haben dadurch die
Fahrgäste beim Durchfahren des zusätzlichen Streckenabschnitts eine gute Sicht auf
den Jahrmark und den Rest der Fahrstrecke, insbesondere wenn sich gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein höchstgelegenes Teilstück des zusätzlichen
Streckenabschnitts und der gesamten Achterbahn entlang von einer Schmalseite der rechteckigen
Grundfläche bzw. Anlage erstreckt und sich ein weiteres hochgelegenes Teilstück des
zusätzlichen Streckenabschnitts entlang von der anderen Schmalseite der rechteckigen
Grundfläche bzw. Anlage erstreckt.
[0013] Vorzugsweise sind die mindestens zwei Täler des zusätzlichen Streckenabschnitts an
entgegengesetzten Längsseiten der allgemein rechteckigen Grundfläche angeordnet, wo
sie jeweils mit entgegengesetzter Fahrtrichtung von den Wagen durchfahren werden.
Auf diese Weise können diese Streckenteile so lang wie die maximale Länge der Grundfläche
gemacht werden, wodurch die Tiefe der Täler maximiert werden kann.
[0014] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass gleich hinter dem zusätzlichen
Streckenabschnitt eine erste Mauskurve angeordnet ist, so dass die Wagen in diese
erste Mauskurve einfahren, sobald sie einen vorangehenden Anstieg verlassen haben.
Dies bietet den Fahrgästen einen erhöhten Erlebniswert, weil die Mauskurve von den
über den Anstieg nach oben fahrenden Wagen aus nicht sichtbar ist und damit die Bewegung
beim Durchfahren der Mauskurve für die Fahrgäste besonders überraschend kommt.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass hinter dem
zusätzlichen Streckenabschnitt auch die weiteren Mauskurven nacheinander folgen, so
dass sie zum einen noch in relativ großer Höhe liegen und zum anderen eine Abwechslung
bieten, weil auf den zusätzlichen, hauptsächlich von vertikalen Richtungswechseln
geprägten Streckenabschnitt nunmehr ein Streckenabschnitt folgt, der hauptsächlich
von horizontalen Richtungswechseln geprägt ist.
[0016] Vorteilhaft ist ein oberes Ende des Aufzugsbergs bzw. ein an das obere Ende des Aufzugsbergs
anschließendes vorderes Ende des zusätzlichen Streckenabschnitts in Draufsicht neben
einem hinteren Ende des zusätzlichen Streckenabschnitts angeordnet, wobei dieses Ende
in die erste Mauskurve übergeht. Das obere Ende des Aufzugsbergs und das vordere Ende
des zusätzlichen Streckenabschnitts sind zweckmäßig auch parallel ausgerichtet, so
dass sich der zusätzliche Streckenabschnitt gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung im Wesentlichen ganz um die rechteckige Grundfläche herum erstreckt
und die restliche Fahrstrecke umgibt.
[0017] Anders als die übrigen Mauskurven ist die erste Mauskurve zweckmäßig so ausgerichtet,
dass ihre Schenkel allgemein parallel zu den Längsseiten der Grundfläche oder Anlage
sind, wobei eine Einfahrt in die erste Mauskurve zweckmäßig in gerader Verlängerung
des zweiten Anstiegs angeordnet ist. Zweckmäßig erstreckt sich die unmittelbar an
den zweiten Anstieg anschließende erste Mauskurve von außen her unter dem ersten,
an den Aufzugsberg anschließenden Teilstück des zusätzlichen Streckenabschnitts hindurch
in das von diesem Streckenabschnitt umgebene Innere der Anlage.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der zusätzliche
Streckenabschnitt ein Wasserbecken, das vorteilhaft unterhalb von einem der Täler
angeordnet ist, so dass beim Durchfahren des Tals aus dem Wasserbecken heraus beiderseits
der Wagen Wasserfontänen nach oben geworfen werden können, zwischen denen sich die
Wagen hindurch bewegen.
[0019] Eine noch weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest
auf einem Teil der Länge des zusätzlichen Streckenabschnitts die Gleise, auf denen
die Wagen rollen, ein anderes Profil als im Bereich der Mauskurven aufweisen, wobei
sie vorzugsweise durch zwei parallel zu den Gleisen verlaufende Trag- oder Stützschienen
verstärkt sind. Dadurch können zum einen die Belastungen besser abgefangen werden,
die in den Tälern von den Wagen auf den zusätzlichen Streckenabschnitt ausgeübt werden.
Zum anderen kann die Anzahl der zur Abstützung des zusätzlichen Streckenabschnitts
benötigten Stützen reduziert werden, wodurch der Aufwand beim Auf- und Abbau der transportablen
Achterbahn verringert werden kann.
[0020] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wilde-Maus-Achterbahn;
Fig. 2 eine Längsseitenansicht der Wilde-Maus-Achterbahn;
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der Wilde-Maus-Achterbahn;
Fig. 4 eine Oberseitenansicht der Wilde-Maus-Achterbahn;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines ersten hauptsächlichen Streckenabschnitts
der Wilde-Maus-Achterbahn;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Gleise oder Schienen der der Wilde-Maus-Achterbahn
im Bereich der Mauskurven bzw. eines zweiten oder dritten hauptsächlichen Streckenabschnitts;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Gleise oder Schienen der Wilde-Maus-Achterbahn
im Bereich des ersten hauptsächlichen Streckenabschnitts.
[0021] Die in der Zeichnung dargestellte Wilde-Maus-Achterbahn 10 steht auf einer allgemein
rechteckigen Grundfläche 12 mit einer Länge von etwa 54 m und einer Breite von etwa
27 m. Die nachfolgend auch als Anlage bezeichnete Achterbahn 10 umfasst eine endlose
Fahrstrecke, bestehend aus einem auf einer Stützenkonstruktion 14 abgestützten Gleis-
oder Schienenstrang 16 und eine Mehrzahl von Einzelwagen 18 (nur einer dargestellt),
welche die Fahrstrecke im Abstand voneinander gleichzeitig durchfahren.
[0022] Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, weist die Fahrstrecke wie bei allen bekannten
Wilde-Maus-Achterbahnen keine Inversionen auf, das heißt keine Überschläge oder Loopings.
Mit anderen Worten bleiben die Wagen 18 beim Durchfahren der Fahrstrecke stets oberhalb
des Gleis- oder Schienenstrangs 16.
[0023] Wie am besten in Fig. 2 und 4 dargestellt, umfasst die Fahrstrecke wie bei bekannten
Wilde-Maus-Achterbahnen oder anderen bekannten Achterbahnen einen Aufzugsberg (lift
hill) 20. Über den Aufzugsberg 20 werden die Wagen 18 von einem am tiefsten gelegenen
Streckenabschnitt 22 nach oben zum oberen Ende des Aufzugsbergs 20 gezogen. Dabei
wird den Wagen 18 die potentielle Energie verliehen, die sie für das Durchfahren der
endlosen Fahrstrecke benötigen.
[0024] Neben dem am tiefsten gelegenen Streckenabschnitt 22 befindet sich eine Ein- und
Ausstiegplattform 24, wo die Fahrgäste in die Wagen 18 einsteigen und die Wagen 18
wieder verlassen, bevor diese dann erneut über den Aufzugsberg 20 nach oben gezogen
werden. Die Ein- und Ausstiegplattform 24 befindet sich in der Nähe von einer ersten
Schmalseite 26 der Anlage bzw. von deren rechteckiger Grundfläche 12 und ist parallel
zu dieser ausgerichtet.
[0025] Wie am besten in Fig. 4 dargestellt, ist der geradlinig nach oben verlaufende Aufzugsberg
20 parallel zu den Längsseiten 28, 30 der Anlage bzw. der Grundfläche 12. Der Aufzugsberg
20 ist mit einem Kettenlift ausgestattet, der die Wagen 18 nach oben zieht. Das obere
Ende 32 des Aufzugsbergs 20 liegt in einer Höhe von etwa 21 m.
[0026] An das obere Ende 32 des Aufzugsbergs 20 schließt sich ein erster hauptsächlicher
Streckenabschnitt 34 der Wilde-Maus-Achterbahn 10 an. Dieser erste hauptsächliche
Streckenabschnitt 34 umfasst in Verlängerung des Aufzugsbergs 20 eine kurze und flache
Vor-Abfahrt 36 (pre drop), auf der die Wagen 18 etwas an Fahrt gewinnen und sich dann
nach dem Durchfahren einer ersten 90-Grad-Kurve 38 parallel zu der zweiten Schmalseite
40 der Anlage und entlang einer äußeren Begrenzung der Grundfläche bewegen. Dieser
zur Schmalseite 40 parallele Streckenteil 42 ist leicht nach unten geneigt und bietet
eine ausgezeichnete Aussicht nach allen Seiten.
[0027] Hinter dem Streckenteil 42 und einer weiteren 90-Grd-Kurve 43 weist der erste hauptsächliche
Streckenabschnitt 34 eine erste steile und lange Abfahrt 44 (first drop) auf, auf
der etwa die Hälfte der potentiellen Energie der Wagen 18 in Bewegungsenergie umgewandelt
wird, wodurch die Wagen 18 stark beschleunigt werden. Die erste Abfahrt 46 geht direkt
in einen langen und steilen Anstieg 48 über, wodurch die Fahrgäste in dem Tal 50 zwischen
der Abfahrt 46 und dem Anstieg 48 starken positiven Beschleunigungen ausgesetzt sind.
Die Abfahrt 46 und der Anstieg 48 sind in einer vertikalen Ebene angeordnet und erstrecken
sich parallel zu den Längsseiten 28, 30 der Anlage sowie entlang der äußeren Begrenzung
der Grundfläche 12, wie am besten in Fig. 4 dargestellt.
[0028] Unterhalb des Tales 50 zwischen der ersten Abfahrt 46 und dem ersten Anstieg 48 befindet
sich ein Wasserbecken 52 (in Fig. 1 nicht dargestellt), aus dem bei jedem Passieren
eines Wagens Wasserfontänen (nicht dargestellt) beiderseits des Wagens 18 nach oben
schießen, so dass sich der Wagen 18 zwischen den Wasserfontänen hindurch bewegt. Das
Wasserbecken 52 ist an der vorderen Längsseite 28 der Anlage über einem Eingangsbereich
mit zwei Kassen 54 angeordnet.
[0029] Hinter dem ersten Anstieg 48 weist der erste hauptsächliche Streckenabschnitt 34
eine weitere 90-Grad-Kurve 56 und dann einen Streckenteil 58 auf, der sich oberhalb
von der Ein- und Ausstiegsplattform 24 parallel zur Schmalseite 26 der Anlage erstreckt
und zuerst leicht ansteigt bevor er dann leicht abfällt (Fig. 3). Dieser Streckenteil
58 bietet ebenfalls eine ausgezeichnete Aussicht nach allen Seiten.
[0030] An den Streckenteil 58 schließen sich nach einer 90-Grad-Kurve 60 eine zweite steile
und lange Abfahrt 62 und dann ein zweiter langer und steiler Anstieg 64 des ersten
hauptsächlichen Streckenabschnitts 34 an, zwischen denen ein weiteres Tal 66 liegt.
Auf der zweiten Abfahrt 62 wird ebenfalls etwa die Hälfte der potentiellen Energie
der Wagen 18 in Bewegungsenergie umgewandelt, da der tiefste Punkt des Tals 66 zwischen
der zweiten Abfahrt 62 und dem zweiten Anstieg 64 tiefer liegt als der tiefste Punkt
des Tals 50 zwischen der ersten Abfahrt 46 und dem ersten Anstieg 48. Daher sind die
Fahrgäste auch in dem Tal 66 zwischen der zweiten Abfahrt 62 und dem zweiten Anstieg
64 starken positiven Beschleunigungen ausgesetzt. Die zweite Abfahrt 62 und der zweite
Anstieg 64 sind ebenfalls in einer vertikalen Ebene angeordnet und erstrecken sich
parallel zu den Längsseiten 28, 30 der Anlage sowie entlang der äußeren Begrenzung
der rechteckigen Grundfläche 12, wie am besten in Fig. 4 dargestellt.
[0031] Der erste hauptsächliche Streckenabschnitt 34 erstreckt sich bis zum oberen Ende
68 des zweiten Anstiegs 64, wo er in einen zweiten hauptsächlichen Streckenabschnitt
70 übergeht. Wie dies zuvor beschrieben wurde, verläuft der erste hauptsächliche Streckenabschnitt
34 einmal entlang der äußeren Begrenzung der rechteckigen Grundfläche 12 um den Rest
der Fahrstrecke bzw. der Anlage herum.
[0032] Der zweite hauptsächliche Streckenabschnitt 70 umfasst insgesamt sieben Mauskurven
72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 mit einem Umlenkwinkel von jeweils 180 Grad sowie eine
Anzahl von weiteren Kurven, die entweder einen Umlenkwinkel von 90 Grad oder einen
Umlenkwinkel von etwas mehr als 90 Grad besitzen. An den Eingang und Ausgang von jeder
Mauskurve 74, 76, 80, 82, 84, 86 schließen sich zwei geradlinige Teilstücke 88 des
zweiten hauptsächlichen Streckenabschnitts 70 an, die parallel zueinander ausgerichtet
sind.
[0033] Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, weist der Gleis- oder Schienenstrang 16 im Bereich
der relativ engen Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 keine Querneigung oder einseitige
Überhöhung auf. Außerdem sind am Eingang und Ausgang jeder Mauskurve 72, 74, 76, 80,
82, 84, 86 keine Übergangsbogen vorgesehen, das heißt Streckenstücke mit einem allmählich
zunehmenden bzw. allmählich abnehmenden Krümmungsradius, so dass bei der Einfahrt
in die Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 ein plötzlicher Fliehkraftanstieg und
bei der Ausfahrt aus den Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 ein plötzlicher Fliehkraftabfall
zu verzeichnen ist. Beides führt zu einer ruckartigen Seitwärtsbewegung der Oberkörper
der Fahrgäste in den Wagen 18 und führt zusammen mit der Enge der Mauskurven 72, 74,
76, 80, 82, 84, 86 bei den Fahrgästen in einem Wagen 18 zu dem Eindruck, dass der
Wagen 18 gleich aus der Kurve getragen wird. Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt,
dass die Wagen 18 etwas breiter sind als der Gleis- oder Schienenstrang 16, so dass
dieser für die Fahrgäste in den Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 nicht sichtbar
ist.
[0034] Bei den Wagen 18 sind außerdem die Räder näher am hinteren Ende angeordnet, so dass
sich der vordere Teil eines Wagens 18 vor der Einfahrt in eine der Mauskurven 72,
74, 76, 80, 82, 84, 86 ein Stück weit an der Kurve 72, 74, 76, 80, 82, 84 bzw. 86
vorbei bewegt, bevor er schließlich seine Richtung ändert. Dadurch entsteht für die
Fahrgäste bei der Einfahrt in die Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 der Eindruck,
dass der Wagen 18 gleich über die Kurve hinausgetragen wird.
[0035] Die weiteren Kurven der Fahrstrecke weisen wie die sieben Mauskurven 72, 74, 76,
80, 82, 84, 86 keine Querneigung auf und besitzen zum überwiegenden Teil denselben
Krümmungsradius wie die Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86, so dass auch beim Durchfahren
dieser Kurven hohe seitliche Fliehkraftwechsel auftreten.
[0036] Von den insgesamt sieben Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 mit Umlenkwinkeln
von jeweils 180 Grad schließt sich die erste Mauskurve 72 unmittelbar an das obere
Ende 68 des zweiten Anstiegs 66 an, wobei das gerade Teilstück 88 am Eingang der ersten
Mauskurve 72 in geradliniger Verlängerung des zweiten Anstiegs 66 ausgerichtet ist.
Die erste Mauskurve 72 selbst erstreckt sich unter der ersten Kurve 38 zwischen der
Vor-Abfahrt 36 (pre drop) und dem zur Schmalseite 40 der Anlage parallelen Streckenteil
42 hindurch. Das gerade Teilstück 88 am Ausgang der ersten Mauskurve 72 ist parallel
zur Vor-Abfahrt 36 (pre drop) und zu den Längsseiten 28, 30 der Anlage und ist durch
eine Kurve 90 mit einem Umlenkwinkel von 90 Grad mit dem geraden Teilstück 88 vor
dem Eingang der zweiten Mauskurve 74 verbunden.
[0037] Die zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste und siebente Mauskurve 74, 76, 80, 82,
84, 86 öffnen sich abwechselnd zur Längsseite 30 und zur Längsseite 28 der Anlage
hin, wobei die geraden Teilstücke 88 vor dem Eingang und hinter dem Ausgang von sämtlichen
dieser Mauskurven 74, 76, 80, 82, 84, 86 parallel zueinander und senkrecht zu den
Längsseiten 28, 30 der Anlage bzw. Grundfläche 12 ausgerichtet sind und wobei die
geraden Teilstücke 88 vor dem Eingang der dritten, vierten, fünften, sechsten und
siebenten Mauskurve 76, 80, 82, 84, 86 in Verlängerung der geraden Teilstücke 88 hinter
dem Ausgang der zweiten, dritten, vierten, fünften bzw. sechsten Mauskurve 74, 76,
80, 82, 84 ausgerichtet sind, so dass die Mauskurven 74, 76, 80, 82, 84, 86 und die
geraden Teilstücke 88 gemeinsam eine Reihe von nebeneinander liegenden Haarnadelkurven
bilden. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, weist die Fahrstrecke zwischen der ersten
und der siebenten Mauskurve 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 eine konstante flache Abwärtsneigung
in Fahrtrichtung auf.
[0038] An das gerade Teilstück 88 hinter dem Ausgang der siebenten und letzten Mauskurve
86 schließt sich zuerst eine Kurve 92 mit einem Umlenkwinkel von 90 Grad an. Mit dieser
Kurve 92 endet der zweite hauptsächliche Streckenabschnitt 70, der im Wesentlichen
die hochgelegenen Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 umfasst.
[0039] Auf den zweiten hauptsächlichen Streckenabschnitt 70 folgt ein dritter hauptsächlicher
Streckenabschnitt 94, der zwei unterhalb des Niveaus der Mauskurven 72, 74, 76, 80,
82, 84, 86 übereinander angeordnete 360-Grad-Umläufe 96, 98 umfasst, von denen der
obere etwas schmaler ist. Die Form von jedem dieser beiden Umläufe 96, 98 ähnelt in
Draufsicht der Form des ersten hauptsächlichen Streckenabschnitts 34, der ebenfalls
als 360-Grad-Umlauf ausgebildet ist. Die Kurven der beiden Umläufe sind teilweise
als Kurven mit engen Kurvenradien und teilweise als Kurven mit größeren Kurvenradien
ausgebildet.
[0040] Der dritte hauptsächliche Streckenabschnitt 94 bzw. der obere Umlauf 96 beginnt mit
einer Kurve 100 mit einem Kurvenradius, der etwa doppelt so groß wie der Kurvenradius
der Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 ist. Die in der Nähe der Schmalseite 26
der Anlage angeordnete Kurve 100 besitzt einen Umlenkwinkel von etwas mehr als 180
Grad und eine im Vergleich zu den Mauskurven 72, 74, 76, 80, 82, 84, 86 etwas stärkere
Abwärtsneigung in Fahrtrichtung, wie in Fig. 3 dargestellt.
[0041] Auf diese Kurve 100 folgt eine kurze und flache Abfahrt 102, die durch einen nahezu
horizontalen Streckenteil 104 von einem kurzen und flachen Anstieg 106 getrennt ist.
Die Abfahrt 102, der Streckenteil 104 und der Anstieg 106 sind parallel zu den Längsseiten
28, 30 der Anlage bzw. Grundfläche 12 ausgerichtet. Hinter dem Anstieg 106 folgen
zwei enge Kurven 108, 110 mit Umlenkwinkeln von 90 Grad, die durch ein kurzes gerades
Streckenstück 112 miteinander verbunden sind. Anschließend folgen eine dritte lange
und steile Abfahrt 114 und ein nachfolgender langer und steiler Anstieg 116, zwischen
denen eine Senke 118 angeordnet ist. Die Abfahrt 114, die Senke 118 und der Anstieg
116 sind parallel zu den Längsseiten 28, 30 der Anlage bzw. Grundfläche 12 ausgerichtet
und verlaufen genau unter den Ein- und Ausgängen der Mauskurven 80 und 84 hindurch.
[0042] Der untere Umlauf 98 beginnt mit einer engen Kurve 120 mit einem Umlenkwinkel von
90 Grad auf den ein gerades zur Schmalseite 26 paralleles Streckenstück 122 und eine
weitere enge Kurve 124 mit einem Umlenkwinkel von etwa 120 Grad folgen. Nach einer
kurzen engen Kurve 126 mit umgekehrtem Drehsinn folgt ein allgemein als Kaninchensprung
(bunny hop) bekannter parabelförmiger Hügel 128, der von zwei Senken 130, 132 flankiert
wird und in einer zu den Längsseiten 28, 30 der Anlage bzw. Grundfläche 12 parallelen
vertikalen Ebene liegt. Danach folgen noch zwei enge Kurven 134, 136 mit Umlenkwinkeln
von 90 Grad, die durch ein gerades zu den Schmalseiten 26, 40 paralleles Streckenstück
138 miteinander verbunden sind. Vor dem Erreichen der Ein- und Ausstiegsplattform
24 durchfahren die Wagen 18 zuletzt noch eine kurze und flache Abfahrt 140, einen
kurzen und flachen Anstieg 142 sowie eine nach unten zur Ein- und Ausstiegsplattform
24 führende flache Gefällestrecke 144, auf der die Wagen 18 allmählich abgebremst
werden.
[0043] Um die Anzahl der erforderlichen Stützen für den ersten hauptsächlichen Streckenabschnitt
34 so weit wie möglich zu verringern und die im Bereich der beiden Täler 50, 66 in
den Streckenabschnitt 34 eingeleiteten Belastungen besser abzufangen, weist der Gleis-
oder Schienenstrang 16 der Wilde-Maus-Achterbahn 10 im Bereich des ersten hauptsächlichen
Streckenabschnitts 34 einen anderen Querschnitt als im Bereich des zweiten und dritten
hauptsächlichen Streckenabschnitts 70 und 94 auf.
[0044] Fig. 7 zeigt den Querschnitt der Gleis- oder Schienenstrangs 16 im Bereich des ersten
hauptsächlichen Streckenabschnitts 34, während Fig. 6 den Querschnitt im Bereich des
zweiten und dritten hauptsächlichen Streckenabschnitts 70 und 94 zeigt.
[0045] Wie man aus Fig. 6 entnehmen kann, besteht der Gleis- oder Schienenstrang 16 im Bereich
des zweiten und dritten hauptsächlichen Streckenabschnitts 70 und 94 aus zwei in konstantem
Abstand nebeneinander her verlaufenden hohlen Schienen 150 mit einem kreisförmigem
inneren und äußeren Querschnitt, die in regelmäßigen Abständen durch Holme oder Querstreben
152 starr miteinander verbunden sind.
[0046] Wie man aus Fig. 7 entnehmen kann, umfasst der Gleis- oder Schienenstrang 16 im Bereich
des ersten hauptsächlichen Streckenabschnitts 34 zusätzlich zwei Doppel-T-Träger 154,
von denen jeder schräg unterhalb von einer der Schienen 150 bzw. unterhalb von einem
der Enden der Holme 152 angeordnet ist und auf seiner gesamten Länge durch eine Schweißnaht
156 mit der benachbarten, auf dem oberen Querbalken 158 des Doppel-T-Trägers 154 aufliegenden
Schiene 150 verschweißt ist.
1. Transportable Wilde-Maus-Achterbahn, mit einer über einer allgemein rechteckigen Grundfläche
angeordneten endlosen Fahrstrecke ohne Inversionen, die einen Aufzugsberg (20) und
eine Mehrzahl von engen Mauskurven (72, 74, 76, 80, 82, 84, 86) ohne Querneigung umfasst,
sowie mit einer Mehrzahl von Einzelwagen (18), welche die Fahrstrecke im Abstand voneinander
durchfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrstrecke zwischen dem Aufzugsberg (20) und den Mauskurven (72, 74, 76, 80,
82, 84, 86) einen Streckenabschnitt (34) umfasst, der sich entlang von einer äußeren
Begrenzung der rechteckigen Grundfläche (12) erstreckt, auf einem Teil (32, 36, 42,
56, 58 60) seiner Länge in einer größeren Höhe als die Mauskurven (72, 74, 76, 80,
82, 84, 86) verläuft und mindestens zwei Täler (50, 66) umfasst.
2. Wilde-Maus-Achterbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Streckenabschnitt (34) nahezu ganz um die rechteckige Grundfläche (12) herum
erstreckt und in Draufsicht die restliche Fahrstrecke (70, 94) im Wesentlichen umgibt.
3. Wilde-Maus-Achterbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Täler (50, 62) an entgegengesetzten Seiten (28, 30) der allgemein rechteckigen
Grundfläche (12) angeordnet sind.
4. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckenabschnitt (34) an jeder Seite (28, 30) der allgemein rechteckigen Grundfläche
(12) ein einzelnes Tal (50, 62) zwischen einer steilen und langen Abfahrt (46, 62)
und einem steilen und langen Anstieg (48, 64) umfasst.
5. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckenabschnitt an jeder Seite der allgemein rechteckigen Grundfläche zwei
Täler und einen dazwischen angeordneten parabelförmigen Hügel umfasst.
6. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckenabschnitt an einer Seite der allgemein rechteckigen Grundfläche ein einzelnes
Tal zwischen einer steilen und langen Abfahrt und einem steilen und langen Anstieg
sowie an der entgegengesetzten Längsseite zwei Täler und einen dazwischen angeordneten
parabelförmigen Hügel umfasst.
7. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckenabschnitt (34) an den beiden entgegengesetzten Längsseiten (28, 30) der
allgemein rechteckigen Grundfläche (12) mit jeweils entgegengesetzter Fahrtrichtung
von den Wagen (18) durchfahren wird.
8. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mauskurven (72, 74, 76, 80, 82, 84, 86) in einem auf den Streckenabschnitt (34)
folgenden Streckenabschnitt (70) angeordnet sind.
9. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar hinter dem Streckenabschnitt (34) eine erste Mauskurve (72) angeordnet
ist.
10. Wilde-Maus-Achterbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass geradlinige Teilstücke (88) vor dem Eingang und hinter dem Ausgang der ersten Mauskurve
(72) parallel zu den Längsseiten (28, 30) der allgemein rechteckigen Grundfläche (12)
ausgerichtet sind.
11. Wilde-Maus-Achterbahn nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein geradliniges Teilstück (88) vor dem Eingang der ersten Mauskurve (72) in Draufsicht
neben einem oberen Ende (32) des Aufzugsbergs (20) angeordnet ist.
12. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Mauskurve (72) hinter dem Aufzugsberg (20) unter dem Streckenabschnitt
(34) hindurch erstreckt.
13. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckenabschnitt (34) ein Wasserbecken (52) umfasst.
14. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleis- oder Schienenstrang (16) entlang von mindestens einem Teil des Streckenabschnitts
(34) im Vergleich zum Rest der Fahrtstrecke Verstärkungen (154) aufweist.
15. Wilde-Maus-Achterbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen (18) einen auf der Fahrstrecke rollenden Unterwagen und einen mit Sitzen
bestückten Oberwagen umfassen, der gegenüber dem Unterwagen um eine Hochachse des
Wagens (18) drehbar ist