[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Feuerstätte,
insbesondere für den häuslichen Bereich.
[0002] Feuerstätten der in Rede stehenden Art sind meist innerhalb einer Verkleidung oder
eines Korpus angeordnet. Wird der Korpus als massives, nicht abnehmbares Element ausgeführt,
bietet es sich an, eine Vorrichtung zur Aufnahme der Feuerstätte innerhalb des Korpus
zu integrieren, welche der Anordnung der Feuerstätte dient. Problematisch hierbei
ist, dass bei der Integration der einzelnen Komponenten der Feuerstätte und der Feuerstätte
selbst darauf zu achten ist, dass die Feuerstätte so in den Korpus integriert und
auf der Vorrichtung angeordnet werden kann, dass die Montage, Wartung und ein eventueller
Austausch der Feuerstätte einfach und ohne Beschädigung des umgebenden Korpus durchgeführt
werden kann. Erschwerend kommt hinzu, dass derartige Feuerstätten ein erhebliches
Gewicht aufweisen, wodurch die Montage, das Ausrichten der Feuerstätte und deren Wartung
deutlich erschwert wird.
[0003] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme einer
Feuerstätte, insbesondere für den häuslichen Bereich, vorzusehen, welche eine einfach
Anordnung innerhalb eines die Feuerstätte umgebenden Korpus ermöglicht, und welche
neben einer einfachen Montage eine einfache Wartung und einen einfachen Austausch
ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Feuerstätte, insbesondere
für den häuslichen Bereich, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile
und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung
und den beigefügten Figuren.
[0005] Erfindungsgemäß umfasst eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Feuerstätte, insbesondere
für den häuslichen Bereich, eine Aufnahmeeinheit mit zumindest einem Verlagerungselement,
wobei die Aufnahmeeinheit innerhalb eines sie zumindest teilweise umgebenden Korpus
angeordnet ist, welcher sich entlang einer Längsachse erstreckt, und wobei das Verlagerungselement
ausgelegt ist, im Wesentlichen quer zur Längsachse eine Verlagerbarkeit der Feuerstätte
bereitzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Korpus vorzugsweise
aus Beton, Stein oder einem sonstigen tragfähigen Material ausgebildet. Vorteilhafterweise
ist der Korpus der Kamin bzw. Schornstein bwz. ein Fortsatz des Kamins. Dementsprechend
verläuft die Längsachse bevorzugt vertikal. Weiterhin bevorzugt bildet der die Feuerstätte
zumindest teilweise umgebende Korpus bis auf einen Öffnungsbereich, welcher sozusagen
als Zugang in den Korpus dient, einen im Wesentlichen abgeschlossenen Raum aus. Der
Korpus bildet somit zweckmäßigerweise einen Hohlraum aus, in welchem zumindest teilweise
die Feuerstätte untergebracht ist. Es versteht sich, dass der Korpus neben dem Öffnungsbereich
zumindest eine Zirkulationsöffnung aufweisen kann, über welche ein Luftaustausch vom
Hohlraum in den Raum, in welchem sich der Korpus befindet, und natürlich umgekehrt,
möglich ist. Bevorzugterweise ist die Aufnahmeeinheit derart innerhalb des Korpus
angeordnet, dass der Korpus und die Aufnahmeeinheit sozusagen auf dem gleichen Boden
stehen. In alternativen Ausführungsformen kann der Korpus auch derart ausgebildet
sein, dass er beispielsweise einen Boden umfasst, auf welchem sich die Aufnahmeeinheit
abstützen kann. Auf der Aufnahmeeinheit ist dann die Feuerstätte angeordnet. Von großem
Vorteil ist es dabei, dass durch das zumindest eine Verlagerungselement eine im Wesentlichen
horizontale Verlagerbarkeit der Feuerstätte relativ zur Aufnahmeeinheit bereitgestellt
wird. Es versteht sich, dass damit eine Bewegungsrichtung quer oder annähernd quer
zu Längsachse gemeint ist. Mit anderen Worten bildet sozusagen die Aufnahmeeinheit,
indem sie die Feuerstätte aufnimmt, eine Ebene aus, zu welcher die Feuerstätte im
Wesentlichen parallel über das zumindest eine Verlagerungselement verlagerbar ist.
Die Verlagerung erfolgt also bevorzugt relativ zwischen der Aufnahmeeinheit und der
Feuerstätte. Dadurch wird ein sehr genaues Ausrichten der Feuerstätte innerhalb des
Korpus ermöglicht. Es versteht sich, dass die Platzverhältnisse innerhalb des Korpus,
also in dem Hohlraum, relativ eng gemessen sind, sodass kein Platz ist, mit großen
Werkzeugen, wie beispielsweise großen Hebeln etc., die Feuerstätte zu bewegen. Hierbei
macht sich besonders die leichte Verlagerbarkeit durch das zumindest eine Verlagerungselement
bemerkbar. Es versteht sich, dass besonders bevorzugt mehrere Verlagerungselemente
verwendet werden können. Anzahl und/oder Form der Verlagerungselemente orientieren
sich bevorzugt an Form und Gewicht der Feuerstätte.
[0006] Zweckmäßigerweise weist der Korpus zumindest einen Öffnungsbereich auf, welcher quer,
vorzugsweise senkrecht, zu einer Einschubrichtung angeordnet, entlang derer die Feuerstätte
in den Korpus einführbar und auf der Aufnahmeeinheit anordenbar ist. Bevorzugt ist
der Öffnungsbereich derart ausgebildet, dass die Feuerstätte möglichst exakt durch
diesen hindurch verlagerbar ist. Die Einschubrichtung verläuft im Wesentlichen quer,
vorzugsweise senkrecht, zur Längsachse des Korpus, kann aber auch in einem Bereich
von bis zu 15°, vorzugsweise bis zu 10° und besonders vorzugsweise bis zu 5° geneigt
sein, was das Hineinführen der Feuerstätte in der Korpus erleichtert. Von großem Vorteil
ist es hierbei, dass das Einführen der Feuerstätte in den Korpus bereits durch das
Vorhandensein der Verlagerungselemente erleichtert wird. Die Verlagerungselemente
ermöglichen beim Einführen der Feuerstätte in den Korpus eine leichte Verlagerbarkeit
der Feuerstätte gegenüber der Aufnahmeeinheit im Wesentlichen in die Richtung, in
welche die Feuerstätte in den Korpus eingeführt wird. Ist die Feuerstätte im Wesentlichen
auf der Aufnahmeeinheit angeordnet, erfolgt eine Feinjustierung bzw. Ausrichtung der
Feuerstätte relativ zur Aufnahmeeinheit ebenfalls über die Verlagerungselemente. Vorteilhafterweise
kann dadurch die Feuerstätte ideal mittig innerhalb des Korpus positioniert werden.
Zur Feuerstätte führen meist Versorgungsleitung, welche beispielsweise die Verbrennungsluft
führen. Es versteht sich, dass von der Feuerstätte auch Leitungen wegführen, über
welche beispielsweise die Abgase der Verbrennung abgeführt werden. D.h. die Feuerstätte
ist in der Regel mit einem Kamin etc. verbunden. Vor diesem Hintergrund ist es besonders
von Vorteil, dass die Feuerstätte über zumindest ein Verlagerungselement verlagerbar
ist, so dass der Anschluss an etwaige Versorgungsleitungen, Abluftleitungen und an
den Kamin etc. optimal möglich ist, dadurch dass die Feuerstätte genau an die Stelle
positionierbar ist, an der die entsprechenden Anschlüsse sind.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahmeeinheit eine Tragstruktur
und einen Aufnahmebereich auf, wobei der Aufnahmebereich für die Aufnahme der Feuerstätte
ausgelegt ist, und wobei die Tragstruktur den Aufnahmebereich stützt. Dementsprechend
entspricht die Form des Aufnahmebereichs zweckmäßigerweise im Wesentlichen den Dimensionen
und der Form einer Stellfläche der Feuerstätte, ist also in bevorzugten Ausführungsformen
meist viereckig. Bevorzugte Ausführungsformen des Aufnahmebereichs bzw. der Aufnahmeeinheit
weisen eine rechteckige Konfiguration auf, wobei die längere Seite eine Erstreckung
von etwa 800 bis 1200 mm aufweist, die kürzere eine Erstreckung von etwa 300 bis 600
mm. Alternativ bevorzugt ist auch eine eher quadratische Konfiguration mit einer Seitenlänge
in einem Bereich von 800 bis 1200 mm. Vorteilhafterweise ist an jeder Ecke des Aufnahmebereichs
ein Bein angeordnet, wobei vorteilhafterweise vier oder sechs Beine die Tragstruktur
bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Tragstruktur aus vier Stahlprofilen
oder Winkeln, welche mit einem Aufnahmebereich form- und/oder kraftschlüssig verbunden
sind. Auch für den Aufnahmebereich werden bevorzugt Stahlprofile und/oder Winkel eingesetzt.
Bevorzugterweise ist die Aufnahmeeinheit, umfassend den Aufnahmebereich und die Tragstruktur,
als Schweißkonstruktion ausgeführt.
[0008] Alternativ bevorzugt ist die Aufnahmeeinheit ausgelegt, unabhängig von der Tragstruktur
verwendet zu werden, insbesondere indem sie von einem Vorsprung innerhalb des Korpus
gestützt wird. In diesem Fall würde die Aufnahmeeinheit keine Tragstruktur umfassen.
Der Vorsprung kann also in gleicher Weise die Aufnahmeeinheit bzw. den Aufnahmebereich
stützen wie die Tragstruktur. In bevorzugten Ausführungsformen handelt es sich bei
dem Vorsprung um einen betonierten und/oder gemauerten Vorsprung. Ebenfalls bevorzugt
ist auch die Verwendung von Stahlträgern, die in den Korpus eingelassen bzw. derart
angeordnet sind, dass sie die Aufnahmeeinheit bzw. den Aufnahmebereich stützen können.
Die Stützwirkung kann selbstverständlich auch durch einen gemauerten oder betonierten
Sockel oder dergleichen bereit gestellt werden.
[0009] Vorteilhafterweise ist der Aufnahmebereich entlang der Längsrichtung verlagerbar,
vorzugsweise durch die Tragstruktur, welche über zumindest eine Verstelleinheit entlang
der Längsachse erstellbar ist. Vorteilhafterweise ist also eine vertikale Position
des Aufnahmebereichs veränderbar bzw. einstellbar, wobei der Aufnahmebereich dadurch
an einen Öffnungsbereich des Korpus derart anpassbar ist, dass der Aufnahmebereich
auf eine im Wesentlichen horizontale Ebene mit einem unteren Abschnitt des Öffnungsbereichs
bringbar ist. Dadurch ist die Feuerstätte schnell, sicher und ohne Beschädigungen
am Korpus oder an ihr selbst auf der Aufnahmeeinheit und damit innerhalb des Korpus
anordenbar. Vorteilhafterweise umfasst hierzu zumindest eines der Beine der Tragstruktur
eine Spindel oder dergleichen, also eine Verstelleinheit, welche die Tragstruktur
in ihrer Höhe länger oder kürzer macht. Dadurch, dass die Tragstruktur den Aufnahmebereich
stützt, ist über eine derartige Verstelleinheit eine vertikale Positionierung des
Aufnahmebereichs innerhalb des Korpus möglich. Vorteilhafterweise kann über die Verstelleinheit
der Aufnahmebereich nicht nur ideal an den Öffnungsbereich, insbesondere an den unteren
Abschnitt des Öffnungsbereichs, ausgerichtet werden, sondern er auch ideal an eine
Höhe eines zweiten Elements ausgerichtet werden. Handelt es sich bei dem zweiten Element
beispielsweise um ein Montage- und/oder Wartungsgestell, welches der Aufnahme einer
Feuerstätte dient, können die Aufnahmeeinheit und das Montage- und/oder Wartungsgestell
in der Höhe ideal aufeinander abgestimmt werden, beispielsweise dadurch, dass der
Aufnahmebereich durch die Verstelleinheit auf eine Höhe mit dem Montage- und/oder
Wartungsgestell gebraucht wird.
[0010] Zweckmäßigerweise wird der Aufnahmebereich durch zumindest eine Schiene gebildet,
deren maximale Erstreckung sich im Wesentlichen entlang der Einschubrichtung orientiert
und wobei in und/oder an der zumindest einen Schiene das zumindest eine Verlagerungselement
angeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich bei der zumindest einen Schiene um ein
Vierkantprofil und/oder um einen DoppelT-Träger, alternativ bevorzugt ist auch Vollmaterial
verwendbar. Bevorzugterweise orientieren sich die Maße der Schiene an den Maßen des
Korpus bzw. der Feuerstätte. Bevorzugerweise ist die Schiene etwa 30 bis 100 mm breit,
besonders bevorzugt etwa 60 mm, die längliche Erstreckung liegt bevorzugt in einem
Bereich von etwa 700 bis 1300 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich von etwa 950
bis 1050 mm. Gerne werden auch Schienen im Bereich von etwas 400 bis 500 mm verwendet.
Das zumindest eine Verlagerungselement ist vorteilhafterweise derart in und/oder an
der Schiene angeordnet, dass die Schiene eine Ausnehmung und/oder einen Öffnung aufweist,
innerhalb dessen das Verlagerungselement angeordnet ist. Alternativ bevorzugt kann
das Lagerelement auch form - und/oder kraftschlüssig, beispielsweise über zumindest
eine Niete und/oder zumindest eine Schraube, auf der Schiene angeordnet sein. So kann
das Verlagerungselement in einer bevorzugten Variante ein Kaufteil sein, welches auf
der Schiene bzw. auf dem Aufnahmebereich sozusagen nachträglich angeordnet wird. Besonders
bevorzugt ist ein derartiges Kaufteil ein Rollenlager, welches auf der Schiene angeschweißt
wird. Alternativ bevorzugt kann der Aufnahmebereich oder die Schiene so gestaltet
sein, dass das Verlagerungselement integriert ist.
[0011] Zweckmäßigerweise weist die zumindest eine Schiene eine längliche Erstreckung, im
Wesentlichen entlang einer Richtung, in welcher die Feuerstätte in den Korpus eingeführt
wird, auf. Vorteilhafterweise sind mehrere Schienen parallel zueinander in dieser
Weise angeordnet, besonders bevorzugt drei Schienen. Die Anordnung der Schienen richtet
sich dabei bevorzugt nach den Maßen der Feuerstätte. In einer bevorzugten Ausführungsform
haben zwei Schienen bzw. deren Mittellinien, welche sich entlang der langen Seiten
der Schienen erstrecken, zueinander einen Abstand von etwa 300 bis 400 mm, besonders
bevorzugt etwa 345 mm. Eine dritte Schiene, welche zu diesen zwei Schienen parallel
angeordnet ist, hat in einer bevorzugten Ausführungsform zu der Schiene, welche ganz
links angeordnet ist, einen Abstand von etwa 700 bis 1200 mm, besonders bevorzugt
von etwa 795 - 870 mm. Meist weisen die Feuerstätten selbst eine Art Trag-Gitterstruktur
auf, an welcher sich die Ausrichtung der Schienen, welche den Aufnahmebereich bilden,
bestmöglich orientiert.
[0012] Vorteilhafterweise ermöglicht das zumindest eine Verlagerungselement zwischen der
Feuerstätte und dem Aufnahmebereich ein Gleiten und/oder ein Rollen und/oder ein Wälzen,
wobei das zumindest eine Verlagerungselement ein Kugelelement und/oder ein Walzenelement
und/oder ein Gleitelement ist. In bevorzugten Ausführungsformen wird als Verlagerungselement
ein Rollenlager oder ein Kugellager bzw. eine Kombination dieser verwendet. Ein bevorzugt
verwendetes Kugellager liegt in einem Durchmesserbereich von etwa 25 bis 50 mm, besonders
bevorzugt bei etwa 36 mm (gemeint ist hier der Durchmesser der Kugel des Kugellagers
selbst). Alternativ bevorzugt sind auf der Schiene auch Gleitelemente beispielsweise
aus einem Kunststoff angeordnet, welche ebenfalls eine Relativbewegung der Feuerstätte
zum Aufnahmebereich bzw. zur Aufnahmeeinheit ermöglichen. Es versteht sich, dass derartige
Verlagerungselemente eine gewisse Höhe aufweisen, wenn sie an oder auf dem Aufnahmebereich
angeordnet werden. Ein bevorzugt verwendetes Rollenlager weist beispielsweise eine
Höhe von etwa 25 bis 35 mm auf, besonders bevorzugt eine Höhe von etwa 30 mm.
[0013] Zweckmäßigerweise sind ein Vielzahl von Verlagerungselementen, vorteilhafterweise
zumindest zwei, in einer Reihe angeordnet. Es versteht, dass sich die Reihe bevorzugt
in die Richtung erstreckt, in welche die Feuerstätte in den Korpus eingeführt wird.
Bei der Verwendung der Schiene als Aufnahmebereich sind die zumindest zwei Verlagerungselemente
entlang der Schiene angeordnet. In besonders bevorzugten Ausführungsformen werden
auf einer Schiene zwei, drei, vier oder fünf Verlagerungselemente verwendet. Es versteht
sich, dass bei der Verwendung mehrerer Schienen nicht auf allen Schienen die gleiche
Anzahl an Verlagerungselementen vorgehalten werden muss.
[0014] Zweckmäßigerweise ist zumindest ein Verlagerungselement derart in und/oder an dem
Aufnahmebereich angeordnet, dass die Feuerstätte mittelbar nur über das zumindest
eine Verlagerungselement mit dem Aufnahmebereich form- und/oder kraftschlüssig in
Kontakt steht. Mit anderen Worten haben also die Feuerstätte und der Aufnahmebereich
keinen unmittelbaren Kontakt. Dies ist besonders von Vorteil, da dadurch bei der Relativbewegung
der Feuerstätte zur Aufnahmeeinheit bzw. zum Aufnahmebereich keine Schädigung des
Aufnahmebereichs durch die Feuerstätte auftritt. Schädigungen dieser Art können Korrosionsprobleme
hervorrufen, welche dringend zu vermeiden sind. Die Aufnahmeeinheit wird also durch
die Verlagerbarkeit der Feuerstätte auf ihr in keiner Weise beschädigt und/oder in
ihrer Funktion beeinträchtigt.
[0015] Bevorzugterweise umfasst die Aufnahmeeinheit zumindest ein Stellelement, wobei das
zumindest eine Stellelement geeignet ist, die Feuerstätte im Wesentlichen entlang
der Längsachse zu verlagern. Die Verlagerung der Feuerstätte erfolgt dabei bevorzugt
relativ zur Aufnahmeeinheit. Besonders bevorzugt kommen mehrere Stellelemente zum
Einsatz, besonders bevorzugt beispielsweise zwei Stellelemente pro Schiene. Auch hier
gilt allerdings, dass nicht auf allen Schienen die gleiche Anzahl von Stellelementen
verbaut sein muss. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Stellelement um einen
Gewindestift und/oder um eine Spindel, welche im Aufnahmebereich beispielsweise in
der Schiene form- und/oder kraftschlüssig befestigt ist und geeignet ist, eine Kraft
auf die Feuerstätte wirken zu lassen, welche diese anhebt. Alternativ bevorzugt ist
zumindest ein Stellelement nicht an der Aufnahmeeinheit form- und/oder kraftschlüssig
befestigt, sondern an der Tragstruktur. Weiter bevorzugt kann das Stellelement auch
als ein eigenes unabhängiges Bauteil ausgebildet sein, welches beispielsweise unterhalb
der Feuerstätte derart positionierbar und anordenbar ist, dass die Feuerstätte angehoben
werden kann, wodurch sie ebenfalls relativ zur Aufnahmeeinheit verlagerbar ist.
[0016] Vorteilhafterweise ist das zumindest eine Stellelement im und/oder am Aufnahmebereich
angeordnet und vorzugsweise ausgelegt, einen mittelbaren Kontakt zwischen dem Aufnahmebereich
und der Feuerstätte bereitzustellen, wobei die unmittelbare Verbindung der Feuerstätte
mit dem zumindest einen Verlagerungselement dadurch lösbar ist. Die Feuerstätte kann
also durch zumindest ein Stellelement derart angehoben werden, dass es seinen Kontakt
zu zumindest einem Verlagerungselement verliert. Durch dieses Anheben wird letztendlich
die horizontale Positionierung der Feuerstätte ermöglicht. Nebenbei erfolgt dadurch
auch eine Arretierung, da wie erwähnt, der Kontakt zu zumindest einem Verlagerungselement
zumindest teilweise aufgehoben werden kann. Damit wird ein horizontales Verschieben
der Feuerstätte erschwert. So kann eine Arretierung der Feuerstätte allein über deren
Gewichtskraft durch das oder die Stellelement(e) erfolgen.
[0017] Für die horizontale Positionierung der Feuerstätte ist zumindest ein Stellelement
geeignet. Besonders bevorzugt werden pro Aufnahmebereich drei Stellelemente eingesetzt.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist die Verwendung von vier oder sechs Stellelementen,
vorteilhafterweise an den jeweiligen Ecken des Aufnahmebereichs.
Zweckmäßigerweise umfasst das Stellelement ein Gewinde, wobei hierbei besonders bevorzugt
der Effekt der Selbsthemmung von Vorteil ist, um eine Arretierung der Feuerstätte
in der gewünschten Position zu gewährleisten. Mit anderen Worten kann die Feuerstätte
durch zumindest ein Stellelement positioniert werden, im Wesentlichen vertikal, wobei
diese Stellung nicht durch eine extra Vorrichtung arretiert werden muss. Die Feuerstätte
sackt also nicht nach unten ab.
[0018] Zweckmäßigerweise umfasst die Aufnahmeeinheit zumindest ein Verbindungselement, um
einen Form- und/oder Kraftschluss der Aufnahmeeinheit mit der Feuerstätte zu schaffen.
Bevorzugt handelt es sich hierbei um eine Schraube mit zugehöriger Mutter bzw. um
eine Lasche, welche eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung der Aufnahmeeinheit
mit der Feuerstätte ermöglicht. Damit ist eine zusätzliche Sicherung der Feuerstätte
innerhalb des Korpus gewährleistet. Von Vorteil ist es dabei, dass eine sichere Arretierung
der Feuerstätte auf der Aufnahmeeinheit bzw. auf dem Aufnahmebereich möglich ist,
obwohl die Feuerstätte mit zumindest einem Verlagerungselement in Kontakt ist.
[0019] Zweckmäßigerweise umfasst die Aufnahmeeinheit zumindest einen Befestigungsabschnitt,
welcher für eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit einem zweiten Element,
insbesondere einem Montage- und/oder Wartungsgestell ausgelegt ist. Bevorzugt weist
der Befestigungsabschnitt zumindest eine Öffnung, beispielsweise in Form einer Bohrung,
auf, über welche die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem zweiten Element
möglich ist. Bevorzugt kann die Verbindung über eine Schraub- und/oder eine Steckverbindung
erfolgen. Handelt es sich bei dem zweiten Element um ein Montage- und/oder Wartungsgestell,
so sind die Aufnahmeeinheit und das Montage- bzw. Wartungsgestell bevorzugterweise
aufeinander abgestimmt. Das heißt, dass das Montage- bzw. Wartungsgestell an die Aufnahmeeinheit
herangeführt bzw. an die Aufnahmeeinheit, welche innerhalb des Korpus angeordnet ist,
über den Befestigungsbereich angeordnet werden kann. Die Feuerstätte kann dann von
dem Montage- und/oder Wartungsgestell, welches ebenfalls mit Verlagerungselementen
und dergleichen versehen ist, auf die Aufnahmeeinheit bzw. den Aufnahmebereich geschoben
werden. Bevorzugterweise ist das Montage- und/oder Wartungsgestell neigbar, sodass
diese Tätigkeit noch erleichtert werden kann. Mit anderen Worten stellt das Montage
- und/oder Wartungsgestell sozusagen eine Verlängerung der Aufnahmeeinheit dar. Von
großem Vorteil ist es dabei, dass die Verstelleinheit der Tragstruktur bzw. der Aufnahmeeinheit
dazu nutzbar ist, die Aufnahmeeinheit bzw. deren Aufnahmebereich in der Höhe an das
zweite Element, beispielsweise das Montagegestell, anzupassen.
[0020] Zweckmäßigerweise weist die Aufnahmeeinheit an zumindest einer Seite zumindest ein
Begrenzungselement auf, welches als horizontaler Anschlag für die Feuerstätte dient.
Die Anordnung des Begrenzungselements erfolgt bevorzugt am Aufnahmebereich gegenüber
des Öffnungsbereichs des Korpus, wenn die Aufnahmeeinheit innerhalb des Korpus angeordnet
ist. Damit kann verhindert werden, dass bei einem zu schnellen oder beispielsweise
ruckartigen Hineinschieben der Feuerstätte in den Korpus, die Feuerstätte zu weit
geschoben wird und den Korpus an der Innenseite beschädigt. Vorteilhafterweise handelt
es sich bei dem Begrenzungselement um ein Flacheisen, welches an den Aufnahmebereich
form - und/oder kraftschlüssig angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist es an den Aufnahmebereich
geschraubt und/oder geschweißt. Bevorzugt sind auch mehrere Begrenzungselemente vorgesehen,
welche an unterschiedlichen Stellen des Aufnahmebereichs angeordnet sind, um eine
horizontale Verschiebung der Feuerstätte auf der Aufnahmeeinheit zu begrenzen.
[0021] Alternativ bevorzugt ist zumindest ein Verlagerungselement entlang der Längsrichtung
in Richtung des Aufnahmebereichs verlagerbar. Hierzu ist das Verlagerungselement beispielsweise
über ein Federelement und/oder ein Dämpferelement oder dergleichen im Aufnahmebereich
gelagert. Mit anderen Worten kann das Verlagerungselement also in Richtung des Aufnahmebereichs
gedrückt werden, wenn es mit einer Druckkraft beaufschlagt wird.
[0022] Von Vorteil ist es dabei, dass über zumindest ein Verbindungselement eine horizontale
Positionierung der Feuerstätte möglich ist, dadurch dass durch das zumindest eine
Verbindungselement die Feuerstätte in Richtung des Aufnahmebereichs verlagerbar ist.
Mit anderen Worten kann also die Feuerstätte an den Aufnahmebereich über das Verbindungselement
sozusagen herangezogen werden, dadurch dass über das Verbindungselement die oben beschriebene
Druckkraft auf das Verlagerungselement ausgebildet wird. Ein Abstand zwischen der
Feuerstätte und dem Aufnahmebereich kann damit verringert werden. Es versteht sich,
dass dadurch sowohl eine Arretierung der Feuerstätte als auch eine horizontale Ausrichtung
der Feuerstätte relativ zum Aufnahmebereich bzw. zur Aufnahmeeinheit möglich ist.
Bevorzugt ist das Verlagerungselement ein Kaufteil, welches diese Funktionalität,
bereits beinhaltet.
[0023] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme einer Feuerstätte
mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Einzelne Merkmale der einzelnen Ausführungsformen
können dabei im Rahmen der Erfindung miteinander kombiniert werden.
[0024] Es zeigen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Aufnahme einer Feuerstätte;
- Figur 2:
- eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufnahme
einer Feuerstätte und deren Anordnung innerhalb eines Korpus;
- Figur 3:
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Aufnahme einer Feuerstätte;
- Figur 4:
- eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufnahme
einer Feuerstätte, verbunden mit einem zweiten Element.
[0025] Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufnahme einer
Feuerstätte 20 in einer perspektivischen Ansicht. Dargestellt ist eine Tragstruktur
42, welche insgesamt aus vier Profilen, insbesondere Stahlprofilen dargestellt wird.
Jedes dieser Profile weist an seinem unteren Teil eine Art Lasche auf, welche ihrerseits
eine Befestigungsbohrung vorsieht, über welche die Tragstruktur 42 bzw. die Aufnahmeeinheit
40 in einem Boden verankerbar ist. Auf der Tragstruktur 42 ist ein Aufnahmebereich
44 angeordnet. Dieser besteht aus zwei Schienen 45, welche an ihren jeweiligen Enden
über zwei Flachelemente verbunden sind und so einen im Wesentlichen rechteckigen Aufnahmebereich
44 bilden. Im vorderen Bereich des Aufnahmebereichs 44 sind Befestigungsabschnitte
46 angeordnet, in bevorzugter Ausführungsform ausgebildet als Bohrungen. Entlang der
Schienen 45 sind Verlagerungselemente 60, in diesem Fall fünf pro Schiene angeordnet.
Zusätzlich ist jede Schiene 45 mit je zwei Stellelementen 50 versehen. In einem vorderen
Bereich des Aufnahmebereichs sind zwei Verbindungselemente 80 dargestellt, welche
in vorliegender Ausführungsform jeweils als Langlöcher ausgeführt sind.
[0026] Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Aufnahmeeinheit 40 und deren Anordnung
innerhalb eines gestrichelt dargestellten Korpus 22. Der Korpus 22 erstreckt sich
entlang einer Längsachse L und weist einen Öffnungsbereich 24 auf, welcher einen unteren
Abschnitt 25 beinhaltet und eine Einschubrichtung E vorgibt. Die Einschubrichtung
E erstreckt sich im Wesentlichen horizontal und quer zu Längsachse L. Innerhalb des
Korpus 22 ist die Aufnahmeeinheit 40 angeordnet, welche eine Tragstruktur 42 und einen
Aufnahmebereich 44 umfasst. Gegenüber dem Öffnungsbereich 24 ist am Aufnahmebereich
44 ein Begrenzungselement 47 angeordnet, welches als Anschlag für die Feuerstätte
20 dient. Skizzenhaft angedeutet ist eine Verstelleinheit 43, welche innerhalb der
Tragstruktur 42 angeordnet ist. Die Feuerstätte 20 ist mit dem Aufnahmebereich 44
über Stellelemente 50 verbunden. Eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung der
Feuerstätte 20 mit dem Aufnahmebereich 44 findet über ein Verbindungselement 80 statt.
In Fig. 2 ist die Feuerstätte 20 in einer Position dargestellt, in welcher sie mit
dem Aufnahmebereich 44 lediglich über die Stellelemente 50 bzw. das Verbindungselement
80 verbunden ist. So liegen Verlagerungselemente 60 in der in Fig. 2 dargestellten
Position sozusagen frei bzw. haben keinen Kontakt mit der Feuerstätte 20.
[0027] Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufnahme
einer Feuerstätte 20 in einer perspektivischen Ansicht. In der bevorzugten Ausführungsform
wird ein Aufnahmebereich 44 durch drei parallel angeordnete Schienen 45 gebildet.
Weiterhin umfasst der Aufnahmebereich 44 zwei Befestigungsabschnitte 46, welche der
Verbindung mit einem zweiten Element 40' dienen. Angeordnet ist der Aufnahmebereich
44 auf einer Tragstruktur 42, welche in vorliegender Ausführungsform über insgesamt
vier L-Profile dargestellt wird. Die zwei außen liegenden Schienen 45 umfassen je
zwei Stellelemente 50 und je zwei Verlagerungselemente 60. In der in Fig. 3 bevorzugten
Ausführungsform sind die Verlagerungselemente 60 an den jeweils äußeren Schienen 45
als Kugellager ausgeführt. Dem gegenüber weist eine mittlere Schiene 45 drei Verlagerungselemente
60 auf, welche als Rollenlager aufgeführt sind.
[0028] Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufnahme einer
Feuerstätte 20, verbunden mit einem zweiten Element 40', welches ein Montage- und/oder
Wartungsgestell darstellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung
eines Korpus 22 verzichtet. Das zweite Element 40' ist über einen Befestigungsabschnitt
46 an der Aufnahmeeinheit 40 angeordnet. In der in Fig. 4 bevorzugten Ausführungsform
ist der Befestigungsabschnitt 46 als ein zusätzliches plattenförmiges Element ausgeführt,
welches zwischen dem zweiten Element 40' und der Aufnahmeeinheit 40 angeordnet ist.
Deutlich zu erkennen ist das Funktionsprinzip dieser Anordnung. So kann eine Feuerstätte
20, welche auf dem zweiten Element 40' angeordnet ist, über eine hierbei bevorzugt
leicht schräge Anordnung, welche durch eine Verstellmöglichkeit innerhalb des zweiten
Elements 40' ermöglicht wird, auf die Aufnahmeeinheit 40 sozusagen gleiten. Von Vorteil
sind hierbei insbesondere Verlagerungselemente 60, welche auf dem Aufnahmebereich
44 der Aufnahmeeinheit 40 angeordnet sind. Einen horizontalen Anschlag für die Feuerstätte
20 stellt ein Begrenzungselement 47 dar.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 20
- Feuerstätte
- 22
- Korpus
- 24
- Öffnungsbereich
- 25
- unterer Abschnitt des Öffnungsbereichs
- 40
- Aufnahmeeinheit
- 40'
- zweites Element
- 42
- Tragstruktur
- 43
- Verstelleinheit
- 44
- Aufnahmebereich
- 45
- Schiene
- 46
- Befestigungsabschnitt
- 47
- Begrenzungselement
- 50
- Stellelement
- 60
- Verlagerungselement
- 80
- Verbindungselement
- L
- Längsrichtung
- E
- Einschubrichtung
1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Feuerstätte (20), insbesondere für den häuslichen Bereich,
umfassend eine Aufnahmeeinheit (40) mit zumindest einem Verlagerungselement (60),
wobei die Aufnahmeeinheit (40) innerhalb eines sie zumindest teilweise umgebenden
Korpus (22) angeordnet ist, welcher sich entlang einer Längsachse (L) erstreckt, und
wobei das Verlagerungselement (60) ausgelegt ist, im Wesentlichen quer zur Längsachse
(L) eine Verlagerbarkeit der Feuerstätte (20) bereitzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der Korpus (22) zumindest einen Öffnungsbereich (24) aufweist, welcher quer
zu einer Einschubrichtung (E) angeordnet ist, entlang derer die Feuerstätte (20) in
den Korpus (22) einführbar und auf der Aufnahmeeinheit (40) anordenbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) eine Tragstruktur (42) und einen Aufnahmebereich (44)
aufweist, wobei der Aufnahmebereich (44) für die Aufnahme der Feuerstätte (20) ausgelegt
ist und wobei die Tragstruktur (42) den Aufnahmebereich (44) stützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) ausgelegt ist, unabhängig von der Tragstruktur (42)
verwendet zu werden, insbesondere indem sie von einem Vorsprung innerhalb des Korpus
(22) gestützt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-4,
wobei der Aufnahmebereich (44) entlang der Längsrichtung (L) verlagerbar ist, vorzugsweise
durch die Tragstruktur (42), welche über zumindest eine Verstelleinheit (43) entlang
der Längsachse (L) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5,
wobei der Aufnahmebereich (44) durch zumindest eine Schiene (45) gebildet ist, deren
maximale Erstreckung sich im Wesentlichen entlang der Einschubrichtung (E) orientiert
und wobei in und/oder an der zumindest einen Schiene (45) das zumindest eine Verlagerungselement
(60) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6,
wobei zumindest ein Verlagerungselement (60) derart in und/oder an dem Aufnahmebereich
(44) angeordnet ist, dass die Feuerstätte (20) mittelbar nur über das zumindest eine
Verlagerungselement (60) mit dem Aufnahmebereich (44) form- und/oder kraftschlüssig
in Kontakt steht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) zumindest ein Stellelement (50) umfasst, wobei das
zumindest eine Stellelement (50) geeignet ist, die Feuerstätte (20) im Wesentlichen
entlang der Längsachse (L) zu verlagern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
wobei das zumindest eine Stellelement (50) im und/oder am Aufnahmebereich (44) angeordnet
und vorzugsweise ausgelegt ist, einen mittelbaren Kontakt zwischen dem Aufnahmebereich
(44) und der Feuerstätte (20) bereitzustellen, wobei die unmittelbare Verbindung der
Feuerstätte (20) mit dem zumindest einen Verlagerungselement (60) dadurch lösbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) zumindest ein Verbindungselement (80) umfasst, um einen
Form- und/oder Kraftschluss der Aufnahmeeinheit (40) mit der Feuerstätte (20) zu schaffen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) zumindest einen Befestigungsabschnitt (46) umfasst,
welcher für eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit einem zweiten Element
(40'), insbesondere einem Montage- und/oder Wartungsgestell, ausgelegt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) an zumindest einer Seite zumindest ein Begrenzungselement
(47) aufweist, welches als horizontaler Anschlag für die Feuerstätte (20) dient.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zumindest ein Verlagerungselement (60) entlang der Längsrichtung (L) in Richtung
des Aufnahmebereichs (44) verlagerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei über zumindest ein Verbindungselement (80) eine horizontale Positionierung der
Feuerstätte (20) möglich ist, dadurch dass durch das zumindest eine Verbindungselement
(80) die Feuerstätte (20) in Richtung des Aufnahmebereichs (44) verlagerbar ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Feuerstätte (20), insbesondere für den häuslichen
Bereich,
umfassend eine Aufnahmeeinheit (40) mit zumindest einem Verlagerungselement (60),
wobei die Aufnahmeeinheit (40) einen Aufnahmebereich (44) aufweist, wobei der Aufnahmebereich
(44) für die Aufnahme der Feuerstätte (20) ausgelegt ist,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) innerhalb eines sie zumindest teilweise umgebenden
Korpus (22) angeordnet ist, welcher sich entlang einer Längsachse (L) erstreckt, und
wobei das Verlagerungselement (60) ausgelegt ist, im Wesentlichen quer zur Längsachse
(L) eine Verlagerbarkeit der Feuerstätte (20) bereitzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der Korpus (22) zumindest einen Öffnungsbereich (24) aufweist, welcher quer
zu einer Einschubrichtung (E) angeordnet ist, entlang derer die Feuerstätte (20) in
den Korpus (22) einführbar und auf der Aufnahmeeinheit (40) anordenbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) eine Tragstruktur (42) aufweist, wobei die Tragstruktur
(42) den Aufnahmebereich (44) stützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) ausgelegt ist, unabhängig von der Tragstruktur (42)
verwendet zu werden, insbesondere indem sie von einem Vorsprung innerhalb des Korpus
(22) gestützt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-4,
wobei der Aufnahmebereich (44) entlang der Längsrichtung (L) verlagerbar ist, vorzugsweise
durch die Tragstruktur (42), welche über zumindest eine Verstelleinheit (43) entlang
der Längsachse (L) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5,
wobei der Aufnahmebereich (44) durch zumindest eine Schiene (45) gebildet ist, deren
maximale Erstreckung sich im Wesentlichen entlang der Einschubrichtung (E) orientiert
und wobei in und/oder an der zumindest einen Schiene (45) das zumindest eine Verlagerungselement
(60) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6,
wobei zumindest ein Verlagerungselement (60) derart in und/oder an dem Aufnahmebereich
(44) angeordnet ist, dass die Feuerstätte (20) mittelbar nur über das zumindest eine
Verlagerungselement (60) mit dem Aufnahmebereich (44) form- und/oder kraftschlüssig
in Kontakt steht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) zumindest ein Stellelement (50) umfasst, wobei das
zumindest eine Stellelement (50) geeignet ist, die Feuerstätte (20) im Wesentlichen
entlang der Längsachse (L) zu verlagern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
wobei das zumindest eine Stellelement (50) im und/oder am Aufnahmebereich (44) angeordnet
und vorzugsweise ausgelegt ist, einen mittelbaren Kontakt zwischen dem Aufnahmebereich
(44) und der Feuerstätte (20) bereitzustellen, wobei die unmittelbare Verbindung der
Feuerstätte (20) mit dem zumindest einen Verlagerungselement (60) dadurch lösbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) zumindest ein Verbindungselement (80) umfasst, um einen
Form- und/oder Kraftschluss der Aufnahmeeinheit (40) mit der Feuerstätte (20) zu schaffen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) zumindest einen Befestigungsabschnitt (46) umfasst,
welcher für eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit einem zweiten Element
(40'), insbesondere einem Montage- und/oder Wartungsgestell, ausgelegt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Aufnahmeeinheit (40) an zumindest einer Seite zumindest ein Begrenzungselement
(47) aufweist, welches als horizontaler Anschlag für die Feuerstätte (20) dient.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zumindest ein Verlagerungselement (60) entlang der Längsrichtung (L) in Richtung
des Aufnahmebereichs (44) verlagerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei über zumindest ein Verbindungselement (80) eine horizontale Positionierung der
Feuerstätte (20) möglich ist, dadurch dass durch das zumindest eine Verbindungselement (80) die Feuerstätte (20) in Richtung
des Aufnahmebereichs (44) verlagerbar ist.