(19)
(11) EP 2 690 925 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.01.2014  Patentblatt  2014/05

(21) Anmeldenummer: 13176108.2

(22) Anmeldetag:  11.07.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 6/12(2006.01)
F24C 7/08(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 23.07.2012 ES 201231176

(71) Anmelder: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Ceamanos Gaya, Jesús
    50016 Zaragoza (ES)
  • Dionisio Micolau, Diego
    50013 Zaragoza (ES)
  • Hernandez Blasco, Pablo Jesus
    50410 Cuarte de Huerva (Zaragoza) (ES)
  • Herrera Rodriguez, Javier
    50009 Zaragoza (ES)
  • Martin Gomez, Damaso
    20012 Zaragoza (ES)
  • Pina Gadea, Carmelo
    50008 Zaragoza (ES)
  • Sin Use, Alberto Ignacio
    50005 Zaragoza (ES)

   


(54) Kochfeldvorrichtung


(57) Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung (12a-g), insbesondere einer Induktionskochfeldvorrichtung, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (14a-g), die zumindest eine Kochfeldplatte (18a-g) und zumindest ein Gehäusemodul (16a-g) aufweist, das zumindest in einem Betriebszustand an einer Unterseite (20a-g) der Kochfeldplatte (18a-g) angeordnet ist, und mit zumindest einer Bedienerschnittstelleneinheit (22a-g), die zumindest ein berührungsempfindliches Eingabeelement (34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 34b; 34c; 34d, 44d; 34e, 44e; 34f, 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f; 34g) und zumindest ein Anzeigeelement (32a, 42a, 52a, 62a, 72a; 32b; 32c; 32d, 42d; 32e, 42e; 32f, 42f, 52f, 62f, 72f;) aufweist.
Um eine verbesserte Bauraumausnutzung und/oder eine verringerte Temperaturbeeinflussung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass zumindest das eine Anzeigeelement (32a-g, 42a, 52a, 62a, 72a; 42f, 52f, 62f, 72f;) und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement (34a-g, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f) außerhalb der Gehäuseeinheit (14a-g) angeordnet sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Aus der DE 198 17 195 C1 ist insbesondere ein Kochfeld mit einer berührungsempfindlichen Bedienerschnittstelleneinheit bekannt, wobei berührungsempfindliche Eingabeelemente außerhalb einer Gehäuseeinheit angeordnet sind.

[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Bauraumausnutzung und/oder Schutz vor hohen Temperaturen bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

[0004] Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere einer Induktionskochfeldvorrichtung, mit zumindest einer Gehäuseeinheit, die zumindest eine Kochfeldplatte und zumindest ein Gehäusemodul aufweist, das zumindest in einem Betriebszustand an einer Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet ist, und mit zumindest einer Bedienerschnittstelleneinheit, die zumindest ein berührungsempfindliches Eingabeelement und zumindest ein Anzeigeelement aufweist.

[0005] Es wird vorgeschlagen, dass zumindest das eine Anzeigeelement und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet sind. Unter einer "Gehäuseeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen Betriebsraum zu bilden und zumindest im Wesentlichen zu umschließen, in dem vorzugsweise zumindest Heizelemente, insbesondere Induktionsheizelemente, und/oder Leistungselektronik, insbesondere Wechsel und/oder Gleichrichter, der Kochfeldvorrichtung angeordnet sind. Insbesondere bildet die Gehäuseeinheit eine Halteeinheit, die dazu vorgesehen ist, Bauteile der Kochfeldvorrichtung, insbesondere Heizelemente und/oder Leistungselektronik zu halten, vorzugsweise zu tragen. Unter einer "Kochfeldplatte" soll insbesondere eine Platteneinheit verstanden werden, auf der Gargeschirr, insbesondere ein Topf, eine Pfanne und/oder Ähnliches, vorzugsweise zu einer Erwärmung, aufgestellt werden kann. Insbesondere weist die Kochfeldplatte eine hohe Temperaturbeständigkeit, insbesondere zumindest bis 100 °C, vorteilhaft zumindest bis 200 °C, vorzugsweise zumindest bis 300 °C, auf. Insbesondere weist die Kochfeldplatte einen betragsmäßig niedrigen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten, insbesondere kleiner als 1•10-6 m/(m•K), vorteilhaft kleiner als 0,5•10-6 m/(m•K), vorzugsweise kleiner als 0,1•10-6 m/(m•K), auf. Vorzugsweise ist die Kochfeldplatte aus zumindest einem zumindest glasartigen Material, insbesondere Borosilikatglas und/oder Glaskeramik gebildet. Vorzugsweise weist die Kochfeldplatte eine Transpararenz von maximal 30 %, vorteilhaft maximal 10 %, insbesondere zumindest 1 %, vorteilhaft zumindest 5 % auf. Unter einer "Platteneinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Dicke aufweist, die maximal 50 %, insbesondere maximal 20 %, vorteilhaft maximal 10 %, vorzugsweise maximal 5 %, einer Länge und/oder einer Breite der Einheit entspricht. Insbesondere weist sie eine Dicke von maximal 8 mm, vorteilhaft maximal 6 mm, insbesondere zumindest 2 mm, vorzugsweise zumindest 3 mm auf. Vorzugsweise weist die Platteneinheit zumindest eine, vorzugsweise zumindest zwei, insbesondere einander gegenüberliegende, Seiten auf, die eine ebene, insbesondere glatte, Oberfläche aufweisen und vorteilhaft zumindest 30 %, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 80 %, einer gesamten Oberfläche der Platteneinheit bilden. Unter einem Gehäusemodul soll insbesondere ein einzelnes Bauteil oder eine Gruppe von Bauteilen der Gehäuseeinheit verstanden werden, die von einer Kochfeldplatte verschieden sind. Vorzugsweise bildet das Gehäusemodul eine Gehäuseschale. Insbesondere ist das Gehäusemodul dazu vorgesehen, von der Kochfeldplatte zu einem zumindest im Wesentlichen geschlossenen Gehäuse verschlossen zu werden. Insbesondere weist das Gehäusemodul zumindest eine Öffnung auf, die zu einer Lüftung und/oder Kühlung dient. Insbesondere ist das Gehäusemodul in einem Betriebszustand an der Unterseite befestigt, insbesondere angeklebt. Unter einer "Unterseite" der Kochfeldplatte soll insbesondere eine Seite der Kochfeldplatte verstanden werden, die in dem Betriebszustand von einem Bediener abgewandt ist, bzw. die einer Seite der Kochfeldplatte, die dazu vorgesehen ist, Gargeschirr zu einer Erhitzung aufzunehmen, gegenüber liegt. Vorteilhaft vereinnahmt die Unterseite zumindest 20 %, vorteilhaft zumindest 30 %, vorzugsweise zumindest 40 %, einer Oberfläche der Kochfeldplatte. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen, insbesondere zu mindestens 50 %, vorteilhaft zu mindestens 70 %, vorzugsweise zu mindestens 80 %, insbesondere komplett bis auf die Kochfeldplatte in einer Montageöffnung einer Arbeitsplatte versenkt zu werden. Unter einer "Bedienerschnittstelleneinheit" soll insbesondere eine Gesamtheit aller einem Bediener in zumindest einem Standartbetriebszustand zugänglichen Bedienelemente und, vorzugsweise sichtbaren, Anzeigeelemente der Kochfeldvorrichtung verstanden werden. Vorteilhaft weist die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest eine Trägerplatine auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei, insbesondere zumindest fünf, vorteilhaft zumindest acht, vorzugsweise zumindest sechzehn, Eingabeelemente und/oder Anzeigeelemente zu tragen. Insbesondere sollen Verbindungsleitungen, die die Eingabe-und/oder Anzeigeelemente mit der Steuereinheit verbinden, nicht als zur Bedienerschnittstelle zugehörig verstanden werden. Unter einem "Eingabeelement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Bedienerinteraktion in ein für eine Steuereinheit interpretierbares, vorzugsweise elektrisches Signal zu wandeln. Unter einem "berührungsempfindlichen Eingabeelement" soll insbesondere ein Eingabeelement verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine, vorzugsweise sanfte, insbesondere drucklose, Berührung, und/oder eine Annäherung eines Objekts, insbesondere eines Körperteils, vorzugsweise eines Fingers, eines Bedieners an eine Berührungsfläche, insbesondere innerhalb eines Abstandes von maximal 10 cm, insbesondere maximal 3 cm, vorteilhaft maximal 1 cm, vorzugsweise maximale 0,5 cm, in ein für die Steuereinheit interpretierbares Signal zu wandeln. Vorzugsweise reagiert das berührungsempfindliche Eingabeelement unabhängig von einer direkten Berührung und/oder Druckausübung, insbesondere durch eine Berührungsfläche hindurch auf eine Annäherung. Vorteilhaft sind zumindest 40 %, insbesondere zumindest 60 %, vorteilhaft zumindest 80 %, vorzugsweise zumindest 90 %, der Eingabeelemente als berührungsempfindliche Eingabeelemente ausgebildet. Unter einem "Anzeigeelement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Signale einer Steuereinheit in optische, akustische und/oder taktile Signale umzuwandeln, die dazu vorgesehen sind, von einem Bediener wahrgenommen zu werden. Vorzugsweise weist das Anzeigeelement zumindest ein Leuchtelement, also ein lichterzeugendes Element, das insbesondere elektrische Energie in Licht umwandelt, insbesondere eine LED, vorteilhaft eine OLED, auf. Insbesondere ist das Anzeigeelement als Gruppe von Leuchtelementen, beispielsweise als Pixelanzeige und/oder als Segmentanzeige, ausgebildet, die eine Zeichenanzeige, insbesondere eine Ziffernanzeige, bildet. Darunter, das ein Anzeigeelement bzw. ein Eingabeelement "außerhalb" der Gehäuseeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Anzeigeelement bzw. das Eingabeelement außerhalb des von der Gehäuseeinheit gebildeten bzw. zumindest im Wesentlichen umschlossenen Betriebsraums angeordnet ist. Unter einer "Steuereinheit" soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Bedieneinheit und vorzugsweise Heizelemente und/oder Leistungselektronik zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Es kann insbesondere eine langlebige Anordnung erreicht werden. Insbesondere kann eine Temperaturbelastung des zumindest einen Anzeigeelements und/oder des zumindest einen berührungsempfindlichen Eingabeelements minimiert werden. Insbesondere kann eine hohe Sicherheit erreicht werden, indem zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement fern von Hitzequellen angeordnet ist. Insbesondere kann ein vergrößerter Bauraum in einem Inneren der Gehäuseeinheit erreicht werden, wodurch indirekt Bauraum eingespart werden kann.

[0006] Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest Großteils, insbesondere zu zumindest 30 %, vorteilhaft zu zumindest 50 %, besonders vorteilhaft zu zumindest 70 %, vorzugsweise zu zumindest 90 %, außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist. Darunter, dass die Bedienerschnittstelleneinheit Großteils außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, das zumindest 30 %, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 %, vorzugsweise zumindest 90 %, der Eingabeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit und/oder zumindest 30 %, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 %, vorzugsweise zumindest 90 %, der Anzeigeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet sind. Es kann insbesondere eine hohe Langlebigkeit der Bedienerschnittstelleneinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Sicherheit und/oder eine optimierte Bauraumausnutzung erreicht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest das eine Anzeigeelement und zumindest das eine berührungsempfindliches Eingabeelement in einem Nahbereich der Kochfeldplatte angeordnet sind. Unter einem "Nahbereich" der Kochfeldplatte soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der die Kochfeldplatte mit einem Abstand von maximal 10 cm, insbesondere maximal 5 cm, vorteilhaft maximal 2 cm, vorzugsweise maximal 0,5 cm, umgibt. Es kann insbesondere eine intuitive Bedienung erreicht werden.

[0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest Großteils, insbesondere zu mindestens 60 %, vorteilhaft zu mindestens 80 %, vorzugsweise zu mindestens 90 %, an einer Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet ist. Insbesondere ist die Bedienerschnittstelleneinheit, von einem Bediener aus gesehen, hinter der Kochfeldplatte angeordnet. Insbesondere ist die Bedienerschnittstelleneinheit an die Unterseite angeklebt. Insbesondere ist zumindest ein Teil der Anzeigeelemente und/oder Eingabeelemente mit der Unterseite verbunden. Es kann insbesondere ein guter Schutz der Bedienerschnittstelleneinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine bauteilsparende Ausgestaltung erreicht werden.

[0008] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldplatte an ihrer Unterseite zumindest eine Ausnehmung aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil, insbesondere zumindest 10 %, vorteilhaft zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 80 %, der Bedienerschnittstelleneinheit aufzunehmen. Die Ausnehmung weist insbesondere eine Tiefe von zumindest 0,1 mm, insbesondere zumindest 1 mm, vorteilhaft zumindest 2 mm, auf. Insbesondere ist die Ausnehmung dazu vorgesehen, zumindest ein Anzeigeelement aufzunehmen. Insbesondere weist die Ausnehmung eine Tiefe auf, die einer Dicke der Kochfeldplatte entspricht. Darunter, dass ein Teil der Bedienerschnittstelle in der Ausnehmung "aufgenommen" ist, soll insbesondere verstanden werden, das der Teil der Bedienerschnittstelle in einer gedachten, kleinsten konvexen Vervollständigung der Kochfeldplatte angeordnet ist. Es kann insbesondere ein geringer Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte erreicht werden. Insbesondere kann ein verbesserter Schutz erreicht werden.

[0009] Vorteilhaft wird vorgeschlagen dass die zumindest eine Ausnehmung dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit komplett aufzunehmen. Insbesondere weist die Kochfeldplatte mehrere Ausnehmungen auf, die jeweils dazu vorgesehen sind, einen Teil der Bedienerschnittstelleneinheit, insbesondere jeweils ein Schnittstellenmodul, aufzunehmen. Insbesondere ist die Bedienerschnittstelleneinheit auf mehrere Ausnehmungen verteilt komplett aufgenommen. Es kann insbesondere eine Reduktion von Arbeitsschritten erreicht werden, da lediglich eine große Ausnehmung statt eine Vielzahl kleiner Ausnehmungen gefertigt werden muss.

[0010] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest teilweise, insbesondere zu mindesten 5 %, vorteilhaft zu mindestens 10 %, besonders vorteilhaft zu mindestens 20 %, vorzugsweise zu mindestens 40 %, innerhalb der Gehäuseeinheit, also innerhalb des Betriebsraums, angeordnet ist. Darunter, dass die Bedienerschnittstelleneinheit teilweise innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, das zumindest 5 %, insbesondere zumindest 10 %, vorteilhaft zumindest 20 %, vorzugsweise zumindest 40 %, der Eingabeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit und/oder zumindest 5 %, insbesondere zumindest 10 %, vorteilhaft zumindest 20 %, vorzugsweise zumindest 40 %, der Anzeigeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet sind. Es kann insbesondere eine gute räumliche Trennung zwischen Eingabeelementen erreicht werden, die zu unterschiedlichen Schnittstellenmodulen gehören. Unter einem "Schnittstellenmodul" soll insbesondere eine größte Teilmenge der Eingabeelemente und Anzeigeelemente der Bedienerschnittstelle verstanden werden, die dazu vorgesehen sind, in Zusammenwirken mit der Steuereinheit lediglich eine bestimmte Kochzone zu beeinflussen bzw. deren Daten anzuzeigen.

[0011] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest teilweise in einer separaten Leiste angeordnet ist, die in einem Nahbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist. Insbesondere ist zumindest das eine Anzeigeelement und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement in der separaten Leiste angeordnet. Insbesondere ist die Leiste an die Kochfeldplatte angeformt und weist zu dieser insbesondere einen zumindest im Wesentlichen kantenfreien Übergang auf. Vorteilhaft ist die Leiste von zumindest einem Material, insbesondere einem Glas, einem Metall oder einem Kunststoff gebildet, das sich einem Material der Kochfeldplatte unterscheidet. Es kann insbesondere eine kostensparende Ausgestaltung erreicht werden. Es kann insbesondere ein erhöhter Komfort erreicht werden. Insbesondere kann eine klare Unterscheidbarkeit von Kochfeldplatte und Bedienerschnittstelle hergestellt werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, Schnittstellenmodule aufweist, die jeweils in einem Nahbereich eines dem entsprechenden Schnittstellenmodul zugeordneten Heizelements angeordnet sind. Vorzugsweise ist jedes Schnittstellenmodul der Bedieneinheit jeweils in einem Nahbereich eines dem entsprechenden Schnittstellenmodul zugeordneten Heizelements angeordnet. Unter einem "Nahbereich" eines Heizelementes soll insbesondere ein Bereich um das Heizelement verstanden werden, der mit maximal 30 cm, insbesondere maximal 20 cm, vorteilhaft maximal 15 cm von diesem beabstandet ist. Es kann insbesondere eine intuitive Bedienung erreicht werden.

[0012] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

[0013] Es zeigen in schematischen Darstellungen:
Fig. 1
ein erfindungsgemäßes Kochfeld,
Fig. 2
einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1,
Fig. 3
einen Schnitt analog Figur 2 eines ersten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
Fig. 4
einen Schnitt analog Figur 2 eines zweiten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
Fig. 5
einen Schnitt analog Figur 2 eines dritten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
Fig. 6
einen Schnitt analog Figur 2 eines vierten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
Fig. 7
ein fünftes alternatives erfindungsgemäßes Kochfeld und
Fig. 8
einen Schnitt analog Figur 2 eines sechsten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds.


[0014] Figur 1 zeigt ein als Induktionskochfeld ausgebildetes Kochfeld 10a mit einer als Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildeten Kochfeldvorrichtung 12a. Die Kochfeldvorrichtung 12a weist eine Gehäuseeinheit 14a auf, die von einem Gehäusemodul 16a und einer Kochfeldplatte 18a gebildet ist. Das Gehäusemodul 16a bildet eine abgestufte Gehäuseschale, die an einer Unterseite 20a der Kochfeldplatte 18a angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit 14a bildet einen Betriebsraum 15a. In dem Betriebsraum 15a sind vier als Induktionsheizelemente ausgebildete Heizelemente 30a, 40a, 50a, 60a und Leistungs- bzw. Versorgungselektronik angeordnet. Weiterhin weist die Kochfeldvorrichtung 12a eine Bedienerschnittstelleneinheit 22a auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a weist neun berührungsempfindliche Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a und fünf Anzeigeelemente 32a, 42a, 52a, 62a, 72a auf. Vier der Anzeigeelemente 32a, 42a, 52a, 62a, sind als LED-Segmentanzeige ausgebildet und dazu vorgesehen, eine Heizleistungsstufe eines zugeordneten Heizelements 30a, 40a, 50a, 60a anzuzeigen. Ein fünftes Anzeigeelement 72a ist als LED ausgebildet und dazu vorgesehen, einen Einschaltzustand des Kochfelds 10a anzuzeigen. Acht der berührungsempfindlichen Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a sind dazu vorgesehen, einem Bediener eine Erhöhung und eine Verringerung einer Heizleistungsstufe eines zugeordneten Heizelements 30a, 40a, 50a, 60a zu ermöglichen. Ein neuntes der berührungsempfindlichen Eingabeelemente 74a ist dazu vorgesehen einem Bediener ein Ein- bzw. Ausschalten des Kochfelds 10a zu ermöglichen. Die berührungsempfindlichen Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 74a und die Anzeigeelemente 32a, 42a, 52a, 62a, 72a sind auf einer gemeinsamen Leiterplatte 26a angeordnet, die dazu vorgesehen ist, der Bedienerschnittstelleneinheit 22a Stabilität zu verleihen. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist an einer vorderen Seite der Kochfeldplatte 18a angeordnet. Die Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a und die Anzeigeelemente 32a, 42a, 52a, 62a bilden vier Schnittstellenmodule 31a, 41a, 51a, 61a, die jeweils unterschiedlichen der Heizelemente 30a, 40a, 50a, 60a zugeordnet sind.

[0015] Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist samt allen berührungsempfindlichen Eingabeelementen 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a und allen Anzeigeelementen 32a, 42a, 52a, 62a, 72a außerhalb der Gehäuseeinheit 14a angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist zwischen der Kochfeldplatte 18a und einer Arbeitsplatte 24a angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist samt allen berührungsempfindlichen Eingabeelementen 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a und allen Anzeigeelementen 32a, 42a, 52a, 62a, 72a in einem Nahbereich der Kochfeldplatte 18a angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist an der Unterseite 20a der Kochfeldplatte 18a angeordnet (Figur 2). Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist an der Unterseite 20a der Kochfeldplatte 18a festgeklebt. An der Kochfeldplatte 18a sind Abstandshalter angeordnet, die dazu vorgesehen sind, einen ausreichenden Abstand zwischen der Arbeitsplatte 24a und der Kochfeldplatte 18a herzustellen, damit eine Beschädigung der Bedienerschnittstelleneinheit 22a vermieden wird. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a weist einen Abstand von 1 cm zu einer vorderen Kante der Kochfeldplatte 18a auf. Das Gehäusemodul 16a ist im Wesentlichen in einer Montageöffnung 25a der Arbeitsplatte 24a versenkt.

[0016] In den Figuren 3 bis 8 sind sechs weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 durch die Buchstaben b bis g in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Figuren 3 bis 8 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden.

[0017] Figur 3 zeigt ein Kochfeld 10b mit einer Kochfeldvorrichtung 12b. Die Kochfeldvorrichtung 12b weist eine Gehäuseeinheit 14b mit einer Kochfeldplatte 18b und einem Gehäusemodul 16b und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22b auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22b weist berührungsempfindliche Eingabeelemente 34b und Anzeigeelemente 32b auf. Die Kochfeldplatte 18b weist an ihrer Unterseite 20b Ausnehmungen 38b auf, die jeweils dazu vorgesehen sind, die Anzeigeelemente 32b aufzunehmen. So kann ein Spalt zwischen der Kochfeldplatte 18b und einer Arbeitsplatte 24b auf die Dicke einer Leiterplatte 26b der Bedienerschnittstelleneinheit 22b, die die Eingabeelemente 34b und die Anzeigeelemente 32b trägt, reduziert werden, da die berührungsempfindlichen Eingabeelemente 34b als gedruckte Schaltkreise auf der Leiterplatte 26b ausgebildet sind.

[0018] Figur 4 zeigt ein Kochfeld 10c mit einer Kochfeldvorrichtung 12c. Die Kochfeldvorrichtung 12c weist eine Gehäuseeinheit 14c mit einer Kochfeldplatte 18c und einem Gehäusemodul 16c und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22c auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22c weist berührungsempfindliche Eingabeelemente 34c und Anzeigeelemente 32c auf. Die Kochfeldplatte 18c weist an ihrer Unterseite 20c eine Ausnehmung 38c auf, die dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit 22c komplett, inklusive der Anzeigeelemente 32c und der Eingabeelemente 34c aufzunehmen. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22c ist mit transparentem Klebstoff in der Ausnehmung 38c eingebettet. So kann ein Spalt zwischen der Kochfeldplatte 18c und einer Arbeitsplatte 24c minimiert werden.

[0019] Figur 5 zeigt ein Kochfeld 10d mit einer Kochfeldvorrichtung 12d. Die Kochfeldvorrichtung 12d weist eine Gehäuseeinheit 14d mit einer Kochfeldplatte 18d und einem Gehäusemodul 16d und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22d auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22d weist berührungsempfindliche Eingabeelemente 34d, 44d und Anzeigeelemente 32d, 42d auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22d ist teilweise innerhalb und teilweise außerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet. Vier Eingabeelemente 34d von neun Eingabeelementen 34d, 44d sind innerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet. Weiterhin sind zwei Anzeigeelemente 42d von fünf Anzeigeelementen 32d, 42d innerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet. Entsprechend sind fünf Eingabeelemente 44d von neun Eingabeelementen 34d, 44d und drei Anzeigeelemente 32d von fünf Anzeigeelementen 32d, 42d außerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet. Dies erlaubt eine Anordnung zusätzlicher Komponenten 28d auf einer Unterseite einer gemeinsamen Leiterplatte 26d der Bedienerschnittstelleneinheit 22d innerhalb der Gehäuseeinheit 14d.

[0020] Figur 6 zeigt ein Kochfeld 10e mit einer Kochfeldvorrichtung 12e. Die Kochfeldvorrichtung 12e weist eine Gehäuseeinheit 14e mit einer Kochfeldplatte 18e und einem Gehäusemodul 16e und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22e auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22e ist analog zu Figur 4 ausgebildet. Die Kochfeldplatte 18e weist an ihrer Unterseite 20e eine Ausnehmung 38e auf, die dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit 22e komplett, inklusive Anzeigeelementen 32e, 42e und Eingabeelementen 34e, 44e aufzunehmen.

[0021] Figur 7 zeigt ein Kochfeld 10f mit einer Kochfeldvorrichtung 12f. Die Kochfeldvorrichtung 12f weist eine Gehäuseeinheit 14f mit einer Kochfeldplatte 18f und einem Gehäusemodul 16f und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22f auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22f weist vier Schnittstellenmodule 31f, 41f, 51f, 61f auf, die jeweils eine Leiterplatte mit einem Anzeigeelement 32f, 42f, 52f, 62f und zwei Eingabeelementen 34f, 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f aufweisen. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22f weist eine weitere Leiterplatte auf, die ein Anzeigeelement 72f und ein Eingabeelement 74f trägt, und die dazu vorgesehen ist, ein Ein- bzw. Ausschalten zu bewirken bzw. einen Einschaltzustand zu signalisieren. Die Kochfeldplatte 18f weist an ihrer Unterseite 20f fünf Ausnehmungen 38f, 48f, 58f, 68f, 78f auf, die dazu vorgesehen sind, jeweils eines der Schnittstellenmodule 31f, 41f, 51f, 61f bzw. die Leiterplatte mit der Ein-Aus-Schalt-Schnittstelle komplett aufzunehmen. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22f ist komplett außerhalb der Gehäuseeinheit 14f angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit wird komplett in den Ausnehmungen 38f, 48f, 58f, 68f, 78f aufgenommen. Alle Schnittstellenmodule 31f, 41f, 51f, 61f sind jeweils in einem Nahbereich eines dem entsprechenden Schnittstellenmodul 31f, 41f, 51f, 61f zugeordneten Heizelements 30f, 40f, 50f, 60f an einer rechten bzw. linken Seite der Kochfeldplatte 18f angeordnet.

[0022] Figur 8 zeigt ein Kochfeld 10g mit einer Kochfeldvorrichtung 12g. Die Kochfeldvorrichtung 12g weist eine Gehäuseeinheit 14g mit einer Kochfeldplatte 18g und einem Gehäusemodul 16g und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22g auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22g ist in einer separaten Leiste 80g angeordnet. Die Leiste 80g ist als Streifen eines Niedertemperaturglases ausgebildet. Die Leiste 80g weist an ihrer Unterseite eine Ausnehmung 82g auf, die dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit 22g aufzunehmen. Die Leiste 80g schmiegt sich an die Kochfeldplatte 18g an. Alternativ ist es denkbar, dass zwischen der Leiste 80g und der Kochfeldplatte 18g ein Dichtstoff, beispielsweise Silikon, eingefügt ist.

[0023] In weiteren Ausgestaltungen sind intransparente Kochfeldplatten, unter anderem bestehend aus Verbundmaterial, denkbar, wobei Ausnehmungen in der Kochfeldplatte, die dazu vorgesehen sind, Anzeigeelemente einer Bedienerschnittstelleinheit aufzunehmen, als Löcher ausgebildet sind. Die Anzeigeelemente sind hierbei vorzugsweise mit einem transparenten Material, insbesondere einem Harz, in die Löcher eingegossen.

[0024] Weiterhin ist es denkbar, dass Eingabeelemente und/oder Anzeigeelemente, insbesondere OLED-Leuchtelemente, als gedruckte Elektronik auf eine Rückseite einer Kochfeldplatte aufgebracht sind, wodurch auf zusätzliche Bearbeitungsschritte, wie eine Bestückung einer Leiterplatte und/oder eine Erstellung einer Ausnehmung in der Kochfeldplatte verzichtet werden kann.

[0025] In weiteren Ausgestaltungen ist es denkbar, dass eine Bedienerschnittstelleneinheit bis zu einem Rand der Kochfeldplatte reicht oder über diesen hinausragt, wobei ein hinausragendes Stück vorteilhaft mit einer geeigneten Leiste abgedeckt ist.

[0026] 
Bezugszeichen
10 Kochfeld 52 Anzeigeelement
12 Kochfeldvorrichtung 54 Eingabeelement
14 Gehäuseeinheit 56 Eingabeelement
15 Betriebsraum 58 Ausnehmung
16 Gehäusemodul 60 Heizelement
18 Kochfeldplatte 61 Schnittstellenmodul
20 Unterseite 62 Anzeigeelement
22 Bedienerschnittstelleneinheit 64 Eingabeelement
24 Arbeitsplatte 66 Eingabeelement
25 Montageöffnung 68 Ausnehmung
26 Leiterplatte 72 Anzeigeelement
28 Komponente 74 Eingabeelement
30 Heizelement 78 Ausnehmung
31 Schnittstellenmodul 80 Leiste
32 Anzeigeelement 82 Ausnehmung
34 Eingabeelement    
36 Eingabeelement    
38 Ausnehmung    
40 Heizelement    
41 Schnittstellenmodul    
42 Anzeigeelement    
44 Eingabeelement    
46 Eingabeelement    
48 Ausnehmung    
50 Heizelement    
51 Schnittstellenmodul    



Ansprüche

1. Kochfeldvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (14a-g), die zumindest eine Kochfeldplatte (18a-g) und zumindest ein Gehäusemodul (16a-g) aufweist, das zumindest in einem Betriebszustand an einer Unterseite (20a-g) der Kochfeldplatte (18a-g) angeordnet ist, und mit zumindest einer Bedienerschnittstelleneinheit (22a-g), die zumindest ein berührungsempfindliches Eingabeelement (34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 34b; 34c; 34d, 44d; 34e, 44e; 34f, 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f; 34g) und zumindest ein Anzeigeelement (32a, 42a, 52a, 62a, 72a; 32b; 32c; 32d, 42d; 32e, 42e; 32f, 42f, 52f, 62f, 72f;) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine Anzeigeelement (32a-g, 42a, 52a, 62a, 72a; 42f, 52f, 62f, 72f;) und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement (34a-g, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f) außerhalb der Gehäuseeinheit (14a-g) angeordnet sind.
 
2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22a-g) zumindest Großteils außerhalb der Gehäuseeinheit (14a-g) angeordnet ist.
 
3. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine Anzeigeelement (32a, 42a, 52a, 62a, 72a; 32b; 32c; 32d, 42d; 32e, 42e; 32f, 42f, 52f, 62f, 72f;) und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement (34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 34b; 34c; 34d, 44d; 34e, 44e; 34f, 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f; 34g) in einem Nahbereich der Kochfeldplatte (18a-g) angeordnet sind.
 
4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22a-g) zumindest Großteils an einer Unterseite (20a-g) der Kochfeldplatte (18a-g) angeordnet ist.
 
5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (18b; 18c; 18e; 18f) an ihrer Unterseite (20b; 20c; 20e; 20f) zumindest eine Ausnehmung (38b; 38c; 38e; 38f, 48f, 58f, 68f, 78f) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil der Bedienerschnittstelleneinheit (22b; 22c; 22e; 22f) aufzunehmen.
 
6. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung (38c; 38e; 38f, 48f, 58f, 68f, 78f) dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit (22c; 22e; 22f) komplett aufzunehmen.
 
7. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22d; 22e) zumindest teilweise innerhalb der Gehäuseeinheit (14d; 14d) angeordnet ist.
 
8. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22g) zumindest teilweise in einer separaten Leiste (80g) angeordnet ist, die in einem Nahbereich der Kochfeldplatte (18g) angeordnet ist.
 
9. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22f) zumindest zwei Schnittstellenmodule (31f, 41f, 51f, 61f) aufweist, die jeweils in einem Nahbereich eines dem entsprechenden Schnittstellenmodul (31f, 41f, 51f, 61f) zugeordneten Heizelements (30f, 40f, 50f, 60f) angeordnet sind.
 
10. Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung (12a-g) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
 




Zeichnung




















Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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