[0001] Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Aus der
DE 198 17 195 C1 ist insbesondere ein Kochfeld mit einer berührungsempfindlichen Bedienerschnittstelleneinheit
bekannt, wobei berührungsempfindliche Eingabeelemente außerhalb einer Gehäuseeinheit
angeordnet sind.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Bauraumausnutzung und/oder Schutz vor
hohen Temperaturen bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere einer Induktionskochfeldvorrichtung,
mit zumindest einer Gehäuseeinheit, die zumindest eine Kochfeldplatte und zumindest
ein Gehäusemodul aufweist, das zumindest in einem Betriebszustand an einer Unterseite
der Kochfeldplatte angeordnet ist, und mit zumindest einer Bedienerschnittstelleneinheit,
die zumindest ein berührungsempfindliches Eingabeelement und zumindest ein Anzeigeelement
aufweist.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass zumindest das eine Anzeigeelement und zumindest das eine
berührungsempfindliche Eingabeelement außerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet sind.
Unter einer "Gehäuseeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die
dazu vorgesehen ist, einen Betriebsraum zu bilden und zumindest im Wesentlichen zu
umschließen, in dem vorzugsweise zumindest Heizelemente, insbesondere Induktionsheizelemente,
und/oder Leistungselektronik, insbesondere Wechsel und/oder Gleichrichter, der Kochfeldvorrichtung
angeordnet sind. Insbesondere bildet die Gehäuseeinheit eine Halteeinheit, die dazu
vorgesehen ist, Bauteile der Kochfeldvorrichtung, insbesondere Heizelemente und/oder
Leistungselektronik zu halten, vorzugsweise zu tragen. Unter einer "Kochfeldplatte"
soll insbesondere eine Platteneinheit verstanden werden, auf der Gargeschirr, insbesondere
ein Topf, eine Pfanne und/oder Ähnliches, vorzugsweise zu einer Erwärmung, aufgestellt
werden kann. Insbesondere weist die Kochfeldplatte eine hohe Temperaturbeständigkeit,
insbesondere zumindest bis 100 °C, vorteilhaft zumindest bis 200 °C, vorzugsweise
zumindest bis 300 °C, auf. Insbesondere weist die Kochfeldplatte einen betragsmäßig
niedrigen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten, insbesondere kleiner als 1•10
-6 m/(m•K), vorteilhaft kleiner als 0,5•10
-6 m/(m•K), vorzugsweise kleiner als 0,1•10
-6 m/(m•K), auf. Vorzugsweise ist die Kochfeldplatte aus zumindest einem zumindest glasartigen
Material, insbesondere Borosilikatglas und/oder Glaskeramik gebildet. Vorzugsweise
weist die Kochfeldplatte eine Transpararenz von maximal 30 %, vorteilhaft maximal
10 %, insbesondere zumindest 1 %, vorteilhaft zumindest 5 % auf. Unter einer "Platteneinheit"
soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Dicke aufweist, die maximal
50 %, insbesondere maximal 20 %, vorteilhaft maximal 10 %, vorzugsweise maximal 5
%, einer Länge und/oder einer Breite der Einheit entspricht. Insbesondere weist sie
eine Dicke von maximal 8 mm, vorteilhaft maximal 6 mm, insbesondere zumindest 2 mm,
vorzugsweise zumindest 3 mm auf. Vorzugsweise weist die Platteneinheit zumindest eine,
vorzugsweise zumindest zwei, insbesondere einander gegenüberliegende, Seiten auf,
die eine ebene, insbesondere glatte, Oberfläche aufweisen und vorteilhaft zumindest
30 %, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 80 %, einer gesamten Oberfläche
der Platteneinheit bilden. Unter einem Gehäusemodul soll insbesondere ein einzelnes
Bauteil oder eine Gruppe von Bauteilen der Gehäuseeinheit verstanden werden, die von
einer Kochfeldplatte verschieden sind. Vorzugsweise bildet das Gehäusemodul eine Gehäuseschale.
Insbesondere ist das Gehäusemodul dazu vorgesehen, von der Kochfeldplatte zu einem
zumindest im Wesentlichen geschlossenen Gehäuse verschlossen zu werden. Insbesondere
weist das Gehäusemodul zumindest eine Öffnung auf, die zu einer Lüftung und/oder Kühlung
dient. Insbesondere ist das Gehäusemodul in einem Betriebszustand an der Unterseite
befestigt, insbesondere angeklebt. Unter einer "Unterseite" der Kochfeldplatte soll
insbesondere eine Seite der Kochfeldplatte verstanden werden, die in dem Betriebszustand
von einem Bediener abgewandt ist, bzw. die einer Seite der Kochfeldplatte, die dazu
vorgesehen ist, Gargeschirr zu einer Erhitzung aufzunehmen, gegenüber liegt. Vorteilhaft
vereinnahmt die Unterseite zumindest 20 %, vorteilhaft zumindest 30 %, vorzugsweise
zumindest 40 %, einer Oberfläche der Kochfeldplatte. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit
dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen, insbesondere
zu mindestens 50 %, vorteilhaft zu mindestens 70 %, vorzugsweise zu mindestens 80
%, insbesondere komplett bis auf die Kochfeldplatte in einer Montageöffnung einer
Arbeitsplatte versenkt zu werden. Unter einer "Bedienerschnittstelleneinheit" soll
insbesondere eine Gesamtheit aller einem Bediener in zumindest einem Standartbetriebszustand
zugänglichen Bedienelemente und, vorzugsweise sichtbaren, Anzeigeelemente der Kochfeldvorrichtung
verstanden werden. Vorteilhaft weist die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest eine
Trägerplatine auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei, insbesondere zumindest
fünf, vorteilhaft zumindest acht, vorzugsweise zumindest sechzehn, Eingabeelemente
und/oder Anzeigeelemente zu tragen. Insbesondere sollen Verbindungsleitungen, die
die Eingabe-und/oder Anzeigeelemente mit der Steuereinheit verbinden, nicht als zur
Bedienerschnittstelle zugehörig verstanden werden. Unter einem "Eingabeelement" soll
insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Bedienerinteraktion
in ein für eine Steuereinheit interpretierbares, vorzugsweise elektrisches Signal
zu wandeln. Unter einem "berührungsempfindlichen Eingabeelement" soll insbesondere
ein Eingabeelement verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine, vorzugsweise
sanfte, insbesondere drucklose, Berührung, und/oder eine Annäherung eines Objekts,
insbesondere eines Körperteils, vorzugsweise eines Fingers, eines Bedieners an eine
Berührungsfläche, insbesondere innerhalb eines Abstandes von maximal 10 cm, insbesondere
maximal 3 cm, vorteilhaft maximal 1 cm, vorzugsweise maximale 0,5 cm, in ein für die
Steuereinheit interpretierbares Signal zu wandeln. Vorzugsweise reagiert das berührungsempfindliche
Eingabeelement unabhängig von einer direkten Berührung und/oder Druckausübung, insbesondere
durch eine Berührungsfläche hindurch auf eine Annäherung. Vorteilhaft sind zumindest
40 %, insbesondere zumindest 60 %, vorteilhaft zumindest 80 %, vorzugsweise zumindest
90 %, der Eingabeelemente als berührungsempfindliche Eingabeelemente ausgebildet.
Unter einem "Anzeigeelement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das
dazu vorgesehen ist, Signale einer Steuereinheit in optische, akustische und/oder
taktile Signale umzuwandeln, die dazu vorgesehen sind, von einem Bediener wahrgenommen
zu werden. Vorzugsweise weist das Anzeigeelement zumindest ein Leuchtelement, also
ein lichterzeugendes Element, das insbesondere elektrische Energie in Licht umwandelt,
insbesondere eine LED, vorteilhaft eine OLED, auf. Insbesondere ist das Anzeigeelement
als Gruppe von Leuchtelementen, beispielsweise als Pixelanzeige und/oder als Segmentanzeige,
ausgebildet, die eine Zeichenanzeige, insbesondere eine Ziffernanzeige, bildet. Darunter,
das ein Anzeigeelement bzw. ein Eingabeelement "außerhalb" der Gehäuseeinheit angeordnet
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Anzeigeelement bzw. das Eingabeelement
außerhalb des von der Gehäuseeinheit gebildeten bzw. zumindest im Wesentlichen umschlossenen
Betriebsraums angeordnet ist. Unter einer "Steuereinheit" soll insbesondere eine elektronische
Einheit verstanden werden, die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Bedieneinheit
und vorzugsweise Heizelemente und/oder Leistungselektronik zu steuern und/oder zu
regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere
zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuer-
und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt
zu werden. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder
ausgestattet verstanden werden. Es kann insbesondere eine langlebige Anordnung erreicht
werden. Insbesondere kann eine Temperaturbelastung des zumindest einen Anzeigeelements
und/oder des zumindest einen berührungsempfindlichen Eingabeelements minimiert werden.
Insbesondere kann eine hohe Sicherheit erreicht werden, indem zumindest das eine berührungsempfindliche
Eingabeelement fern von Hitzequellen angeordnet ist. Insbesondere kann ein vergrößerter
Bauraum in einem Inneren der Gehäuseeinheit erreicht werden, wodurch indirekt Bauraum
eingespart werden kann.
[0006] Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest
Großteils, insbesondere zu zumindest 30 %, vorteilhaft zu zumindest 50 %, besonders
vorteilhaft zu zumindest 70 %, vorzugsweise zu zumindest 90 %, außerhalb der Gehäuseeinheit
angeordnet ist. Darunter, dass die Bedienerschnittstelleneinheit Großteils außerhalb
der Gehäuseeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, das zumindest
30 %, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 %, vorzugsweise zumindest
90 %, der Eingabeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit und/oder zumindest 30
%, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 %, vorzugsweise zumindest
90 %, der Anzeigeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit außerhalb der Gehäuseeinheit
angeordnet sind. Es kann insbesondere eine hohe Langlebigkeit der Bedienerschnittstelleneinheit
erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Sicherheit und/oder eine optimierte Bauraumausnutzung
erreicht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest das eine Anzeigeelement
und zumindest das eine berührungsempfindliches Eingabeelement in einem Nahbereich
der Kochfeldplatte angeordnet sind. Unter einem "Nahbereich" der Kochfeldplatte soll
insbesondere ein Bereich verstanden werden, der die Kochfeldplatte mit einem Abstand
von maximal 10 cm, insbesondere maximal 5 cm, vorteilhaft maximal 2 cm, vorzugsweise
maximal 0,5 cm, umgibt. Es kann insbesondere eine intuitive Bedienung erreicht werden.
[0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest Großteils,
insbesondere zu mindestens 60 %, vorteilhaft zu mindestens 80 %, vorzugsweise zu mindestens
90 %, an einer Unterseite der Kochfeldplatte angeordnet ist. Insbesondere ist die
Bedienerschnittstelleneinheit, von einem Bediener aus gesehen, hinter der Kochfeldplatte
angeordnet. Insbesondere ist die Bedienerschnittstelleneinheit an die Unterseite angeklebt.
Insbesondere ist zumindest ein Teil der Anzeigeelemente und/oder Eingabeelemente mit
der Unterseite verbunden. Es kann insbesondere ein guter Schutz der Bedienerschnittstelleneinheit
erreicht werden. Insbesondere kann eine bauteilsparende Ausgestaltung erreicht werden.
[0008] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldplatte an ihrer Unterseite zumindest
eine Ausnehmung aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil, insbesondere
zumindest 10 %, vorteilhaft zumindest 50 %, vorzugsweise zumindest 80 %, der Bedienerschnittstelleneinheit
aufzunehmen. Die Ausnehmung weist insbesondere eine Tiefe von zumindest 0,1 mm, insbesondere
zumindest 1 mm, vorteilhaft zumindest 2 mm, auf. Insbesondere ist die Ausnehmung dazu
vorgesehen, zumindest ein Anzeigeelement aufzunehmen. Insbesondere weist die Ausnehmung
eine Tiefe auf, die einer Dicke der Kochfeldplatte entspricht. Darunter, dass ein
Teil der Bedienerschnittstelle in der Ausnehmung "aufgenommen" ist, soll insbesondere
verstanden werden, das der Teil der Bedienerschnittstelle in einer gedachten, kleinsten
konvexen Vervollständigung der Kochfeldplatte angeordnet ist. Es kann insbesondere
ein geringer Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte erreicht werden. Insbesondere
kann ein verbesserter Schutz erreicht werden.
[0009] Vorteilhaft wird vorgeschlagen dass die zumindest eine Ausnehmung dazu vorgesehen
ist, die Bedienerschnittstelleneinheit komplett aufzunehmen. Insbesondere weist die
Kochfeldplatte mehrere Ausnehmungen auf, die jeweils dazu vorgesehen sind, einen Teil
der Bedienerschnittstelleneinheit, insbesondere jeweils ein Schnittstellenmodul, aufzunehmen.
Insbesondere ist die Bedienerschnittstelleneinheit auf mehrere Ausnehmungen verteilt
komplett aufgenommen. Es kann insbesondere eine Reduktion von Arbeitsschritten erreicht
werden, da lediglich eine große Ausnehmung statt eine Vielzahl kleiner Ausnehmungen
gefertigt werden muss.
[0010] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest teilweise,
insbesondere zu mindesten 5 %, vorteilhaft zu mindestens 10 %, besonders vorteilhaft
zu mindestens 20 %, vorzugsweise zu mindestens 40 %, innerhalb der Gehäuseeinheit,
also innerhalb des Betriebsraums, angeordnet ist. Darunter, dass die Bedienerschnittstelleneinheit
teilweise innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden
werden, das zumindest 5 %, insbesondere zumindest 10 %, vorteilhaft zumindest 20 %,
vorzugsweise zumindest 40 %, der Eingabeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit
und/oder zumindest 5 %, insbesondere zumindest 10 %, vorteilhaft zumindest 20 %, vorzugsweise
zumindest 40 %, der Anzeigeelemente der Bedienerschnittstelleneinheit innerhalb der
Gehäuseeinheit angeordnet sind. Es kann insbesondere eine gute räumliche Trennung
zwischen Eingabeelementen erreicht werden, die zu unterschiedlichen Schnittstellenmodulen
gehören. Unter einem "Schnittstellenmodul" soll insbesondere eine größte Teilmenge
der Eingabeelemente und Anzeigeelemente der Bedienerschnittstelle verstanden werden,
die dazu vorgesehen sind, in Zusammenwirken mit der Steuereinheit lediglich eine bestimmte
Kochzone zu beeinflussen bzw. deren Daten anzuzeigen.
[0011] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bedienerschnittstelleneinheit zumindest teilweise
in einer separaten Leiste angeordnet ist, die in einem Nahbereich der Kochfeldplatte
angeordnet ist. Insbesondere ist zumindest das eine Anzeigeelement und zumindest das
eine berührungsempfindliche Eingabeelement in der separaten Leiste angeordnet. Insbesondere
ist die Leiste an die Kochfeldplatte angeformt und weist zu dieser insbesondere einen
zumindest im Wesentlichen kantenfreien Übergang auf. Vorteilhaft ist die Leiste von
zumindest einem Material, insbesondere einem Glas, einem Metall oder einem Kunststoff
gebildet, das sich einem Material der Kochfeldplatte unterscheidet. Es kann insbesondere
eine kostensparende Ausgestaltung erreicht werden. Es kann insbesondere ein erhöhter
Komfort erreicht werden. Insbesondere kann eine klare Unterscheidbarkeit von Kochfeldplatte
und Bedienerschnittstelle hergestellt werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die
Bedienerschnittstelleneinheit zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft
zumindest vier, Schnittstellenmodule aufweist, die jeweils in einem Nahbereich eines
dem entsprechenden Schnittstellenmodul zugeordneten Heizelements angeordnet sind.
Vorzugsweise ist jedes Schnittstellenmodul der Bedieneinheit jeweils in einem Nahbereich
eines dem entsprechenden Schnittstellenmodul zugeordneten Heizelements angeordnet.
Unter einem "Nahbereich" eines Heizelementes soll insbesondere ein Bereich um das
Heizelement verstanden werden, der mit maximal 30 cm, insbesondere maximal 20 cm,
vorteilhaft maximal 15 cm von diesem beabstandet ist. Es kann insbesondere eine intuitive
Bedienung erreicht werden.
[0012] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0013] Es zeigen in schematischen Darstellungen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Kochfeld,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt analog Figur 2 eines ersten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
- Fig. 4
- einen Schnitt analog Figur 2 eines zweiten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
- Fig. 5
- einen Schnitt analog Figur 2 eines dritten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
- Fig. 6
- einen Schnitt analog Figur 2 eines vierten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds,
- Fig. 7
- ein fünftes alternatives erfindungsgemäßes Kochfeld und
- Fig. 8
- einen Schnitt analog Figur 2 eines sechsten alternativen erfindungsgemäßen Kochfelds.
[0014] Figur 1 zeigt ein als Induktionskochfeld ausgebildetes Kochfeld 10a mit einer als
Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildeten Kochfeldvorrichtung 12a. Die Kochfeldvorrichtung
12a weist eine Gehäuseeinheit 14a auf, die von einem Gehäusemodul 16a und einer Kochfeldplatte
18a gebildet ist. Das Gehäusemodul 16a bildet eine abgestufte Gehäuseschale, die an
einer Unterseite 20a der Kochfeldplatte 18a angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit 14a
bildet einen Betriebsraum 15a. In dem Betriebsraum 15a sind vier als Induktionsheizelemente
ausgebildete Heizelemente 30a, 40a, 50a, 60a und Leistungs- bzw. Versorgungselektronik
angeordnet. Weiterhin weist die Kochfeldvorrichtung 12a eine Bedienerschnittstelleneinheit
22a auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a weist neun berührungsempfindliche Eingabeelemente
34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a und fünf Anzeigeelemente 32a, 42a, 52a,
62a, 72a auf. Vier der Anzeigeelemente 32a, 42a, 52a, 62a, sind als LED-Segmentanzeige
ausgebildet und dazu vorgesehen, eine Heizleistungsstufe eines zugeordneten Heizelements
30a, 40a, 50a, 60a anzuzeigen. Ein fünftes Anzeigeelement 72a ist als LED ausgebildet
und dazu vorgesehen, einen Einschaltzustand des Kochfelds 10a anzuzeigen. Acht der
berührungsempfindlichen Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a sind
dazu vorgesehen, einem Bediener eine Erhöhung und eine Verringerung einer Heizleistungsstufe
eines zugeordneten Heizelements 30a, 40a, 50a, 60a zu ermöglichen. Ein neuntes der
berührungsempfindlichen Eingabeelemente 74a ist dazu vorgesehen einem Bediener ein
Ein- bzw. Ausschalten des Kochfelds 10a zu ermöglichen. Die berührungsempfindlichen
Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 74a und die Anzeigeelemente 32a,
42a, 52a, 62a, 72a sind auf einer gemeinsamen Leiterplatte 26a angeordnet, die dazu
vorgesehen ist, der Bedienerschnittstelleneinheit 22a Stabilität zu verleihen. Die
Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist an einer vorderen Seite der Kochfeldplatte 18a
angeordnet. Die Eingabeelemente 34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a und die Anzeigeelemente
32a, 42a, 52a, 62a bilden vier Schnittstellenmodule 31a, 41a, 51a, 61a, die jeweils
unterschiedlichen der Heizelemente 30a, 40a, 50a, 60a zugeordnet sind.
[0015] Die Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist samt allen berührungsempfindlichen Eingabeelementen
34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a und allen Anzeigeelementen 32a, 42a, 52a,
62a, 72a außerhalb der Gehäuseeinheit 14a angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22a ist zwischen der Kochfeldplatte 18a und einer Arbeitsplatte 24a angeordnet. Die
Bedienerschnittstelleneinheit 22a ist samt allen berührungsempfindlichen Eingabeelementen
34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a und allen Anzeigeelementen 32a, 42a, 52a,
62a, 72a in einem Nahbereich der Kochfeldplatte 18a angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22a ist an der Unterseite 20a der Kochfeldplatte 18a angeordnet (Figur 2). Die Bedienerschnittstelleneinheit
22a ist an der Unterseite 20a der Kochfeldplatte 18a festgeklebt. An der Kochfeldplatte
18a sind Abstandshalter angeordnet, die dazu vorgesehen sind, einen ausreichenden
Abstand zwischen der Arbeitsplatte 24a und der Kochfeldplatte 18a herzustellen, damit
eine Beschädigung der Bedienerschnittstelleneinheit 22a vermieden wird. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22a weist einen Abstand von 1 cm zu einer vorderen Kante der Kochfeldplatte 18a auf.
Das Gehäusemodul 16a ist im Wesentlichen in einer Montageöffnung 25a der Arbeitsplatte
24a versenkt.
[0016] In den Figuren 3 bis 8 sind sechs weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale
und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere
der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1
und 2 durch die Buchstaben b bis g in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der
Figuren 3 bis 8 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug
auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen
und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren
1 und 2, verwiesen werden.
[0017] Figur 3 zeigt ein Kochfeld 10b mit einer Kochfeldvorrichtung 12b. Die Kochfeldvorrichtung
12b weist eine Gehäuseeinheit 14b mit einer Kochfeldplatte 18b und einem Gehäusemodul
16b und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22b auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22b weist berührungsempfindliche Eingabeelemente 34b und Anzeigeelemente 32b auf.
Die Kochfeldplatte 18b weist an ihrer Unterseite 20b Ausnehmungen 38b auf, die jeweils
dazu vorgesehen sind, die Anzeigeelemente 32b aufzunehmen. So kann ein Spalt zwischen
der Kochfeldplatte 18b und einer Arbeitsplatte 24b auf die Dicke einer Leiterplatte
26b der Bedienerschnittstelleneinheit 22b, die die Eingabeelemente 34b und die Anzeigeelemente
32b trägt, reduziert werden, da die berührungsempfindlichen Eingabeelemente 34b als
gedruckte Schaltkreise auf der Leiterplatte 26b ausgebildet sind.
[0018] Figur 4 zeigt ein Kochfeld 10c mit einer Kochfeldvorrichtung 12c. Die Kochfeldvorrichtung
12c weist eine Gehäuseeinheit 14c mit einer Kochfeldplatte 18c und einem Gehäusemodul
16c und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22c auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22c weist berührungsempfindliche Eingabeelemente 34c und Anzeigeelemente 32c auf.
Die Kochfeldplatte 18c weist an ihrer Unterseite 20c eine Ausnehmung 38c auf, die
dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit 22c komplett, inklusive der
Anzeigeelemente 32c und der Eingabeelemente 34c aufzunehmen. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22c ist mit transparentem Klebstoff in der Ausnehmung 38c eingebettet. So kann ein
Spalt zwischen der Kochfeldplatte 18c und einer Arbeitsplatte 24c minimiert werden.
[0019] Figur 5 zeigt ein Kochfeld 10d mit einer Kochfeldvorrichtung 12d. Die Kochfeldvorrichtung
12d weist eine Gehäuseeinheit 14d mit einer Kochfeldplatte 18d und einem Gehäusemodul
16d und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22d auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22d weist berührungsempfindliche Eingabeelemente 34d, 44d und Anzeigeelemente 32d,
42d auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22d ist teilweise innerhalb und teilweise
außerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet. Vier Eingabeelemente 34d von neun Eingabeelementen
34d, 44d sind innerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet. Weiterhin sind zwei Anzeigeelemente
42d von fünf Anzeigeelementen 32d, 42d innerhalb der Gehäuseeinheit 14d angeordnet.
Entsprechend sind fünf Eingabeelemente 44d von neun Eingabeelementen 34d, 44d und
drei Anzeigeelemente 32d von fünf Anzeigeelementen 32d, 42d außerhalb der Gehäuseeinheit
14d angeordnet. Dies erlaubt eine Anordnung zusätzlicher Komponenten 28d auf einer
Unterseite einer gemeinsamen Leiterplatte 26d der Bedienerschnittstelleneinheit 22d
innerhalb der Gehäuseeinheit 14d.
[0020] Figur 6 zeigt ein Kochfeld 10e mit einer Kochfeldvorrichtung 12e. Die Kochfeldvorrichtung
12e weist eine Gehäuseeinheit 14e mit einer Kochfeldplatte 18e und einem Gehäusemodul
16e und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22e auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22e ist analog zu Figur 4 ausgebildet. Die Kochfeldplatte 18e weist an ihrer Unterseite
20e eine Ausnehmung 38e auf, die dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit
22e komplett, inklusive Anzeigeelementen 32e, 42e und Eingabeelementen 34e, 44e aufzunehmen.
[0021] Figur 7 zeigt ein Kochfeld 10f mit einer Kochfeldvorrichtung 12f. Die Kochfeldvorrichtung
12f weist eine Gehäuseeinheit 14f mit einer Kochfeldplatte 18f und einem Gehäusemodul
16f und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22f auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22f weist vier Schnittstellenmodule 31f, 41f, 51f, 61f auf, die jeweils eine Leiterplatte
mit einem Anzeigeelement 32f, 42f, 52f, 62f und zwei Eingabeelementen 34f, 36f, 44f,
46f, 54f, 56f, 64f, 66f aufweisen. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22f weist eine
weitere Leiterplatte auf, die ein Anzeigeelement 72f und ein Eingabeelement 74f trägt,
und die dazu vorgesehen ist, ein Ein- bzw. Ausschalten zu bewirken bzw. einen Einschaltzustand
zu signalisieren. Die Kochfeldplatte 18f weist an ihrer Unterseite 20f fünf Ausnehmungen
38f, 48f, 58f, 68f, 78f auf, die dazu vorgesehen sind, jeweils eines der Schnittstellenmodule
31f, 41f, 51f, 61f bzw. die Leiterplatte mit der Ein-Aus-Schalt-Schnittstelle komplett
aufzunehmen. Die Bedienerschnittstelleneinheit 22f ist komplett außerhalb der Gehäuseeinheit
14f angeordnet. Die Bedienerschnittstelleneinheit wird komplett in den Ausnehmungen
38f, 48f, 58f, 68f, 78f aufgenommen. Alle Schnittstellenmodule 31f, 41f, 51f, 61f
sind jeweils in einem Nahbereich eines dem entsprechenden Schnittstellenmodul 31f,
41f, 51f, 61f zugeordneten Heizelements 30f, 40f, 50f, 60f an einer rechten bzw. linken
Seite der Kochfeldplatte 18f angeordnet.
[0022] Figur 8 zeigt ein Kochfeld 10g mit einer Kochfeldvorrichtung 12g. Die Kochfeldvorrichtung
12g weist eine Gehäuseeinheit 14g mit einer Kochfeldplatte 18g und einem Gehäusemodul
16g und eine Bedienerschnittstelleneinheit 22g auf. Die Bedienerschnittstelleneinheit
22g ist in einer separaten Leiste 80g angeordnet. Die Leiste 80g ist als Streifen
eines Niedertemperaturglases ausgebildet. Die Leiste 80g weist an ihrer Unterseite
eine Ausnehmung 82g auf, die dazu vorgesehen ist, die Bedienerschnittstelleneinheit
22g aufzunehmen. Die Leiste 80g schmiegt sich an die Kochfeldplatte 18g an. Alternativ
ist es denkbar, dass zwischen der Leiste 80g und der Kochfeldplatte 18g ein Dichtstoff,
beispielsweise Silikon, eingefügt ist.
[0023] In weiteren Ausgestaltungen sind intransparente Kochfeldplatten, unter anderem bestehend
aus Verbundmaterial, denkbar, wobei Ausnehmungen in der Kochfeldplatte, die dazu vorgesehen
sind, Anzeigeelemente einer Bedienerschnittstelleinheit aufzunehmen, als Löcher ausgebildet
sind. Die Anzeigeelemente sind hierbei vorzugsweise mit einem transparenten Material,
insbesondere einem Harz, in die Löcher eingegossen.
[0024] Weiterhin ist es denkbar, dass Eingabeelemente und/oder Anzeigeelemente, insbesondere
OLED-Leuchtelemente, als gedruckte Elektronik auf eine Rückseite einer Kochfeldplatte
aufgebracht sind, wodurch auf zusätzliche Bearbeitungsschritte, wie eine Bestückung
einer Leiterplatte und/oder eine Erstellung einer Ausnehmung in der Kochfeldplatte
verzichtet werden kann.
[0025] In weiteren Ausgestaltungen ist es denkbar, dass eine Bedienerschnittstelleneinheit
bis zu einem Rand der Kochfeldplatte reicht oder über diesen hinausragt, wobei ein
hinausragendes Stück vorteilhaft mit einer geeigneten Leiste abgedeckt ist.
[0026]
Bezugszeichen
10 |
Kochfeld |
52 |
Anzeigeelement |
12 |
Kochfeldvorrichtung |
54 |
Eingabeelement |
14 |
Gehäuseeinheit |
56 |
Eingabeelement |
15 |
Betriebsraum |
58 |
Ausnehmung |
16 |
Gehäusemodul |
60 |
Heizelement |
18 |
Kochfeldplatte |
61 |
Schnittstellenmodul |
20 |
Unterseite |
62 |
Anzeigeelement |
22 |
Bedienerschnittstelleneinheit |
64 |
Eingabeelement |
24 |
Arbeitsplatte |
66 |
Eingabeelement |
25 |
Montageöffnung |
68 |
Ausnehmung |
26 |
Leiterplatte |
72 |
Anzeigeelement |
28 |
Komponente |
74 |
Eingabeelement |
30 |
Heizelement |
78 |
Ausnehmung |
31 |
Schnittstellenmodul |
80 |
Leiste |
32 |
Anzeigeelement |
82 |
Ausnehmung |
34 |
Eingabeelement |
|
|
36 |
Eingabeelement |
|
|
38 |
Ausnehmung |
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40 |
Heizelement |
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41 |
Schnittstellenmodul |
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42 |
Anzeigeelement |
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44 |
Eingabeelement |
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46 |
Eingabeelement |
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48 |
Ausnehmung |
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50 |
Heizelement |
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51 |
Schnittstellenmodul |
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1. Kochfeldvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit zumindest einer
Gehäuseeinheit (14a-g), die zumindest eine Kochfeldplatte (18a-g) und zumindest ein
Gehäusemodul (16a-g) aufweist, das zumindest in einem Betriebszustand an einer Unterseite
(20a-g) der Kochfeldplatte (18a-g) angeordnet ist, und mit zumindest einer Bedienerschnittstelleneinheit
(22a-g), die zumindest ein berührungsempfindliches Eingabeelement (34a, 36a, 44a,
46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 34b; 34c; 34d, 44d; 34e, 44e; 34f, 36f, 44f, 46f, 54f,
56f, 64f, 66f, 74f; 34g) und zumindest ein Anzeigeelement (32a, 42a, 52a, 62a, 72a;
32b; 32c; 32d, 42d; 32e, 42e; 32f, 42f, 52f, 62f, 72f;) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine Anzeigeelement (32a-g, 42a, 52a, 62a, 72a; 42f, 52f, 62f, 72f;)
und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement (34a-g, 36a, 44a, 46a,
54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 36f, 44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f) außerhalb der Gehäuseeinheit
(14a-g) angeordnet sind.
2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22a-g) zumindest Großteils außerhalb der Gehäuseeinheit
(14a-g) angeordnet ist.
3. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine Anzeigeelement (32a, 42a, 52a, 62a, 72a; 32b; 32c; 32d, 42d; 32e,
42e; 32f, 42f, 52f, 62f, 72f;) und zumindest das eine berührungsempfindliche Eingabeelement
(34a, 36a, 44a, 46a, 54a, 56a, 64a, 66a, 74a; 34b; 34c; 34d, 44d; 34e, 44e; 34f, 36f,
44f, 46f, 54f, 56f, 64f, 66f, 74f; 34g) in einem Nahbereich der Kochfeldplatte (18a-g)
angeordnet sind.
4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22a-g) zumindest Großteils an einer Unterseite
(20a-g) der Kochfeldplatte (18a-g) angeordnet ist.
5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (18b; 18c; 18e; 18f) an ihrer Unterseite (20b; 20c; 20e; 20f)
zumindest eine Ausnehmung (38b; 38c; 38e; 38f, 48f, 58f, 68f, 78f) aufweist, die dazu
vorgesehen ist, zumindest einen Teil der Bedienerschnittstelleneinheit (22b; 22c;
22e; 22f) aufzunehmen.
6. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung (38c; 38e; 38f, 48f, 58f, 68f, 78f) dazu vorgesehen
ist, die Bedienerschnittstelleneinheit (22c; 22e; 22f) komplett aufzunehmen.
7. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22d; 22e) zumindest teilweise innerhalb der Gehäuseeinheit
(14d; 14d) angeordnet ist.
8. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22g) zumindest teilweise in einer separaten Leiste
(80g) angeordnet ist, die in einem Nahbereich der Kochfeldplatte (18g) angeordnet
ist.
9. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienerschnittstelleneinheit (22f) zumindest zwei Schnittstellenmodule (31f,
41f, 51f, 61f) aufweist, die jeweils in einem Nahbereich eines dem entsprechenden
Schnittstellenmodul (31f, 41f, 51f, 61f) zugeordneten Heizelements (30f, 40f, 50f,
60f) angeordnet sind.
10. Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung (12a-g) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.