[0001] Die Erfindung betrifft einen Knaufzylinder für eine Tür oder ein Fenster mit einem,
insbesondere elektronischen, Schließzylinder mit einem in ein Türschloss einsetzbaren
Zylindergehäuse, einem bezüglich des Zylindergehäuses drehbar angebrachten Schließbart
zur Betätigung von Schließeinrichtungen des Türschlosses, sowie einem Knauf als Handhabe
zur Betätigung des Schließbarts.
[0002] Elektronische Schließzylinder sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie zeichnen
sich im allgemeinen dadurch aus, dass anstelle der mechanischen Kodierung des Schlüssels
eine elektronische Kodierung, z.B. in Form von elektrischen Signalen, verwendet wird.
Die Signale werden z.B. mittels eines Transmitters oder Transponders übermittelt,
der die elektrischen Signale mittels elektromagnetischen Wellen zum Schließzylinder
überträgt. Die Signale werden dann mittels einer Elektronikeinrichtung verifiziert,
wobei die Elektronikeinrichtung meistens in einem Knauf oder in zwei Knäufen, die
am Schließzylinder bzw. Profilzylinder vorgesehen sind, untergebracht ist. Der Knauf
bzw. die Knäufe dienen neben der Unterbringung von elektronischen Komponenten auch
als Handhaben zum Betätigen des Schließzylinders und dessen Schließbarts.
[0003] Ein derartiger Knaufzylinder ist z.B. aus der
DE 198 51 308 A1 bekannt. Dieser Knaufzylinder weist einen Schließzylinder mit einem in ein Türschloss
einsetzbaren Zylindergehäuse, einen bezüglich des Gehäuses drehbar angebrachten Schließbart
zur Betätigung von Schließeinrichtungen des Türschlosses, einen türinnenseitigen Knauf
als Handhabe zur Betätigung des Schließbarts und einen türaußenseitigen Knauf zur
Betätigung des Schließbarts bei bestätigter Zutrittsberechtigung auf. Eine Zutrittskontrollelektronik
zur Verifikation der Zutrittsberechtigung einer Zutritt verlangenden Person, ist im
türinnenseitigen Knauf angeordnet.
[0004] Elektronische Schließzylinder gibt es in der Ausführung als Einfachknaufzylinder
(Halbzylinder) und als Doppelknaufzylinder. Zum Ein- oder Ausbau eines elektronischen
Einfachknaufzylinders wird der Knauf, je nach Hersteller und Bauart, um einige Grad
gedreht, damit der Schließbart nicht über das Zylindergehäuse bzw. den Schließzylinder
hervorsteht und der Schließzylinder sich ins Gehäuse des Schlosses einführen lässt.
Der Schließzylinder wird am Gehäuse des Schlosses mit einer relativ langen Schraube,
der sogenannten Stulpschraube montiert. Bei der Montage von Doppelknaufzylindern muss
zudem noch einer der Knäufe demontiert werden, damit der Schließzylinder in das Gehäuse
des Schlosses eingesetzt werden kann.
[0005] Die Knäufe sind bei einigen Modellen mittels radial angeordneten, z.T. leicht modifizierten
Innensechskant-Gewindestiften an der Achse des Schließzylinders befestigt. Diese können
in der Regel durch handelsübliche Werkzeuge leicht von unberechtigten Personen entfernt
werden.
[0006] Dabei ist zu beachten, dass die in den Knäufen untergebrachte Elektronik und/oder
Batterie(n) einerseits möglichst gut vor unberechtigtem Zugriff geschützt sein sollen.
Zum Austauschen der Batterien sollen diese Knäufe jedoch von Fachkräften schnell und
leicht geöffnet werden können.
[0007] Die
EP 1 908 898 A1 offenbart eine Verbindung zwischen einem Knauf und einem Zylinder mittels einer Bajonettverriegelung,
wobei die Bajonettverriegelung so gestaltet ist, dass sie nur mit einem geeigneten
Werkzeug Sperrelemente überwindet und geöffnet werden kann.
[0008] Die
DE 270 151 offenbart eine durch einen Stift gesicherte Mutter, die durch einen Spezialschlüssel
geöffnet werden kann, der gleichzeitig die Sicherung durch den Stift löst. Es wird
also das Entsichern und das Öffnen einer Schraubverbindung mit einem einzigen Werkzeug
in einem einzigen Arbeitsgang offenbart, wobei die Sicherung darin besteht, dass ein
Stift das Drehen und damit das Öffnen der Schraubverbindung verhindert, solange nicht
der Schlüssel zum Öffnen der Schraubverbindung nicht auch gleichzeitig die Sicherung
löst.
[0009] Die
DE 298 15 230 U1 zeigt einen Gabelschlüssel mit nicht-parallelen Gabelschlüsselbacken. Diese dienen
jedoch gerade nicht dazu, das Ansetzen eines nicht genau passenden Gabelschlüssels
zu erschweren, sondern im Gegenteil dazu, mittels Zähnen an den Innenseiten der Gabelschlüsselbacken
das Ansetzen an unterschiedliche Mutterngrößen zu erleichtern.
[0010] Die
EP 1 777 038 A1 offenbart einen Schraubenschlüssel, um eine Schraubverbindung an einer diebstahlgesicherten
Felge zu öffnen. Dazu weisen der Schraubenschlüssel Stifte bzw. die Schrauben Taschen
auf die zum Lösen der Schrauben in Eingriff zueinander gelangen müssen.
[0011] Ausgehend von der
DE 198 51 308 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Knaufzylinder bereit zu stellen,
der schnell und einfach montiert und wieder demontiert werden kann.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Knaufzylinder der eingangs genannten
Art gelöst, bei dem der Knauf am Ende der Welle des Schließzylinders befestigt ist,
wobei auf die Welle eine den Knauf sichernde Kontermutter aufgeschraubt ist und ein
verlagerbarer Bolzen vorgesehen ist, der den Knauf mit der Kontermutter und/oder Welle
verbindet, wobei der Bolzen von außen betätigbar ist.
[0013] Der erfindungsgemäße Knaufzylinder umfasst eine Sicherung für den am Schließzylinder
drehfest befestigten, insbesondere aufgeschraubten Knauf, der als Handhabe oder Betätigungseinrichtung
für den Schließzylinder einer Tür oder eines Fensters dient. Damit der Knauf nicht
unrechtmäßig abmontiert werden kann, weist die Knaufbefestigung einen die Kontermutter
sichernden Bolzen auf. Der Bolzen verbindet bei gesicherter Kontermutter diese mit
dem Knauf und greift insbesondere in eine Nut ein. Der Bolzen sperrt die Drehung der
Kontermutter. Zum Drehen und Lösen der Kontermutter muss der Bolzen um einen bestimmten
Weg verlagert werden. Diese Verlagerung entspricht vorzugsweise der Ansetzrichtung
eines Werkzeugs, insbesondere eines Gabelschlüssels.
[0014] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bolzen in radialer
Richtung verlagerbar ist. Hierdurch ist eine einfache Verriegelung des Knaufs mit
der Kontermutter und/oder der Welle möglich. Außerdem korrespondiert diese Richtung
mit der Aufsetzrichtung des Werkzeugs.
[0015] Bevorzugte Ausführungsformen sehen vor, dass der Bolzen in der Kontermutter oder
im Knauf gelagert ist. Die Kontermutter weist einen Abschnitt auf, der axial in den
Knauf hineinragt. Dieser Abschnitt wird mittels des Bolzens mit dem Knauf verriegelt.
[0016] Erfindungsgemäß ist der Bolzen in Richtung des anderen Bauteils, insbesondere mittels
einer Druck- oder Wendelfeder, vorgespannt. Dadurch wird sichergestellt, dass beim
Anbringen des Knaufs der Bolzen die Verriegelungsposition selbsttätig einnimmt und
dass er diese auch bei Erschütterungen beibehält. Ferner besteht die Möglichkeit,
dass kein Werkzeug oder Spezialwerkzeug für die Verrieglung benötigt wird.
[0017] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass das dem anderen
Bauteil zugewandte Ende des Bolzens in eine Ausnehmung, insbesondere Umfangsnut, an
der Innenseite des Knaufs oder an der Außenseite der Kontermutter eingreift. Der Bolzen
wird also von der Feder in diese Ausnehmung gedrängt.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Bolzen eine in
axialer Richtung des Schließzylinders abragende Nase auf, die den Knauf und/oder die
Kontermutter in axialer Richtung überragt. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass mittels
der Nase, an der z.B. ein Werkzeug angreifen kann, der Bolzen bewegt werden kann.
[0019] Eine Codierung des Knaufzylinders gegen unberechtigtes Entriegeln des Knaufs wird
dadurch erreicht, dass die Nase innerhalb eines radialen Bereichs verschieblich ist
und der Bereich einen radialen Abstand zur Kontermutter aufweist. Bevorzugt wird dieser
Weg benötigt, um den Gabelschlüssel ausreichend auf der Kontermutter ansetzen zu können.
[0020] Erfindungsgemäß ist der Knauf auf das Ende der Welle des Schließzylinders aufgeschraubt.
Dieser Knauf kann auf einfache Weise mit einer Kontermutter gesichert werden.
[0021] Hierfür dient gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Werkzeug,
das als Gabelschlüssel mit zwei Backen ausgebildet ist, wobei die beiden Backen über
einen Gabelgrund miteinander verbunden sind, und einen von 0° verschiedenen Öffnungswinkel
einschließen.
[0022] Die Backen des Gabelschlüssels können nicht-parallel, d.h. sich öffnend (mit einem
Winkel 0° < α < 45°, bevorzugt 30°) ausgeführt sein, um eine zusätzliche Code-Funktion
zu erhalten. Diese Ausführung erhöht die Wirkung der eigentlichen Erfindung insofern,
als bei nicht-parallelen Gabelschlüsselbacken jede noch so kleine Distanz, um die
der Gabelschlüssel nicht vollständig auf der Kontermutter aufsetzt, mit hoher Wahrscheinlichkeit
zu einem Abrutschen des (ungeeigneten) Gabelschlüssels führt.
[0023] Erfindungsgemäß ist im Gabelgrund ein Schlitz zur Aufnahme der Nase vorgesehen. Bei
dieser Weiterbildung ist der Weg so bemessen, dass der Gabelschlüssel zum ausreichenden
Ansetzen an der Kontermutter zusätzlich ein Schlitz aufweisen muss, um die Kontermutter
weit genug umfassen zu können, da der Bolzen sich zwar um den Weg, aber nicht weit
genug aus der Verriegelungsstellung herausbewegen lässt, um einen herkömmlichen Gabelschlüssel
ohne Schlitz ansetzen zu können. Das bedingt allerdings, dass der Weg so groß ist,
dass der Gabelschlüssel um mindestens denselben Betrag wie der Weg auf der Kontermutter
aufgesetzt sein muss, weil andernfalls der Gabelschlüssel abrutschen würde. Dies bedeutet,
dass der Schlitz eine dem Abstand entsprechende Tiefe aufweist.
[0024] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können
die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
[0025] In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines Knaufzylinders für eine Tür oder ein Fenster;
- Figur 2
- einen Ausschnitt II gemäß Figur 1 in perspektivischer Ansicht;
- Figur 3
- einen Schnitt III - III gemäß Figur 2;
- Figur 4
- einen Schnitt IV - IV gemäß Figur 3 in stark vergrößerter Wiedergabe bei verriegeltem
Knauf; und
- Figur 5
- den Schnitt IV - IV gemäß Figur 3 bei entriegeltem Knauf.
[0026] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Knaufzylinders
10 mit einem inneren Türknauf 12 (Innenknauf) und einem äußeren Türknauf 14 (Außenknauf),
die an einem Schließzylinder 16 befestigt sind. Der Schließzylinder 16 weist einen
Mitnehmer bzw. Schließbart 18 auf, der zumindest teilweise um die Drehachse bzw. Längsachse
20 des Schließzylinders 16, d.h. um die sich durch den Schließzylinder 16 und die
Türknäufe 12 und 14 erstreckende Längsachse 20, und bezüglich des ortsfesten Zylindergehäuses
21 drehbar ist.
[0027] Sowohl der Außenknauf 14 als auch der Innenknauf 12 sind, wie aus Figur 2 ersichtlich,
an einer Welle 22 des Schließzylinders 16 drehfest befestigt, z.B. aufgeschraubt.
Durch eine Betätigung des Innenknaufs 12 oder des Außenknaufs 14 kann die Welle 22
und über diese der Schließbart 18 gedreht werden. Der Knauf 12 bzw. 14 ist mittels
einer Kontermutter 24 gegen unbeabsichtigtes und unberechtigtes Lösen gesichert. Zum
Lösen wird ein als Gabelschlüssel 26 ausgebildetes Werkzeug 28 verwendet, dessen beide
Backen 30 und 32 an am Außenumfang der Kontermutter 24 vorgesehene Werkzeugangriffsflächen
34 angreift. Wie aus Figur 3 ersichtlich schließen die beiden Backen 30 und 32 und
die beiden Werkzeugsangriffsflächen 34 einen Winkel α von etwa 30° ein. Außerdem ist
erkennbar, dass zwischen den Backen 30 und 32 im Gabelgrund 36 ein Schlitz 38 vorgesehen
ist, der zur Aufnahme einer axial aus der Kontermutter 24 oder dem Knauf 12 abragenden
Nase 40 dient.
[0028] Diese Nase 40 ragt, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, in axialer Richtung von
einem Bolzen 42 ab, der den Knauf 12 gegenüber der Kontermutter 24 verriegelt. Hierfür
ist der Bolzen 42 radial verschieblich in der Kontermutter 24 gelagert und greift
mit seinem radial äußeren Ende 44 in eine Innennut 46 am Knauf 12 ein. Außerdem wird
der Bolzen 42 von einer Druck- oder Wendelfeder 48 radial nach außen gedrängt. Diese
Druck- oder Wendelfeder 48 ist in einer Einsenkung 49 in der Kontermutter 24 gelagert.
[0029] Wird das Werkzeug 28 aufgesetzt, dann umgreifen die Backen 30 und 32 die Kontermutter
24 und liegen an den Werkzeugangriffsflächen 34 an und die Nase 40 fährt in den Schlitz
38 ein. Das Werkzeug 28 verschiebt die Nase 40 um einen Weg 50, so dass das radial
äußere Ende 44 aus der Innennut 46 frei kommt. Die Nase 40 weist dann aber noch einen
Abstand 52 bis zum Außenumfang 54 der Kontermutter 24 auf. Würde das Werkzeug 28 keinen
Schlitz 38 aufweisen, dann könnte man mit diesem Werkzeug 28 zwar die Nase 40 radial
nach innen verlagern und dadurch das Ende 44 aus der Innennut 46 frei bekommen, jedoch
würden die beiden Backen 30 und 32 nicht an den Werkzeugangriffsflächen 34 zu liegen
kommen und ein Drehen der Kontermutter 24 wäre nicht möglich.
1. Knaufzylinder (10) für eine Tür oder ein Fenster mit einem, insbesondere elektronischen,
Schließzylinder (16) mit einem in ein Türschloss einsetzbaren Zylindergehäuse (21),
einem bezüglich des Zylindergehäuses (21) drehbar angebrachten Schließbart (18) zur
Betätigung von Schließeinrichtungen des Türschlosses, sowie einem Knauf (12, 14) als
Handhabe zur Betätigung des Schließbarts (18), dadurch gekennzeichnet, dass der Knauf (12, 14) am Ende der Welle (22) des Schließzylinders (16) befestigt ist,
dass auf die Welle (22) eine den Knauf (12, 14) sichernde Kontermutter (24) aufgeschraubt
ist und dass ein verlagerbarer Bolzen (42) vorgesehen ist, der den Knauf (12, 14)
mit der Kontermutter (24) und/oder Welle (22) verbindet, wobei der Bolzen (42) von
außen betätigbar ist.
2. Knaufzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (42) in radialer Richtung verlagerbar ist.
3. Knaufzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (42) in der Kontermutter (42) gelagert ist.
4. Knaufzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (42) in Richtung des anderen Bauteils, insbesondere mittels einer Druck-
oder Wendelfeder (48), vorgespannt ist.
5. Knaufzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Knauf (12, 14) zugewandte Ende (44) des Bolzens (42) in eine Ausnehmung (46)
an der Innenseite des Knaufs (12, 14) eingreift.
6. Knaufzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (42) eine in axialer Richtung des Schließzylinders (16) abragende Nase
(40) aufweist, die den Knauf (12, 14) oder die Kontermutter (24) in axialer Richtung
überragt.
7. Knaufzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (40) die Kontermutter (24) in radialer Richtung überragt.
8. Knaufzylinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (40) innerhalb eines radialen Bereichs (Weg 50) verschieblich ist und der
Bereich (Weg 50) einen radialen Abstand (52) zur Kontermutter (42) aufweist.
9. Knaufzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Knauf (12, 14) auf das Ende (44) der Welle (22) des Schließzylinders (16) aufgeschraubt
ist.
10. Werkzeug (28) für einen Knaufzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (28) als Gabelschlüssel (26) mit zwei Backen (30, 32) ausgebildet ist,
dass die beiden Backen (30, 32) über einen Gabelgrund (36) miteinander verbunden sind,
wobei die Backen (30, 32) einen von 0° verschiedenen Öffnungswinkel (α) einschließen.
11. Werkzeug nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Gabelgrund (36) ein Schlitz (38) zur Aufnahme der Nase (40) vorgesehen ist.
12. Werkzeug nach Anspruch 11 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (38) eine dem Abstand (52) entsprechende Tiefe aufweist.