(57) Ein Radiallüfter (100) hat: Ein Lüfterrad (142), welches um eine zugeordnete Drehachse
(149) drehbar ist und einen vorgegebenen Außendurchmesser aufweist; einen Motor (120)
zum Antrieb des Lüfterrads, welcher mit einer Motorwicklung (132) versehen ist; ein
Lüftergehäuse (110), welches einen mit einer Lufteintrittsöffnung (115) und einer
Luftaustrittsöffnung (117) versehenen Druckraum (113) ausbildet, in welchem zumindest
das Lüfterrad (142) angeordnet ist; wobei der Druckraum (113) mit einer das Lüfterrad
umschließenden, zumindest bereichsweise spiralförmigen Außenwand (119) versehen ist,
welche bevorzugt mindestens drei ineinander übergehende Spiralabschnitte (411, 412,
413) aufweist, wobei einem ersten Spiralabschnitt (411) ein erster Spiralradius (401)
zugeordnet ist, welcher aus einem Bereich vom etwa 0,65-fachen bis zum etwa 0,6825-fachen
des Außendurchmessers (D) vorgegeben ist, einem zweiten Spiralabschnitt (412) ein
zweiter Spiralradius (402) zugeordnet ist, welcher aus einem Bereich vom etwa 0,725-fachen
bis zum etwa 0,7825-fachen des Außendurchmessers (D) vorgegeben ist, und einem dritten
Spiralabschnitt (413) ein dritter Spiralradius (403) zugeordnet ist, welcher aus einem
Bereich vom etwa 0,8375-fachen bis zum etwa 0,895-fachen des Außendurchmessers (D)
vorgegeben ist. Das Lüfterrad (142) ist mit gekrümmten Schaufeln (181, 182, 183, 184,
185) versehen, welche jeweils eine der Drehachse (149) zugewandte Kante (582) und
eine der spiralförmigen Außenwand (119) zugewandte Kante (584) aufweisen, wobei eine
gerade Verbindungslinie (585) zwischen diesen Kanten (582, 584) eine Länge (L3) aufweist,
die aus einem Bereich vom 0,16-fachen bis zum 0,195-fachen des Außendurchmessers (D)
vorgegeben ist. Eine Verlängerung (586) der Verbindungslinie (585) schließt mit einer
an der der spiralförmigen Außenwand (119) zugewandten Kante (584) angelegten Tangente
(587) des Lüfterrads (142) einen ersten Winkel (α) aus einem Bereich von 48° bis 58°
ein.
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