[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zur thermischen Aufbereitung von PAK-haltigem
Straßenaufbruchmaterial oder von Ölschlämmen mit
- a) einer Aufgabestation für vorzerkleinertes Straßenaufbruchmaterial oder Ölschlämme;
- b) einem Drehrohrofen, in dem das Straßenaufbruchmaterial oder die Ölschlämme unter
Zufuhr von Oxidationsluft verbrannt werden;
- c) einem Staubabscheider, dem die im Drehrohrofen entstehenden Rauchgase zugeführt
werden;
- d) einer Nachverbrennungseinrichtung, der die den Staubabscheider verlassenden Rauchgase
zugeführt werden;
- e) einer Filtereinrichtung, der die der Nachverbrennungseinrichtung entstammenden
Rauchgase zugeführt werden.
[0002] Ältere Straßen wurden häufig unter Verwendung eines Straßenbelags hergestellt, bei
dem als Bindemittel Pech, (Steinkohleteer) eingesetzt wurde. Da Pech einen hohen Anteil
an PAK's (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Leitsubstanz: Benzo(a)pyren)
enthält, die umweltschädlich sind, ist der Einsatz von derartigem pechhaltigem Straßenaufbruchmaterial
heute nicht mehr erlaubt. Daher scheidet auch die unmittelbare Wiederverwendung von
nur mechanisch aufbereitetem, pechhaltigem Straßenaufbruchmaterial in einem Asphaltmischwerk
aus. Vielmehr muss der in dem Straßenaufbruchmaterial enthaltene Split von dem pechhaltigen
Bindemittel befreit werden, bevor er dann zur Herstellung von frischem Asphalt verwendet
werden kann.
[0003] Eine Anlage der eingangs genannten Art, mit der diese erforderliche Aufbereitung
erfolgen kann, ist in der
DE 10 2009 025 361 B4 beschrieben. Diese Anlage ist stationär in der Nähe eines Asphaltmischwerkes positioniert.
So besitzt in Deutschland z. B. jeweils eine zentrale Anlage ein Bundesland als Einzugsgebiet.
Zur Behandlung wird das PAK-haltige Straßenaufbruchmaterial aus dem gesamten Einzugsgebiet
zu der stationären Anlage transportiert. Dies führt zu einem hohen Transportwand.
Zur Aufstellung der bekannten Anlage wird ein Fundament benötigt, was Änderungen der
Aufstellung sowie ein letztendlich erforderlich werdender Rückbau der Anlage kostenintensiv
macht.
[0004] Ölschlämme können grundsätzlich nach im Wesentlichen identischen Verfahren entsorgt
werden. Bei ihnen können sich, was ihren Anfall und insbesondere den Ort des Anfalls
angeht, ähnliche Problematiken ergeben, wie sie oben für Straßenaufbruchmaterial beschrieben
sind. Dies ist beispielsweise beim Bruch einer Öl-Pipeline der Fall.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anlage der eingangs genannten Art
so auszugestalten, dass die mit ihrer Erstellung, dem Betrieb und gegebenenfalls dem
Abbruch verbundenen Kosten reduziert sind.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
[0007] die Anlagenkomponenten nach den Merkmalen a) bis f) auf eine Mehrzahl von Modulen
aufgeteilt sind, die jeweils ein solches Gewicht und solche Abmessungen aufweisen,
dass sie einzeln mit herkömmlichen Straßen-Transportmitteln, insbesondere Tiefladern
oder LKWs, transportiert werden können.
[0008] Erfindungsgemäß wird also die Logistikstruktur verglichen mit dem Stand der Technik
umgekehrt: Während bei letzterem das Straßenaufbruchmaterial oder der Ölschlamm zur
stationären, zentralen Aufbereitungsanlage transportiert wird, bewegt sich erfindungsgemäß
die Aufbereitungsanlage zum Ort des Eduktanfalls.
[0009] Erstaunlicherweise hat sich auch herausgestellt, dass das erfindungsgemäße Konzept
der mobilen Anlage im Vergleich zu einer stationären Anlage ein erhebliches Einsparpotential
im Bereich der Transportumfänge und damit der Transportkosten besitzt. Die Aufstellung,
Änderungen der Aufstellung und die Demontage der erfindungsgemäßen Anlage erfordern
maximal den Einsatz eines Krans. Die mobile Anlage lässt sich schnell umbauen, wenn
dies z. B. aus Platzgründen erforderlich ist. Sie kann auch an kurzzeitig zugewiesenen
Standorten betrieben werden und nach Ausführung der Prozessaufgabe mit geringem Aufwand
wieder entfernt werden. Schließlich können die erfindungsgemäß eingesetzten Module
bei Änderungen der Prozessführung oder Modernisierungsmaßnahmen variabel und schnell
ersetzt werden.
[0010] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie
zusätzlich ein Modul aufweist, in dem die zur Versorgung der anderen Module erforderlichen
Komponenten, insbesondere ein Stromaggregat, Tanks für Betriebsmedien wie Wasser,
Gas, Druckluft, Brennstoff zusammengefasst sind. Während der Bau einer stationären
Anlage nicht an jedem Standort möglich ist, da eine Grundinfrastruktur bezüglich der
Versorgungsströme Voraussetzung ist, lässt sich bei dieser bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die mobile Anlage an jeder beliebigen Baustelle betreiben, da sie bezüglich
der Versorgung mit den entsprechenden Energieträgern und Medien autark ist. So wird
ein hoher Grad an Verfügbarkeit und Sicherheit für den Anlagebetreiber erhalten.
[0011] Zweckmäßig ist ferner, wenn zumindest ein Teil der Module über gestaltveränderliche
Rohre oder Schläuche miteinander verbunden sind. Dies erleichtert die Umpositionierung
der Module, wenn dies beispielsweise bei der Weiterbewegung oder dem Wechsel einer
Baustelle aus räumlichen Gründen erforderlich ist.
[0012] Als zweckmäßig hat sich weiter erwiesen, die Anlagenkomponenten nach den Merkmalen
a) bis f) auf vier Module aufzuteilen. Bei einer mittleren Kapazität der Anlage wird
so im Allgemeinen die erforderliche Transportfähigkeit der einzelnen Module erzielt.
[0013] Zwischen der Nachverbrennungseinrichtung und der Filtereinrichtung ist zum Schutze
der Filter vorteilhafterweise ein Rauchgaskühler angeordnet.
[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend für den Fall der Aufbereitung
von Straßenaufbruchmaterial anhand der Zeichnung näher erläutert. Die thermische Aufbereitung
von Ölschlämmen erfolgt grundsätzlich in derselben Weise. Es zeigen
- Figur 1
- schematisch und in Perspektive ein erstes Ausführungsbeispiel einer mobilen Anlage
zur thermischen Behandlung von PAK-haltigem Straßenaufbruchmaterial;
- Figur 2
- in einer ähnlichen Ansicht wie in Figur 1 ein zweites Ausführungsbeispiel einer derartigen
Anlage.
[0015] Zunächst wird auf die Figur 1 Bezug genommen. Die hier dargestellte und insgesamt
mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Anlage ist zum mobilen Einsatz an verschiedenen
Baustellen bestimmt, zu denen sie mittels Tiefladern über Straßen transportiert werden
kann. Die Anlage 1 umfasst alle essentiellen Komponenten, die zur Durchführung des
in der oben genannten
DE 10 2009 025 361 B4 beschriebenen Verfahrens bestimmt sind. Wegen der Funktionsweise der installierten
Anlage wird auf diese Druckschrift Bezug genommen, soweit nachfolgend nichts anderes
gesagt ist. Diese Komponenten sind aufgeteilt auf vier Module 2, 3, 4, 5, die von
Trailern (Auflegern) 6, 7, 8, 9 getragen sind. Die Trailer 6, 7, 8, 9 mit den darauf
aufgebauten Komponenten können in bekannter Weise mit einer Zugmaschine zum Transport
verbunden werden.
[0016] Die Zahl der Module 2, 3, 4, 5 richtet sich nach der Größe der Anlage; im Allgemeinen
sind vier Module 2, 3, 4, 5, wie dargestellt, angemessen. Bei Anlagen mit kleinerer
oder größerer Kapazität können auch weniger oder mehr Module eingesetzt werden.
[0017] Auf dem ersten Modul 2 ist ein Füllbehälter 10 aufgebaut, dem automatisch oder manuell
PAK-haltiges Material zugeführt wird, das in Figur 1 schematisch dargestellt und mit
dem Bezugszeichen 11 versehen ist. Der Füllbehälter 10 stellt eine Aufgabestation
in der Terminologie der Ansprüche dar. Über eine Leitung 12 gelangt das PAK-haltige
Material in einen Drehrohrofen 13, wo es in bekannter Weise thermisch bearbeitet wird.
Über eine weitere Leitung 14 am Ende des Drehrohrofens 13 wird das thermisch behandelte
und nunmehr PAK-freie Material (Inertmaterial, welches das Bezugszeichen 15 trägt),
ausgestoßen und zur Wiederverwendung abtransportiert.
[0018] Der Aufleger 7 des zweiten Moduls 3 trägt einen Zyklon 16, dem über eine flexible
Rohr- oder Schlauchverbindung 17 die Rauchgase aus dem Drehrohrofen 13 des ersten
Moduls 2 zugeführt werden. Der Zyklon 16 ist in Figur 1 in seiner Arbeitsposition
dargestellt, in der er eine nicht unerhebliche Höhe besitzt. Er kann zum Transport
um eine Achse 18 in eine annähernd waagerechte Position umgeklappt werden. Die von
restlichen Feststoffen im Zyklon 16 befreiten Rauchgase werden über eine Rohrleitung
19 einer Nachbrenneinrichtung 20 zugeführt, in welcher etwa noch vorhandene unerwünschte
organische Bestandteile verbrannt werden. Bei Bedarf kann auch die Nachbrenneinrichtung
20, ähnlich wie der Zyklon 16, umgeklappt werden, wenn dies zum Transport erforderlich
ist. Die entsprechende Achse ist in Figur 1 nicht dargestellt.
[0019] Auf dem Aufleger 8 des dritten Moduls 4 ist ein Rauchgaskühler 21 aufgebaut, dem
über eine flexible Rohr- bzw. Schlauchverbindung 22 die heißen Rauchgase zugeführt
werden, welche die Nachbrenneinrichtung 20 des zweiten Moduls 3 verlassen. In dem
Rauchgaskühler 21 werden die Rauchgase durch Einspritzen von Wasser oder mit Hilfe
eines Wärmetauschers auf eine geeignete niedrige Temperatur abgekühlt und sodann über
eine Leitung 23 einer Filtereinrichtung, im dargestellten Ausführungsbeispiel einem
Gewebefilter 24, zugeführt. Letzteres befindet sich ebenfalls auf dem Aufleger 8 des
dritten Moduls 4. Ein Sauggebläse 25 auf dem Aufleger 8 schließlich zieht die abgekühlten
Rauchgase aus dem Gewebefilter 24 ab und setzt die gesamten strömungsmäßig vorgeschalteten
Anlagenkomponenten unter Unterdruck. Die vom Sauggebläse 25 abgesaugten Rauchgase,
die nunmehr entsprechend den Vorgaben der 17. BimSchV einer (öffentlich rechtlichen
Vorschrift in Deutschland) reinigt sind, können über einen Kamin 26 in die Außenatmosphäre
abgegeben werden.
[0020] Das dritte Modul 5 der Anlage 1 umfasst, getragen von seinem Aufleger 9, all diejenigen
Komponenten, die zur Versorgung der prozessaktiven Komponenten auf den drei Modulen
2, 3, 4 erforderlich sind. Dies gilt insbesondere für Komponenten, die zur Stromversorgung
erforderlich sind, beispielsweise ein Stromaggregat 27, das insbesondere bei Baustellen,
die weit von der öffentlichen Stromversorgung entfernt sind, unerlässlich ist. Selbstverständlich
kann zusätzlich eine Anschlussmöglichkeit für das Netz vorhanden sein. Weitere Tanks
27, 28, 29, 30 enthalten Hilfsmedien, wie z. B. Luft, Gas, Wasser oder auch Dieselkraftstoff.
[0021] Die Arbeitsweise der beschriebenen Anlage 1 ist wie folgt:
[0022] Wenn bei Straßenarbeiten in größeren Mengen PAK-haltiger Straßenaufbruch anfällt,
wird dieser nicht mittels LKW zu einer mehr oder weniger weit entfernten stationären
Anlage verbracht. Stattdessen wird die in Figur 1 dargestellte Anlage 1 mit Hilfe
von vier, jeweils ein Modul 2, 3, 4, 5 tragenden Tiefladern an die Baustelle verbracht.
Dabei sind selbstverständlich zunächst die Verbindungen zwischen den einzelnen Modulen,
insbesondere die flexiblen Rohr- bzw. Schlauchverbindungen 17, 22 und die elektrischen
Verbindungen, gelöst. Vor Ort werden dann die verschiedenen Module 2, 3, 4, 5 platziert,
wobei die Anordnung weitgehend entsprechend den vorhandenen räumlichen Gegebenheiten
erfolgt.
[0023] Die Anlage 1 wird betriebsbereit gemacht, indem die verschiedenen Verbindungen, insbesondere
die flexiblen Rohr- bzw. Schlauchverbindungen 17, 22 und die elektrischen Verbindungen,
hergestellt werden. Sodann kann der Betrieb in grundsätzlich derselben Weise beginnen,
wie dies in der
DE 10 2009 025 361 B4 beschrieben ist. Ein Unterschied liegt allerdings darin, dass auf eine Wärmegewinnung
aus den entstehenden Rauchgasen verzichtet und stattdessen die Rauchgase unter Verlust
der entsprechenden Wärme abgekühlt werden. Dies ergibt sich schlicht aus der Tatsache,
dass vor Ort an der Baustelle im Allgemeinen keine Abnehmer für diese Wärme zur Verfügung
stehen.
[0024] Allerdings kann, wie in der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellt, die
in den Rauchgasen von Drehrohrofen 13 und/oder der Nachverbrennungseinrichtung 20
steckende Wärme zur Vorerwärmung der Oxidationsluft verwendet werden. Dies kann beispielsweise
mit Hilfe des Rauchgaskühlers 21 erfolgen, dem zu diesem Zwecke frische Oxidations
luft zugeführt wird, die nach Erwärmung unter Abkühlung der Rauchgase dem Drehrohrofen
13 und/oder der Nachverbrennungseinrichtung 20 zugeleitet wird.
[0025] Wenn die Baustelle entlang einer zu reparierenden
[0026] Straße fortschreitet, kann die mobile Anlage 1 dieser Baustelle folgen, so dass die
Transportwege immer sehr kurz sind.
[0027] In Figur 2 ist eine Anlage zur thermischen Behandlung von PAK-haltigem Straßenaufbruch
dargestellt, deren einziger Unterschied darin besteht, dass sie nicht zum ausschließlichen
Straßentransport auf Tiefladern sondern gegebenenfalls auch zum Transport auf Bahn
oder Schiff oder auch anderen LKWs gedacht ist. Hierzu sind die Aufleger 6, 7, 8 ersetzt
durch Plattformen 106, 107, 108, die jeweils auf vier Beinen stehen und die gegebenenfalls
auch in Containern untergebracht werden können. Im Übrigen entspricht die Anlage der
Figur 2 in der Funktion und im Aufbau der einzelnen Module und der Verbindungen zwischen
diesen demjenigen der Anlage 1 der Figur 1. Entsprechende Teile sind daher in Figur
2 mit demselben Bezugszeichen zuzüglich 100 gekennzeichnet.
1. Anlage zur thermischen Aufbereitung von PAK-haltigem Straßenaufbruchmaterial oder
von Ölschlämmen mit
a) einer Aufgabestation (10; 110) für vorzerkleinertes Straßenaufbruchmaterial oder
Ölschlämme (11; 111);
b) einem Drehrohrofen (13; 113), in dem das Straßenaufbruchmaterial (11; 111) oder
die Ölschlämme unter Zufuhr von Oxidationsluft verbrannt werden;
c) einem Staubabscheider (16; 116), dem die im Drehrohrofen (13; 113) entstehenden
Rauchgase zugeführt werden;
d) einer Nachverbrennungseinrichtung (20; 120), der die den Staubabscheider (16; 116)
verlassenden Rauchgase zugeführt werden;
e) einer Filtereinrichtung (24; 124), der die der Nachverbrennungseinrichtung (20;
120) entstammenden Rauchgase zugeführt werden;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anlagenkomponenten (10, 13, 14, 16, 20, 24; 110, 113, 114, 116, 120, 124) nach
den Merkmalen a) bis f) auf eine Mehrzahl von Modulen (2, 3, 4; 102, 103, 104) aufgeteilt
sind, die jeweils ein solches Gewicht und solche Abmessungen aufweisen, dass sie einzeln
mit herkömmlichen Straßen-Transportmitteln, insbesondere Tiefladern oder LKWs, transportiert
werden können.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie zusätzlich ein Modul (5; 105) aufweist, in dem die zur Versorgung der anderen
Module (2, 3, 4; 102, 103, 104) erforderlichen Komponenten, insbesondere ein Stromaggregat
(27; 127), Tanks (28, 29, 30, 31; 128, 129, 130, 131) für Betriebsmedien wie Wasser,
Gas, Druckluft, Brennstoff, zusammengefasst sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Module (2, 3, 4; 102, 103, 104) über gestaltveränderliche
Rohre oder Schläuche (17, 22; 117, 122) miteinander verbunden sind.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagenkomponenten (10, 13, 14, 16, 20, 24; 110, 113, 114, 116, 120, 124) nach
den Merkmalen a) bis f) auf vier Module (2, 3, 4, 5; 102, 103, 104, 105) aufgeteilt
sind.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nachverbrennungseinrichtung (20; 120) und der Filtereinrichtung (24;
124) ein Rauchgaskühler (21; 121) angeordnet ist.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die in den Rauchgasen des Drehrohrofens (13; 113) und/oder der Nachverbrennungseinrichtung
(20; 120) enthaltene Wärme zumindest teilweise zur Vorerwärmung der dem Drehrohrofen
(13; 113) und/oder der Nachverbrennungseinrichtung (20; 120) zugeführten Oxidationsluft
verwendet wird.