Technisches Gebiet:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet elektrischer Geräte mit niedriger elektrischer
Spannung, insbesondere eine Repositionierungsvorrichtung sowie eine Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom.
Stand der Technik:
[0002] Bei gegenwärtigen Stromunterbrechungsvorrichtungsprodukten mit Aktion unter Verwendung
von restlichem elektrischen Strom (beispielsweise Stromunterbrechungsvorrichtungen
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom ohne vorgesehenen Stromschutz
und Stromunterbrechungsvorrichtungen mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom mit vorgesehenem Stromschutz) beruht die Reststrom-Freigabevorrichtung auf Antrieb
der Freigabe durch elektrische Spannung der elektrischen Stromquelle. Nach erfolgter
Aktion der Freigabe wird die elektrische Spannung der elektrischen Stromquelle aufgehoben
und die in der Freigabevorrichtung selbst vorgesehene Kompressionsfeder verwirklicht
die Repositionierung des Eisenkerns. Jedoch besteht in Fällen mit Anziehung durch
Permanentmagneten in ordnungsgemäßem Zustand und in Fällen mit Reststromfehler mit
Antrieb der Freigabe durch Freisetzung elektrischer Kapazität oder durch sonstige
Freigabe nach der Aktion der Freigabe keine eigenständige Möglichkeit der zuverlässigen
Durchführung des Vorgangs der Repositionierung. Aus diesem Grund ist die Durchführung
der Repositionierung unter Inanspruchnahme einer eigenständigen Repositionierungskonstruktion
erforderlich. Allerdings sind gegenwärtige Repositionierungskonstruktionen zumeist
kompliziert und bereiten Schwierigkeiten hinsichtlich Herstellung und Montage.
Inhalt der Erfindung:
[0003] Die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Repositionierungsvorrichtung
von einfacher Konstruktion. Die vorliegende Erfindung strebt zudem die Bereitstellung
einer Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung des restlichen elektrischen
Stroms der Repositionierungsvorrichtung an.
[0004] Bei der Repositionierungsvorrichtung gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wird vorgesehen, dass diese ein Gehäuse und einen an dem
vorstehend bezeichneten Gehäuse angebrachten Handgriff umfasst, wobei die vorstehend
bezeichnete Repositionierungsvorrichtung außerdem einen ersten Verbindungshebel, einen
Repositionierungshebel, einen Freigabehebel, ein elastisches Repositionierungselement
und ein elastisches Kompressionselement umfasst, wobei der vorstehend bezeichnete
Repositionierungshebel durch ein Scharniergelenk mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse
verbunden ist und eine erste Arbeitsfläche aufweist, wobei der vorstehend bezeichnete
Freigabehebel durch ein Scharniergelenk mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse verbunden
ist und eine zweite Arbeitsfläche aufweist, wobei der vorstehend bezeichnete erste
Verbindungshebel jeweils mit dem vorstehend bezeichneten Handgriff und dem vorstehend
bezeichneten Repositionierungshebel durch ein Scharniergelenk verbunden ist, wobei
der vorstehend bezeichnete Handgriff über den vorstehend bezeichneten ersten Verbindungshebel
den vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel zur Bewegung in einer ersten Richtung
antreiben kann, wobei das vorstehend bezeichnete elastische Repositionierungselement
jeweils mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse und dem vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel
verbunden ist und den vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel zur Bewegung
in einer zweiten Richtung antreiben kann, wobei das vorstehend bezeichnete elastische
Kompressionselement jeweils mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse und dem vorstehend
bezeichneten Freigabehebel verbunden ist und den vorstehend bezeichneten Freigabehebel
zur Bewegung in der vorstehend bezeichneten zweiten Richtung antreiben kann.
[0005] Weiterhin wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Repositionierungsvorrichtung
außerdem eine Scharniergelenkachse aufweist, wobei der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel
und der vorstehend bezeichnete Freigabehebel durch die vorstehend bezeichnete Scharniergelenkachse
mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse verbunden sind.
[0006] Weiterhin wird vorgesehen, dass der vorstehend bezeichnete Handgriff einen Radkörper,
eine erste Verbindungshebelöffnung und eine zweite Verbindungshebelöffnung aufweist,
wobei die vorstehend bezeichnete erste Verbindungshebelöffnung und die vorstehend
bezeichnete zweite Verbindungshebelöffnung in Abstand zueinander an dem vorstehend
bezeichneten Radkörper vorgesehen werden, wobei ein Ende des vorstehend bezeichneten
ersten Verbindungshebels in der vorstehend bezeichneten ersten Verbindungshebelöffnung
angebracht ist und bezogen auf die vorstehend bezeichnete erste Verbindungshebelöffnung
beweglich ist, während die vorstehend bezeichnete zweite Verbindungshebelöffnung zur
Anbringung eines zweiten Verbindungshebels verwendet wird.
[0007] Weiterhin wird vorgesehen, dass es sich bei der vorstehend bezeichneten ersten Verbindungshebelöffnung
um eine Öffnung mit länglichem Mittelteil beziehungsweise um eine kreisförmige Öffnung
handelt.
[0008] Weiterhin wird vorgesehen, dass der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel
einen Körper, ein Verbindungsteil und ein Repositionierungsteil umfasst, wobei der
vorstehend bezeichnete Körper durch die vorstehend bezeichnete Scharniergelenkachse
mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse verbunden ist, wobei das vorstehend bezeichnete
Repositionierungsteil an dem ersten Ende des vorstehend bezeichneten Körpers ausgebildet
wird und die vorstehend bezeichnete erste Arbeitsfläche an dem vorstehend bezeichneten
Repositionierungsteil ausgebildet wird, wobei das vorstehend bezeichnete Verbindungsteil
an dem zweiten Ende des vorstehend bezeichneten Körpers ausgebildet wird und wobei
innerhalb von vorstehend bezeichnetem Verbindungsteil eine Verbindungsrille ausgebildet
wird, wobei das andere Ende von vorstehend bezeichnetem erstem Verbindungshebel in
der vorstehend bezeichneten Verbindungsrille vorgesehen wird und bezogen auf die vorstehend
bezeichnete Verbindungsrille beweglich ist. Weiterhin wird vorgesehen, dass es sich
bei der vorstehend bezeichneten Verbindungsrille um eine Rille mit länglichem Mittelteil
beziehungsweise um eine kreisförmige Rille handelt. Weiterhin wird vorgesehen, dass
der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel außerdem eine erste glatte hervorstehende
Leiste und eine zweite glatte hervorstehende Leiste umfasst, wobei die vorstehend
bezeichnete erste glatte hervorstehende Leiste und die vorstehend bezeichnete zweite
glatte hervorstehende Leiste in nicht symmetrischer Weise an dem vorstehend bezeichneten
Körper vorgesehen sind und sich zwischen vorstehend bezeichnetem Körper und vorstehend
bezeichnetem Freigabehebel befinden.
[0009] Weiterhin wird vorgesehen, dass der vorstehend bezeichnete Freigabehebel einen Basiskörper
und ein an dem vorstehend bezeichneten Basiskörper ausgebildetes Freigabeteil umfasst,
wobei der vorstehend bezeichnete Basiskörper durch die vorstehend bezeichnete Scharniergelenkachse
mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse verbunden ist, wobei die vorstehend bezeichnete
zweite Arbeitsfläche an dem vorstehend bezeichneten Freigabeteil ausgebildet ist.
[0010] Weiterhin wird vorgesehen, dass das vorstehend bezeichnete Freigabeteil auf der Wegstrecke
der Bewegung des vorstehend bezeichneten Repositionierungsteils in der vorstehend
bezeichneten zweiten Richtung befindlich ist.
[0011] Weiterhin wird vorgesehen, dass das vorstehend bezeichnete Freigabeteil außerdem
eine dritte Arbeitsfläche umfasst, wobei die vorstehend bezeichnete dritte Arbeitsfläche
und die vorstehend bezeichnete zweite Arbeitsfläche zwei entgegengesetzte Seiten von
vorstehend bezeichnetem Freigabeteil darstellen, wobei die vorstehend bezeichnete
erste Arbeitsfläche in der Nähe von vorstehend bezeichneter dritter Arbeitsfläche
und entfernt von vorstehend bezeichneter zweiter Arbeitsfläche befindlich ist.
[0012] Weiterhin wird vorgesehen, dass an dem vorstehend bezeichneten Gehäuse außerdem zumindest
eine Erhebung vorgesehen ist, wobei die vorstehend bezeichnete Erhebung zwischen dem
vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel und dem vorstehend bezeichneten Freigabehebel
befindlich ist.
[0013] Weiterhin wird vorgesehen, dass das vorstehend bezeichnete elastische Repositionierungselement
eine Feder umfasst, während das vorstehend bezeichnete elastische Kompressionselement
eine Kompressionsfeder umfasst.
[0014] Weiterhin wird vorgesehen, dass das vorstehend bezeichnete elastische Repositionierungselement
außerdem eine Positionsbegrenzungsplatte umfasst, welche die Feder des elastischen
Repositionierungselementes umgibt.
[0015] Bei der Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem
elektrischen Strom gemäß einem weiteren praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird vorgesehen, dass diese eine Freigabevorrichtung mit einem oberen Hebel
umfasst, wobei die vorstehend bezeichnete Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion
unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom außerdem die vorstehend bezeichnete
Repositionierungsvorrichtung umfasst, wobei der Handgriff der vorstehend bezeichneten
Repositionierungsvorrichtung über den ersten Verbindungshebel der vorstehend bezeichneten
Repositionierungsvorrichtung den Repositionierungshebel der vorstehend bezeichneten
Repositionierungsvorrichtung zur Bewegung in einer ersten Richtung antreiben kann,
so dass die erste Arbeitsfläche der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung
den vorstehend bezeichneten oberen Hebel verlässt, wobei das elastische Repositionierungselement
der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung den vorstehend bezeichneten
Repositionierungshebel der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung zur
Bewegung in einer zweiten Richtung antreiben kann, so dass die vorstehend bezeichnete
erste Arbeitsfläche den vorstehend bezeichneten oberen Hebel antreibt.
[0016] Bei der Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem
elektrischen Strom sowie bei deren Repositionierungsvorrichtung gemäß den praktischen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, dass mittels des
Handgriffs über den ersten Verbindungshebel der Antrieb des Repositionierungshebels
zur Bewegung in einer ersten Richtung, beispielsweise in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn,
erfolgt, so dass die erste Arbeitsfläche des Repositionierungshebels die Arbeitsfläche
der Freigabevorrichtung verlässt und die Freigabevorrichtung bei Betrieb mit relativ
geringer Wirkkraft den Freigabehebel zur Verwirklichung der Freigabefunktion antreiben
kann. Außerdem erfolgt mittels des elastischen Repositionierungselementes der Antrieb
des Repositionierungshebels in einer zweiten Richtung, beispielsweise in der Richtung
des Uhrzeigersinns, zur Unterstützung der Freigabevorrichtung bei der Verwirklichung
der Repositionierungsfunktion. Die Konstruktion ist einfach und erleichtert Herstellung,
Montage und Kostensenkung.
[0017] Bei der vorliegenden Beschreibung handelt es sich lediglich um eine allgemeine Darstellung
der technischen Konzeption der vorliegenden Erfindung zwecks klarerem Verständnis
der technischen Mittel der vorliegenden Erfindung und zwecks deren praktischer Umsetzung
nach dem Inhalt der Beschreibung sowie zwecks eindeutigem Verständnis der vorstehend
bezeichneten sowie sonstigen Zielsetzungen und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung.
Nachstehend aufgeführt erfolgt anhand von bevorzugten praktischen Ausführungsbeispielen
sowie anhand der beigefügten Abbildungen eine detaillierte Beschreibung.
Erläuterung der Abbildungen:
[0018] Bei Abbildung 1 handelt es sich um die Darstellung einer Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom gemäß einem praktischen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Handgriff der Repositionierungsvorrichtung
der Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom in der ersten Position befindet.
[0019] Bei Abbildung 2 handelt es sich um die Darstellung der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom aus Abbildung 1, wobei
sich der Handgriff der Repositionierungsvorrichtung der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom in der zweiten Position
befindet.
[0020] Bei Abbildung 3 handelt es sich um die Darstellung des Basissockels der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom aus Abbildung 1.
[0021] Bei Abbildung 4 handelt es sich um die vergrößerte Darstellung des Handgriffs der
Repositionierungsvorrichtung aus Abbildung 1.
[0022] Bei Abbildung 5 handelt es sich um die vergrößerte Darstellung des Repositionierungshebels
der Repositionierungsvorrichtung aus Abbildung 1.
[0023] Bei Abbildung 6 handelt es sich um die vergrößerte Darstellung des Freigabehebels
der Repositionierungsvorrichtung aus Abbildung 1.
[0024] Bei Abbildung 7 handelt es sich um die Darstellung einer Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom gemäß einem weiteren
praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
[0025] Bei Abbildung 8 handelt es sich um die vergrößerte Darstellung von Repositionierungshebel
und Freigabehebel der Repositionierungsvorrichtung aus Abbildung 7.
[0026] Bei Abbildung 9 handelt es sich um die Darstellung einer Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom gemäß einem weiteren
praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
[0027] Bei Abbildung 10 handelt es sich um die vergrößerte Darstellung des Handgriffs der
Repositionierungsvorrichtung aus Abbildung 9.
[0028] Bei Abbildung 11 handelt es sich um die vergrößerte Darstellung des Repositionierungshebels
der Repositionierungsvorrichtung aus Abbildung 9.
[0029] Die Bezugszeichen in den Abbildungen bedeuten:
| 100 Stromunterbrechungsvor -richtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom |
120 Gehäuse |
121 Außengehäuse |
| 1210 Montagerille für den Handgriff |
1212 Blockierungsstück |
1216 Einsteckteil |
| 122 Basissockel |
1221 Montagebereich für das Magnetsystem |
1233 Stützebene |
| 1224 Positionierungsstück |
1225 Erhebungsplatte |
1226 Erste Erhebung |
| 1227 Zweite Erhebung |
1229 Durchlass |
130 Freigabevorricht ung |
| 132 Oberer Hebel |
150 Repositionierungsvorrichtung |
151 Handgriff |
| 1511 Radkörper |
1512 Bedienteil |
1513 Erste Verbindungshebel öffnung |
| 1514 Zweite Verbindungshebelöffnung |
1517 Öffnung |
152 Erster Verbindungshebel |
| 153 Repositionierungshebel |
1530 Verbindungsstück |
1531 Körper |
| 1532 Verbindungsteil |
1533 Repositionierungsteil |
1534 Montageöffnung |
| 1535 Erste glatte |
1536 Zweite glatte |
1537 Erste |
| hervorstehende Leiste |
hervorstehende Leiste |
Arbeitsfläche |
| 1538 Vollrundwinkelfläche |
1539 Verbindungsrille |
154 Freigabehebel |
| 1541 Basiskörper |
1543 Freigabeteil |
1544 Montageöffnung |
| 1545 Ausstreckungsarm |
1546 Verbindungserhebungsstück |
1547 Zweite Arbeitsfläche |
| 155 Elastisches Repositionierungselement |
1552 Positionsbegrenzungsplatte |
156 Elastisches Kompressionselement |
| 160 Zweiter Verbindungshebel |
170 Scharniergelenkachse |
100a Stromunterbrechungs-vorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom |
| 153a Repositionierungshebel |
1533a Repositionierungsteil |
1537a Erste Arbeitsfläche |
| 154a Freigabehebel |
1543a Freigabeteil |
1547a Zweite Arbeitsfläche |
| 1549a Dritte Arbeitsfläche |
100b Stromunterbrechungsvo rrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom |
1513b Erste Verbindungshebel öffnung |
| 1539b Verbindungsrille |
|
|
Praktische Ausführungsbeispiele:
[0030] Zwecks besserem Verständnis des durch die vorliegende Erfindung zu lösenden technischen
Problems sowie der technischen Konzeption und der Vorteile der vorliegenden Erfindung
erfolgt nachstehend aufgeführt anhand der Abbildungen und der praktischen Ausführungsbeispiele
eine weitere detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung. Es ist zu verstehen,
dass die hier beschriebenen praktischen Ausführungsbeispiele lediglich der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung dienen, ohne eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung
darzustellen. Bei den Abbildungen 1 und 2 handelt es sich um Darstellungen einer Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 gemäß einem praktischen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zwecks besserem Verständnis und Einfachheit
der Beschreibung erfolgt nachstehend aufgeführt hauptsächlich eine Darstellung der
die vorliegende Erfindung betreffenden Teile bei Verzicht auf eine Darstellung der
Teile ohne Bezug zu der vorliegenden Erfindung. Wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt
umfasst die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem
elektrischen Strom 100 ein Gehäuse 120, eine Freigabevorrichtung 130 und eine Repositionierungsvorrichtung
150, wobei die Freigabevorrichtung 130 und die Repositionierungsvorrichtung 150 in
dem Gehäuse 120 vorgesehen werden und wobei die Repositionierungsvorrichtung 150 zur
Unterstützung der Freigabevorrichtung 130 bei der Verwirklichung der Durchführung
der Repositionierung verwendet werden kann. Um die Darstellung zu vereinfachen, werden
das Gehäuse 120 und die Repositionierungsvorrichtung 150 als zwei Elemente aufgefasst,
während das Gehäuse 120 tatsächlich für die Anbringung der Freigabevorrichtung 130
und der Repositionierungsvorrichtung 150 verwendet werden kann. Aus diesem Grund kann
das Gehäuse 120 als ein Teil der Freigabevorrichtung 130 beziehungsweise der Repositionierungsvorrichtung
150 aufgefasst werden. Konkret wird vorgesehen, dass das Gehäuse 120 ein Außengehäuse
121 und einen Basissockel 122 umfasst. An dem Außengehäuse 121 werden eine Montagerille
für den Handgriff 1210 und ein Blockierungsstück 1212 vorgesehen. Bei einem praktischen
Ausführungsbeispiel kann die Montagerille für den Handgriff 1210 in einer Ecke von
Außengehäuse 121 vorgesehen werden, beispielsweise in der linken oberen Ecke (wenn
sich die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem
elektrischen Strom 100 in der in Abbildung 1 gezeigten Position befindet). Das Blockierungsstück
1212 wird an dem Außengehäuse 121 in der Nähe zu der Montagerille für den Handgriff
1210 vorgesehen und erstreckt sich in Richtung auf das Innere der Montagerille für
den Handgriff 1210 hin. An dem freien Ende des Blockierungsstückes 1212 kann ein Einsteckteil
1216 vorgesehen werden, welches sich in Richtung der Dicke von Außengehäuse 121 in
Richtung auf die Montagerille für den Handgriff 1210 hin erstreckt.
[0031] Der Basissockel 122 wird an dem Außengehäuse 121 angebracht und befindet sich unterhalb
der Montagerille für den Handgriff 1210. Wie in Abbildung 3 gezeigt werden an dem
Basissockel 122 ein Montagebereich für das Magnetsystem 1221, eine Stützebene 1223,
ein Positionierungsstück 1224, zwei Erhebungsplatten 1225, eine erst Erhebung 1226
und eine zweite Erhebung 1227 vorgesehen. Der Montagebereich für das Magnetsystem
1221 befindet sich unterhalb der Montagerille für den Handgriff 1210 und dient der
Anbringung von Freigabevorrichtung 130. Die Stützebene 1223 kann an dem Basissockel
122 in der Nähe des Montagebereiches für das Magnetsystem 1221 vorgesehen werden und
kann sich zwischen dem Montagebereich für das Magnetsystem 1221 und der Montagerille
für den Handgriff 1210 befinden. Das Positionierungsstück 1224 wird grundsätzlich
vertikal an der Stützebene 1223 vorgesehen. Die beiden Erhebungsplatten 1225 können
an dem Basissockel 122 in der Nähe des Montagebereiches für das Magnetsystem 1221
vorgesehen werden und die beiden Erhebungsplatten 1225 werden gegenüber und in Abstand
zueinander vorgesehen, so dass zwischen den beiden ein Durchlass 1229 gebildet wird,
um dem oberen Hebel der Freigabevorrichtung 130 eine gleitende Bewegung wie ein beweglicher
Eisenkern zu ermöglichen. Die erste Erhebung 1226 kann an dem Basissockel 122 in der
Nähe der Montagerille für den Handgriff 1210 vorgesehen werden, während die zweite
Erhebung 1227 an dem Basissockel 122 in der Nähe von Stützebene 1223 vorgesehen werden
kann. Die erste Erhebung 1226 und die zweite Erhebung 1227 können zur Führung oder
Beschränkung der Bewegung der Repositionierungsvorrichtung 150 dienen (hierzu erfolgt
später eine weitere Beschreibung). Die erste Erhebung 1226 und die zweite Erhebung
1227 können Anpassungen entsprechend den tatsächlichen Verwendungsgegebenheiten erfahren.
[0032] Für die Freigabevorrichtung 130 kann die Konstruktion herkömmlicher Freigabevorrichtungen
Verwendung finden. Die diesbezügliche konkrete Konstruktion bedarf keiner weiteren
Erläuterung. Die Freigabevorrichtung 130 kann in dem Montagebereich für das Magnetsystem
1221 vorgesehen werden und der obere Hebel 132 der Freigabevorrichtung 130 kann in
dem Durchlass 1229 hin und her bewegt werden, um Freigabe beziehungsweise Repositionierung
zu vollziehen. Die Repositionierungsvorrichtung 150 kann zur Unterstützung der Verwirklichung
der Durchführung der Repositionierung durch die Freigabevorrichtung 130 verwendet
werden.
[0033] Wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt umfasst die Repositionierungsvorrichtung 150
einen Handgriff 151, einen ersten Verbindungshebel 152, einen Repositionierungshebel
153, einen Freigabehebel 154, ein elastisches Repositionierungselement 155 und ein
elastisches Kompressionselement 156, wobei der Handgriff 151 über den ersten Verbindungshebel
152 den Repositionierungshebel 153 zur Bewegung in einer ersten Richtung, beispielsweise
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn, antreiben kann (wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 in der in Abbildung
1 gezeigten Position befindet), während das elastische Repositionierungselement 155
den Repositionierungshebel 153 zur Bewegung in einer zweiten Richtung, beispielsweise
in der Richtung im Uhrzeigersinn) antreiben kann (wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 in der in Abbildung
1 gezeigten Position befindet). Der obere Hebel 132 der Freigabevorrichtung 130 kann
den Freigabehebel 154 zur Bewegung in einer ersten Richtung antreiben, während das
elastische Kompressionselement 156 den Freigabehebel 154 zu Bewegung in einer zweiten
Richtung antreiben kann.
[0034] Konkret wird vorgesehen, dass wie in Abbildung 4 gezeigt der Handgriff 151 einen
Radkörper 1511, ein Bedienteil 1512, eine erste Verbindungshebelöffnung 1513, eine
zweite Verbindungshebelöffnung 1514 und eine Öffnung 1517 umfasst. Der Radkörper 1511
wird drehbar in der Montagerille für den Handgriff 1210 vorgesehen. Das Bedienteil
1512 wird an dem oberen Ende von Radkörper 1511 vorgesehen (wenn sich der Handgriff
151 in der in Abbildung 4 gezeigten Position befindet) und befindet sich am äußeren
Teil von Gehäuse 120, damit der Anwender den Handgriff 151 einfach bedienen kann.
Die erste Verbindungshebelöffnung 1513 wird am rechten unteren Ende von Radkörper
1511 vorgesehen (wenn sich der Handgriff 151 in der in Abbildung 4 gezeigten Position
befindet), wobei die Abmessungen der ersten Verbindungshebelöffnung 1513, beispielsweise
der Durchmesser, größer als der Außendurchmesser des ersten Verbindungshebel 152 sind
und Verwendung für die Anbringung des ersten Verbindungshebels 152 erfolgt, um die
Repositionierung vorzunehmen (hierzu erfolgt später eine weitere Beschreibung). Die
zweite Verbindungshebelöffnung 1514 wird an dem Radkörper 1511 vorgesehen und befindet
sich oberhalb der ersten Verbindungshebelöffnung 1513, wobei der Winkel zwischen der
Geraden, auf welcher sich die Zentren der zweiten Verbindungshebelöffnung 1514 und
des Handgriffes 151 befinden, und der Geraden, auf welcher sich die Zentren der ersten
Verbindungshebelöffnung 1513 und des Handgriffes 151 befindet, einen spitzen Winkel
von 40-45 Grad bilden können. Wie in Abbildung 1 gezeigt dient die zweite Verbindungshebelöffnung
1514 der Anbringung des zweiten Verbindungshebels 160 und kann entsprechend der herkömmlichen
Art und Weise die Schalterfunktion für die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion
unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 wahrnehmen. Hierzu erfolgt
bei der vorliegenden Erfindung keine weitere Beschreibung. Wie vorstehend aufgeführt
wird durch das Vorsehen von erster Verbindungshebelöffnung 1513 und zweiter Verbindungshebelöffnung
1514 ermöglicht, dass der Handgriff 151 für die Wahrnehmung der Schalterfunktion der
Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom 100 verwendet werden kann und ebenfalls Verwendung für die Verwirklichung der
Repositionierungsfunktion finden kann. Die Öffnung 1517 wird grundsätzlich an der
linken Seite von Radkörper 1511 ausgebildet (wenn sich der Handgriff 151 in der in
Abbildung 4 gezeigten Position befindet). Wenn der Handgriff 151 in der Montagerille
für den Handgriff 1210 angebracht wird, kann das Einsteckteil 1216 von Blockierungsstück
1212 in die Öffnung 1517 eingesteckt werden und bei Drehung von Handgriff 151 kann
das Einsteckteil 1216 von Blockierungsstück 1212 entlang der Öffnung 1517 eine gleitende
Bewegung ausführen, um die Drehung von Handgriff 151 zu beschränken.
[0035] Das erste Ende des ersten Verbindungshebels 152 ist durch ein Scharniergelenk in
der ersten Verbindungshebelöffnung 1513 vorgesehen, während das zweite Ende des ersten
Verbindungshebels 152 durch eine Scharnierverbindung mit dem Repositionierungshebel
153 verbunden ist, so dass der Handgriff 151 über den ersten Verbindungshebel 152
den Repositionierungshebel 153 zur Bewegung antreiben kann.
[0036] Der Repositionierungshebel 153 wird drehbar an dem Basissockel 122 vorgesehen. Wie
in Abbildung 1 gezeigt befindet sich der Repositionierungshebel 153 grundsätzlich
zwischen der Freigabevorrichtung 130 und dem Handgriff 151. Wie in Abbildung 5 gezeigt
umfasst der Repositionierungshebel 153 einen Körper 1531, ein Verbindungsteil 1532
und ein Repositionierungsteil 1533. Der Körper 1531 weist grundsätzlich eine Bogenform
auf, wobei an dem mittleren Teil eine Montageöffnung 1534 vorgesehen ist. Durch die
in der Montageöffnung 1534 vorgesehene Scharniergelenkachse 170 (wie in den Abbildungen
1 und 2 gezeigt) wird der Körper 1531 drehbar an dem Basissockel 122 angebracht. An
dem Körper 1531 werden außerdem eine erste glatte hervorstehende Leiste 1535 und eine
zweite glatte hervorstehende Leiste 1536 vorgesehen. Die erste glatte hervorstehende
Leiste 1535 und die zweite glatte hervorstehende Leiste 1536 werden in nicht symmetrischer
Weise an dem Körper 1531 vorgesehen. Beispielsweise kann die erste glatte hervorstehende
Leiste 1535 in der Nähe der Montageöffnung 1534 vorgesehen werden, während die zweite
glatte hervorstehende Leiste 1536 in der Nähe des ersten Endes des Körpers 1531, beispielsweise
am unteren Ende, vorgesehen wird (wenn sich der Handgriff 151 in der in Abbildung
5 gezeigten Position befindet). Durch das Vorsehen von erster glatter hervorstehender
Leiste 1535 und zweiter glatter hervorstehender Leiste 1536 kann die Reibung mit dem
Freigabehebel 154 weitgehend vermindert werden. Das Repositionierungsteil 1533 wird
an der äußeren Seite beziehungsweise der oberen Seite von Körper 1531 vorgesehen und
weist eine erste Arbeitsfläche 1537 auf. Wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt wird
die erste Arbeitsfläche 1537 in der Nähe des oberen Hebels 132 der Freigabevorrichtung
130 vorgesehen. Das Verbindungsteil 1532 wird an dem zweiten Ende von Körper 1531
vorgesehen und weist eine Vollrundwinkelfläche 1538 auf, um Störungen anderer Elemente
zu vermeiden. In dem Verbindungsteil 1532 wird eine Verbindungsrille 1539 ausgebildet,
welche der Anbringung des zweiten Endes von erstem Verbindungshebel 152 dient. Wie
in Abbildung 5 gezeigt kann die Verbindungsrille 1539 mit länglichem Mittelteil ausgebildet
werden, wobei die Längsrichtung der Rille mit länglichem Mittelteil grundsätzlich
in der Richtung von der Freigabevorrichtung 130 zu dem Handgriff 151 verläuft (wie
in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt), um eine Anpassung zwischen dem Winkel von Handgriff
151 und den Abmessungen von Repositionierungshebel 153 vorzunehmen. Außerdem wird
an der inneren Seite beziehungsweise an der unteren Seite von Körper 1531 außerdem
ein Verbindungsstück 1530 vorgesehen, welches der Verbindung mit dem elastischen Repositionierungselement
155 dient.
[0037] Wie in den Abbildungen 1 und 3 gezeigt weist das elastische Repositionierungselement
155 eine Feder auf. Das erste Ende des elastischen Repositionierungselementes 155
wird mit dem Verbindungsstück 1530 verbunden, während das zweite Ende des elastischen
Repositionierungselementes 155 mit dem Positionierungsstück 1224 an der Stützebene
1223 verbunden werden kann. Zum Schutz und zur Beschränkung der Bewegungsrichtung
des elastischen Repositionierungselementes 155 kann das elastische Repositionierungselement
155 außerdem eine Positionsbegrenzungsplatte 1552 aufweisen, welche an der Stützebene
1223 vorgesehen wird und die Feder umgibt.
[0038] Der Freigabehebel 154 wird drehbar an dem Basissockel 122 angebracht. Wie in Abbildung
1 gezeigt befindet sich auch der Freigabehebel 154 grundsätzlich zwischen der Freigabevorrichtung
130 und dem Handgriff 151 sowie in der Nähe von Repositionierungshebel 153. Wie in
Abbildung 6 gezeigt umfasst der Freigabehebel 154 einen Basiskörper 1541 sowie ein
Freigabeteil 1543. Der Basiskörper 1541 weist grundsätzlich eine Bogenform auf, wobei
in dessen mittlerem Teil eine Montageöffnung 1544 vorgesehen wird. Durch die Anbringung
an der Scharniergelenkachse 170 von Montageöffnung 1544 (wie in den Abbildungen 1
und 2 gezeigt) wird der Basiskörper 1541 drehbar an dem Basissockel 122 vorgesehen
und weist Kontakt zu dem Repositionierungshebel 153 auf. Weil an dem Repositionierungshebel
153 die erste glatte hervorstehende Leiste 1535 und die zweite glatte hervorstehende
Leiste 1536 vorgesehen sind, kann die Reibung zwischen dem Repositionierungshebel
153 und dem Freigabehebel 154 weitgehend minimiert werden. Außerdem wird in dem mittleren
Teil von Basiskörper 1541 der Ausstreckungsarm 1545 ausgebildet, wobei der Ausstreckungsarm
1545 grundsätzlich vertikal an dem Basiskörper 1541 vorgesehen wird und wobei an dem
Ausstreckungsarm 1545 weiterhin das Verbindungerhebungsstück 1546 ausgebildet wird,
welches der Verbindung mit dem elastischen Kompressionselement 156 dient. Das Freigabeteil
1543 kann an einem Ende des Basiskörpers 1541 ausgebildet werden, beispielsweise an
dem unteren Ende. Das Freigabeteil 1543 weist eine zweite Arbeitsfläche 1547 auf.
Wie in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt wird die zweite Arbeitsfläche 1547 in der Nähe
des oberen Hebels 132 der Freigabevorrichtung 130 vorgesehen.
[0039] Wie in den Abbildungen 1 und 3 gezeigt umfasst das elastische Kompressionselement
156 eine Kompressionsfeder. Das erste Ende des elastischen Kompressionselementes 156
wird mit dem an dem Freigabehebel 154 befindlichen Verbindungserhebungsstück 1546
verbunden. Das zweite Ende des elastischen Kompressionselementes 156 kann mit der
oberhalb des Basissockels 122 befindlichen Erhebungsplatte 1225 verbunden werden.
Zum Schutz und zur Beschränkung der Bewegungsrichtung des elastischen Kompressionselementes
156 kann das elastische Kompressionselement 156 außerdem eine oberhalb von Basissockel
122 vorgesehene Positionsbegrenzungsplatte umfassen, welche an der Erhebungsplatte
1225 vorgesehen wird und die Kompressionsfeder umgibt.
[0040] Die vorstehend aufgeführte Erläuterung diente der Beschreibung der Konstruktion der
Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom 100. Nachstehend aufgeführt erfolgt die Erläuterung des Verwendungsablaufs.
Wie in Abbildung 1 gezeigt befindet sich die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion
unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 im ersten Zustand, beispielsweise
dem geschlossenen Zustand. Hierbei befindet sich das zweite Ende des ersten Verbindungshebels
152 an dem oberen Teil der Verbindungsrille 1539 von Repositionierungshebel 153 und
übt keine Wirkung auf den Repositionierungshebel 153 in Richtung auf das elastische
Repositionierungselement 155 aus. Die erste Arbeitsfläche 1537 von Repositionierungshebel
153 befindet sich in der Anfangsposition, beispielsweise in Kontakt mit dem oberen
Hebel 132 der Freigabevorrichtung 130.
[0041] Wie in Abbildung 2 gezeigt befindet sich die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion
unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 im zweiten Zustand, beispielsweise
dem geöffneten Zustand. Während des Übergangs der Stromunterbrechungsvorrichtung mit
Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 von dem ersten Zustand
in den zweiten Zustand führt das zweite Ende des ersten Verbindungshebels 152 im Zuge
der Drehung von Handgriff 151 eine gleitende Abwärtsbewegung in der Verbindungsrille
1539 von Repositionierungshebel 153 aus (wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 in der in Abbildung
2 gezeigten Position befindet), bis zum Anstoßen an das untere Teil der Verbindungsrille
1539 von Repositionierungshebel 153 und Ausübung von Druck auf den Repositionierungshebel
153 und das elastische Repositionierungselement 155, so dass das elastisches Repositionierungselement
155 unter Kompression Energie speichert, wobei der Repositionierungshebel 153 gleichzeitig
um die Scharniergelenkachse 170 als Drehachse eine Bewegung in einer ersten Richtung,
beispielsweise in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn, ausführt, bis die erste Arbeitsfläche
1537 des Repositionierungshebels 153 die Anfangsposition verlässt. Wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 im zweiten Zustand,
beispielsweise dem geöffneten Zustand, befindet, kann die Freigabevorrichtung 130
bei Betrieb mit relativ geringer Wirkkraft die zweite Arbeitsfläche 1547 von Freigabeteil
1543 antreiben, um die Freigabefunktion zu verwirklichen. Wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 im zweiten Zustand,
beispielsweise dem geöffneten Zustand, befindet, wird das elastische Repositionierungselement
155 in Richtung der Rückwirkung des Repositionierungshebels 153 auf den ersten Verbindungshebel
152 durch das Drehzentrum des Handgriffes 151 geführt und stellt sicher, dass der
Handgriff 151 nicht zurückgedreht wird.
[0042] Nach Verwirklichung der Freigabe unterstützt die Repositionierungsvorrichtung 150
die Freigabevorrichtung 130 bei der Durchführung der Repositionierung, so dass sich
die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom 100 wiederum im ersten Zustand befindet. Hierbei führt das zweite Ende des ersten
Verbindungshebels 152 im Zuge der Drehung von Handgriff 151 eine gleitende Aufwärtsbewegung
in der Verbindungsrille 1539 von Repositionierungshebel 153 aus (wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100 in der in Abbildung
1 gezeigten Position befindet), so dass der auf den Repositionierungshebel 153 und
das elastische Repositionierungselement 155 aufgebrachte Druck allmählich verringert
wird, bis das elastische Repositionierungselement 155 den Repositionierungshebel 153
zu einer Bewegung in einer zweiten Richtung, beispielsweise in der Richtung im Uhrzeigersinn,
um die Scharniergelenkachse 170 als Drehachse antreibt und die erste Arbeitsfläche
1537 des Repositionierungshebels 153 wiederum in die Anfangsposition zurückkehrt und
somit die erste Arbeitsfläche 1537 den oberen Hebel 132 der Freigabevorrichtung 130
antreibt und Unterstützung der Freigabevorrichtung 130 bei der Verwirklichung der
Repositionierungsfunktion bietet.
[0043] Im Verlauf des Antriebs der Repositionierungshebels 153 zur Drehung durch das elastische
Repositionierungselement 155 können außerdem die an dem Basissockel 122 vorgesehene
erste Erhebung 1226 und die zweite Erhebung 1227 die Übergangsbewegung von Repositionierungshebel
153 unter Einwirkung des elastischen Repositionierungselementes 155 beschränken, um
zu verhindern, dass eine Beeinträchtigung der Position von Freigabehebel 154 erfolgt.
Wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem
elektrischen Strom 100 im ersten Zustand befindet, sollten sich die an dem Basissockel
122 vorgesehene erste Erhebung 1226 und zweite Erhebung 1227 an dem Abstimmungsspalt
von Repositionierungshebel 153 und Freigabehebel 154 befinden. Außerdem wird vorgesehen,
dass im Verlauf der Drehung von Handgriff 151 der zweite Verbindungshebel 160 entsprechend
der herkömmlichen Weise beweglich ist, was an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung
bedarf.
[0044] Bei Abbildung 7 handelt es sich um die Darstellung der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100a. Die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100a ähnelt der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100. Der Unterschied
besteht hauptsächlich in der konkreten Konstruktion von Repositionierungshebel und
Freigabehebel. Bei Abbildung 8 handelt es sich um die Darstellung der konkreten Konstruktion
von Repositionierungshebel 153a und Freigabehebel 154a der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100a. Wie in Abbildung
8 gezeigt stimmen Repositionierungshebel 153a/Freigabehebel 154a grundsätzlich mit
Repositionierungshebel 153/Freigabehebel 154 überein. Der hauptsächliche Unterschied
ist nachstehend aufgeführt: Die erste Arbeitsfläche 1537a des Repositionierungsteils
1533a von Repositionierungshebel 153a befindet sich an der hinteren Seite des Freigabeteils
1543a von Freigabehebel 154a, beziehungsweise der Freigabehebel 154a befindet sich
zwischen der ersten Arbeitsfläche 1537a und dem oberen Hebel 132 der Freigabevorrichtung
130. Auf diese Weise treibt die erste Arbeitsfläche 1537a im Verlauf der Repositionierung
die dritte Arbeitsfläche 1549a (die zu der zweite Arbeitsfläche 1547a entgegengesetzte
Fläche) des Freigabeteil 1543a des Freigabehebels 154a an, so dass die zweite Arbeitsfläche
1547a des Freigabeteils 1543a des Freigabehebel 154a den oberen Hebel 132 der Freigabevorrichtung
130 antreibt und Unterstützung bei der Verwirklichung der Repositionierungsfunktion
bietet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die zweite Arbeitsfläche 1547a sowohl
an dem Vorgang der Freigabe als auch an dem Vorgang der Repositionierung beteiligt
ist, während die erste Arbeitsfläche 1537a mittelbar an dem Vorgang der Repositionierung
beteiligt ist.
[0045] Bei Abbildung 9 handelt es sich um die Darstellung der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100b gemäß einem weiteren
praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100b ähnelt der Stromunterbrechungsvorrichtung
mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen Strom 100. Der Unterschied
besteht hauptsächlich in der konkreten Konstruktion von Repositionierungshebel und
Freigabehebel. Wie in den Abbildungen 10 und 11 gezeigt handelt es sich bei der ersten
Verbindungshebelöffnung 1513b um eine Öffnung mit länglichem Mittelteil zur Regulierung
der Bewegung, während es sich bei der Verbindungsrille 1539b um eine kreisförmige
Öffnung handelt, welche der Kraftübertragung dient.
[0046] Bei der Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem
elektrischen Strom sowie bei deren Repositionierungsvorrichtung gemäß den praktischen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, dass mittels des
Handgriffs über den ersten Verbindungshebel der Antrieb des Repositionierungshebels
zur Bewegung in einer ersten Richtung, beispielsweise der Richtung gegen den Uhrzeigersinn,
erfolgt, so dass die erste Arbeitsfläche des Repositionierungshebels die Arbeitsfläche
der Freigabevorrichtung verlässt und die Freigabevorrichtung bei Betrieb mit relativ
geringer Wirkkraft den Freigabehebel zur Verwirklichung der Freigabefunktion antreiben
kann. Außerdem erfolgt mittels des elastischen Repositionierungselementes der Antrieb
des Repositionierungshebels in einer zweiten Richtung, beispielsweise in Richtung
des Uhrzeigersinns, zur Unterstützung der Freigabevorrichtung bei der Verwirklichung
der Repositionierungsfunktion. Die Konstruktion ist einfach und erleichtert Herstellung,
Montage und Kostensenkung.
[0047] Die vorliegende Erfindung offenbart eine Repositionierungsvorrichtung, welche ein
Gehäuse, einen an dem vorstehend bezeichneten Gehäuse angebrachten Handgriff, einen
ersten Verbindungshebel, einen Repositionierungshebel, einen Freigabehebel, ein elastisches
Repositionierungselement und ein elastisches Kompressionselement umfasst, wobei der
vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel durch ein Scharniergelenk mit dem vorstehend
bezeichneten Gehäuse verbunden ist und eine erste Arbeitsfläche aufweist, wobei der
vorstehend bezeichnete Freigabehebel durch ein Scharniergelenk mit dem vorstehend
bezeichneten Gehäuse verbunden ist und eine zweite Arbeitsfläche aufweist, wobei der
vorstehend bezeichnete erste Verbindungshebel jeweils mit dem vorstehend bezeichneten
Handgriff und dem vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel durch ein Scharniergelenk
verbunden ist, wobei der vorstehend bezeichnete Handgriff über den vorstehend bezeichnete
ersten Verbindungshebel den vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel zur Bewegung
in einer ersten Richtung antreiben kann, wobei das vorstehend bezeichnete elastische
Repositionierungselement jeweils mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse und dem vorstehend
bezeichneten Repositionierungshebel verbunden ist und den vorstehend bezeichneten
Repositionierungshebel zur Bewegung in einer zweiten Richtung antreiben kann, wobei
das vorstehend bezeichnete elastische Kompressionselement jeweils mit dem vorstehend
bezeichneten Gehäuse und dem vorstehend bezeichneten Freigabehebel verbunden ist und
den vorstehend bezeichneten Freigabehebel zur Bewegung in der vorstehend bezeichneten
zweiten Richtung antreiben kann. Die vorliegende Erfindung offenbart außerdem eine
Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung des restlichen elektrischen
Stroms der betreffenden Repositionierungsvorrichtung.
[0048] Bei der vorstehend aufgeführten Beschreibung handelt es sich lediglich um bevorzugte
praktische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ohne eine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung darzustellen. Sämtliche gemäß Lehre und Prinzip der vorliegenden
Erfindung erfolgenden Abänderungen, Äquivalente und Modifikationen usw. fallen sämtlich
in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
1. Repositionierungsvorrichtung (150), welche ein Gehäuse (120) und einen an dem vorstehend
bezeichneten Gehäuse (120) angebrachten Handgriff (151) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend bezeichnete Repositionierungsvorrichtung (150) außerdem einen ersten
Verbindungshebel (152), einen Repositionierungshebel (153), einen Freigabehebel (154),
ein elastisches Repositionierungselement (155) und ein elastisches Kompressionselement
(156) umfasst, wobei der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel (153) durch
ein Scharniergelenk mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) verbunden ist und
eine erste Arbeitsfläche (1537) aufweist, wobei der vorstehend bezeichnete Freigabehebel
(154) durch ein Scharniergelenk mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) verbunden
ist und eine zweite Arbeitsfläche (1547) aufweist, wobei der vorstehend bezeichnete
erste Verbindungshebel (152) jeweils mit dem vorstehend bezeichneten Handgriff (151)
und dem vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel (153) durch ein Scharniergelenk
verbunden ist, wobei der vorstehend bezeichnete Handgriff (151) über den vorstehend
bezeichneten ersten Verbindungshebel (152) den vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel
(153) zur Bewegung in einer ersten Richtung antreiben kann, wobei das vorstehend bezeichnete
elastische Repositionierungselement (155) jeweils mit dem vorstehend bezeichneten
Gehäuse (120) und dem vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel (153) verbunden
ist und den vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel (153) zur Bewegung in einer
zweiten Richtung antreiben kann, wobei das vorstehend bezeichnete elastische Kompressionselement
(156) jeweils mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) und dem vorstehend bezeichneten
Freigabehebel (154) verbunden ist und den vorstehend bezeichneten Freigabehebel (154)
zur Bewegung in der vorstehend bezeichneten zweiten Richtung antreiben kann
2. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend bezeichnete Repositionierungsvorrichtung (150) außerdem eine Scharniergelenkachse
(170) aufweist, wobei der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel (153) und
der vorstehend bezeichnete Freigabehebel (154) durch die vorstehend bezeichnete Scharniergelenkachse
(170) mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) verbunden sind.
3. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehend bezeichnete Handgriff (151) einen Radkörper (1511), eine erste Verbindungshebelöffnung
(1513) und eine zweite Verbindungshebelöffnung (1514) aufweist, wobei die vorstehend
bezeichnete erste Verbindungshebelöffnung (1513) und die vorstehend bezeichnete zweite
Verbindungshebelöffnung (1514) in Abstand zueinander an dem vorstehend bezeichneten
Radkörper (1511) vorgesehen werden, wobei ein Ende des vorstehend bezeichneten ersten
Verbindungshebels (152) in der vorstehend bezeichneten ersten Verbindungshebelöffnung
(1513) angebracht ist und bezogen auf die vorstehend bezeichnete erste Verbindungshebelöffnung
(1513) beweglich ist, während die vorstehend bezeichnete zweite Verbindungshebelöffnung
(1514) zur Anbringung eines zweiten Verbindungshebels (160) verwendet wird.
4. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der vorstehend bezeichneten ersten Verbindungshebelöffnung (1513) um
eine Öffnung mit länglichem Mittelteil beziehungsweise um eine kreisförmige Öffnung
handelt.
5. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel (153) einen Körper (1531), ein
Verbindungsteil (1532) und ein Repositionierungsteil (1533) umfasst, wobei der vorstehend
bezeichnete Körper (1531) durch die vorstehend bezeichnete Scharniergelenkachse (170)
mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) verbunden ist, wobei das vorstehend
bezeichnete Repositionierungsteil (1533) an dem ersten Ende des vorstehend bezeichneten
Körpers (1531) ausgebildet wird und die vorstehend bezeichnete erste Arbeitsfläche
(1537) an dem vorstehend bezeichneten Repositionierungsteil (1533) ausgebildet wird,
wobei das vorstehend bezeichnete Verbindungsteil (1532) an dem zweiten Ende des vorstehend
bezeichneten Körpers (1531) ausgebildet wird und wobei innerhalb von vorstehend bezeichnetem
Verbindungsteil (1532) eine Verbindungsrille (1539) ausgebildet wird, wobei das andere
Ende von vorstehend bezeichnetem erstem Verbindungshebel (152) in der vorstehend bezeichneten
Verbindungsrille (1539) vorgesehen wird und bezogen auf die vorstehend bezeichnete
Verbindungsrille (1539) beweglich ist.
6. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der vorstehend bezeichneten Verbindungsrille (1539) um eine Rille mit
länglichem Mittelteil beziehungsweise um eine kreisförmige Rille handelt.
7. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehend bezeichnete Repositionierungshebel (153) außerdem eine erste glatte
hervorstehende Leiste (1535) und eine zweite glatte hervorstehende Leiste (1536) umfasst,
wobei die vorstehend bezeichnete erste glatte hervorstehende Leiste (1535) und die
vorstehend bezeichnete zweite glatte hervorstehende Leiste (1536) in nicht symmetrischer
Weise an dem vorstehend bezeichneten Körper (1531) vorgesehen sind und sich zwischen
vorstehend bezeichnetem Körper (1531) und vorstehend bezeichnetem Freigabehebel (154)
befinden.
8. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehend bezeichnete Freigabehebel (154) einen Basiskörper (1541) und ein an
dem vorstehend bezeichneten Basiskörper (1541) ausgebildetes Freigabeteil (1543) umfasst,
wobei der vorstehend bezeichnete Basiskörper (1541) durch die vorstehend bezeichnete
Scharniergelenkachse (170) mit dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) verbunden
ist, wobei die vorstehend bezeichnete zweite Arbeitsfläche (1547) an dem vorstehend
bezeichneten Freigabeteil (1543) ausgebildet ist.
9. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehend bezeichnete Freigabeteil (1543a) auf der Wegstrecke der Bewegung des
vorstehend bezeichneten Repositionierungsteils (1533) in der vorstehend bezeichneten
zweiten Richtung befindlich ist.
10. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehend bezeichnete Freigabeteil (1543a) außerdem eine dritte Arbeitsfläche
(1549a) umfasst, wobei die vorstehend bezeichnete dritte Arbeitsfläche (1549a) und
die vorstehend bezeichnete zweite Arbeitsfläche (1547a) zwei entgegengesetzte Seiten
von vorstehend bezeichnetem Freigabeteil (1543a) darstellen, wobei die vorstehend
bezeichnete erste Arbeitsfläche (1537) in der Nähe von vorstehend bezeichneter dritter
Arbeitsfläche (1549a) und entfernt von vorstehend bezeichneter zweiter Arbeitsfläche
(1547a) befindlich ist.
11. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorstehend bezeichneten Gehäuse (120) außerdem zumindest eine Erhebung (1226,
1227) vorgesehen ist, wobei die vorstehend bezeichnete Erhebung (1226, 1227) zwischen
dem vorstehend bezeichneten Repositionierungshebel (153) und dem vorstehend bezeichneten
Freigabehebel (154) befindlich ist.
12. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehend bezeichnete elastische Repositionierungselement (155) eine Feder umfasst,
während das vorstehend bezeichnete elastische Kompressionselement (156) eine Kompressionsfeder
umfasst.
13. Repositionierungsvorrichtung (150) gemäß Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehend bezeichnete elastische Repositionierungselement (155) außerdem eine
Positionsbegrenzungsplatte (1552) umfasst, welche die Feder des elastischen Repositionierungselementes
(155) umgibt.
14. Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung von restlichem elektrischen
Strom (100), welche eine Freigabevorrichtung (130) mit einem oberen Hebel (132) umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend bezeichnete Stromunterbrechungsvorrichtung mit Aktion unter Verwendung
von restlichem elektrischen Strom (100) außerdem eine Repositionierungsvorrichtung
(150) gemäß einem beliebigen der vorstehend aufgeführten Patentansprüche 1-13 umfasst,
wobei der Handgriff (151) der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung
(150) über den ersten Verbindungshebel (152) der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung
(150) den Repositionierungshebel (153) der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung
(150) zur Bewegung in einer ersten Richtung antreiben kann, so dass die erste Arbeitsfläche
(1537) der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung (150) den vorstehend
bezeichneten oberen Hebel (132) verlässt, wobei das elastische Repositionierungselement
(155) der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung (150) den vorstehend
bezeichneten Repositionierungshebel (153) der vorstehend bezeichneten Repositionierungsvorrichtung
(150) zur Bewegung in einer zweiten Richtung antreiben kann, so dass die vorstehend
bezeichnete erste Arbeitsfläche (1537) den vorstehend bezeichneten oberen Hebel (132)
antreibt.