[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenträger aus faltbarem Flachmaterial gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Flaschenträger der erfindungsgemäßen Art weisen beidseitig des Griffes von den Stirnwänden,
Längswänden und Trennstegen begrenzte Gefache auf, in die Flaschen einsetzbar sind.
Sie werden auch als "Open Basket"-Flaschenträger oder als "körbchenartige" Flaschenträger
bezeichnet. Die Flaschen sind in den Gefachen getrennt voneinander gehalten, sodass
Glaskontakt mit den Flaschen reduziert wird. Derartige Flaschenträger mit Trennstegen,
die aus den unteren Randbereichen der äußeren Griffwände und den oberen Randbereichen
der Längswände herausgefaltet sind, werden wegen der Streifenform der Trennstege auch
als "Strap Style"-Flaschenträger bezeichnet Die Trennstege sind über vertikale äußere
Stegfaltlinien mit den oberen Randbereichen der Längswände verbunden. Der Griff und
die Längswände weisen in den Bereichen, aus denen die Trennstege herausgefaltet sind,
Aussparungen auf, die das äußere Erscheinungsbild stören. Die Trennstege weisen nur
eine geringe Höhe auf, sodass sie Glaskontakt zwischen benachbarten Flaschen auf derselben
Seite des Griffes nur geringfügig einschränken. Unterhalb des Griffes ist eine große
Öffnung vorhanden, durch die benachbarte Flaschen auf verschiedenen Seiten des Griffes
leicht in Kontakt kommen können.
[0003] Die
US 3,814,238 beschreibt einen "Open Basket"-Flaschenträger vom Typ "Strap Style". Die inneren
Griffwände sind über stirnseitige Grifffaltlinien mit den stirnseitigen Rändern der
äußeren Griffwände verbunden und gegen deren Innenseiten gefaltet. Die äußeren Griffwände
sind durch äußere Grifffaltlinien und die inneren Griffwände durch innere Grifffaltlinien
miteinander verbunden. Im übereinandergefalteten Zustand sind die äußeren Griffwände
und die inneren Griffwände um die äußeren und inneren Grifffaltlinien zusammengefaltet.
Benachbarte Verbindungslaschen sind zusammengefaltet, miteinander verklebt und zwischen
stirnseitigen Randbereichen der äußeren Griffwände angeordnet und mit diesen verklebt.
Die Verbindungslaschen stehen vom unteren Rand des Griffs nach unten vor und erstrecken
sich bis kurz vor die Bodenwand.
[0004] Derartige Flaschenträger sind kostengünstig, da sie aus einem einteiligen Zuschnitt
unter verhältnismäßig geringem Materialeinsatz herstellbar sind. Auch das Konfektionieren
und Falten dieser Flaschenträger ist verhältnismäßig einfach. Jedoch hat sich gezeigt,
dass derartige Flaschenträger unter hohen Belastungen versagen können. Dies ist durch
Einsatz von Karton mit hoher Festigkeit kompensierbar. Hierdurch werden die Materialkosten
erhöht.
[0005] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenträger der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der Belastungen besser standhält.
[0006] Die Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Flaschenträgers sind in Unteransprüchen angegeben.
[0008] Der erfindungsgemäße Flaschenträger aus faltbarem Flachmaterial hat:
- einen Griff umfassend zwei einander überdeckende äußere Griffwände und zwei zwischen
den äußeren Griffwänden angeordnete innere Griffwände,
- Stirnwände, die senkrecht zum Griff ausgerichtet sind und jeweils zwei Stirnwandabschnitte
auf verschiedenen Seiten des Griffes haben,
- Verbindungslaschen, die jeweils über eine Stirnfaltlinie mit einem inneren Rand eines
Stirnwandabschnittes verbunden, um die Stirnfaltlinien zwischen stirnseitige Randbereiche
der äußeren Griffwände gefaltet und mit dem Griff verbunden sind,
- Längswände, die sich parallel zu dem Griff erstrecken und jeweils über Seitenfaltlinien
mit den äußeren Rändern zweiter Stirnwandabschnitte verschiedener Stirnwände verbunden
sind,
- eine Bodenwand, die über Bodenfaltlinien mit den unteren Rändern der Längswände verbunden
ist,
- Trennstege, die über innere Stegfaltlinien mit unteren Randbereichen der äußeren Griffwände
verbunden sind, um die inneren Stegfaltlinien aus den unteren Randbereichen der äußeren
Griffwände herausgefaltet und parallel zu den Stirnwänden ausgerichtet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass
- zwischen den beiden äußeren Griffwänden ein Einsatz angeordnet ist, der an den beiden
Stirnseiten innere stirnseitige Randbereiche aufweist, die sich mit den Verbindungslaschen
überdecken und mit diesen verbunden sind.
[0009] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei den herkömmlichen Flaschenträgern
die Verbindung der Verbindungslaschen durch den Griff unzureichend ist. Bei den herkömmlichen
Flaschenträgern ist diese Verbindung lediglich durch die äußeren Griffwände gegeben,
zwischen deren äußere Randbereiche die Verbindungslaschen gefaltet und mit denen die
Verbindungslaschen verklebt sind. Die inneren Griffwände tragen jedoch nicht zur Verbindung
der beiden Verbindungslaschen miteinander bei, weil sie auf einer oder auf beiden
Seiten vor den benachbarten Verbindungslaschen enden. Die geringe Ausdehnung der inneren
Griffwände herkömmlicher Flaschenträger beruht darauf, dass die Fläche des einteiligen
Zuschnittes zur Herstellung des Flaschenträgers in dem von durch die Längswände, Stirnwandhälften
und Verbindungslaschen begrenzten Bereich überwiegend von den äußeren Griffwänden
eingenommen wird. Infolgedessen können die Stirnwände unter Belastung durch eingesetzte
Flaschen im unteren Bereich nach außen ausweichen, wodurch die Verbindungen der Verbindungslaschen
mit dem Griff und die Verbindungen der Stirnwände mit den Längswänden so belastet
werden können, dass der Flaschenträger versagt. Erfindungsgemäß wird dieser Mangel
dadurch behoben, dass der Griff zusätzlich mit einem Einsatz ausgestattet ist, der
zwischen den beiden äußeren Griffwänden angeordnet ist. Der Einsatz hat an seinen
beiden Stirnseiten innere stirnseitige Randbereiche, die sich mit den Verbindungslaschen
überdecken und mit diesen verbunden sind. Durch den Einsatz wird der Abstandsbereich
zwischen den Verbindungslaschen zusätzlich überbrückt und damit verstärkt. Infolgedessen
können zwischen den Verbindungslaschen größere Kräfte übertragen werden. Hierdurch
wird das Ausweichen der Stirnwände nach außen unterbunden bzw. stark reduziert und
der Flaschenträger vor einem Versagen geschützt. Infolgedessen können Flachmaterialien
mit geringerer Festigkeit für den Flaschenträger verwendet werden. Dies ermöglicht
den Einsatz von Karton mit geringerer Grammatur als bei herkömmlichen Flaschenträgern.
Vorzugsweise kommt Primärfaserkarton zum Einsatz. Die Erfindung begünstigt aber auch
den Einsatz von Sekundärfaserkarton bzw. Recyclingkarton. Der Einsatz und die übrigen
Teile des Flaschenträgers können aus derselben Sorte Flachmaterial oder aus verschiedenen
Sorten Flachmaterial gebildet sein.
[0010] Gemäß einer Ausgestaltung sind die äußeren Griffwände oben durch eine äußere Grifffaltlinie
miteinander verbunden und um die äußere Griffaltlinie zusammengefaltet und sind die
inneren Griffwände über stirnseitige Grifffaltlinien mit den stirnseitigen Rändern
der äußeren Griffwände verbunden und um die stirnseitigen Grifffaltlinien gegen die
äußeren Griffwände gefaltet.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Verbindungslaschen an einer der beiden
Stirnwände oben über Fortsetzungen der Stirnfaltlinien mit den stirnseitigen Rändern
der äußeren Griffwände verbunden.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die inneren Griffwände oben über eine innere
Grifffaltlinie miteinander verbunden und um die innere Grifffaltlinie zusammengefaltet.
Diese Ausgestaltungen sind materialsparend und für den Faltprozess vorteilhaft.
[0013] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Einsatz zwei einander überdeckende
Einsatzwände auf. Auf diese Weise wird ein sechslagiger Griff geschaffen, der besonders
stabil ist. Der Einsatz kann auch mehr als zwei übereinander gelagerte Einsatzwände
oder auch nur eine einzige Einsatzwand aufweisen.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Einsatzwände oben durch eine Einsatzfaltlinie
miteinander verbunden, die unterhalb der äußeren Grifffaltlinie angeordnet ist. Dies
erleichtert das Zusammensetzen der Zuschnitte und den Faltprozess.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung steht der Einsatz unten nicht über die tiefsten
Punkte der äußeren Griffwände und der inneren Griffwände hervor. Infolgedessen ist
der Einsatz von den äußeren Griffwänden vollständig oder zu großen Teilen abgedeckt
und daher unauffällig untergebracht. Dies begünstigt die Verwendung von Materialien
für den Einsatz, die an einer von außen gut sichtbaren Außenseite des Flaschenträgers
sein Erscheinungsbild beeinträchtigen würden. Der Flaschenträger eignet sich deshalb
insbesondere für die Verwendung von Makulaturbögen und von Recyclingmaterial für den
Einsatz.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat der Einsatz einen geradlinigen unteren Rand,
der auf der Höhe der unteren Enden der inneren Stegfaltlinien angeordnet ist. Durch
diesen Einsatz werden die beim Herausfalten der Trennstege aus den äußeren Griffwänden
gebildeten Aussparungen abgedeckt. Hierdurch wird die Schwächung des Griffes im Bereich
der herausgefalteten Trennstege kompensiert. Zudem wird durch diese Ausgestaltung
Flaschenkontakt zwischen benachbarten Flaschen auf verschiedenen Seiten des Griffes
wirksamer verhindert und ist das optische Erscheinungsbild des Flaschenträgers verbessert.
Auch bei dieser Ausgestaltung ist der Einsatz unauffällig im Griff untergebracht.
[0017] Gemäß einer Ausgestaltung nimmt die Höhe der Stirnwandabschnitte zum Griff hin zu.
Infolgedessen nimmt die vertikale Ausdehnung der äußeren und inneren Griffwände zu
einer Stirnwand hin ab, denn die äußeren und inneren Griffwände sind aus den zwischen
den Längswänden, Stirnwandabschnitten und Verbindungslaschen verbleibenden Bereichen
des Zuschnittes ausgebildet. Bei dieser Ausgestaltung kann vorteilhaft der Einsatz
mit dem geradlinigen unteren Rand den neben der Stirnwand unten aus den äußeren und
inneren Griffwänden fehlenden Karton ersetzen. Hierdurch wird die Stabilität des Flaschenträgers
weiter verbessert. Die höheren Stirnwände verbessern den Kraftfluss vom Griff in die
Stirnwände, halten die Flaschen an den Stirnseiten sicherer und ermöglichen einen
größeren Aufdruck.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Trennstege außen über äußere Stegfaltlinien
mit den oberen Randbereichen der Längswand auf derselben Seite des Griffes verbunden.
Dies ist von herkömmlichen Flaschenträgern bekannt, erhöht die Stabilität des Flaschenträgers
und trägt zur Vermeidung von Glaskontakt bei. Diese Ausgestaltung bedingt jedoch,
dass neben den äußeren Stegfaltlinien am oberen Randbereich der Längswand Aussparungen
sichtbar sind, aus denen die Trennstege im Bereich der Längswände herausgefaltet sind.
[0019] Gemäß einer anderen Ausgestaltung enden die Trennstege vor den jeweils benachbarten
Längswänden und hat der Einsatz an die unteren Randbereiche der beiden Einsatzwände
über weitere innere Stegfaltlinien weitere Trennstege angelenkt, die aus den Einsatzwänden
herausgefaltet sind, in einem die Trennstege überdeckenden inneren Abschnitt mit den
Trennstegen verbunden und an den äußeren Enden über Stegverbindungslaschen mit den
Innenseiten der benachbarten Längswände verbunden sind. Diese Ausgestaltung weist
Trennstege auf, welche durch Überbrückung des Abstandsbereichs zwischen dem Griff
und den beiden Längswänden die Stabilität des Flaschenträgers erhöhen und Glaskontakt
vermeiden. Diese Ausgestaltung vermeidet jedoch die Aussparungen am oberen Rand der
Längswände, die bei herkömmlichen Flaschenträgern auf dem Herausfalten der äußeren
Enden der Trennstege aus den Längswänden beruhen. Bei dem erfindungsgemäßen Flaschenträger
sind nämlich die äußeren Trennstege über die Stegverbindungslaschen mit den Innenseiten
der benachbarten Längswände verbunden. Hierdurch wird erstmalig ein "Open Basket"-Flaschenträger
vom Typ "Strap Style" ermöglicht, bei dem die Längswände einen geradlinigen, von Aussparungen
freien oberen Rand haben. Dies ist besonders vorteilhaft für die Festigkeit und das
äußere Erscheinungsbild des Flaschenträgers und einen großen Aufdruck auf dem Flaschenträger.
[0020] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung enden die Trennstege in einem Abstand von der
jeweils benachbarten Längswand und sind die weiteren Trennstege an den äußeren Enden
eines über die Trennstege hinausstehenden äußeren Abschnittes über Stegverbindungslaschen
mit den Innenseiten der benachbarten Längswände verbunden.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Einsatz unten mindestens einen über
die inneren Stegfaltlinien hinausstehenden Mittelwandabschnitt auf. Durch den Mittelwandabschnitt
wird die Öffnung unterhalb des Griffes teilweise oder ganz geschlossen. Glaskontakt
zwischen nebeneinander auf verschiedenen Seiten des Griffes angeordneten Flaschen
kann hierdurch vollständig unterbunden werden.
[0022] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weisen beide Einsatzwände des Einsatzes unten
einen Mittelwandabschnitt auf.
[0023] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weisen die Mittelwandabschnitte angrenzend an
benachbarte Trennstege über vertikale Trennwandfaltlinien angelenkte Trennklappen
auf, die in einem Überdeckungsbereich mit den benachbarten Trennstegen mit diesen
verbunden sind. Die Trennklappen können Glaskontakt zwischen benachbarten Flaschen
auf derselben Seite des Griffes sicher unterbinden.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung enden die Trennstege vor den jeweils benachbarten
Längswänden und sind die Trennklappen an den äußeren Enden über Trennklappenverbindungslaschen
mit den Innenseiten der benachbarten Längswände verbunden. Auch diese Ausgestaltung
vermeidet die Aussparungen am oberen Rand der Längswände, die bei herkömmlichen Flaschenträgern
auf dem Herausfalten der äußeren Enden der Trennstege aus den Längswänden beruhen.
Bei dem erfindungsgemäßen Flaschenträger sind nämlich die Trennklappen über die Trennklappenverbindungslaschen
mit den Innenseiten der benachbarten Längswände verbunden. Auch hierdurch wird erstmalig
ein "Open Basket"-Flaschenträger vom Typ "Strap Style" ermöglicht, bei dem die Längswände
einen geradlinigen, von Aussparungen freien oberen Rand haben. Auch dieser Flaschenträger
weist eine verbesserte Festigkeit und ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild und
Seitenwände, die großflächiger mit einem Aufdruck versehen werden können, auf. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass die Trennklappen besonders effektiv Glaskontakt
zwischen benachbarten Flaschen vermeiden.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung enden die Trennstege in einem Abstand von der
jeweils benachbarten Längswand und sind die Trennklappen an den äußeren Enden eines
über die Trennstege hinausstehenden äußeren Abschnittes über die Stegverbindungslaschen
mit den Innenseiten der benachbarten Längsseite verbunden.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens ein Mittelwandabschnitt zwischen
einer Stirnwand und einer inneren Stegfaltlinie und/oder zwischen zwei inneren Stegfaltlinien
angeordnet. Neben einer oder beiden Stirnwänden kann eine hinreichende Trennung der
beiden Gefache auf verschiedenen Seiten des Griffes durch die Verbindungslaschen gegeben
sein.
[0027] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weisen die äußeren Griffwände, die inneren Griffwände
und der Einsatz einander überdeckende Grifföffnungen auf. Die Grifföffnungen erleichtern
das Tragen des Flaschenträgers.
[0028] Gemäß Ausgestaltungen sind die äußeren und inneren Griffwände, die Stirnwände, die
Verbindungslaschen, die Längswände, die Bodenwand und die Trennstege aus einem ersten
einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials hergestellt und ist der Einsatz aus
einem zweiten einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials hergestellt.
[0029] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Flaschenträger an den Außenseiten der
äußeren Griffwände und/oder der Stirnwände und/oder der Längswände und/oder des Bodens
und/oder des Einsatzes mindestens einen Aufdruck auf.
[0030] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Einsatz ein Makulaturbogen.
[0031] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Makulaturbogen mit einem weiteren Aufdruck
auf dem ursprünglichen Aufdruck versehen. Makulaturbögen weisen einen Aufdruck auf.
Sie können nachträglich vorteilhaft auf dem ursprünglichen Aufdruck mit einem weiteren
Aufdruck versehen werden, der an den Aufdruck der übrigen Teile des Flaschenträgers
angepasst ist. Somit können Makulaturbögen auch dann ohne Beeinträchtigung des äußeren
Erscheinungsbildes des Flaschenträgers für den Einsatz verwendet werden, wenn dieser
vom unteren Rand des Griffes vorsteht.
[0032] Erfindungsgemäße Flaschenträger können insbesondere für sechs Flaschen mit 0,33 Liter
und 0,5 Liter Füllvolumen ausgelegt werden. Erfindungsgemäße Flaschenträger können
aber auch für eine geringere oder größere Anzahl Flaschen ausgelegt werden, beispielsweise
für vier, acht oder zehn Flaschen. Vorzugsweise werden die Flaschenträger für Bierflaschen
verwendet.
[0033] In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Angaben "oben" und "unten" sowie
"vertikal" und "horizontal" auf eine Ausrichtung des Flaschenträgers mit der Bodenwand
auf einem horizontalen Untergrund und dem Griff oberhalb der Bodenwand.
[0034] Die Stirnfaltlinien, Seitenfaltlinien, (weiteren) inneren und äußeren Stegfaltlinien
des Flaschenträgers sind vorzugsweise vertikal ausgerichtet. Die äußeren und inneren
Grifffaltlinien, Einsatzfaltlinien und Bodenfaltlinien des Flaschenträgers sind vorzugsweise
horizontal ausgerichtet.
[0035] Die Stirnwände, Längswände, Verbindungslaschen und der Griff sind vorzugsweise vertikal
und die Bodenwand ist vorzugsweise horizontal ausgerichtet.
[0036] Der Griff ist vorzugsweise plattenförmig und der Einsatz vorzugsweise ebenso.
[0037] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- Zuschnitte eines Flaschenträgers mit einem Einsatz zum Stabilisieren des Flaschenträgers
in einer Draufsicht;
- Fig. 2
- einen Flaschenträger gebildet aus den Zuschnitten von Fig. 1 in einer Perspektivansicht
schräg von oben und von der Seite;
- Fig. 3
- Zuschnitte eines Flaschenträgers mit einem Einsatz zum Stabilisieren des Flaschenträgers
und Bereitstellen weiterer Trennstege in einer Draufsicht;
- Fig. 4
- einen Flaschenträger gebildet aus den Zuschnitten von Fig. 3 in einer Perspektivansicht
schräg von oben und von der Seite;
- Fig. 5
- Zuschnitte eines Flaschenträgers mit einem Einsatz zum Stabilisieren des Flaschenträgers,
Bilden von Mittelwänden und Trennklappen in einer Draufsicht;
- Fig. 6
- einen Flaschenträger gebildet aus den Zuschnitten von Fig. 5 in einer Perspektivansicht
schräg von oben und von der Seite;
- Fig. 7
- Zuschnitte eines Flaschenträgers mit einem Einsatz zum Stabilisieren des Flaschenträgers,
Bilden von Mittelwänden und Trennklappen und Verbinden mit den Seitenwänden in einer
Draufsicht;
- Fig. 8
- einen Flaschenträger gebildet aus den Zuschnitten von Fig. 7 in einer Perspektivansicht
schräg von oben und von der Seite.
[0038] Bei der nachfolgenden Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele sind gleichnamige
Bestandteile verschiedener Flaschenträger mit denselben führenden Bezugsziffern versehen
und durch einen nachgestellten Punkt und eine darauf folgende, individuelle Bezugsziffer
gekennzeichnet. Zusammenfassend sind diese Bestandteile auch nur mit der führenden
Bezugsziffer bezeichnet, insbesondere in der Bezugszeichenliste und in den Ansprüchen.
[0039] Gemäß Fig. 1 und 2 wird ein Flaschenträger 1.1 aus einem Zuschnitt 2.1 für den Hauptteil
und einem Zuschnitt 3.1 für den Einsatz gebildet.
[0040] Der Zuschnitt 2.1 umfasst im Wesentlichen rechteckige Längswände 4.1, 5.1, an die
über Seitenfaltlinien 6.1, 7.1, 8.1, 9.1 Stirnwandabschnitte 10.1 bis 13.1 zweier
Stirnwände 14.1, 15.1 angelenkt sind. An die Stirnwandabschnitte 10.1 bis 13.1 sind
wiederum über Stirnfaltlinien 16.1 bis 19.1 Verbindungslaschen 20.1 bis 23.1 angelenkt.
Die Stirnfaltlinien 16.1 bis 19.1 sind parallel zu den Seitenfaltlinien 6.1 bis 9.1
ausgerichtet.
[0041] Die Verbindungslaschen 20.1 bis 23.1 sind im Wesentlichen streifenförmig. Die Verbindungslaschen
20.1, 21.1 haben an den voneinander abgewandten Enden jeweils einen Haken 24.1, 25.1.
Die Verbindungslaschen 22.1, 23.1 haben an den voneinander abgewandten Enden jeweils
ein Paar aufeinanderfolgender, kleiner Haken 26.1, 27.1.
[0042] Die Stirnwandabschnitte 10.1, 11.1 und 12.1, 13.1 sind unten im Wesentlichen rechteckig.
Oben haben sie an den einander zugewandten Seiten einen bogenförmig gekrümmten Rand,
sodass die Höhe der Stirnwandabschnitte 10.1 bis 13.1 ausgehend von der jeweils benachbarten
Längswand 4.1, 5.1 zu der jeweils benachbarten Verbindungslasche 20.1 bis 23.1 hin
zunimmt.
[0043] An die Längswände 4.1, 5.1 sind jeweils über eine Bodenfaltlinie 28.1, 29.1 Bodenwandabschnitte
30.1, 31.1 angelenkt. Die Bodenfaltlinien 28.1, 29.1 sind senkrecht zu den Seitenfaltlinien
6.1 bis 9.1 ausgerichtet. Im Beispiel ist der Bodenwandabschnitt 30.1 als großer rechteckiger
Bodenwandabschnitt und der Bodenwandabschnitt 30.2 als eine nach außen sich verjüngende
Bodenlasche ausgebildet. Die Bodenwandabschnitte 30.1, 31.1 bilden gemeinsam eine
Bodenwand 32.1.
[0044] Zwischen den Längswänden 4.1, 5.1 und den Stirnwandabschnitten 12.1, 13.1 sowie den
Verbindungslaschen 20.1 bis 23.1 sind äußere Griffwände 33.1, 34.1 angeordnet, die
im Wesentlichen streifenförmig sind. Die äußeren Griffwände 33.1, 34.1 sind durch
eine äußere Grifffaltlinie 35.1 miteinander verbunden. Die äußere Griffaltlinie 35.1
ist senkrecht zu den Seitenfaltlinien 6.1 bis 9.1 ausgerichtet. Ferner ist die äußere
Griffwand 33.1 durch eine Fortsetzung der Stirnfaltlinie 18.1 mit der Verbindungslasche
22.1 und ist die äußere Griffwand 34.1 durch eine Fortsetzung der Stirnfaltlinie 19.1
mit der Verbindungslasche 23.1 verbunden. Zwischen den Verbindungslaschen 22.1, 23.1
ist eine streifenförmige Ausstanzung 36.1 vorhanden. Die benachbarten Ränder der äußeren
Griffwand 33.1 und der Verbindungslasche 23.1 sowie der äußeren Griffwand 34.1 und
der Verbindungslasche 23.1 sind bezüglich einer gedachten Verbindungsgeraden durch
die Stirnfaltlinien 18.1, 19.1 symmetrisch gerundet.
[0045] Die äußeren Griffwände sind an den voneinander angewandten Rändern über streifenförmige
Trennstege 37.1 bis 40.1 mit der jeweils benachbarten Längswand 4.1, 5.1 verbunden.
Die Trennstege 37.1 bis 40.1 sind jeweils über eine innere Stegfaltlinie 41.1 bis
44.1 mit der benachbarten äußeren Griffwand 33.1, 34.1 und über eine äußere Stegfaltlinie
45.1 bis 48.1 mit der benachbarten Längswand 4.1, 5.1 verbunden. Die inneren Stegfaltlinien
41.1 bis 44.1 und die äußeren Stegfaltlinien 45.1 bis 48.1 sind parallel zu den Seitenfaltlinien
6.1 bis 9.1 ausgerichtet.
[0046] Die Trennstege 37.1 bis 40.1 haben in einem inneren Abschnitt, der an die innere
Stegfaltlinie 41.1 bis 44.1 angrenzt, einen Verlauf parallel zur äußeren Grifffaltlinie
35.1. Ferner haben die Trennstege 37.1 bis 40.1 einen stumpfwinklig bezüglich des
inneren Abschnittes geneigten äußeren Abschnitt, der mit einer äußeren Stegfaltlinie
45.1 bis 48.1 verbunden ist.
[0047] Ferner sind zwischen den Längswänden 4.1, 5.1, den Stirnwandabschnitten 10.1, 11.1
und den Verbindungslaschen 20.1, 21.1 innere Griffwände 49.1, 50.1 angeordnet. Die
inneren Griffwände 49.1, 50.1 sind über eine innere Grifffaltlinie 51.1 miteinander
verbunden. Die innere Grifffaltlinie 51.1 durch streifenförmige Ausstanzungen 52.1
bis 53.1 unterbrochen. Die inneren Griffwände 49.1, 50.1 sind über stirnseitige Grifffaltlinien
54.1, 55.1 mit den Rändern der äußeren Griffwände 33.1, 34.1 verbunden, die den stirnseitigen
Rändern der äußeren Griffwände 33.1, 34.1 gegenüberliegen, die mit den Verbindungslaschen
22.1, 23.1 verbunden sind.
[0048] Die Verbindungslaschen 20.1, 21.1 sind durch eine Verbindungsfaltlinie 56 miteinander
verbunden, die auf die äußere Griffaltlinie 35 und die innere Grifffaltlinie 51 ausgerichtet
ist.
[0049] Die äußere Griffwand 33.1 und die innere Griffwand 49.1 haben benachbarte bogenförmig
gekrümmte Ränder, die symmetrisch bezüglich einer Geraden durch die stirnseitigen
Grifffaltlinien 54.1, 55.1 angeordnet sind. Die äußere Griffwand 34.1 und die innere
Griffwand 50.1 sind in der gleichen Weise mit gekrümmten Rändern versehen.
[0050] In den äußeren Griffwänden 33.1, 34.1 sind äußere Grifföffnungen 57.1, 58.1 mit Griffentlastungslaschen
59.1, 60.1 an den benachbarten, zur äußeren Grifffaltlinie 35.1 parallelen Rändern
versehen. Die äußeren Grifföffnungen 57.1, 58.1 und die Griffentlastungslaschen 59.1,
60.1 sind symmetrisch bezüglich der äußeren Grifffaltlinie 35.1 angeordnet.
[0051] Die inneren Griffwände 49.1, 50.1 sind mit inneren Grifföffnungen 61.1, 62.1 versehen,
die symmetrisch bezüglich der inneren Grifffaltlinie 51.1 angeordnet sind. Ferner
sind die inneren Grifföffnungen 61.1, 62.1 und die äußeren Konturen der äußeren Grifföffnungen
57.1, 58.1 im Wesentlichen symmetrisch zu einer gedachten Geraden durch die stirnseitigen
Grifffaltlinien 54.1, 55.1 angeordnet.
[0052] Der Bodenwandabschnitt 30.1 weist in der Mitte eine zentrale Bodenfaltlinie 63.1
auf, die parallel zur Bodenfaltlinie 28.1 verläuft. Auf der zentralen Bodenfaltlinie
63.1 sind zwei kreisrunde Ausstanzungen 64.1 65.1 angeordnet. Um jede Ausstanzung
64.1, 65.1 ist eine quadratische Faltlinienanordnung 66.1, 67.1 angeordnet, die mit
einander diametral gegenüberliegenden Ecken auf der zentralen Bodenfaltlinie 63.1
angeordnet ist. Ausgehend von den kreisrunden Ausstanzungen 64.1, 65.1 erstrecken
sich jeweils vier Stanzlinien 68.1 bis 71.1 und 72.1 bis 75.1 zu der Faltlinienanordnung
66.1, 67.1 hin. Durch die kreisrunden Ausstanzungen 64.1 bis 65.1, die Faltlinienanordnungen
66.1, 67.1 sowie die Stanzlinien 68.1 bis 71.1 sowie 72.1 bis 75.1 werden Bereiche
zum Einführen von Pinolen eines Getränkekastens gebildet.
[0053] Ausgehend von dem in Fig. 1 rechten Rand des Bodenwandabschnittes 30.1 erstreckt
sich auf der zentralen Bodenfaltlinie 63.1 ein kurzer Einschnitt 78.1, der von einem
dazu senkrechten, weiteren kurzen Einschnitt 76.1 begrenzt ist.
[0054] Der Zuschnitt 3.1 eines Einsatzes 78.1 umfasst zwei Einsatzwände 79.1, 80.1, die
entlang einer Einsatzfaltlinie 81.1 miteinander verbunden sind. Die Einsatzfaltlinie
81.1 ist durch weitere streifenförmige Ausstanzungen 82.1 bis 84.1 unterbrochen, wobei
die Ausstanzungen 82.1, 84.1 zu den Stirnseiten des Zuschnittes 3.1 hin geöffnet sind.
Die Einsatzwände 79.1, 80.1 haben jeweils eine rechteckige Form. Die Abstände der
äußeren Ränder der beiden Einsatzwände 79.1, 80.1 von der Einsatzfaltlinie 81 entsprechen
den Abständen der äußeren Enden der inneren Stegfaltlinien 41.1 bis 44.1 von der äußeren
Grifffaltlinie 35.1.
[0055] Die stirnseitigen Konturen der Einsatzwände 79.1, 80.1 in den der Einsatzfaltlinien
81.1 benachbarten Bereichen entsprechen den stirnseitigen Konturen der äußeren Griffwände
33.1, 34.1 in den der äußeren Grifffaltlinie 35.1 benachbarten Bereichen. Die Einsatzwände
79.1, 80.1 weisen jeweils eine weitere innere Grifföffnung 85.1, 85.2 auf, die symmetrisch
bezüglich der Einsatzfaltlinie 81.1 angeordnet ist.
[0056] Der Flaschenträger wird folgendermaßen konfektioniert.
[0057] Zunächst wird der Zuschnitt 3.1 auf den Zuschnitt 2.1 aufgesetzt, sodass die Einsatzfaltlinie
81.1 genau über der äußeren Grifffaltlinie 35.1 angeordnet ist und die Einsatzwände
79.1, 80.1 und die äußeren Griffwände 33.1, 34.1 in den an die Einsatzfaltlinie 81.1
und die äußere Grifffaltlinie 35.1 angrenzenden Bereichen deckungsgleich übereinander
angeordnet sind. In dieser Anordnung überdecken die äußeren Ränder der Einsatzwände
79.1, 80.1 die äußeren Griffwände 33.1, 34.1 in den Bereichen, aus denen die Trennstege
37.1 bis 40.1 und die gekrümmten oberen Bereiche der Stirnwandabschnitte 12.1, 13.1
ausgestanzt sind. Die weiteren inneren Grifföffnungen 85.1, 86.1 sind deckungsgleich
über den äußeren Grifföffnungen 57.1, 58.1 angeordnet. Danach werden die inneren Griffwände
49.1, 50.1 um die stirnseitigen Grifffaltlinien 54.1, 55.1 gegen die Einsatzwände
79.1, 80.1 geklappt und mit diesen verklebt. Dabei werden die Einsatzwände 79.1, 80.1
mit den äußeren Griffwänden 33.1, 34.1 verklebt.
[0058] Danach werden die Verbindungslaschen 22.1, 23.1 um die Stirnfaltlinien 18.1, 19.1
gegen die benachbarten stirnseitigen Randbereiche der Einsatzwände 79.1, 80.1 geklappt
und mit diesen verklebt. Ferner werden die Stirnwandabschnitte 10.1, 12.1 um die Seitenfaltlinien
6.1, 7.1 gegen die Längswände 4.1, 5.1 geklappt, wobei die benachbarten Abschnitte
der Verbindungslaschen 20.1, 21.1 in Anlage an den stirnseitigen Randbereichen der
inneren Griffwände 49.1, 50.1 neben den stirnseitigen Grifffaltlinien 54.1, 55.1 kommen
und mit diesen verklebt werden.
[0059] Danach werden die zusammengesetzten Zuschnitte 2.1, 3.1 um die äußere Grifffaltlinie
35.1, Einsatzfaltlinie 81.1, innere Grifffaltlinie 51.1 und Verbindungsfaltlinie 56.1
zusammengefaltet, wobei die inneren Griffwände 49.1, 50.1 sowie die Verbindungslaschen
20.1, 21.1 und die Verbindungslaschen 22.1, 23.1 miteinander verklebt werden. Schließlich
wird der Bodenwandabschnitt 30.1 um die zentrale Bodenfaltlinie 63.1 zusammengeklappt
und hierbei der längsseitige Randbereich des Bodenwandabschnittes 30.1 mit dem weiteren
Bodenwandabschnitt 31.1 verklebt.
[0060] Der solchermaßen konfektionierte Flaschenträger 1.1 ist leicht durch Zusammendrücken
an den Stirnfaltlinien 18.1, 19.1 sowie den Seitenfaltlinien 6.1, 8.1 aufrichtbar.
Schließlich wird die Bodenwand 32.1 mit den Haken verhakt, die aus den deckungsgleich
übereinandergelagerten Haken 24.1, 25.1 an der einen Stirnseite und den deckungsgleich
übereinandergelagerten Haken 26.1, 27.1 an der anderen Stirnseite gebildet sind. Das
Verhaken der Bodenwand 32 mittels des übereinander gelagerten Haken 26, 27 wird durch
die Einschnitte 72, 73 erleichtert und gesichert.
[0061] In dieser aufgerichteten Lage ist der Flaschenträger 1.1 mit einer Gruppe aus sechs
Flaschen befüllbar. Die äußeren Griffwände 33.1, 34.1 und die inneren Griffwände 49.1,
50.1 bilden gemeinsam einen Griff 87,1, der durch den Einsatz 78.1 verstärkt ist.
Der Einsatz 78 füllt die durch Herausklappen der Trennstege 37.1 bis 40.1 aus den
äußeren Griffwänden 33.1, 34.1 geöffneten Bereiche aus und auch die durch Herausklappen
der oberen bogenförmigen Randbereiche der Stirnwandabschnitte 12.1, 13.1 aus den äußeren
Griffwänden 33.1, 34.1 geöffneten Bereiche. Zudem überbrückt der Einsatz 78.1 den
Abstandsbereich zwischen den übereinander gelagerten Verbindungslaschen 20.1, 21.1
und 22.1, 23.1 und stabilisiert hierdurch den Flaschenträger 1.1.
[0062] Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel zum einen dadurch, dass bei dem Zuschnitt 2.2 die Trennstege 37.2
bis 40.2 nur über eine innere Stegfaltlinie 41.2 bis 44.2 an die äußeren Griffwände
33.2, 34.2 angelenkt sind und nicht an die Längswände 4.2, 5.2 angelenkt sind. Dementsprechend
weisen die benachbarten Randbereiche der Längswände 4.2, 5.2 keine Stanzungen zum
Ausbilden von Teilen der Trennstege auf. Die einander zugewandten Ränder der Längswände
4.2, 5.2 sind vielmehr geradlinig.
[0063] Der Zuschnitt 3.2 unterscheidet sich von dem Zuschnitt 3.1 dadurch, dass die Einsatzwände
79.2, 80.2 des Einsatzes 78.2 an den voneinander abgewandten Rändern über weitere
innere Stegfaltlinien 88.2 bis 91.2 angelenkte weitere Trennstege 92.2 bis 95.2 angelenkt
haben. Die weiteren inneren Stegfaltlinien 88.2 bis 91.2 sind senkrecht zur Einsatzfaltlinie
81.2 ausgerichtet. Die weiteren Trennstege 92.2 bis 95.2 haben einen mit der weiteren
inneren Stegfaltlinie 88.2 bis 91.2 verbundenen inneren Abschnitt und einen damit
über eine Abwinklung verbundenen äußeren Abschnitt. Der innere Abschnitt und der äußere
Abschnitt verlaufen jeweils parallel und die Abwinklung in einem Winkel von 45° zur
Einsatzfaltlinie 81.2. Der äußere Abschnitt hat am äußeren Ende jeweils eine Stegverbindungslasche
96.2 bis 99.2, die über eine weitere äußere Stegfaltlinie 100.2 bis 103.2 angelenkt
ist. Die weitere äußere Stegfaltlinie 100.2 bis 103.2 ist senkrecht zur Einsatzfaltlinie
81.2 ausgerichtet.
[0064] Der Flaschenträger 1.2 wird grundsätzlich wie der Flaschenträger 1.1 konfektioniert.
Zusätzlich werden beim Aufsetzen des Einsatzes 78.2 auf den Zuschnitt 2.2 die weiteren
Trennstege 92.2 bis 95.2 mit den Trennstegen 37.2 bis 40.2 verklebt und die Stegverbindungslaschen
96.2 bis 99.2 mit den Längswänden 4.2, 5.2 verklebt.
[0065] Das Aufrichten des Flaschenträgers 1.2 erfolgt wie beim Flaschenträger 1.1 und auch
hierbei bilden sich beidseitig des Griffes Gefache aus.
[0066] In die Gefache sind Flaschen einsetzbar.
[0067] Der Flaschenträger 1.2 hat den Vorteil, dass die Längswände 4.2, 5.5 im Oberbereich
nicht durch Aussparungen beeinträchtigt sind, was der Festigkeit des Flaschenträgers
1.2 und der Nutzbarkeit der Längswände 4.2, 5.2 für Aufdrucke zugute kommt.
[0068] Der Flaschenträger 1.3 gemäß Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem Flaschenträger
1.1 im Wesentlichen dadurch, dass die Einsatzwände 79.3, 80.3 außen mit jeweils einem
Mittelwandabschnitt 104.3, 105.3 versehen sind. In jedem Mittelwandabschnitt 104.3,
105.3 sind über Stanzlinien und senkrecht zur Einsatzfaltlinie 81.3 gerichtete Trennwandfaltlinien
106.3 bis 109.3 Trennwände 110.3 bis 113.3 abgegrenzt. Jeder Mittelwandabschnitt 104.3,
105.3 umfasst eine im Wesentlichen rechteckige Trennwand 110.3, 112.3 und eine Trennwand
111.3, 113.3 mit einem abwechselnd Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Rand auf
der Seite, die der Trennwandfaltlinie 107.3, 109.3 gegenüber liegt.
[0069] Ferner sind nur die Verbindungslaschen 22.3, 21.3 mit Haken 24.3, 25.3 versehen und
weisen die Verbindungslaschen 21.3, 23.3 keine Haken auf. Der Bodenwandabschnitt 30.3
weist keine Aufnahmen für Pinolen auf und ist lediglich an einem Rand mit einer Randaussparung
114 zur Aufnahme der Haken 24.3, 25.3 versehen.
[0070] Beim Konfektionieren des Flaschenträgers 1.3 wird grundsätzlich ebenso verfahren
wie beim Konfektionieren des Flaschenträgers 1.1. Beim Positionieren des Zuschnittes
3.3 auf dem Zuschnitt 2.3 werden die Trennwände 110.3 bis 113.3 in den Überdeckungsbereichen
mit den Trennstegen 37.3 bis 40.3 mit diesen verklebt.
[0071] Das Aufrichten des Flaschenträgers 1.3 erfolgt in der bereits für den Flaschenträger
1.1 beschriebenen Weise. Hierbei werden mit den Trennstegen 37.3 bis 40.3 die Trennwände
110.3 bis 113.3 ausgeklappt. Die übrigen Teile der Mittelwandabschnitte 104.3, 105.3
bleiben in einer vertikalen Ebene unterhalb des Griffes 87,3.
[0072] Auch dieser Flaschenträger 1.3 weist eine erhöhte Stabilität auf. Zusätzlich wird
Glaskontakt zwischen den Flaschen in benachbarten Gefachen auf derselben Seite des
Griffes 87,3 und zwischen Flaschen in benachbarten Gefachen auf verschiedenen Seiten
des Griffes 87,3 wirksam unterbunden.
[0073] Der Flaschenträger 1.4 gemäß Fig. 7 und 8 umfasst einen Zuschnitt 2.4, der im Wesentlichen
mit dem Zuschnitt 2.2 übereinstimmt. In Abweichung davon weist der
[0074] Bodenwandabschnitt 30.4 keine Stanzlinien für Pinolen und keinen randseitigen Einschnitt
auf. Zudem weisen die aneinandergrenzenden Bereiche der äußeren Griffwände 33.4, 34.4,
der inneren Griffwände 49.4, 50.4, der Stirnwandabschnitte 10.4 bis 13.4 sowie der
Verbindungslaschen 20.4 bis 23.4 geringfügig von entsprechenden Bestandteilen des
Zuschnittes 2.2 abweichende Konturen auf.
[0075] Der Zuschnitt 3.4 weist dieselben Bestandteile wie der Zuschnitt 3.3 auf, wobei diese
im Detail teilweise geringfügig anders kontouriert sind. Zusätzlich weisen die Trennklappen
110.4 bis 113.4 an den von den Trennklappenfaltlinien 106.4 bis 109.4 entfernten Enden
Trennklappenverbindungslaschen 115.4 bis 118.4 auf. Die Trennklappenverbindungslaschen
115.4 bis 118.4 sind über äußere Trennklappenfaltlinien 119.4 bis 122.4 an die Trennklappen
110.4 bis 113.4 angelenkt. Der Zuschnitt 3.4 ist so gestaltet das der in Fig. 7 linke
Rand dieses Zuschnittes komplementär zu dem in Fig. 7 rechten Rand des Zuschnittes
ist. Dies hat den Vorteil, dass mehrere Zuschnitte 3.4 aus einem Bogen oder aus einer
Bahn faltbarem Flachmaterials materialsparend ausgestanzt werden können.
[0076] Beim Konfektionieren des Flaschenträgers 1.4 wird grundsätzlich ebenso verfahren,
wie beim Konfektionieren des Flaschenträgers 1.2. Beim Positionieren des Zuschnittes
3.4 auf dem Zuschnitt 2.4 werden die Trennwände 110.4 bis 113.4 in den Überdeckungsbereichen
mit den Trennstegen 37.4 bis 40.4 mit diesen verklebt. Zudem werden die Trennklappenverbindungslaschen
115.4 bis 118.4 - entsprechend den Stegverbindungslaschen 96.2 bis 98.2 - mit den
Längswänden 4.4, 5.4 verklebt.
[0077] Das Aufrichten des Flaschenträgers 1.4 erfolgt wie bei den zuvor beschriebenen Flaschenträgern
1.1 bis 1.3. Auch hierbei bilden sich beidseitig des Griffes Gefache aus, in die Flaschen
einsetzbar sind.
[0078] Der Flaschenträger 1.4 hat den Vorteil, dass die Längswände 4.4, 5.4 im Oberbereich
nicht durch Aussparungen beeinträchtigt sind, was der Festigkeit des Flaschenträgers
1.4 der Nutzbarkeit der Längswände 4.4, 5.4 für Aufdrucke zugute kommt.
[0079] Zusätzlich wird Glaskontakt zwischen den Flaschen in benachbarten Gefachen derselben
Seite des Griffes 87.4 und auf verschiedenen Seiten des Griffes besonders wirksam
vermieden.
Bezugszeichenliste
[0080]
- 1
- Flaschenträger
- 2
- Zuschnitt
- 3
- Zuschnitt
- 4, 5
- Längswand
- 6 bis 9
- Seitenfaltlinie
- 10 bis 13
- Stirnwandabschnitt
- 14, 15
- Stirnwand
- 16 bis 19
- Stirnfaltlinie
- 20 bis 23
- Verbindungslasche
- 24,25
- Haken
- 26,27
- Haken
- 28, 29
- Bodenfaltlinie
- 30, 31
- Bodenwandabschnitt
- 32
- Bodenwand
- 33, 34
- äußere Griffwand
- 35
- äußere Grifffaltlinie
- 36
- streifenförmige Ausstanzung
- 37 bis 40
- Trennsteg
- 41 bis 44
- innere Stegfaltlinie
- 45 bis 48
- äußere Stegfaltlinie
- 49, 50
- innere Griffwand
- 51
- innere Grifffaltlinie
- 52 bis 53
- streifenförmige Ausstanzung
- 54, 55
- stirnseitige Grifffaltlinie
- 56
- Verbindungsfaltlinie
- 57, 58
- äußere Grifföffnung
- 59,60
- Griffentlastungslasche
- 61, 62
- innere Grifföffnung
- 63
- zentrale Bodenfaltlinie
- 64, 65
- kreisrunde Ausstanzung
- 66, 67
- Faltlinienanordnung
- 68 bis 71
- Stanzlinie
- 72 bis 75
- Stanzlinie
- 76
- Einschnitt
- 77
- weiterer Einschnitt
- 78
- Einsatz
- 79,80
- Einsatzwand
- 81
- Einsatzfaltlinie
- 82 bis 84
- streifenförmige Ausstanzung
- 85, 86
- weitere innere Grifföffnung
- 87
- Griff
- 88 bis 91
- weitere innere Stegfaltlinie
- 92 bis 95
- weiterer Trennsteg
- 96 bis 98
- Stegverbindungslasche
- 100 bis 103
- weitere äußere Stegfaltlinie
- 104, 105
- Mittelwandabschnitt
- 106 bis 109
- Trennklappenfaltlinien
- 110 bis 113
- Trennklappe
- 114
- Randaussparung
- 115 bis 118
- Trennklappenverbindungslasche
- 119 bis 122
- Trennklappenfaltlinien
1. Flaschenträger aus faltbarem Flachmaterial mit
• einem Griff (87) umfassend zwei einander überdeckende äußere Griffwände (33, 34)
und zwei zwischen den äußeren Griffwänden (33, 34) angeordnete innere Griffwände (49,
50),
• Stirnwänden (14, 15), die senkrecht zum Griff (87) ausgerichtet sind und jeweils
zwei Stirnwandabschnitte (10 bis 13) auf verschiedenen Seiten des Griffes (87) haben,
• Verbindungslaschen(20 bis 23), die jeweils über eine Stirnfaltlinie (16 bis 19)
mit einem inneren Rand eines Stirnwandabschnittes (10 bis 13) verbunden, um die Stirnfaltlinien
(16 bis 19) zwischen stirnseitige Randbereiche der äußeren Griffwände (49, 50) gefaltet
und mit dem Griff (87) verbunden sind,
• Längswänden (4, 5), die sich parallel zu dem Griff (87) erstrecken und jeweils über
Seitenfaltlinien (6 bis 9) mit den äußeren Rändern zweier Stirnwandabschnitte (10
bis 13) verschiedener Stirnwände (14, 15) verbunden sind,
• einer Bodenwand (32), die über Bodenfaltlinien (28, 29) mit den unteren Rändern
der Längswände (4, 5) verbunden ist,
• Trennstegen (37 bis 40), die über innere Stegfaltlinien (41 bis 44) mit unteren
Randbereichen der äußeren Griffwände (49, 50) verbunden sind, um die inneren Stegfaltlinien
(41 bis 44) aus den unteren Randbereichen der äußeren Griffwände (49, 50) herausgefaltet
und die parallel zu den Stirnwänden (14, 15) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
• dass
zwischen den beiden äußeren Griffwänden (49, 50) ein Einsatz (78) angeordnet ist,
der an den beiden Stirnseiten innere stirnseitige Randbereiche aufweist, die sich
mit den Verbindungslaschen (20 bis 23) überdecken und mit diesen verbunden sind.
2. Flaschenträger nach Anspruch 1, bei dem die beiden äußeren Griffwände (33, 34) oben
durch eine äußere Grifffaltlinie (35) miteinander verbunden und um die äußere Grifffaltlinie
(35) zusammengefaltet sind und bei dem die inneren Griffwände (49, 50) über stirnseitige
Grifffaltlinien (54, 55) mit den stirnseitigen Rändern der äußeren Griffwände (33,
34) verbunden und um die stirnseitigen Grifffaltlinien (54, 55) gegen die äußeren
Griffwände (33, 34) gefaltet sind.
3. Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verbindungslaschen (20 bis 23)
an einer der beiden Stirnwände (14, 15) oben über Fortsetzungen der Stirnfaltlinien
(16 bis 19) mit den stirnseitigen Rändern der äußeren Griffwände (33, 34) verbunden
sind.
4. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die inneren Griffwände (49,
50) oben über eine innere Grifffaltlinie (51) miteinander verbunden und um die innere
Grifffaltlinie (51) zusammengefaltet sind.
5. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Einsatz (78) zwei einander
überdeckende Einsatzwände (79, 80) hat.
6. Flaschenträger nach Anspruch 4, bei dem die beiden einander überdeckenden Einsatzwände
(79, 80) oben entlang einer Einsatzfaltlinie (81) miteinander verbunden sind, die
unterhalb der äußeren Grifffaltlinie (35) angeordnet ist.
7. Flaschenträger nach Anspruch 1 bis 6, bei dem der Einsatz (78) unten nicht über die
tiefsten Punkte der äußeren Griffwände (33, 34) und der inneren Griffwände (49, 50)
hervorsteht.
8. Flaschenträger nach Anspruch 7, bei dem der Einsatz (78) einen geradlinigen unteren
Rand aufweist, der auf der Höhe der unteren Enden der inneren Stegfaltlinien (41 bis
44) angeordnet ist.
9. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Höhe der Stirnwandabschnitte
(10 bis 13) zum Griff (87) hin zunimmt.
10. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Trennstege (37 bis 40)
außen über äußere Stegfaltlinien (45 bis 48) mit den oberen Randbereichen der Längswand
(45) auf derselben Seite des Griffes (87) verbunden sind.
11. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die Trennstege (37 bis 40)
vor den jeweils benachbarten Längswänden (4, 5) enden und der Einsatz (78) an die
unteren Randbereiche der beiden Einsatzwände (79, 80) über weitere innere Stegfaltlinien
(88 bis 91) weitere Trennstege (92 bis 95) angelenkt hat, die aus den Einsatzwänden
(79, 80) herausgefaltet sind, in einem die Trennstege (37 bis 40) überdeckenden inneren
Abschnitt mit den Trennstegen (37 bis 40) verbunden und an den äußeren Enden über
Stegverbindungslaschen (96 bis 98) mit den Innenseiten der benachbarten Längswände
(4, 5) verbunden sind.
12. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der Einsatz (78) unten mindestens
einen über die inneren Stegfaltlinien (41 bis 44) hinausstehenden Mittelwandabschnitt
(104, 105) aufweist oder bei dem beide Einsatzwände (79, 80) unten einen Mittelwandabschnitt
(104, 105) aufweisen.
13. Flaschenträger nach Anspruch 12, bei dem die Mittelwandabschnitte (104, 105) angrenzend
an benachbarte Trennstege (37 bis 40) über vertikale Trennwandfaltlinien (106 bis
109) angelenkte Trennklappen (110 bis 113) aufweisen, die in einem Überdeckungsbereich
mit den jeweils benachbarten Trennstegen (37 bis 40) mit diesen verbunden sind.
14. Flaschenträger nach Anspruch 13, bei dem die Trennstege (37 bis 40) vor den jeweils
benachbarten Längswänden (45) enden und die Trennklappen (110 bis 113) an den äußeren
Enden über Trennklappenverbindungslaschen (115 bis 118I mit den Innenseiten der benachbarten
Längswände (4, 5) verbunden sind.
15. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem mindestens ein Mittelwandabschnitt
(104, 105) zwischen einer Stirnwand (14, 15) und einer inneren Stegfaltlinie (41 bis
44) angeordnet ist und/oder zwischen zwei inneren Stegfaltlinien (41 bis 44) angeordnet
ist.
16. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die äußeren Griffwände (33,
34), die inneren Griffwände (49, 50) und der Einsatz (78) einander überdeckende Grifföffnungen
(57, 58, 61, 62, 85, 86) aufweisen.
17. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem die äußeren und inneren
Griffwände (33, 34), die Stirnwände (14, 15), die Verbindungslaschen (20 bis 23),
die Längswände (4, 5), die Bodenwand (32) und die Trennstege (37 bis 40) aus einem
ersten einteiligen Schnitt faltbaren Flachmaterials hergestellt sind und bei dem der
Einsatz (78) aus einem zweiten einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials hergestellt
ist und/oder bei dem der Einsatz (78) ein Makulaturbogen ist.
18. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, der an den Außenseiten der äußeren
Griffwände (33, 34) und/oder der Stirnwände (14, 15) und/oder der Längswände (4, 5)
und/oder der Bodenwand (32) und/oder des Einsatzes (78) mindestens einen Aufdruck
aufweisen und/oder bei dem der Makulaturbogen nachträglich mit einem Aufdruck versehen
ist.