[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzielung von Energieersparnis
in einem Arbeitsmittelkreis sowie eine Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
[0002] Als die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gilt, dass die im Arbeitskreislauf der
vorbekannten Maschine vorhandene Wärme für den Endzweck besser ausgenützt wird.
[0003] Diese Aufgabe wird beim eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäss so gelöst,
wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definiert ist.
[0004] Die genannte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Einrichtung zur Durchführung des genannten
Verfahrens erfindungsgemäss gelöst, und zwar so, wie dies im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 4 definiert ist.
[0005] Nachstehend werden unter anderem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung der vorliegenden Gattung in einer herkömmlichen Ausführung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung und
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung.
[0006] Herkömmliche Energieeinrichtungen wie Wärmepumpen und Kältemaschinen weisen einen
Arbeitsmittelkreislauf auf (Fig. 1). Dieser Arbeitsmittelkreislauf umfasst einen Verdichter
1 für ein Arbeitsmittel, wobei der Eingang eines Kondensators 2 für das Arbeitsmittel
an den Ausgang des Verdichters 1 angeschlossen ist. Dieser Kondensator 2 ist als ein
Wärmetauscher ausgeführt, welcher zwei Zonen aufweist. Durch die erste Zone 15 des
Wärmetauschers 2 ist der Verdichter 1 an ein Expansionsventil 3 angeschlossen. Die
zweite Zone 14 des Wärmetauschers 2 ist in einem Heizungskreislauf eingeschaltet.
In diesem zirkuliert ein Heizungsmittel. Zum genannten Zweck ist die zweite Zone 14
des Kondensators 2 mit einem Produktvorlaufstutzen und mit einem Prodüktrücklaufstutzen
versehen. An diese Stutzen sind Verbraucher (nicht dargestellt) angeschlossen, welche
mit Wärmeenergie, d.h. mit dem Produkt des vorliegenden Verfahrens sowie der vorliegenden
Einrichtung versorgt werden sollen.
[0007] Das Expansionsventil 3 ist einerseits an den Ausgang der ersten Zone 15 des Kondensators
2 im Arbeitsmittelkreis angeschlossen. Zwischen dem Ausgang des Expansionsventils
3 und dem Einlassbereich des Verdichters 1 ist ein Verdampfer 4 für das Arbeitsmittel
geschaltet. Dieser weist ebenfalls zwei Zonen auf. Durch die erste dieser Zonen 10
des Verdampfers 4 ist das Expansionsventil 3 mit dem Einlass des Verdichters 1 verbunden.
Das Arbeitsmittel zirkuliert in einem solchen Arbeitsmitteikreisiauf. Die zweite Zone
11 des Verdampfers 4 ist mit einem Eingangstutzen und einen Ausgangstutzen versehen.
Diese bilden den Eingang und den Ausgang für einen Träger der aus der Umwelt der Einrichtung
empfangenen Energie.
[0008] Um die Funktion des Arbeitsmittelkreislaufs und die Vorgänge in den damit verbundenen
Prozessen zu verstehen, muss man die wichtigsten physikalischen Grundlagen zu Rate
ziehen. Physikalisch betrachtet gibt es keine Kälte, sondern lediglich mehr oder weniger
Wärme. Der absolute Nullpunkt liegt bei - 273.13°C (entspricht 0 Grad Kelvin). Bei
dieser Temperatur liegt keine Wärme vor und in der Atomstruktur findet keine Bewegung
von Teilchen derselben mehr statt. Bei Temperaturen, welche oberhalb der absoluten
Nulltemperatur liegen, kann es Wärmegradiente zwischen zwei Stellen einer Einrichtung
geben. Die Übertragung von Wärmeenergie findet nur in einer Richtung statt, und zwar
von warm nach kalt. Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Einrichtung machen
sich diese Naturerscheinung zu nutze. Die Menge der Wärmeenergie steht immer in einem
bestimmten Verhältnis zu einer Verdichtung bzw. zu einem Druckwert an einer bestimmten
Stelle der vorliegenden Einrichtung. Je nach der Zusammensetzung des Arbeitsmittels
kann dieses Arbeitsmittel zu unterschiedlichen Temperaturen sieden oder kondensieren,
was im vorliegenden Verfahren und in der vorliegenden Einrichtung ebenfalls ausgenützt
wird.
[0009] Das unter Druck stehende heisse und sich im dampfförmigen Zustand befindliche Arbeitsmittel
wechselt während der Kondensation im Kondensator 2 unter der Wärmeabgabe den Aggregatszustand
in flüssig. Das nun zwar flüssige jedoch immer noch heisse Arbeitsmittel fliesst durch
das Ventil 3, wo sich der Druck im Arbeitsmittel entspannt. Mit Druckverlust im Arbeitsmittel
nach dem Expansionsventil 3 geht ein Teil der nutzbaren Wärmeenergie normalerweise
verloren. Diese Abkühlung ist jedoch erforderlich, damit das kalte flüssige Arbeitsmittel
anschliessend im Verdampfer 4 mit einer verhältnismässig wärmeren Energie aus der
Umwelt zum Sieden und Verdampfen wieder gebracht werden kann. Der Ausgang des Verdampfers
4 ist an den Eingang des Verdichters 1 angeschlossen. Hier beginnt dieser Kreislauf
wieder von vorne. Herkömmlich wird Energie dadurch gewonnen, dass das Arbeitsmittel
im Verdichter 1 verdichtet wird. Der Anstieg des Druckes im Arbeitsmittel hat einen
derartigen Anstieg von Temperatur im Arbeitsmittel zur Folge, dass sich dieses Arbeitsmittel
nach dem Verdichter 1 in einem dampfförmigen Zustand befindet. Das verdichtete und
jetzt dampfförmige Arbeitsmittel liefert seine Energie im Kondensator 2 an das Heizmittel
ab, dessen Temperatur das Produkt des vorliegenden Verfahrens sowie das Produkt der
Funktion der vorliegenden Einrichtung darstellt. Der Energieaustausch zwischen dem
Arbeitsmittel und dem Heizmittel erfolgt im Kondensator 2. Dieser ist über den ersten
Anschlussstutzen 5 für den Produktvorlauf und über den zweiten Anschlussstutzen 6
für den Rücklauf des Heizmittels in den Heizungskreislauf eingeschaltet.
[0010] Der Arbeitsmittelkreislauf in der ersten Ausführung gemäss der vorliegenden Erfindung
ist in Fig. 2 abgebildet. Er umfasst den bereits erwähnten Verdichter 1 sowie den
Kondensator 2. Der Kondensator 2 ist als ein Wärmetauscher mit einer ersten Zone 15
und mit einer zweiten Zone 14 ausgeführt. Die erste Zone 15 des Kondensators 2 kann
auch Heissdampfnutzungszone 15 des Kondensators 2 genannt werden. Der Ausgang des
Verdichters 1 ist an den Eingang 151 dieser Heissdampfnutzungszone 15 angeschlossen.
[0011] Der Arbeitsmittelkreislauf umfasst ferner einen Abkühler 16. Dieser Abkühler 16 ist
ebenfalls als ein Wärmetauscher mit einer ersten Zone 12 und mit einer zweiten Zone
13 ausgeführt. Der Produktrücklaufstutzen 6 des Arbeifsmittelkreislaufs ist an den
Eingang 121 der ersten Zone 12 des Abkühlers 16 angeschlossen. Der Ausgang 122 dieser
ersten Zone 12 des Abkühlers 16 ist mittels eines ersten Leitungsstückes 35 an den
Eingang 141 der zweiten Zone 14 des Kondensators 2 angeschlossen. Der Ausgang 152
der ersten Zone 15 des Kondensators 2 ist mittels eines zweiten Leitungsstückes 36
an den Eingang 131 der zweiten Zone 13 des Abkühlers 16 angeschlossen. Der Produktauslaufstutzen
5 ist an den Ausgang 142 der zweiten Zone 14 des Kondensators 2 angeschlossen.
[0012] Der Arbeitsmittelkreislauf umfasst auch einen internen Wärmetauscher 31. Dieser weist
eine erste Zonen 9 und eine zweite Zone 19 auf. Der Ausgang 132 der zweiten Zone 13
des Abkühlers, 16 ist an den Eingang 91 der ersten Zone 9 des internen Wärmetauschers
31 angeschlossen. Der Ausgang 92 dieser ersten Zone 9 des internen Wärmetauschers
31 ist an den Eingang des Expansionsventils 3 angeschlossen. Der Ausgang des Expansionsventils
3 ist mit dem Eingang 101 der ersten Zone 10 des Verdampfers 4 verbunden. Der Ausgang
102 dieser ersten Zone 10 ist an den Eingang 191 der zweiten Zone 19 des internen
Wärmetauschers 31 angeschlossen. Der Ausgang 192 der zweiten Zone 19 des internen
Wärmetauschers 31 ist mit dem Eingang 151 des Verdichters 1 verbunden. An eine zweite
Zone 11 des Verdampfers 4 sind die Anschlüsse 7 und 8 für die Aufnahme von Umweltenergie
angebracht.
[0013] Um die Umweltbelastung bei grösseren Anlagen zusätzlich zu reduzieren, kann der Kondensator
2, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ein zwei Bereiche 21 und 22 unterteilt sein. Jeder
dieser Bereiche 21 und 22 des Kondensators 2 ist an und für sich als ein Wärmetauscher
ausgeführt. Der erste Bereich 21 des Kondensators 2 umfasst die bereits genannte zweite
Zone 14 sowie noch eine weitere zweite Zone 51. Der zweite Bereich 22 des Kondensators
2 umfasst die erste Zone 15 und eine weitere erste Zone 52. Der Anschlussstutzen 5
für den Vorlauf des Produkts ist mit dem Ausgang 522 der weiteren ersten Zone 52 des
zweiten Bereiches 22 des Kondensators 2 verbunden. Der Ausgang 112 des Verdichters
1 ist mit dem Eingang 151 der ersten Zone 15 des Kondensators 2 verbunden. Die weitere
zweite Zone 51 des ersten Bereichs 21 des Kondensators 2 ist mittels eines dritten
Leitungsstückes 37 mit dem Ausgang der weiteren ersten Zone 52 des zweiten Bereiches
22 des Kondensators 2 verbunden. Das erste Leitungsstück 35 ist an den Eingang 141
der zweiten Zone 14 des ersten Bereichs 21 des Kondensators 2 angeschlossen. Das zweite
Leitungsstück 36 ist an den Ausgang 152 der weiteren zweiten Zone 52 des ersten Bereichs
21 des Kondensators 2 angeschlossen. Während dem Betrieb der Einrichtung gemäss Fig.
3 sollen die Heissdampfnutzungszone und die kondensierende Zone voneinander getrennt
sein.
[0014] Da das Expansionsventil 3 Druck/Wärme vernichtet, liegen die Bestrebungen des erfindungsgemässen
Verfahrens und der Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens darin, eine möglichst
hohe Energieausnutzung des verdichteten und flüssigen Arbeitsmittels zu erreichen,
damit beim Expansionsprozess möglichst wenig Wärme vernichtet wird. Da im Verflüssiger
bzw. Kondensator 2 und im Verdampfer 4 normalerweise beide Aggregatszustände des Arbeitsmittels
herrschen, kann das Arbeitsmittel nicht optimal genutzt werden. Die Erfindung zeigt,
dass eine saubere Verteilung der. Aggregatszustände verschiedene Wärmezonen in der
vorliegenden Einrichtung schafft, was eine höhere Energienutzung sowie eine Optimierung
des Kreislaufs mit dem Arbeitsmittel ermöglicht.
[0015] Um mehr Energie nutzen zu können, verwertet der nach dem Abkühler 16 angeordnete
interne Wärmetauscher 31 seine Restwärme für die Erwärmung des dampfförmigen Arbeitsmittels
im internen Wärmetauscher 31(Fig. 2 und 3). Das Arbeitsmittel kommt so kälter auf
das Expansionsventil 3 Durch das Einlaufen des Arbeitsmittels in das Expansionsventil
3 kann mehr Wärmeenergie abgeführt werden, welche das verdampfte Arbeitsmittel erwärmen
kann. So kann sichergestellt werden, dass das Arbeitsmittel in Dampfform in den Verdichter
1 einströmen kann. Dies muss eigentlich zwingend der Fall sein, damit der Verdichter
1 keinen Schaden nimmt. Denn die Flüssigkeit kann nur beschränkt verdichtet werden
und der Verdichter 1 würde Schaden nehmen. Dies ist einer der wesentlichen Vorteile
der vorliegenden Erfindung. So kann die Verdampfungstemperatur erhöht werden und das
Expansionsventil 3 muss weniger Druck vernichten.
[0016] Bei herkömmlichen Wärmepumpen kann nicht so nahe an die Quellentemperatur am Eingang
Umweltenergie 7 gefahren werden wie beim vorliegenden Verfahren. Mit der höheren Quellentemperatur
sinkt das Druckverhältnis zu Verdichter 1 und wird somit besser. Somit können der
Wärmeübergang von Umweltenergie und der Übergang der Verdampfungstemperatur massiv
verbessert werden Dies kann nur mit der Erhitzung des verdampften Kältemittels erzielt
werden, wobei diese Aufgabe durch den internen Wärmetauscher 31 gelöst wird. Das Kältemittel
darf auch nicht zu stark überhitzt werden, denn die Überhitzung des Kältemittels reduziert
die Verbesserung des Kreislaufes. Es darf nur soviel Energie getauscht werden, damit
eine Prozessverbesserung erzielt werden kann. Fig. 2 zeigt die Aufteilung des Arbeitsmittels
in die wesentlichen Zonen vor und nach Expansion sowie deren serielle Anordnungen.
[0017] Da Dampf nicht auskühlen kann ohne den Aggregatszustand zu ändern, fliesst das kondensierte
Arbeitsmittel stets vom Kondensator 4 zum Unter- bzw. zum Abkühler 16 ab. Dies führt
dazu, dass der Kondensator 2 nur noch mit Dampf und Kondensat betrieben wird. Diese
Zone kann auch noch separat zur Leistungssteigerung aufgeteilt werden, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist. Das Expansionsventil 3 hält den Unterkühler 16 gefüllt mit dem
verdichteten flüssigen Arbeitsmittel. Durch die Zonentrennung des Unterkühlers 16
und der Verwendung des ausströmenden flüssigen Arbeitsmittels durch den internen Wärmetauscher
31 kann Das Arbeitsmittel eine tiefere Temperatur annehmen, bevor es zum Expansionsventil
3 gelangt. So entstehen mindestens vier oder fünf Wärmezonen gegebenenfalls auch mehr
in der vorliegenden Einrichtung. Nachschaltungen nach dem Unterkühler 16 sind auch
möglich, falls eine externe kühlere Energieform vorhanden ist.
[0018] Da jetzt die Wärmezonen sauber getrennt sind, sind sowohl die Temperatur im Kondensator
2 als auch die Temperatur des verdichteten kondensierenden Arbeitsmittels konstant.
Im Abkühler 16 sammelt sich das flüssige Arbeitsmittel, welches ausgekühlt werden
und zum internen Wärmetauscher 31 fliessen kann. Durch den noch kälteren Zulauf zum
Expansionsventil 3, oder nach dem internen Wärmetauscher 31 nach dem Verdampfer 1
kann dem Arbeitsmittel zusätzlich Energie abgenommen werden, welche nicht durch das
Expansionsventil 3 vernichtet wurde.
[0019] Das entspannte und auf einem tieferen Druck gehaltene Arbeitsmittel sammelt sich
im Verdampfer 4. Hier wird dem flüssigen entspannten Arbeitsmittel eine verhältnismässig
wärmere Umweltenergie zugeführt und das kalte Arbeitsmittel wird zum sieden gebracht,
bis es schliesslich verdampft. Da der interne Wärmetauscher 31 nachgeschaltet ist,
kann die Verdampfungstemperaturen höher gewählt werden. Im internen Wärmetauscher
31 wird das dampfförmige Arbeitsmittel mit der Restenergie aus dem rücklaufenden Produkt
aus dem internen Wärmetauscher vorgewärmt, bevor es in den Prozess der Verdichtung
gelangt. Dies verringert die im Verdichtungsprozess benötigte Energie, um die gewünschte
Temperatur des erneut verdichteten, dampfförmigen Arbeitsmittels im Kondensator 2
zu erreichen.
[0020] Eine optimale Energieausnutzung wird erreicht, wenn alle Komponenten wie in Fig.
2 und 3 gezeigt angeordnet sind und wenn die Parameter dieser Komponenten auf ihre
Aufgaben zugeschnitten sind. Die Parameter des Abkühlers 16 und die des internen Wärmetauschers
31 müssen im Verhältnis zu den Parametern des Kondensators 2 und des Verdampfer 4
stehen. Die exakte Dimension der Komponenten kann an die gewünschte Leistung des Endproduktes
und an die Zusammensetzung des Arbeitsmittels angepasst werden, um einen noch besseren
Wirkungsgrad zu erhalten.
[0021] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung. Der Arbeitsmittelkreis
weist hier ebenfalls den Verdichter 1 und den Kondensator 2 auf. Die Hauptachse des
Kondensators 2 verläuft vertikal. Die Grenze zwischen den Zonen 14 und 15 des Kondensators
2 verläuft schräg hinsichtlich der Vertikale. Der Ausgang des Verdichters 1 ist an
den Eingang in die Heissdampfnutzungszone 15 des Kondensators 2 angeschlossen. Der
Produktvorlaufstutzen 5 ist an den Ausgang der zweiten Zone 14 des Kondensators 2
angeschlossen.
[0022] Unterhalb des Kondensators 2 befindet sich der Ab- bzw. Unterkühler 16, der ebenfalls
als ein Wärmetauscher ausgeführt ist. Die Hauptachse des Unterkühlers 16 verläuft
ebenfalls vertikal. Der Unterkühler 16 weist ebenfalls die bereits erwähnten Zonen
12 und 13 auf. Der Ausgang der zweiten Zone 14 des Kondensators 2 ist mittels des
ersten Leitungsstückes 35 an den Eingang der ersten Zone 12 des Abkühlers 16 angeschlossen.
Der Eingang der zweiten Zone 13 des Abkühlers 16 ist mittels des zweiten Leitungsstückes
36 mit dem Ausgang der ersten Zone 15 des Kondensators 2 verbunden.
[0023] An den Ausgang der zweiten Zone 13 des Abkühlers 16 ist ein Siphon 17 angeschlossen.
Der Grundkörper dieses Siphons 17 ist im Prinzip als ein auf den Kopf gestelltes U-förmiges
Rohrstück ausgeführt. Dieses Rohrstück 17 weist parallel zueinander sowie vertikal
verlaufende Schenkel 141 und 142 auf. Diese Schenkel 141 und 142 verlaufen parallel
zur vertikal verlaufenden Hauptachse des Abkühlers 16, der unterhalb des Kondensators
2 angeordnet ist. Die oben liegenden Endpartien der Schenkel 141 und 142 des Siphons
17 sind mittels eines Steges 143 flüssigkeitsmässig miteinander verbunden. Dieser
Steg 143 liegt oberhalb der Eingänge der Leitungsstücke 35 und 36 in den Abkühler
16. Die untere Endpartie des ersten Schenkels 141 des Siphons 17 ist an den Ausgang
der zweiten Zone 13 des Abkühlers 16 angeschlossen. Die untere Endpartie des zweiten
Schenkels 142 des Siphons 17 ist an das Expansionsventil 3 angeschlossen.
[0024] Wie dies aus der vorstehenden Darlegung hervorgeht, sind sowohl der Abkühler 16 als
auch der Siphon 17 mit dem Arbeitsmittel im flüssigen Zustand gefüllt. Der obere Steg
143 des Siphons 17 ist daher ebenfalls mit dem flüssigen Arbeitsmittel gefüllt. Wegen
der beschriebenen Art der Verbindung des Siphons 17 mit dem Abkühler 16 und wegen
der geodetischen Anordnung des Siphons 17 mit dem Steg 143 oben liegend, bilden der
Abkühler 16 und der Siphon 17 sogenannte Kommunikationsgefässe. So verbundene Gefässe
haben bekanntlich die Eigenschaft, dass die Spiegel der Flüssigkeit in den so miteinander
verbundenen Gefässen, geodetisch betrachtet, immer gleich hoch sind. Wegen der Wirkung
des Siphons 17, welcher an den Abkühler 16 wie dargelegt angeschlossen ist, befindet
sich der Spiegel des flüssigen Arbeitsmittels im Abkühler 16 auf gleicher Höhe wie
der Spiegel des Arbeitsmittels im Steg 143 des Siphons 17. Daher kann es nicht vorkommen,
dass sich kein flüssiges Arbeitsmittels im Abkühler 16 befindet. Der Abkühler 16 ist
somit mit dem flüssigen Arbeitsmittel gefüllt.
[0025] Wie dies ebenfalls bereits erläutert wurde, ist das Arbeitsmittel im Kondensator
2 dampfförmig. Der Siphon 17 sorgt dafür, dass der Unterkühler 16 unter allen Umständen
mit dem Arbeitsmittel in flüssiger Form gefüllt gehalten wird. Diese Massnahme verursacht,
dass das dampfförmige Arbeitsmittel im Kondensator 2 zum Expansionsventil 3 unter
keinen Umständen gelangen kann.
[0026] Auf das Expansionsventil 3 folgt der Verdampfer 4 in der Einrichtung gemäss Fig.
4, der ebenfalls als ein Wärmetauscher ausgeführt ist und die Zonen 10 und 11 aufweist.
Der Ausgang des Expansionsventils 3 ist an den Eingang der ersten Zone 10 des Verdampfers
4 angeschlossen. Die zweite Zone 11 des Verdampfers 4 weist den Eingangsstutzen 7
und den Ausgangsstutzen 8 für die Umweltenergie auf.
[0027] Auf den Verdampfer 4 folgt ein Trockner 18. Der Trockner 18 entspricht dem bereits
besprochenen internen Wärmetauscher 31 mit den Zonen 9 und 19. Die erste Zone 10 des
Verdampfers 4 ist in Fig. 4 an den Eingang der zweiten Zone 19 des Trockners 18 angeschlossen.
Der Ausgang der zweiten Zone 19 des Trockners 18 ist an den Eingang des Verdichters
1 angeschlossen. Der Eingang der ersten Zone 9 des Trockners 18 ist mittels einer
Verbindungsleitüng 40 mit dem Ausgang der ersten Zone 12 des Abkühlers 16 verbunden.
Der Produkteinlaufstutzen 6 ist am gegenüber liegenden Ende der ersten Zone 9 des
Trockners angeschlossen. In diesem Kreislauf zirkuliert das Arbeitsmittel.
[0028] Da in diesem Kreislauf das Expansionsventil der Druck/Wärme vernichtet ist, liegen
die Bestrebungen des erfundenen Verfahrens und der Einrichtungen gemäss Fig. 4, 5
und 6 darin, eine möglichst hohe Energieausnutzung des verdichteten und flüssigen
Arbeitsmittels zu erreichen, damit beim Expansionsprozess möglichst wenig Wärme vernichtet
wird. Da im Verflüssiger bzw. Kondensator 2 und dem Verdampfer 4 bei vorbekannten
Einrichtungen dieser Gattung dieselben Aggregatszustände herrschen, kann das Arbeitsmittel
nicht optimal genutzt werden. Die Verteilung der Aggregatszustände in verschiedene
Wärmezonen in der vorliegenden Einrichtung ermöglicht eine höhere Energienutzung und
Optimierung des Kreislaufs.
[0029] Um weitere Energie nutzen zu können, wird die Restwärme des rücklaufenden Arbeitsmittels
in den Einrichtungen gemäss Fig. 4 bis 6 für die Erwärmung des dampfförmigen Arbeitsmittels
im Trockner 18 verwertet und das Arbeitsmittel kommt so kälter in den Unterkühler
16. Durch das Einlaufen des kälteren Arbeitsmittels in den Unterkühler 16 kann mehr
Wärmeenergie abgeführt werden und kann so vorgewärmt in den Kondensator 2 einlaufen.
Für das nun vorgewärmte Rücklaufprodukt aus dem Unterkühler 16 muss nun weniger Energie
aufgewendet werden um die gewünschte Temperatur im Endprodukt 5 zu erreichen.
[0030] Fig. 4 zeigt die Aufteilung des Arbeitsmittels in beide wesentliche Aggregatszustände
vor und nach Expansion sowie deren geodätische Anordnungen. Oben, im Kondensator 2
befindet sich das Arbeitsmittel in Form eines Dampfes. Direkt unter dem Kondensator
2, d.h. im Unterkühler 16, hat das Arbeitsmittel die Form einer Flüssigkeit. Unterhalb
des Unterkühlers 16 an der niedrigsten und kältesten Stelle, d.h. im Verdampfer 4,
ist das Arbeitsmittel flüssig. Oberhalb des Verdampfers 4 ist der Trockner 18 angeordnet,
der ebenfalls vertikal verläuft, so dass sich der Trockner 18 vom Verdichter 1 direkt
nach unten erstreckt.
[0031] Da Dampf nicht auskühlen kann ohne den Aggregatszustand zu ändern fliesst das kondensierte
Arbeitsmittel stets durch die Schwerkraft aus dem Kondensator 2 in den Unterkühler
16 ab. Dies führt dazu, dass der Kondensator 2 nur noch mit Dampf betrieben wird.
Im Unterkühler 16 und im Siphon 17 hat das Arbeitsmittel die Form einer Flüssigkeit.
Wegen dem beschriebenen Anschluss des Siphons 17 an den Unterkühler 16 hält der Siphon
17 auf der Grundlage der verbundenen Gefässe den Unterkühler 16 gefüllt mit dem verdichteten
flüssigen Arbeitsmittel. Wegen dieser Zonentrennung kann der Inhalt des Unterkühlers
16 eine tiefere Temperatur annehmen als der Inhalt des Kondensators 2. So entstehen
zwei verschiedene Wärmezonen.
[0032] Da die Aggregatszustände des Arbeitsmittels jetzt sauber getrennt sind ist die Temperatur
im Kondensator 2 konstant und somit ist die Temperatur auch des verdichteten Arbeitsmittels
konstant. Im Unterkühler 16 sammelt sich das flüssige Arbeitsmittel, welches ausgekühlt
werden kann. Durch den noch kälteren Rücklauf, Effekt des Trockners 18, oder nach
externer Verwertung im Heizmittelkreis (Stutzen 5 und 6) kann dem Arbeitsmittel zusätzlich
Energie abgenommen werden, welche nicht durch das Expansionsventii 3 vernichtet wird.
[0033] Das nun entspannte, drucklose und kalte Arbeitsmittel sammelt sich am untersten Punkt
der Einrichtung im Verdampfer 4. Hier wird dem flüssigen entspannten Arbeitsmittel
eine verhältnismässig wärmere Umweltenergie über die Stutzen 7 und 8 zugeführt und
das kalte Arbeitsmittel wird zum sieden gebracht, bis es schliesslich in den Trockner
18 verdampft. Im Trockner 18 wird das dampfförmige Arbeitsmittel mit der Restenergie
aus dem rücklaufenden Produkt vorgewärmt / vorverdichtet, bevor es auf den Verdichtungsprozess
im Verdichter 1 trifft. Dies verringert die im Verdichtungsprozess benötigte Energie
um die gewünschte Temperatur des erneut verdichteten, dampfförmigen Arbeitsmittels
im Kondensator 2 zu erreichen.
[0034] Um die Umweltbelastung bei grösseren Anlagen zusätzlich zu reduzieren, kann eine
ökologische Energie über die Anschlussstutzen 24 und 25 dem Trockner 18 zugeführt
werden, wie dies bei den Einrichtungen gemäss Fig. 5 und 6 der Fall ist. Der erste
der Anschlussstutzen 24 ist bei der Einrichtung gemäss Fig. 5 an jene Endpartie der
ersten Zone 9 des ebenfalls vertikal angeordneten Trockners 18 angeschlossen, welche
im Trockner 18 oben liegt. Der zweite der Anschlussstutzen 25 ist an jene Endpartie
der ersten Zone 9 des Trockners 18 angeschlossen, welche im Trockner 18 unten liegt.
Der unten llegende Abschnitt der zweiten Zone 19 des Trockners 18 ist mittels eines
Leitungsstückes 26 an die erste Zone 10 des unter dem Trockner 18 angeordneten Verdampfers
4 angeschlossen. Die Anschlussstutzen 7 und 8 für die Umweltenergie sind an die zweie
Zone 11 des Verdampfers 4 angeschlossen.
[0035] Bei der Einrichtung gemäss Fig. 5 soll dem durch den Stutzen 6 rücklaufenden Arbeitsmittel
vor seinem Eintritt in das System die Restenergie abgenommen werden. Dies erfolgt
in der Weise, dass der Rücklaufstutzen 6 mittels einer zweiten Verbindungsleitung
41 a,n die unten liegende Endpartie 125 der ersten Zone 12 des Unterkühlers 16 angeschlossen
ist. Sonst könnte die Restenergie z.B. am externen Ende des Kreislaufes mit herkömmlichen
Methoden für die Vorwärmung von Boiler-Wasser oder Trinkwasser verwendet werden.
[0036] Auch in der Einrichtung gemäss Fig. 6 kann der Verdichtungsprozess durch eine zusätzlich
ökologische Energie erzielt werden, welche mit hoher Temperatur die Aufgaben des Verdichters
übernimmt. Zu diesem Zweck weist die Einrichtung gemäss Fig. 6 eine Vorrichtung 45
auf, welche dem Verdichter 1 entspricht. Diese Vorrichtung 45 ist ebenfalls als ein
Wärmetauscher mit den Zonen 46 und 47 ausgeführt. Die erste dieser Zonen 46 stellt
eine Nutzungszone für die ökologische Energie dar. Diese erste Zone 46 der Ökologievorrichtung
ist mit Stutzen 24 und 25 für den Anschluss der Ökonomievorrichtung 45 an eine Quelle
der Ökonomieenergie versehen. Die zweite Zone 47 entspricht funktionsmässig dem Verdichter
1 aus den übrigen Ausführungen der vorliegenden Erfindungen. Auch bei dieser Einrichtung
ist der Eingang 94 der ersten Zone 9 des Trockners 18 mittels der ersten Verbindungsleitung
40 mit dem Ausgang 125 der ersten Zone 12 des Abkühlers 16 verbunden.
[0037] Eine optimale Energieausnutzung wird erreicht, wenn alle Komponenten wie in Fig.
4, 5 oder 6 geodätisch richtig angeordnet sind, wie dies vorstehend beschrieben ist,
sowie wenn die Grösse der Komponenten und Aggregatszonen auf ihre Aufgaben zugeschnitten
werden. Der Unterkühler 16 und der Trockner 18 sollen im Verhältnis zu Kondensator
2 und Verdampfer 4 grösser sein. Die exakte Dimension der Komponenten kann an die
gewünschte Leistung des Endproduktes und der Arbeitsmittelzusammensetzung angepasst
werden, um einen noch besseren Wirkungsgrad zu erhalten.
1. Verfahren zur Erzielung von Energieersparnis in einem. Arbeitsmittelkreis, dadurch gekennzeichnet, dass physikalische Effekte mittels der Unterteilung des Arbeitsmittelkreises in mindestens
vier grundlegende Wärmezonen hervorgerufen werden, welche zu einer besseren Nutzung
der Energie während der Wärmeabgabe vom unter Druck stehenden Arbeitsmittel beitragen
und welche dem entspannten Arbeitsmittel Restenergie aus dem Produkt und/oder zusätzliche
ökologische Energie zukommen lassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, zur Energiegewinnung, insbesondere mittels Wärmepumpen,
wobei der an die Wärmepumpe angeschlossene Arbeitsmittelkreis einen Verdichter (1),
einen Kondensator (2), ein Expansionsventil (3) und einen Verdampfer (4) aufweist,
wobei eine Arbeitsflüssigkeit in diesem Arbeitsmittelkreis zirkulieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeit, welche sich aus der Kondensation des Dampfes dieser Flüssigkeit
im Kondensator (2) ergab, Wärme entzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Restwärme des kondensieren Arbeitsmittels für die Erwärmung des Arbeitsmittels
in dampfförmiger Form verwertet wird und dass dadurch mehr Wärmeenergie zum Erwärmen
des dampfförmigen Arbeitsmittels zur Verfügung steht, und dass das Arbeitsmittel in
Dampfform in den Verdichter einströmen kann.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , wobei ein externer Heizmittelkreis
über Anschlussstutzen (5,6) dem Kondensator (2) im Arbeitsmittelkreis zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Kondensator (2) Mittel im genannten Arbeitmittelkreis folgen, welche dafür sorgen,
dass der Flüssigkeit, welche sich aus der Kondensation des Dampfes dieser Flüssigkeit
im Kondensator (2) ergab, Wärme entzogen wird.
5. Einric-htung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärme aufnehmender Kreis an den Verdampfer und ein Heizkreis an die Wärmetauscher
angeschlossen sind,
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher einen ersten Abschnitt aufweist, in welchem sich der Dampf aus
einer Arbeitsflüssigkeit auskühlen und in einem weiteren Abschnitt kondensieren kann,
dass der Wärmetauscher einen weiteren Abschnitt aufweist, welcher zur Aufnahme der
kondensierten Arbeitsflüssigkeit bestimmt ist, sowie einen weiteren Abschnitt für
die internen Wärmeübergabe, dass diese Abschnitte des Wärmetauschers strömungsmassig
hintereinander geschaltet sind und dass der Heizkreis zu den hintereinander geschalteten
Abschnitten des Wärmetauschers im Gegenstrom geschaltet ist.
7. Einrichtung nach Patentanspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskreislauf eine Schleife bildet, in welcher ein Ab- bzw. Unterkühler, ein
interner Wärmetauscher, ein Verdampfer und ein interner Wärmetauscher in Serie geschaltet
sind, dass diese Schleife von vorne mit einem Verdichter endet und dass diese Schleife
einen geschlossenen Kreislauf bilden kann.
8. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Expansionsventil dem internen Wärmetauscher folgt, und dass der Abkühler und
der Kondensator sowie der Verdichter und der interne Wärmetauscher nachgeschaltet
sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Arbeitsmittelkreis ein Kondensator (2) und ein Unterkühler (16) in Serie geschaltet
sind, dass sich der Kondensator (2) geodetisch gesehen, über dem Unterkühler (16)
befindet und dass ein Siphon (17) dem Unterkühler (16) nachgeschaltet ist.
10. Einrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsmittelkreis ferner einen Verdichter (1) umfasst, an dessen Ausgang der
Eingang eines Kondensators (2) angeschlossen ist, dass dieser Kondensator (2) mit
einem Produktvoriaufstutzen (5) und mit einem Produktrücklaufstutzen (6) versehen
ist, dass an den Ausgang des Kondensators (2) im genannten Arbeitsmittelkreis ein
Expansionsventil (3) angeschlossen ist, dass zwischen dem Expansionsventil (3) und
dem Einlass des Verdichters (1) ein Verdampfer (4) geschaltet ist, dass dieser Verdampfer
(4) einen Eingang (7) und einen Ausgang (8) für Umweltenergie aufweist, dass der Kondensator
(2) und der-Verdampfer (4) als Wärmetauscher ausgeführt sind und dass ein Arbeitsmittel
in diesem Arbeitsmittelkreis zirkulieren kann.