[0001] Die Erfindung geht aus von einer Induktionskochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bereits eine Induktionskochfeldvorrichtung mit zumindest einer Kochfläche,
mit zumindest einer Induktionsheizeinheit, die in einem Frontbereich der Kochfläche
angeordnet ist, und mit zumindest einer Steuereinheit zu einem Betreiben der Induktionsheizeinheit,
vorgeschlagen worden.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Sicherheit für einen Bediener bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Induktionskochfeldvorrichtung mit zumindest einer
Kochfläche, mit zumindest einer Induktionsheizeinheit, die in einem Frontbereich der
Kochfläche angeordnet ist, und mit zumindest einer Steuereinheit zu einem Betreiben
der Induktionsheizeinheit.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in zumindest einem
Betriebsmodus zumindest eine maximal anforderbare Heizleistung der zumindest einen
Induktionsheizeinheit zu reduzieren. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann
vorteilhaft ein von der Induktionsheizeinheit verursachtes Streufeld reduziert werden,
wodurch vorteilhaft eine Sicherheit für einen Bediener erhöht werden kann. Zudem kann
ein Gefühl einer Sicherheit bei dem Bediener und damit ein Komfort für den Bediener
erhöht werden. Zudem kann eine Effizienz und eine Aufheizzeit in dem Frontbereich
reduziert werden, wodurch vorteilhaft eine Wahrscheinlichkeit erhöht werden kann,
dass eine Sensoreinheit eine tatsächliche Temperatur mit höherer Genauigkeit misst.
Somit kann vorteilhaft ein Risiko für eine Überhitzung eines Garguts vermieden werden.
Insbesondere ist die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen, die maximal
anforderbare Heizleistung der Induktionsheizeinheit auf einen Wert zu reduzieren,
der zu einer maximal anforderbaren Heizleistungsdichte der Induktionsheizeinheit von
weniger als 7 W/cm
2, vorteilhaft weniger als 4 W/cm
2, vorzugsweise weniger als 3 W/cm
2 und insbesondere weniger als 2,5 W/cm
2 führt. Vorzugsweise ist die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen, die
maximal anforderbare Heizleistung der Induktionsheizeinheit auf einen Wert zu reduzieren,
der zu einer maximal anforderbaren Heizleistung der Induktionsheizeinheit von weniger
als 2000 W, vorteilhaft von weniger als 1500 W, vorzugsweise von weniger als 1000
W und insbesondere von weniger als 500 W und besonders vorteilhaft von weniger als
300 W führt. Insbesondere ist die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen,
die maximal anforderbare Heizleistung der Induktionsheizeinheit bezogen auf eine maximal
mögliche Heizleistung der Induktionsheizeinheit um einen Faktor von mehr als 1,3,
vorteilhaft von mehr als 1,5, vorzugsweise von mehr als 2 und insbesondere von mehr
als 3 zu reduzieren. Vorzugsweise ist die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu
vorgesehen, die Induktionsheizeinheit mit einer Heizleistung von einem Wert von Null
bis zu der reduzierten maximal anforderbaren Heizleistung zu betreiben. Insbesondere
ist die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen, zumindest eine maximal
mögliche Leistungsstufe der Induktionsheizeinheit zu reduzieren. Beispielsweise ist
die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen, eine maximal anforderbare
Leistungsstufe von einem Wert von 12 auf einen Wert von 6 zu reduzieren und die Induktionsheizeinheit
mit einer Leistungsstufe mit einem Wert zwischen einschließlich 0 und einschließlich
6 zu betreiben. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, die maximal anforderbare
Heizleistung in Abhängigkeit eines von der Steuereinheit abgeschätzten Wertes eines
von der Induktionsheizeinheit erzeugten, insbesondere elektromagnetischen Streufelds
auf einen Wert zu reduzieren, der an einer von der Steuereinheit abgeschätzten Position
eines Bedieners maximal 0,3 µT, vorteilhaft maximal 0,2 µT, vorzugsweise maximal 0,15
µT und insbesondere maximal 0,1 µT beträgt. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuereinheit
die maximal anforderbare Heizleistung der zumindest einen Induktionsheizeinheit auf
einen fest vorgegebenen Wert der Heizleistung und/oder um einen fest vorgegebenen
Faktor reduziert. Insbesondere weist die Induktionskochfeldvorrichtung zumindest eine
Sensoreinheit auf, die die Induktionsheizeinheit umfasst. Dadurch kann vorteilhaft
eine flexible Reduzierung der maximal anforderbaren Heizleistung der zumindest einen
Induktionsheizeinheit erreicht werden. Unter einer "Sensoreinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen Sensor aufweist und in zumindest
einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, zumindest einen Wert einer Temperatur eines
auf der Induktionsheizeinheit aufgestellten Gargefäßes zu messen und den gemessenen
Wert der Temperatur an die Steuereinheit zu übermitteln. Insbesondere ist die Sensoreinheit
in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen, zumindest eine Kenngröße, insbesondere
eine elektrische Kenngröße, mittels des Sensors zu messen und die gemessene Kenngröße
an die Steuereinheit zu übermitteln. Insbesondere ist die Sensoreinheit in zumindest
einem Betriebszustand dazu vorgesehen, bei einer bestimmten, von der Steuereinheit
vorgegebenen und von zumindest einer Heizfrequenzeinheit erzeugten Frequenz zumindest
einen durch die Induktionsheizeinheit fließenden Strom sowie zumindest eine an der
Induktionsheizeinheit anliegende Spannung mittels des Sensors zu messen und die gemessenen
Werte an die Steuereinheit zu übermitteln. Vorzugsweise ist die Steuereinheit in zumindest
einem Betriebszustand dazu vorgesehen, anhand der von der Sensoreinheit gemessenen
Werte zumindest eine von der Induktionsheizeinheit abgegebene Induktionsheizleistung
zu ermitteln. Insbesondere weist die Sensoreinheit zumindest einen weiteren Sensor,
insbesondere eine Vielzahl weiterer Sensoren, mit einer hohen Auflösung auf und ist
in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen, zumindest eine Größe und/oder
eine Position des auf der Induktionsheizeinheit aufgestellten Gargefäßes mittels des
weiteren Sensors zu messen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit in zumindest einem
Betriebszustand dazu vorgesehen, zumindest einen Wertebereich eines Materials des
auf der Induktionsheizeinheit aufgestellten Gargefäßes mittels des weiteren Sensors
in zumindest zwei Teilbereiche, insbesondere in die Teilbereiche Metall und Nichtmetall,
zu unterteilen. Unter einer "Kochfläche" soll insbesondere eine Oberfläche einer Kochfeldplatte
verstanden werden. Unter einer "Kochfeldplatte" soll insbesondere eine Platteneinheit
verstanden werden, auf der zumindest ein Gargefäß, insbesondere ein Topf, eine Pfanne
und/oder Ähnliches, vorzugsweise zu einer Erwärmung, aufgestellt werden kann. Insbesondere
weist die Kochfeldplatte eine hohe Temperaturbeständigkeit, insbesondere zumindest
bis 100 °C, vorteilhaft zumindest bis 200 °C, vorzugsweise zumindest bis 300 °C auf.
Insbesondere weist die Kochfeldplatte einen betragsmäßig niedrigen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
insbesondere kleiner als 1•10 6 m/(m•K), vorteilhaft kleiner als 0,5•10 6 m/(m•K),
vorzugsweise kleiner als 0,1•10 6 m/(m•K) auf. Unter einer "Induktionsheizeinheit"
soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem Induktionsheizelement verstanden
werden. Insbesondere werden in einem Betriebszustand, in dem die Induktionsheizeinheit
mit hochfrequentem Wechselstrom versorgt wird, alle Induktionsheizelemente der Induktionsheizeinheit,
vorzugsweise gleichzeitig, mit hochfrequentem Wechselstrom versorgt. Unter einem "Induktionsheizelement"
soll insbesondere ein Heizelement mit zumindest einer Induktionsheizleitung verstanden
werden, das dazu vorgesehen ist, durch Induktionseffekte, insbesondere Induzierung
von elektrischem Strom und/oder Ummagnetisierungseffekte, in einem, vorzugsweise ferromagnetischen,
insbesondere metallischen Heizmittel, insbesondere in einem Gargefäß, in einer Backofenwand
und/oder in einem Heizkörper, der in einem Backofen angeordnet ist, eine Erwärmung
des Heizmittels zu verursachen. Insbesondere ist das Induktionsheizelement dazu vorgesehen,
in zumindest einem Betriebsmodus, in dem das Induktionsheizelement an eine Versorgungselektronik
angeschlossen ist, eine Leistung von zumindest 100 W, insbesondere zumindest 500 W,
vorteilhaft zumindest 1000 W, vorzugsweise zumindest 2000 W zu übertragen, insbesondere
elektrische Energie in elektromagnetische Feldenergie zu wandeln, die in einem geeigneten
Heizmittel letztendlich in Wärme gewandelt wird. Unter einer "Heizfrequenzeinheit"
soll insbesondere eine elektrische Einheit verstanden werden, die ein oszillierendes
elektrisches Signal, vorzugsweise mit einer Frequenz von zumindest 1 kHz, insbesondere
von wenigstens 10 kHz vorteilhaft von mindestens 20 kHz, und insbesondere von maximal
100 kHz für eine Induktionsheizeinheit erzeugt. Insbesondere ist die Heizfrequenzeinheit
dazu vorgesehen, eine, von der Induktionsheizeinheit geforderte, maximale elektrische
Leistung von zumindest 1000 W, insbesondere zumindest 2000 W, vorteilhaft zumindest
3000 W und vorzugsweise zumindest 3500 W bereitzustellen. Die Heizfrequenzeinheit
umfasst insbesondere zumindest einen Wechselrichter, der vorzugsweise zumindest zwei,
vorzugsweise in Reihe geschaltete, bidirektionale unipolare Schalter, die insbesondere
von einem Transistor und einer parallel geschalteten Diode gebildet sind, und besonders
vorteilhaft zumindest jeweils einen parallel zu den bidirektionalen unipolaren Schaltern
geschaltete Dämpfungskapazität, die insbesondere von zumindest einem Kondensator gebildet
ist, aufweist. Hierdurch kann eine hochfrequente Energieversorgung der Induktionsheizeinheit
bereitgestellt werden. Ein Spannungsabgriff der Hochfrequenzeinheit ist insbesondere
an einer gemeinsamen Kontaktstelle zweier bidirektionaler unipolarer Schalter angeordnet.
Unter einer "Induktionsheizleitung" soll insbesondere eine elektrische Leitung verstanden
werden, die dazu vorgesehen ist, einen elektrischen Strom zu führen, der dazu vorgesehen
ist, in einem geeigneten Heizmittel Induktionseffekte hervorzurufen. Vorzugsweise
ist die Induktionsheizleitung als Induktivität, insbesondere als Spule, vorteilhaft
als Flachspule, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen in Form einer Kreisscheibe,
alternativ in Form eines Ovals oder eines Rechtecks, ausgebildet. Insbesondere weist
die Induktionsheizleitung, insbesondere mit einem gekoppelten Heizmittel, eine Induktivität
von zumindest 0,1 µH, insbesondere zumindest 0,3 µH, vorteilhaft zumindest 1 µH, auf.
Insbesondere weist die Induktionsheizleitung, insbesondere ohne ein gekoppeltes Heizmittel,
eine Induktivität von maximal 100 mH, insbesondere maximal 10 mH, vorteilhaft maximal
1 mH, auf. Vorzugsweise ist die Induktionsheizleitung dazu vorgesehen, zumindest in
einem Betriebszustand von hochfrequentem Wechselstrom, insbesondere einem Wechselstrom
mit einer Frequenz von zumindest 1 kHz, insbesondere zumindest 3 kHz, vorteilhaft
zumindest 10 kHz, vorzugsweise zumindest 20 kHz, insbesondere maximal 100 kHz, insbesondere
mit einer Stromstärke von zumindest 0,5 A, insbesondere zumindest 1 A, vorteilhaft
zumindest 3 A, vorzugsweise zumindest 10 A, durchflossen zu werden. Unter einem "Frontbereich"
der Kochfläche soll insbesondere ein Bereich der Kochfläche verstanden werden, der
in zumindest einem montierten Zustand bezüglich einer Tiefenrichtung in einem vorderen
Bereich der Kochfläche angeordnet ist. Insbesondere ist der Frontbereich in zumindest
einem montierten Zustand in einem einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet. Vorzugsweise
weist der Frontbereich der Kochfläche einen zumindest im Wesentlichen parallel zu
der Tiefenrichtung ausgerichteten Abstand von maximal 30 cm, vorzugsweise von maximal
20 cm und insbesondere von maximal 10 cm zu einer in der Tiefenrichtung betrachteten
Vorderkante der Kochfläche auf. Unter einer "Tiefenrichtung" soll insbesondere eine
Richtung verstanden werden, die in zumindest einem montierten Zustand der Kochfläche
in einer von der Kochfläche aufgespannten Ebene angeordnet ist und zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu einer einem Bediener zugewandten Begrenzungslinie, insbesondere einer
Vorderkante, der Kochfläche ausgerichtet ist. Unter der Wendung, dass eine Gerade
und/oder Ebene "zumindest im Wesentlichen parallel" zu einer weiteren, von der einen
Gerade und/oder Ebene getrennt ausgebildeten Gerade und/oder Ebene ausgerichtet ist,
soll insbesondere verstanden werden, dass die Gerade und/oder Ebene mit der weiteren
Gerade und/oder Ebene einen Winkel einschließt, der um weniger als 5°, vorzugsweise
um weniger als 3° und insbesondere um weniger als 1° von einem Winkel von 0° abweicht.
Unter der Wendung, dass eine Gerade und/oder Ebene "zumindest im Wesentlichen senkrecht"
zu einer weiteren, von der einen Gerade und/oder Ebene getrennt ausgebildeten Gerade
und/oder Ebene ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gerade
und/oder Ebene mit der weiteren Gerade und/oder Ebene einen Winkel einschließt, der
um weniger als 5°, vorzugsweise um weniger als 3° und insbesondere um weniger als
1° von einem Winkel von 90° abweicht. Unter einer "Steuereinheit" soll insbesondere
eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder
Regeleinheit einer Induktionskochfeldvorrichtung zumindest teilweise integriert ist
und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Induktionsheizeinheit zu steuern
und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und
insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten
Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt
zu werden. Unter einer "maximal anforderbaren" Heizleistung soll insbesondere eine
Heizleistung verstanden werden, die die Induktionsheizeinheit aufgrund einer Aufforderung
maximal abgibt. Insbesondere weist die maximal anforderbare Heizleistung der Induktionsheizeinheit
einen Betrag auf, der kleiner ist als ein Betrag einer maximal möglichen Heizleistung
der Induktionsheizeinheit. Unter einer "Aufforderung" soll insbesondere ein an die
Steuereinheit übermittelter Befehl verstanden werden. Unter einem "Gargefäß" soll
insbesondere ein Gefäß verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Speisen aufzunehmen
und die aufgenommenen Speisen auf der Kochfläche zu garen. Vorzugsweise ist das Gargefäß
aus Metall gebildet, wie beispielsweise aus Eisen, Gusseisen, Stahl, Edelstahl, Aluminium,
Messing und/oder Kupfer. Beispielsweise ist das Gargefäß als Kochtopf, als Pfanne,
Kokette, Schnellkochtopf oder jedes andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes
Gargefäß ausgebildet. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert,
ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
[0006] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in dem Betriebsmodus
zumindest eine maximal anforderbare Heizleistung von allen in dem Frontbereich der
Kochfläche angeordneten Induktionsheizeinheiten zu reduzieren. Durch eine erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann vorteilhaft ein gesamtes von den in dem Frontbereich angeordneten
Induktionsheizeinheiten verursachtes Streufeld reduziert werden, wodurch vorteilhaft
eine Sicherheit für einen Bediener unabhängig von einer Position des Bedieners vor
der Kochfeldvorrichtung weiter erhöht werden kann.
[0007] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen
ist, die Kochfläche in zumindest zwei Kochflächenteilbereiche aufzuteilen, wobei eine
maximal anforderbare Heizleistung in einem ersten der Kochflächenteilbereiche um einen
geringeren Faktor reduziert ist als in einem zweiten der Kochflächenteilbereiche.
Insbesondere ist denkbar, dass einer der Kochflächenteilbereiche, insbesondere der
zweite Kochflächenteilbereich, um einen Faktor von Null reduziert ist. Insbesondere
sind der erste Kochflächenteilbereich und der zweite Kochflächenteilbereich räumlich
getrennt angeordnet. Vorzugsweise ist der erste Kochflächenteilbereich bezüglich der
Tiefenrichtung näher an einer einem Bediener zugewandten Begrenzungslinie, insbesondere
einer Vorderkante, der Kochfläche angeordnet als der zweite Kochflächenteilbereich.
Insbesondere ist die Steuereinheit in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen, die maximal
anforderbare Heizleistung in dem ersten der Kochflächenteilbereiche um einen Faktor
von mehr als 1,3, vorteilhaft von mehr als 1,5, vorzugsweise von mehr als 2 und insbesondere
von mehr als 3 gegenüber der maximal anforderbaren Heizleistung in dem zweiten der
Kochflächenteilbereiche zu reduzieren. Beispielsweise weist eine Trennlinie, die den
ersten Kochflächenteilbereich räumlich von dem zweiten Kochflächenteilbereich trennt,
einen bogenförmigen Verlauf auf. Insbesondere weist die Trennlinie einen linearen
Verlauf auf und ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der dem Bediener zugewandten
Begrenzungslinie der Kochfläche ausgerichtet. Alternativ ist denkbar, dass die Trennlinie
einen wellenförmigen Verlauf aufweist, wobei Induktionsheizeinheiten, welche zumindest
einen Schnittpunkt mit einer linear verlaufenden Trennlinie aufweisen, gänzlich dem
ersten Kochflächenteilbereich zugeordnet sind. Insbesondere ist die Trennlinie bezüglich
der Tiefenrichtung derart angeordnet, dass die Trennlinie die Kochfläche halbiert.
Vorzugsweise ist der erste Kochflächenteilbereich als der Frontbereich der Kochfläche
ausgebildet. Insbesondere ist eine maximal anforderbare Heizleistung in dem ersten
Kochflächenteilbereich reduziert. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung können
vorteilhaft verschiedene maximal anforderbare Heizleistungen auf der Kochfläche bereitgestellt
und damit ein sicheres Garen bei einer gewünschten Heizleistung erreicht werden.
[0008] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kochflächenteilbereiche einstellbar sind.
Insbesondere ist eine Anordnung der Kochflächenteilbereiche einstellbar. Vorzugsweise
ist eine Größe der Kochflächenteilbereiche einstellbar. Beispielsweise ist die Kochfläche
in zumindest im Wesentlichen parallel zu der Tiefenrichtung verlaufende Kochflächenteilbereiche
einstellbar. Beispielsweise ist die Kochfläche in matrixartig angeordnete Kochflächenteilbereiche
einstellbar. Insbesondere ist die Kochfläche in zumindest im Wesentlichen senkrecht
zu der Tiefenrichtung verlaufende Kochflächenteilbereiche einstellbar. Insbesondere
ist eine zumindest im Wesentlichen parallel zu der Tiefenrichtung ausgerichtete Tiefenerstreckung
der Kochflächenteilbereiche einstellbar. Vorzugsweise ist eine zumindest im Wesentlichen
parallel zu der Tiefenrichtung ausgerichtete Tiefenerstreckung des Frontbereichs einstellbar.
Insbesondere sind die Kochflächenteilbereiche anhand einer als Touch-Screen ausgebildeten
Eingabeeinheit einstellbar, insbesondere von einem Bediener einstellbar. Durch eine
erfindungsgemäße Ausgestaltung können vorteilhaft die Kochflächenteilbereiche beliebig,
insbesondere auf spezielle Bedürfnisse eines Bedieners angepasst, eingestellt werden,
wodurch vorteilhaft ein Komfort sowie eine Sicherheit für den Bediener weiter erhöht
werden können.
[0009] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kochfläche als eine variable Kochfläche ausgebildet
ist. Unter einer "variablen Kochfläche" soll insbesondere eine Kochfläche verstanden
werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine an zumindest ein aufgestelltes Gargefäß
angepasste Kochzone zu bilden. Insbesondere unterscheidet sich die variable Kochfläche
von einer Kochfläche bei der Kochzonen, insbesondere durch Markierungen auf der Kochfläche,
fest vorgegeben sind. Insbesondere ist die variable Kochfläche von zumindest einer
Heizelementmatrix und/oder zumindest einem beweglichen Heizelement gebildet. Unter
einer "Heizelementmatrix" soll insbesondere eine, vorzugsweise zweidimensionale, vorteilhaft
regelmäßige Anordnung, insbesondere in quadratischem oder hexagonalem Muster, von
zumindest vier, insbesondere zumindest zehn, vorteilhaft zumindest zwanzig, Heizelementen,
insbesondere Induktionsheizelementen, verstanden werden. Unter einem "beweglichen"
Heizelement soll insbesondere ein Heizelement verstanden werden, das dazu vorgesehen
ist, mittels zumindest eines Aktors der variablen Kochfläche, innerhalb zumindest
eines Teilbereichs der variablen Kochfläche, bewegt zu werden. Vorteilhaft weist die
variable Kochfläche zumindest eine Sensoreinheit auf, die insbesondere die Heizelemente
umfasst, die dazu vorgesehen ist, aufgestellte Gargefäße insbesondere mittels Messung
zumindest einer Induktivität und/oder zumindest einer Kapazität zu detektieren. Insbesondere
ist die variable Kochfläche dazu vorgesehen, einem detektierten Gargefäß eine in Form,
Größe und/oder Position angepasste Kochzone zuzuordnen. Insbesondere weist die variable
Kochfläche zumindest eine Steuereinheit auf, die dazu vorgesehen ist, Messwerte der
Sensoreinheit auszuwerten, zumindest eine Kochzone zu berechnen und Heizelemente festzulegen,
die diese Kochzone bilden. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft
eine sichere variable Kochfläche für einen Bediener bereitgestellt werden.
[0010] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in zumindest einem Betriebsmodus
dazu vorgesehen ist, einen bezüglich einer Tiefenrichtung monoton ansteigenden Verlauf
einer maximal anforderbaren Heizleistung auf der Kochfläche bereitzustellen. Unter
einem "monoton ansteigenden Verlauf" soll insbesondere ein Verlauf verstanden werden,
der eine Steigung mit einem Wert größer oder gleich Null annimmt. Insbesondere weist
der monoton ansteigende Verlauf einen stufenförmigen Verlauf auf. Vorzugsweise ist
der monoton ansteigende Verlauf als ein Verlauf einer Treppenfunktion ausgebildet.
Insbesondere weist bei einem bezüglich der Tiefenrichtung monoton ansteigenden Verlauf
der maximal anforderbaren Heizleistung auf der Kochfläche eine Induktionsheizeinheit
eine geringere Heizleistung auf als eine in der Tiefenrichtung benachbarte, nächstgelegene
Induktionsheizeinheit. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft
ein nahezu fließender Übergang der Heizleistung durch den monotonen Verlauf der maximal
anforderbaren Heizleistung auf der Kochfläche erreicht und damit ein Komfort sowie
eine Sicherheit für den Bediener erhöht werden.
[0011] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, eine Vorzugspositionskenngröße
für zumindest ein Gargefäß zumindest bezüglich eines Abstrahlungsparameters bereitzustellen.
Beispielsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, die Vorzugspositionskenngröße
für das Gargefäß zumindest bezüglich des Abstrahlungsparameters an eine weitere elektronische
und/oder elektrische Einheit bereitzustellen. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu
vorgesehen, die Vorzugspositionskenngröße für das Gargefäß zumindest bezüglich des
Abstrahlungsparameters über zumindest eine Ausgabeeinheit einem Bediener bereitzustellen.
Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, die Vorzugspositionskenngröße
bezüglich einer Heizeffizienz für das Gargefäß zumindest bezüglich eines Abstrahlungsparameters
bereitzustellen. Unter einer "Vorzugspositionskenngröße" soll insbesondere eine Kenngröße
verstanden werden, die als eine Positionsrichtung und/oder als eine Position ausgebildet
ist. Vorzugsweise ist eine als Positionsrichtung ausgebildete Vorzugspositionskenngröße
dazu vorgesehen, dem Bediener eine Richtung bereitzustellen, in welcher das Gargefäß
bewegt werden muss, um eine durch den Abstrahlungsparameter vorgegebene Position zu
erreichen. Insbesondere ist eine als eine Position ausgebildete Vorzugspositionskenngröße
dazu vorgesehen, dem Bediener eine Position bereitzustellen, an welcher das Gargefäß
positioniert werden muss, um eine durch den Abstrahlungsparameter vorgegebene Position
zu erreichen. Eine Bestimmung der Vorzugspositionskenngröße kann beispielsweise durch
einen Vergleich mit in der Speichereinheit der Steuereinheit hinterlegten Vergleichsdaten
erfolgen oder in einem iterativen und/oder einem analytischen Rechenprozess erfolgen.
Unter einem "iterativen Rechenprozess" soll insbesondere ein Rechenprozess verstanden
werden, bei dem in zumindest einem ersten Rechenschritt berechnet wird, ob Heizpositionen
in einem vorgegebenen Bereich um eine gegenwärtige Heizposition, die einer Aufstellposition
eines Gargefäßes entspricht, eine Heizung des Gargefäßes mit einer besseren Übereinstimmung
mit dem Abstrahlungsparameter erlauben, wobei der iterative Rechenprozess abgebrochen
und die gegenwärtige Heizposition als diejenige Heizposition bewertet wird, die die
beste Übereinstimmung mit dem Abstrahlungsparameter aufweist, wenn dies nicht der
Fall ist. Anderenfalls wird zumindest ein weiterer Rechenschritt analog zu dem ersten
Rechenschritt durchgeführt, in dem die Heizposition, die die Heizung des Gargefäßes
mit besserer Übereinstimmung mit dem Abstrahlungsparameter erlaubt, als gegenwärtige
Heizposition betrachtet wird. Unter einem "analytischen Rechenprozess" soll insbesondere
ein Rechenprozess verstanden werden, bei dem eine Berechnung der am besten mit dem
Abstrahlungsparameter übereinstimmenden Heizposition durch eine Berechnung von möglichen
Aufstellpositionen des Gargefäßes und Vergleich der jeweiligen Übereinstimmung mit
dem Abstrahlungsparameter erfolgt. Unter einer "Ausgabeeinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Anzeigemittel aufweist. Unter einem
"Anzeigemittel" soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, das zumindest zwei
Anzeigezustände aufweist und in zumindest einem Anzeigezustand eine optische und/oder
akustische Anzeige vermittelt und vorzugsweise ein für einen Menschen sichtbares und/oder
hörbares Signal abgibt. Unter einem "optischen Anzeigemittel" soll insbesondere ein
Leuchtmittel, vorzugsweise eine LED, und/oder eine, vorzugsweise hinterleuchtete,
Displayeinheit, insbesondere eine Matrixdisplayeinheit, vorzugsweise ein LCD-Display,
ein OLED-Display und/oder elektronisches Papiers (e-paper, E-Ink), verstanden werden.
Unter einem "akustischen Anzeigemittel" soll insbesondere eine Einheit verstanden
werden, die dazu vorgesehen ist, elektrische Energie in Schallenergie umzuwandeln.
Insbesondere weist sie eine Elektronik auf, die dazu vorgesehen ist, eine Frequenz
zwischen 0 Hz und 20 kHz, insbesondere zwischen 50 Hz und 8 kHz, vorzugsweise zwischen
200 Hz und 5 kHz zu erzeugen und diese auf einen Tonerzeuger des akustischen Anzeigemittels,
insbesondere auf eine Saite und/oder eine Membran, vorzugsweise auf einen Lautsprecher,
zu übertragen. Unter einem "Abstrahlungsparameter" soll insbesondere ein Parameter
verstanden werden, bezüglich wessen eine Position des Gargefäßes optimiert werden
soll. Insbesondere ist der Abstrahlungsparameter als ein von zumindest einer Induktionsheizeinheit
verursachtes, insbesondere elektromagnetisches Streufeld ausgebildet. Durch eine erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Abstrahlungsparameter durch eine optimierte, sicherere
Positionierung des Gargefäßes reduziert werden.
[0012] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Induktionsheizeinheit als eine alleinstehende
Induktionsheizeinheit ausgebildet ist. Unter einer "alleinstehenden Induktionsheizeinheit"
soll insbesondere eine Induktionsheizeinheit verstanden werden, die in einem Abstand
von mehr als 1 cm, vorzugsweise von mehr als 3 cm und insbesondere von mehr als 5
cm zu einer der Induktionsheizeinheit benachbarten, insbesondere nächstgelegenen,
Induktionsheizeinheit aufweist. Insbesondere ist ein Kochfeld, das die alleinstehende
Induktionsheizeinheit aufweist, als ein klassisches Kochfeld ausgebildet. Unter einem
"klassischen Kochfeld" soll insbesondere ein Kochfeld mit zumindest einer alleinstehenden
Induktionsheizeinheit verstanden werden, auf welchem die alleinstehende Induktionsheizeinheit
optisch gekennzeichnet, insbesondere markiert, ist, beispielsweise durch Siebdruck
und/oder durch Leuchtmittel wie LEDs. Insbesondere unterscheidet sich ein klassisches
Kochfeld von einem Matrixkochfeld, insbesondere von einer variablen Kochfläche. Durch
eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Gargefäß zielsicher, korrekt
und bezüglich eines von der Induktionsheizeinheit verursachten Streufelds sicher auf
die alleinstehende Induktionsheizeinheit aufgestellt werden.
[0013] Zudem wird ein Induktionskochfeld mit zumindest einer erfindungsgemäßen Induktionskochfeldvorrichtung
vorgeschlagen. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Induktionskochfeld
mit der erfindungsgemäßen Induktionskochfeldvorrichtung ausgestattet werden, wodurch
vorteilhaft ein für einen Bediener sicheres Induktionskochfeld erreicht werden kann.
[0014] Weiterhin wird ein Verfahren zu einem Betreiben zumindest einer erfindungsgemäßen
Induktionskochfeldvorrichtung vorgeschlagen. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann vorteilhaft die erfindungsgemäße Induktionskochfeldvorrichtung präzise, reproduzierbar,
sicher und einfach betrieben werden.
[0015] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Induktionskochfeldvorrichtung
und
- Fig. 2
- eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kochfelds mit einer erfindungsgemäßen
Induktionskochfeldvorrichtung.
[0017] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kochfeld 28a mit einer erfindungsgemäßen Induktionskochfeldvorrichtung
10a. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Induktionskochfeldvorrichtung
10a mit einer Kochfläche 12a, mit einer Vielzahl an Induktionsheizeinheiten 14a, die
in einem Frontbereich 16a der Kochfläche 12a angeordnet sind und mit einer Steuereinheit
18a zu einem Betreiben der Induktionsheizeinheit 14a, ausgestattet, wobei die Steuereinheit
18a dazu vorgesehen ist, in dem Betriebsmodus eine maximal anforderbare Heizleistung
von allen in dem Frontbereich 16a der Kochfläche 12a angeordneten Induktionsheizeinheiten
14a zu reduzieren. Von den in dem Frontbereich 16a angeordneten Induktionsheizeinheiten
14a ist in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber lediglich eine mit Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist die Steuereinheit 18a gestrichelt dargestellt, da die Steuereinheit
18a von einer Kochfeldplatte 30a verdeckt ist. Die Induktionskochfeldvorrichtung 10a
weist eine Ausgabeeinheit 42a auf, welche in dem Frontbereich 16a der Kochfläche 12a
angeordnet ist. Die Ausgabeeinheit 42a ist über eine elektrische Verbindung mit der
Steuereinheit 18a verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinheit
42a über ein Datenkabel mit der Steuereinheit 18a verbunden. Alternativ ist denkbar,
dass die Ausgabeeinheit 42a über eine drahtlose Verbindung mit der Steuereinheit 18a
verbunden ist. Das Kochfeld 28a weist die Kochfeldplatte 30a auf, welche die Kochfläche
12a ausbildet. Die Kochfeldplatte 30a des Kochfelds 28a ist von einer Rahmeneinheit
32a umgeben. Die Kochfläche 12a ist als eine variable Kochfläche 12a ausgebildet.
[0018] Der Frontbereich 16a ist als ein Kochflächenteilbereich 20a der Kochfläche 12a ausgebildet.
Zusätzlich zu dem als Kochflächenteilbereich 20a ausgebildeten Frontbereich 16a weist
die Kochfläche 12a einen Kochflächenteilbereich 22a auf, welcher bezüglich einer Tiefenrichtung
24a an den Frontbereich 16a angrenzt. Der Kochflächenteilbereich 22a ist als ein Heckbereich
34a der Kochfläche 12a ausgebildet. Die Induktionskochfeldvorrichtung 10a weist neben
den in dem Frontbereich 16a angeordneten Induktionsheizeinheiten 14a noch eine Vielzahl
an in dem Heckbereich 34a der Kochfläche 12a angeordnete Induktionsheizeinheiten 36a
auf. Von den in dem Heckbereich 34a angeordneten Induktionsheizeinheiten 36a ist in
Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber lediglich eine mit Bezugszeichen versehen. Die
Induktionskochfeldvorrichtung 10a weist eine Vielzahl von Sensoreinheiten 38a, 40a
auf, welche jeweils die jeweiligen Induktionsheizeinheiten 14a, 36a umfassen. Die
jeweilige Sensoreinheit 38a, 40a ist dazu vorgesehen, Werte zweier Heizeinheitenkenngrößen
der jeweiligen Induktionsheizeinheit 14a, 36a zu messen und an die Steuereinheit 18a
zu übermitteln. Die Heizeinheitenkenngrößen sind als ein Strom durch die jeweilige
Induktionsheizeinheit 14a, 36a sowie als eine an der jeweiligen Induktionsheizeinheit
14a, 36a anliegende Spannung ausgebildet. Zudem ist die jeweilige Sensoreinheit 38a,
40a dazu vorgesehen, Werte zweier Gargefäßkenngrößen zu messen und an die Steuereinheit
18a zu übermitteln. Die Gargefäßkenngrößen sind als eine Position eines Gargefäßes
26a auf einer jeweiligen Induktionsheizeinheit 14a, 36a sowie als eine Größe des auf
einer jeweiligen Induktionsheizeinheit 14a, 36a aufgestellten Gargefäßes 26a ausgebildet.
Zudem ist die jeweilige Sensoreinheit 38a, 40a dazu vorgesehen, ein Material des auf
einer jeweiligen Induktionsheizeinheit 14a, 36a aufgestellten Gargefäßes 26a in die
Teilbereiche "Metall" und "Nichtmetall" einzuteilen und die vorgenommene Einteilung
an die Steuereinheit 18a zu übermitteln. Diese Einteilung des auf einer jeweiligen
Induktionsheizeinheit 14a, 36a aufgestellten Gargefäßes 26a in die Teilbereiche "Metall"
und "Nichtmetall" ist im Folgenden ebenfalls als eine Gargefäßkenngröße bezeichnet.
Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, die von der jeweiligen Sensoreinheit 38a,
40a übermittelten Werte der Kenngrößen sowie der Gargefäßkenngrößen und die Einteilung
in die Teilbereiche auszuwerten. Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, aus den
Werten der Heizeinheitenkenngrößen eine Leistung der jeweiligen Induktionsheizeinheit
14a, 36a zu berechnen.
[0019] Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, eine Vorzugspositionskenngröße für ein
jeweiliges Gargefäß 26a bezüglich eines Abstrahlungsparameters bereitzustellen. Der
Abstrahlungsparameter ist als ein von der jeweiligen Induktionsheizeinheit 14a, 36a
verursachtes Streufeld ausgebildet. Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, den
Abstrahlungsparameter anhand der von der jeweiligen Sensoreinheit 38a, 40a an die
Steuereinheit 18a übermittelten Werte der Heizeinheitenkenngrößen sowie der Gargefäßkenngrößen
zu bestimmen. Die Steuereinheit 18a stellt die Vorzugspositionskenngröße für das jeweilige
Gargefäß 26a bezüglich des Abstrahlungsparameters über die Ausgabeeinheit 42a einem
Bediener bereit. Die Vorzugspositionskenngröße ist als eine Position des jeweiligen
Gargefäßes 26a ausgebildet, an welcher das jeweilige Gargefäß 26a aufgestellt werden
muss, um eine Position des jeweiligen Gargefäßes 26a bezüglich des Abstrahlungsparameters
zu optimieren. Alternativ ist denkbar, dass die Vorzugspositionskenngröße als eine
Richtung ausgebildet ist, in welcher das jeweilige Gargefäß 26a bewegt werden muss,
um eine Position des jeweiligen Gargefäßes 26a bezüglich des Abstrahlungsparameters
zu optimieren.
[0020] Die Steuereinheit 18a ist in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen, die Kochfläche 12a
in die zwei Kochflächenteilbereiche 20a, 22a aufzuteilen, wobei eine maximal anforderbare
Heizleistung in dem ersten der Kochflächenteilbereiche 20a um einen geringeren Faktor
reduziert ist als in dem zweiten der Kochflächenteilbereiche 22a. Wie bereits erwähnt,
ist der Kochflächenteilbereich 20a als der Frontbereich 16a ausgebildet und der Kochflächenteilbereich
22a ist als der Heckbereich 34a ausgebildet. Demnach ist die maximal anforderbare
Heizleistung in dem Frontbereich 16a um einen geringeren Faktor reduziert als in dem
Heckbereich 34a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die maximal anforderbare
Heizleistung der in dem Heckbereich 34a angeordneten Induktionsheizeinheiten 36a um
einen Faktor von Null reduziert. Somit ist die maximal anforderbare Heizleistung der
in dem Heckbereich 34a angeordneten Induktionsheizeinheiten 36a als eine maximal mögliche
Heizleistung der in dem Heckbereich 34a angeordneten Induktionsheizeinheiten 36a ausgebildet.
Die maximal anforderbare Heizleistung der in dem Frontbereich 16a angeordneten Induktionsheizeinheiten
14a ist um einen Faktor von zwei reduziert. Somit nimmt die maximal anforderbare Heizleistung
der in dem Frontbereich 16a angeordneten Induktionsheizeinheiten 14a einen Wert von
50 % der maximal anforderbaren Heizleistung der in dem Heckbereich 34a angeordneten
Induktionsheizeinheiten 36a an.
[0021] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kochfläche 12a anhand einer als eine Gerade
ausgebildeten Trennlinie 44a in die beiden Kochflächenteilbereiche 20a, 22a aufgeteilt.
Die Trennlinie 44a ist parallel zu einer Vorderkante der Kochfläche 12a ausgebildet
und halbiert die Kochfläche 12a. Alternativ zu der als Geraden ausgebildeten Trennlinie
44a ist denkbar, dass eine Trennlinie eine wellenförmige Kontur aufweist, wie dies
in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Bei der Trennlinie, die eine wellenförmige
Kontur aufweist, sind diejenigen Induktionsheizeinheiten 14a, 36a, welche von der
als Geraden ausgebildeten Trennlinie 44a geschnitten werden, zu dem Kochflächenteilbereich
20a zugeordnet, in welchem die Induktionsheizeinheiten 14a eine geringere maximal
anforderbare Heizleistung aufweisen. Alternativ ist eine Trennlinie mit einer bogenförmigen
Kontur, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, denkbar, welche einen konstanten
Abstand zu einer von der Steuereinheit 18a abgeschätzten Position eines Bedieners
aufweist, wobei eine Position des Bediener im strichpunktiert dargestellten Fall mittig
vor der Kochfläche 12a ist. Ein Verlauf sowie eine Ausrichtung der Trennlinie 44a
bezüglich der Tiefenrichtung 24a ist einstellbar. Damit verbunden sind die Kochflächenteilbereiche
20a, 22a einstellbar, wobei auch eine Größe und Anordnung der Kochflächenteilbereiche
20a, 22a einstellbar ist. Dazu ist die Ausgabeeinheit 42a einstückig mit einer Eingabeeinheit
46a ausgebildet. Die Eingabeeinheit 46a ist als ein Touch-Screen ausgebildet und dazu
vorgesehen, von dem Bediener Aufforderungen zu empfangen und diese Aufforderungen
an die Steuereinheit 18a zu übermitteln. Neben einer Einstellung der Kochflächenteilbereiche
20a, 22a ist mittels der Eingabeeinheit 46a eine Bedienung der Induktionskochfeldvorrichtung
10a und damit der Kochfläche 12a möglich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
maximal mögliche Heizleistung der Induktionsheizeinheiten 14a, 36a in 13 Stufen eingeteilt,
so dass eine Heizleistung zwischen Stufe 0 und Stufe 12 einstellbar ist, wobei Stufe
0 einer Heizleistung mit einem Wert von 0 und Stufe 12 einer maximal anforderbaren
Heizleistung entspricht. In dem Heckbereich 34a ist eine Heizleistung zwischen Stufe
0 und Stufe 12 einstellbar. In dem Frontbereich 16a, in welchem die maximal anforderbare
Heizleistung reduziert ist, ist eine Heizleistung zwischen Stufe 0 und Stufe 6 einstellbar.
Zu einer Erreichung einer hohen Heizleistung muss demnach ein Gargefäß 26a in dem
Heckbereich 34a aufgestellt werden.
[0022] Alternativ zu der soeben beschriebenen Aufteilung der Kochfläche 12a in die zwei
Kochflächenteilbereiche 20a, 22a ist denkbar, dass die Steuereinheit 18a in einem
Betriebsmodus dazu vorgesehen ist, einen bezüglich der Tiefenrichtung 24a monoton
ansteigenden Verlauf einer maximal anforderbaren Heizleistung auf der Kochfläche 12a
bereitzustellen. Bei dem bezüglich der Tiefenrichtung 24a monoton ansteigenden Verlauf
einer maximal anforderbaren Heizleistung auf der Kochfläche 12a weist eine Induktionsheizeinheit
14a, 36a eine geringere Heizleistung auf als eine in der Tiefenrichtung 24a benachbarte,
nächstgelegene Induktionsheizeinheit 14a, 36a. Demnach nimmt eine Steigung des monoton
ansteigenden Verlaufs einen Wert größer oder gleich Null an. Der monoton ansteigende
Verlauf weist einen stufenförmigen Verlauf auf und ist als ein Verlauf einer Treppenfunktion
ausgebildet.
[0023] Das Kochfeld 28a wird mit einem Verfahren zu einem Betreiben der erfindungsgemäßen
Induktionskochfeldvorrichtung 10a betrieben. Dabei wird nach Einschalten des Kochfelds
28a und damit der Induktionskochfeldvorrichtung 10a die Kochfläche 12a in eine von
dem Bediener gewünschte Anzahl, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei, an Kochflächenteilbereichen
20a, 22a aufgeteilt und die Kochflächenteilbereiche 20a, 22a eingestellt. Dazu wird
durch den Bediener die Eingabeeinheit 46a verwendet, über welche die Aufforderungen
des Bedieners an die Steuereinheit 18a übermittelt werden. Von der Steuereinheit 18a
wird gemäß der Einstellung der Kochflächenteilbereiche 20a, 22a des Bedieners die
maximal anforderbare Heizleistung der Induktionsheizeinheiten 14a, 36a festgesetzt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel reduziert die Steuereinheit 18a die maximal anforderbare
Heizleistung der Induktionsheizeinheiten 14a, wobei die maximal anforderbare Heizleistung
der Induktionsheizeinheiten 36a der maximal möglichen Heizleistung entspricht und
diese damit um einen Faktor Null reduziert werden. Anschließend wird von dem Bediener
eine gewünschte Anzahl an Gargefäßen 26a auf der Kochfläche 12a aufgestellt sowie
eine jeweilige gewünschte Stufe der Heizleistung mittels der Eingabeeinheit 46a eingestellt.
Die Steuereinheit 18a ermittelt für ein jeweiliges Gargefäß 26a eine jeweilige Vorzugspositionskenngröße
und stellt diese über die Ausgabeeinheit 42a dem Bediener bereit. Der Bediener entscheidet,
ob er das jeweilige Gargefäß 26a an der von ihm aufgestellten Position oder an der
von der Steuereinheit 18a durch die Vorzugspositionskenngröße bereitgestellten Position
beheizen will. Diese Entscheidung gibt der Bediener über die Eingabeeinheit 46a ein.
Auf Grundlage dieser Eingabe wird das jeweilige Gargefäß 26a beheizt.
[0024] In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden
Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile,
insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch
auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere
der Fig. 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist
der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 nachgestellt.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
[0025] Fig. 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kochfelds 28b
mit einer erfindungsgemäßen Induktionskochfeldvorrichtung 10b. Ausgestattet ist die
Induktionskochfeldvorrichtung 10b mit einer Kochfläche 12b, mit zwei Induktionsheizeinheiten
14b, die in einem Frontbereich 16b der Kochfläche 12b angeordnet sind, und mit einer
Steuereinheit 18b zu einem Betreiben der Kochfläche 12b, wobei die Steuereinheit 18b
dazu vorgesehen ist, in einem Betriebsmodus eine maximal anforderbare Heizleistung
der Induktionsheizeinheiten 14b zu reduzieren. Zusätzlich zu den zwei in dem Frontbereich
16a angeordneten Induktionsheizeinheiten 14b weist die Induktionskochfeldvorrichtung
10b zwei Induktionsheizeinheiten 36b auf, welche in einem Heckbereich 34b der Kochfläche
12b angeordnet sind. Die Induktionskochfeldvorrichtung 10b unterscheidet sich von
der Induktionskochfeldvorrichtung 10a, welche die variable Kochfläche 12a aufweist,
dahingehend, dass die Induktionsheizeinheiten 14b, 36b als jeweils eine alleinstehende
Induktionsheizeinheit 14b, 36b ausgebildet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist eine maximal anforderbare Heizleistung der Induktionsheizeinheiten 14b in dem
Frontbereich 16b um einen Faktor 1,3 bezogen auf eine maximal mögliche Heizleistung
der in dem Heckbereich 34b angeordneten Induktionsheizeinheiten 36b reduziert.
Bezugszeichen
[0026]
- 10
- Induktionskochfeldvorrichtung
- 12
- Kochfläche
- 14
- Induktionsheizeinheit
- 16
- Frontbereich
- 18
- Steuereinheit
- 20
- Kochflächenteilbereich
- 22
- Kochflächenteilbereich
- 24
- Tiefenrichtung
- 26
- Gargefäß
- 28
- Kochfeld
- 30
- Kochfeldplatte
- 32
- Rahmeneinheit
- 34
- Heckbereich
- 36
- Induktionsheizeinheit
- 38
- Sensoreinheit
- 40
- Sensoreinheit
- 42
- Ausgabeeinheit
- 44
- Trennlinie
- 46
- Eingabeeinheit
1. Induktionskochfeldvorrichtung mit zumindest einer Kochfläche (12a; 12b), mit zumindest
einer Induktionsheizeinheit (14a; 14b), die in einem Frontbereich (16a; 16b) der Kochfläche
(12a; 12b) angeordnet ist, und mit zumindest einer Steuereinheit (18a; 18b) zu einem
Betreiben der Induktionsheizeinheit (14a; 14b), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus
zumindest eine maximal anforderbare Heizleistung der zumindest einen Induktionsheizeinheit
(14a; 14b) zu reduzieren.
2. Induktionskochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, in dem Betriebsmodus zumindest
eine maximal anforderbare Heizleistung von allen in dem Frontbereich (16a; 16b) der
Kochfläche (12a; 12b) angeordneten Induktionsheizeinheiten (14a; 14b) zu reduzieren.
3. Induktionskochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) in dem Betriebsmodus dazu vorgesehen ist, die Kochfläche
(12a; 12b) in zumindest zwei Kochflächenteilbereiche (20a, 22a; 20b, 22b) aufzuteilen,
wobei eine maximal anforderbare Heizleistung in einem ersten der Kochflächenteilbereiche
(20a; 20b) um einen geringeren Faktor reduziert ist als in einem zweiten der Kochflächenteilbereiche
(22a; 22b).
4. Induktionskochfeldvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochflächenteilbereiche (20a, 20b; 22a, 22b) einstellbar sind.
5. Induktionskochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfläche (12a) als eine variable Kochfläche (12a) ausgebildet ist.
6. Induktionskochfeldvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a) in zumindest einem Betriebsmodus dazu vorgesehen ist, einen
bezüglich einer Tiefenrichtung (24a) monoton ansteigenden Verlauf einer maximal anforderbaren
Heizleistung auf der Kochfläche (12a) bereitzustellen.
7. Induktionskochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, eine Vorzugspositionskenngröße
für zumindest ein Gargefäß (26a; 26b) zumindest bezüglich eines Abstrahlungsparameters
bereitzustellen.
8. Induktionskochfeldvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsheizeinheit (14b) als eine alleinstehende Induktionsheizeinheit (14b)
ausgebildet ist.
9. Kochfeld mit zumindest einer Induktionskochfeldvorrichtung (10a; 10b) nach einem der
Ansprüche 1 bis 8.
10. Verfahren zu einem Betreiben zumindest einer Induktionskochfeldvorrichtung (10a; 10b)
nach einem der Ansprüche 1 bis 8.