Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Bildschirmtechnik, insbesondere
einen Flüssigkristallbildschirm.
Stand der Technik
[0002] Mit den Vorteilen, dass sie dünn und energiesparend ist und niedrige Strahlung hat,
ist der Flüssigkristallbildschirm (Liquid Crystal Display, LCD) ein Flachbildschirm,
das zur Zeit verbreitet verwendet wird. Das Arbeitsprinzip des Flüssigkristallbildschirms
ist, mit der Spannungsdifferenz zwischen zwei Enden der Flüssigkristallschicht die
Anordnungsform der Flüssigkristall-Moleküle in der Flüssigkristallschicht zu ändern,
um die Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkristallschicht zu ändern und dann zusammen
mit der vom Hintergrundbeleuchtungsmodul versorgten Lichtquelle das Bild anzuzeigen.
[0003] In Figur 1 wird eine schematische Darstellung der Schaltung des Flüssigkristallbildschirms
im Stand der Technik dargestellt. Der Flüssigkristallbildschirm weist ein Flüssigkristallpaneel
110, einen Generator der gemeinsamen Spannung 15, einen Scanner-Treiber 17 und einen
Daten-Treiber 16 auf. Das Flüssigkristallpaneel 110 weist eine Vielzahl von Abtastlinien
9 und eine Vielzahl von Datenleitungen 14 auf. Die Abtastlinien 9 und die Datenleitungen
14 queren voneinander isoliert und definieren eine Vielzahl von Pixel-Einheiten 100,
die matrixartig angeordnet sind.
[0004] Innerhalb jeder Pixel-Einheit 100 sind ein Dünnschichttransistor 10, ein Flüssigkristall-Kondensator
12 und ein Speicherkondensator 13 angeordnet. Der Flüssigkristall-Kondensator 12 weist
eine Pixelelektrode 121, eine gemeinsame Elektrode 122 und eine dazwischen liegende
Flüssigkristallschicht, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Speicherkondensator
13 weist Pixelelektroden 121, eine Speicherelektrode 132 und isolierendes Material
(nicht dargestellt) zwischen den Pixelelektroden und der Speicherelektrode auf, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind. Darüber hinaus sind parasitäre Kondensatoren
11 üblicherweise auf den Datenleitungen 14, der gemeinsamen Elektrode 122 und der
Flüssigkristallschicht zwischen den Datenleitungen und der gemeinsamer Elektrode ausgebildet.
[0005] Der Dünnschichttransistor 10 weist eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und
eine Drain-Elektrode auf. Die Gate-Elektrode ist mit der Abtastlinie 9 verbunden,
und die Source-Elektrode ist mit der Datenleitung 14 verbunden, und die Drain-Elektrode
ist mit der Pixel-Elektrode 121 verbunden.
[0006] Der Scanner-Treiber 17 gibt nach der Reihenfolge mehrere Scanner-Signale auf jede
Abtastlinie 9 aus. Wenn der Scanner-Treiber 17 das Scanner-Signal auf eine Zeile Abtastlinie
9 ausgibt, ist der mit der Abtastlinie 9 verbundene Dünnschichttransistor 10 geschaltet.
Gleichzeitig führt der Daten-Treiber 16 mehreren Datenleitungen 14 mehrere Graustufenspannungen
zu, so dass die Graustufenspannung durch die Source- und Drain-Elektroden des geschalteten
Dünnschichttransistors 10 auf der Pixelelektrode 121 geladen wird.
[0007] Der Generator der gemeinsamen Spannung 15 stellt der gemeinsamen Elektrode 222 und
der Speicherelektrode 132 die gemeinsame Spannung Vcom zur Verfügung. Nachdem die
Graustufenspannung über die Source- und Drain-Elektroden des geschalteten Dünnschichttransistors
10 auf die Pixelelektrode 121 geladen wurde, weil ein Spannungsunterschied zwischen
der gemeinsamen Spannung und der Graustufenspannung am Flüssigkristall-Kondensator
12 besteht, weicht das Flüssigkristall ab, so dass die erforderliche Graustufe gemäß
dem Abweichungswinkel des Flüssigkristalls angezeigt wird. Die Funktion des Speicherkondensators
13 ist, die Graustufenspannung an der Pixel-Elektrode 121 zu halten, so dass die Graustufenspannung
an der Pixelelektrode 121 gehalten wird, bis die nächste Graustufenspannung ankommt.
[0008] Wie in Figur 2 dargestellt, wird hier die Anordnung der Pixel-Einheiten 100 in einem
Bereich in einer Ausführungsform des Flüssigkristallbildschirms dargestellt. Der Bereich
ist ein Pixelbereich von 3*3, A steht für die Pixeleinheiten 100 in der Mitte, und
B steht für die Pixeleinheiten in der Umgebung.
[0009] Eine Pixeleinheit A betrachtend, wenn die Graustufe des von den Pixeleinheiten B
um die Pixeleinheiten A anzuzeigenden Bildes sich ändert, wird die bereitgestellte
Graustufenspannung an den Datenleitungen 14 der Pixeleinheiten B sich gewiss ändern.
Da jetzt die Spannung des parasitären Kondensators 11 der Pixeleinheiten B sich nicht
sofort ändern kann, wird die Spannung der gemeinsamen Spannung der Pixeleinheiten
B schwanken. Aber die gemeinsame Elektrode 122 jeder Pixeleinheit ist miteinander
geschaltet, wonach wird die Spannung der gemeinsamen Elektrode 122 der Pixeleinheiten
A auch schwanken. Z.B. den Flüssigkristallbildschirm des konstant hellen Typs betrachtend,
wenn die Pixeleinheiten B um die helle Pixeleinheit A vom hellen Zustand gedimmt wird,
erhöht sich die Graustufenspannung an den Datenleitungen 12 der Pixeleinheiten B.
Da die Spannung des parasitären Kondensators 11 der Pixeleinheiten B sich nicht sofort
ändern kann, erhöht sich die Spannung der gemeinsamen Elektrode 122 der Pixeleinheiten
B schwankend, wonach wird die die Spannung der gemeinsamen Elektrode 122 der hellen
Pixeleinheiten A auch sich schwankend erhöhen. Wenn die Pixeleinheiten B um die helle
Pixeleinheit A vom dunklen Zustand hell wird, wird die Spannung der gemeinsamen Elektrode
122 der Pixeleinheiten A auch schwankend sinken.
[0010] Ebenso besteht bei einer Vielzahl von einzelnen Pixeleinheiten 100 des Flüssigkristallbildschirms
das Problem, dass die Spannung der allgemeinen Elektrode 122 sich schwankend erhöht
oder sinkt. Die gemeinsame Elektroden 122 jeder Pixeleinheit 100 miteinander verbunden,
wonach führt das Problem, dass die gemeinsame Spannung der allgemeinen Elektroden
122 des Flüssigkristallbildschirms sich schwankend erhöht oder sinkt, was leicht zum
Phänomen vom Koppelgeräusch führt, so dass die Anzeigequalität des Flüssigkristallbildschirms
stark beeinträchtigt wird.
Inhalt der Erfindung
[0011] Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkristallbildschirm
bereitzustellen, um das Koppelgeräusch zu reduzieren und die Anzeigequalität des Flüssigkristallbildschirms
zu verbessern.
[0012] Die vorliegende Erfindung stellt einen Flüssigkristallbildschirm, aufweisend ein
Flüssigkristallpaneel, das Flüssigkristallpaneel weist eine Vielzahl von matrixartig
angeordneten Pixeleinheiten auf. Innerhalb jeder Pixeleinheit ist ein Flüssigkristall-Kondensator
angeordnet, der Flüssigkristall-Kondensator weist eine Pixelelektrode und eine gemeinsame
Elektrode auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Flüssigkristallbildschirm
weist ferner einen Regler für Pixelspannung auf, der Regler für Pixelspannung weist
eine Vielzahl von Kompensationskondensatoren und einen Verstärker mit Verstärkungsfaktor
auf. Innerhalb jeder Pixeleinheit ist ein obiger Kompensationskondensator angeordnet,
und der Kompensationskondensator weist eine obige Pixelelektrode und eine rückkoppelnde
gemeinsame Elektrode auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Eingang
des Verstärkers mit Verstärkungsfaktor ist mit der gemeinsamen Elektrode verbunden,
der Ausgang ist mit der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode verbunden.
[0013] Bevorzugt weist das Flüssigkristallpaneel eine Vielzahl von Abtastlinien und eine
Vielzahl von Datenleitungen auf, und eine Vielzahl von Abtastlinien und eine Vielzahl
von Datenleitungen überqueren sich in einer isolierten Weise, um die Pixeleinheiten
zu definieren. Jede Pixeleinheit weist einen Dünnschichttransistor auf. Der Dünnschichttransistor
weist eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode auf. Die
Gate-Elektrode ist mit einer Abtastlinie verbunden, die Source-Elektrode ist mit einer
Datenleitung verbunden, und die Drain-Elektrode ist mit der Pixelelektrode verbunden.
[0014] Bevorzugt weist jede Pixeleinheit ferner einen Speicherkondensator auf, und der Speicherkondensator
weist eine obige Pixelelektrode und eine Speicherelektrode auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Speicherelektrode und die obige gemeinsame Elektrode empfangen
gleiche gemeinsame Spannung.
[0015] Bevorzugt weist der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Generator der gemeinsamen
Spannung auf, der Generator der gemeinsamen Spannung stellt der Speicherelektrode
und der gemeinsamen Elektrode die gemeinsame Spannung zur Verfügung.
[0016] Bevorzugt weist der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Scanner-Treiber auf, der
Scanner-Treiber stellt den Abtastlinien das Scanner-Signal zur Verfügung.
[0017] Bevorzugt weist der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Daten-Treiber auf, der
Daten-Treiber stellt den Datenleitungen die Graustufenspannung zur Verfügung.
[0018] Bevorzug ist der Kapazitätswert des Kompensationskondensators zweimal so groß wie
der Kapazitätswert des Flüssigkristall-Kondensators.
[0019] Bevorzugt kann der Flüssigkristallbildschirm ein Flüssigkristallbildschirm sein,
dessen Größe gleich oder kleiner als 32 Zoll ist.
[0020] Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen Flüssigkristallbildschirm bereit, aufweisend
ein Flüssigkristallpaneel, das Flüssigkristallpaneel weist eine Vielzahl von matrixartig
angeordneten Pixeleinheiten auf. Innerhalb jeder Pixeleinheit ist ein Flüssigkristall-Kondensator
angeordnet, der Flüssigkristall-Kondensator weist eine Pixelelektrode und eine gemeinsame
Elektrode auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Flüssigkristallbildschirm
weist ferner einen Regler für Pixelspannung auf, der Regler für Pixelspannung empfängt
von der gemeinsamen Elektrode die rückkoppelnde gemeinsame Spannung und stellt gemäß
der rückkoppelnden gemeinsamen Spannung die Spannung der Pixelelektrode ein.
[0021] Bevorzugt weist jede Pixeleinheit ferner einen Speicherkondensator auf, der Speicherkondensator
weist eine obige Pixelelektrode und eine Speicherelektrode auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Speicherelektrode und die obige gemeinsame Elektrode empfangen
gleiche gemeinsame Spannung.
[0022] Bevorzugt weist der Regler für Pixelspannung eine Vielzahl von Kompensationskondensatoren
und zwei Verstärker mit Verstärkungsfaktor auf. Innerhalb jeder Pixeleinheit ist ein
obiger Kompensationskondensator angeordnet, und der Kompensationskondensator weist
eine obige Pixelelektrode und eine rückkoppelnde gemeinsame Elektrode auf, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind. Der Flüssigkristallbildschirm besteht aus zwei vertikalsymmetrischen
Teilen. Dabei ist der Eingang eines Verstärkers mit Verstärkungsfaktor mit der gemeinsamen
Elektrode jeder Pixeleinheit des oberen Teils verbunden, und der Ausgang ist mit der
rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode des Kompensationskondensators in jeder Pixeleinheit
des oberen Teils verbunden. Der Eingang des anderen Verstärkers mit Verstärkungsfaktor
ist mit der gemeinsamen Elektrode jeder Pixeleinheit des unteren Teils verbunden,
und der Ausgang ist mit der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode des Kompensationskondensators
in jeder Pixeleinheit des unteren Teils verbunden.
[0023] Bevorzugt weist das Flüssigkristallpaneel eine Vielzahl von Abtastlinien und eine
Vielzahl von Datenleitungen auf, und eine Vielzahl von Abtastlinien und eine Vielzahl
von Datenleitungen überqueren sich in einer isolierten Weise, um die Pixeleinheiten
zu definieren. Jede Pixeleinheit weist einen Dünnschichttransistor auf. Der Dünnschichttransistor
weist eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode auf. Die
Gate-Elektrode ist mit einer Abtastlinie verbunden, die Source-Elektrode ist mit einer
Datenleitung verbunden, und die Drain-Elektrode ist mit der Pixelelektrode verbunden.
[0024] Bevorzugt weist der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Generator der gemeinsamen
Spannung auf, der Generator der gemeinsamen Spannung stellt der Speicherelektrode
und der gemeinsamen Elektrode die gemeinsame Spannung zur Verfügung.
[0025] Bevorzugt weist der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Scanner-Treiber auf, der
Scanner-Treiber stellt den Abtastlinien das Scanner-Signal zur Verfügung.
[0026] Bevorzugt weist der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Daten-Treiber auf, der
Daten-Treiber stellt den Datenleitungen die Graustufenspannung zur Verfügung.
[0027] Bevorzugt ist der Kapazitätswert des Kompensationskondensators zweimal so groß wie
der Kapazitätswert des Flüssigkristall-Kondensators ist.
[0028] Bevorzugt kann der Flüssigkristallbildschirm ein Flüssigkristallbildschirm sein,
dessen Größe größer als 32 Zoll ist.
[0029] Bevorzugt ist die Größe des Flüssigkristallbildschirms 37 Zoll oder 40 Zoll.
[0030] Im Vergleich mit dem Stand der Technik weist der Flüssigkristallbildschirm der vorliegenden
Erfindung ferner einen Regler für Pixelspannung auf. Der Regler für Pixelspannung
kann die rückkoppelnde gemeinsame Spannung von der gemeinsamen Elektrode empfangen
und gemäß der rückkoppelnden gemeinsamen Spannung die Spannung der Pixelelektrode
einstellen, so dass die Spannung der Pixelelektrode sich synchron zu der gemeinsamen
Spannung ändert, wonach wird die Schwankung der gemeinsamen Spannung Vcom ausgeglichen,
das Phänomen des Koppelgeräusch wird effektiv verbessert und die Anzeigequalität des
Flüssigkristallbildschirms wird verbessert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0031]
Figur 1 ist eine schematische Darstellung der Schaltung des Flüssigkristallanzeigers
im Stand der Technik.
Figur 2 ist eine Ansicht für Pixel-Anordnung eines bestimmten Bereichs einer Ausführungsform
des Flüssigkristallanzeigers in Figur 1.
Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Schaltung der ersten Ausführungsform
des Flüssigkristallanzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 4 ist eine schematische Darstellung der Schaltung der zweiten Ausführungsform
des Flüssigkristallanzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung.
[0032] Im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und den Figuren werden die Realisierung,
die Funktionsmerkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Ausführliche Ausführungsformen
[0033] Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen keine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung ist, sondern die Erläuterung der vorliegenden Erfindung
darstellen.
[0034] Figur 3 ist die schematische Darstellung der Schaltung der ersten Ausführungsform
des Flüssigkristallanzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Flüssigkristallbildschirm
weist ein Flüssigkristallpaneel 210, einen Generator der gemeinsamen Spannung 25,
einen Regler für Pixelspannung, einen Scanner-Treiber 27 und einen Daten-Treiber 26
auf. Der Regler für Pixelspannung weist eine Vielzahl von Kompensationskondensatoren
28 und einen Verstärker mit Verstärkungsfaktor 29 auf. Der Flüssigkristallbildschirm
kann ein Flüssigkristallbildschirm ein, dessen Größe gleich oder kleiner als 32 Zoll
ist.
[0035] Das Flüssigkristallpaneel 210 weist eine Vielzahl von Abtastlinien 30 und eine Vielzahl
von Datenleitungen 24 auf. Die Abtastlinien 30 und die Datenleitungen 24 überqueren
sich in einer isolierten Weise, so dass eine Vielzahl von matrixartig angeordneten
Pixeleinheiten 200 definiert wird. Innerhalb jeder Pixeleinheit 200 sind ein Dünnschichttransistor
20, ein Flüssigkristall-Kondensator 22, ein Speicherkondensator 23 und ein obiger
Kompensationskondensator 28 angeordnet. Der Flüssigkristall-Kondensator 22 weist eine
Pixelelektrode 221, eine gemeinsame Elektrode 222 und eine dazwischen liegende Flüssigkristallschicht
(nicht dargestellt), die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
[0036] Der Speicherkondensator 23 weist eine Pixelelektrode 221, eine Speicherelektrode
232 und isolierendes Material (nicht dargestellt) zwischen den Pixelelektroden und
der Speicherelektrode auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Kompensationskondensator
28 weist eine Pixelelektrode 221, eine rückkoppelnde gemeinsame Elektrode 282 und
isolierendes Material (nicht dargestellt) zwischen den Pixelelektroden und der rückkoppelnden
gemeinsamen Elektrode auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Darüber
hinaus sind parasitäre Kondensatoren 21 üblicherweise auf den Datenleitungen 24, der
gemeinsamen Elektrode 222 und der Flüssigkristallschicht zwischen den Datenleitungen
und der gemeinsamer Elektrode ausgebildet.
[0037] Der Eingang eines Verstärkers mit Verstärkungsfaktor 29 ist über Rückkopplungsleitung
31 mit der gemeinsamen Elektrode 222 jeder Pixeleinheit 200 verbunden, und der Ausgang
ist mit der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode 282 des Kompensationskondensators
28 innerhalb jeder Pixeleinheit 200 verbunden. Der Verstärker mit Verstärkungsfaktor
29 empfängt von der gemeinsamen Spannung 222 die rückkoppelnde gemeinsame Spannung
VCOM' und vergrößert die Schubkraft des Stroms, so dass die Spannung der rückkoppelnden
gemeinsamen Elektrode 282 des Kompensationskondensators 28 schnell aufgeladen oder
auf die rückkoppelnde gemeinsame Spannung VCOM' entladen wird.
[0038] Der Dünnschichttransistor 20 weist eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und
eine Drain-Elektrode auf. Die Gate-Elektrode ist mit der Abtastlinien 30 verbunden,
und die Source-Elektrode ist mit der Datenleitung 24 verbunden, und die Drain-Elektrode
ist mit der Pixel-Elektrode 221 verbunden.
[0039] Der Scanner-Treiber 27 gibt nach der Reihenfolge mehrere Scanner-Signale auf jede
Abtastlinie 30 aus. Wenn der Scanner-Treiber 27 das Scanner-Signal auf eine Zeile
Abtastlinie 30 ausgibt, ist der mit der Abtastlinie 30 verbundene Dünnschichttransistor
20 geschaltet. Gleichzeitig führt der Daten-Treiber 26 mehreren Datenleitungen 24
mehrere Graustufenspannungen zu, so dass die Graustufenspannung durch die Source-
und Drain-Elektroden des geschalteten Dünnschichttransistors 20 auf der Pixelelektrode
221 geladen wird.
[0040] Der Generator der gemeinsamen Spannung 25 stellt der gemeinsamen Elektrode 222 und
der Speicherelektrode 232 die gemeinsame Spannung Vcom zur Verfügung. Nachdem die
Graustufenspannung über die Source- und Drain-Elektroden des geschalteten Dünnschichttransistors
20 auf die Pixelelektrode 221 geladen wurde, weil ein Spannungsunterschied zwischen
der gemeinsamen Spannung und der Graustufenspannung am Flüssigkristall-Kondensator
22 besteht, weicht das dazwischen liegende Flüssigkristall ab, so dass die erforderliche
Graustufe gemäß dem Abweichungswinkel des Flüssigkristalls angezeigt wird. Die Funktion
des Speicherkondensators 23 ist, die Graustufenspannung an der Pixel-Elektrode 221
zu halten, so dass die Graustufenspannung an der Pixelelektrode 221 solange gehalten
wird, bis die nächste Graustufenspannung ankommt.
[0041] In der Ausführungsform kann der Kapazitätswert des Kompensationskondensators 28 zweimal
so groß wie der Kapazitätswert des Flüssigkristall-Kondensators 22 sein.
[0042] Im Vergleich mit dem Stand der Technik weist der Flüssigkristallbildschirm der vorliegenden
Erfindung ferner einen Regler für Pixelspannung auf. Wenn die bereitgestellte Graustufenspannung
an den Datenleitungen 24 sich ändert, schwankt die gemeinsame Spannung VCOM an der
Speicherelektrode 232 und der gemeinsamen Elektrode 222 wegen des Vorhandenseins des
parasitären Kondensators 21. Der Verstärker mit Verstärkungsfaktor 29 des Reglers
für Pixelspannung empfängt von der gemeinsamen Elektrode 222 die rückkoppelnde gemeinsame
Spannung VCOM' und koppelt die rückkoppelnde gemeinsame Spannung VCOM' schnell an
die rückkoppelnde gemeinsame Elektrode 282 des Kompensationskondensators 28 rück.
Da die Spannung des Kompensationskondensators 28 des Reglers für Pixelspannung sich
nicht sofort ändern kann, ändert sich die Spannung der Pixelelektrode 221 der Pixeleinheit
200 auch, wenn die Spannung der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode 282 sich ändert,
so dass die Spannung der Pixelelektrode 221 sich synchron zu der gemeinsamen Spannung
VCOM ändert, wonach wird die Schwankung der gemeinsamen Spannung Vcom ausgeglichen,
das Phänomen des Koppelgeräusch wird effektiv verbessert und die Anzeigequalität des
Flüssigkristallbildschirms wird verbessert.
[0043] Figur 4 ist eine schematische Darstellung der Schaltung der zweiten Ausführungsform
des Flüssigkristallanzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Flüssigkristallbildschirm
kann ein Flüssigkristallbildschirm sein, dessen Größe größer als 32 Zoll ist, wie
z.B. 37 Zoll, 40 Zoll. Der Flüssigkristallbildschirm der zweiten Ausführungsform ist
im Wesentlichen gleich wie der Flüssigkristallbildschirm der ersten Ausführungsform,
der Unterschied liegt darin: der Regler für Pixelspannung des Flüssigkristallbildschirms
der zweiten Ausführungsform weist zwei Verstärker mit Verstärkungsfaktor auf, der
Flüssigkristallbildschirm besteht aus zwei vertikalsymmetrischen Teilen (nicht dargestellt),
die Pixeleinheiten 300 des oberen Teils verwenden gemeinsam einen gemeinsamen Verstärker
mit Verstärkungsfaktor 39, und die Pixeleinheiten 300 des unteren Teils verwenden
gemeinsam den anderen gemeinsamen Verstärker mit Verstärkungsfaktor 39.
[0044] Der Speicherkondensator 38 weist eine Pixelelektrode 381, eine rückkoppelnde gemeinsame
Elektrode 382 und isolierendes Material (nicht dargestellt) zwischen den Pixelelektroden
und der rückkoppelnde gemeinsame Elektrode 382 auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Dabei ist der Eingang eines Verstärkers mit Verstärkungsfaktor 39
durch Rückkoppelungsleitung 41 mit der gemeinsamen Elektrode 322 jeder Pixeleinheit
300 des oberen Teils verbunden, und der Ausgang ist mit der rückkoppelnden gemeinsamen
Elektrode 382 des Kompensationskondensators 38 in jeder Pixeleinheit 300 des oberen
Teils verbunden. Der Eingang des anderen Verstärkers mit Verstärkungsfaktor 39 ist
durch Rückkoppelungsleitung 41 mit der gemeinsamen Elektrode 322 jeder Pixeleinheit
300 des unteren Teils verbunden, und der Ausgang ist mit der rückkoppelnden gemeinsamen
Elektrode 382 des Kompensationskondensators 38 in jeder Pixeleinheit 300 des unteren
Teils verbunden.
[0045] Der Flüssigkristallbildschirm der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die erste
Ausführungsform und die zweite Ausführungsform beschränkt. Die Anzahl vom Verstärker
mit Verstärkungsfaktor beschränkt sich nicht auf eins oder zwei, sondern kann gemäß
der Größe des Flüssigkristallbildschirms erhöht werden, und die Anordnung und die
Position des Verstärkers mit Verstärkungsfaktor können auch nach Bedarf eingestellt
werden.
[0046] Das Obige ist nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
keine Beschränkung des Patentumfangs der vorliegenden Erfindung. Alle gleichwertigen
Strukturen oder äquivalenten Verfahrensumwandlungen, oder direkte oder indirekte Verwendungen
in den anderen relevanten technischen Gebieten auf der Grundlage der Beschreibung
und Zeichnungen der vorliegenden Erfindung gehören zum Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung.
1. Flüssigkristallbildschirm, aufweisend ein Flüssigkristallpaneel, wobei das Flüssigkristallpaneel
eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Pixeleinheiten aufweist, und wobei ein
Flüssigkristall-Kondensator innerhalb jeder Pixeleinheit angeordnet ist, und wobei
der Flüssigkristall-Kondensator eine Pixelelektrode und eine gemeinsame Elektrode
aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Regler für Pixelspannung aufweist, und
wobei der Regler für Pixelspannung eine Vielzahl von Kompensationskondensatoren und
einen Verstärker mit Verstärkungsfaktor aufweist, und wobei innerhalb jeder Pixeleinheit
ein obiger Kompensationskondensator angeordnet ist, und wobei der Kompensationskondensator
eine obige Pixelelektrode und eine rückkoppelnde gemeinsame Elektrode aufweist, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der Eingang des Verstärkers mit
Verstärkungsfaktor mit der gemeinsamen Elektrode verbunden ist, und wobei der Ausgang
mit der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode verbunden ist.
2. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkristallpaneel eine Vielzahl von Abtastlinien und eine Vielzahl von Datenleitungen
aufweist, wobei eine Vielzahl von Abtastlinien und eine Vielzahl von Datenleitungen
sich in einer isolierten Weise überqueren, um die Pixeleinheiten zu definieren, und
wobei jede Pixeleinheit einen Dünnschichttransistor aufweist, und wobei der Dünnschichttransistor
eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode aufweist, und
wobei die Gate-Elektrode mit einer Abtastlinie verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode
mit einer Datenleitung verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode mit der Pixelelektrode
verbunden ist.
3. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pixeleinheit ferner einen Speicherkondensator aufweist, wobei der Speicherkondensator
eine obige Pixelelektrode und eine Speicherelektrode aufweist, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und wobei die Speicherelektrode und die obige gemeinsame Elektrode
gleiche gemeinsame Spannung empfangen.
4. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Generator der gemeinsamen Spannung aufweist,
wobei der Generator der gemeinsamen Spannung der Speicherelektrode und der gemeinsamen
Elektrode die gemeinsame Spannung zur Verfügung stellt.
5. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Scanner-Treiber aufweist, wobei der Scanner-Treiber
den Abtastlinien das Scanner-Signal zur Verfügung stellt.
6. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Daten-Treiber aufweist, wobei der Daten-Treiber
den Datenleitungen die Graustufenspannung zur Verfügung stellt.
7. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapazitätswert des Kompensationskondensators zweimal so groß wie der Kapazitätswert
des Flüssigkristall-Kondensators ist.
8. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ein Flüssigkristallbildschirm ist, dessen Größe gleich
oder kleiner als 32 Zoll ist.
9. Flüssigkristallbildschirm, aufweisend ein Flüssigkristallpaneel, wobei das Flüssigkristallpaneel
eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Pixeleinheiten aufweist, und wobei ein
Flüssigkristall-Kondensator innerhalb jeder Pixeleinheit angeordnet ist, und wobei
der Flüssigkristall-Kondensator eine Pixelelektrode und eine gemeinsame Elektrode
aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Regler für Pixelspannung aufweist, und
wobei der Regler für Pixelspannung von der gemeinsamen Elektrode die rückkoppelnde
gemeinsame Spannung empfängt und gemäß der rückkoppelnden gemeinsamen Spannung die
Spannung der Pixelelektrode einstellt.
10. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pixeleinheit ferner einen Speicherkondensator aufweist, wobei der Speicherkondensator
eine obige Pixelelektrode und eine Speicherelektrode aufweist, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und wobei die Speicherelektrode und die obige gemeinsame Elektrode
gleiche gemeinsame Spannung empfangen.
11. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler für Pixelspannung eine Vielzahl von Kompensationskondensatoren und zwei
Verstärker mit Verstärkungsfaktor aufweist, wobei innerhalb jeder Pixeleinheit ein
obiger Kompensationskondensator angeordnet ist, und wobei der Kompensationskondensator
eine obige Pixelelektrode und eine rückkoppelnde gemeinsame Elektrode aufweist, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der Flüssigkristallbildschirm
aus zwei vertikalsymmetrischen Teilen besteht, und wobei der Eingang eines Verstärkers
mit Verstärkungsfaktor mit der gemeinsamen Elektrode jeder Pixeleinheit des oberen
Teils verbunden ist, und wobei der Ausgang mit der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode
des Kompensationskondensators in jeder Pixeleinheit des oberen Teils verbunden ist,
und wobei der Eingang des anderen Verstärkers mit Verstärkungsfaktor ist mit der gemeinsamen
Elektrode jeder Pixeleinheit des unteren Teils verbunden ist, und wobei der Ausgang
mit der rückkoppelnden gemeinsamen Elektrode des Kompensationskondensators in jeder
Pixeleinheit des unteren Teils verbunden ist.
12. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkristallpaneel eine Vielzahl von Abtastlinien und eine Vielzahl von Datenleitungen
aufweist, wobei eine Vielzahl von Abtastlinien und eine Vielzahl von Datenleitungen
sich in einer isolierten Weise überqueren, um die Pixeleinheiten zu definieren, und
wobei jede Pixeleinheit einen Dünnschichttransistor aufweist, und wobei der Dünnschichttransistor
eine Gate-Elektrode, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode aufweist, und
wobei die Gate-Elektrode mit einer Abtastlinie verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode
mit einer Datenleitung verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode mit der Pixelelektrode
verbunden ist.
13. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Generator der gemeinsamen Spannung aufweist,
wobei der Generator der gemeinsamen Spannung der Speicherelektrode und der gemeinsamen
Elektrode die gemeinsame Spannung zur Verfügung stellt.
14. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Scanner-Treiber aufweist, wobei der Scanner-Treiber
den Abtastlinien das Scanner-Signal zur Verfügung stellt.
15. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ferner einen Daten-Treiber aufweist, wobei der Daten-Treiber
den Datenleitungen die Graustufenspannung zur Verfügung stellt.
16. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapazitätswert des Kompensationskondensators zweimal so groß wie der Kapazitätswert
des Flüssigkristall-Kondensators ist.
17. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkristallbildschirm ein Flüssigkristallbildschirm ist, dessen Größe größer
als 32 Zoll ist.
18. Flüssigkristallbildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Flüssigkristallbildschirms 37 Zoll oder 40 Zoll ist.