[0001] Die Erfindung betrifft eine Fächerschleifscheibe mit einem Trägerteller und fächerartig
und um eine zentrale Öffnung auf den Trägerteller aufgebrachten Schleiflamellen aus
Schleifgewebe, umfassend ein Grundgewebe und auf dem Grundgewebe aufgebrachtem Schleifkorn.
[0002] Gattungsgemäße Fächerschleifscheiben sind aus dem Stand der Technik bekannt und beispielsweise
in der
DE 85 20 750 U1, in der
DE 299 10 931 U1 und in der
DE 20 2004 005 538 U1 beschrieben, auf die hiermit hinsichtlich des Aufbaus und der Verwendung von gattungsgemäßen
Fächerschleifscheiben Bezug genommen wird. Wesentliche Elemente einer solchen Fächerschleifscheibe
sind ein Trägerteller und auf dem Trägerteller um eine zentrale Öffnung im Trägerteller
herum fächerartig und einander überlappend aufgebrachte Schleiflamellen. Über die
zentrale Öffnung innerhalb des Trägertellers erfolgt die Anbindung der Fächerschleifscheibe
an eine geeignete Antriebsmaschine. Die üblicherweise rechteckigen, beispielsweise
quadratischen, Schleiflamellen bestehen aus einem Schleifgewebe, das von einem Grundgewebe
getragenes Schleifkorn aufweist. Das Schleifkorn umfasst häufig sogenannte Oxidkeramiken,
wie beispielsweise der Hochleistungskeramik Zirconiumdioxid (ZrO
2) und Aluminiumoxid (Al
2O
3), insbesondere in Form der rhomboedrischen Modifikation (α-Al
2O
3; Korund).
[0003] Im Schleifbetrieb nutzen die bisher bekannten Fächerschleifscheiben mit steigender
Betriebsdauer verhältnismäßig schnell ab, so dass eine abgenutzte Fächerschleifscheibe
häufig durch eine unbenutzte Fächerschleifscheibe ersetzt werden muss, wodurch für
den Anwender hohe Kosten entstehen. Um eine befriedigende Nutzungsdauer zu erreichen,
ist im Stand der Technik die Bestückung des Trägertellers mit einer verhältnismäßig
hohen Anzahl an Schleiflamellen pro Fächerschleifscheibe üblich. Dies ist allerdings
insofern nachteilig, als dass dadurch die Herstellungs- und Erwerbskosten einer Fächerschleifscheibe
erheblich steigen. Darüber hinaus kann das volle Schleifpotential einer solchen Fächerschleifscheibe
häufig nicht vollständig ausgenutzt werden.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, eine Fächerschleifscheibe anzugeben, die
eine optimale Ausnutzung des Schleifpotentials einer Fächerschleifscheibe ermöglicht
und die gleichzeitig niedrigere Herstellungskosten aufweist.
[0005] Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Fächerschleifscheibe gemäß dem unabhängigen
Anspruch. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung ist, dass ein optimaler Kompromiss zwischen
Wirtschaftlichkeit in der Herstellung der Fächerschleifscheibe und maximaler Ausnutzung
des Schleifpotentials einer Fächerschleifscheibe nur durch eine bestimmte Anzahl an
Schleiflamellen der Fächerschleifscheibe unter gleichzeitiger Verwendung eines speziellen
Schleifkorns gelingt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass das Schleifkorn eine
Kornmischung ist, die aus 25% bis 75% Zirconiumdioxid (ZrO
2) und aus 25 % bis 75% Aluminiumoxid (Al
2O
3) besteht. Die Kornmischung besteht somit ausschließlich aus diesen beiden Bestandteilen,
die sich im vorgegebenen Verhältnis gemischt zusammen zu 100% der verwendeten Kornmischung
ergänzen. Die vorliegend angegebenen Prozentangaben beschreiben dabei Anteilsverhältnisse
in Bezug auf Masse pro Volumen oder Volumen pro Volumen, ganz besonders aber in Bezug
auf Masse pro Masse. Die verwendeten Bereichsangaben bedeuten dabei jeweils Inklusivangaben,
dass heißt die angegebenen Bereichsgrenzen sind ausdrücklich von der Erfindung mit
umfasst. Dies gilt nicht nur für die in diesem Absatz verwendeten Bereichsangaben,
sondern betrifft die gesamte Beschreibung der Erfindung.
[0007] Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass, entgegen der im
Stand der Technik bisher bekannten Strategie zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit
gattungsgemäßer Fächerschleifscheiben, eine verringerte Anzahl an Schleiflamellen
pro Fächerschleifscheibe ergänzend zur Verwendung der speziellen Kornmischung optimal
ist. Konkret ist es erfindungsgemäß daher vorgesehen, dass der Trägerteller insgesamt
mit 30 bis 46 Schleiflamellen pro Fächerschleifscheibe bestückt ist. Durch die niedrige
Anzahl an Schleiflamellen können diese in einem wesentlich kleineren Anstellwinkel
gegenüber der Auflageoberfläche des Trägertellers angeordnet werden, wodurch herausragende
Schleifergebnisse ermöglicht werden. Nur in diesem bestimmten erfindungsgemäßen Anzahlbereich
an Schleiflamellen pro Trägerteller gelingt zusammen mit der vorstehend angegebenen
spezifischen Zusammensetzung der Zwei-Komponenten-Kornmischung eine optimale Ausnutzung
des Schleifpotentials einer Fächerschleifscheibe.
[0008] Insgesamt zeichnet sich die vorliegende Erfindung somit durch das spezielle Zusammenspiel
zwischen der definierten Zusammensetzung der verwendeten Zwei-Komponenten-Kornmischung
und der Anzahl der diese Kornmischung aufweisenden Schleiflamellen pro Trägerteller
aus. Die gezielte Ausbildung einer Fächerschleifscheibe unter Berücksichtigung nur
dieser beiden Faktoren "Anzahl der Schleiflamellen" und "Verhältnis der beiden Schleifkornbestandteile
Zirconiumdioxid und Aluminiumoxid" gemäß den vorstehenden Ausführungen führen zu Fächerschleifscheiben
mit herausragenden Eigenschaften hinsichtlich Lebensdauer, Schleifergebnis und Wirtschaftlichkeit.
[0009] Idealerweise besteht die Kornmischung des Schleifkorns aus 50% bis 75% und insbesondere
aus 70% bis 75% Zirconiumdioxid und aus 25% bis 50 % und insbesondere 25% bis 30%
Aluminiumoxid. Diese Anteilsverhältnisse der beiden Schleifkornkomponenten hat sich
als besonders geeignet erwiesen.
[0010] Weitere Variationsmöglichkeiten ergeben sich im Hinblick auf die verwendeten Korngrößen
des Schleifkorns. Die erfindungsgemäß vorgesehene Kornmischung entfaltet dabei bei
Korngrößen von 40, 50 oder 60, insbesondere 50, gemäß CAMI-Körnungsgrößenangabe (Coated
Abrasive Manufacturing Institute) ihr volles Schleifpotential. Diese Körnungsgrößenangaben bezeichnen dabei mit 40
eine Kornmischung mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 425 µm, mit
50 eine Kornmischung mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 348 µm und
mit 60 eine Kornmischung mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 265
µm.
[0011] Eine Bestückung des Trägertellers mit 34 bis 40 Schleiflamellen ist im Hinblick auf
die Gesamtleistungsfähigkeit einer erfindungsgemäßen Fächerschleifscheibe ebenfalls
bevorzugt.
[0012] Optimale Anstellwinkel der einzelnen Schleiflamellen gegenüber der Außenoberfläche
des Trägertellers liegen im Bereich zwischen 3 ° und 13 °, insbesondere im Bereich
zwischen 9 ° bis 12 °. Diese vergleichsweise flachen Anstellwinkel der Flächenebene
der Schleiflamelle gegenüber der Tragfläche des Trägertellers liefern optimale Nutzungsergebnisse
des Schleifpotentials der Schleiflamellen einer Lamellenschleifscheibe. Idealerweise
sind dabei alle Schleiflamellen einer Lamellenschleifscheibe mit demselben Anstellwinkel
am Trägerteller angeordnet und im Vergleich zu den jeweils benachbarten Schleiflamellen
jeweils um den gleichen Winkelbetrag relativ zur Rotationsachse der Lamellenschleifscheibe
versetzt.
[0013] Das Schleifgewebe umfasst üblicherweise ein Grundgewebe, auf das die Kornmischung
aufgetragen wird. Das Grundgewebe dient somit als Tragmittel für die Kornmischung.
Bevorzugt besteht das Grundgewebe aus Polyester oder aus einer Mischung aus Polyester
und Baumwolle.
[0014] Neben dem Grundgewebe und der Kornmischung kann das Schleifgewebe weitere Zusatzstoffe,
beispielsweise zur Anbindung des Schleifkorns an das Grundgewebe und/oder zur Modifikation
der Schleifeigenschaften der Fächerschleifscheibe, aufweisen. Hier hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn das Schleifgewebe als Füllstoff Kalziumkarbonat (CaCO
3) enthält. Ergänzend oder alternativ weist das Schleifgewebe idealerweise Phenolharz
als Bindemittel auf.
[0015] Die Anteile der im Schleifgewebe vorhandenen Komponenten, beispielsweise des Grundgewebes,
der Kornmischung, des oder der Füllstoffe und/oder Bindemittel, können in einem breiten
Spektrum variieren. Es hat sich allerdings zum Erhalt optimaler Schleifergebnisse
und langer Nutzungsintervalle als vorteilhaft erwiesen, wenn der Anteil der beiden
Komponenten der Kornmischung in Bezug auf das Gesamtschleifgewebe in bestimmten Bereichen
liegt. Idealerweise beträgt der Anteil der Kornmischung an sich 25% bis 70% an der
Gesamtmasse des Schleifgewebes. Im Einzelnen liegt der Masseanteil Zirconiumdioxid
am Schleifgewebe bei 20% bis 50 %, insbesondere bei 25% bis 35% und ganz besonders
bei 30% bis 32%, und der Masseanteil Aluminiumoxid am Schleifgewebe bei 6% bis 20%,
insbesondere bei 6% bis 15% und ganz besonders bei 7% bis 10%.
[0016] Die erfindungsgemäßen Vorteile können grundsätzlich mit Fächerschleifscheiben über
das gesamte Größenspektrum verwendeter Fächerschleifscheibe erreicht werden. Besonders
bewährt hat es sich allerdings, wenn der Durchmesser der Fächerschleifscheibe gemäß
den vorstehenden Ausführungsformen im Bereich zwischen 110 mm und 130 mm liegt, vorzugsweise
115 mm oder 125 mm beträgt. Der Durchmesser der Fächerschleifscheibe ist dabei der
Randabstand zweier auf dem Rand der Fächerschleifscheibe liegender Punkte, deren Verbindungsgerade
durch die Rotationsachse der Fächerschleifscheibe verläuft.
[0017] Die einzelnen Schleiflamellen sind idealerweise zwischen 24 mm bis 30 mm und vorzugsweise
zwischen 24 mm bis 25 mm breit bei einem Scheibendurchmesser von 115 mm und vorzugsweise
27 mm bis 30 mm breit bei einem Scheibendurchmesser von 125 mm. Die einzelnen Schleiflamellen
sind ferner ergänzend oder alternativ bevorzugt 19 mm bis 26 mm lang. Dabei werden
für eine Lamellenschleifscheibe vorzugsweise Schleiflamellen mit gleichen Abmessungen
verwendet.
[0018] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren angegebenen Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen schematisch
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Vorderseite beziehungsweise Schleifseite einer Fächerschleifscheibe;
- Fig. 2
- eine Seitenschnittansicht entlang der Linie I-I aus Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine einzelne Schleiflamelle in Draufsicht.
[0019] Wesentliche Elemente der Fächerschleifscheibe 1 sind ein kreisscheibenförmiger Trägerteller
2 mit einer Durchgangsöffnung 3 und auf die Schleifseite der Fächerschleifscheibe
1 auf der Außenseite des Trägertellers 2 angeordneten Schleiflamellen 4. Die einzelnen
Schleiflamellen 4 sind rechteckig ausgebildet und einander überlappend fächerartig
und kreisförmig die Durchgangsöffnung 3 umlaufend zum Außenrand des Trägertellers
2 mit dem Trägerteller 2, beispielsweise über Klebverbindungen, verbunden. Insgesamt
hat die Fächerschleifscheibe einen Durchmesser D von 125 mm.
[0020] Die Fächerschleifscheibe 1 kann ferner Einbuchtungen zur Aufnahme einer Befestigungsmutter,
insbesondere im Bereich der Durchgangsöffnung 3, Befestigungsmittel, wie beispielsweise
ein Gewinde, oder weitere bei derartigen Fächerschleifscheiben im Stand der Technik
zum Einsatz kommende und über den in Fig. 1 angegebenen Grundaufbau hinausgehende
Merkmale aufweisen.
[0021] Weitere Details zum Aufbau der Fächerschleifscheibe ergeben sich ferner aus der Seitenschnittansicht
gemäß Fig. 2. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus Fig. 1.
Die einzelnen Schleiflamellen 4 bestehen aus einem Schleifgewebe 8, umfassend ein
Grundgewebe 6 und auf das Grundgewebe 6 aufgetragenes Schleifkorn 7, das aus Übersichtlichkeitsgründen
in Fig. 2 als Schicht dargestellt ist und konkret eine Vielzahl von Schleifkörnern
umfasst, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer durchschnittlichen Partikelgröße
von 348 µm (Korngröße 50 gemäß CAMI). Die Schleiflamellen 4 sind einander überlappend
um den Mittelpunkt der Durchgangsöffnung 3 angeordnet. In Fig. 2 ist die Gesamtheit
der Schleiflamellen 4 als Schleiflamellenschicht 4' dargestellt und beispielhaft die
einzelne Schleiflamelle 4a aus Fig. 1 in dieser Schicht angegeben. Die flachen Schleiflamellen
4 sind dabei mit einem Anstellwinkel α schräg gegenüber der kreisförmigen Außenoberfläche
beziehungsweise Tragoberfläche O des Trägertellers 2 angeordnet. Die Tragoberfläche
O ist dabei eine im Wesentlichen quer zur Rotationsachse R der Fächerschleifscheibe
1 verlaufende Tragfläche am Trägerteller 2. Die insgesamt 36 Schleiflamellen 4 sind
gleichförmig ausgebildet und jeweils in einem Winkelabstand von 10° zueinander gleichmäßig
verteilt um die Rotationsachse R der Fächerschleifscheibe 1 angeordnet.
[0022] Das Schleifgewebe 8 umfasst neben einer Kornmischung, bestehend aus einer Mischung
aus Zirkoniumoxid und Aluminiumoxid, weitere Bestandteile, wie beispielsweise Kalziumkarbonat
als Füllstoff und Phenolharz als Bindemittel. Im konkreten Ausführungsbeispiel besteht
die Kornmischung des Schleifkorns aus 70% Zirkoniumoxid und 30% Aluminiumoxid, bezogen
auf die Masseanteile der beiden Komponenten an der Gesamtmasse der Kornmischung. In
Bezug auf die Gesamtmasse des Schleifgewebes 8 betragen die Massenanteile und Prozent
m/m Zirkoniumdioxid 30% und Aluminiumoxid 13%. Die weiteren Massenanteile des Schleifgewebes
8 gehen unter anderem auf das aus Polyester bestehende Grundgewebe 6 und weitere im
Schleifgewebe 8 enthaltene Bestandteile, wie beispielsweise den Füllstoff Kalziumkarbonat
und das Bindemittel Phenolharz, zurück.
[0023] Eine einzelne Schleiflamelle 4 der Schleiflamellen aus den Figuren 1 und 2 ist ferner
in Fig. 3 in Draufsicht angegeben. Diese einzelne Schleiflamelle 4 weist eine Breite
B von 28 mm und eine Länge L von 20 mm auf.
1. Fächerschleifscheibe (1) mit einem Trägerteller (2) und mit um eine zentrale Öffnung
(3) auf den Trägerteller (2) aufgebrachten Schleiflamellen (4) aus Schleifgewebe (8),
umfassend ein Grundgewebe (6) und auf dem Grundgewebe (6) aufgebrachtes Schleifkorn
(7),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schleifkorn (7) eine Kornmischung ist, die aus 25% bis 75% Zirconiumdioxid und
aus 25 % bis 75% Aluminiumoxid besteht,
und dass die Anzahl der Schleiflamellen (4) zwischen 30 bis 46 Stück beträgt.
2. Fächerschleifscheibe (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kornmischung des Schleifkorns (7) aus 50% bis 75% und insbesondere aus 70% bis
75% Zirconiumdioxid und aus 25% bis 50 % und insbesondere 25% bis 30% Aluminiumoxid
besteht.
3. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzahl der Schleiflamellen (4) zwischen 34 und 40 Stück beträgt.
4. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Grundgewebe (6) aus Polyester oder aus einer Mischung aus Polyester und Baumwolle
besteht.
5. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schleifgewebe (8) als Füllstoff Kalziumkarbonat und/oder als Bindemittel Phenolharz
aufweist.
6. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anteil am Schleifgewebe (8) 20% bis 50 %, insbesondere 25% bis 35% und ganz besonders
30% bis 32%, Zirconiumdioxid und 6% bis 20%, insbesondere 6% bis 15% und ganz besonders
7% bis 10%, Aluminiumoxid beträgt.
7. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie (1) einen Durchmesser (D) von 115 mm oder 125 mm aufweist.
8. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleiflamellen (4) eine Breite (B) im Bereich zwischen 24 mm bis 30 mm und eine
Länge (L) im Bereich zwischen 19 mm bis 26 mm aufweisen.
9. Fächerschleifscheibe (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleiflamellen (4) in einem Winkel (α) im Bereich zwischen 3 ° bis 13 ° und
insbesondere zwischen 9 ° bis 12 ° zur Tragoberfläche (0) des Trägertellers (2) angeordnet
sind.