[0001] Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung und eine Anwendungslösung zum Passivieren
von Oberflächen aus Zink und seinen Legierungen. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Mittel, das bei dreiwertigen Passivierungen zugegeben wird.
[0002] Oberflächen aus Zink, Cadmium und deren Legierungen werden durch die Behandlung mit
chromhaltigen Lösungen korrosionsfester gemacht. Je nach Zusammensetzung dieser Lösungen
entstehen dabei blaue, gelbe, schwarze oder olivfarbene Oberflächen, die sich sowohl
im optischen Eindruck als auch im Korrosionsschutz unterscheiden. Insbesondere ergeben
Blaupassivierungen zusammen mit einem wirksamen Korrosionsschutz eine leicht blaue
Oberfläche.
[0003] Ein Maß für den Korrosionsschutz dieser Chromatierungen liefert der Salzsprühtest
nach DIN EN ISO 9227. Dabei wird ein beschichtetes und passiviertes Teil bei 35°C
und 100% Luftfeuchtigkeit einem 5%igen Natriumchloridnebel ausgesetzt. Gemessen wird
die Zeit, die benötigt wird, 5 bis 10% der Fläche zu Weißrost zu oxidieren.
[0004] Zur Korrosionsmessung kann auch ein elektrochemisches Verfahren (Potentiostat/Galvanostat)
verwendet werden. Bei diesem Verfahren (Tafel-Plot) wird eine Probe in einen Elektrolyten
getaucht und die Strom-Spannungskurve um das Gleichgewichtspotential herum gegen eine
Platinelektrode unter Verwendung einer Referenzelektrode gemessen. Daraus lassen sich
letztendlich Abtragungswerte in mpy (microinch per year) errechnen. Je kleiner diese
Werte sind, um so besser ist der Korrosionsschutz. Als Leitelektrolyt dient eine Lösung
aus 50 g/l NaCl, 10 ml/l Phosphorsäure (85%), die mit NaOH auf pH=6,0 eingestellt
wird.
Dieses Verfahren hat gegenüber dem Salzsprühtest den Vorteil, daß es in sehr kurzer
Zeit (ca. 15 min) eine Information über den entsprechenden Korrosionsschutz gibt.
[0005] Auch die
DE 38 12 076 A1 beschreibt ein Verfahren zur Blauchromatierung unter Verwendung einer sauren Passivierungslösung,
die Chrom(III) als alleinige Quelle ans Chromionen sowie Nitrationen, Fluorid und
Salz- oder Salpetersäure zur Einstellung des pH-Wertes enthält. In den Bädern ist
stets ein unspezifisches Leition aus Gruppe Nitrat, Sulfat, Phosphat, Chlorid, Bromid,
Fluorid oder Iodid in hoher Konzentration enthalten. Nachteilig an dieser Passivierungslösung
ist, daß der erzielte Korrosionsschutz relativ schwach ist. Außerdem sind zahlreiche,
verschiedene Zusätze und Leitionen (Halogenide und Phosphat) in der Passivierungslösung
enthalten, die in unspezifischer Weise die Reaktion beeinflussen.
[0006] In der
EP 0 479 289 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem Phosphorsäure und Flußsäure in einem bestimmten
Verhältnis in der Lösung vorliegen, die die Schutz der Passivierungsschicht Schutz
gegenüber Alkalien verbessern.
[0007] Für die Blaupassivierung ist beispielsweise aus der
US 4 263 059 A sowie aus der
DE 30 38 699 A ein saures chromhaltiges Passivierungsbad bekannt, das neben einer "blauen Lösung"
aus dreiwertigem Chrom und einer Säure, wie Ameisen-, Essig- oder Propionsäure oder
Salpeter-, Schwefel-, Salz- und Fluorwasserstoffsäure ein Fluorid enthält, welche
aus einer "grünen Lösung" aus sechwertigem Chrom, z.B. Chromtrioxid, Alkalimetallchromat
oder - dichromat und einem Reduktionsmittel, wie einem Aldehyd oder Alkohol oder einem
Alkalimetalsulfit, -bisulfit, -metasulfit, -iodid, Wasserstoffperoxid, Schwefeldioxid
oder einem Eisen-II-salz gebildet wird.
[0008] Durch das Vorhandensein von giftigen Chrom(VI)-Verbindungen in den Passivierungslösungen
ist es jedoch möglich, daß Chrom(VI) in die Passivierungsschicht eingebaut wird, was
insbesondere bei Verwendung solcher Schichten in der Lebensmittelindustrie zu Dermatitiserkrankungen
führen kann. Die Handhabung der Lösungen im Betrieb sowie die Abwasserbehandlung zur
Entgiftung von Passivierungsresten bzw. der Spülwässer bereiten große Probleme und
Kosten. Außerdem verbrauchen sich derartige Lösungen sehr schnell und können nur begrenzt
regeneriert und erneuert werden. Durch die ständige Erneuerung und Entsorgung entstehen
enorme Kosten.
[0009] Aus Umweltschutzgründen und mit der Einführung der Altautoverordnung (ELV) werden
aber hauptsächlich nur noch dreiwertige Passivierungen mit Chrom(III)-Verbindungen
verwendet. Diese haben jedoch folgende Nachteile:
- Der Korrosionsschutz ist deutlich geringer und liegt in der Größenordnung von 6 Stunden
auf 10% Weißrost.
- Durch das Vorhandensein von Oxidationsmitteln kann nicht davon ausgegangen werden,
daß die erzeugten Schichten tatsächlich frei von Chrom(VI)-Verbindungen sind.
- Zur Verbesserung des Korrosionsschutzes werden beispielsweise Kobaltverbindungen zugesetzt,
wie sie in der DE 196 38 176 A1 und der DE 297 23 891 U1 beschrieben werden.
- Die Verwendung von Kobaltverbindungen ist jedoch nicht unproblematisch, da es sich
bei diesen Verbindungen um äußerst giftige Substanzen handelt, so wird Kobaltsulfat
als krebserregende Substanz eingeordnet, die toxisch auf Nieren, Herz und Bauchspeicheldrüse
wirken kann. Die Entsorgung von Kobaltverbindungen ist ebenfalls problematisch, da
diese nicht in Gewässer, Abwässer oder ins Erdreich gelangen sollten.
- Des weiteren bilden Kobalt(II)- und Kobalt(III)-Verbindungen sehr stabile Komplexe,
wodurch die Abwasserbehandlung enorm erschwert wird.
[0010] In den letzten Jahren wurden viele Versuche unternommen, die hochgiftigen Chrom(VI)-
und Kobaltverbindungen zu ersetzen. Dies wurde durch den Einsatz von löslichen Chrom(III)-Oxalat-Komplexen
teilweise erreicht, wie in der
DE 41 35 524 A1 beschrieben wird. In der oben genannten
DE 38 12 076 A wird ein saures chrom(III)-haltiges und fluoridhaltiges Passivierungsbad beschrieben,
daß eine oder mehrere Komplexverbindungen der allgemeinen Formel:
[Cr(H
2O)
6-nF
x]
(3-x)+A
-
enthält.
Als Nachteil hat sich aber erwiesen, daß der durch diese Komplexe erreichte Korrosionsschutz
jedoch noch nicht ausreichend ist. Erst durch Verwendung von Kobaltverbindungen in
diesen Lösungen können die Anforderungen, die an den Korrosionsschutz gestellt werden,
erreicht werden.
[0011] Darüber hinaus wurden unter anderem auch Untersuchungen mit Zinn(II)- und Zinn(IV)-Verbindungen
durchgeführt, um die giftigen Kobaltverbindungen zu ersetzen. Diese sind in dem pH-Bereich
der Passivierungen jedoch nicht sehr stabil und fallen auf Grund einer Hydrolysefällung
als Hydroxide/Oxide aus.
[0012] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Mittels zur Durchführung
eines Verfahrens zur Passivierung von Oberflächen, mit dem sowohl die hochgiftigen
Chrom(VI)-Verbindungen als auch die problematischen Kobaltverbindungen ersetzt werden
können und die behandelten Oberflächen einen deutlich höheren Korrosionsschutz aufweisen,
als mit den herkömmlichen Behandlungen.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zusammensetzung zur Passivierung von
Zink und seinen Legierungen gelöst, für das eine Lösung aus Chrom(III)-Verbindung
mit Zinn(II)- und/oder Zinn(IV)-verbindungen verwendet wird.
[0014] Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen für Passivierungsbäder enthalten folgende
Verbindungen in Mengenbereichen von:
20 bis 400 g/l Chrom(III)-Verbindung, z.B. als Chromchlorid, Chromnitrat oder Chromsulfat,
20 bis 600 g/l lösliches Nitrat, wie Natrium-, Kalium- oder Ammoniumnitrat,
5 bis 200 g/l organische Säuren, z.B. Oxalsäure, Malonsäure, Weinsäure, Ameisensäure,
Essigsäure und Citronensäure, sowie Salz-, Schwefel- oder Salpetersäure.
[0015] Diese Zusammensetzung wird vorzugsweise als Konzentrat eingesetzt, das üblicherweise
in einer Konzentration von 10 bis 300 ml/l in Wasser verwendet wird. Diese Passivierungslösung
wird dann üblicherweise auf einen pH von 1,8 bis 2,2 mit verdünnten Säuren oder Laugen
eingestellt.
[0016] Dieser Passivierungslösung wird nun eine Aktivierungslösung bestehend aus 1 bis 200
g/l eines Zinnsalzes, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zinn(II)- und Zinn(IV)-Kationen,
die mit einem Anion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hydroxid, Oxid, Chlorid,
Sulfat, Nitrat, Oxalat und Fluorid ein Salz bildet, zugegeben.
[0017] Die Aktivierungslösung kann zusätzlich 10 bis 700 g/l Phosphonsäure oder ihre Derivate
enthalten. Die Phosphonsäure wird vorzugsweise zur Stabilisierung der Chrom(III)-Verbindungen
und der Zinn(II)- oder Zinn(IV)-Salze eingesetzt.
[0018] Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphonsäuren werden ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus anorganischen oder organischen Phosphonsäuren der allgemeinen Formel
R
1R
2P(O)OH
wobei R
1, R
2, identisch oder verschieden sein können und ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend
aus H, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Butyl, w-Carboxyl-Alkyl, Amino-tris-methyl,
1-Hydroxy-1-phopshonsäure-alkyl.
[0019] Beispielsweise werden 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, Amino-tris(methylen)phosphonsäure,
2-Carboxyethylphosphonsäure verwendet.
[0020] Auch diese Aktivierungslösung wird vorzugsweise als Konzentrat eingesetzt, das üblicherweise
in einer Konzentration von 0,5 bis 50 ml/l, vorzugsweise von 1 bis 30 ml/l im Passivierungsbad
verwendet wird.
[0021] Das erfindungsgemäße Konzentrat zur Passierung von Zink und seinen Legierungen besteht
aus einem Passivierungskonzentrat in einer Konzentration von 10 bis 300 ml/l und einem
Aktivierungskonzentrat in einer Konzentration von 0,5 bis 50 ml/l, vorzugsweise 1
bis 30 ml/l.
[0022] Im allgemeinen ist das Verhältnis von Passivierungskonzentrat zu Aktivierungskonzentrat
5:1. Je nach verwendeter Passivierung können auch andere Konzentrationsverhältnisse
zur Anwendung kommen, im Falle von ZnNi und einer Transparentpassivierung ist das
Verhältnis 50:1.
[0023] Überraschender weise hat sich gezeigt, daß die Zinn(II)- und Zinn(IV)-Verbindungen
durch die Zugabe von Phosphonsäure und ihren Derivaten stabilisiert werden, darüber
hinaus werden die verwendeten Chrom(III)-Komplexe nicht zerstört, beispielsweise durch
einen Ligandenaustausch. Vielmehr werden nur die Zinnsalze durch die Phosphonsäure
komplexiert. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Kaliumstannat bei
den Zinn(IV)-Salzen erwiesen. Wenn Zinn(II)-Salze zur Anwendung kommen, werden diese
nach der Komplexierung mit Wasserstoffperoxid zu Zinn(IV) oxidiert.
[0024] Bei den bekannten dreiwertigen Passivierungsbädern steigt die Konzentration der Eisen(II)-
und Eisen(III)-lonen stetig an, wenn Teile mit nicht beschichteten Eisenoberflächen,
wie zum Beispiel bei Rohren, deren Innenbereich unbeschichtet ist, in die Passivierungslösung
getaucht werden. Bei einer Eisenkonzentration von 150 bis 200 mg/l fällt der Korrosionsschutz
der Konversionsschicht stark ab. Daher muß die Passierungslösung in regelmäßigen Abständen
erneuert werden.
[0025] Bei den erfindungsgemäßen Passivierungsbädern, denen die Aktivierungslösung zugesetzt
wird, werden die negativen Eigenschaften des Eisens stark unterdrückt. Selbst bei
Passivierungsbädern, die mehr als 1000 mg/l Eisen enthalten, wird kein Verlust des
Korrosionsschutzes der abgeschiedenen Passivierung nachgewiesen.
[0026] Das erfindungsgemäße Verfahren für das die erfindungsgemäße Lösung mit Zinn(II)-
und/oder Zinn(IV)-Salzen in Kombinationen mit einer Phosphonsäuren und deren Derivaten
verwendet wird, können nicht nur die giftigen Chrom(VI)-Verbindungen, sondern auch
die giftigen Kobaltverbindungen ersetzt werden und ein gleicher, wenn nicht gar besserer
Korrosionsschutz der Konversionsschicht erreicht werden.
[0027] Die nachfolgenden Beispiele zeigen die Vorteile der Passivierung unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Aktivierungslösung im Vergleich mit der bekannten Blaupassivierung.
Beispiele
Vergleichsbeispiel 1
[0028] Ein Passivierungskonzentrat wurde aus
60 g/l Cr(NO
3)
3 · 9H
20
100 g/l NaNO
3
40 g/l NaF und
20 ml/l HNO
3 (53%)
hergestellt.
[0029] Zur Blaupassivierung einer zinkbeschichteten Schraube wurden 50 ml/l dieser Passivierungslösung
verwendet, der pH-Wert dieser Lösung auf 1,8 mit Salpetersäure eingestellt und die
Passivierung bei Raumtemperatur durchgeführt.
[0030] Unter Verwendung der oben beschriebenen elektrochemischen Korrosionsmessung (Potentionstat/Galvanostat)
wurde ein Wert von 291 µA gemessen, was auf einen schlechten Korrosionsschutz deutet.
Dies wurde mit dem ebenfalls durchgeführten Salzsprühtest bestätigt, hier waren nach
24 bis 48 Stunden 5 bis 10% der behandelten Fläche zu Weißrost oxidiert.
Beispiel 1
[0031] Ein Passivierungskonzentrat wurde aus
150 g/l Cr(NO
3)
3 9·H
20
100 g/l NaNO
3
20 ml/l HNO
3 (53%)
40 g/l Oxalsäure
hergestellt.
[0032] Zur Blaupassivierung einer zinkbeschichteten Schraube wurden 50 ml/l dieser Passivierungslösung
verwendet. Zu dieser Passivierungslösung wurden 10 ml/l einer Aktivierungslösung bestehend
aus
50 g/l Kaliumstannat
300 g/l 1-Hydroxy-1,1-diphosphonsäure
gegeben.
Der pH-Wert wurde auf 1,8 mit Salpetersäure eingestellt und die Passivierung bei Raumtemperatur
durchgeführt.
[0033] Unter Verwendung der oben beschriebenen elektrochemischen Korrosionsmessung (Potentionstat/Galvanostat)
wurde ein Wert von 95 µA gemessen, was auf einen besseren Korrosionsschutz deutet.
Dies wurde mit dem ebenfalls durchgeführten Salzsprühtest bestätigt, hier waren nach
96 bis 124 Stunden 5 bis 10% der behandelten Fläche zu Weißrost oxidiert.
1. Zusammensetzung zur Passivierung von Zink und seinen Legierungen bestehend aus einer
Passivierungslösung und einer Aktivierungslösung,
dadurch gekennzeichnet, dass
zu der Passivierungslösung aus
20 bis 200 g/l Chrom(III)-Verbindung, ausgewählt aus Chromchlorid oder Chromnitrat,
20 bis 600 g/l lösliches Nitrat, ausgewählt aus Natrium-, Kalium- oder Ammoniumnitrat,
5 bis 200 g/l organische Säuren, ausgewählt aus Oxalsäure, Malonsäure, Weinsäure,
Ameisensäure, Essigsäure und Citronensäure, Salz- oder Salpetersäure
und
die Aktivierungslösung aus
1 bis 200 g/l eines Zinn(II)- oder Zinn(IV)-Salz gegeben wird.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anionen der Zinn(II)- oder Zinn(IV)-Salze ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend
aus Hydroxid, Oxid, Chlorid, Sulfat, Nitrat, Oxalat und Fluorid.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungslösung zusätzlich 10 bis 700 g/l einer Phosphonsäuren oder ihren
Derivaten enthält.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Phosphonsäuren ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus anorganischen oder
organischen Phosphonsäuren der allgemeinen Formel
R1R2P(O)OH
wobei R1, R2, identisch oder verschieden sein können und ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend
aus H, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Butyl, ω-Carboxyl-Alkyl, Amino-tris-methyl,
1-Hydroxy-1-phopshonsäure-alkyl.
5. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Konzentration der Zinn-Ionen im Passivierungsbad im Bereich von 0,01 bis 10 g/l,
vorzugsweise 0,05 bis 2 g/l liegt.
6. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Konzentration der Phosphonsäure oder ihren Derivaten im Passivierungsbad im Bereich
von 0,01 bis 50 g/l, vorzugsweise 0,1 bis 5 g/l liegt.
7. Anwendungslösung zur Passierung von Zink und seinen Legierungen bestehend aus einem
Passivierungskonzentrat und einem Aktivierungskonzentrat, wobei
das Passivierungskonzentrat in einer Konzentration von 10 bis 300 ml/l und
das Aktivierungskonzentrat in einer Konzentration von 0,5 bis 50 ml/l in Wasser vorliegt.