[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Straßenbarriere die für die Verkehrsstromführung
bzw. die Einschränkung des Straßenverkehrs sowie im Straßenbau und im Bahnwesen verwendet
wird. Die Straßen- bzw. Straßenbarriere ist aus dem Raumkörper ausgeführt, der an
dem Aufstellungsort mit dem flüssigen Beton gefüllt wird, und ist für die Verwendung
in Form eines Segmentes, hauptsächlich in Form der Bildung einer Reihe geeignet, die
sich aus der beliebigen Zahl der Segmente zusammensetzt.
[0002] Im Straßenbau und in der Verkehrspraxis sind zahlreiche Konstruktionslösungen der
Straßenbarrieren sowohl für den kurzfristigen Einsatz, also mit der mobilen oder verschiebbaren
Verwendung bekannt, sie sind dann meistens aus den auf der Fahrbahn aufgestellten
Stahlprofilen zwecks der kurzfristigen Teilung der Fahrspuren bzw. der Signalisierung
der geführten Straßenbauarbeiten als auch der festen Barrieren bekannt, die für den
längeren Einsatz am Aufstellungsort, ausgeführt meistens in Form der einheitlichen
Betonkörper, bestimmt sind. Bekannte Verkehrsbarrieren sind meistens mit Elementen
ausgestattet, die ihre Verbindung miteinander in einen Linienzug ermöglicht.
[0003] Aus der Beschreibung des polnischen Schutzrechts unter der Nummer
59329 Y1 ist das Element der Straßenbarrierebekannt, das in Form des dünnwandigen Prismas
mit dem flachen Gestell bekannt. Das Prisma ist im Innern leer, und mit Wasser oder
Sand an dem Aufstellungsort ausgefüllt. Diese Sperre ist auch mit Elementen ausgestattet,
die die Verbindung mit dem nächsten Stützelement ermöglicht. Hierzu enthält ihr Gestell
an einer Seite einen Zapfen und an der anderen Seite eine Buchse für die Zusammenwirkung
mit den nächsten Segmenten.
[0004] Eine Straßenbarriere ist auch aus der Beschreibung des österreichischen Patents mit
der Nummer
AT 508432 B1 bekannt. Diese Straßenbarriere ist für die Durchführung des Systems der Straßenverkehrsleitung
bestimmt und geeignet. Diese Barriere ist in Form des symmetrischen Körpers mit den
schräg angeordneten Längswänden mit der deutlichen Absetzung in der Nähe des unteren
Gestells ausgeführt. Die Barriere ist aus Blech gefertigt und wird mit dem Beton an
dem Bestimmungsort gefüllt. Die obere Seite der Barriere ist offen und ihr Gestell
ist auf der Stahlkonstruktion gestützt. Innerhalb der Barriere sind gerade Stahlstäbe
eingesetzt, deren Ziel die Verstärkung der Steifheit und Ermöglichung der Verbindung
mit dem identischen Segment ist.
[0005] In einer anderen Lösung, die aus der französischen Patentbeschreibung unter der Nummer
FR 2825728 B1 bekannt ist, wird die Straßenbarriere dargestellt, die sich aus dem Blechkörper mit
dem symmetrischen Bau in Form des abgeschnittenen Kegels zusammensetzt, der bogenartig
in ein breites Gestell mit der inneren Bewährung übergeht, gefüllt mit Beton an dem
Bestimmungsort.
[0006] Die Aufgabe, die vor dieser Erfindung zur Lösung gestellt wurde, besteht in der Bau
eines leichten Körpers aus dem Kunststoff, wobei der an dem Bestimmungsort mit Beton
gefüllte Körper mit Elementen ausgestattet ist, die seine Funktionalität verbessern.
[0007] Die Straßenbarriere ist erfindungsgemäß aus dem Polyethylenkörper in Form der Mehrgestaltungsraumfigur
zur Ausfüllung mit Beton an dem Aufstellungsort gebaut. Der Körper besitzt die Längswände
mit Brechungen. Die Wände bilden in dem Oberteil Gesimse, vorteilhaft an beiden Seiten,
und oben ist der Körper mit dem Rücken mit den Einlauföffnungen beendet. Unterhalb
der Gesimse befinden sich Schaftflächen, die in ein breites Gestell übergehen. Innerhalb
des Körpers befindet sich eine Verrippung, in der mindestens zwei Längsrahmen aus
Stahlstangen eingebettet, die zueinander in der Vertikalebene angeordnet sind. Die
Endungen der Rahmen ragen von den Stirnseiten so heraus, dass bei dem Kontakt der
Stirnseiten mit der anderen Barriere zwischen ihnen ein Stabilisierungsbolzen eingelegt
werden kann. Die Barriere ist für die Erleichterung der Verbindung mit anderen Barrieren
an einer Stirnseite mit einem Vorbau und an der gegenüberliegenden Seite mit der entsprechenden
Nische ausgestattet. Der Vorbau und die Nische sind in dem Gestell angebracht. Dagegen
der Gestellboden ist mit den Auslauföffnungen für den Beton zwecks der Verstärkung
des Haftvermögens mit dem Fußboden ausgestattet, und der obere Boden, der schräg zu
den Grundlagenflächen angeordnet ist, ist mit Kerben ausgestattet. Die Barriere ist
im Fall des Ein-Element-Segments bzw. wenn ihre Stirnseite die Beendigung des Linienzuges
bildet, mit der Stirndeckung bzw. den Stirndeckungen ausgestattet.
[0008] Auf diese Weise konstruierte Barriere erleichtert ihren Transport sowie die Montage
an dem Bestimmungsort, gewährleistet überdies die Stabilität und Dauerhaftigkeit und
im Fall der Kollision mit einem Fahrzeug wirkt auf die Verminderung seiner Geschwindigkeit
und auf seine Zurückführung auf die Fahrspur ein.
[0009] Die Barriere ist näher in der beispielhaften Ausführung auf der Zeichnung dargestellt,
auf der
Fig. 1 die Barriere in der axonometrischen Ansicht,
Fig. 2 das Fragment der Barriere in dem Teillängsquerschnitt von der Seite der Verbindungsnische,
Fig. 3 die Barriere in der Vorderansicht von der Seite der Verbindungsnische,
Fig. 4 den Barriereboden in der Unteransicht,
Fig. 5 die Barriere in der Oberansicht sowie
Fig. 6 die Abdeckungen der Stirnseiten in der axonometrischen Ansicht in der schließenden
und geöffneten Lage zeigt.
[0010] Die Straßenbarriere ist erfindungsgemäß in Form des Mehrgestaltungsraumkörpers
1 mit den Längswänden
2 mit Brechungen ausgeführt, die in dem oberen Körperteil
1 Gesimse
3 bilden, die für die Anbringung an ihnen der Reflexelemente zwecks der Steigerung
ihrer Sichtbarkeit bzw. der Anbringung der Information oder Werbung genutzt werden
können. Unterhalb der Gesimse
3 ist der Schachtstreifen
17 angebracht, der in ein breites Gestell
4 übergeht. Der Körper
1 ist im Inneren mit mindestens zwei Längsrahmen
8 bewehrt, die aus den zueinander in der Vertikalebene des Körpers
1 angebrachten Stahlstangen ausgeführt sind. Die Rahmen
8 sind in der inneren Verrippung
7 des Körpers
1 eingebettet und ragen an beiden Stirnseiten
9 zur Verbindung mit der weiteren oder den weiteren Barrieren heraus und zu ihrer Fixierung
mittels des Bolzens oder der Stabilisierungsbolzen
10, die außerhalb des Bodens
6 des Gestells
4 zwecks ihrer Verankerung in dem Boden herausragen, an dem die Barriere aufgestellt
ist. Das Gestell
4 zur Erleichterung der Verbindung mit den weiteren Barrieren ist an einer Stirnseite
9 mit dem Vorbau
11 und an der anderen Stirnseite
9 mit der entsprechenden Nische
12 ausgestattet. Der Boden
6 des Gestells
4 des Körpers
1 ist dann mit den Einlauföffnungen
13 für den flüssigen Beton ausgestattet, die zur Steigerung des Haftvermögens der Barriere
mit dem Boden nach ihrer Verhärtung bestimmt sind. Dagegen die oberen, schrägen Flächen
5 des Gestells
4 sind mit Kerben
14 versehen, die Längskerben sind und vorteilhaft schräg gegenüber der Ausdehnung der
Barriere angeordnet sind; sie sind für die Ferlangsamung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
und seiner Zurückführung auf die richtige Fahrspur bestimmt. Zu demselben Zweck ist
auch der Schachtstreifen
17 vorteilhaft mit Kerben
18 ausgestattet. Das Gestell
4 weist außerdem im Boden
6 die quer angeordneten Durchlassaussparungen
22 auf, die für Steigerung der Steifheit der Körperkonstruktion
1 sowie zur Erleichterung der Anhebung der Barriere beim Transport bestimmt sind. Das
Gestell
4 weist auch zusätzliche Durchlassaussparungen
24 auf an der oberen Fläche
5 zur Aufstellung der Anker, die die Verbindung der Barriere mit dem Boden verstärken.
Die Stirnseiten
9 enthalten dann sowohl in dem Rückenteil
16 als auch in dem Gestell
4 die Bogenaussparungen
21 zur Ermöglichung der Anbringung des Bolzens oder der Bolzen
10 zwischen die aufeinander angebrachten Rahmenendungen
8. Hierzu besitzen die Rahmen
8 in ihrem Mittelteil die parallelen Verschiebungen, (nicht abgebildet auf der Zeichnung),
damit beim Kontakt von zwei Barrieren mit ihren Stirnseiten
9 die Rahmenendungen
8 auf diese Weise überlappen, dass sie eine Art Öse bilden, in die der Bolzen
10 eingelegt wird, und dass sie somit die Möglichkeit der Trennung der benachbarten
Barrieren sichern. Die Barriere ist auf dem Rücken
16 mit den Einlauföffnungen
19 ausgestattet, die vorteilhaft über Stopfen
20 zur Schließung dieser Öffnungen
19 nach der Auffüllung des Körpers
1 mit dem flüssigen Beton verfügen. Um die Beständigkeit der Körperkonstruktion
1 zu gewährleisten, ist sie mit den Querstangen
23 ausgestattet, die die Längswände
2 vorteilhaft auf der Höhe des Schachtstreifens
17 verbinden.
[0011] Um die Stirnseiten
9 vor dem Ausgießen des flüssigen Betons zu sichern, sind die Stirnseiten
9 mit einer oder zwei Deckeln
15 je nach dem ausgestattet, ob die Barriere als ein Einzelelement genutzt wird oder
ob sie das Endsegment des Linienzuges bildet.
[0012] Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die an diesem Beispiel dargestellte
Barriere als zweiseitige Barriere ausgeführt ist und mit Erfolg auch als die einseitige
Barriere unter Verwendung der in den Ansprüchen enthaltenen Merkmalen genutzt wird
und somit das Wesen dieser Lösung verletzen kann.
1. Die Straßenbarriere als einheitliches Segment in Form des Hohlkörpers aus Kunststoff
ausgeführt ist, das an dem Aufstellungsort mit dem Beton ausgefüllt wird, wobei die
Barriere eine symmetrische Konstruktion bildet und mit Verbindungselementen zur Verbindung
mit dem weiteren Segment der Barriere sowie mit Stabilisierungselementen mit dem Boden
ausgestattet, außerdem sie mit den Einlauföffnungen in dem Rückenteil ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) aus Kunststoff (Polyethylen) mit den Längswänden (2) mit Brechungen ausgeführt ist, die in dem oberen Teil eine Gesimse (3) bildet, und in dem unteren Teil weist sie das Gestell (4) auf, dagegen im Innern ist der Körper (1) mit Stangen in Form von mindestens zwei Längsrahmen (8) bewehrt, die in der inneren Verrippung (7) des Körpers (1) eingebettet und zueinander in der vertikalen Fläche des Körpers (1) angeordnet sind und von den Stirnseiten (9) zur Verbindung mit der weiteren Barriere und zur Fixierung mit dem Stabilisierungsbolzen
(10) herausragen, wobei das Gestell (4) an einer Stirnseite (9) mit dem Vorbau (11) und an der anderen Stirnseite mit der entsprechenden Nische (12) zur Verbindung mit den benachbarten Segmenten der Barrieren ausgestattet ist, dagegen
der Boden (6) des Gestells (4) mit den Einlauföffnungen (13) ausgestattet ist, hingegen die Fläche beziehungsweise die oberen Flächen (5) des Gestelle (4) mit Kerben (14) versehen sind.
2. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsbolzen (10) außerhalb des Bodens (6) des Gestells (4) zwecks ihrer Verankerung in dem Boden hinausragen.
3. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (9) in dem Rückenteil (16) vorteilhaft mit Bogenaussparungen (21) ausgestattet sind.
4. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (14) an den oberen Flächen des Gestells (4) länglich und vorteilhaft schräg gegenüber der Ausdehnung der Barriere angeordnet
sind.
5. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtstreifen (17) über Kerben (18) verfügt.
6. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlauföffnungen (19) an dem Rücken (5) mit Stopfen (20) ausgestattet sind.
7. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (6) des Gestells (4) vorteilhaft mit Durchlassqueraussparungen (22) ausgestattet ist.
8. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswände (2) vorteilhaft mittels der Bewährungsquerstangen (23) verbunden sind.
9. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Fläche (5) des Gestells (4) in den Nuten der Kerben (14) vorteilhaft zusätzliche Durchlassaussparungen (24) zur Anbringung den Anker ausgeführt sind.
10. Die Barriere gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Stirnseite beziehungsweise ihre Stirnseiten (9) mit Stirndeckeln (15) zur ihrer einseitigen beziehungsweise zweiseitigen Schließung ausgestattet sind.