(57) Die Erfindung betrifft ein Türschloss mit einer eine Fallen- und eine Riegelstellung
aufweisenden Riegelfalle (9), die gegen ihre aus dem Stulp (1) eines Schlossgehäuses
ausgefahrene Riegelstellung vorgespannt und mit einem Anschlag versehen ist, an der
eine mit einem an einem Türstock gehaltenen Schließblech zusammenwirkenden, gegen
eine Blockierstellung vorgespannte Blockiereinrichtung bei offenstehender Tür anliegt
und die Riegelfalle (9) gegen ein über die Fallenstellung hinausgehendes Ausschieben
sperrt. Die Blockiereinrichtung (15) ist L-förmig ausgebildet und weist im Verbindungsbereich
der beiden Schenkel (14, 16) eine parallel zur Längsrichtung des Stulps (1) verlaufende
Achse (13) auf, über die die Blockiereinrichtung schwenkbar gelagert ist, wobei die
Blockiereinrichtung (15) gegen eine Blockierstellung vorgespannt ist, in der ein Schenkel
(16) schräg aus dem Stulp (1) vorragt und die Auflauffläche (17) bildet und der zweite
Schenkel (14) schräg gegen die Mittenebene des Fallengehäuses (6) geneigt ist und
in den Bewegungsweg des Anschlags (25) der Riegelfalle (9) hineinragt und in der Blockierstellung
der Blockiereinrichtung ein Ausschieben der Riegelfalle (9) in die Riegelstellung
blockiert.
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