[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen
gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1.
[0002] Demgemäß handelt es sich um eine Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen, welche
ein Verbindungselement mit einem ersten Schenkel zum Einführen in ein erstes Profilelement
und einem zweiten Schenkel zum Einführen in ein zweites Profilelement aufweist. Die
beiden Schenkel des Verbindungselements sind dabei derart beweglich ausgebildet, dass
ein variabler Scheitelwinkel entsteht.
[0003] Derartige Vorrichtungen zum Verbinden von Profilelementen sind als "Eckverbinder"
aus dem Stand der Technik bekannt und dienen dazu, die auf Gehrung geschnittenen Profilecken
von Fenster-, Türrahmen oder dergleichen zu verbinden. Dabei werden die bekannten
Verbindungselemente mit ihren Schenkeln in zwei aneinander stoßende, als Hohlprofil
ausgebildete Profilelemente eingebracht und an diesen befestigt.
[0004] Die zuvor genannten auf Gehrung geschnittenen Profile für Fenster-, Türrahmen oder
dergleichen weisen zumeist eine 45°-Gehrung auf, wie sie insbesondere bei rechteckigen
Profilanordnungen vorkommt. Je nach Anwendungsgebiet kann es jedoch auch vorkommen,
dass die Profilelemente unter einem Winkel von mehr oder weniger als 90° miteinander
verbunden werden müssen. Aus diesem Grund ist es aus dem Stand der Technik bekannt,
die beiden Schenkel der Eckverbinder derart gegeneinander beweglich auszubilden, dass
ein variabler Scheitelwinkel entsteht. Im Einzelnen wird dies häufig dadurch erreicht,
dass die beiden Schenkel an ihrem Scheitelpunkt mittels eines Scharniergelenks miteinander
verbunden sind, wodurch ein Verschwenken der beiden Schenkel zueinander um das Scharniergelenk
herum ermöglicht wird.
[0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten Eckverbinder mit Scharniergelenken haben
den Nachteil, dass die Gelenkanordnung relativ viel Platz einnimmt, wodurch die bekannten
Eckverbinder sich lediglich zum Verbinden von Profilelementen mit großen Hohlprofilen
eignen. Auch ist die Herstellung der Eckverbinder mit einem Scharniergelenk mit einem
erheblichen Herstellungsaufwand verbunden.
[0006] Auf Grundlage der oben genannten Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen anzugeben,
welche sich auch zum Verbinden von Profilelementen mit kleinem Querschnitt eignet.
Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Verbinden von Profilelementen anzugeben, welche besonders einfach und kostengünstig
herzustellen ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches
1 gelöst.
[0008] Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von
Profilelementen insbesondere dadurch aus, dass das Verbindungselement einstückig ausgebildet
ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat somit den Vorteil, dass auf jegliche Gelenkanordnung
zum Verbinden des ersten und zweiten Schenkels verzichtet werden kann, wodurch diese
stark verringerte Ausmaße aufweist. Folglich lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch in Profilelemente mit kleinsten Hohlräumen einbringen, um diese zuverlässig miteinander
zu verbinden.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von
Profilelementen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0010] So ist es in einer ersten Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden
von Profilelementen vorgesehen, dass das Verbindungselement aus einem elastischen
Material gebildet ist. Auf diese Weise lassen sich die beiden Schenkel auf besonders
einfache Weise beweglich ausgestalten, so dass ein variabler Scheitelwinkel entsteht.
Selbstverständlich ist es alternativ auch denkbar, das einstückig ausgebildete Verbindungselement
plastisch verformbar auszubilden, was jedoch den Nachteil hätte, dass beim mehrmaligen
Verformen des Verbindungselements die Gefahr eines Sprödbruches bestünde.
[0011] Nach einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen,
weisen die beiden Schenkel des Verbindungselements eine runde, im Wesentlichen kreisförmige
Umfangsoberfläche an ihren Endbereichen auf. Hierdurch kann gewährleistet werden,
dass die Vorrichtung jederzeit einen ausreichenden Halt zwischen den Profilelementen
gewährleistet. Insbesondere ist dadurch der Halt der Schenkel an den Profilelementen
nicht von dem Winkel abhängig, unter welchem diese miteinander verbunden werden; vielmehr
ist dieser unter stumpfen sowie spitzen Winkeln im Wesentlichen identisch.
[0012] In vorteilhafter Weise sind die beiden Schenkel des Verbindungselements derart ausgebildet,
so dass der Scheitelwinkel zwischen 45° und 180° variiert werden kann. Hierdurch wird
gewährleistet, dass die gängigen Profilelemente problemlos unter Zuhilfenahme der
erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander verbunden werden können.
[0013] Um die ersten und zweiten Schenkel mit den jeweiligen Profilelementen kraftschlüssig
verbinden zu können, kann jeder der beiden Schenkel mindestens eine Durchgangsbohrung
zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweisen. Durch Einbringen von Befestigungsmitteln
in die Durchgangsbohrungen der beiden Schenkel ist es möglich, die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit den jeweiligen Profilelementen zu verspannen, wodurch ein zuverlässiger
Halt innerhalb der Hohlprofile gewährleistet wird.
[0014] Die eben erwähnten Durchgangsbohrungen der beiden Schenkel können dabei exzentrisch
auf je einem kreisförmigen Fortsatz des Verbindungselements angeordnet sein. Wie es
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert wird, ergibt sich hierdurch eine besonders
einfache Montierbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verbindung von Profilelementen.
[0015] Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen
mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellte exemplarische Ausführungsform näher
erläutert.
[0016] Dabei zeigen:
- Fig. 1a:
- eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verbinden von Profilelementen;
- Fig. 1b:
- eine Draufsicht auf die in Fig. 1a dargestellte Ausführungsform;
- Fig. 1c:
- eine Draufsicht auf die in Fig. 1a dargestellte Ausführungsform mit Befestigungsmitteln;
- Fig. 2a:
- eine perspektivische Ansicht zweier Profilelemente mit einer Vorrichtung gemäß Fig.
1a;
- Fig. 2b:
- ein Querschnitt entlang der in Fig. 2a dargestellten Schnittachse A-A;
- Fig. 3a:
- eine Draufsicht auf zwei unter einem Winkel von 120° angeordnete Profilelemente mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1a;
- Fig. 3b:
- eine Draufsicht auf zwei unter einem Winkel von 45° angeordnete Profilelemente mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1a.
[0017] In der folgenden Beschreibung sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
[0018] Den Darstellungen gemäß der Figuren 1a bis 1c sind verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen zu entnehmen. Wie gezeigt, weist die
Vorrichtung 1 insbesondere ein Verbindungselement 2 mit einem ersten Schenkel 3a zum
Einführen in ein erstes Profilelement und einem zweiten Schenkel 3b zum Einführen
in ein zweites Profilelement auf. Die beiden Schenkel 3a, 3b sind derart über ein
Stegsegment 20 miteinander verbunden, dass diese beliebig ausrichtbar sind. Somit
ist der Scheitelwinkel (hier 180°), welcher zwischen den beiden Schenkeln 3a und 3b
eingeschlossen ist, variabel ausgestaltet und kann auf die Gehrung der Profilelemente
angepasst werden.
[0019] Es ist dabei besonders bevorzugt, das Verbindungselement 20 aus einem elastischen
Material auszubilden, um ein Verbiegen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 am Scheitelpunkt,
d.h. in der Mitte des Verbindungssteges 20, zu ermöglichen. Ferner wird die Verstellbarkeit
des Scheitelwinkels, d.h. die Verformbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch
eine Einkerbung 8 begünstigt, welche sich zwischen den beiden Schenkeln 3a, 3b, am
Stegbereich 20 befindet. Durch die Einkerbung 8 können die beiden Schenkel 3a und
3b besonders einfach aufeinander zu gebogen werden, wodurch sich der in der Fig. 1a
geradlinig dargestellte Stegbereich 20 entsprechend verformt (Fig. 3b).
[0020] Da das erfindungsgemäße Verbindungselement insbesondere einstückig ausgebildet ist
und somit keinem Scharniergelenk zum schwenkbaren Verbinden der beiden Schenkel 3a,
3b bedarf, kann dieses besonders platzsparend ausgebildet werden. Ferner bedarf es
vorzugsweise nur eines einzigen Bearbeitungsschrittes, um die erfindungsgemäße Vorrichtung
herzustellen.
[0021] Die beiden Schenkel 3a, 3b des Verbindungselements 20 weisen je eine runde, im Wesentlichen
kreisförmige Umfangsoberfläche 4a bzw. 4b an ihren Endbereichen auf. Mit anderen Worten,
die beiden Schenkel 3a, 3b sind als kreisförmige Schenkel ausgebildet, welche über
den dünnen Stegbereich 20 miteinander verbunden sind. Bei einem Vergleich der Darstellungen
in den Figuren 3a und 3b ist erkennbar, dass durch die runde Ausbildung der Umfangsoberfläche
der beiden Schenkel 3a, 3b ein zuverlässiger Kontakt mit den Seitenwänden der Profilelemente
30, 31 gewährleistet wird. Dies liegt insbesondere darin begründet, dass die rund
ausgebildeten Schenkel an jeder Stelle denselben Durchmesser aufweisen, wodurch auch
bei einer Verbiegung des Verbindungselements 2 (Fig. 3b) ein vollständiger Kontakt
mit den Seitenwänden der Profilelemente gewährleistet wird. Dementsprechend macht
es durch die runde Ausbildung der beiden Schenkel 3a, 3b keinen Unterschied, ob die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Verbindung von Profilelementen unter spitzen oder
stumpfen Winkeln eingesetzt wird.
[0022] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist insbesondere derart ausgebildet, dass die
beiden Schenkel 3a, 3b des Verbindungselements eine Verstellung des Scheitelwinkels
zwischen 45° und 180° ermöglichen. Die untere Begrenzung des Scheitelwinkels von etwa
45° resultiert daraus, dass die beiden Schenkel 3a, 3b eine runde Umfangsoberfläche
aufweisen, welche den maximalen Verbiegwinkel begrenzt, wie dies durch Fig. 3b angedeutet
ist.
[0023] Zurückkommend auf die Figuren 1a bis 1c bleibt anzumerken, dass jeder der beiden
Schenkel 3a, 3b mindestens eine Durchgangsbohrung 5a, 5b zur Aufnahme eines Befestigungsmittels
9a, 9b aufweisen kann. Mit Hilfe dieser Befestigungsmittel 9a, 9b kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung zuverlässig innerhalb der Profilelemente 30, 31 befestigt werden. Hierbei
ist es besonders vorteilhaft, die Durchgangsbohrungen 5a, 5b der beiden Schenkel 3a,
3b exzentrisch auf je einem kreisförmigen Fortsatz 6a, 6b des Verbindungselements
2 anzuordnen.
[0024] Mit Bezug auf die Figuren 2a und 2b sei erwähnt, dass der kreisförmige Fortsatz 6a,
6b, welcher sich nach oben von dem Verbindungselement 2 wegerstreckt, dazu ausgebildet
ist, in einen Zwischenraum zwischen Stegen 34, 35 der Profilelemente 30 bzw. 31 eingebracht
zu werden. Mit anderen Worten, der kreisförmige Fortsatz 6a, 6b des Verbindungselements
2 weist einen Durchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Abstand der beiden Stegsegmente
34, 35 entspricht. Wie es der Schnittansicht entlang der Schnittachse A-A gemäß Fig.
2b entnommen werden kann, wird dadurch ein besonders enger Kontakt zwischen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 und dem Profilelement 30 bzw. 31 hergestellt.
[0025] Während der etwas dünnere untere Basisteil des Verbindungselements 2 ausgebildet
ist, in möglichst engem Kontakt mit den Seitenwänden 33 im Hohlraum 32 der Profilelemente
30 bzw. 31 zu stehen, wird der kreisförmige Fortsatz 6a zwischen den Stegsegmenten
34 und 35 aufgenommen.
[0026] Durch ein Befestigungsmittel 9a, 9b wird die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner
gegen ein Verrutschen gegenüber dem Profilelement 30 bzw. 31 gesichert. Dies erfolgt
im Einzelnen dadurch, dass die Befestigungsmittel 9a, 9b (z.B. Befestigungsschrauben)
in das Gewinde der exzentrisch auf dem kreisförmigen Fortsatz 6a, 6b angeordneten
Durchgangsbohrungen 5a, 5b eingeschraubt werden und folglich das Stegsegment 34 des
jeweiligen Profilelements 30, 31 festklemmen (Fig. 2b).
[0027] Insbesondere wird durch die exzentrische Anordnung des Befestigungsmittels (9a, 9b)
gewährleistet, dass das Befestigungsmittel 9a bzw. 9b ausschließlich auf eines der
beiden Stegsegmente 34, 35 des jeweiligen Profilelements 30, 31 wirkt. Dieser Effekt
wird ferner durch den zusätzlichen Fortsatz 7a, 7b unterstützt, welcher sich wiederum
vom Fortsatz 6a, 6b abhebt und den Kopf der Befestigungsmittel 9a, 9b führt und somit
von dem jeweils anderen Stegsegment (hier 35) fernhält. Folglich wird durch die Drehung
beim Anziehen des jeweiligen Befestigungsmittels 9a, 9b bewirkt, dass die Profilelemente,
durch die Reibung zwischen dem Stegsegment (hier 34) und dem Kopf des Befestigungsmittels
9a, 9b, automatisch aufeinander zu bewegt und somit lückenlos miteinander verbunden
werden. Zu diesem Zweck ist es insbesondere vorgesehen, dass die Gewinde der beiden
Durchgangsbohrungen 5a, 5b, wie durch die Fig. 1b angedeutet, eine gegensätzliche
Orientierung aufweisen.
[0028] Zwei Anwendungsbeispiele für die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 sind in den Figuren
3a und 3b dargestellt. Wie zu erkennen ist, kann die Vorrichtung 1 problemlos zur
Verbindung von Profilelementen 30, 31 unterschiedlichster Gehrungen eingesetzt werden.
In Figur 3a ist der Einsatz der Vorrichtung 1 zur Verbindung zweier Profilelemente
30, 31 unter einem Winkel von 120° (60°-Gehrung) zu entnehmen, während in der Figur
3b ein Winkel von 45° (22,5° Gehrung) zwischen den Profilelementen 30, 31 vorgesehen
ist. Wie weiter oben bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 insbesondere
dazu verwendet werden, Profilelemente 30, 31 unter einem Winkel von 45° bis zu 180°
miteinander zu verbinden. Hierzu wird das einstückig ausgebildete Verbindungselement
2 um den Scheitelpunkt der beiden Schenkel 3a, 3b gebogen. Der Scheitelpunkt befindet
sich insbesondere in der Mitte des dünnen Stegsegments 20, welches die beiden Schenkel
3a und 3b miteinander verbindet.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Vorrichtung zum Verbinden von Profilelementen
- 2
- Verbindungselement
- 3a
- erster Schenkel
- 3b
- zweiter Schenkel
- 4a, 4b
- Umfangsoberfläche
- 5a, 5b
- Durchgangsbohrung
- 6a, 6b
- kreisförmiger Fortsatz
- 7a, 7b
- zusätzlicher Fortsatz
- 8
- Einkerbung
- 9a, 9b
- Befestigungsmittel
- 20
- Stegsegment
- 30, 31
- Profilelement
- 32
- Hohlprofil
- 33
- Seitenwand
- 34, 35
- Stegsegment
1. Vorrichtung (1) zum Verbinden von Profilelementen (30, 31), welche ein Verbindungselement
(2) mit einem ersten Schenkel (3a) zum Einführen in ein erstes Profilelement (30)
und einem zweiten Schenkel (3b) zum Einführen in ein zweites Profilelement (31) aufweist,
wobei die beiden Schenkel (3a, 3b) des Verbindungselements (2) derart beweglich ausgebildet
sind, dass ein variabler Scheitelwinkel entsteht,
wobei das Verbindungselement (2) einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder der beiden Schenkel (3a, 3b) mindestens eine Durchgangsbohrung (5a, 5b) zur
Aufnahme eines Befestigungsmittels (9a, 9b) aufweist, wobei die Durchgangsbohrungen
(5a, 5b) der beiden Schenkel (3a, 3b) exzentrisch auf je einem kreisförmigen Fortsatz
(6a, 6b) des Verbindungselements (2) angeordnet sind, welcher dazu ausgebildet ist,
derart zwischen zwei Stegsegmenten (34, 35) des jeweiligen Profilelements (30, 31)
eingebracht zu werden, sodass durch eine Drehung beim Anziehen eines der Befestigungsmittels
(9a, 9b) bewirkt wird, dass die Profilelemente, durch die Reibung zwischen dem Stegsegment
(34) und dem Befestigungsmittels (9a, 9b), automatisch aufeinander zu bewegt werden.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1,
wobei das Verbindungselement (2) aus einem elastischen Material gebildet ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die beiden Schenkel (3a, 3b) des Verbindungselements (2) eine runde, im Wesentlichen
kreisförmige Umfangsoberfläche (4a, 4b) an ihren Endbereichen aufweisen.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die beiden Schenkel (3a, 3b) des Verbindungselements (2) derart ausgebildet
sind, dass der Scheitelwinkel zwischen 45° und 180° variiert werden kann.