Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenbelag und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Stand der Technik
[0002] Betonsteine werden üblicherweise mit nur einer seitlichen Erhöhung, die im Pflastervorgang
als Abstandhalter dient, gefertigt. Die Unterseite der Betonsteine ist normalerweise
nicht - wie etwa bei Fliesen - strukturiert.
[0003] Durch diese Produktionsform ergeben sich erwiesenermaßen Nachteile bezüglich der
Haltbarkeit des Pflastermusters. Durch Verschiebungen der Betonsteine gegeneinander,
beispielsweise durch Straßenverkehr, oder aber auch durch Unterbauschäden und Absackungen
des Pflasterverbundes aufgrund von Witterungseinflüssen wird die Haltbarkeit des Pflastermusters
begrenzt. Diese Nachteile wirken sich zusätzlich negativ auf die Lärmbelastungen beim
Befahren solcher Flächen aus, denn instabile Verbundformen führen zu erhöhten Ablaufgeräuschen.
Absackungen beeinflussen diese Auswirkung nochmals negativ und führen zudem zu erhöhtem
Gefahrenpotential bei Befahren mit unangemessenen Geschwindigkeiten.
[0004] Aus der
DE 32 35 383 A1 ist bekannt, dass bei zu großen Fugen im Verlegeverbund die Betonsteine gegeneinander
wandern und es dadurch bei andauernder Beanspruchung zur Zerstörung des Pflasterverbundes
kommen kann. Dagegen wurde ein Stein mit unterseitigen Erhöhungen empfohlen, der eine
gute Verankerung im Unterbau aufweist und somit durch Schubkräfte induzierte Verschiebungen
nicht zulässt. Wie die Praxis zeigt reicht eine bloße Verankerung der Betonstein im
Unterbau aber nicht aus.
[0005] Zudem nachteilig an den hier beschriebenen Produkten ist die schwierige Verlegung,
da sich die unterseitigen Erhebungen im Zuge des Pflasterprozesses nicht ausreichend
in den verdichteten Untergrund einbringen lassen. Ein weiterer Nachteil ist, dass
die Steine keine Verbindung untereinander aufweisen, was bei einer Beanspruchung wieder
zu Setzungen führen kann.
[0006] Allgemein nachteilig am Stand der Technik ist die unzureichende Verbindung zum gepflasterten
Nachbarstein und die unzureichende Verbindung zum Unterbau, die jeweils weniger als
1 cm beträgt oder aber auf Grund der Verdichtung des Planums erst gar nicht möglich
ist. Dadurch kommt es natürlicherweise zu Absackungen der Betonsteine und großflächigen
Setzungen. Dabei beeinflusst jede Unebenheit in der Straßenoberfläche die Lärmentwicklung
negativ.
[0007] Es besteht daher ein Bedarf an Betonsteinen, die zu einem stabilen und haltbaren
Bodenbelag verlegt werden können.
Darstellung der Erfindung
[0008] Hier setzt die Erfindung an. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet
ist, liegt die Aufgabe zu Grunde, einen aus Betonsteinen bestehenden Bodenbelag bereitzustellen,
der eine verbesserte Haltbarkeit aufweist.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Bodenbelag gemäß Anspruch 1, durch den
Bodenbelag gemäß Anspruch 2 und durch das Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelags
gemäß Anspruch 15 gelöst. Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung
und dem Beispiel.
[0010] Die vorliegende Erfindung stellt einen Bodenbelag aufweisend zumindest einen ersten
Betonstein und zumindest einen zweiten Betonstein zur Verfügung. Der erste und der
zweite Betonstein weisen jeweils eine Oberseite, eine zur Auflage auf den Untergrund
vorgesehene, der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, eine erste Seitenfläche,
eine an die erste Seitenfläche anschließende zweite Seitenfläche, eine an die zweite
Seitenfläche anschließende und der ersten Seitenfläche gegenüberliegende dritte Seitenfläche
und eine an die dritte Seitenfläche anschließende und der zweiten Seitenfläche gegenüberliegende
vierte Seitenfläche auf. Zumindest ein Betonstein weist zumindest eine unterseitige
Erhebung auf, wobei die unterseitige Erhebung zumindest 2,5 cm über die unterseitige
Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Der erste und der zweite Betonstein weisen
jeweils zumindest eine erste seitliche Erhebung auf, wobei die erste seitliche Erhebung
zwischen 2,5 cm und 4 cm über die erste seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt.
Der erste und der zweite Betonstein weisen zudem jeweils zumindest eine zweite seitliche
Erhebung auf, wobei die zweite seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die
zweite seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Der erste und der zweite Betonstein
weisen außerdem jeweils zumindest eine erste seitliche Ausnehmung auf, wobei die erste
seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die dritte seitliche Oberfläche
zurückspringt, und wobei die erste seitliche Ausnehmung eine Form aufweist, die einen
unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der ersten seitlichen Erhebung
des ersten Betonsteins in die erste seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins ermöglicht.
Die Anzahl an ersten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins entspricht der Anzahl
an ersten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins. Der erste und der zweite
Betonstein weisen zudem jeweils zumindest eine zweite seitliche Ausnehmung auf, wobei
die zweite seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die vierte seitliche
Oberfläche zurückspringt, und wobei die zweite seitliche Ausnehmung eine Form aufweist,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der zweiten seitlichen
Erhebung des ersten Betonsteins in die zweite seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins
ermöglicht. Die Anzahl an zweiten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins entspricht
der Anzahl an zweiten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins. Die erste seitliche
Erhebung ragt zumindest 0,5 cm weiter über die erste seitliche Oberfläche des Betonsteins
hinaus als die erste seitliche Ausnehmung hinter die dritte seitliche Oberfläche zurückspringt.
Die zweite seitliche Erhebung ragt zumindest 0,5 cm weiter über die zweite seitliche
Oberfläche des Betonsteins hinaus als die zweite seitliche Ausnehmung hinter die vierte
seitliche Oberfläche zurückspringt.
[0011] Der erfindungsgemäße Bodenbelag setzt sich also aus Betonsteinen zusammen, die sowohl
unterseitige Erhebungen für eine Verzahnung mit dem Unterbau als auch seitliche Erhebungen
und Ausnehmungen für eine Verzahnung mit den benachbarten Betonsteinen aufweisen.
Der erfindungsgemäße Bodenbelag kann zu einer verschiebungsfreien, frostunempfindlichen
und lärmreduzierten Pflasterfläche verlegt werden.
[0012] Überraschenderweise wurde gefunden, dass bei Verwendung von Betonsteinen, die eine
unterseitige Erhebung von zumindest 2,5 cm für eine verankerte Einbettung in den Untergrund
und gleichzeitig an zwei Seiten Erhebungen von zwischen 2,5 cm und 4 cm sowie an zwei
Seiten den Erhebungen entsprechende Ausnehmungen zwischen 2 cm und 3,5 cm aufweisen,
die beschriebenen Nachteile nicht mehr auftreten.
[0013] Durch die aufeinander abgestimmte Anzahl und Dimensionierung der seitlichen Erhebungen
bzw. der seitlichen Ausnehmungen wird ein lückenloses Verlegen der Betonsteine zur
Ausbildung eines Bodenbelags mit der üblichen Fugenbildung ermöglicht. Durch die dreidimensionale
Vernetzung können sich die Betonsteine auch bei eventuell größeren Fugen nicht mehr
gegeneinander bewegen und liegen fest im Pflasterbett. Erhebungen von 2,5 cm bis 4
cm stellen sicher, dass einerseits die Erhebung weit genug in die entsprechenden Ausnehmung
zwischen 2 cm und 3,5 cm eingreift, um ein Verrutschen der Betonsteine relativ zueinander
zu verhindern. Andererseits weisen die Ausnehmung eine so geringe Tiefe auf, dass
die strukturelle Integrität der Betonsteine nicht verschlechtert wird.
[0014] Die für die Erhebungen angegebenen Zahlenwerte beziehen sich in jedem Fall auf den
von der jeweiligen Seitenfläche des Betonsteins am weitesten beabstandeten Punkt der
Erhebung. Analog beziehen sich die für die Ausnehmungen angegebenen Zahlenwerte in
jedem Fall auf den von der jeweiligen Seitenfläche des Betonsteins am weitesten beabstandeten
Punkt der Distanz der Ausnehmung.
[0015] Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem einen Bodenbelag aufweisend zumindest
einen ersten Betonstein und zumindest einen zweiten Betonstein. Der erste und der
zweite Betonstein weisen jeweils eine Oberseite, eine zur Auflage auf den Untergrund
vorgesehene, der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, eine erste Seitenfläche,
eine an die erste Seitenfläche anschließende zweite Seitenfläche, eine an die zweite
Seitenfläche anschließende und der ersten Seitenfläche gegenüberliegende dritte Seitenfläche
und eine an die dritte Seitenfläche anschließende und der zweiten Seitenfläche gegenüberliegende
vierte Seitenfläche auf. Zumindest ein Betonstein weist zumindest eine unterseitige
Erhebung auf, wobei die unterseitige Erhebung zumindest 2,5 cm über die unterseitige
Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Der erste und der zweite Betonstein weisen
jeweils zumindest eine erste seitliche Erhebung auf, wobei die erste seitliche Erhebung
zumindest 2,5 cm über die erste seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Der
erste und der zweite Betonstein weisen zudem jeweils zumindest eine zweite seitliche
Erhebung auf, wobei die zweite seitliche Erhebung zumindest 2,5 cm über die dritte
seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Der erste und der zweite Betonstein
weisen außerdem jeweils zumindest eine erste seitliche Ausnehmung auf, wobei die erste
seitliche Ausnehmung zumindest 2 cm hinter die zweite seitliche Oberfläche zurückspringt.
Die erste seitliche Ausnehmung weist eine Form auf, die einen unter Ausbildung einer
Fuge formschlüssigen Eingriff der ersten seitlichen Erhebung des ersten Betonsteins
in die erste seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins ermöglicht, wobei die Anzahl
an ersten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins der Anzahl an ersten seitlichen
Ausnehmungen des zweiten Betonsteins entspricht. Der erste und der zweite Betonstein
weisen jeweils zumindest eine zweite seitliche Ausnehmung auf, wobei die zweite seitliche
Ausnehmung zumindest 2 cm hinter die vierte seitliche Oberfläche zurückspringt, wobei
die zweite seitliche Ausnehmung eine Form aufweist, die einen unter Ausbildung einer
Fuge formschlüssigen Eingriff der zweiten seitlichen Erhebung des ersten Betonsteins
in die zweite seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins ermöglicht, wobei die Anzahl
an zweiten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins der Anzahl an zweiten seitlichen
Ausnehmungen des zweiten Betonsteins entspricht. Die erste seitliche Erhebung ragt
zumindest 0,5 cm weiter über die erste seitliche Oberfläche des Betonsteins hinaus
als die erste seitliche Ausnehmung hinter die zweite seitliche Oberfläche zurückspringt.
Die zweite seitliche Erhebung ragt zumindest 0,5 cm weiter über die dritte seitliche
Oberfläche des Betonsteins hinausragt als die zweite seitliche Ausnehmung hinter die
vierte seitliche Oberfläche zurückspringt.
[0016] In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegen also die beiden Seitenflächen
des jeweiligen Betonsteins mit Erhebungen ebenso einander gegenüber wie sich die beiden
Seitenflächen mit Ausnehmungen gegenüber liegen. Diese Ausführungsform ist besonders
bevorzugt für quadratische Betonsteine geeignet, da dann problemlos ein vollflächiges
Verlegen der Betonsteine möglich ist.
[0017] Der Bodenbelag gemäß dieser Ausführungsform weist die selben Vorteile auf wie der
oben beschriebene Bodenbelag, der aus Betonsteinen aufgebaut ist, bei denen sich jeweils
eine Seitenfläche mit Erhebungen und eine Seitenfläche mit Ausnehmungen gegenüber
liegen.
[0018] Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem einen Bodenbelag aufweisend zumindest
einen ersten Betonstein und zumindest einen zweiten Betonstein. Der erste und der
zweite Betonstein weisen jeweils eine Oberseite, eine zur Auflage auf den Untergrund
vorgesehene, der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, eine erste Seitenfläche,
eine an die erste Seitenfläche anschließende zweite Seitenfläche, eine an die zweite
Seitenfläche anschließende und der ersten Seitenfläche gegenüberliegende dritte Seitenfläche
und eine an die dritte Seitenfläche anschließende und der zweiten Seitenfläche gegenüberliegende
vierte Seitenfläche auf. Zumindest ein Betonstein weist zumindest eine unterseitige
Erhebung auf, wobei die unterseitige Erhebung zumindest 2,5 cm über die unterseitige
Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Der erste Betonstein weist zumindest eine erste
seitliche Erhebung auf, wobei die erste seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm
über die erste seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Außerdem weist der
erste Betonstein zumindest eine zweite seitliche Erhebung auf, wobei die zweite seitliche
Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die zweite seitliche Oberfläche des Betonsteins
hinausragt. Daneben weist der erste Betonstein zumindest eine dritte seitliche Erhebung
auf, wobei die dritte seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die dritte
seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt. Schließlich weist der erste Betonstein
zumindest eine vierte seitliche Erhebung aufweist, wobei die vierte seitliche Erhebung
zwischen 2,5 cm und 4 cm über die vierte seitliche Oberfläche des Betonsteins hinausragt.
Der zweite Betonstein weist zumindest eine erste seitliche Ausnehmung auf, wobei die
erste seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die erste seitliche Oberfläche
zurückspringt, wobei die erste seitliche Ausnehmung eine Form aufweist, die einen
unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der ersten seitlichen Erhebung
des ersten Betonsteins in die erste seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins ermöglicht,
wobei die Anzahl an ersten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins der Anzahl
an ersten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins entspricht. Außerdem weist
der zweite Betonstein zumindest eine zweite seitliche Ausnehmung auf, wobei die zweite
seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die zweite seitliche Oberfläche
zurückspringt, wobei die zweite seitliche Ausnehmung eine Form aufweist, die einen
unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der zweiten seitlichen Erhebung
des ersten Betonsteins in die zweite seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins
ermöglicht, wobei die Anzahl an zweiten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins
der Anzahl an zweiten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins entspricht.
Daneben weist der zweite Betonstein zumindest eine dritte seitliche Ausnehmung auf,
wobei die dritte seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die dritte seitliche
Oberfläche zurückspringt, wobei die dritte seitliche Ausnehmung eine Form aufweist,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der dritten seitlichen
Erhebung des ersten Betonsteins in die dritte seitliche Ausnehmung des zweiten Betonsteins
ermöglicht, wobei die Anzahl an dritten seitlichen Erhebungen des ersten Betonsteins
der Anzahl an dritten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins entspricht.
Schließlich weist der zweite Betonstein zumindest eine vierte seitliche Ausnehmung
auf, wobei die vierte seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die vierte
seitliche Oberfläche zurückspringt, wobei die vierte seitliche Ausnehmung eine Form
aufweist, die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der vierten
seitlichen Erhebung des ersten Betonsteins in die vierte seitliche Ausnehmung des
zweiten Betonsteins ermöglicht, wobei die Anzahl an vierten seitlichen Erhebungen
des ersten Betonsteins der Anzahl an vierten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins
entspricht. Die erste seitliche Erhebung ragt zumindest 0,5 cm weiter über die erste
seitliche Oberfläche des ersten Betonsteins hinaus als die erste seitliche Ausnehmung
hinter die erste seitliche Oberfläche des zweiten Betonsteins zurückspringt. Die zweite
seitliche Erhebung ragt zumindest 0,5 cm weiter über die zweite seitliche Oberfläche
des ersten Betonsteins hinaus als die zweite seitliche Ausnehmung hinter die zweite
seitliche Oberfläche des zweiten Betonsteins zurückspringt. Die dritte seitliche Erhebung
ragt zumindest 0,5 cm weiter über die dritte seitliche Oberfläche des ersten Betonsteins
hinaus als die dritte seitliche Ausnehmung hinter die dritte seitliche Oberfläche
des zweiten Betonsteins zurückspringt. Schließlich ragt die vierte seitliche Erhebung
zumindest 0,5 cm weiter über die vierte seitliche Oberfläche des ersten Betonsteins
hinaus als die vierte seitliche Ausnehmung hinter die vierte seitliche Oberfläche
des zweiten Betonsteins zurückspringt.
[0019] In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung setzt sich der Bodenbelag also
aus zwei verschiedenen Arten von Betonsteinen zusammen. Die erste Art von Betonsteinen
weist an seinen vier Seitenflächen jeweils zumindest eine Erhebung auf, während die
zweite Art von Betonsteinen an ihren vier Seitenflächen jeweils zumindest eine Ausnehmung
aufweisen. Auch mit dieser Ausführungsform ist ein problemloses vollflächiges Verlegen
der Betonsteine möglich.
[0020] Der Bodenbelag gemäß dieser Ausführungsform weist die selben Vorteile auf wie die
beiden oben beschriebenen Bodenbeläge, die aus Betonsteinen aufgebaut sind, bei denen
sich jeweils eine Seitenfläche mit Erhebungen und eine Seitenfläche mit Ausnehmungen
gegenüber liegen bzw. bei denen sich die beiden Seitenflächen mit Erhebungen und die
beiden Seitenflächen mit Ausnehmungen gegenüber liegen.
[0021] Alle nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beziehen sich auf alle
drei oben beschriebenen erfindungsgemäßen Bodenbeläge. Die bevorzugten Ausführungsformen
können unabhängig voneinander in jeder beliebigen Kombination mit jedem der drei oben
beschriebenen erfindungsgemäßen Bodenbeläge kombiniert werden.
[0022] Bevorzugt erstrecken sich die seitlichen Erhebungen und die seitlichen Ausnehmungen
jeweils bis zu einer Kante der Unterseite des Betonsteins. Dadurch wird eine Verzahnung
der einzelnen Betonsteine bis zur Auflagefläche auf dem Untergrund erreicht und ein
Verschieben der Betonsteine relativ zueinander sicher verhindert.
[0023] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken
sich die seitlichen Erhebungen und die seitlichen Ausnehmungen nicht bis zu einer
Kante der Oberseite des Betonsteins. Die seitlichen Erhebungen und die seitlichen
Ausnehmungen sind damit unterhalb der sichtbaren Oberfläche der Betonsteine angeordnet,
sodass sie nach Einbau und Verfugen nicht mehr sichtbar sind.
[0024] Besonders bevorzugt enden die seitlichen Erhebungen und die seitlichen Ausnehmungen
mindestens 1 cm unterhalb der jeweiligen Kante der Oberseite des Betonsteins. Insbesondere
bevorzugt enden die seitlichen Ausnehmungen mindestens 2 cm unterhalb der jeweiligen
Kante der Oberseite des Betonsteins. Die seitlichen Erhebungen und die seitlichen
Ausnehmungen sind damit in einem sicheren Abstand zur sichtbaren Oberfläche des Betonsteins
angeordnet, sodass sie nach Einbau und Verfugen abgedeckt und damit nicht mehr sichtbar
sind.
[0025] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ragen
die seitlichen Erhebungen zwischen 3 cm und 3,5 cm über die jeweilige seitliche Oberfläche
des Betonsteins hinaus, wobei gleichzeitig die seitlichen Ausnehmungen zwischen 2,5
cm und 3 cm hinter die jeweilige seitliche Oberfläche zurückspringen. Durch diese
bevorzugten Dimensionierungen der seitlichen Erhebungen bzw. der seitlichen Ausnehmungen
wird neben einem lückenlosen Verlegen der Betonsteine zur Ausbildung eines Bodenbelags
eine sichere Verzahnung mit den benachbarten Betonsteinen bei gleichzeitig geringer
Außenbemaßung der Betonsteine erreicht.
[0026] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der erste Betonstein und/oder
der zweite Betonstein zumindest zwei erste seitliche Erhebungen und zwei erste seitliche
Ausnehmungen auf. Durch diese Ausführungsform wird eine besonders sichere Verzahnung
mit den benachbarten Betonsteinen erreicht. Bevorzugt weist der erste Betonstein und/oder
der zweite Betonstein zumindest zwei zweite seitliche Erhebungen und zwei zweite seitliche
Ausnehmungen auf. Dadurch wird ebenfalls eine sichere Verzahnung mit den benachbarten
Betonsteinen erreicht.
[0027] Weist der erste Betonstein und/oder der zweite Betonstein zumindest zwei erste seitliche
Erhebungen und zwei erste seitliche Ausnehmungen und gleichzeitig auch zumindest zwei
zweite seitliche Erhebungen und zwei zweite seitliche Ausnehmungen auf, so ist eine
sichere Verzahnung mit den benachbarten Betonsteinen über die gesamten Ebene des Bodenbelags
sicher gestellt.
[0028] Besonders bevorzugt ragt die zumindest eine unterseitige Erhebung zumindest 3 cm
über die unterseitige Oberfläche des Betonsteins hinaus. Durch diese Ausführungsform
wird eine besonders feste und sichere Verankerung der Betonsteine im Untergrund erreicht.
[0029] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der erste Betonstein und/oder
der zweite Betonstein zumindest zwei unterseitige Erhebungen auf. Insbesondere bevorzugt
weist der erste Betonstein und/oder der zweite Betonstein zumindest drei unterseitige
Erhebungen auf, wobei die drei unterseitigen Erhebungen eine im wesentlichen geschlossene
Wandung einer Kammer bilden. Ganz besonders bevorzugt weist der erste Betonstein und/oder
der zweite Betonstein vier unterseitigen Erhebungen auf, wobei die vier unterseitigen
Erhebungen eine im wesentlichen geschlossene Wandung einer Kammer, bevorzugt einer
rechteckigen oder quadratischen Kammer bilden. Die unterseitigen Erhebungen erstrecken
sich nicht in den Bereich der seitlichen Erhebungen.
[0030] Insbesondere bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die unterseitigen Erhebungen
beabstandet von den Seitenflächen angeordnet sind. Bevorzugt beträgte der Abstand
der Erhebungen von den Seitenflächen zumindest 1 cm, besonders bevorzugt zumindest
2 cm und insbesondere bevorzugt zumindest 3 cm.
[0031] Diese Ausführungsformen weisen den besonderen Vorteil auf, dass der außerhalb der
durch die unterseitigen Erhebungen gebildeten Kammer liegende Bereich nach dem Verpflastern
einen Stauraum bildet. Niederschlagswasser, das durch die Fugen eindringen kann, wird
am weiteren Versickern in den Untergrund nicht gehindert. Der innerhalb der Kammer
liegende Bereich wird von dem Niederschlagswasser aber nicht erreicht und behält seine
tragende Funktion für die Betonsteine in vertikaler Richtung. Die Bereiche außerhalb
der Kammer besitzen hingegen keine stützende Funktion. Feinstanteile, die durch das
Versickern in den Untergrund mitgeschlämmt werden, können dadurch keine negativen
Einflüsse ausüben.
[0032] Die vorliegende Erfindung umfasst auch einen Betonstein zur Verwendung in einem der
oben beschriebenen Bodenbeläge.
[0033] Bevorzugt weist der Betonstein eine Länge von rund 240 mm, eine Breite von rund 160
mm und eine Höhe von 80 mm bis zu 140 mm auf.
[0034] Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelags
umfassend die Schritte Bereitstellen eines Kies/Sand-Planums in dem mit einem Bodenbelag
auszustattenden Bereich, Bereitstellen einer Vielzahl von Betonplatten wie oben definiert,
Einbringen von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum, Verlegen der Betonplatten derart,
dass die unterseitigen Erhebungen der Betonplatten in die Vertiefungen des Kies/Sand-Planums
eingreifen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird sicher gestellt, dass die unterseitigen
Erhebungen beim Verpflastern und anschließendem Abrütteln in einem ausreichenden Maß
in den Untergrund eingreifen und dadurch die Betonsteine sicher im Untergrund verankern.
[0035] Bevorzugt erfolgt das Einbringen von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum durch ein
mechanisches oder hydraulisches Eindrücken von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum
mit Hilfe einer Schablone, wobei die Positionen der Vertiefungen durch die Schablone
festgelegt werden. Die durch das Eindrücken in den Untergrund entstehenden Nuten sind
das Spiegelbild der Unterseiten der Betonsteine und entstehen durch Verdrängung von
Sand und Kies. Die Einbettung der Betonsteine in die vorprofilierte Nute gewährleistet
einen sicheren Stand. Ein Kippen oder Schieben der Steine wird unmöglich, schon bevor
das Endrütteln beginnt.
[0036] Das mechanische oder hydraulische Eindrücken in das Planum aus Kies/Sand erfolgt
über eine Schablone oder eine Art "Schwertklingen".
[0037] Alternativ kann das Einbringen von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum durch Auflegen
einer Matrize auf das Kies/Sand-Planum, anschließendem Verdichten des Kies/Sand-Planums
und nachfolgendem Entfernen der Matrize erfolgen, wobei die Positionen der Vertiefungen
durch die Matrize festgelegt werden.
[0038] Das Entfernen der Matrize erfolgt nach Verdichtung durch geraden Zug nach oben. Dabei
entstehen Hohlräume, in die die unterseitigen Erhebungen der erfindungsgemäßen Betonsteine
problemlos eingreifen können.
[0039] Je tiefer die Erhebungen in das Planum eingelassen werden, umso sicherer ist die
Verankerung gegen Verschiebungen in vertikaler und horizontaler Richtung.
[0040] Bei einer Verlegung der Betonsteine 45° zur Längsrichtung des gepflasterten Wegs
oder der gepflasterten Straße werden außerdem laute Abfahrgeräusche von Fahrzeugen
deutlich gedämpft.
[0041] Die erfindungsgemäßen Betonsteine werden wie aus dem Stand der Technik bekannt, entweder
im Gieß- oder im Rüttelverfahren unter Verwendung entsprechend modulierter Formen
hergestellt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0042] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
den Zeichnungen näher erläutert werden. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt sein soll. Es zeigen
- Fig. 1
- in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Unterseite eines Betonsteins
gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Oberseite des Betonsteins aus
Figur 1;
- Fig. 3
- in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht einer Seitenfläche des Betonsteins
aus Figur 1;
- Fig. 4
- in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt durch einen Bodenbelag gemäß
der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0043] Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Unterseite
4 eines Betonsteins 1 gemäß der Erfindung. Sichtbar ist die zur Auflage auf den Untergrund
vorgesehene Unterseite 4 des Betonsteins 1, eine erste Seitenfläche 5, eine an die
erste Seitenfläche 5 anschließende zweite Seitenfläche 6, eine an die zweite Seitenfläche
6 anschließende und der ersten Seitenfläche 5 gegenüberliegende dritte Seitenfläche
7 und eine an die dritte Seitenfläche 7 anschließende und der zweiten Seitenfläche
6 gegenüberliegende vierte Seitenfläche 8.
[0044] Der Betonstein 1 weist vier unterseitige Erhebungen 9 auf, wobei die unterseitigen
Erhebungen 9 rund 2,5 cm über die unterseitige Oberfläche 4 des Betonsteins 1 hinausragen.
Der Betonstein 1 weist außerdem zwei erste seitliche Erhebungen 10 auf, wobei die
zwei ersten seitlichen Erhebungen 10 rund 3 cm über die erste seitliche Oberfläche
5 des Betonsteins 1 hinausragen. Der Betonstein 1 weist zudem zwei zweite seitliche
Erhebungen 11 auf, wobei die zweiten seitlichen Erhebungen 11 rund 3 cm über die zweite
seitliche Oberfläche 6 des Betonsteins 1 hinausragen.
[0045] Der Betonstein 1 weist außerdem zwei erste seitliche Ausnehmungen 12 auf, wobei die
ersten seitlichen Ausnehmungen 12 rund 2,5 cm hinter die dritte seitliche Oberfläche
7 zurückspringen. Die ersten seitlichen Ausnehmungen weisen eine Form auf, die einen
unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der beiden ersten seitlichen
Erhebungen 10 des ersten Betonsteins 1 in die beiden ersten seitlichen Ausnehmungen
12 eines zweiten Betonsteins 2 ermöglicht. Die Anzahl an ersten seitlichen Erhebungen
10 des ersten Betonsteins 1 entspricht der Anzahl an ersten seitlichen Ausnehmungen
12 des zweiten Betonsteins 2.
[0046] Der Betonstein 1 weist zudem zwei zweite seitliche Ausnehmungen 13 auf, wobei die
zweiten seitlichen Ausnehmungen 13 rund 2,5 cm hinter die vierte seitliche Oberfläche
8 zurückspringen, und wobei die zweiten seitlichen Ausnehmungen 13 eine Form aufweisen,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der zwei zweiten seitlichen
Erhebungen 11 des ersten Betonsteins 1 in die zwei zweiten seitlichen Ausnehmungen
13 des zweiten Betonsteins 2 ermöglicht. Die Anzahl an zweiten seitlichen Erhebungen
11 des ersten Betonsteins 1 entspricht der Anzahl an zweiten seitlichen Ausnehmungen
13 des zweiten Betonsteins 2.
[0047] Die ersten seitlichen Erhebungen 10 ragen jeweils rund 0,5 cm weiter über die erste
seitliche Oberfläche 5 des Betonsteins 1 hinaus als die zwei ersten seitlichen Ausnehmungen
12 hinter die dritte seitliche Oberfläche 7 zurückspringen. Die zwei zweiten seitlichen
Erhebungen 11 ragen ebenfalls rund 0,5 cm weiter über die zweite seitliche Oberfläche
6 des Betonsteins 1 hinaus als die zwei zweiten seitlichen Ausnehmungen 13 hinter
die vierte seitliche Oberfläche 8 zurückspringen.
[0048] Die Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Oberseite
3 des Betonsteins 1 der Figur 1. Sichtbar ist die glatte, keine Erhebungen aufweisende
Oberseite 3 des Betonsteins 1, die erste Seitenfläche 5, die an die erste Seitenfläche
5 anschließende zweite Seitenfläche 6, die an die zweite Seitenfläche 6 anschließende
und der ersten Seitenfläche 5 gegenüberliegende dritte Seitenfläche 7 und die an die
dritte Seitenfläche 7 anschließende und der zweiten Seitenfläche 6 gegenüberliegende
vierte Seitenfläche 8. Daneben sind die beiden ersten seitlichen Erhebungen 10, die
beiden zweiten seitlichen Erhebungen 11, die beiden ersten seitlichen Ausnehmungen
12 und die beiden zweiten seitlichen Ausnehmungen 13, die im Zusammenhang mit der
Figur 1 bereits näher erläutert wurden, dargestellt.
[0049] Figur 3 zeigt in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht der ersten
Seitenfläche 5 des Betonsteins 1. Im Detail sind die beiden ersten seitlichen Erhebungen
10 dargestellt, die im wesentlichen die Form von Quadern aufweisen und die sich ausgehend
von der Kante 14 der Unterseite des Betonsteins 1 bis ungefähr 2 cm unterhalb der
Kante 15 der Oberseite des Betonsteins 1 erstrecken.
[0050] Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt durch einen Bodenbelag
gemäß der Erfindung. Dargestellt sind ein erster Betonstein 1 und zwei zweite Betonsteine
2, die unter Bildung von Fugen 16 nebeneinander angeordnet sind. Die Betonsteine 1,
2 weisen jeweils vier unterseitige Erhebungen 9 auf, von denen in der Figur 4 zwei
unterseitige Erhebungen 9 des ersten Betonsteins 1 und jeweils eine unterseitige Erhebung
9 der zweiten Betonsteine 2 sichtbar sind. Die unterseitigen Erhebungen 9 eines Betonsteins
1, 2 bilden jeweils eine im wesentlichen geschlossene Wandung einer rechteckigen Kammer
17. Der außerhalb der Kammer 17 liegende Bereich 18 bildet einen Stauraum. Niederschlagswasser,
das durch die Fugen 16 eindringen kann, wird am weiteren Versickern in den Untergrund
nicht gehindert. Der Kammerbereich 17 wird von dem Niederschlagswasser aber nicht
erreicht und behält seine tragende Funktion für die Betonsteine 1, 2 in vertikaler
Richtung. Die Bereiche 18 außerhalb der Kammer 17 besitzen hingegen keine stützende
Funktion. Feinstanteile, die durch das Versickern in den Untergrund mitgeschlämmt
werden, können dadurch keine negativen Einflüsse ausüben.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 1
- erster Betonstein
- 2
- zweiter Betonstein
- 3
- Oberseite
- 4
- Unterseite
- 5
- erste Seitenfläche
- 6
- zweite Seitenfläche
- 7
- dritte Seitenfläche
- 8
- vierte Seitenfläche
- 9
- unterseitige Erhebung
- 10
- erste seitliche Erhebung
- 11
- zweite seitliche Erhebung
- 12
- erste seitliche Ausnehmung
- 13
- zweite seitliche Ausnehmung
- 14
- Kante der Unterseite
- 15
- Kante der Oberseite
- 16
- Fuge
- 17
- Kammer
- 18
- Stauraum
1. Bodenbelag aufweisend zumindest einen ersten Betonstein (1) und zumindest einen zweiten
Betonstein (2), wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils eine Oberseite
(3), eine zur Auflage auf den Untergrund vorgesehene, der Oberseite (3) gegenüberliegende
Unterseite (4), eine erste Seitenfläche (5), eine an die erste Seitenfläche (5) anschließende
zweite Seitenfläche (6), eine an die zweite Seitenfläche (6) anschließende und der
ersten Seitenfläche (5) gegenüberliegende dritte Seitenfläche (7) und eine an die
dritte Seitenfläche (7) anschließende und der zweiten Seitenfläche (6) gegenüberliegende
vierte Seitenfläche (8) aufweist,
wobei zumindest ein Betonstein (1, 2) zumindest eine unterseitige Erhebung (9) aufweist,
wobei die unterseitige Erhebung (9) zumindest 2,5 cm über die unterseitige Oberfläche
(4) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine erste seitliche
Erhebung (10) aufweist, wobei die erste seitliche Erhebung (10) zwischen 2,5 cm und
4 cm über die erste seitliche Oberfläche (5) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine zweite seitliche
Erhebung (11) aufweist, wobei die zweite seitliche Erhebung (11) zwischen 2,5 cm und
4 cm über die zweite seitliche Oberfläche (6) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine erste seitliche
Ausnehmung (12) aufweist, wobei die erste seitliche Ausnehmung (12) zwischen 2 cm
und 3,5 cm hinter die dritte seitliche Oberfläche (7) zurückspringt, wobei die erste
seitliche Ausnehmung (12) eine Form aufweist, die einen unter Ausbildung einer Fuge
formschlüssigen Eingriff der ersten seitlichen Erhebung (10) des ersten Betonsteins
(1) in die erste seitliche Ausnehmung (12) des zweiten Betonsteins (2) ermöglicht,
wobei die Anzahl an ersten seitlichen Erhebungen (10) des ersten Betonsteins (1) der
Anzahl an ersten seitlichen Ausnehmungen (12) des zweiten Betonsteins (2) entspricht,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine zweite seitliche
Ausnehmung (13) aufweist, wobei die zweite seitliche Ausnehmung (13) zwischen 2 cm
und 3,5 cm hinter die vierte seitliche Oberfläche (8) zurückspringt, wobei die zweite
seitliche Ausnehmung (13) eine Form aufweist, die einen unter Ausbildung einer Fuge
formschlüssigen Eingriff der zweiten seitlichen Erhebung (11) des ersten Betonsteins
(1) in die zweite seitliche Ausnehmung (13) des zweiten Betonsteins (2) ermöglicht,
wobei die Anzahl an zweiten seitlichen Erhebungen (11) des ersten Betonsteins (1)
der Anzahl an zweiten seitlichen Ausnehmungen (13) des zweiten Betonsteins (2) entspricht,
wobei die erste seitliche Erhebung (10) zumindest 0,5 cm weiter über die erste seitliche
Oberfläche (5) des Betonsteins (1, 2) hinausragt als die erste seitliche Ausnehmung
(12) hinter die dritte seitliche Oberfläche (7) zurückspringt,
wobei die zweite seitliche Erhebung (11) zumindest 0,5 cm weiter über die zweite seitliche
Oberfläche (6) des Betonsteins (1, 2) hinausragt als die zweite seitliche Ausnehmung
(13) hinter die vierte seitliche Oberfläche (8) zurückspringt.
2. Bodenbelag aufweisend zumindest einen ersten Betonstein (1) und zumindest einen zweiten
Betonstein (2), wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils eine Oberseite
(3), eine zur Auflage auf den Untergrund vorgesehene, der Oberseite (3) gegenüberliegende
Unterseite (4), eine erste Seitenfläche (5), eine an die erste Seitenfläche (5) anschließende
zweite Seitenfläche (6), eine an die zweite Seitenfläche (6) anschließende und der
ersten Seitenfläche (5) gegenüberliegende dritte Seitenfläche (7) und eine an die
dritte Seitenfläche (7) anschließende und der zweiten Seitenfläche (6) gegenüberliegende
vierte Seitenfläche (8) aufweist,
wobei zumindest ein Betonstein (1, 2) zumindest eine unterseitige Erhebung (9) aufweist,
wobei die unterseitige Erhebung (9) zumindest 2,5 cm über die unterseitige Oberfläche
(4) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine erste seitliche
Erhebung (10) aufweist, wobei die erste seitliche Erhebung (10) zwischen 2,5 cm und
4 cm über die erste seitliche Oberfläche (5) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine zweite seitliche
Erhebung (11) aufweist, wobei die zweite seitliche Erhebung (11) zwischen 2,5 cm und
4 cm über die dritte seitliche Oberfläche (6) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine erste seitliche
Ausnehmung (12) aufweist, wobei die erste seitliche Ausnehmung (12) zwischen 2 cm
und 3,5 cm hinter die zweite seitliche Oberfläche (7) zurückspringt, wobei die erste
seitliche Ausnehmung (12) eine Form aufweist, die einen unter Ausbildung einer Fuge
formschlüssigen Eingriff der ersten seitlichen Erhebung (10) des ersten Betonsteins
(1) in die erste seitliche Ausnehmung (12) des zweiten Betonsteins (2) ermöglicht,
wobei die Anzahl an ersten seitlichen Erhebungen (10) des ersten Betonsteins (1) der
Anzahl an ersten seitlichen Ausnehmungen (12) des zweiten Betonsteins (2) entspricht,
wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils zumindest eine zweite seitliche
Ausnehmung (13) aufweist, wobei die zweite seitliche Ausnehmung (13) zwischen 2 cm
und 3,5 cm hinter die vierte seitliche Oberfläche (8) zurückspringt, wobei die zweite
seitliche Ausnehmung (13) eine Form aufweist, die einen unter Ausbildung einer Fuge
formschlüssigen Eingriff der zweiten seitlichen Erhebung (11) des ersten Betonsteins
(1) in die zweite seitliche Ausnehmung (13) des zweiten Betonsteins (2) ermöglicht,
wobei die Anzahl an zweiten seitlichen Erhebungen (11) des ersten Betonsteins (1)
der Anzahl an zweiten seitlichen Ausnehmungen (13) des zweiten Betonsteins (2) entspricht,
wobei die erste seitliche Erhebung (10) zumindest 0,5 cm weiter über die erste seitliche
Oberfläche (5) des Betonsteins (1, 2) hinausragt als die erste seitliche Ausnehmung
(12) hinter die zweite seitliche Oberfläche (7) zurückspringt, wobei die zweite seitliche
Erhebung (11) zumindest 0,5 cm weiter über die dritte seitliche Oberfläche (6) des
Betonsteins (1, 2) hinausragt als die zweite seitliche Ausnehmung (13) hinter die
vierte seitliche Oberfläche (8) zurückspringt.
3. Bodenbelag aufweisend zumindest einen ersten Betonstein (1) und zumindest einen zweiten
Betonstein (2), wobei der erste (1) und der zweite Betonstein (2) jeweils eine Oberseite
(3), eine zur Auflage auf den Untergrund vorgesehene, der Oberseite (3) gegenüberliegende
Unterseite (4), eine erste Seitenfläche (5), eine an die erste Seitenfläche (5) anschließende
zweite Seitenfläche (6), eine an die zweite Seitenfläche (6) anschließende und der
ersten Seitenfläche (5) gegenüberliegende dritte Seitenfläche (7) und eine an die
dritte Seitenfläche (7) anschließende und der zweiten Seitenfläche (6) gegenüberliegende
vierte Seitenfläche (8) aufweist,
wobei zumindest ein Betonstein (1, 2) zumindest eine unterseitige Erhebung (9) aufweist,
wobei die unterseitige Erhebung (9) zumindest 2,5 cm über die unterseitige Oberfläche
(4) des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste Betonstein (1) zumindest eine erste seitliche Erhebung aufweist, wobei
die erste seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die erste seitliche Oberfläche
des Betonsteins (1, 2) hinausragt,
wobei der erste Betonstein (1) zumindest eine zweite seitliche Erhebung aufweist,
wobei die zweite seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die zweite seitliche
Oberfläche des Betonsteins (1) hinausragt,
wobei der erste Betonstein (1) zumindest eine dritte seitliche Erhebung aufweist,
wobei die dritte seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die dritte seitliche
Oberfläche des Betonsteins (1) hinausragt,
wobei der erste Betonstein (1) zumindest eine vierte seitliche Erhebung aufweist,
wobei die vierte seitliche Erhebung zwischen 2,5 cm und 4 cm über die vierte seitliche
Oberfläche des Betonsteins (1) hinausragt,
wobei der zweite Betonstein (2) zumindest eine erste seitliche Ausnehmung aufweist,
wobei die erste seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die erste seitliche
Oberfläche zurückspringt, wobei die erste seitliche Ausnehmung eine Form aufweist,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der ersten seitlichen
Erhebung des ersten Betonsteins (1) in die erste seitliche Ausnehmung des zweiten
Betonsteins (2) ermöglicht, wobei die Anzahl an ersten seitlichen Erhebungen des ersten
Betonsteins (1) der Anzahl an ersten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins
(2) entspricht,
wobei der zweite Betonstein (2) zumindest eine zweite seitliche Ausnehmung aufweist,
wobei die zweite seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die zweite seitliche
Oberfläche zurückspringt, wobei die zweite seitliche Ausnehmung eine Form aufweist,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der zweiten seitlichen
Erhebung des ersten Betonsteins (1) in die zweite seitliche Ausnehmung des zweiten
Betonsteins (2) ermöglicht, wobei die Anzahl an zweiten seitlichen Erhebungen des
ersten Betonsteins der Anzahl an zweiten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins
entspricht,
wobei der zweite Betonstein (2) zumindest eine dritte seitliche Ausnehmung aufweist,
wobei die dritte seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die dritte seitliche
Oberfläche zurückspringt, wobei die dritte seitliche Ausnehmung eine Form aufweist,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der dritten seitlichen
Erhebung des ersten Betonsteins (1) in die dritte seitliche Ausnehmung des zweiten
Betonsteins (2) ermöglicht, wobei die Anzahl an dritten seitlichen Erhebungen des
ersten Betonsteins (1) der Anzahl an dritten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins
(2) entspricht,
wobei der zweite Betonstein (2) zumindest eine vierte seitliche Ausnehmung aufweist,
wobei die vierte seitliche Ausnehmung zwischen 2 cm und 3,5 cm hinter die vierte seitliche
Oberfläche zurückspringt, wobei die vierte seitliche Ausnehmung eine Form aufweist,
die einen unter Ausbildung einer Fuge formschlüssigen Eingriff der vierten seitlichen
Erhebung des ersten Betonsteins (1) in die vierte seitliche Ausnehmung des zweiten
Betonsteins (2) ermöglicht, wobei die Anzahl an vierten seitlichen Erhebungen des
ersten Betonsteins (1) der Anzahl an vierten seitlichen Ausnehmungen des zweiten Betonsteins
(2) entspricht,
wobei die erste seitliche Erhebung zumindest 0,5 cm weiter über die erste seitliche
Oberfläche des ersten Betonsteins (1) hinausragt als die erste seitliche Ausnehmung
hinter die erste seitliche Oberfläche des zweiten Betonsteins (2) zurückspringt,
wobei die zweite seitliche Erhebung zumindest 0,5 cm weiter über die zweite seitliche
Oberfläche des ersten Betonsteins (1) hinausragt als die zweite seitliche Ausnehmung
hinter die zweite seitliche Oberfläche des zweiten Betonsteins (2) zurückspringt,
wobei die dritte seitliche Erhebung zumindest 0,5 cm weiter über die dritte seitliche
Oberfläche des ersten Betonsteins (1) hinausragt als die dritte seitliche Ausnehmung
hinter die dritte seitliche Oberfläche des zweiten Betonsteins (2) zurückspringt,
wobei die vierte seitliche Erhebung zumindest 0,5 cm weiter über die vierte seitliche
Oberfläche des ersten Betonsteins (1) hinausragt als die vierte seitliche Ausnehmung
hinter die vierte seitliche Oberfläche des zweiten Betonsteins (2) zurückspringt.
4. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die seitlichen Erhebungen (10, 11) und die seitlichen Ausnehmungen (12, 13)
jeweils bis zu einer Kante (14) der Unterseite (4) des Betonsteins (1) erstrecken.
5. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Erhebungen (10, 11) und die seitlichen Ausnehmungen (12, 13) sich
nicht bis zu einer Kante (15) der Oberseite (3) des Betonsteins (1, 2) erstrecken.
6. Bodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Erhebungen (10, 11) und die seitlichen Ausnehmungen (12, 13) mindestens
1 cm, bevorzugt mindestens 2 cm unterhalb der jeweiligen Kante (15) der Oberseite
(3) des Betonsteins (1, 2) enden.
7. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Erhebungen (10, 11) zwischen 3 cm und 3,5 cm über die jeweilige seitliche
Oberfläche (5, 6) des Betonsteins (1, 2) hinausragen und dass die seitlichen Ausnehmungen
(12, 13) zwischen 2,5 cm und 3 cm hinter die jeweilige seitliche Oberfläche (7, 8)
zurückspringen.
8. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine unterseitige Erhebung (9) zumindest 3 cm über die unterseitige
Oberfläche (4) des Betonsteins (1, 2) hinausragt.
9. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betonstein (1) und/oder der zweite Betonstein (2) zumindest zwei erste
seitliche Erhebungen (10) und zwei erste seitliche Ausnehmungen (12) aufweist und
der erste Betonstein (1) und/oder der zweite Betonstein (2) zumindest zwei zweite
seitliche Erhebungen (11) und zwei zweite seitliche Ausnehmungen (13) aufweist.
10. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betonstein (1) und/oder der zweite Betonstein (2) zumindest zwei unterseitige
Erhebungen (9) aufweist.
11. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betonstein (1) und/oder der zweite Betonstein (2) zumindest vier unterseitige
Erhebungen (9) aufweist, wobei die vier unterseitigen Erhebungen (9) eine im wesentlichen
geschlossene Wandung einer Kammer (17), bevorzugt die im wesentlichen geschlossene
Wandung einer rechteckigen oder quadratischen Kammer (17) bilden.
12. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterseitigen Erhebungen (9) beabstandet von den Seitenflächen (5, 6, 7, 8) angeordnet
sind, wobei der Abstand der Erhebungen (9) von den Seitenflächen (5, 6, 7, 8) bevorzugt
zumindest 1 cm, besonders bevorzugt zumindest 2 cm und insbesondere bevorzugt zumindest
3 cm beträgt.
13. Betonstein (1, 2) zur Verwendung in einem Bodenbelag gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche.
14. Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelags umfassend die Schritte
a) Bereitstellen eines Kies/Sand-Planums in dem mit einem Bodenbelag auszustattenden
Bereich,
b) Bereitstellen einer Vielzahl von Betonsteinen (1, 2) wie in den Ansprüchen 1 bis
12 definiert,
c) Einbringen von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum,
d) Verlegen der Betonsteine (1, 2) derart, dass die unterseitigen Erhebungen (9) der
Betonsteine (1, 2) in die Vertiefungen des Kies/Sand-Planums eingreifen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum gemäß Schritt c) durch ein
mechanisches oder hydraulisches Eindrücken von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum
mit Hilfe einer Schablone erfolgt, wobei die Positionen der Vertiefungen durch die
Schablone festgelegt werden
oder
das Einbringen von Vertiefungen in das Kies/Sand-Planum gemäß Schritt c) durch Auflegen
einer Matrize auf das Kies/Sand-Planum, anschließendem Verdichten des Kies/Sand-Planums
und nachfolgendem Entfernen der Matrize erfolgt, wobei die Positionen der Vertiefungen
durch die Matrize festgelegt werden.