[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen, die einen
Kassettenaufnahme zur Aufnahme von Geldkassetten und ein Kopfmodul umfasst. In dem
Kopfmodul ist eine Stapeleinheit zum Stapeln der aus den Geldkassetten entnommenen
Wertscheinen zu einem Wertscheinbündel, ein Eingabe- und/oder Ausgabefach zur Eingabe
und/oder Ausgabe von Wertscheinen und ein Reject- und Retractbehälter zur Aufnahme
von aussortierten und nicht entnommenen Wertscheinen vorgesehen.
[0002] Bei bekannten Vorrichtungen zur Handhabung von Wertscheinen, beispielsweise bei bekannten
Geldautomaten, werden die den Geldkassetten entnommenen Wertscheine zunächst in einem
Zwischenspeicher so lange zwischengespeichert, bis alle für die Auszahlung bestimmten
Wertscheine den Geldkassetten entnommen wurden. Die Zwischenspeicher sind häufig in
Form von Rollenspeichern ausgebildet. Die Zwischenspeicherung erfolgt, damit für den
Fall, dass bei der Entnahme der Wertscheine Mehrfachabzüge auftreten oder die entnommenen
Wertscheine aus einem anderen Grund nicht ausgezahlt werden können und aussortiert
werden müssen (sogenannte Rejects), so dass es nicht zur Auszahlung eines fehlerhaften
Geldbetrages kommt. Sollte ein Reject-Fall auftreten, werden die in dem Zwischenspeicher
zwischengespeicherten Wertscheine in einen Rejectbehälter transportiert und es wird
erneut damit begonnen, die Wertscheine des auszuzahlenden Wertscheinbündels zusammenzustellen.
Erst wenn alle Wertscheine planmäßig dem Wertscheinbehälter entnommen und dem Zwischenspeicher
zugeführt wurden, werden diese wieder aus dem Zwischenspeicher entnommen und in einer
Stapeleinheit zu einem auszugebenden Wertscheinbündel gestapelt.
[0003] Problematisch an diesen Vorrichtungen ist es, dass für den Zwischenspeicher viel
Bauraum benötigt wird, der in Geldautomaten generell knapp ist und somit nicht für
andere Bauteile zur Verfügung steht. Ferner verlangsamt die Zwischenspeicherung der
Wertscheine den Auszahlungsvorgang.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen anzugeben,
mit deren Hilfe auf einfache Weise und in kurzer Zeit Wertscheinbündel ausgegeben
werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Erfindungsgemäß ist eine erste Transporteinheit zum Transport von Wertscheinen zwischen
dem Kassettenaufnahmebereich und dem Kopfmodul vorgesehen. An dem kopfmodulseitigen
Ende der ersten Transporteinheit ist eine erste Weiche angeordnet. Ferner ist eine
zweite Transporteinheit innerhalb des Kopfmoduls zum Transport von Wertscheinen angeordnet,
mit deren Hilfe Wertscheine und Wertscheinbündel zwischen der Stapeleinheit, dem Eingabe-
und/oder Ausgabefach und dem Rejectbehälter transportierbar sind. Die erste Weiche
ist derart ausgebildet, dass in einer ersten Weichenstellung ein einer Kassette entnommener,
über die erste Transporteinheit transportierter Wertschein der Stapeleinheit zuführbar
ist. In einer zweiten Weichenstellung dagegen führt die erste Weiche den einer Geldkassette
entnommenen Wertschein der zweiten Transporteinheit direkt zu.
[0007] Hierdurch wird erreicht, dass die den Geldkassetten entnommenen Wertscheine, die
aussortiert werden sollen, beispielsweise weil ein Doppelabzug aufgetreten ist, also
sogenannte Rejects, direkt der zweiten Transporteinheit und über diese direkt dem
Reject- und Retractbehälter zugeführt werden können. Die für gut befundenen Wertscheine,
also nicht aussortierten Wertscheine, dagegen werden über die erste Weiche dem Stapelmodul
zugeführt und somit zu dem Wertscheinbündel gestapelt. Somit wird insgesamt erreicht,
dass auf einen Zwischenspeicher verzichtet werden kann, da die aussortierten Wertscheine
unabhängig von den für die Auszahlung tatsächlich verwendeten Wertscheinen im Stapelmodul,
direkt dem Reject- und Retractbehälter zugeführt werden können. Somit wird durch den
Verzicht auf einen Zwischenspeicher der hierfür benötigte Bauraum eingespart. Ferner
werden ebenfalls Kosten eingespart und die für die Auszahlung benötigte Zeit reduziert.
Zusätzlich können die vor den auszusortierenden Wertscheinen zum Stapelmodul transportierten
Wertscheine weiterhin zur Auszahlung genutzt werden.
[0008] Es ist vorteilhaft, wenn die zweite Transporteinheit derart ausgebildet ist, dass
mit ihrer Hilfe sowohl Wertscheinbündel als auch einzelne Wertscheine transportierbar
sind. Somit kann mit der zweiten Transporteinheit das über die Stapeleinheit gestapelte
Wertscheinbündel zu dem Eingabe- und/oder Ausgabefach oder ggf. zu dem Reject- und
Retractbehälter transportiert werden. Ebenso ermöglicht es die zweite Transporteinheit
aber auch, dass die bereits bei der Entnahme aus einer Geldkassette aussortierten
einzelnen Wertscheine direkt dem Reject- und Retractbehälter zugeführt werden können.
Somit wird ein besonders einfacher kompakter Aufbau erreicht, da nur eine Transporteinheit
für den der ersten Transporteinheit nachgelagerten Transport in dem Kopfmodul notwendig
ist.
[0009] Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Stapeleinheit derart ausgebildet ist, dass ein
in ihr gestapeltes Wertscheinbündel aus der Stapeleinheit direkt der zweiten Transporteinheit
zuführbar ist. Unter dem direkten Zuführen wird insbesondere verstanden, dass das
Wertscheinbündel nicht erst von der zweiten Stapeleinheit über die erste Transporteinheit
und über diese dann der zweiten Transporteinheit zugeführt werden muss, sondern ohne
eine weitere Transporteinheit von der Stapeleinheit an die zweite Transporteinheit
übergeben wird. Somit wird ein möglichst kurzer Transportweg realisiert und die erste
Transporteinheit kann besonders einfach aufgebaut sein, da mit ihrer Hilfe nur einzelne
Wertscheine transportiert werden müssen.
[0010] Die Stapeleinheit umfasst hierzu insbesondere ein verschwenkbares Auflageelement,
das zwischen einer Zuführposition und einer Entnahmeposition verstellbar ist. Die
Zuführposition ist hierbei diejenige Position, in der das Auflageelement angeordnet
ist, wenn der Stapeleinheit Wertscheine zugeführt und zu dem Wertscheinbündel gestapelt
werden. Hierzu liegt insbesondere der als erstes zugeführte Wertschein auf dem Auflageelement
auf, wobei die weiteren zugeführten Wertscheine dann auf diesem aufliegen. Die Entnahmeposition
dagegen ist diejenige Position, in der das Auflageelement zur Übergabe des Wertscheinbündels
an die zweite Transporteinheit angeordnet ist. Es ist insbesondere eine Antriebseinheit,
vorzugsweise ein Gleichstrommotor, vorgesehen, mit deren Hilfe das Auflageelement
um einen vorbestimmten Winkel zwischen der Zuführposition und der Übergabeposition
um eine Drehachse verschwenkt wird. Somit wird ein besonders einfacher und kompakter
Aufbau erreicht.
[0011] Der Reject- und Retractbehälter umfasst insbesondere ein erstes Fach zur Aufnahme
von aussortierten Wertscheinen (sogenannten Rejects) und ein von dem ersten Fach getrenntes
zweites Fach zur Aufnahme von dem Eingabe- und/oder Ausgabefach nicht entnommenen
Wertscheinen (sogenannte Retracts). Somit können die Rejects und Retracts getrennt
gespeichert werden, was für die Erfüllung von rechtlichen Normen zur Notenrückverfolgung
wichtig ist. Der Reject- und Retractbehälter ist insbesondere in Form einer Geldkassette
ausgebildet, so dass die Rejects und Retracts auf einfache Weise entnommen werden
können.
[0012] Die zweite Transporteinheit umfasst vorzugsweise eine zweite Weiche zum Zuführen
von mit Hilfe der zweiten Transporteinheit transportierten Wertscheinen zum Reject-
und Retractbehälter. In einer ersten Weichenstellung ist die zweite Weiche insbesondere
derart angeordnet, dass mit Hilfe der zweiten Transporteinheit entlang der Rejects-
und Retractbehälters transportierte Wertscheine nicht dem Reject- und Retractbehälter
zugeführt werden und somit insbesondere zwischen der Stapeleinheit und dem Eingabe-
und/oder Ausgabefach transportiert werden können. In der zweiten Weichenstellung dagegen
ist die zweite Weiche derart ausgebildet, dass mit Hilfe der zweiten Transporteinheit
entlang des Reject- und Retractbehälters transportierte Wertscheine aus dem Transportpfad
ausgelenkt und dem Reject- und Retracthälter zugeführt werden können.
[0013] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind mit Hilfe der zweiten Weiche
sowohl aussortierte Wertscheine (Rejects) als auch nicht dem Eingabe- und/oder Ausgabefach
entnommene Wertscheine (Retracts) dem Reject- und Retractbehälter zuführbar. Somit
muss im Transportpfad der zweiten Transporteinheit nur eine einzige Weiche zum Auslenken
sowohl von Rejects als auch Retracts vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform ist
innerhalb des Reject- und Retractbehälters insbesondere eine dritte Weiche vorgesehen,
mit dessen Hilfe die über die zweite Weiche zugeführten Wertscheine dann auf das erste
und das zweite Fach aufgeteilt werden können. Somit wird ein besonders kompakter einfacher
Aufbau erreicht, da innerhalb des Kopfmoduls selbst nur eine Weiche, nämlich die zweite
Weiche, vorgesehen sein muss und das Separieren der Rejetcs und Retracts in dem Reject-
und Retractbehälter erfolgt.
[0014] Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die zweite Weiche auch
derart ausgebildet sein, dass mit ihrer Hilfe ausschließlich den Geldkassetten entnommene,
aussortierte Wertscheine (Rejects) dem ersten Fach zuführbar sind. In diesem Fall
umfasst die zweite Transporteinheit eine vierte Weiche zum Zuführen von dem Eingabe-
und/oder Ausgabefach nicht entnommenen Wertscheinen (Retracts) zum zweiten Fach.
[0015] Die Stapeleinheit ist insbesondere in einem ersten Endbereich der zweiten Transporteinheit
und das Eingabe- und/oder Ausgabefach an einem dem ersten Endbereich entgegengesetzten
zweiten Endbereich der zweiten Transporteinheit angeordnet. Der Reject- und Retractbehälter
ist zwischen der Stapeleinheit und dem Eingabe- und/oder Ausgabefach entlang des Transportpfades
der zweiten Transporteinheit angeordnet. Somit können alle notwendigen Transportvorgänge
der Wertscheine und Wertscheinbündel über die zweite Transporteinheit erfolgen. Insbesondere
können mit Hilfe der zweiten Transporteinheit die bei der Entnahme aus den Geldkassetten
aussortierten Wertscheine einzeln dem Reject- und Retractbehälter zugeführt werden.
Ebenso kann das Wertscheinbündel aus der Stapeleinheit über die zweite Transporteinheit
zu dem Eingabe- und/oder Ausgabefach transportiert werden. Des Weiteren ist es auch
möglich, dass das gesamte Wertscheinbündel, wenn es aussortiert wurde, dem Reject-
und Retractbehälter zugeführt wird. Darüber hinaus ermöglicht die zweite Transporteinheit
auch den Transport von dem Eingabe- und/oder Ausgabefach nicht entnommener Wertscheinbündel
(Retracts) zu dem Reject- und Retractbehälter.
[0016] Die zweite Transporteinheit umfasst mindestens einen über mindestens ein antreibbares
Umlenkelement geführten Riemen. Das Umlenkelement ist insbesondere eine Rolle, die
über eine Antriebseinheit, beispielsweise einen Elektromotor, angetrieben werden kann.
[0017] Der Riemen ist vorzugsweise zum Transport von Wertscheinen von der Stapeleinheit
zum Eingabe- und/oder Ausgabefach, zum Transport von einzelnen, den Geldkassetten
entnommenen aussortierten Wertscheinen zum Reject- und Retractbehälter und zum Transport
eines aussortierten Wertscheinbündels von der Stapeleinheit zum Reject- und Retractbehälter
in eine erste Drehrichtung angetrieben. Umgekehrt ist der Riemen insbesondere zum
Transport von dem Eingabe- und/oder Ausgabefach nicht entnommenen Wertscheinen zum
Reject- und Retractbehälter in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite
Drehrichtung angetrieben. Somit können alle notwendigen Transporte durch einfache
Drehrichtungsumkehr des Riemens erfolgen.
[0018] Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zweite Transporteinheit eine Aufnahmeeinheit
zur Aufnahme des Wertscheinbündels zum Transport des Wertscheinbündels von der Stapeleinheit
zum Eingabe- und/oder Ausgabefach und/oder zum Reject- und Retractbehälter umfasst.
Diese Aufnahme ist beispielsweise in Form eine Gegendruckelementes ausgebildet, das
an dem Riemen befestigt ist und die einzelnen Wertscheine bzw. das Wertscheinbündel
in die Transportrichtung bewegt, indem es gegen die Kanten der Wertscheine drückt.
[0019] Die erste und zweite Transporteinheit sind insbesondere derart ausgebildet, dass
in einem Übergabebereich am kopfmodulseitigen Ende der ersten Transporteinheit Wertscheine
direkt von der ersten Transporteinheit an die zweite Transporteinheit übergeben werden
können.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,
die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den beigefügten
Figuren näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Geldautomaten;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines Kopfmoduls des Geldautomaten nach Figur 1 gemäß
einer ersten Ausführungsform in einem ersten Betriebszustand;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung des Kopfmoduls nach Figur 2 in einem zweiten Betriebszustand;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung des Kopfmoduls nach den Figuren 2 und 3 in einem dritten
Betriebszustand;
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung des Kopfmoduls nach den Figuren 2 bis 4 in einem vierten
Betriebszustand; und
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung eines Kopfmoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform.
[0022] In Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer als Geldautomat 10 ausgebildeten
Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen dargestellt. Alternativ kann es sich bei
der Vorrichtung auch um eine automatische Tresorkasse oder ein automatisches Kassensystem
handeln.
[0023] Der Geldautomat 10 umfasst ein Kopfmodul 12 und einen Kassettenbereich 14, in dem
vier Aufnahmebereiche 16 zur Aufnahme jeweils einer Geldkassette 18 vorgesehen sind.
Jedem der Aufnahmebereiche 16 ist ein Abzugsmodul 20 zur Entnahme von Wertscheinen
aus der jeweiligen Geldkassette 18 zugeordnet. Alternativ können die Abzugsmodule
20 auch derart ausgebildet sein, dass mit ihrer Hilfe nicht nur Wertscheine aus der
Geldkassette 18 entnommen werden können, sondern den Geldkassetten 18 auch Wertscheine
zuführbar sind.
[0024] Die entnommenen Wertscheine sind mit Hilfe einer ersten Transporteinheit 22 von dem
Kassettenbereich 14 in das Kopfmodul 12 und weiter in Richtung einer zweiten Transporteinheit
24 transportierbar.
[0025] In dem Kopfmodul 12 ist eine Stapeleinheit 26 vorgesehen, mit deren Hilfe die den
Geldkassetten 18 entnommenen Wertscheine zu einem Wertscheinbündel gestapelt werden
können. Das Wertscheinbündel wird anschließend mit Hilfe der zweiten Transporteinheit
24 zu einem Eingabe- und/oder Ausgabefach 28 transportiert und über dieses einer Bedienperson
des Geldautomaten 10 zur Auszahlung dargeboten.
[0026] Ferner ist in dem Kopfmodul 12 ein Reject- und Retractbehälter 30 vorgesehen, der
insbesondere in Form einer Geldkassette ausgebildet ist, so dass dieser leicht entnommen
werden kann. In dem Reject- und Retractbehälter 30 werden zum einen die über das Eingabe-
und/oder Ausgabefach 28 zur Auszahlung an einen Kunden dargeboten aber von diesem
Kunden nicht entnommenen Wertscheine (sogenannte Retracts) aufgenommen. Zum anderen
werden in dem Reject- und Retractbehälter 30 auch sogenannten Rejects aufgenommen,
wobei es sich um aussortierte Wertscheine handelt, die nicht mehr für eine Auszahlung
bestimmt sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um Wertscheine handeln, die fälschungsverdächtig
sind, oder um Wertscheine eines Mehrfachabzuges, d.h. wenn mehrere Wertscheine gleichzeitig
ungewollt aus einer Geldkassette 18 abgezogen wurden.
[0027] Der Reject- und Retractbehälter 30 umfasst ein erstes Fach 32 zur Aufnahme der Rejects
und ein zweites Aufnahmefach 34 zur Aufnahme der Retracts, so dass die Rejects und
Retracts getrennt voneinander aufnehmbar sind.
[0028] In den Figuren 2 bis 5 ist jeweils eine schematische Darstellung des Kopfmoduls 12
gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt, wobei in den einzelnen Figuren unterschiedliche
Betriebszustände gezeigt sind. Im Folgenden wird zunächst der Aufbau des Kopfmoduls
12 näher erläutert, bevor dann die einzelnen Betriebszustände unter Bezugnahme auf
die jeweilige Figur beschrieben werden.
[0029] Die erste Transporteinheit 22 umfasst mehrere antreibbare Riemen 36, 38, 40, die
über mehrere Rollen geführt sind, von denen eine beispielhaft mit dem Bezugszeichen
42 bezeichnet ist. Es ist jeweils mindestens eine der Rollen 42, über die ein Riemen
36 bis 40 geführt ist, mit Hilfe einer Antriebseinheit, beispielsweise eines Elektromotors,
antreibbar, so dass der jeweilige Riemen 36 bis 40 ebenfalls antreibbar ist. Ferner
hat die erste Transporteinheit 22 mehrere ortsfest angeordnete Führungselemente 44,
die insbesondere als Führungsbleche ausgebildet sind. Die den Geldkassetten 18 entnommenen
Wertscheine werden hierbei insbesondere jeweils zwischen dem Riemen 36 bis 40 und
den Führungselementen 44 entlang eines Transportpfades transportiert, wie dies durch
die Pfeile 46 und 48 angedeutet ist.
[0030] Am kopfmodulseitigen Ende der ersten Transporteinheit 22, d.h. an dem in dem Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 1 bis 5 oberen Ende der ersten Transporteinheit 22, ist eine erste
Weiche 50 vorgesehen, mit deren Hilfe die den Geldkassetten 18 entnommenen und über
die erste Transporteinheit 22 transportierten Wertscheine dem Stapelmodul 26 zuführbar
sind. Hierzu ist ein verschwenkbares Weichenelement 52 der Weiche 50 in einer ersten
Weichenstellung derart angeordnet, dass es in den ersten Transportpfad hineinragt
und die entlang des ersten Transportpfades in Richtung des Pfeiles P1 transportierten
Wertscheine aus dem Transportpfad hinauslenkt und dem Stapelmodul 26 zuführt. In einer
zweiten Weichenstellung dagegen ist das Weichenelement 52 derart angeordnet, dass
die entlang des Transportpfades der ersten Transporteinheit 22 transportierten Wertscheine
nicht aus diesem ausgelenkt und weiter in Richtung der zweiten Transporteinheit 24
transportiert und in einem Übergabebereich 54 an die zweite Transporteinheit 24 übergeben
werden.
[0031] Der Weg der dem Stapelmodul 26 zugeführten Wertscheine, die über das in der ersten
Weichenstellung angeordnete Weichenelement 52 ausgelenkt wurden, ist hierbei in Figur
2 schematisch durch den Pfeil 56 angedeutet. Den Weg, entlang dessen diejenigen Wertscheine,
die nicht dem Stapelmodul 26 zugeführt werden, nämlich diejenigen Wertscheine, die
als Reject aussortiert werden, transportiert werden, ist dagegen durch die gestrichelten
Pfeile 58 bis 62 angedeutet.
[0032] Das Stapelmodul 26 umfasst ein Paddelrad 64, mit dessen Hilfe die ihm zugeführten
Wertscheine auf einer Auflagefläche 66 zu dem Wertscheinbündel 68 gestapelt werden.
Während des Stapelns der Wertscheine ist dieses Auflageelement 66 in einer Zuführposition
angeordnet, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Das Auflageelement ist mit Hilfe einer
Antriebseinheit 70 von dieser Zuführposition in eine in Figur 3 gezeigte Entnahmeposition
in Richtung des Pfeiles P2 verschwenkbar.
[0033] Die zweite Transporteinheit 24 ist derart ausgebildet, dass mit ihrer Hilfe sowohl
ein Wertscheinbündel 68 als auch einzelne Wertscheine transportierbar sind. Die Transporteinheit
24 umfasst ebenfalls mehrere Riemen 72, 74 und Führungselemente 77 zwischen denen
die Wertscheine transportierbar sind. Die Riemen 72, 74 sind über mehrere Rollen 76
geführt, von denen mindestens eine mit Hilfe einer Antriebseinheit 78 antreibbar ist.
An dem Riemen ist eine Aufnahmeeinheit 82 zur Aufnahme des zu transportierenden Wertscheinbündels
60 vorgesehen, mit deren Hilfe das Wertscheinbündel 68 in Richtung des Ein- und/oder
Ausgabefachs 28 transportierbar ist.
[0034] Ferner umfasst die zweite Transporteinheit 24 eine zweite Weiche 84, mit deren Hilfe
ein durch diese Transporteinheit 24 transportierter Wertschein dem ersten Fach 32
des Reject- und Retractbehälters 30 zuführbar ist. Darüber hinaus ist eine vierte
Weiche 86 vorgesehen, mit deren Hilfe dem Ein- und/oder Ausgabefach 28 nicht entnommene
Wertscheine, sogenannte Retracts, dem zweiten Fach 34 zuführbar sind. Hierzu sind
die zweite Weiche 84 und die vierte Weiche 86 insbesondere mit Hilfe einer Antriebseinheit
zwischen jeweils zwei Weichenstellungen verstellbar.
[0035] In Figur 2 ist derjenige Betriebszustand dargestellt, in dem die Vorrichtung 10 betrieben
ist, während ein Wertscheinbündel 68 für die Auszahlung zusammengestellt wird. Hierbei
werden die entsprechenden Wertscheine über die erste Transporteinheit 22 den Geldkassetten
18 entnommen und in Richtung des Stapelmoduls 26 transportiert. Hierbei wird mit Hilfe
von Sensoren das Auftreten von Mehrfachabzügen überwacht. Ferner kann die Echtheit
und/oder Identität der entnommenen Wertscheine mit Hilfe entsprechender Sensoren kontrolliert
werden. Solange hierbei keine Auffälligkeiten auftreten, werden die den Geldkassetten
18 entnommenen Wertscheine, wie durch den Pfeil 56 dargestellt, mit Hilfe der ersten
Weiche 50 der Stapeleinheit 26 zugeführt und zu dem Wertscheinbündel 68 gestapelt.
Wird jedoch ein Wertschein aussortiert, so wird dieser über die erste Weiche 50 in
dem Übergabebereich 54 an die Transporteinheit 24 übergeben und von dieser zum Reject-
und Retractbehälter 30 transportiert, wo er über die zweite Weiche 84 dem ersten Fach
32 zugeführt wird.
[0036] Hierdurch wird erreicht, dass die Rejects direkt aussortiert werden können, ohne,
wie bei bekannten Vorrichtungen, zusammen mit allen anderen entnommenen Wertscheinen
in einem Zwischenspeicher zwischengespeichert werden zu müssen, bevor, für den Fall
dass kein Reject aufgetreten ist, alle im Zwischenspeicher zwischengespeicherten Wertscheine
über das Stapelmodul 26 zu einem Wertscheinbündel 60 zusammengeführt werden, das dann
über das Eingabe- und/oder Ausgabefach 28 zur Ausgabe dargeboten wird. So wird ein
besonders einfacher, kostengünstiger und platzsparender Aufbau erreicht und eine schnelle
Auszahlung realisiert.
[0037] Nachdem alle für die Auszahlung bestimmten Wertscheine zu dem Wertscheinbündel 68
zusammengeführt wurden, wird das Auflageelement 66 der Stapeleinheit 26 über die Antriebseinheit
70 von der Zuführposition in die Entnahmeposition verschwenkt. In dieser Entnahmeposition
kann das Wertscheinbündel 68 dann, wie im zweiten Betriebszustand in Figur 3 gezeigt,
mit Hilfe der zweiten Transporteinheit 24 zum Eingabe- und/oder Ausgabefach 28 transportiert
und über dieses an einen Kunden ausgegeben werden. In diesem zweiten Betriebszustand
sind die zweite Weiche 82 und die vierte Weiche 84 derart angeordnet, dass über sie
keine Wertscheine in den Reject- und Retractbehälter 30 ausgelenkt werden, so dass
das Wertscheinbündel 68 mit Hilfe der zweiten Transporteinheit 24 in Richtung des
Pfeiles P3 transportiert werden kann.
[0038] In Figur 4 ist derjenige Betriebszustand gezeigt, bei dem das gesamte Wertscheinbündel
68 aussortiert wird und somit dem ersten Fach 32 des Reject- und Retractbehälters
30 zugeführt werden muss. In diesem Fall ist die erste Weiche 84, wie auch beim Aussortieren
der einzelnen Wertscheine im ersten Betriebszustand, in derjenigen Weichenstellung
angeordnet, in der die entlang des Transportpfades der zweiten Transporteinheit 24
transportierten Wertscheine in das erste Fach 32 ausgelenkt werden. Wie in Figur 4
durch den Pfeil 62 angedeutet, wird somit auch das in Richtung des Pfeiles P3 transportierte
Wertscheinbündel 68 ausgelenkt und somit aussortiert.
[0039] In Figur 5 ist ein vierter Betriebszustand dargestellt, der den Retractfall zeigt.
Wurde das über das Eingabe- und/oder Ausgabefach 28 dargebotene Wertscheinbündel 68
nicht entnommen, so wird die Transporteinheit 24 in entgegengesetzte Richtung in Richtung
des Pfeiles P4 angetrieben, so dass das Wertscheinbündel 28 auch in Richtung des Pfeiles
P4 transportiert wird. Die vierte Weiche 86 ist in diesem Betriebszustand derart angeordnet,
dass sie das über die zweite Transporteinheit 24 in Richtung des Pfeiles P4 transportierte
Wertscheinbündel 68 aus dem Transportpfad der zweiten Transporteinheit 24 auslenkt
und dem zweiten Fach 34 des Reject- und Retractbehälters 30 zuführt.
[0040] Somit können insgesamt alle notwendigen Transportvorgänge mit Hilfe der zweiten Transporteinheit
24 durchgeführt werden, ohne dass weitere Transporteinheiten notwendig sind. Somit
wird eine besonders einfache und schnelle Handhabung der einzelnen Wertscheine und
der Wertscheinbündel 68 erreicht.
[0041] In Figur 6 ist eine schematische Darstellung eines Kopfmoduls 12 gemäß einer zweiten
Ausführungsform dargestellt. Der wesentliche Unterschied zwischen dieser zweiten Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform ist es, dass in der zweiten Ausführungsform die zweite
Transporteinheit 24 nur eine Weiche 84 umfasst, mit deren Hilfe sowohl die Rejects
als auch die Retracts dem Reject- und Retractbehälter 30 zugeführt werden. Bei dieser
Ausführungsform ist innerhalb des Reject- und Retractbehälters 30 eine dritte Weiche
90 vorgesehen, mit deren Hilfe dann die Rejects und Retracts auf das erste Fach 32
und das zweite Fach 34 aufgeteilt werden. Somit kann die zweite Transporteinheit 24
noch einfacher und kompakter aufgebaut sein.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 10
- Vorrichtung
- 12
- Kopfmodul
- 14
- Kassettenbereich
- 16
- Aufnahmefach
- 18
- Geldkassette
- 20
- Abzugsmodul
- 22, 24
- Transporteinheit
- 26
- Stapeleinheit
- 28
- Eingabe- und/oder Ausgabefach
- 30
- Reject- und Retractbehälter
- 32, 34
- Fach
- 36, 38, 40, 72, 74
- Riemen
- 42, 76
- Umlenkelement
- 44, 77
- Führungselement
- 46, 48, 56, 58, 60, 62
- Wertscheinweg
- 50, 84, 86, 90
- Weiche
- 52
- Weichenelement
- 54
- Übergabebereich
- 64
- Paddelrad
- 66
- Auflageelement
- 68
- Wertscheinbündel
- 70, 78
- Antriebseinheit
- 82
- Aufnahmeeinheit
- P1, P2, P3, P4
- Richtung
1. Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen,
mit einem Kassettenaufnahmebereich (14) zur Aufnahme von Geldkassetten (18),
einer ersten Transporteinheit (22) zum Transport vom Wertscheinen zwischen einem Kopfmodul
(12) der Vorrichtung (10) und den in dem Kassettenaufnahmebereich (24) aufnehmbaren
Geldkassetten (18),
einer an dem kopfmodulseitigen Ende der ersten Transporteinheit (22) angeordneten
ersten Weiche (50),
einer Stapeleinheit (26) zum Stapeln der den Geldkassetten (18) entnommenen Wertscheinen
zu einem auszugebenden Wertscheinbündel (68),
einem Eingabe- und/oder Ausgabefach (28) zur Ausgabe und/oder Eingabe von Wertscheinen,
einem Reject- und Retractbehälter (30) zur Aufnahme von aussortierten und nicht entnommenen
Wertscheinen, und
mit einer zweiten Transporteinheit (24) zum Transport von Wertscheinen zwischen der
Stapeleinheit (26), dem Eingabe- und/oder Ausgabefach (28) und dem Reject- und Retractbehälter
(30),
wobei die erste Weiche (50) in einer ersten Weichenstellung einen einer Geldkassette
(18) entnommenen Wertschein der Stapeleinheit (26) zuführt und in einer zweiten Weichenstellung
einen einer Geldkassette (18) entnommenen Wertschein der zweiten Transporteinheit
(24) zuführt.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transporteinheit (24) derart ausgebildet ist, dass mit ihrer Hilfe sowohl
Wertscheinbündel (68) als auch einzelne Wertschein transportierbar sind.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeleinheit (26) derart ausgebildet ist, dass ein in ihr gestapeltes Wertscheinbündel
(68) aus der Stapeleinheit (26) direkt der zweiten Transporteinheit (24) zuführbar
ist.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeleinheit (26) ein verschwenkbares Auflagelageelement (66) umfasst, das zwischen
einer Zuführposition, in der es beim Stapeln der zugeführten Wertscheine zu dem Wertscheinstapel
(68) angeordnet ist, und einer Entnahmeposition, in der es zur Übergabe des Wertscheinbündels
(68) an die zweite Transporteinheit (24) angeordnet ist, verstellbar ist.
5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reject- und Retractbehälter (30) ein erstes Fach (32) zur Aufnahme von aussortierten
Wertscheinen und ein von dem ersten Fach (32) getrenntes zweites Fach (34) zur Aufnahme
von nicht entnommenen Wertscheinen umfasst.
6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transporteinheit (24) eine zweite Weiche (84) zum Zuführen von mit Hilfe
der zweiten Transporteinheit (24) transportierten Wertscheinen zum Reject- und Retractbehälter
(30) umfasst.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der zweiten Weiche (84) sowohl aussortierte Wertscheine als auch nicht
aus dem Eingabe- und/oder Ausgabefach (30) entnommene Wertscheine dem Reject- und
Retractbehälter (30) zuführbar sind, und dass innerhalb des Reject- und Retractbehälters
(30) eine dritte Weiche (90) zum Verteilen der über die zweite Weiche (84) zugeführten
Wertscheine auf das erste Fach (32) und das zweiten Fach (34) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der zweiten Weiche (84) nur den Geldkassetten (18) entnommene aussortierte
Wertscheine dem erste Fach (32) zuführbar sind, und dass die zweite Transporteinheit
(24) eine vierte Weiche (86) zum Zuführen von dem Eingabe- und/oder Ausgabefach (28)
nicht entnommenen Wertscheinen zum zweiten Fach (34) umfasst.
9. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeleinheit (26) in einem ersten Endbereich der zweiten Transporteinheit (24)
und das Eingabe- und/oder Ausgabefach (28) in einem dem ersten Endbereich entgegengesetzten
zweiten Endbereich der zweiten Transporteinheit (24) angeordnet sind, und dass der
Reject- und Retractbehälter (30) zwischen der Stapeleinheit (26) und dem Eingabe-
und/oder Ausgabefach (30) angeordnet ist.
10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transporteinheit (24) mindestens einen über mindestens ein antreibbares
Umlenkelement (76) geführten Riemen (72, 74) umfasst.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (72, 74) zum Transport von Wertscheinen von der Stapeleinheit (26) zum
Eingabe- und/oder Ausgabefach (28), zum Transport von einzelnen, den Geldkassetten
(18) entnommenen, aussortieren Wertscheinen zum Reject- und Retractbehälter (30) und
zum Transport eines aussortierten Wertscheinbündels (68) von der Stapeleinheit (26)
zum Reject- und Retractbehälter (30) in eine erste Drehrichtung angetrieben ist.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (72, 74) zum Transport von dem Eingabe- und/oder Ausgabefach (28) nicht
entnommenen Wertscheinen zum Reject- und Retractbehälter (30) in eine der ersten Drehrichtung
entgegengesetzte zweite Drehrichtung angetrieben ist.
13. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transporteinheit (24) eine Aufnahmeeinheit (82) zur Aufnahme eines Wertscheinbündels
(68) zum Transport des Wertscheinbündels (68) von der Stapeleinheit zum Eingabe- und/oder
Ausgabefach (28) und/oder zum Reject- und Retractbehälter (30) umfasst.
14. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transporteinheit (22) und die zweite Transporteinheit (24) derart ausgebildet
sind, dass in einem Übergabebereich (54) Wertscheine direkt von der ersten Transporteinheit
(22) an die zweite Transporteinheit (24) übergebbar sind.