[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tasche für einen Taschenschirm, wobei
die Tasche drei geschlossene und eine offene Seite aufweist.
[0002] Unter dem Begriff Taschenschirm sind hier und im Folgenden alle Schirme bezeichnet,
die klappbare Stangen und einen teleskopierbaren, u. a. auch mehrfach teleskopierbaren,
Stock umfassen.
[0003] Taschen für Taschenschirme sind bekannt. Die
DE 296 09 960 U1 beschreibt eine wasserdichte Regenschirmhülle, in der von einem geschlossenen, nassen
Regenschirm ablaufendes Regenwasser aufgefangen werden kann. Die Regenschirmhülle
ist kegelstumpfförmig und weist am oberen Teil der Regenschirmhülle einen Klettverschlussstreifen
auf, mit dem die Regenschirmhülle fest um einen Regenschirm geschlossen werden kann.
Die Regenschirmhülle erlaubt das Ablegen des nassen Schirms, z. B. im Auto, ohne dass
die Feuchtigkeit des Schirms dabei nach außen gelangt. Bei Nichtgebrauch kann die
Regenschirmhülle aufgerollt und mit dem Klettverschlussstreifen zusammengehalten aufbewahrt
werden.
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine praktische Tasche für einen
Taschenschirm anzugeben, mit der der geschlossene Taschenschirm sowohl im nassen als
auch im trockenen Zustand transportiert werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tasche für einen Taschenschirm gemäß Anspruch
1. Danach ist bei einer Tasche für einen Taschenschirm, die drei geschlossene Seiten
und eine offene Seite aufweist, vorgesehen, dass die Tasche ein im Wesentlichen senkrecht
zur offenen Seite angeordnetes Befestigungsmittel aufweist, das zwei komplementäre
Teile umfasst.
[0006] Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der nasse oder auch trockene Taschenschirm
nach Gebrauch in der Tasche verstaut und transportiert werden kann, ohne dass er kompakt
zusammengefaltet werden muss. Außerdem lässt sich die Tasche mit darin enthaltenem
Taschenschirm durch Zusammenführen und Verbinden der beiden Teile des Befestigungsmittels
derart verengen, dass sie einen Schutz für den Taschenschirm bietet, wenn dieser z.
B. in einer größeren Tasche, wie Handtasche oder ähnlichem, transportiert wird oder
beispielsweise an einer am Taschenschirm befestigten Schlaufe, z. B. Kordel oder Kette,
getragen wird. Die Tasche lässt sich auf einfache Weise verengen, wenn der trockene
oder nasse Taschenschirm darin liegt, ohne dass dieser z. B. besonders kompakt zusammengerollt
werden muss. Durch das Verengen der Tasche um den Taschenschirm mittels des Befestigungsmittels
kann vermieden werden, dass sich die Tasche vom Taschenschirm löst und eventuell verloren
geht, wenn der Taschenschirm z. B. nur an der an ihm befestigten Schlaufe getragen
wird.
[0007] Bevorzugt ist das Befestigungsmittel ein teilbarer Reißverschluss. Damit wird ein
besonders einfaches und festes Zusammenfügen beider komplementärer Teile ermöglicht.
Alternativ können beispielsweise auch ein oder mehrere Druckknöpfe, Klettverschlüsse
oder Magnetverschlüsse als Befestigungsmittel vorgesehen sein.
[0008] Bevorzugt ist das Befestigungsmittel in einem Kantenbereich der im Wesentlichen senkrecht
zur offenen Seite angeordneten geschlossenen Seiten angeordnet d. h. genau oder etwas
beabstandet von der entsprechenden Kante. Dies erlaubt ein besonders einfaches Verengen
der Tasche und sicheres Zusammenhalten der beiden Teile des Befestigungsmittels bzw.
des Reißverschlusses.
[0009] Wenn die Tasche aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt ist, kann ein
nasser Taschenschirm nach Gebrauch in der Tasche transportiert werden, ohne dass Feuchtigkeit
aus der Tasche nach draußen gelangt. So kann vermieden werden, dass beim Transportieren
des nassen Taschenschirms in der Tasche Kleidung durchnässt wird. Auch lässt sich
die Tasche mit dem nassen Taschenschirm beispielsweise in einer Handtasche oder Einkaufstüte
verstauen, ohne dass der übrige Inhalt dieser durchnässt wird.
[0010] Bevorzugt entspricht eine Länge des Befestigungsmittels 50% bis 100% der Länge der
im Wesentlichen senkrecht zur offenen Seite angeordneten geschlossenen Seiten. Dadurch
kann der Taschenschirm nicht so leicht aus der Tasche herausrutschen, wenn diese mit
Hilfe der Befestigungsmittel verengt ist.
[0011] Bevorzugt sind an der offenen Seite der Tasche Mittel zum Greifen der Tasche angeordnet.
Dies kann z. B. ein angeformter Griff oder Henkel, ein Zugband oder eine Ausnehmung
im Material der Tasche, die als Griff geformt ist, sein. Damit kann die Tasche im
nicht verengten Zustand besser getragen werden, wenn darin z. B. ein nasser Taschenschirm
verstaut ist. Vor dem Verengen der Tasche durch Zusammenführen und Verbinden der beiden
Teile des Befestigungsmittels kann das Mittel zum Greifen der Tasche z. B. in das
Innere der Tasche eingeschlagen oder derart zu einer Seite der Tasche umgeschlagen
werden, dass es sich nach dem Zusammenführen und Verbinden der beiden Teile des Befestigungsmittels
zwischen dem Befestigungsmittel und der einen Seite der Tasche befindet. Der Taschenschirm
kann dann z. B. an einer an ihm befestigten Schlaufe, z. B. Kordel oder Kette, getragen
werden. Alternativ kann das Mittel zum Greifen der Tasche auch nach dem Verengen der
Tasche zum Transportieren der Tasche verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Mittel zum Greifen an der Seite oder im Inneren der Tasche fixierbar, beispielsweise
durch einen Klettverschluss, Knopf, z. B. Ösen-, Loch-, oder Druckknopf, Magnetverschluss,
Reißverschluss oder ähnliches. Dies kann verhindern, dass beim späteren Verbinden
der beiden Teile des Befestigungsmittels das Mittel zum Greifen möglicherweise ungewollt
herausrutscht.
[0012] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Tasche liegt daher insbesondere darin, dass sie
sowohl zum Transport des trockenen Taschenschirms als auch des direkt nach Gebrauch
nassen Taschenschirms verwendet werden kann. Sowohl um den trockenen, als auch um
den nassen Taschenschirm kann die Tasche durch Zusammenführen und Verbinden der beiden
Teile des Befestigungsmittels verengt werden. Auch im nicht verengten Zustand dient
die Tasche als Behältnis für einen nassen oder trockenen Taschenschirm, den man verstauen
möchte. Bei einem nassen Taschenschirm ist dessen Verstauen in der Tasche besonders
praktisch, um zu verhindern, dass der nasse Taschenschirm Kleidung oder Einkaufsutensilien
durchnässt. Wenn man beispielsweise bei Regen unterwegs ist und in ein Geschäft oder
Restaurant gehen möchte, kann man den nassen Taschenschirm zuvor schließen und im
nassen Zustand in die Tasche legen. Diese ist bevorzugt wasserdicht, so dass sie mit
dem Taschenschirm darin in die Handtasche oder Einkaufstasche gelegt werden kann,
ohne dass die darin befindlichen Sachen durchnässt werden. Auf diese Weise kann man
den Taschenschirm auch nicht so leicht vergessen und verhindert möglicherweise auch
einen Diebstahl des Taschenschirms, da er nicht in einem Schirmständer am Eingang
eines Geschäfts oder Restaurants abgelegt werden muss.
[0013] Die vorliegende Erfindung soll unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Dazu zeigen
- Figur 1
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Figur 2
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Figur 3
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Figur 4
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß Figur 2 in einer weiteren
Ansicht;
- Figur 5
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß Figur 3 in einer weiteren
Ansicht;
- Figur 6
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß Figur 1, bei der die
zwei Teile des Befestigungsmittels miteinander verbunden sind;
- Figur 7
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß Figur 3, bei der die
zwei Teile des Befestigungsmittels miteinander verbunden sind;
- Figur 8
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
- Figur 9
- eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Unterseite einer Tasche gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit miteinander verbundenen Teilen
des Befestigungsmittels.
[0014] In Figur 1 ist eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Tasche 10 für einen
Taschenschirm 12 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Der
Taschenschirm 12 wird in Figur 1 durch gestrichelte Linien angedeutet und befindet
sich im Inneren der Tasche 10. Die Tasche 10 weist drei geschlossene Seiten 14, 16,
18 und eine offene Seite 20 auf. Im Wesentlichen senkrecht zur offenen Seite 20 sind
komplementäre Teile 22, 24 eines Befestigungsmittels auf der Tasche 10 angeordnet.
In Figur 1 werden als zwei komplementäre Teile 22, 24 des Befestigungsmittels Teile
eines teilbaren Reißverschlusses 26 eingesetzt. Alternativ können auch andere zweiteilige
Befestigungsmittel eingesetzt werden, z. B. komplementäre Teile von einem oder mehreren
Druckknöpfen, Klettverschlüssen oder Magnetverschlüssen.
[0015] Die beiden komplementären Teile 22, 24 des Reißverschlusses 26 sind an den Kanten
28, 30 der im Wesentlichen senkrecht zur offenen Seite 20 angeordneten geschlossenen
Seiten 14, 18 angeordnet.
[0016] Eine Länge 32 der beiden komplementären Teile 22, 24 des Reißverschlusses 26 entspricht
im hier dargestellten Beispiel etwa 87% einer Länge 34 der im Wesentlichen senkrecht
zur offenen Seite 20 angeordneten geschlossenen Seiten 14, 18. An der offenen Seite
20 der Tasche 10 sind als Mittel zum Greifen der Tasche 10 angeformte Griffe 36 angeordnet.
In der dargestellten Ansicht ist nur einer der Griffe 36 sichtbar, der andere liegt
darunter.
[0017] Für die hier gezeigten Taschen lässt sich eine Vorderseite 38 und eine Rückseite
40 definieren. Figur 1 ist eine Ansicht auf die Rückseite 36 der Tasche 10, die Vorderseite
34 zeigt in die Zeichenebene hinein. Zum Verbinden der beiden komplementären Teile
22, 24 des Reißverschlusses 26 werden diese an der Vorderseite der Tasche 10, das
heißt in der Zeichenebene, zusammengeführt, so dass der Reißverschluss 26 geschlossen
werden kann. Eine Breite 42 der in Figur 1 gezeigten Tasche 10 entspricht etwa 71
% der Länge 32 der Tasche 10.
[0018] Figur 2 zeigt eine Tasche 50 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Für gleiche Bestandteile wurden die gleichen Bezugszeichen wie in Figur
1 verwendet. Im Unterschied zur in Figur 1 gezeigten Tasche 10 entspricht die Länge
der beiden komplementären Teile 22, 24 des Reißverschlusses 26 in diesem Beispiel
etwa 80% der Länge der im Wesentlichen senkrecht zur offenen Seite 20 angeordneten
geschlossenen Seiten 14, 18. Eine Breite 42 der Tasche 50 entspricht etwa 60% der
Länge 32 der Tasche 50.
[0019] Weiterhin ist in einem oberen Teil 52 der Tasche 50 als Mittel zum Greifen der Tasche
50 eine Ausnehmung 54 in das Material der Tasche 50 vorgesehen. Die Ausnehmung 54
ist bevorzugt sowohl auf der Rückseite 40 als auch auf der hier in die Zeichenebene
hineinweisenden Vorderseite der Tasche 50 in das Material eingelassen.
[0020] In Figur 3 ist eine Tasche 60 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Bei dieser Tasche 60 ist eines der beiden komplementären Teile
22, 24 des Reißverschlusses 26 nicht an der Kante 30 der Tasche 60, sondern mit etwas
Abstand von der Kante 30 in einem Kantenbereich 62 der im Wesentlichen senkrecht zur
offenen Seite 20 angeordneten geschlossenen Seiten 14, 18 auf der Vorderseite 38 der
Tasche 60 versetzt angeordnet. Dadurch entsteht beim Verbinden der beiden komplementären
Teile 22, 24 des Reißverschlusses 26 eine Überlappung 64, durch die der Reißverschluss
26 verdeckt wird.
[0021] Figur 4 zeigt die Tasche 50 aus Figur 2 in einer Ansicht, in der ein Teil 22 des
Reißverschlusses 26 auf die Vorderseite 38 der Tasche 50 gelegt wurde. Figur 5 zeigt
dieselbe Ansicht für die Tasche 60 aus Figur 3. Der Taschenschirm befindet sich dabei
im Inneren der Tasche 50, 60. Der obere Teil der jeweiligen Tasche 50, 60, der die
als Mittel zum Greifen geformte Ausnehmung 54 umfasst, wurde zuvor in das Innere der
Tasche 50, 60 eingeschlagen. Alternativ kann er auch auf die Vorderseite 38 der Tasche
50, 60 umgeschlagen werden oder wird mit den beiden Teilen 22, 24 des Reißverschlusses
26 auf der Vorderseite 38 der Tasche 50, 60 zusammengeführt. Die Tasche 10 aus Figur
1 sieht mit eingeschlagenem Griff 36 entsprechend aus.
[0022] In den Figuren 6 und 7 sind jeweils die Taschen 50, 60 aus Figur 2 bzw. Figur 3 im
verengten Zustand gezeigt, das heißt, nachdem die beiden Teile 22, 24 des Reißverschlusses
26 zusammengeführt und dieser geschlossen wurde. In Figur 7 ist der Reißverschluss
26 nun durch die Überlappung 64 verdeckt. Wäre der obere Teil der Tasche 50, 60 nicht
zuvor in das Innere der Tasche 50, 60 eingeschlagen oder auf die Vorderseite der Tasche
50, 60 umgeschlagen worden, würde er oberhalb des Reißverschlusses 26 herausstehen
und die darin angeordnete Ausnehmung 54 könnte auch im verengten Zustand der Tasche
50, 60 als Mittel zum Greifen der Tasche 50, 60 genutzt werden. Dasselbe kann auch
für andere Mittel zum Greifen der Tasche, wie den angeformten Griff 36 (Figur 1) oder
weitere Alternativen, wie z. B. ein Zugband oder eine Schlaufe, gelten, sofern diese
im oberen Teil der Tasche angeordnet sind. Zumeist ist an einem Taschenschirm, der
in der Tasche transportiert wird, eine Schlaufe angebracht, so dass der Taschenschirm
im verengten Zustand der Tasche auch daran getragen werden kann. Dafür sind die Maße
der Tasche und des Taschenschirms bevorzugt in etwa so aufeinander abgestimmt, dass
die Tasche den Taschenschirm ausreichend eng umschließt, nachdem die komplementären
Teile des Befestigungsmittels zusammengeführt wurde. Das bedeutet, dass der Taschenschirm
zwar mit wenig Kraftaufwand aus der verengten Tasche gezogen werden kann, um schnell
wieder zum Gebrauch zur Verfügung zu stehen, andererseits die Tasche aber nicht allein
aufgrund der Schwerkraft und Bewegung der Tasche von dem Taschenschirm rutschen kann.
[0023] Figur 8 zeigt eine weitere beispielhafte Tasche 70, bei der die Länge 34 des Reißverschlusses
26 100% der Länge 32 der Tasche 70 entspricht. Die Breite 42 der Tasche 70 entspricht
etwa 75% der Länge 32 der Tasche 70. Mit einem derartigen Verhältnis der Breite zur
Länge eignet sich die Tasche 70 besonders gut für sehr kleine Taschenschirme.
[0024] In Figur 9 ist eine Tasche 80 im verengten Zustand von einer Unterseite 82 gezeigt.
Im Inneren der Tasche 80 befindet sich ein Taschenschirm. Die beiden komplementären
Teile 22, 24 des Reißverschlusses 26 sind an den Kanten 28, 30 der Tasche 80 angeordnet,
so dass der Reißverschluss 26 beim Schließen nicht überlappt wird.
[0025] Die in den Figuren 1 bis 9 gezeigte Tasche 10, 50, 60, 70, 80 ist bevorzugt aus einem
wasserundurchlässigen Material gefertigt. So bietet sie ein Behältnis, aus dem die
Nässe des Taschenschirms nicht nach außen gelangen und Kleidung oder andere Einkaufsutensilien
durchnässen kann.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 10
- Tasche
- 12
- Taschenschirm
- 14
- geschlossene Seite
- 16
- geschlossene Seite
- 18
- geschlossene Seite
- 20
- offene Seite
- 22
- Teil des Befestigungsmittels
- 24
- Teil des Befestigungsmittels
- 26
- Reißverschluss
- 28
- Kante
- 30
- Kante
- 32
- Länge der geschlossenen Seite
- 34
- Länge des Befestigungsmittels
- 36
- Griff
- 38
- Vorderseite
- 40
- Rückseite
- 42
- Breite
- 50
- Tasche
- 52
- oberer Teil
- 54
- Ausnehmung
- 60
- Tasche
- 62
- Kantenbereich
- 64
- Überlappung
- 70
- Tasche
- 80
- Tasche
- 82
- Unterseite
1. Tasche für einen Taschenschirm, wobei die Tasche drei geschlossene Seiten und eine
offene Seite aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (10, 50, 60, 70, 80) ein im Wesentlichen senkrecht zur offenen Seite (20)
angeordnetes Befestigungsmittel (26) aufweist, das zwei komplementäre Teile (22, 24)
umfasst.
2. Tasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein teilbarer Reißverschluss (26) ist.
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (26) in einem Kantenbereich (28, 30, 62) der im Wesentlichen
senkrecht zur offenen Seite (20) angeordneten geschlossenen Seiten (14, 18) angeordnet
ist.
4. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (10, 50, 60, 70, 80) aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt
ist.
5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Befestigungsmittels (26) 50% bis 100% der Länge (32) der im Wesentlichen
senkrecht zur offenen Seite (20) angeordneten geschlossenen Seiten (14, 18) entspricht.
6. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass an der offenen Seite (20) der Tasche (10, 50, 60, 70, 80) Mittel (36, 54) zum Greifen
der Tasche (10, 50, 60 ,70, 80) angeordnet sind.