[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasturbine sowie ein Verfahren zum Herstellen
einer solchen Gasturbine.
[0002] Bei Schaufeln von Gasturbinen kann im Betrieb durch aeroelastische Effekte sogenanntes
Schaufelflattern auftreten.
[0003] Die
US 2,916,258 schlägt hierzu eine verstimmte Schaufelanordnung mit Schaufeln vor, die alle unterschiedliche
Massen und damit Eigenfrequenzen aufweisen. Zur Variation der Massen können die Schaufeln
als Vollschaufeln mit unterschiedlichen Profildicken oder als Hohlschaufeln ausgebildet
sein, die jeweils einen zentralen Hohlraum aufweisen, wobei die Hohlräume verschiedener
Schaufeln unterschiedlich groß sind.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Gasturbine zur Verfiigung
zu stellen, insbesondere ein Schaufelflattern in einer Gasturbine zu reduzieren.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Gasturbine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Eine Gasturbine nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Stufenanordnung
mit einer oder mehreren Stufen auf, die jeweils in Umfangsrichtung wechselweise angeordnete
erste und zweite Schaufeln aufweist.
[0007] Eine oder mehrere dieser Stufen können Turbinenstufen zum Entspannen von Gas sein,
insbesondere kann eine dieser Stufen eine Hoch- oder Niederdruckturbinenstufe sein.
Zusätzlich oder alternativ können eine oder mehrere dieser Stufen Verdichterstufen
zum Verdichten von Gas sein, insbesondere kann eine dieser Stufen eine Hoch- oder
Niederdruckverdichterstufe sein.
[0008] Die ersten und zweiten Schaufeln können, insbesondere rotorfeste, Laufschaufeln und/oder,
insbesondere stator- bzw. gehäusefeste, Leitschaufeln sein. Eine Gasturbine nach der
vorliegenden Erfindung kann also insbesondere eine (Hoch- oder Niederdruck)Turbinenstufe
mit ersten und zweiten Turbinenlaufschaufeln aufweisen. Zusätzlich oder alternativ
kann diese oder eine andere (Hoch- oder Niederdruck)Turbinenstufe erste und zweite
Turbinenleitschaufeln aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Gasturbine nach
der vorliegenden Erfindung eine (Hoch- oder Niederdruck)Verdichterstufe mit ersten
und zweiten Verdichteraufschaufeln aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann diese
oder eine andere (Hoch- oder Niederdruck)Verdichterstufe erste und zweite Verdichterleitschaufeln
aufweisen.
[0009] Eine oder mehrere dieser Stufen weisen erste und zweite Schaufeln auf. In einer Ausführung
bestehen eine oder mehrere dieser Stufen aus ersten und zweiten Schaufeln bzw. weisen
keine dritten Schaufeln mit einer hiervon verschiedenen Hohlraumanordnung auf. Unter
wechselweise angeordneten ersten und zweiten Schaufeln wird entsprechend insbesondere
eine Anordnung verstanden, in der jeder ersten Schaufel beiderseits unmittelbar eine
zweite Schaufel und jeder zweiten Schaufel beiderseits unmittelbar eine erste Schaufel
benachbart ist, gegebenenfalls abgesehen von einem Schaufelpaar erster oder zweiter
unmittelbar benachbarter Schaufeln bei einer ungeradzahligen Gesamtschaufelzahl der
Stufe. Eine Schaufelanordnung mit nur zwei wechselweise angeordneten Schaufelarten
in einer Stufe hat sich überraschend als besonders günstig erwiesen, insbesondere,
um Schaufelflattern zu reduzieren.
[0010] In einer Weiterbildung können Laufschaufelanordnungen verschiedener, insbesondere
benachbarter oder durch wenigstens eine weitere Stufe beabstandeter Turbinen- und/oder
Verdichterstufen, und/oder Leitschaufelanordnungen dieser oder hiervon verschiedener,
insbesondere benachbarter oder durch wenigstens eine weitere Stufe beabstandeter Turbinen-
und/oder Verdichterstufen, jeweils wechselweise angeordnete erste und zweite Schaufeln
aufweisen, um insbesondere ein Schaufelflattern weiter zu reduzieren.
[0011] Die ersten (Leit- und/oder Lauf)Schaufeln weisen jeweils eine erste Hohlraumanordnung
und die zweiten (Leit- und/oder Lauf)Schaufeln jeweils eine hiervon verschiedene zweite
Hohlraumanordnung auf.
[0012] Durch unterschiedliche Hohlraumanordnungen in benachbarten, wechselweise angeordneten
Schaufeln können insbesondere deren Steifigkeits- und/oder Massenverteilungen und
damit insbesondere deren Eigen- bzw. Schwingungsformen variiert und gegeneinander
verstimmt werden bzw. sein, insbesondere bei gleicher Gesamtmasse einer Schaufel.
Insbesondere können die ersten und zweiten Schaufeln in einer Ausführung bei, wenigstens
im Wesentlichen, gleicher oder ähnlicher Eigenfrequenz unterschiedliche Eigenformen
aufweisen, so dass von den schwingenden Schaufeln induzierte Druckstörungen unterschiedlich
sind und sich in der Strömung unterschiedlich ausbreiten.
[0013] Zusätzlich oder alternativ können auch ihre Eigenfrequenzen variiert und gegeneinander
verstimmt werden bzw. sein. In einer Ausführung kann insbesondere eine erste Eigenfrequenz,
insbesondere die erste Biegeeigenfrequenz, der ersten Schaufeln um wenigstens 2%,
insbesondere um wenigstens 3% von einer ersten Eigenfrequenz, insbesondere der ersten
Biegeeigenfrequenz, der zweiten Schaufeln abweichen. Zusätzlich oder alternativ können
diese erste Eigenfrequenz der ersten Schaufeln in einer Ausführung um höchstens 9%,
insbesondere um höchstens 8% von dieser ersten Eigenfrequenz der zweiten Schaufeln
abweichen. Eine Schaufelanordnung mit solchen Eigenfrequenzunterschieden in einer
Stufe hat sich überraschend als besonders günstig erwiesen, insbesondere, um Schaufelflattern
zu reduzieren.
[0014] Die erste und zweite Hohlraumanordnung kann sich insbesondere in der Anzahl von Hohlräumen
unterscheiden. Insbesondere kann die eine (erste/zweite) Hohlraumanordnung keinen
Hohlraum aufweisen, d.h. die einen (ersten/zweiten) Schaufeln Vollschaufeln sein,
oder einen oder zwei Hohlräume aufweisen. Die andere (zweite/erste) Hohlraumanordnung
kann in einer Ausführung insbesondere einen oder mehr Hohlräume mehr aufweisen als
die eine (erste/zweite) Hohlraumanordnung, insbesondere also einen Hohlraum, wobei
die eine (erste/zweite) Hohlraumanordnung keinen Hohlraum aufweist, zwei Hohlräume,
wobei die eine (erste/zweite) Hohlraumanordnung einen Hohlraum aufweist, oder drei
Hohlräume, wobei die eine (erste/zweite) Hohlraumanordnung zwei Hohlräume aufweist.
Der bzw. die Hohlräume können sich insbesondere, wenigstens im Wesentlichen, parallel
zu einer Stapelachse der jeweiligen Schaufel erstrecken. Zwei oder mehr Hohlräume
einer Hohlraumanordnung können auf einer begrenzten radialen Länge miteinander kommunizieren,
insbesondere an einem schaufelspitzen- und/oder schaufelfußnahen Ende der Hohlräume.
Ein Hohlraum im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere in wenigstens einem
Abwicklungsschnitt bzw. einem Schnitt auf einer radialen Höhe einer Schaufel durch
eine geschlossene Umfangskontur definiert und von einem oder mehreren weiteren Hohlräumen
dieser Schaufel unterschieden, die dann im Sinne der vorliegenden Erfindung entsprechend
mehrere Hohlräume aufweist.
[0015] Die erste und zweite Hohlraumanordnung können in einer Ausführung, wenigstens im
Wesentlichen, dasselbe Volumen aufweisen. Hierzu kann in einer Ausführung insbesondere
die Summe der Schnittflächen bzw. die Gesamtschnittfläche aller Hohlräume der ersten
Hohlraumanordnung in allen Abwicklungsschnitten bzw. Schnitten auf allen radialen
Höhen einer Schaufel der Summe der Schnittflächen bzw. der Gesamtschnittfläche aller
Hohlräume der zweiten Hohlraumanordnung in diesen Abwicklungsschnitten, wenigstens
im Wesentlichen entsprechen. Dieselben Volumina können jedoch auch durch Hohlräume
mit unterschiedlichen Schnittflächen bzw. Konturen in wenigstens einem Abwicklungsschnitt
ausgebildet sein, indem die Hohlräume unterschiedliche Erstreckungen in Längs- bzw.
Stapelrichtung der Schaufel aufweisen und/oder der Schnittflächenunterschied auf einer
anderen radialen Höhe kompensiert wird.
[0016] Zusätzlich oder alternativ können die ersten und zweiten Schaufeln, wenigstens im
Wesentlichen, dasselbe Gewicht aufweisen, wobei dies insbesondere durch die vorstehend
erläuterten gleichen Gesamtvolumina und damit dieselbe Vollmaterialfehlmenge realisiert
sein kann, gleichermaßen jedoch auch durch, wenigstens abschnittsweise, unterschiedliche
Schaufelmaterialien.
[0017] Zwei Hohlräume einer Hohlraumanordnung können unterschiedliche Gestalt aufweisen,
insbesondere in wenigstens einem Abwicklungsschnitt bzw. einem Schnitt auf einer radialen
Höhe einer Schaufel nicht-kongruente Konturen. Zusätzlich oder alternativ können ein
Hohlraum der einen (ersten/zweiten) Hohlraumanordnung und ein diesem in seiner Relativposition
zur Schaufel entsprechende Hohlraum der anderen (zweiten/ersten) Hohlraumanordnung
eine unterschiedliche Gestalt aufweisen, insbesondere in wenigstens einem Abwicklungsschnitt
bzw. einem Schnitt auf einer radialen Höhe einer Schaufel nicht-kongruente Konturen.
Allgemein können vorderkantennächste Hohlräume der ersten Hohlraumanordnung und hinterkantennächste
Hohlräume der ersten Hohlraumanordnung und/oder vorderkantennächste Hohlräume der
zweiten Hohlraumanordnung eine unterschiedliche Gestalt aufweisen.
[0018] Die ersten und zweiten Schaufeln können in einer Ausführung stoffschlüssig miteinander
verbunden sein bzw. werden, insbesondere miteinander ur- oder umgeformt oder verschweißt.
Insbesondere können die ersten und zweiten Schaufeln eine sogenannte Blisk ("Blade
Integrated Disk") bilden.
[0019] Die ersten und/oder zweiten Hohlraumanordnungen können in einer Ausführung mit den
jeweiligen Schaufeln urgeformt sein bzw. werden. Insbesondere können die Schaufeln
gegossen und die Hohlraumanordnungen durch Kerne definiert werden. In einer Ausführung
werden bzw. sind die ersten und/oder zweiten Schaufeln generativ hergestellt, insbesondere
indem schichtweise Material lokal, insbesondere optisch, thermisch und/oder chemisch,
verfestigt wird. Hierdurch können vorteilhaft auch komplexere, insbesondere hermetisch
abgeschlossene Hohlraumanordnungen, hergestellt werden bzw. sein.
[0020] Gleichermaßen können die ersten und/oder zweiten Hohlraumanordnungen auch nach einem
Urformen der Schaufeln hergestellt sein bzw. werden, insbesondere materialabnehmend
und/oder -vernichtend, vorzugsweise zerspanend oder verdampfend.
[0021] In einer Ausführung werden bzw. sind die Hohlraumanordnungen, insbesondere ihre Gestalt,
Anordnung innerhalb der Schaufeln und/oder ihr Volumen, auf ein Reduzieren von Schaufelftattern
gegenüber einer Stufe mit wenigstens zwei benachbarten Schaufeln mit der ersten oder
zweiten Hohlraumanordnung abgestimmt. Dies kann insbesondere simulativ und/oder experimentell
erfolgen.
[0022] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem Ausführungsbeispiel.
Hierzu zeigt, teilweise schematisiert, die einzige:
- Fig. 1:
- einen Teil einer Stufe mit in Umfangsrichtung wechselweise angeordneten ersten und
zweiten Schaufeln einer Gasturbine nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
[0023] Fig. 1 zeigt einen Abwicklungsschnitt bzw. einen Schnitt auf einer konstanten radialen
Höhe einer Stufe einer Gasturbine nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Die Stufe kann insbesondere eine Turbinen- oder Verdichterstufe sein.
[0024] Die Stufe weist in Umfangsrichtung (vertikal in Fig. 1) wechselweise angeordnete
erste Schaufeln 12 und zweite Schaufeln 10 auf, deren Außenkontur, wenigstens im Wesentlichen,
gleich ist. Die Schaufeln 10, 12 können insbesondere rotorfeste Laufschaufeln oder
stator- bzw. gehäusefeste Leitschaufeln sein.
[0025] Die zweiten Schaufeln 10 weisen jeweils eine zweite Hohlraumanordnung mit je einem
Hohlraum 20 auf, der parallel zu einer Stapelachse der Schaufel 10 ist, insbesondere
mit dieser fluchten kann.
[0026] Die ersten Schaufeln 12 weisen jeweils eine hiervon verschiedene erste Hohlraumanordnung
auf. Die erste Hohlraumanordnung besteht aus zwei Hohlräumen 21A, 21B, die in dem
Schnitt der Fig. 1 voneinander getrennt sind. In einem Schnitt auf einer anderen radialen
Höhe können sie in einer Ausführung miteinander kommunizieren. Gleichermaßen können
sie auch abgeschlossen sein, insbesondere, wenn in einer Ausführung die Schaufeln
generativ hergestellt sind, so dass die ersten und zweiten Hohlraumanordnungen mit
den Schaufeln urgeformt sind.
[0027] Die erste und zweite Hohlraumanordnung weist somit eine unterschiedliche Anzahl von
Hohlräumen auf. Gleichwohl weisen die erste und zweite Hohlraumanordnung, wenigstens
im Wesentlichen, dasselbe Volumen auf. Insbesondere weisen sie im Schnitt der Fig.
1 dieselbe Gesamtschnittfläche auf, d.h. die Schnittfläche des Hohlraums 20 entspricht,
wenigstens im Wesentlichen, der Summe der Schnittflächen der Hohlräume 21A, 21B, wobei
die Erstreckung der Hohlräume 20, 21A, 21B in radialer Richtung (senkrecht zur Bildebene
der Fig. 1) einander ebenfalls, wenigstens im Wesentlichen, entspricht. Gleichermaßen
können in einer Ausführung die Hohlräume der ersten und zweiten Hohlraumanordnung
auch in wenigstens einem Abwicklungsschnitt unterschiedliche Gesamtflächen aufweisen.
Dies kann in anderen Abwicklungsschnitten und/oder durch die radiale Erstreckung der
Hohlräume kompensiert werden, um, wenigstens im Wesentlichen, gleiche Volumina von
erster und zweiter Hohlraumanordnung auszubilden.
[0028] Da die ersten und zweiten Schaufeln einander im Übrigen baulich, insbesondere in
ihrer Außenkontur und ihrem Material, entsprechen, weisen sie, wenigstens im Wesentlichen,
dasselbe Gewicht auf.
[0029] Man erkennt in Fig. 1 zudem, dass der vorderkantennächste Hohlraum 21A der ersten
Hohlraumanordnung und der hinterkantennächste Hohlraum 21B der ersten Hohlraumanordnung
eine unterschiedliche Gestalt aufweisen. Ebenso weisen der vorderkantennächste Hohlraum
21A der ersten Hohlraumanordnung und der vorderkantennächste Hohlraum 20 der zweiten
Hohlraumanordnung eine unterschiedliche Gestalt auf.
[0030] Die Hohlraumanordnungen sind auf ein Reduzieren von Schaufelflattern gegenüber einer
Stufe mit wenigstens zwei benachbarten Schaufeln mit der ersten oder zweiten Hohlraumanordnung
abgestimmt. Hierzu weicht die erste Biegeeigenfrequenz der ersten Schaufeln 12 um
5% von der ersten Biegeeigenfrequenz der zweiten Schaufeln 10 ab.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 10
- zweite Schaufeln
- 12
- erste Schaufeln
- 20
- zweite Hohlräume
- 21A, 21B
- erste Hohlräume
1. Gasturbine mit einer Stufenanordnung mit wenigstens einer Stufe mit in Umfangsrichtung
wechselweise angeordneten ersten und zweiten Schaufeln (12, 10), wobei die ersten
Schaufeln (12) jeweils eine erste Hohlraumanordnung und die zweiten Schaufeln (10)
jeweils eine hiervon verschiedene zweite Hohlraumanordnung aufweisen.
2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenanordnung eine Turbinenstufenanordnung zum Entspannen von Gas oder eine
Verdichterstufenanordnung zum Verdichten von Gas ist.
3. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schaufeln (12, 10) Laufschaufeln oder Leitschaufeln sind.
4. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Eigenfrequenz der ersten Schaufeln (12) um wenigstens 2%, insbesondere
wenigstens 3%, und/oder höchstens 9%, insbesondere höchstens 8% von einer ersten Eigenfrequenz
der zweiten Schaufeln (10) abweicht.
5. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Hohlraumanordnung eine unterschiedliche Anzahl von Hohlräumen
(21A, 21B; 20) aufweist.
6. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Hohlraumanordnung, wenigstens im Wesentlichen, dasselbe Volumen
aufweist.
7. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schaufeln, wenigstens im Wesentlichen, dasselbe Gewicht aufweisen.
8. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorderkantennächste Hohlräume (21A) der einen, insbesondere ersten, Hohlraumanordnung
und hinterkantennächste Hohlräume (21B) derselben Hohlraumanordnung und/oder vorderkantennächste
Hohlräume (20) der anderen, insbesondere zweiten Hohlraumanordnung eine unterschiedliche
Gestalt aufweisen.
9. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schaufeln stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere
generativ hergestellt sind.
10. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Hohlraumanordnungen mit den Schaufeln urgeformt oder
nach einem Urformen der Schaufeln hergestellt sind.
11. Verfahren zum Herstellen einer Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Hohlraumanordnungen auf ein Reduzieren von Schaufelflattern gegenüber einer
Stufe mit wenigstens zwei benachbarten Schaufeln mit der ersten oder zweiten Hohlraumanordnung
abgestimmt sind.