[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere
einer Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen mit einer Bodenwand, die eine Vielzahl
von vorzugsweise zueinander beabstandeten Längsdrähten und eine Vielzahl von zu den
Längsdrähten in einem Winkel, insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten
Winkel verlaufenden, vorzugsweise zueinander beabstandeten und die Längsdrähte verbindenden
Querdrähten umfasst, und mit einer die Bodenwand umgrenzenden und nach oben abstehenden,
insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Seitenwand, die vorzugsweise
aus zumindest einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei außenliegenden Längswänden
gebildet ist.
[0002] Das Spülgut, insbesondere die Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen kann in
bekannter Weise Besteckteile, Teller, Schüsseln und Hohlkörper, wie beispielsweise
Gläser, Krüge, Tassen oder dergleichen, umfassen.
[0003] Ein derartiger Geschirrkorb ist beispielsweise aus der Druckschrift
EP 2 245 975 B1 bekannt. Der gezeigte und beschriebene Geschirrkorb weist eine Bodenwand auf, die
eine Vielzahl von in Querrichtung des Geschirrkorbs verlaufenden Bodendrähten und
eine Vielzahl von in Längsrichtung des Geschirrkorbs verlaufenden und die Bodendrähte
verbindenden Zwischenverbindungsdrähten umfasst. Weiterhin weist der gezeigte Geschirrkorb
eine aus einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Längswänden gebildete Seitenwand
auf, welche die Bodenwand umgrenzt, nach oben absteht und mehrere Vertikal- und Horizontaldrähte
umfasst. Die Bodendrähte weisen überdies eine zumindest bereichsweise konturierte
Längskontur auf, so dass verschiedenartiges Spülgut auf ihnen platziert werden kann.
Die bereichsweise konturierte Längskontur der Bodendrähte bildet in der Regel mindestens
eine Schräge aus, welche zu einer schrägen Platzierung des Spülguts verwendet werden
kann.
[0004] In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass auf der mindestens einen Schräge platziertes
Spülgut während eines Spülgangs in einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
nicht zuletzt wegen der wirkenden Fluidstrahlen verschoben wird und somit aufgrund
des Gewichts, der Geometrie und des Schwerpunkts meist von selbst in eine senkrechte
Lage rutscht. Als Folge hieraus können sich insbesondere bei als Hohlkörper ausgebildeten
Geschirrteilen, wie beispielsweise Gläsern, Krügen, Tassen oder dergleichen, in etwaigen
Vertiefungen auf deren Oberseite Pfützen bilden, die während des Trocknungsschritts
des Spülgangs nicht vollständig trocknen. Diese nicht vollständige Trocknung der Geschirrteile
resultiert letztlich in einer merklich verschlechterten Trocknungsleistung der Geschirrspülmaschine,
insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine.
[0005] Aus der Druckschrift
WO 2007/104430 A1 ist zwar ein Korbeinsatz für einen Geschirrspüler bekannt, der einfach aufgebaut
ist und zum Abstellen von Flaschen im Geschirrkorb geeignet ist. Der gezeigte und
beschriebene Korbeinsatz weist einen gewellten Bügel auf, an dem an Aufnahmen jeweils
ein Halsabschnitt einer Flasche, vorzugsweise einer Babyflasche anlegbar ist. Von
dem gewellten Bügel ist eine Strebe beabstandet angeordnet, an der nach oben hervorstehende
Spikes zur seitlichen Stützung der Flache oder eines anderen Geschirrstücks angeordnet
sind. Der Korbeinsatz selbst ist an einem Boden eines Geschirrkorbs so einhängbar,
dass die Flasche eine gewisse Schrägstellung zu der Strebe und den Spikes aufweist.
Ein Nachteil eines derart separaten und zusätzliche Herstellkosten verursachenden
Korbeinsatzes für einen Geschirrspüler ist dessen Aufbewahrung bei seiner Nichtverwendung.
Meist wird er bei seiner Nichtverwendung außerhalb des Geschirrspülers aufbewahrt,
was bei einer gewünschten Wiederverwendung zuweilen mit größeren Suchtaktionen verbunden
sein kann. Auch kann eine Verschmutzung und/oder eine Beschädigung, gar eine Entsorgung
des Korbeinsatzes während seiner Nichtverwendung nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
[0006] Es ist also Aufgabe der Erfindung, einen gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
bekannten Geschirrkorb derart weiterzuentwickeln, dass er ein Verrutschen des aufgenommenen
Spülguts, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern in kostengünstiger
und einfacher Weise größtmöglich, vorzugsweise vollständig unterbindet und somit merklich
zu einer Verbesserung der Trocknung des aufgenommenen Spülguts beiträgt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens eine zumindest
für Spülgut, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende
Abstützung in einem einer Längswand, insbesondere einer außenliegenden Längswand und/oder
einer innenliegenden Längswand zugewandten Bereich von mehreren, vorzugsweise allen
Querdrähten ausgebildet ist.
[0008] Die Abstützung des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs stellt fortwährend sicher, dass
das Spülgut in seiner ursprünglich eingebrachten Lage und Ausrichtung auch während
eines Spülgangs in einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
verbleibt und nicht in eine senkrechte Lage rutscht. Somit wird die Ausbildung von
nicht gewünschten Pfützen auf den Oberseiten des Spülguts wirksam vermieden und die
Trocknungsleistung der Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
nachhaltig verbessert und auf einem hohen Niveau gehalten. Auch können seitliche Anlageflächen
weiterhin senkrecht oder annähernd senkrecht gehalten werden, so dass dadurch dieser
Raum für eine Beladung mit anderen Teilen an Spülgut zur Verfügung steht.
[0009] Je nach Ausgestaltung des Geschirrkorbs kann die zumindest für Spülgut, insbesondere
Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung einseitig in dem
Geschirrkorb, also in einem einer Längswand zugewandten Bereich, oder beidseitig in
dem Geschirrkorb, also in jedem einer Längswand zugewandten Bereich, ausgebildet sein.
Selbstverständlich können auch noch weitere, vorzugsweise in dem mittleren Bereich
des Geschirrkorbs liegende, insbesondere innenliegende Bereiche mit einer erfindungsgemäßen
Abstützung ausgebildet sein, beispielsweise in einem einer innenliegenden Längswand
zugewandten Bereich.
[0010] Der erwähnte und einer Längswand zugewandte Bereich von mehreren, vorzugweise allen
Querdrähten erstreckt sich bevorzugt über eine horizontale Länge von ≤ 250 mm, vorzugsweise
von ≤ 200 mm, insbesondere von ≤ 150 mm. Hierbei verlaufen die Querdrähte in diesem
Bereich zudem bevorzugt zu der Mittenrichtung des Geschirrkorbs hin zumindest bereichsweise
schräg nach oben, vorzugsweise unter einem Winkel von 20 bis 60°, zu der Horizontalen.
Durch den zumindest bereichsweise schrägen Verlauf der Querdrähte in dem erwähnten
Bereich ist die Länge eines einzelnen Querdrahts im Regelfall größer als die horizontale
Länge des erwähnten Bereichs. Zudem ist es von Wichtigkeit, dass der jeweilige Schwerpunkt
des aufgenommenen Spülguts außenseitig der Abstützung, also in dem erwähnten Längenbereich
zwischen der Abstützung und der benachbarten Längswand angeordnet ist. So kann ein
Kippen des aufgenommenen Spülguts wirksam verhindert werden.
[0011] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die zumindest für Spülgut, insbesondere
Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung ein zusätzlicher
Längsdraht, der in dem zumindest schräg zu der Horizontalen verlaufenden Bereich und
ober- oder unterhalb der Querdrähte angeordnet, insbesondere angeschweißt ist, der
vorzugsweise parallel zu der benachbarten Längswand verläuft und der einen Drahtdurchmesser
in einem Bereich von 2 bis 10 mm, vorzugsweise von 2,5 bis 8 mm, insbesondere von
3 bis 7 mm, aufweist. Der zusätzliche Längsdraht ist bevorzugt ortsfest angeordnet,
beispielsweise mittels Verschweißen; er kann jedoch auch beweglich und gegebenenfalls
auch entfernbar angebracht sein. Auch kann der zusätzliche Längsdraht bei einer entsprechenden
Auslegung auch unterhalb der Querdrähte angeordnet, insbesondere angeschweißt sein.
Die Anordnung des zusätzlichen Längsdrahts in dem schräg zu der Horizontalen verlaufenden
Bereich des Geschirrkorbs stellt sicher, dass das Spülgut optimal im Hinblick auf
die Vermeidung von nicht gewünschten Pfützen auf dessen Oberseiten platziert werden
kann, wobei der zusätzliche Längsdraht diese Platzierung dann auch während des Spülgangs
sicherstellt. Zu einer sicheren Platzierung des Spülguts während des Spülgangs tragen
auch die erwähnten Bereiche für den Drahtdurchmesser des zusätzlichen Längsdrahts
bei. Bei einem ausreichend großen Drahtdurchmesser kann beispielsweise ein Überrutschen
des zusätzlichen Längsdrahts erschwert, vorzugsweise gänzlich vermieden werden.
[0012] Ferner weist der zusätzliche Längsdraht bevorzugt zumindest bereichsweise eine gerade
und/oder eine konturierte, insbesondere eine gewellte Längskontur auf. So kann beispielsweise
eine konturierte Längskontur des zusätzlichen Längsdrahts selbst bei einem kleinen
Drahtdurchmesser ein Überrutschen desselben erschweren, vorzugsweise gänzlich vermeiden.
Weiterhin lässt sich eine konturierte Längskontur in Wellenform relativ einfach, schnell
und kostengünstig herstellen. Die konturierte Längskontur des zusätzlichen Längsdrahts
kann prinzipiell jegliche Form annehmen. Sie kann beispielsweise auch polygon, also
rechteckig, dreieckig oder dergleichen, sein.
[0013] Die Längskontur des zusätzlichen Längsdrahts weist überdies bevorzugt eine Teilung
auf, die einem n-fachen Wert der Teilung der benachbarten Querdrähte entspricht, wobei
n eine natürliche Zahl ist. So kann die Teilung der Längskontur des zusätzlichen Längsdrahts
beispielweise gleich, doppelt sich groß oder dreifach so groß der Teilung der benachbarten
Querdrähte sein. Selbstverständlich kann die Teilung der Längskontur des zusätzlichen
Längsdrahts auch einen kleineren Wert als die Teilung der benachbarten Querdrähte
annehmen.
[0014] Auch weist die Längskontur des zusätzlichen Längsdrahts bevorzugt eine Höhe auf,
die ≤ dem fünffachen, vorzugsweise ≤ dem vierfachen, insbesondere ≤ dem dreifachen
Durchmesser des zusätzlichen Längsdrahts ist. Diese Wertebereiche verhindern effektiv
ein Überrutschen des zusätzlichen Längsdrahts selbst bei einem kleinen Drahtdurchmesser.
[0015] Damit wesentliche Voraussetzungen für eine prozesssichere Platzierung des Spülguts
gegeben ist, verläuft der zusätzliche und konturierte, insbesondere gewellte Längsdraht
bevorzugt unter einem Winkel von 60 bis 120°, vorzugsweise von 70 bis 110°, insbesondere
von 80 bis 100°, zu den benachbarten Querdrähten. Hierbei ist es auch von Vorteil,
wenn der zusätzliche und konturierte, insbesondere gewellte Längsdraht derart zu den
benachbarten Querdrähten ausgerichtet ist, dass ein aufgenommenes Spülgut, insbesondere
ein Geschirrteil in Ausgestaltung eines Hohlkörpers an der benachbarten Längswand
zur Anlage kommt.
[0016] In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die zumindest für Spülgut, insbesondere
Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung eine in dem jeweiligen
Querdraht angebrachte Drahtstufe, die in dem zumindest schräg zu der Horizontalen
verlaufenden Bereich angeordnet ist und die vorzugsweise parallel zu der benachbarten
Längswand verläuft. Die Anordnung der in dem jeweiligen Querdraht angebrachten, überdies
ortsfesten und abwärts gerichteten Drahtstufe in dem schräg zu der Horizontalen verlaufenden
Bereich des Geschirrkorbs stellt sicher, dass das Spülgut optimal im Hinblick auf
die Vermeidung von nicht gewünschten Pfützen auf dessen Oberseiten platziert werden
kann, wobei die in dem jeweiligen Querdraht angebrachte Drahtstufe diese Platzierung
dann auch während des Spülgangs sicherstellt.
[0017] Die in dem jeweiligen Querdraht angebrachte Drahtstufe weist auch bevorzugt eine
Höhe auf, die ≤ dem vierfachen, vorzugsweise ≤ dem dreifachen, insbesondere ≤ dem
zweifachen Durchmesser des Querdrahts ist. Diese Wertebereiche verhindern effektiv
ein Überrutschen der in dem jeweiligen Querdraht angebrachten Drahtstufe selbst bei
einem kleinen Drahtdurchmesser. Hierbei ist es auch von Vorteil, wenn die in dem jeweiligen
Querdraht angebrachte Drahtstufe derart ausgerichtet ist, dass ein aufgenommenes Spülgut,
insbesondere ein Geschirrteil in Ausgestaltung eines Hohlkörpers an der benachbarten
Längswand zur Anlage kommt.
[0018] Der erfindungsgemäße Geschirrkorb eignet sich insbesondere zu einer Verwendung in
einer dem Fachmann bekannten Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine,
welche ein ein Gehäuse, eine frontseitige Tür sowie einen Spülbehälter aufweisendes
Oberteil und einen einen Maschinensockel und mehrere Geräteaggregate tragenden Basisträger
umfasst. Eine derartige Geschirrspülmaschine ist beispielweise aus der Druckschrift
DE 10 2007 030 064 A1 bekannt, deren diesbezüglicher Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung
gemacht wird. Der erfindungsgemäße Geschirrkorb kann in dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine,
insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine sowohl als ein Unterkorb in dessen unterem
Bereich als auch als ein Oberkorb in dessen oberem Bereich vorgesehen sein.
[0019] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
[0020] Es zeigen
- Fig. 1
- eine schematische und teilweise Vorderansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbs in einem unbeladenen Zustand;
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht des in der Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Geschirrkorbs
gemäß dem Ansichtspfeil "P";
- Fig. 3
- eine schematische und ausschnittsweise Perspektivdarstellung des in der Fig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Geschirrkorbs;
- Fig. 4
- eine schematische Vorderansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Geschirrkorbs in einem unbeladenen Zustand; und
- Fig. 5
- eine schematische und ausschnittsweise Perspektivdarstellung des in der Fig. 4 dargestellten
erfindungsgemäßen Geschirrkorbs.
[0021] In den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile oder Baugruppen mit denselben
Bezugszeichen versehen.
[0022] Die Fig. 1 zeigt eine schematische und teilweise Vorderansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform eines Geschirrkorbs 1 in einem unbeladenen Zustand. Die mögliche und
lediglich gestrichelt angedeutete Beladung kann in bekannter Weise Spülgut 2, insbesondere
eine Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen wie Besteckteile, Teller, Schüsseln
und Hohlkörper, wie beispielsweise Gläser, Krüge, Tassen oder dergleichen, umfassen.
In der vorliegenden Darstellung umfasst das Spülgut 2, also die Beladung, beispielhaft
einen gestrichelt angedeuteten Hohlkörper.
[0023] Der Geschirrkorb 1 besitzt eine Bodenwand 3 mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten
Längsdrähten 4 und einer Vielzahl von zu den Längsdrähten 4 in einem Winkel 3.W (vgl.
Fig. 3), insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel verlaufenden,
zueinander beabstandeten und die Längsdrähte 4 verbindenden Querdrähten 5.
[0024] Weiterhin besitzt der Geschirrkorb 1 eine die Bodenwand 3 umgrenzende und nach oben
abstehende, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufende Seitenwand
6, die vorzugsweise aus zumindest einer nicht dargestellten Vorderwand 6.V, einer
Rückwand 6.H und zwei Längswänden 6.L und 6.R (nicht dargestellt) gebildet ist. Die
Seitenwand 6 besteht gewöhnlich auch aus Längs- und Querdrähten. Auch kann der Geschirrkorb
1 mindestens eine nicht dargestellte, dem Fachmann jedoch bekannte innenliegende Längswand
(6.1) aufweisen.
[0025] Der in der Fig. 1 in einer schematischen und teilweisen Vorderansicht gezeigte Geschirrkorb
1 umfasst nun eine zumindest für Spülgut 2, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung
von Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 in einem der linken Längswand 6.L zugewandten
Bereich B von mehreren, vorzugsweise allen Querdrähten 5. Der Geschirrkorb 1, dessen
linker Korbbereich lediglich gezeigt ist, kann selbstverständlich auch wenigstens
in seinem rechten Korbbereich (rechte Längswand 6.R) und/oder in einem innenliegenden
Korbbereich (innenliegende Längswand 6.I) eine beschriebene Abstützung 7 umfassen.
[0026] Der der linken Längswand 6.L zugewandte Bereich B von mehreren, vorzugweise allen
Querdrähten 5 erstreckt sich über eine horizontale Länge L von ≤ 250 mm, vorzugsweise
von ≤ 200 mm, insbesondere von ≤ 150 mm. Es ist von Wichtigkeit, dass der jeweilige
Schwerpunkt S des aufgenommenen Spülguts 2 außenseitig der Abstützung 7, also in dem
erwähnten Längenbereich zwischen der Abstützung 7 und der benachbarten linken Längswand
6.L angeordnet ist. Auch verlaufen die Querdrähte 5 in diesem Bereich B zu der Mittenrichtung
M des Geschirrkorbs 1 hin zumindest bereichsweise schräg nach oben, vorzugsweise unter
einem Winkel 5.W von 20 bis 60°, zu der Horizontalen H (Doppelpfeil). Der Winkel 5.W
ist hierbei per Definition der gemittelte Winkel zwischen der Horizontalen H (Doppelpfeil)
und den Querdrähten 5.
[0027] In der in der Fig. 1 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform des Geschirrkorbs
1 ist die zumindest für Spülgut 2, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von
Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 ein zusätzlicher Längsdraht 8. Dieser zusätzliche
Längsdraht 8 ist in dem zumindest schräg zu der Horizontalen H (Doppelpfeil) verlaufenden
Bereich b und oberhalb der Querdrähte 5 angeordnet, insbesondere angeschweißt, verläuft
vorzugsweise parallel zu der benachbarten linken Längswand 6.L und weist einen Drahtdurchmesser
8.D (vgl. auch Fig. 2) in einem Bereich von 2 bis 10 mm, vorzugsweise von 2,5 bis
8 mm, insbesondere von 3 bis 7 mm, auf. Selbstverständlich kann der zusätzliche Längsdraht
bei einer entsprechenden Auslegung auch unterhalb der Querdrähte angeordnet, insbesondere
angeschweißt sein (gestrichelte Darstellung).
[0028] Der zusätzliche Längsdraht 8 verläuft unter einem Winkel 8.W von 60 bis 120°, vorzugsweise
von 70 bis 110°, insbesondere von 80 bis 100°, zu den benachbarten Querdrähten 5,
wobei der Winkel 8.W per Definition in dem Ablagebereich des Spülguts 2 angeordnet
ist. Er ist bevorzugt derart zu den benachbarten Querdrähten 5 ausgerichtet, dass
ein aufgenommenes Spülgut 2, insbesondere ein Geschirrteil in Ausgestaltung eines
Hohlkörpers an der benachbarten linken Längswand 6.L zur Anlage kommt.
[0029] Die Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht des in der Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen
Geschirrkorbs 1 gemäß dem Ansichtspfeil "P".
[0030] Der zusätzliche Längsdraht 8 weist zumindest bereichsweise eine konturierte, insbesondere
eine gewellte Längskontur 8.K auf. Er kann in einer weiteren, nicht dargestellten
Ausführungsform jedoch auch eine gerade Längskontur aufweisen.
[0031] Der Drahtdurchmesser 8.D des zusätzlichen Längsdrahts 8 liegt in einem Bereich von
2 bis 10 mm, vorzugsweise von 2,5 bis 8 mm, insbesondere von 3 bis 7 mm.
[0032] Die konturierte, insbesondere gewellte Längskontur 8.K des zusätzlichen Längsdrahts
8 weist überdies eine Teilung 8.T auf, die einem n-fachen Wert der Teilung 5.T der
benachbarten Querdrähte 5 entspricht, wobei n eine natürliche Zahl ist. Selbstverständlich
kann die Teilung 8.T aber auch einen kleineren Wert als die Teilung 5.T annehmen.
In vorliegender Ausführungsform sind die beiden Teilungen 8.T und 5.T gleich groß.
Die konturierte Längskontur 8.K des zusätzlichen Längsdrahts 8 kann prinzipiell jegliche
Form annehmen. Sie kann beispielsweise auch polygon, also rechteckig, dreieckig oder
dergleichen, sein.
[0033] Ferner weist die konturierte, insbesondere gewellte Längskontur 8.K des zusätzlichen
Längsdrahts 8 eine Höhe 8.H auf, die ≤ dem fünffachen, vorzugsweise ≤ dem vierfachen,
insbesondere ≤ dem dreifachen Durchmesser 8.D des zusätzlichen Längsdrahts 8 ist.
[0034] Und die Fig. 3 zeigt eine schematische und ausschnittsweise Perspektivdarstellung
des in der Fig. 1 dargestellten Geschirrkorbs 1.
[0035] Der Geschirrkorb 1 besitzt eine Bodenwand 3 mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten
Längsdrähten 4 und eine Vielzahl von zu den Längsdrähten 4 in einem Winkel 3.W, insbesondere
in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel verlaufenden, zueinander beabstandeten
und die Längsdrähte 4 verbindenden Querdrähten 5.
[0036] Weiterhin besitzt der Geschirrkorb 1 eine die Bodenwand 3 umgrenzende und nach oben
abstehende, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufende Seitenwand
6, die vorzugsweise aus zumindest einer nicht dargestellten Vorderwand 6.V, einer
Rückwand 6.H und zwei Längswänden 6.L und 6.R (nicht dargestellt) gebildet ist. Die
Seitenwand 6.V besteht gewöhnlich auch aus Längs- und Querdrähten. Auch kann der Geschirrkorb
1 mindestens eine nicht dargestellte, dem Fachmann jedoch bekannte innenliegende Längswand
(6.I) aufweisen.
[0037] Der in der Fig. 3 in einer schematischen und ausschnittsweisen Perspektivdarstellung
gezeigte Geschirrkorb 1 umfasst nun eine zumindest für nicht dargestelltes Spülgut,
insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung 7
in einem der linken Längswand 6.L zugewandten Bereich B von mehreren, vorzugsweise
allen Querdrähten 5. Wie bereits beschrieben, ist die zumindest für Spülgut, insbesondere
Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 ein zusätzlicher
Längsdraht 8, der eine konturierte, insbesondere gewellte Längskontur 8.K aufweist.
[0038] Die Fig. 4 zeigt eine schematische und teilweise Vorderansicht einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform eines Geschirrkorbs 1 in einem unbeladenen Zustand. Die mögliche und
lediglich gestrichelt angedeutete Beladung kann in bekannter Weise Spülgut 2, insbesondere
eine Mehrzahl an unterschiedlichen Geschirrteilen wie Besteckteile, Teller, Schüsseln
und Hohlkörper, wie beispielsweise Gläser, Krüge, Tassen oder dergleichen, umfassen.
In der vorliegenden Darstellung umfasst das Spülgut 2, also die Beladung, beispielhaft
einen gestrichelt angedeuteten Hohlkörper.
[0039] Auch dieser der Geschirrkorb 1 besitzt eine Bodenwand 3 mit einer Vielzahl von zueinander
beabstandeten Längsdrähten 4 und einer Vielzahl von zu den Längsdrähten 4 in einem
Winkel 3.W (vgl. Fig. 5), insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten
Winkel verlaufenden, zueinander beabstandeten und die Längsdrähte 4 verbindenden Querdrähten
5.
[0040] Weiterhin besitzt der Geschirrkorb 1 auch eine die Bodenwand 3 umgrenzende und nach
oben abstehende, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufende Seitenwand
6, die vorzugsweise aus zumindest einer nicht dargestellten Vorderwand 6.V, einer
Rückwand 6.H und zwei Längswänden 6.L und 6.R (nicht dargestellt) gebildet ist. Die
Seitenwand 6 besteht gewöhnlich auch aus Längs- und Querdrähten.
[0041] Der in der Fig. 4 in einer schematischen und teilweisen Vorderansicht gezeigte Geschirrkorb
1 umfasst nun eine zumindest für Spülgut 2, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung
von Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 in einem der linken Längswand 6.L zugewandten
Bereich B von mehreren, vorzugsweise allen Querdrähten 5. Der Geschirrkorb 1, dessen
linker Korbbereich lediglich gezeigt ist, kann auch wenigstens in seinem rechten Korbbereich
eine beschriebene Abstützung umfassen.
[0042] Der der linken Längswand 6.L zugewandte Bereich B von mehreren, vorzugweise allen
Querdrähten 5 erstreckt sich über eine horizontale Länge L von ≤ 250 mm, vorzugsweise
von ≤ 200 mm, insbesondere von ≤ 150 mm. Es ist von Wichtigkeit, dass der jeweilige
Schwerpunkt S des aufgenommenen Spülguts 2 außenseitig der Abstützung 7, also in dem
erwähnten Längenbereich zwischen der Abstützung 7 und der benachbarten linken Längswand
6.L angeordnet ist. Auch verlaufen die Querdrähte 5 in diesem Bereich B zu der Mittenrichtung
M des Geschirrkorbs 1 hin zumindest bereichsweise schräg nach oben, vorzugsweise unter
einem Winkel 5.W von 20 bis 60°, zu der Horizontalen H (Doppelpfeil). Der Winkel 5.W
ist hierbei per Definition der gemittelte Winkel zwischen der Horizontalen H (Doppelpfeil)
und den Querdrähten 5.
[0043] In der in der Fig. 4 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform des Geschirrkorbs
1 ist die zumindest für Spülgut 2, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von
Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 eine in dem jeweiligen Querdraht 5 angebrachte Drahtstufe
9. Diese in dem jeweiligen Querdraht 5 angebrachte, ortsfeste und abwärts gerichtete
Drahtstufe 9 ist in dem zumindest schräg zu der Horizontalen H (Doppelpfeil) verlaufenden
Bereich b angeordnet und sie verläuft vorzugsweise parallel zu der benachbarten linken
Längswand 6.L.
[0044] Ferner weist die in dem jeweiligen Querdraht 5 angebrachte Drahtstufe 9 eine Höhe
9.H auf, die ≤ dem vierfachen, vorzugsweise ≤ dem dreifachen, insbesondere ≤ dem zweifachen
Durchmesser 5.D des Querdrahts 5 ist. Die Höhe 9.H ist hierbei per Definition die
Länge entlang der theoretischen Anlagefläche 9.A der Drahtstufe 9 zwischen den beiden
Oberseiten 9.1, 9.2 eines gestuften Querdrahts 5, wobei die Anlagefläche 9.A der Drahtstufe
9 in einem rechten Winkel zu der Oberseite 9.2 der theoretischen Aufnahmefläche 9.B
der Drahtstufe 9 ausgerichtet ist.
[0045] Die in dem jeweiligen Querdraht 5 angebrachte Drahtstufe 9 ist derart ausgerichtet,
dass ein aufgenommenes Spülgut 2, insbesondere ein Geschirrteil in Ausgestaltung eines
Hohlkörpers an der benachbarten linken Längswand 6.L zur Anlage kommt.
[0046] Die Fig. 5 zeigt eine schematische und ausschnittsweise Perspektivdarstellung des
in der Fig. 4 dargestellten Geschirrkorbs 1.
[0047] Der Geschirrkorb 1 besitzt eine Bodenwand 3 mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten
Längsdrähten 4 und einer Vielzahl von zu den Längsdrähten 4 in einem Winkel 3.W, insbesondere
in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel verlaufenden, zueinander beabstandeten
und die Längsdrähte 4 verbindenden Querdrähten 5.
[0048] Weiterhin besitzt der Geschirrkorb 1 eine die Bodenwand 3 umgrenzende und nach oben
abstehende, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufende Seitenwand
6, die vorzugsweise aus zumindest einer nicht dargestellten Vorderwand 6.V, einer
Rückwand 6.H und zwei Längswänden 6.L und 6.R (nicht dargestellt) gebildet ist. Die
Seitenwand 6.V besteht gewöhnlich auch aus Längs- und Querdrähten.
[0049] Der in der Fig. 5 in einer schematischen und ausschnittsweisen Perspektivdarstellung
gezeigte Geschirrkorb 1 umfasst nun eine zumindest für Spülgut, insbesondere Geschirrteile
in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 in einem der linken Längswand
6.L zugewandten Bereich B von mehreren, vorzugsweise allen Querdrähten 5. Wie bereits
beschrieben, ist die zumindest für Spülgut, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung
von Hohlkörpern wirkende Abstützung 7 eine in dem jeweiligen Querdraht 5 angebrachte
Drahtstufe 9.
[0050] Der in den Figuren zumindest teilweise gezeigte Geschirrkorb 1 eignet sich insbesondere
für eine Verwendung in einer dem Fachmann bekannten Geschirrspülmaschine 100, insbesondere
Haushaltsgeschirrspülmaschine, welche ein ein Gehäuse, eine frontseitige Tür sowie
einen Spülbehälter aufweisendes Oberteil und einen einen Maschinensockel und mehrere
Geräteaggregate tragenden Basisträger umfasst. Der Geschirrkorb 1 kann in dem Spülbehälter
sowohl als ein Unterkorb in dessen unterem Bereich als auch als ein Oberkorb in dessen
oberem Bereich vorgesehen sein. Eine derartige Geschirrspülmaschine ist beispielweise
aus der Druckschrift
DE 10 2007 030 064 A1 bekannt, deren diesbezüglicher Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung
gemacht wird.
[0051] Die vorstehend erläuterten und/oder in abhängigen Ansprüchen wiedergegebenen Aus-
und Weiterbildungen der Erfindung können, außer in Fällen eindeutiger Abhängigkeiten
oder Unvereinbarkeiten, einzeln oder auch in beliebiger Kombination miteinander zur
Anwendung kommen.
[0052] Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen Anspruchs bekannter Geschirrkorb derart weiterentwickelt wird, dass
ein Verrutschen des aufgenommenen Spülguts, insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung
von Hohlkörpern in kostengünstiger und einfacher Weise größtmöglich, vorzugsweise
vollständig unterbunden wird und das aufgenommene Spülgut somit eine merkliche Verbesserung
der Trocknung erfährt.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 1
- Geschirrkorb
- 2
- Spülgut
- 3
- Bodenwand
- 3.W
- Winkel
- 4
- Längsdraht
- 5
- Querdraht
- 5.T
- Teilung
- 5.W
- Winkel
- 6
- Seitenwand
- 6.H
- Rückwand
- 6.I
- Innenliegende Längswand
- 6.L
- Außenliegende Längswand (links)
- 6.R
- Außenliegende Längswand (rechts)
- 6.V
- Vorderwand
- 7
- Abstützung
- 8
- Zusätzlicher Längsdraht
- 8.D
- Drahtdurchmesser
- 8.H
- Höhe
- 8.K
- Längskontur
- 8.T
- Teilung
- 8.W
- Winkel
- 9
- Drahtstufe
- 9.A
- Theoretische Anlagefläche
- 9.B
- Theoretische Aufnahmefläche
- 9.H
- Höhe
- 9.1
- Oberseite
- 9.2
- Oberseite
- 100
- Geschirrspülmaschine; Haushaltsgeschirrspülmaschine
- B
- Bereich
- b
- Bereich
- H
- Horizontale (Doppelpfeil)
- L
- Horizontale Länge
- M
- Mittenrichtung
- P
- Ansichtspfeil
- S
- Schwerpunkt
1. Geschirrkorb (1) zur Aufnahme von Spülgut (2), insbesondere einer Mehrzahl an unterschiedlichen
Geschirrteilen, mit einer Bodenwand (3), die eine Vielzahl von vorzugsweise zueinander
beabstandeten Längsdrähten (4) und eine Vielzahl von zu den Längsdrähten (4) in einem
Winkel (3.W), insbesondere in einem senkrechten oder annähernd senkrechten Winkel
(3.W) verlaufenden, vorzugsweise zueinander beabstandeten und die Längsdrähte (4)
verbindenden Querdrähten (5) umfasst, und mit einer die Bodenwand (3) umgrenzenden
und nach oben abstehenden, insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden
Seitenwand (6), die vorzugsweise aus zumindest einer Vorderwand (6.V), einer Rückwand
(6.H) und zwei außenliegenden Längswänden (6.L, 6.R) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine zumindest für Spülgut (2), insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung
von Hohlkörpern wirkende Abstützung (7) in einem einer Längswand, insbesondere einer
außenliegenden Längswand (6.L) und/oder einer innenliegenden Längswand zugewandten
Bereich (B) von mehreren, vorzugsweise allen Querdrähten (5) ausgebildet ist.
2. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem einer außenliegenden Längswand (6.L; 6.R) zugewandten Bereich (B) von mehreren,
vorzugsweise allen Querdrähten (5) wenigstens eine zumindest für Spülgut (2), insbesondere
Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern wirkende Abstützung (7) ausgebildet
ist.
3. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der einer Längswand (6.L) zugewandte Bereich (B) von mehreren, vorzugweise allen
Querdrähten (5) sich über eine horizontale Länge (L) von ≤ 250 mm, vorzugsweise von
≤ 200 mm, insbesondere von ≤ 150 mm, erstreckt und dass die Querdrähte (5) in diesem
Bereich (B) zu der Mittenrichtung (M) des Geschirrkorbs (1) hin zumindest bereichsweise
schräg nach oben, vorzugsweise unter einem Winkel (5.W) von 20 bis 60°, zu der Horizontalen
(H) verlaufen.
4. Geschirrkorb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zumindest für Spülgut (2), insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern
wirkende Abstützung (7) ein zusätzlicher Längsdraht (8) ist, der in dem zumindest
schräg zu der Horizontalen (h) verlaufenden Bereich (b) und ober- oder unterhalb Querdrähte
(5) angeordnet, insbesondere angeschweißt ist, der vorzugsweise parallel zu der benachbarten
Längswand (6.L) verläuft und der einen Drahtdurchmesser (8.D) in einem Bereich von
2 bis 10 mm, vorzugsweise von 2,5 bis 8 mm, insbesondere von 3 bis 7 mm, aufweist.
5. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zusätzliche Längsdraht (8) zumindest bereichsweise eine gerade und/oder eine
konturierte, insbesondere eine gewellte Längskontur (8.K) aufweist.
6. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längskontur (8.K) des zusätzlichen Längsdrahts (8) eine Teilung (8.T) aufweist,
die einem n-fachen Wert der Teilung (5.T) der benachbarten Querdrähte (5) entspricht,
wobei n eine natürliche Zahl ist.
7. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längskontur (8.K) des zusätzlichen Längsdrahts (8) eine Höhe (8.H) aufweist,
die ≤ dem fünffachen, vorzugsweise ≤ dem vierfachen, insbesondere ≤ dem dreifachen
Durchmessers (8.D) des zusätzlichen Längsdrahts (8) ist.
8. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zusätzliche und konturierte, insbesondere gewellte Längsdraht (8) unter einem
Winkel (8.W) von 60 bis 120°, vorzugsweise von 70 bis 110°, insbesondere von 80 bis
100°, zu den benachbarten Querdrähten (5) verläuft.
9. Geschirrkorb (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zusätzliche und konturierte, insbesondere gewellte Längsdraht (8) derart zu den
benachbarten Querdrähten (5) ausgerichtet ist, dass ein aufgenommenes Spülgut (2),
insbesondere ein Geschirrteil in Ausgestaltung eines Hohlkörpers an der benachbarten
Längswand (6.L) zur Anlage kommt.
10. Geschirrkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zumindest für Spülgut (2), insbesondere Geschirrteile in Ausgestaltung von Hohlkörpern
wirkende Abstützung (7) eine in dem jeweiligen Querdraht (5) angebrachte Drahtstufe
(9) ist, die in dem zumindest schräg zu der Horizontalen (H) verlaufenden Bereich
(b) angeordnet ist und die vorzugsweise parallel zu der benachbarten Längswand (6.L)
verläuft.
11. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in dem jeweiligen Querdraht (5) angebrachte Drahtstufe (9) eine Höhe (9.H) aufweist,
die ≤ dem vierfachen, vorzugsweise ≤ dem dreifachen, insbesondere ≤ dem zweifachen
Durchmesser (5.D) des Querdrahts (5) ist.
12. Geschirrkorb (1) nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in dem jeweiligen Querdraht (5) angebrachte Drahtstufe (9) derart ausgerichtet
ist, dass ein aufgenommenes Spülgut (2), insbesondere ein Geschirrteil in Ausgestaltung
eines Hohlkörpers an der benachbarten Längswand (6.L) zur Anlage kommt.
13. Geschirrspülmaschine (100), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem ein
Gehäuse, eine frontseitige Tür sowie einen Spülbehälter aufweisenden Oberteil und
mit einem einen Maschinensockel und mehrere Geräteaggregate tragenden Basisträger,
wobei in dem Spülbehälter wenigstens ein Geschirrkorb (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Geschirrkorb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.