[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmetauscher aus Kunststoff, insbesondere einen
Luft-Luft-Plattenwärmetauscher, mit von einem ersten und einem zweiten Medium durchströmbaren
Strömungskanälen, die für das erste Medium zwischen zu einem Plattenpaar miteinander
verbundenden Einzelplatten aus Kunststoff und für das zweite Medium zwischen zu einem
Plattenstapel miteinander verbundenen Plattenpaare ausgebildet sind.
[0002] Plattenwärmetauscher der eingangs genannten, d.h. gattungsgemäßen Art sind aus dem
Stand der Technik an sich bekannt. Sie dienen dem Wärmeübergang von einem ersten Medium
auf ein zweites Medium. Dabei können die Medien im Gleich- oder Gegenstrom oder im
Querstrom aneinander vorbeigeführt werden.
[0003] Der Plattenwärmetauscher stellt für das erste Medium einerseits sowie für das zweite
Medium andererseits entsprechende Strömungskanäle bereit. Diese sind zwischen den
einzelnen Platten des Plattenwärmetauschers ausgebildet, wobei gattungsgemäß vorgesehen
ist, dass diese Einzelplatten aus Kunststoff bestehen.
[0004] Der gattungsgemäßen Konstruktion nach bilden zwei Einzelplatten ein Plattenpaar aus.
Dabei sind die Einzelplatten voneinander beabstandet und bilden zwischen sich einen
Strömungskanal für ein erstes Medium aus.
[0005] Zwei derartige Plattenpaare bilden zusammen einen Plattenstapel, wobei die Plattenpaare
beabstandet voneinander sind, womit ein Strömungskanal für das zweite Medium bereitgestellt
ist.
[0006] Insgesamt verfügt der Plattenwärmetauscher über eine Mehrzahl von Einzelplatten,
wobei Einzelplatten zu Plattenpaaren und Plattenpaare zu einem Plattenstapel zusammengefasst
sind.
[0007] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die Einzelplatten durch Verkleben zu einem
Plattenpaar bzw. Plattenpaare durch Verkleben zu einem Plattenstapel miteinander zu
verbinden. Zu diesem Zweck kommt ein geeigneter Kunststoffklebstoff bzw. Kunststoffleim
zum Einsatz.
[0008] Obgleich sich Plattenwärmetauscher der vorstehend beschriebenen Art im alltäglichen
Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf. So hat sich insbesondere
herausgestellt, dass in der Serienfertigung gattungsgemäßer Plattenwärmetauscher große
Mengen an Kunststoffklebstoff zur Verbindung der Einzelplatten bzw. der Plattenpaare
zum Einsatz kommen, was mit einer entsprechenden Umweltbelastung und einer gesundheitlichen
Beeinträchtigung für das Fertigungspersonal verbunden ist. Darüber hinaus ist fertigungstechnisch
von Nachteil, dass der eingesetzte Klebstoff abbinden bzw. aushärten muss, was einige
Zeit in Anspruch nimmt, weshalb miteinander verklebte Einzelplatten bzw. Plattenpaare
zwischenzulagern sind. Es kommt deshalb zu einer Unterbrechung des Fertigungsprozesses,
was zusätzliche Kosten entstehen lässt.
[0009] Es ist deshalb ausgehend vom Vorbeschriebenen die
Aufgabe der Erfindung, einen Plattenwärmetauscher vorzuschlagen, der eine vereinfachte Herstellung
gestattet, und dies bei gleichzeitiger Verringerung der Umweltbelastung. Darüber hinaus
soll mit der Erfindung ein entsprechendes Herstellverfahren vorgeschlagen werden.
[0010] Vorrichtungsseitig wird zur
Lösung der vorstehenden Aufgabe vorgeschlagen ein Plattenwärmetauscher der gattungsgemäßen
Art, der sich dadurch auszeichnet, dass sowohl die ein Plattenpaar bildenden Einzelplatten
als auch die einen Plattenstapel bildenden Plattenpaare miteinander verschweißt sind.
[0011] Erfindungsgemäß findet anstelle einer Verklebung ein Verschweißen statt, wobei sowohl
die ein Plattenpaar bildenden Einzelplatten als auch die einen Plattenstapel bildenden
Plattenpaare miteinander verschweißt sind. Die Verschweißung mittels Laser, d.h.
[0012] Laserschweißen ist in diesem Zusammenhang im Besonderen bevorzugt.
[0013] Die erfindungsgemäße Schweißverbindung bietet gegenüber dem aus dem Stand der Technik
bekannten Verkleben folgende Vorteile. Es wird eine schnellere Fertigung erzielt.
Insbesondere Ausfallzeiten durch Zwischenlagerung zwecks Klebstoffaushärtung können
vollends entfallen. Es wird darüber hinaus eine höhere Verbindungsqualität erreicht,
und zwar sowohl hinsichtlich der erreichten Dichtigkeit als auch bezüglich des Wirkungsgrads.
Darüber hinaus bringt die stoffschlüssige Verbindung mittels Verschweißung eine insgesamt
verbesserte Festigkeit und Stabilität des gesamten Plattenwärmetauschers. Nicht zuletzt
ist ferner von Vorteil, dass auf den Einsatz von Kunststoffklebstoff bzw. -leim verzichtet
werden kann, womit die Umweltbelastung einerseits und die gesundheitliche Beeinträchtigung
für das Fertigungspersonal andererseits stark minimiert ist.
[0014] Verfahrensseitig wird zur
Lösung der vorstehend genannten Aufgabe vorgeschlagen, ein Verfahren zur Herstellung eines
Plattenwärmetauschers aus Kunststoff, insbesondere eines Luft-Luft-Plattenwärmetauschers,
bei dem Einzelplatten aus Kunststoff unter Ausbildung eines Strömungskanals für ein
erstes Medium zu einem Plattenpaar und Plattenpaare unter Ausbildung eines Strömungskanals
für ein zweites Medium zu einem Plattenstapel miteinander verbunden werden, wobei
die Verbindung der ein Plattenpaar bildenden Einzelplatten und der einen Plattenstapel
bildenden Plattenpaare mittels Schweißen, vorzugsweise mittels Laserschweißen erfolgt.
[0015] Die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung erlaubt einen hohen Grad der Automation.
Es wird im Unterschied zum Stand der Technik eine schnellere Fertigung erzielt, und
dies bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt, da auf den Einsatz chemischer Stoffe
in Form von Kunststoffklebstoff bzw. -leim verzichtet werden kann. Darüber hinaus
ist eine kontinuierliche Fertigung gestattet, da auf eine Zwischenlagerung zwecks
Austrockung bzw. Abbindung des Kunststoffklebstoffes verzichtet werden kann.
[0016] Die Einzelplatten und/oder die Plattenpaare sind gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung entlang zweier einander gegenüberliegender Längskanten miteinander verschweißt.
Es wird somit mit hoher Genauigkeit eine Randdichtigkeit für die Medien erreicht.
Je nach Lage der miteinander verschweißten Längskanten entsteht ein Plattenwärmetauscher
für den Gegen- bzw. Gleichstrombetrieb oder den Querstrombetrieb.
[0017] Der erfindungsgemäße Plattenwärmetauscher eignet sich insbesondere als Luft-Luft-Plattenwärmetauscher.
Es können selbstredend aber auch andere Medien in Kombination mit dem erfindungsgemäßen
Plattenwärmetauscher zum Einsatz kommen. Da der Plattenwärmetauscher aus Kunststoff
gebildet ist, eignet er sich insbesondere auch für solche Medien, die stark korrodierend
wirken.
[0018] Zur Ausbildung des Plattenwärmetauschers kann gemäß einem ersten Vorschlag der Erfindung
vorgesehen sein, dass in einem ersten Verfahrensschritt zunächst Plattenpaare ausgebildet
werden. Diese werden jeweils durch Verschweißen von Einzelplatten hergestellt. In
einem dann nachfolgenden zweiten Verfahrensschritt werden eine Mehrzahl von vorgefertigten
Plattenpaaren miteinander zu einem Plattenstapel verbunden. Im Ergebnis stellt sich
so ein Plattenwärmetauscher der erfindungsgemäßen Art ein.
[0019] Gemäß einer alternativen Vorgehensweise können die die Einzelplatten bildenden Plattenpaare
miteinander unverbunden zur Bildung eines Plattenstapels aufgestapelt werden. Es erfolgt
sodann in einem Arbeitsschritt eine gleichzeitige Verschweißung sämtlicher Einzelplatten,
infolge dessen es zur Ausbildung der Plattenpaare einerseits und des aus den Plattenpaaren
gebildeten Plattenstapel andererseits kommt. Aus fertigungstechnischen Gründen ist
diese Verfahrensvariante bevorzugt, da sie bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine hohe
Fertigungsqualität liefert.
[0020] Zur Verfahrensdurchführung kommt bevorzugter Weise eine Laserschweißmaschine zum
Einsatz, die mit einer Schweißvorrichtung ausgerüstet ist, die auf die gleichzeitige
Verbindung sämtlicher einen Plattenstapel ausmachenden Einzelplatten ausgelegt ist.
Es ist in diesem Fall in vorteilhafter Weise möglich, die Einzelplatten des Plattenwärmetauschers
innerhalb der Laserschweißmaschine aufzustapeln, die dann mittels des Lasers der Schweißvorrichtung
in einem Arbeitsschritt zu einem kompakten Plattenstapel, d.h. Plattenwärmetauscher
miteinander verschweißt werden. Es ist deshalb gemäß einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgesehen, die Einzelplatten vor einem Verschweißen zu stapeln. Zur Plattenstapelung
kann eine entsprechende Aufnahmevorrichtung dienen, in die die miteinander zu verschweißenden
Einzelplatten nach und nach zur Bildung eines Stapels eingelegt werden. Der auf diese
Weise ausgebildete Stapel entspricht in seiner Form dem späteren Wärmetauscher.
[0021] Als Aufnahmevorrichtung, in die die Einzelplatten zur Ausbildung eines Stapels eingelegt
werden, ist eine käfigartige Anordnung vorgesehen. Diese verfügt über einen Boden
und mehrere zueinander parallel ausgebildete Führungen, die sich ausgehend vom Boden
orthogonal zur vom Boden bereitgestellten Bodenfläche erstrecken. Dank dieser Führungen
ist eine exakte Positionierung der Einzelplatten relativ zueinander gestattet. Es
ist mittels der Führungen insbesondere sichergestellt, dass die miteinander zu verschweißenden
Randkanten benachbarter Einzelplatten parallel zueinander verlaufend ausgerichtet
sind.
[0022] Als Schweißverfahren kommt bevorzugter Weise ein Laserschweißverfahren zur Anwendung.
Dabei ist es bevorzugt, dass ein die Einzelplatten miteinander verschweißender Laserstrahl
unter einem spitzen Winkel entlang zu verschweißender Plattenkanten geführt wird.
Dies ermöglicht ein Verschweißen am Außenrand zweier Plattenrandkanten. Im Ergebnis
ergeben sich Plattenpaare, die entlang der Außenränder zweier gegenüberliegender Längskanten
miteinander laserverschweißt sind.
[0023] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass während eines Schweißvorgangs
der Schweißbereich mit einem Gasstrom beaufschlagt wird. Als Gasstrom kann dabei ein
Luftstrom oder ein Inertgasstrom Verwendung finden.
[0024] Der Gasstrom trifft im jeweiligen momentan erhitzten Schweißpunkt bzw. -bereich auf
die Plattenkanten, d.h. die Längskanten der Einzelplatten auf bzw. strömt an diesen
vorbei. Es kann damit eine Kühlung des Schweißbereichs erreicht werden.
[0025] Die Beaufschlagung des Schweißbereichs mit einem Gasstrom kann gemäß einer ersten
Alternative mittels einer Blasdüse erfolgen. Gemäß dieser Variante kommt eine verfahrbare
Blasdüse zum Einsatz, die im Verwendungsfall in Richtung auf den Schweißbereich ausgerichtet
ist und diesen mit einem Gasstrom belegt. Im Falle einer Verschweißung mittels Laserschweißen
ist es bevorzugt, den zum Einsatz kommenden Laser gemeinsam mit der Blasdüse zu verfahren.
Es kann dann eine gemeinsame Verfahreinrichtung für den Laser einerseits und die Blasdüse
andererseits vorgesehen sein.
[0026] Gemäß einer Alternative findet eine Gasstrombeaufschlagung nicht mittels einer Blasdüse,
sondern mittels Erzeugung von Unterdruck statt. Gemäß dieser Alternative wird von
außerhalb des zu verschweißenden Plattenstapels ein Unterdruck angelegt, infolge dessen
die zwischen den Einzelplatten befindliche Luft abgesaugt wird, wodurch in der schon
vorbeschriebenen Weise eine Beaufschlagung des Schweißbereichs mit einem Gasstrom
erfolgt. Bevorzugter Weise kommt zur Unterdruckerzeugung eine Saugdüse zum Einsatz.
Diese kann vorzugsweise mit einem Laserstrahl zum Laserverschweißen gemeinsam verfahrbar
ausgebildet sein.
[0027] Gemäß beider vorbeschriebener Varianten kann vorgesehen sein, eine gegenseitige Ausrichtung
von Düse einerseits und Laserstrahl andererseits vorzusehen, dass eine parallele oder
eine antiparallele Ausrichtung relativ zueinander stattfindet.
[0028] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der einzigen Figur 1, die in schematischer Darstellung einen Plattenwärmetauscher
nach der Erfindung zeigt.
[0029] Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung einen Plattenwärmetauscher W nach
der Erfindung erkennen. Dieser verfügt über eine Mehrzahl von Einzelplatten E aus
Kunststoff, die zwischen sich jeweils einen Strömungskanal SK ausbilden, wobei Strömungskanäle
SK sowohl für ein erstes Medium I als auch für ein zweites Medium II vorgesehen sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Plattenwärmetauscher W als Gegenstromwärmetauscher
ausgebildet.
[0030] Wie Fig. 1 erkennen lässt, bilden jeweils zwei Einzelplatten ein Plattenpaar P aus,
wobei der von einem Plattenpaar bereitgestellte Strömungskanal SK zur Hindurchströmung
des ersten Mediums I dient.
[0031] Die Plattenpaare P bilden zusammen einen Plattenstapel S aus. Dabei dient der zwischen
zwei Plattenpaaren P jeweils ausgebildete Strömungskanal SK der Hindurchführung des
zweiten Mediums II.
[0032] Die Durchflussrichtungen von erstem Medium I und zweitem Medium II sind in der Fig.
1 beispielhaft durch Pfeile kenntlich gemacht.
[0033] Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die ein Plattenpaar P bildenden Einzelplatten
E einerseits sowie die einen Plattenstapel S bildenden Plattenpaare P andererseits
mittels Laserschweißen miteinander verbunden sind. Dabei ist es bevorzugt, die Einzelplatten
E des Plattenwärmetauschers W in einem Arbeitsschritt miteinander zu verschweißen,
zu welchem Zweck bevorzugter Weise eine Schweißmaschine zum Einsatz kommt, in dem
sämtliche Einzelplatten E des Plattenwärmetauschers W aufgestapelt und anschließend
unter Ausbildung der einzelnen Strömungskanäle SK miteinander laserverschweißt werden.
Bezugszeichenliste
[0034]
- W
- Plattenwärmetauscher
- E
- Einzelplatte
- P
- Plattenpaar
- SK
- Strömungskanal
- S
- Plattenstapel
- I
- erstes Medium
- II
- zweites Medium
1. Plattenwärmetauscher, insbesondere Luft-Luft-Plattenwärmetauscher, aus Kunststoff,
mit von einem ersten und einem zweiten Medium (I, II) durchströmbaren Strömungskanälen
(SK), die für das erste Medium (I) zwischen zu einem Plattenpaar (P) miteinander verbundenen
Einzelplatten (E) aus Kunststoff und für das zweite Medium (II) zwischen zu einem
Plattenstapel (S) miteinander verbundenen Plattenpaaren (P) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die ein Plattenpaar (P) bildenden Einzelplatten (E) als auch die einen Plattenstapel
(S) bildenden Plattenpaare (P) miteinander verschweißt sind.
2. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die ein Plattenpaar (P) bildenden Einzelplatten (E) als auch die einen Plattenstapel
(S) bildenden Plattenpaare (P) miteinander laserverschweißt sind.
3. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelplatten (E) und/oder die Plattenpaare (P) entlang zweiter einander gegenüberliegender
Längskanten miteinander laserverschweißt sind.
4. Verfahren zur Herstellung eines Plattenwärmetauschers (W), insbesondere eines Luft-Luft-Plattenwärmetauschers,
aus Kunststoff, bei dem Einzelplatten (E) aus Kunststoff unter Ausbildung eines Strömungskanals
(SK) für ein erstes Medium (I) zu einem Plattenpaar (P) und Plattenpaare (P) unter
Ausbildung eines Strömungskanals (SK) für ein zweites Medium (II) zu einem Plattenstapel
(S) miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der ein Plattenpaar (P) bildenden Einzelplatten (E) und der einen
Plattenstapel (S) bildenden Plattenpaare (P) mittels Schweißen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der ein Plattenpaar (P) bildenden Einzelplatten (E) und der einen
Plattenstapel (S) bildenden Plattenpaare (P) mittels Laserschweißen erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt zunächst die ein Plattenpaar (P) bildenden Einzelplatten
(E) miteinander verschweißt und alsdann in einem zweiten Schritt die einen Plattenstapel
(S) bildenden Plattenpaare (P) miteinander verschweißt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Einzelplatten (E) gleichzeitig zur Ausbildung sowohl von Plattenpaaren
(P) als auch eines Plattenstapels (S) miteinander verschweißt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelplatten (E) vor einem Verschweißen gestapelt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Einzelplatten (E) miteinander verschweißender Laserstrahl unter einem spitzen
Winkel entlang zu verschweißender Plattenkanten geführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Schweißvorgangs der Schweißbereich mit einem Gasstrom beaufschlagt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom eingeblasen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom durch Anlegen eines Unterdrucks erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Gasstrom ein Luftstrom oder ein Inertgasstrom verwendet wird.