[0001] Die Erfindung betrifft ein Wärmedämmverbundsystem für Gebäudefassaden nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Für die Wärmedämmung an Gebäuden werden deren Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen
versehen, die im Allgemeinen eine auf die Gebäudewand aufbringbare Dämmstoffschicht
aus beispielsweise EPS- oder Mineralfaserplatten und eine auf die Dämmstoffschicht
aufbringbare Putzschicht umfassen. Die Putzschicht weist eine eingebettete Armiergewebelage
auf.
[0003] Die bekannten Wärmedämmverbundsysteme weisen die geforderten Wärmedämmwerte auf,
sind aber gegen (punktuelle, dynamische) Stoßbeanspruchungen (Schläge oder Perforationen),
die auf die Vorderseite der Putzschicht wirken, anfällig. Wird an die Putzschicht
ein Gegenstand wie beispielsweise ein Fahrrad, angelehnt, so kann es je nach der Kraft,
mit der der Gegenstand gegen die Putzschicht gelehnt wird, zu Eindrückungen, Rissbildungen
oder Abplatzungen o.dgl. in der Putzschicht kommen. Diese Gefahr ist umso größer,
je geringer die Druckfestigkeit der Dämmstoffschicht des Wärmedämmverbundsystems,
ist.
[0005] Aus
DE-A-38 06 967 ist ein Wärmedämmverbundsystem bekannt, bei dem ein Putzträger verwendet wird, der
ein mit Absorptionspappe kaschiertes Drahtgitter aufweist, welches über Verankerungselemente
fest mit der Fassade verbunden und zu dieser im Abstand angeordnet ist. Diese Art
von Putzträger kann der Putzschicht eine für alltägliche Belastungen ausreichende
Widerstandskraft nicht verleihen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wärmedämmverbundsystem zu schaffen, das eine erhöhte
Stoßfestigkeit aufweist.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Wärmedämmverbundsystem für Gebäudefassaden
vorgeschlagen, das versehen ist mit
- einer Dämmstoffschicht zur Anordnung an einer Wand, insbesondere Gebäudewand,
- einer auf die Dämmstoffschicht aufbringbaren Einbettmasseschicht, die ein- oder mehrlagig
ausgebildet ist und eine freiliegende Vorderseite aufweist,
- einer Armiergewebelage, die in die Einbettmasseschicht eingebettet ist, und
- einer Biegespannungen aufnehmenden, auf die Vorderseite der Einbettmasseschicht einwirkende
Stoßkräfte verteilenden Lage aus nebeneinander angeordneten, biegesteifen, perforierten
Platten,
- wobei die biegesteife Lage (ohne selbst an der Gebäudefassade verankert zu sein) im
Bereich zwischen einerseits der Dämmstoffschicht und andererseits einschließlich der
Vorderseite der Einbettmasseschicht angeordnet ist.
[0008] Sinngemäß wird also mit der Erfindung die Integration einer biegesteifen, stoßfestigkeitserhöhende,
zerstörungs- bzw. beschädigungsfreie Schicht aus perforierten Platten (nachfolgend
Lochplatten genannt) vorgeschlagen, die spannungsaufnehmend und spannungsverteilend
wirkt. Die Platten sind in der Einbettmasseschicht angeordnet und führen damit zu
einem kraftschlüssigen Verbund im Wärmedämmverbundsystem. Punktuell auftretende, dynamische
Belastungen der Einbettmasseschicht werden über diese zu den Lochplatten geleitet
und von diesen in der Fläche verteilt und können somit von der vergleichsweise weichen
Dämmstoffschicht aufgenommen werden, ohne dass die Einbettmasseschicht Rissbildungen
oder Abplatzungen o.dgl. Beschädigungen (allenfalls noch Eindrückungen o.dgl.) erfährt.
Die Lochplatten bilden also spannungsverteilende Elemente und unterscheiden sich damit
ganz wesentlich von den Eigenschaften des Armiergewebes, das zur Vermeidung von Rissbildungen
in der Einbettmasseschicht in diese eingebettet ist und damit zur Aufnahme von Zugspannungen
dient. Die Lochplatten sind nicht direkt, d. h. z. B. über Anker, Stifte, Bolzen,
Dübel odgl. mechanische Befestigungselemente an der zu dämmenden Gebäudefassade gehalten,
dienen also nicht als Putzträger, sondern der Aufnahme von auf die z. B. Einbettmasse
einwirkenden Biegespannungen oder der Verteilung von auf die Einbettmasse einwirkenden
Stoßkräften. Armierungsgewebe, und seien sie auch mit der Gebäudefassade mechanisch
verbunden, können dies nicht leisten.
[0009] Vornehmlich handelt es sich bei der Einbettmasseschicht um eine ein- oder mehrlagige
Putzschicht; die Erfindung ist aber auf derartige Putzschichten nicht beschränkt.
Im Folgenden wird aber vereinfachend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung
auf eine Putzschicht als Ausführungsbeispiel für eine Einbettmasseschicht verwiesen.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Schicht wird die Biegesteifigkeit des Wärmedämmverbundsystems
erhöht, so dass die Widerstandskraft gegen Stöße, die auf die Vorderseite der Putzschicht
einwirken können, erhöht ist. Das Vorhandensein der Schicht führt zusätzlich zu einer
Behinderung bei einwirkenden Durchstoßkräften, indem Gegenstände, z. B. Messer, Schraubenzieher,
Hammer, mit denen auf die Putzschicht eingewirkt wird, daran gehindert sind, bis zur
Dämmstoffschicht durchzudringen. Die Lochplatten bestehen aus einem geeigneten Material,
in geeigneter Dicke und mit Perforationen, die flächenmäßig so klein bzw. so gestaltet
sind, dass die üblichen punktuell und lokal wirkenden Kräfte, für die das Wärmedämmverbundsystem
ausgelegt sein muss, aufgefangen werden können.
[0011] Die erfindungsgemäßen Lochplatten müssen nicht notwendigerweise als Platten (mit
Löchern) im engeren Sinne ausgebildet sein. Als Lochplatte im Sinne der Erfindung
soll auch ein Gitter (Rost) o.dgl. aus biegesteifen Streben aufgebaute Konstruktion
verstanden werden.
[0012] Insbesondere bestehen die perforierten Platten (Lochplatten) aus Metall, Kunststoff,
Zement oder einem Verbundwerkstoff wie z. B. GFK- bzw. CFK-Material. Die Größe der
Perforationen ist im Durchmesser vorzugsweise kleiner als 5 mm und insbesondere kleiner
als 4 mm; anders ausgedrückt sollten die Querschnitte der Löcher kleiner als etwa
20 mm
2 bzw. insbesondere kleiner als 12 mm
2 sein.
[0013] Die Lochplatten können gleichgroße oder unterschiedlich große Löcher und/oder gleiche
und/oder verschiedene Formen von Löchern aufweisen. In Abhängigkeit von dem Material
der Lochplatte kann deren Dicke kleiner als 3 mm, vorzugsweise kleiner als 2 mm und
insbesondere kleiner als 1 mm betragen.
[0014] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Lochplatten innerhalb der Putzschicht angeordnet sind, und zwar einschließlich
deren Vorderseite bzw. deren zur Dämmstoffschicht weisenden Rückseite. Bei Anordnung
der Lochplatten in der Vorderseite dienen die Lochplatten zugleich als Designelemente,
da sie dort, wo sie keine Löcher aufweisen, sichtbar sind, wobei die Löcher mit Putzmaterial
ausgefüllt sind. Hierbei handelt es sich im Regelfall um ein Deckputzmaterial; ein
Unterputzmaterial ist aber ebenfalls denkbar zum Ausfüllen der Löcher der Lochplatten,
wenn diese die Vorderseite der Putzschicht und damit die Vorderseite des Wärmedämmverbundsystems
bilden.
[0015] Die Fixierung/Verankerung der perforierten Platten erfolgt durch Einbetten der Platten
in Putzmaterial, das somit die perforierten Platten durchdringt (nämlich sich durch
deren Perforationen hindurch erstreckt). Bei Positionierung der Lochplatten an der
Rückseite der Putzschicht (auch Putzscheibe genannt) erfolgt die Fixierung der perforierten
Platten vorteilhafterweise mittels eines Klebers an der Dämmstoffschicht. Die perforierten
Platten können bei einer mehrlagigen Putzscheibe aus Unterputz und Oberputz in der
zumeist dickeren Unterputzschicht eingebettet sein. In diese Unterputzschicht ist
im Regelfall auch das Armiergewebe eingebettet.
[0016] Die Befestigung der Dämmstoffschicht an der Wand erfolgt zweckmäßigerweise mittels
eines Klebers (durch Mörtelkleberbatzen voll- oder teilflächig und/oder aber durch
mechanische Befestigungselemente wie beispielsweise Dübel, Schienen, Aufhänge-/Abstützelemente
o.dgl.).
[0017] Als Material für die Dämmstoffschicht kommt beispielsweise EPS (Expandiertes Polystyrol),
Mineralwolle (MW), Holzwolle (WF), PU, PF (Phenolharz) sowie andere bei Wärmedämmverbundsystemen
zugelassene Dämmstoff infrage. Die verwendbaren Kleber können mineralisch oder organisch
gebundene Materialien sein. Dies gilt auch für den Armiermörtel. Als Untergrund, also
Wand, an der das Wärmedämmverbundsystem angebracht wird, kommen alle gängigen Wandkonstruktionen
wie beispielsweise Beton, gemauerte Wände bzw. Wände aus Plattenwerkstoffen infrage.
Die Unter- und Oberputze bestehen zweckmäßigerweise aus Materialien, wie sie im Stand
der Technik grundsätzlich bekannt sind.
[0018] Mit den erfindungsgemäßen Wärmedämmverbundsystem lässt sich eine Erhöhung der Schlagfestigkeiten
(unter Berücksichtigung der Materialstärken und des E-Moduls (der Verbundschicht))
sowie eine Erhöhung der Durchstoßfestigkeiten erzielen. Im zuletzt genannten Fall
sollte die Lochgröße nicht größer als 4 bis 5 mm sein bzw. auf die kleinsten Stempel
des sogenannten Perfotests (beispielsweise Stempeldurchmesser von 4 mm nach ETAG 004,
S. 38) abgestimmt sein. Der Lochanteil sollte relativ groß sein, um Gewicht und Material
einzusparen, wobei die Lochplatte aber noch ausreichend biegesteif ist und dem Gesamtsystem
die erforderliche Zug-/Schubkraftbelastbarkeit (Standsicherheit) verleiht. Der Lochanteil
sollte kleiner als 80 %, insbesondere kleiner als 40 % und vorteilhafterweise kleiner
als 30 % sein, wobei die Lochgröße und/oder -form ggf. entsprechend zu wählen ist/sind,
um den jeweiligen Lochanteil zu realisieren. Die perforierten Platten führen erfindungsgemäß
zu keinerlei Verschlechterung des U-Wertes des Wärmedämmverbundsystems. Sie führen
darüber hinaus lediglich zu einer geringen Veränderung des Wasserdampfdurchlasswiderstandes
s
d. Außerdem führt die erfindungsgemäße Integration der biegesteifen perforierten Schicht
aus Lochblechen zu einem "Spechtschutz", also zu einem Schutz vor Beschädigungen der
Wärmedämmschicht infolge der Einwirkung von Spechtschnabeleinschlägen auf die Putzschicht,
und zu einem Hagelschutz.
[0019] Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer Putzschicht als Einbettmasse beschrieben,
in die die Lochplatten eingebettet sind. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass Putz
nicht im Sinne seiner normativen Definition zu verstehen ist. Ferner können auch andere
Einbettmaterialien, in die die Lochplatten eingebettet sind, verwendet werden, wie
z. B. Klebe- oder Armiermörtel, Dünnbettmörtel, organische oder anorganische Klebematerialien.
[0020] Fall aus Gründen der Standfestigkeit erforderlich, kann die Einbettmasse- und/oder
Putzschicht von einem über Befestigungselemente direkt an der Fassade bzw. einer Wand
befestigten Putzträger gehalten sein, der grundsätzlich die Funktion der biegesteifen
Lage bzw. Platten nach der Erfindung nicht übernimmt und zusätzlich zu dieser/diesen
vorgesehen ist, was aber nicht zwingend erforderlich ist.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen sowie unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch ein Wärmedämmverbundsystem mit erfindungsgemäßer Integration
einer durchschlagsbehindernden- und stoßfestigkeitserhöhenden Schicht gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch ein Wärmedämmverbundsystem mit erfindungsgemäßer Integration
einer durchschlagsbehindernden- und stoßfestigkeitserhöhenden Schicht gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel und
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch ein Wärmedämmverbundsystem mit erfindungsgemäßer Integration
einer durchschlagsbehindernden- und stoßfestigkeitserhöhenden Schicht gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
[0022] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Wärmedämmverbundsystems 10 zur
Anbringung an einer Gebäudewand 12 gezeigt. Auf der Gebäudewand 12 befindet sich,
durch Klebermörtel 14 fixiert, eine Wärmedämmstoffschicht 16 aus beispielsweise EPS-Platten.
Auf der der Gebäudewand 12 abgewandten Vorderseite dieser Wärmedämmstoffschicht 16
befindet sich eine Putzscheibe 18 aus einer Putzschicht 20 mit einer Schicht 21 zur
Erhöhung der Stoßfestigkeit und des Durchstoßwiderstands. Die Putzscheibe 18 weist
eine Vorderseite 22 auf und umfasst eine Unterputzlage 23 aus Armiermörtel mit eingebettetem
Armiergewebe 24 und eine Deckputzlage 26. Die Schicht 21 weist Lochplatten 28 aus
beispielsweise Edelstahl oder Kunststoff mit Löchern bzw. Perforationen 30 auf. Im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Lochplatten 28 mittels einer Kleberschicht
32 an der Dämmstoffschicht 16 angebracht. In die Löcher 30 ragt entweder das Material
der Kleberschicht 32 oder das der Armiermörtel 23 hinein, was in Fig. 1 nicht gezeigt
ist.
[0023] Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wärmedämmverbundsystems 10', wobei
in Fig. 2 für die einzelnen Schichten die gleichen Bezugszeichen, jedoch einfach gestrichen,
verwendet sind, wie sie in Fig. 1 zur Bezeichnung der Schichten verwendet sind. Der
Unterschied des Wärmedämmverbundsystems 10' gegenüber dem Wärmedämmverbundsystem 10
besteht darin, dass in Fig. 2 die Lochplatten 28' zwischen der Unterputzlage 23 und
der Deckputzlage 26 angeordnet sind.
[0024] Schließlich zeigt Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wärmedämmverbundsystems
10". Auch hier gilt, dass in Fig. 3 für die einzelnen Schichten die gleichen Bezugszeichen,
jedoch doppelt gestrichen, verwendet sind, wie sie in Fig. 1 zur Bezeichnung der Schichten
verwendet sind. Beim Wärmedämmverbundsystem 10" befinden sich die Lochplatten 28"
in der Vorderseite 22 der Putzschicht 26" bzw. Putzscheibe 18".
1. Wärmedämmverbundsystem für Gebäudefassaden mit
- einer Dämmstoffschicht (16,16',16") zur Anordnung an einer Wand, insbesondere Gebäudewand
(12,12',12"),
- einer auf die Dämmstoffschicht (16,16',16") aufbringbaren Einbettmasseschicht (20,20',20"),
die ein- oder mehrlagig ausgebildet ist und eine freiliegende Vorderseite (22,22',22")
aufweist, und
- einer Armiergewebelage (24,24',24"), die in die Einbettmasseschicht (20,20',20")
eingebettet ist,
gekennzeichnet durch
- eine Biegespannungen aufnehmende, auf die Vorderseite (22,22',22") der Einbettmasseschicht
(20,20',20") einwirkende Stoßkräfte verteilende Lage (21,21',21") aus nebeneinander
angeordneten, biegesteifen, perforierten Platten (28,28',28"),
- wobei die biegesteife Lage (21,21',21") im Bereich zwischen einerseits der Dämmstoffschicht
(16,16',16") und andererseits einschließlich der Vorderseite (22,22',22") der Einbettmasseschicht
(20,20',20") angeordnet ist.
2. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Platten (28,28',28") Löcher (30,30',30") aufweisen, die einen Durchmesser
von kleiner als ein Wert im Bereich von 4 mm bis 5 mm und/oder eine Fläche von kleiner
als ein Wert im Bereich von 12 mm2 bis 20 mm2 aufweisen.
3. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Platten (28) mittels einer Kleberschicht (32) an der Dämmstoffschicht
(16) fixiert sind.
4. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Platten (28',28") in die Einbettmasseschicht (20',20") eingebettet
sind.
5. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettmasseschicht (20') eine Unterputzlage (23') und eine Oberputzlage (26')
aufweist und dass die perforierten Platten (28') in die Unterputzschicht (23') eingebettet
sind.
6. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Platten (28") die Vorderseite (22") der Einbettmasseschicht (20")
bilden.
7. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierten Platten (28,28',28") aus Metall, Zement, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff,
wie z. B. GFK- oder CFK-Material bestehen.
8. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffschicht (16,16',16") an der Wand (12,12',12") mittels eines Klebers
(14,14',14") oder durch Befestigungselemente wie z.B. Dübel, Schienen, Aufhänge-/Abstützelemente
o.dgl. anbringbar ist.
9. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettmasseschicht (20,20',20") an ihrer Vorderseite ein oder mehrere weitere
Lagen wie z. B. einen Anstrich aufweist.
10. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettmasseschicht (20,20',20") eine Putzschicht aufweist.