[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Zählerschrank, Verteilerschrank,
Schaltschrank oder ein Leergehäuse, umfassend einen Rahmen und eine Tür, wobei der
Rahmen die Tür trägt und wobei die Tür an ihrer Scharnierseite an den Rahmen verschwenkbar
angebunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Verstelleinrichtung.
[0002] Aus der
DE 88 00 918 U1 ist ein Scharnier mit einem Stift bekannt geworden. Der Stift ist in einer Führung
durch eine Blattfeder vorschiebbar. Die Blattfeder oder der Stift weist ein Griffteil
zur händischen Betätigung auf.
[0003] Die
DE 41 08 430 A1 zeigt ein Scharnierteil, welches innerhalb eines Führungsteils beweglich ist. Dem
Scharnierteil ist eine Feder mit einer Zahnung zugeordnet, die mit einem Kreuzschlitzschraubendreher
in Eingriff gebracht werden kann.
[0004] Bei den bekannten Anordnungen ist vorgesehen, dass eine Verstellung einer Tür, insbesondere
eine Justierung einer Tür, an der geöffneten Tür vorgenommen wird. Die Türverstellung
bzw. Justierung erfolgt im Bereich der Scharniere.
[0005] In der Praxis wird eine Tür meist relativ zu einem Rahmen ausgerichtet, der die Tür
trägt. Hierzu wird die Tür mehrfach geöffnet und geschlossen. Um nämlich eine Tür
dem Rahmen nach genau auszurichten, müssen derzeit Justierungen mehrfach nacheinander
bei geschlossener Tür geprüft werden. Häufig sind hierbei mehrere Nachjustierungen
notwendig.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, mit der
eine Tür rasch und problemlos relativ zu ihrem Rahmen ausgerichtet werden kann.
[0007] Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Anordnung sowie eine Verstelleinrichtung sind in weiteren Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
[0008] Danach ist die eingangs genannte Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass dem Rahmen
mindestens eine Verstelleinrichtung zur Ausrichtung der Tür im geschlossenen Zustand
zugeordnet ist.
[0009] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine Verstelleinrichtung, die am Rahmen
angeordnet ist, unabhängig von der Position der Tür betätigt werden kann. Eine so
angeordnete Verstelleinrichtung ist für eine montierende Person problemlos zugänglich,
auch wenn die Tür geschlossen ist. Durch die ausschließliche Befestigung der Verstelleinrichtung
am Rahmen, während in diese beispielsweise ein Achsstift der Tür einragt, kann die
Scharnierachse der Tür verschoben werden, ohne die Tür zu öffnen. Insoweit ist die
Tür in geschlossenem Zustand relativ zu ihrem Rahmen ausrichtbar. Die Tür kann problemlos
ohne Öffnungs- und Schließvorgänge rasch relativ zu ihrem Rahmen ausgerichtet werden.
[0010] Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
[0011] Vorteilhaft ist die Verstelleinrichtung auf der Scharnierseite des Rahmens angeordnet.
Hierdurch kann durch Verschieben der Verstelleinrichtung parallel zur Türblattebene
die Scharnierachse der geschlossenen Tür geeignet verkippt und ausgerichtet werden.
[0012] Weiter vorteilhaft ist die Verstelleinrichtung in einem Eckteil des Rahmens aufgenommen,
welches bei geschlossener Tür einer montierenden Person zugänglich ist. Hierdurch
ist die Verstelleinrichtung problemlos betätigbar. Ein Eckteil ist vorteilhaft als
separates Bauteil ausgestaltet, welches mit dem Rahmen verbindbar ist.
[0013] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Innenraum des Eckteils durch
einen Deckel abdeckbar. So kann die Verstelleinrichtung vor Verschmutzung geschützt
werden.
[0014] Des Weiteren können Deckel an das Design des Rahmens und/ oder der Tür angepasst
sein und so den optischen Eindruck der Anordnung positiv beeinflussen.
[0015] Weiter vorteilhaft ist die Verstelleinrichtung mit einer Befestigungsschraube am
Rahmen fixierbar. Durch Lösen der Befestigungsschraube kann die Verstelleinrichtung
in einen Zustand verbracht werden, in welchem sie verschiebbar ist. Nach dem Verschieben
in eine korrekte Position kann die Verstelleinrichtung in dieser Position durch die
Befestigungsschraube gehalten werden.
[0016] Vor diesem Hintergrund weist die Verstelleinrichtung vorteilhaft eine Verzahnung
auf, die mit einem externen Instrument derart in Eingriff bringbar ist, dass die Verstelleinrichtung
bei Betätigung des externen Instruments relativ zum Rahmen bewegbar ist. Hierdurch
kann die Verstelleinrichtung von außen bewegt werden.
[0017] Das externe Instrument ist bevorzugt ein Kreuzschlitzschraubendreher. Dieses gängige
Werkzeug kann von einer montierenden Person verwendet werden, um die Verstelleinrichtung
zu verschieben und zu positionieren.
[0018] Weiter vorteilhaft weist der Rahmen an seiner oberen und/ oder unteren Längsseite
Profile auf. Die Profile können an das Design des Rahmens und/ oder der Tür angepasst
sein und so den optischen Eindruck der Anordnung positiv beeinflussen. Des Weiteren
stabilisieren die Profile den Rahmen.
[0019] Vorteilhaft ist in der Verstelleinrichtung und/ oder in den Eckteilen mindestens
ein Langloch vorgesehen. Hierdurch ist der gesamte Rahmen mittels einer oder mehrerer
Befestigungsschrauben verdrehbar und/ oder fixierbar.
[0020] Weiter vorteilhaft ist die Verstelleinrichtung als Winkelelement ausgestaltet, welches
zwei orthogonal zueinander orientierte Flanschschenkel aufweist. Durch diese konkrete
Ausgestaltung kann die Verstelleinrichtung mit einem Flanschschenkel am Eckteil anliegen
und mit einem anderen Flanschschenkel von diesem abragen.
[0021] Vor diesem Hintergrund ist vorteilhaft eine freie Kante eines ersten Flanschschenkels
mit einer Verzahnung versehen, wobei in einem zweiten Flanschschenkel mindestens ein
Durchgang zur Aufnahme eines Achsstifts der Tür ausgebildet ist.
[0022] Durch diese konstruktive Maßnahme kann die Verzahnung mittels eines Kreuzschlitzschraubendrehers
betätigt werden, wodurch die Verstelleinrichtung verschoben und der Achsstift gemeinsam
mit der Tür mitgenommen wird.
[0023] Die weitere Darlegung der Erfindung sowie vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen
erfolgt anhand einiger Figuren und Ausführungsbeispiele.
[0024] Es zeigen
- Fig. 1
- eine Anordnung mit einem Rahmen und einer Tür, wobei die Tür geöffnet ist,
- Fig. 2
- eine detaillierte Ansicht eines linken unteren Eckteils bei geöffneter Tür,
- Fig. 3
- eine detaillierte Ansicht eines linken unteren Eckteils bei geschlossener Tür,
- Fig. 4
- die Anordnung mit einem Rahmen und einer Tür, wobei die Tür geschlossen ist,
- Fig. 5
- eine detaillierte Ansicht eines linken oberen Eckteils bei geschlossener Tür und entferntem
Deckel,
- Fig. 6
- eine Sprengzeichnung des linken oberen Eckteils bei geschlossener Tür und entferntem
Deckel,
- Fig. 7
- eine Sprengzeichnung des linken unteren Eckteils bei geschlossener Tür und entferntem
Deckel,
- Fig. 8
- die Anordnung mit einem Rahmen und einer Tür, wobei die Tür geschlossen ist und wobei
der linke untere Deckel entfernt ist,
- Fig. 9
- eine detaillierte Ansicht des linken unteren Eckteils bei entferntem Deckel,
- Fig. 10
- eine detaillierte Ansicht des linken unteren Eckteils bei geschlossenem Deckel und
- Fig. 11
- weitere Ansichten der in den Fig. 1 bis 10 teilweise oder vollständig gezeigten Anordnung.
[0025] Fig. 1 zeigt eine Anordnung für einen Zählerschrank, Verteilerschrank oder ein Leergehäuse,
umfassend einen Rahmen 1 und eine Tür 2, wobei der Rahmen 1 die Tür 2 trägt und wobei
die Tür 2 an ihrer Scharnierseite an den Rahmen 1 verschwenkbar angebunden ist.
[0026] Dem Rahmen 1 ist mindestens eine Verstelleinrichtung 4 zur Ausrichtung der Tür 2
im geschlossenen Zustand zugeordnet.
[0027] Konkret sind auf der Scharnierseite des Rahmens 1 zwei Verstelleinrichtungen 4 vorgesehen,
welche sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener Tür 2 frei zugänglich sind.
[0028] Fig. 2 zeigt detailliert, dass mindestens eine Verstelleinrichtung 4 auf der Scharnierseite
des Rahmens 1 angeordnet ist. Die Verstelleinrichtung 4 ist in einem Eckteil 3 des
Rahmens 1 aufgenommen, welches bei geschlossener Tür 2 einer montierenden Person zugänglich
ist. Der Innenraum des Eckteils 3 ist durch einen Deckel 3a abdeckbar. Die Verstelleinrichtung
4 ist in diesem Innenraum aufgenommen.
[0029] Die Fig. 3 und 4 zeigen die Anordnung mit auf zwei Eckteilen 3 aufgesetzten Deckeln
3a.
[0030] Die Fig. 5 und 6 zeigen am Beispiel eines linken oberen Eckteils 3, dass die Verstelleinrichtung
4 mit einer Befestigungsschraube 5 am Rahmen 1 fixierbar ist. Fig. 7 zeigt dies am
Beispiel eines linken unteren Eckteils 3.
[0031] Die Fig. 5 bis 7 zeigen, dass die Verstelleinrichtung 4 eine Verzahnung 7 aufweist,
die mit einem externen Instrument derart in Eingriff bringbar ist, dass die Verstelleinrichtung
4 bei Betätigung des externen Instruments relativ zum Rahmen 1 bewegbar ist. In der
Verstelleinrichtung 4 und/ oder in den Eckteilen 3 ist mindestens ein Langloch 8 vorgesehen.
[0032] Die Verstelleinrichtung 4 ist als Winkelelement ausgestaltet, welches zwei orthogonal
zueinander orientierte Flanschschenkel 9, 10 aufweist. Eine freie Kante eines ersten
Flanschschenkels 9 ist mit einer Verzahnung 7 versehen, wobei in einem zweiten Flanschschenkel
10 mindestens ein Durchgang 11 zur Aufnahme eines Achsstifts 12 der Tür 2 ausgebildet
ist.
[0033] Fig. 8 zeigt, dass das externe Instrument als Kreuzschlitzschraubendreher 14 ausgestaltet
ist. Fig. 8 zeigt außerdem, dass eine Ausrichtung der Tür 2 möglich ist, wenn diese
geschlossen ist.
[0034] Zur Ausrichtung der Tür 2 müssen lediglich die Deckel 3a abgenommen werden, der Kreuzschlitzschraubendreher
14 mit der Verzahnung 7 in Eingriff gebracht und gedreht werden. Beispielhaft gibt
der Doppelpfeil mögliche Bewegungsrichtungen der Tür 2 an, wenn der Kreuzschlitzschraubendreher
14 gedreht wird. Fig. 9 zeigt dies detailliert am Beispiel des linken unteren Eckteils
3.
[0035] Fig. 8 zeigt auch, dass der Rahmen 1 an seiner oberen und unteren Längsseite Profile
6 aufweist.
[0036] Die Fig. 10 und 2 zeigen, dass die Tür 2 in die Verstelleinrichtung 4 mit einem Achsstift
12 eingreift und verschwenkbar gelagert ist.
[0037] Die Anordnung umfasst drei Grundelemente, nämlich einen Rahmen 1, welcher verschweißt,
gesteckt und/ oder verschraubt sein kann, eine Tür 2, welche als Blechtür, Glastür
oder Kunststofftür ausgestaltet sein kann, und Eckteile 3, die der Aufnahme einer
Verstelleinrichtung 4 dienen und von außen abgedeckt werden können.
[0038] Teile des Rahmens 1 aus Kunststoff, Aluminium oder Blech können mit einem Eckteil
3 verschraubt, gesteckt und/ oder verschweißt werden. Ein Eckteil 3 dient der Aufnahme
und Führung einer Verstelleinrichtung 4.
[0039] Die Verstelleinrichtung 4 wird zusammen mit einem Eckteil 3 an einem Schrankgehäuse
befestigt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Rahmen 1 an ein Aufputz- oder Unterputzgehäuse
geschraubt wird. Bei der Unterputzausführung kann eine Befestigungsschraube 5 der
Länge nach an einen notwendigen Putzausgleich angepasst werden.
[0040] Wird der Rahmen 1 bei geschlossener Tür 2 an einen Schrank geschraubt, kann die Tür
2, die eventuell durch ihr Gewicht an der Schlossseite nach unten hängt, über die
Verstelleinrichtung 4 im Bereich ihrer Scharnierseite von außen, also bei geschlossener
Tür 2, passend zum Rahmen 1 eingestellt werden.
[0041] Nach leichtem Lösen der Befestigungsschraube 5 kann an einer Verzahnung 7 der Verstelleinrichtung
4 ein Kreuzschlitzschraubendreher 14 angreifen. Die Verstelleinrichtung 4 kann durch
Drehen des Kreuzschlitzschraubendrehers 14 verschoben werden.
[0042] Durch die Verschiebung der Verstelleinrichtung 4 ändert sich die Lage der Scharniermittelachse.
Hierdurch wird die Tür 2 an der Schlossseite nach oben oder nach unten verstellt.
[0043] Der gesamte Rahmen 1 kann durch Langlöcher 8 in einem Eckteil 3 mittels der Befestigungsschrauben
5 in seiner Lage verdreht werden. Die Verdrehung erfolgt lotrecht. Nach dem Einstellen
des Rahmens 1 und der Tür 2 können die Deckel 3a der Eckteile 3 wieder auf diese gerastet
werden.
[0044] Zur Durchführung des zuvor genannten Verstellvorgangs ist mindestens ein Eckteil
3 mit einer Verstelleinrichtung 4 notwendig. Die Deckel 3a haben keine Verstellfunktion
und können dem jeweiligen Design der Profile 6 angepasst werden, die unten und oben
am Rahmen 1 angeordnet sind.
[0045] Die Profile 6 des Rahmens 1 sind bevorzugt aus Kunststoff, Aluminium oder Blech gefertigt.
[0046] Die Tür 2 ist bevorzugt aus Blech, Kunststoff oder Glas gefertigt. Bei einer Tür
2 aus Glas könnte ein zusätzlicher Trägerrahmen vorgesehen sein.
[0047] Die Eckteile 3 sind bevorzugt aus Kunststoff, Blech oder aus Zinkdruckguss gefertigt.
[0048] In einem Eckteil 3 ist bevorzugt mindestens eine Führung 13 für die Verstelleinrichtung
4 vorgesehen. Die Führung 13 ist als Steg ausgestaltet, an welchem die Zähne der Verzahnung
7 mit ihren Zahnspitzen entlang gleiten können.
[0049] Die Verstelleinrichtung 4 ist bevorzugt aus Blech oder Kunststoff gefertigt. Die
Verzahnung 7 ist an den Kreuzschlitzschraubendreher 14 angepasst.
[0050] Die Deckel 3a sind bevorzugt aus Kunststoff oder Blech gefertigt.
[0051] Fig. 11 zeigt weitere Ansichten der in den Fig. 1 bis 10 teilweise oder vollständig
dargestellten Anordnung.
[0052] Die vorliegende Erfindung umfasst dabei auch beliebige Kombinationen bevorzugter
Ausführungsformen sowie einzelner Ausgestaltungsmerkmale oder Weiterbildungen, sofern
diese sich nicht gegenseitig ausschließen.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 1
- Rahmen
- 2
- Tür
- 3
- Eckteil
- 3a
- Deckel
- 4
- Verstelleinrichtung
- 5
- Befestigungsschraube
- 6
- Profil
- 7
- Verzahnung
- 8
- Langloch
- 9
- Erster Flanschschenkel
- 10
- Zweiter Flanschschenkel
- 11
- Durchgang
- 12
- Achsstift
- 13
- Führung
- 14
- Kreuzschlitzschraubendreher
1. Anordnung für einen Zählerschrank, Verteilerschrank, Schaltschrank oder ein Leergehäuse,
umfassend einen Rahmen (1) und eine Tür (2), wobei der Rahmen (1) die Tür (2) trägt
und wobei die Tür (2) an ihrer Scharnierseite an den Rahmen (1) verschwenkbar angebunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Rahmen (1) mindestens eine Verstelleinrichtung (4) zur Ausrichtung der Tür (2)
im geschlossenen Zustand zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) auf der Scharnierseite des Rahmens (1) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) in einem Eckteil (3) des Rahmens (1) aufgenommen ist,
welches bei geschlossener Tür (2) einer montierenden Person zugänglich ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Eckteils (3) durch einen Deckel (3a) abdeckbar ist.
5. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) mit einer Befestigungsschraube (5) am Rahmen (1) fixierbar
ist.
6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) eine Verzahnung (7) aufweist, die mit einem externen
Instrument (14) derart in Eingriff bringbar ist, dass die Verstelleinrichtung (4)
bei Betätigung des externen Instruments (14) relativ zum Rahmen (1) bewegbar ist.
7. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) an seiner oberen und/ oder unteren Längsseite Profile (6) aufweist.
8. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verstelleinrichtung (4) und/ oder in einem Eckteil (3) mindestens ein Langloch
(8) vorgesehen ist.
9. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) als Winkelelement ausgestaltet ist, welches zwei orthogonal
zueinander orientierte Flanschschenkel (9, 10) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine freie Kante eines ersten Flanschschenkels (9) mit einer Verzahnung (7) versehen
ist, wobei in einem zweiten Flanschschenkel (10) mindestens ein Durchgang (11) zur
Aufnahme eines Achsstifts (12) der Tür (2) ausgebildet ist.
11. Verstelleinrichtung (4) zur Ausrichtung einer Zählerschrank- oder Verteilerschranktür
oder Schaltschranktür im geschlossenen Zustand, welche Tür an ihrer Scharnierseite
an den Rahmen (1) des jeweiligen Schrankes oder Gehäuses verschwenkbar anbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelelement vorgesehen ist, welches zwei orthogonal zueinander orientierte
Flanschschenkel (9, 10) sowie mindestens ein Langloch (8) aufweist und mittels Schraubverbindung
am jeweiligen Rahmen (1) fixierbar ist, und dass eine freie Kante eines ersten Flanschschenkels
(9) mit einer Verzahnung (7) versehen ist, wobei in einem zweiten Flanschschenkel
(10) mindestens ein Durchgang (11) zur Aufnahme eines Achsstifts (12) der Tür (2)
ausgebildet ist, wobei Verzahnung (7) mit einem externen Instrument (14) derart in
Eingriff bringbar ist, dass die Verstelleinrichtung (4) sowie die jeweilige Tür bei
Betätigung des externen Instruments (14) relativ zum jeweiligen Rahmen (1) bewegbar
ist.