[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare und arretierbare Auslaufeinheit
für einen Getränkeautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft
außerdem einen mit einer derartigen Auslaufeinheit ausgestatteten Getränkeautomaten.
[0002] Bei Kaffeevollautomaten mit höhenverstellbarer Auslaufeinheit ist die mechanische
Anbindung der Auslauföffnung an ein Grundgerät, das heißt ein Gehäuse des Kaffeevollautomaten,
einfach und doch stabil auszuführen, um möglichst lange ein einwandfreies Verstellen
der Auslaufeinheit gewährleisten zu können.
[0003] Aus der
EP 1 745 726 B1 ist beispielsweise ein Kaffeeautomat mit einer höhenverstellbaren und arretierbaren
Auslaufeinheit bekannt, die mindestens ein mit einer Kaffeebrüheinrichtung in fluidleitender
Verbindung stehendes Kaffeeauslaufrohr besitzt und gegenüber einem Tassenpodest stufenlos
höhenverstellbar und mit einer Arretierung arretierbar ist. Die Auslaufeinheit ist
dabei mittels eines Längskugellagers als erstes Lagerelement, das eine vertikale Längskugellagerachse
als zweites Lagerelement umgreift, an einem Gehäuse des Kaffeeautomaten gelagert,
wobei eines der beiden Lagerelemente mit der Auslaufeinheit verbunden ist und das
andere die beiden Lagerelemente mit dem Gehäuse des Kaffeeautomaten in fester Verbindung
steht. Durch die kugelgelagerte Höhenverstellung soll insbesondere ein leichtgängiges
Verstellen der Auslaufeinheit auch langfristig ermöglicht werden.
[0004] Nachteilig bei den bisher bekannten höhenverstellbaren Auslaufeinheiten ist jedoch
deren Instabilität bei größeren Ausläufen und zudem größeren Verfahrwegen. Hierdurch
kann insbesondere eine lediglich befriedigende Haptik beim Verstellen der Auslaufeinheit
erreicht werden, wobei diese Haptik jedoch als Wertigkeit für das gesamte Produkt
vom Kunden wahrgenommen wird und dadurch eigentlich einen hohen Stellenwert eingeräumt
bekommen sollte.
[0005] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine höhenverstellbare
und arretierbare Auslaufeinheit für einen Getränkeautomaten der gattungsgemäßen Art
eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere leichtgängig und einfach
aufgebaut ist und eine Fertigung eines Getränkeautomaten vereinfacht.
[0006] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine höhenverstellbare
und arretierbare Auslaufeinheit für einen Getränkeautomaten mit zwei Führungsschienen
zu versehen, an welchen ein Schlitten mit einem Getränkeauslauf entlang geführt werden
kann und zudem die gesamte Auslaufeinheit als separates Modul auszubilden, so dass
diese bereits vor dem Einbau in den eigentlichen Getränkeautomaten vormontiert und
getestet werden kann. Die erfindungsgemäße höhenverstellbare und arretierbare Auslaufeinheit
besitzt dabei einen Grundrahmen, in bzw. an welchem zwei parallele Führungsschienen
fixiert sind, beispielsweise ist hierbei der Grundrahmen aus Kunststoff ausgebildet,
in welchen die Führungsschienen eingebettet sind. Zusätzlich umfasst die Auslaufeinheit
den zuvor erwähnten Schlitten, der über die Führungsbuchsen gleitend an den beiden
Führungsschienen geführt ist. Zur Arretierung des Schlittens in einer gewissen Höhe
ist zumindest ein Fixierelement vorgesehen, über welches der Schlitten an einer frei
wählbaren Position entlang der Führungsschienen selbsttätig festlegbar ist. Als besonderes
Merkmal ist zudem anzuführen, dass die gesamte Auslaufeinheit als vormontiertes Modul
ausgebildet ist, so dass diese bereits in einer Vormontage komplett zusammengebaut
und auch getestet werden kann, wodurch sich der Zusammenbau des Getränkeautomaten
vereinfacht. Durch die beiden Führungsschienen im Grundrahmen ist zudem ein äußerst
exaktes und grifffestes Verstellen der höhenverstellbaren Auslaufeinheit, das heißt
hierbei insbesondere des Schlittens entlang der Führungsschienen möglich, was durch
eine entsprechende Haptik vom Kunden wahrgenommen wird. Da diese Haptik gleichzeitig
mit der Wertigkeit des gesamten Geräts vom Kunden in Verbindung gebracht wird, kann
hierdurch ein besonderer Vorteil erhielt werden, da der Kunde beim Bewegen des Schlittens
an der erfindungsgemäßen Auslaufeinheit sofort das Gefühl einer hohen Wertigkeit bekommt,
welches ihm nicht nur die Kaufentscheidung erleichtert, sondern ihn generell positiv
hinsichtlich der Qualitätserwartung beeinflusst.
[0008] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sind die Führungsbuchsen
derart am Schlitten gelagert, dass sie einen Toleranzausgleich ermöglichen. Ein derartiger
Toleranzausgleich kann beispielsweise durch nicht exakt parallel verlaufende Führungsschienen
erforderlich sein, wobei die Führungsbuchsen dabei erfindungsgemäß in der Lage sind,
zumindest kleinere Abweichungen von der Parallelität problemlos auszugleichen, ohne
dass dies dem Benutzer mittels eines entsprechenden haptischen Missempfindens angezeigt
wird. Zum Toleranzausgleich sind die Führungsbuchsen drehbar und/oder verschiebbar
am Schlitten gelagert und dadurch in der Lage, eine Veränderung des Abstandes der
beiden Führungsschienen auszugleichen und gleichzeitig ein Verklemmen der Führungsbuchsen
an den Führungsschienen, was zu einem Verklemmen des Schlittens führen würde, zu verhindern.
Derartige Führungsbuchsen können beispielsweise aus leicht gleitfähigen Kunststoffen
hergestellt sein und in entsprechenden Aufnahmen am Schlitten gehalten werden. Beispielsweise
können hierbei insgesamt vier Führungsbuchsen vorgesehen sein, von denen jeweils zwei
einer Führungsschiene zugeordnet sind, wobei die beiden Führungsbuchsen einer Führungsschiene
quer zu dieser verstellbar sind oder um die Achse der Führungsschiene verdrehbar sind.
Die Querverstellbarkeit der beiden koaxial zueinander angeordneten Führungsbuchsen
ermöglicht dabei den Ausgleich einer Abstandsänderung zwischen den beiden Führungsschienen,
ohne dass hierbei der Schlitten verklemmen würde. Durch ein Verdrehen der Führungsbuchsen
wiederum lassen sich Toleranzen hinsichtlich der Achse der jeweiligen Führungsschiene
ausgleichen und zwar in nahezu frei wählbarer radialer Richtung. Durch die beiden
Führungsschienen kann die Führung des Schlittens im Vergleich zum Stand der Technik,
bei welchem lediglich eine einzige Stange vorgesehen ist, deutlich exakter bewirkt
werden, was sich auf die Leichtgängigkeit der Bewegung des Schlittens entlang der
Führungsschienen positiv auswirkt.
[0009] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung sind
die Führungsbuchsen und die Führungsschienen benachbart zu einem Krafteinleitungspunkt
angeordnet, an welchem der Schlitten von einem Benutzer angefasst wird, um ihn zu
bewegen. Hierbei gilt, je näher die Führungsbuchsen und die Führungsschienen am Krafteinleitungspunkt
des Benutzers sind, desto geringer ist das in den Schlitten eingeleitete Moment und
desto leichtgängiger kann dieser entlang der Führungsschienen geführt werden. Es ist
somit neben der eigentlichen Lagerung des Schlittens auch darauf zu achten, dass ein
entsprechendes Griffelement außen an der Auslaufeinheit, das heißt außen am Schlitten,
so platziert wird, dass der Benutzer die Verstellbewegung des Schlittens und damit
die Höhenverstellung der Auslaufeinheit über den Griff bewirkt und damit an einen
besonders günstigen Krafteinleitungspunkt.
[0010] Zweckmäßig kann darüber hinaus eine Antriebseinrichtung zum elektrischen Verstellen
des Schlittens entlang der Führungsschienen vorgesehen sein. Eine derartige elektrische
Antriebseinrichtung steigert den Bedienkomfort, da diese beispielsweise zusammen mit
einem Sensor eine Höhe des auf einem Tassenpodest abgestellten Behälters erkennen
und die Auslaufeinheit entsprechend ihrer Höhe ausrichten kann.
[0011] Mit der erfindungsgemäßen Auslaufeinheit ist es somit möglich, diese qualitativ hochwertig,
konstruktiv aber einfach zu fertigen und dadurch insbesondere dem Kunden eine haptisch
hochwertige Lösung bei vergleichsweise geringen Kosten anbieten zu können. Von weiterem
großem Vorteil bei der erfindungsgemäßen Auslaufeinheit ist, dass diese als separates
Modul vorgefertigt ist und damit separat montiert und auch separat getestet werden
kann, um dann in vollfunktionsfähigem Zustand an dem jeweiligen Getränkeautomat angebaut
werden zu können. Hierdurch kann der Fertigungsprozess für den Getränkeautomaten aufgesplittet
werden, was wiederum Vorteile hinsichtlich der Fertigungskette bildet.
[0012] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0013] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0014] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
[0015] Dabei zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Getränkeautomaten mit einer erfindungsgemäßen Auslaufeinheit,
- Fig. 2
- eine Detaildarstellung der erfindungsgemäßen Auslaufeinheit.
[0016] Entsprechend der Figur 1, weist ein erfindungsgemäßer Getränkeautomat 1, der beispielsweise
als Kaffeevollautomat ausgebildet sein kann, und der lediglich in einem kleinen Frontbereich
dargestellt ist, eine erfindungsgemäße Auslaufeinheit 2 auf, die höhenverstellbar
ist und zugleich in unterschiedlichen und nahezu frei beliebigen Höhen fixiert werden
kann. Die erfindungsgemäße höhenverstellbare und arretierbare Auslaufeinheit 2 besitzt
einen Grundrahmen 3 (vergleiche auch Figur 2), in bzw. an welchem zwei parallele Führungsschienen
4, 4' befestigt sind. An diesen Führungsschienen 4, 4' ist in Hochrichtung ein Schlitten
5 über Führungsbuchsen 6, 6' gleitend geführt. An dem Schlitten 5 kann später ein
entsprechendes Auslaufrohr bzw. generell ein Auslauf für die auszuschenkenden Getränke
befestigt werden. Der Schlitten 5 der Auslaufeinheit 4 ist dabei höhenverstellbar
gegenüber einem Tassenpodest 11, auf welchem üblicherweise Getränkebehälter, insbesondere
Tassen, abgestellt werden. Ebenfalls vorgesehen ist zumindest ein Fixierelement 7,
über welches der Schlitten 5 an einer frei wählbaren Position entlang der Führungsschienen
4, 4' selbsttätig arretierbar ist. Die Arretierung des Fixierelementes 7 und damit
des Schlittens 5 erfolgt selbsttätig. Generell ist die gesamte Auslaufeinheit 2 als
vormontiertes Modul ausgebildet, so dass sie mit den zuvor genannten Bauteilen komplett
montiert am Getränkeautomaten 1 angebaut werden kann.
[0017] Die Führungsbuchsen 6, 6' sind dabei derart am Schlitten 5 gelagert, dass sie einen
Toleranzausgleich, insbesondere hinsichtlich der Fertigungsgenauigkeit des Rahmens
3 und/oder der Führungsschienen 4, 4' ermöglichen. Beispielsweise können die Führungsbuchsen
6 drehbar um die Achse der Führungsschiene 4 gelagert sein, wogegen die Führungsbuchsen
6' in Querrichtung zur Achse der Führungsschiene 4 verstellbar am Schlitten 5 gelagert
sind und dadurch eine Toleranz bezüglich des Abstandes der beiden Führungsschienen
4, 4' ermöglichen und zudem gleichzeitig ein Verklemmen an den Führungsschienen 4,
4' zuverlässig verhindern.
[0018] Das wenigstens eine Fixierelement 7 kann beispielsweise auch in der Art eines Reibkörpers
ausgebildet sein, der mittels einer Feder- oder Magnetkraft gegen die jeweils zugehörige
Führungsschiene 4, 4' vorgespannt ist und dadurch den Schlitten 5 selbsttätig in einer
vordefinierten Höhe fixiert. Auch denkbar ist eine Ausbildung des Fixierelementes
7 als Rotationsbremse 8 oder als Rollfeder 9, die die Gewichtskraft der beweglichen
Bauteile, das heißt also beispielsweise des Schlittens 5 und der daran befestigten
Teile, auszugleichen vermag.
[0019] Generell sollten die Führungsbuchsen 6, 6' und die Führungsschienen 4, 4' benachbart
zu einem Krafteinleitungspunkt, der beispielhaft in Figur 2 eingezeichnet und mit
10 bezeichnet ist, angeordnet sein, wobei der Schlitten 5 von einem Benutzer an diesem
Krafteinleitungspunkt 10 angefasst wird.
[0020] Betrachtet man insbesondere die Figur 2, so kann man erkennen, dass insgesamt vier
Führungsbuchsen 6, 6' vorgesehen sind, von denen jeweils zwei Führungsbuchsen 6 der
Führungsschiene 4 und die zwei anderen Führungsbuchsen 6' der Führungsschiene 4' zugeordnet
sind. Die Führungsbuchsen 6' sind dabei quer verschieblich zur Führungsschiene 4'
gelagert, wogegen die Führungsbuchsen 6 verdrehbar um die Führungsschiene 4 gelagert
sind.
[0021] Ebenfalls vorgesehen sein kann eine nicht näher bezeichnete Antriebseinrichtung zum
elektrischen Verstellen des Schlittens 5 entlang der Führungsschienen 4, 4'. Ein mit
einer derartigen Auslaufeinheit 2 ausgestatteter Getränkeautomat 1 kann darüber hinaus
als Kaffeevollautomat ausgebildet sein.
[0022] Mit der erfindungsgemäßen Auslaufeinheit 2 lassen sich mehrere Vorteile realisieren:
Zum einen kann aufgrund der zwei parallelen Führungsschienen 4, 4' eine äußerst exakte
und klemmfreie Führung des Schlittens 5 und damit eine Höhenverstellung desselben
erfolgen, was im Vergleich zum Stand der Technik, bei welcher üblicherweise lediglich
eine Führungsschiene eingesetzt wird, einen wesentlichen Vorteil darstellt. Auch bei
höheren Verstellwegen oder größeren Auslaufgeometrien kann durch die zwei Führungsschienen
4, 4' eine höhere Stabilität und damit dem Kunden eine verbesserte Haptik angeboten
werden, was dieser mit einer höheren Wertigkeit gleichsetzt. Durch die modulare Bauweise
der Auslaufeinheit 2 kann diese darüber hinaus separat vormontiert werden, wodurch
weniger Ausfälle durch Montagefehler zu befürchten sind und zudem die Auslaufeinheit
2 vor dem eigentlichen Einbau in den Getränkeautomaten 1 getestet werden kann. Durch
die Verwendung von Standardteilen hinsichtlich des Schlittens 5 bzw. der Führungsschienen
4, 4' kann die gesamte Auslaufeinheit 2 darüber hinaus kostengünstig aber dennoch
qualitativ äußerst hochwertig aufgebaut werden, wodurch zusätzlich eine lange Lebensdauer
gewährleistet werden kann.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1
- Getränkeautomat
- 2
- Auslaufeinheit
- 3
- Grundrahmen
- 4
- Führungsschiene
- 5
- Schlitten
- 6
- Führungsbuchse
- 7
- Fixierelement
- 8
- Rotationsbremse
- 9
- Rollfeder
- 10
- Krafteinleitungspunkt
- 11
- Tassenpodest
1. Höhenverstellbare und arretierbare Auslaufeinheit (2) für einen Getränkeautomaten
(1), insbesondere für einen Kaffeeautomaten,
dadurch gekennzeichnet,
- dass ein Grundrahmen (3) vorgesehen ist, in/an welchem zwei parallele Führungsschienen
(4,4') fixiert sind,
- dass ein Schlitten (5) vorgesehen ist, der über Führungsbuchsen (6,6') gleitend an den
beiden Führungsschienen (4,4') geführt ist,
- dass zumindest ein Fixierelement (7) vorgesehen ist, über welches der Schlitten (5) an
einer frei wählbaren Position entlang der Führungsschienen (4,4') selbsttätig arretierbar
ist,
- wobei die Auslaufeinheit (2) als vormontiertes Modul ausgebildet ist.
2. Auslaufeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsbuchsen (6,6') derart am Schlitten (5) gelagert sind, dass sie einen
Toleranzausgleich ermöglichen.
3. Auslaufeinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsbuchsen (6,6') drehbar und/oder verschiebbar am Schlitten (5) gelagert
sind und dadurch eine Toleranz bezüglich des Abstandes der beiden Führungsschienen
(4,4') ermöglichen und gleichzeitig ein Verklemmen an den Führungsschienen (4,4')
verhindern.
4. Auslaufeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Fixierelement (7) als Reibkörper ausgebildet ist, der mit Magnet-
oder Federkraft gegen die Führungsschiene (4,4') vorspannbar ist oder als Rotationsbremse
(8) oder als Rollfeder (9), die die Gewichtskraft des Schlittens (5) und den damit
verbundenen Teile ausgleicht.
5. Auslaufeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsbuchsen (6,6') und die Führungsschienen (4,4') benachbart zu einem Krafteinleitungspunkt
(10) angeordnet sind, an welchem der Schlitten (5) von einem Benutzer angefasst wird,
um ihn zu bewegen.
6. Auslaufeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vier Führungsbuchsen (6,6') vorgesehen sind, von denen jeweils zwei einer Führungsschiene
(4,4') zugeordnet sind, wobei die beiden Führungsbuchsen (6,6') einer Führungsschiene
(4,4') quer zu dieser verstellbar sind oder um die Achse der Führungsschiene (4,4')
verdrehbar sind.
7. Auslaufeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass einen Antriebseinrichtung zum elektrischen Verstellen des Schlittens (5) entlang
der Führungsschienen (4,4') vorgesehen ist.
8. Getränkeautomat (1) mit einer gegenüber einem Tassenpodest (11) höhenverstellbaren
und arretierbaren Auslaufeinheit (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
9. Getränkeautomat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Getränkeautomat als Kaffeevollautomat ausgebildet ist.