(19)
(11) EP 2 740 683 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.06.2014  Patentblatt  2014/24

(21) Anmeldenummer: 13192876.4

(22) Anmeldetag:  14.11.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 19/38(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 06.12.2012 DE 202012104733 U

(71) Anmelder:
  • Sauerwald, Thomas
    59909 Bestwig (DE)
  • Hubert, Carsten
    29690 Lindwedel (DE)

(72) Erfinder:
  • Sauerwald, Thomas
    59909 Bestwig (DE)
  • Hubert, Carsten
    29690 Lindwedel (DE)

(74) Vertreter: Graefe, Jörg et al
Fritz Patent- und Rechtsanwälte Postfach 15 80
59705 Arnsberg
59705 Arnsberg (DE)

   


(54) Vorrichtung zur zumindest teilweisen Verkleidung einer Palette


(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100; 401 ; 600) zur zumindest teilweisen Verkleidung einer Palette (300), wobei die Vorrichtung (100; 401 ; 600) für eine Klemmverbindung mit zumindest einem Bauteil (302) der Palette (300) geeignet ist, wobei die Vorrichtung (100; 401 ; 600) einstückig oder einteilig ausgebildet ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zumindest teilweisen Verkleidung einer Palette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Solche Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und sollen Paletten, die in einem Verkaufsraum, beispielsweise eines Baumarkts, aufgestellt werden, ansehnlicher gestalten. Die Paletten dienen üblicherweise dem Transport und der Lagerung von Gütern. Besonders in Baumärkten und Discountern werden sie auch für die Präsentation von Waren im Verkaufsraum genutzt. Besonders bereits oft genutzte Paletten können dabei das Erscheinungsbild der Waren durch Beschädigungen und Verschmutzungen erheblich beeinträchtigen.

[0003] Die DE 203 18 013 U1 zeigt eine solche Palettenverkleidung. Diese Palettenverkleidung weist einen Aufnahmekanal zur Aufnahme wenigstens einer Halteeinrichtung der Verkleidung zu deren Halterung an der Palette auf. Es werden also zwei Teile benötigt, um die Verkleidung an der Palette zu befestigen. Dies gestaltet die Befestigung der Verkleidung als zeitaufwendig. Gerade bei in einem Supermarkt oder Baumarkt aufgestellten Paletten ist eine besonders einfache und schnelle Befestigung der Verkleidung wünschenswert.

[0004] Außerdem wird die Verkleidung gemäß DE 203 18 013 U1 an einem oberen Träger der Palette befestigt. Auf diesem oberen Träger werden üblicherweise die Waren gelagert, sodass beim Verschieben der Waren oder beim Herunternehmen der Waren aus Versehen die Befestigung gelöst werden könnte.

[0005] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, die eine einfachere, schnellere und sicherere Befestigung an der Palette ermöglicht, und ein System zu schaffen, das eine solche Vorrichtung und ein Federmittel umfasst.

[0006] Diese Aufgabe wird jeweils durch Vorrichtungen der eingangs genannten Art mit den jeweils kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 7 und 14 und durch ein System nach Anspruch 15 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0007] Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einstückig oder einteilig ausgebildet ist. Hierbei bedeutet der Begriff "einteilig" insbesondere, dass es sich um ein einziges Teil handeln kann, das beispielsweise in einem Spritzgussverfahren oder in einem Tiefziehverfahren hergestellt wurde. Der Begriff "einstückig" bedeutet insbesondere, dass die Vorrichtung auch mehrere Teile umfassen kann, die stoffschlüssig miteinander verbunden ein können.

[0008] Die einstückige oder einteilige Ausgestaltung der Vorrichtung ist insbesondere vorteilhaft für eine einfache, schnelle und sichere Befestigung. Einem Benutzer wird die Montage erheblich vereinfacht, sodass diese schneller erfolgen kann und weniger fehleranfällig und dadurch auch sicherer ist. Es müssen keine Bauteile miteinander verbunden werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise sogar mit einem Fuß an der Palette befestigt werden.

[0009] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung zumindest einen federnd ausgebildeten Abschnitt umfassen, der für die Klemmverbindung geeignet ist. Beispielsweise kann der federnd ausgebildete Abschnitt dazu geeignet sein, in der Einbaulage der Vorrichtung von unten eine Kraft auf das zumindest eine Bauteil der Palette auszuüben. Das zumindest eine Bauteil der Palette kann beispielsweise unterhalb der Bauteile angeordnet sein, die die Lageroberfläche der Palette bilden. Das zumindest eine Bauteil kann sich dabei in horizontaler Richtung senkrecht zu den Bauteilen der Palette erstrecken, die die Lageroberfläche der Palette bilden.

[0010] Der zumindest eine federnd ausgebildete Abschnitt kann an einem ersten Einschubbereich der Vorrichtung angeordnet sein. Der erste Einschubbereich ist dazu ausgebildet, zwischen dem zumindest einen Bauteil der Palette und einer Bodenoberfläche angeordnet zu werden. Mit anderen Worten kann der Einschubbereich also in einen Zwischenraum der Palette eingeschoben werden. Dieser Zwischenraum kann nach oben durch das zumindest eine Bauteil der Palette und nach unten durch die Bodenoberfläche begrenzt sein. Alternativ dazu kann der Zwischenraum nach unten auch durch ein weiteres Bauteil der Palette begrenzt sein. Das weitere Bauteil der Palette kann sich dabei im Wesentlichen parallel zum zumindest einen Bauteil der Palette erstrecken. Die Vorrichtung kann auch einen zweiten Einschubbereich aufweisen, der ähnlich ausgebildet sein kann wie der erste Einschubbereich.

[0011] Die Einschubbereiche der Vorrichtung können in einfacher Art und Weise - beispielsweise mit einem Fuß - durch einen Benutzer in den Zwischenraum geschoben werden. So lässt sich die Vorrichtung besonders einfach und schnell an der Palette anbringen.

[0012] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der federnd ausgebildete Abschnitt sich in der Einbaulage von dem ersten Einschubbereich nach oben erstrecken. Beispielsweise kann der federnd ausgebildete Abschnitt an zwei seiner Seiten durch jeweils eine Ausnehmung von dem Einschubbereich getrennt sein. Es ist auch möglich, dass der federnd ausgebildete Abschnitt mit lediglich zwei Seiten mit dem Einschubbereich verbunden ist. Falls der federnd ausgebildet Abschnitt also in etwa rechteckig ausgebildet ist, kann er mit genau zwei seiner Seiten mit dem Einschubbereich verbunden sein.

[0013] Es ist auch möglich, dass der federnd ausgebildete Abschnitt nur an einer einzigen Seite mit dem Einschubbereich verbunden ist. Falls es sich um einen etwa rechteckförmigen federnd ausgebildeten Abschnitt handelt, kann der federnd ausgebildete Abschnitt an drei seiner Seiten durch eine Ausnehmung von dem Einschubbereich getrennt sein. Diese Ausnehmung kann auch als U-förmig bezeichnet werden. Es ist möglich, dass eine einzige Ausnehmung hierfür vorgesehen ist. Eine Alternative besteht darin, dass jeweils eine Ausnehmung eine Seite von dem Einschubbereich trennt. Mit anderen Worten können also drei Ausnehmungen vorgesehen sein.

[0014] So kann kostengünstig und einfach der federnd ausgebildete Abschnitt - beispielsweise im Spritzgussverfahren oder im Tiefziehverfahen - hergestellt werden.

[0015] Es kann auch ein zweiter federnd ausgebildeter Abschnitt vorgesehen sein, der an dem zweiten Einschubbereich angeordnet ist. Der zweite federnd ausgebildete Abschnitt kann ähnlich wie der erste federnd ausgebildete Abschnitt ausgebildet sein.

[0016] Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, dass das zumindest eine Bauteil unterhalb einer Lageroberfläche der Palette angeordnet ist. Unter der Lageroberfläche wird hier insbesondere die Fläche verstanden, auf der Waren auf der Palette üblicherweise angeordnet werden. Diese kann beispielsweise durch mehrere Bauteile, beispielsweise Bretter, Latten oder Balken, gebildet werden. Mit anderen Worten kann es sich bei der Lageroberfläche auch um mehrere durch Zwischenräume unterbrochene Flächen handeln.

[0017] Das zumindest eine Bauteil kann sich in Längsrichtung oder aber auch in Querrichtung der Palette erstrecken. Unter der Längsrichtung wird insbesondere hier die Richtung verstanden, in der die Palette die größte Ausdehnung aufweist. Unter der Querrichtung wird hier insbesondere die Richtung verstanden, die senkrecht zur Längsrichtung und beim üblichen Transport der Palette mit einem Flurförderfahrzeug oder bei der üblichen Lagerung von Paletten in etwa parallel zum Boden verläuft. Mit anderen Worten kann die Lageroberfläche in der Ebene liegen, die durch die Längsrichtung und die Querrichtung definiert wird.

[0018] Nach einer Ausführungsform der Erfindung können der erste und/oder der zweite Einschubbereich dazu ausgebildet sein, zwischen dem zumindest einen Bauteil der Palette und einem weiteren Bauteil der Palette angeordnet zu werden. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn zur Stabilisierung der Palette zwei parallel zueinander verlaufende Bauteile vorgesehen sind. Dabei verbindet üblicherweise das zumindest eine Bauteil die Bauteile der Lageroberfläche miteinander. Das weitere Bauteil verläuft in der Einbaulage unterhalb des zumindest einen Bauteils und dient der zusätzlichen Stabilisierung. Dieses weitere Bauteil kann hinderlich sein, wenn die Einschubbereiche in den Zwischenraum zwischen dem weiteren Bauteil und der Bodenoberfläche eingeschoben werden sollen. Daher kann es vorteilhaft sein, die Vorrichtung so auszubilden, dass die Einschubbereiche nach dem Einschub in den Zwischenraum zwischen dem zumindest einen Bauteil und dem weiteren Bauteil auf dem weiteren Bauteil aufliegen. Dies kann insbesondere bedeuten, dass die Vorrichtung, wenn sie nicht an einer Palette befestigt ist, eine Unterseite aufweist, die nicht eben auf einer ebenen Bodenoberfläche aufliegt.

[0019] Nach einer Ausführungsform kann der erste und/oder der zweite Einschubbereich zumindest teilweise eine Keilform aufweisen. Mit anderen Worten kann dies insbesondere bedeuten, dass die Einschubbereiche in Einbaulage, je weiter sie in den Zwischenraum der Palette hineinragen, schmaler werden. Dies erleichtert das Einschieben in den Zwischenraum und erhöht dabei gleichzeitig die Stabilität der Verbindung zwischen der Vorrichtung und der Palette, da ein seitliches Verschieben verhindert oder zumindest erschwert wird.

[0020] Nach einer Ausführungsform ist an dem ersten und/oder an dem zweiten Einschubbereich eine Beschichtung angeordnet, die zu dem Material der Bodenoberfläche und/oder zu dem Material des zumindest einen Bauteils einen höheren Reibungskoeffizienten aufweist als das Material des ersten und/oder des zweiten Einschubbereichs. Diese Beschichtung kann auch als Antirutsch-Beschichtung bezeichnet werden, da sie ein Verrutschen der Vorrichtung verhindert oder zumindest erschwert. Üblicherweise wird als Material der Bodenoberfläche beispielsweise Beton, Stein oder Linoleum verwendet. Das Material des zumindest einen Bauteils der Palette ist üblicherweise Holz oder ein Kunststoff. Als Material für die Beschichtung kann beispielsweise ein Gummi verwendet werden.

[0021] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zumindest eine Aussparung auf, die sich in der Einbaulage in einer vertikalen Richtung erstreckt. Die Aussparung kann dabei entlang der gesamten Höhe der Vorrichtung oder auch nur entlang eines Teils der Höhe der Vorrichtung vorgesehen sein. Die Aussparung kann dazu dienen, einen länglichen Gegenstand einzuführen, der dort gehalten wird. Dies kann beispielsweise eine Stange sein, die als Ständer für eine Informationsfläche dient. Auf der Informationsfläche können beispielsweise Informationen über die Produkte auf der Palette angezeigt werden. Diese Informationen können beispielsweise den Preis oder die Beschaffenheit der Produkte betreffen. Es ist auch möglich, Werbung auf der Informationsfläche darzustellen.

[0022] Es ist möglich, dass die Aussparung eine halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweist und in einem in der Einbaulage der Palette zugewandten Randbereich der Vorrichtung angeordnet ist. In diesem Fall könnte beispielsweise eine Stange zwischen der Vorrichtung und der Palette angeordnet werden, die sowohl durch die Vorrichtung als auch durch die Palette fixiert wird.

[0023] Es ist auch möglich, dass die Aussparung eine kreisförmige oder ellipsenförmige Querschnittsfläche aufweist.

[0024] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Aussparung in einem mittigen Bereich der Vorrichtung angeordnet sein. Unter dem mittigen Bereich wird hier insbesondere der Bereich verstanden, der sich zwischen den beiden Einschubbereichen erstreckt.

[0025] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung in einem Randbereich, der in der Einbaulage von der Palette wegweisend angeordnet ist, zumindest teilweise eine Rundung aufweisen. Mit anderen Worten kann dieser Randbereich dem Verkaufsraum zugewandt sein. Die Rundung ist besonders vorteilhaft, um Verletzungen zu vermeiden. Bei einem unbeabsichtigt harten Kontakt eines menschlichen Körperteils, beispielsweise eines Beins oder Fußes, mit der Vorrichtung kann dieser Kontakt durch die Rundung weniger schmerzhaft ausfallen. Die Rundung erhöht also die Sicherheit für Personen, die sich der Vorrichtung nähern.

[0026] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung aus einem Kunststoff bestehen. Dies erhöht ebenfalls die Sicherheit im Vergleich zu einer Vorrichtung, die aus einem härteren Material besteht. Der Kunststoff kann relativ leicht nachgeben, sodass ein Kontakt mit der Vorrichtung relativ schmerzarm ausfällt. Der Kunststoff kann unterschiedliche Farbgestaltungen aufweisen.

[0027] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung eine Dicke von weniger als 3cm, insbesondere weniger als 1 cm, aufweisen. Diese dünne Ausgestaltung der Vorrichtung erhöht die Biegbarkeit der Vorrichtung, wodurch die Vorrichtung bei einem Kontakt leichter nachgibt. Somit wird auch durch dieses Merkmal die Sicherheit weiter erhöht.

[0028] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung lumineszierend ausgebildet sein. Insbesondere kann die Vorrichtung phosphoreszierend und/oder fluoreszierend ausgebildet sein. Dies ist insbesondere bei Dunkelheit vorteilhaft. Wenn die Vorrichtung beispielsweise an einer Palette im Außenbereich eines Baumarkts angebracht wird, können Kunden oder auch Angestellte des Baumarkts die Palette bei Dunkelheit besser erkennen. Ein zusätzlicher Effekt ist, dass die Aufmerksamkeit der Kunden durch die Lumineszenz auf die Waren der Palette gelenkt wird.

[0029] Es ist auch möglich, dass die Vorrichtung aus einem transparenten oder transluzenten Material gefertigt ist. In einem Hohlraum der Vorrichtung kann dann ein Leuchtmittel angeordnet sein. Das Leuchtmittel kann beispielsweise für einen Dauerbetrieb oder für einen blinkenden Betrieb ausgebildet sein. Als Hohlraum für ein derartiges Leuchtmittel bietet sich beispielsweise der Bereich unterhalb des federnd ausgebildeten Abschnitts an.

[0030] Nach einer Ausführungsform kann die Vorrichtung in einem Bereich, der in der Einbaulage von der Palette wegweisend angeordnet ist, eine sich schräg nach oben erstreckende flächenförmige Vertiefung aufweisen. Diese Vertiefung kann beispielsweise der Anbringung von Informationen über die Produkte auf der Palette dienen. Außerdem kann die Vertiefung für Werbung genutzt werden.

[0031] Gemäß Anspruch 14 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zwei Befestigungsabschnitte aufweist. Die Befestigungsabschnitte sind dazu geeignet, das zumindest eine Bauteil der Palette zwischen sich einzuklemmen. Das zumindest eine Bauteil der Palette ist dabei unterhalb der Lageroberfläche der Palette angeordnet.

[0032] Einer der Befestigungsabschnitte kann insbesondere an einem der federnd ausgebildeten Abschnitte angeordnet sein. Somit wird dieser Befestigungsabschnitt durch die Federkraft nach oben gedrückt, wodurch die Vorrichtung sicherer mit der Palette verbunden werden kann.

[0033] Nach einer Ausführungsform der Erfindung können sich die Befestigungsabschnitte in der Einbaulage nach oben erstrecken, sodass sie also dazu ausgebildet sind, das zumindest eine Bauteil der Palette von unten zu umgreifen.

[0034] Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann zumindest einer der Befestigungsabschnitte keilförmig ausgebildet sein. Dies kann bedeuten, dass der Befestigungsabschnitt im in der Einbaulage oberen Bereich, der von dem Einschubbereich wegweist, eine geringere Dicke aufweist als im in der Einbaulage unteren Bereicht, der mit dem Einschubbereich verbunden ist. Diese Keilform ist besonders vorteilhaft, um den Einschubbereich besonders einfach und mit geringem Montageaufwand in den Zwischenraum schieben zu können. Durch die Keilform des Befestigungsabschnitts wird der federnd ausgebildete Abschnitt automatisch durch das zumindest eine Bauteil heruntergedrückt, wenn der Einschubbereich in den Zwischenraum geschoben wird. Wenn der Einschubbereich weit genug hineingeschoben wurde, sodass sich der Befestigungsabschnitt hinter dem zumindest einen Bauteil befindet, sorgt die Rückstellkraft des federnd ausgebildeten Abschnitts automatisch dafür, dass der Befestigungsabschnitt das zumindest eine Bauteil von hinten umgreift.

[0035] Es ist möglich, dass die Vorrichtung Anzeigemittel aufweist. Die Anzeigemittel können dazu dienen, die auf der Palette befindlichen Produkte näher zu beschreiben und/oder deren Preis auszuzeichnen.. Die Anzeigemittel können als Preisauszeichnungsleisten oder Aufkleber ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass die Anzeigemittel als elektronische Anzeigemittel ausgebildet sind. In diesem Fall kann die Vorrichtung auch einen elektronischen Datenspeicher aufweisen, der elektrisch mit den elektronischen Anzeigemitteln verbunden ist. In dem Datenspeicher können unterschiedliche anzuzeigende Informationen gespeichert werden.

[0036] Die Anzeigemittel können beispielsweise an einer Vorderseite der Vorrichtung angeordnet sein. Die Vorderseite ist dabei die Seite der Vorrichtung, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz von der Palette weg weist. Die Vorderseite kann beispielsweise einen abgeschrägten Bereich aufweisen, auf dem die Anzeigemittel angeordnet sein können. Durch die schräge Form sind die Anzeigemittel für Kunden besonders gut zu erkennen.

[0037] Ferner ist es möglich, dass mehrere der Vorrichtungen unterschiedliche Farbgebungen aufweisen, sodass mittels der Vorrichtungen unterschiedliche Warengruppen oder Sonderangebote für Kunden gekennzeichnet werden können. Außerdem können die Vorrichtungen an den jeweiligen Händler , z.B. Supermarkt oder Baumarkt, angepasst werden, bei dem sich die zu verkleidenden Paletten befinden.

[0038] In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein System aus einer Vorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung und einer Palette. Es ist auch möglich, dass das System zwei Vorrichtungen nach einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung umfasst, wobei die Vorrichtungen zwei benachbarte Seiten der Palette verkleiden. Mit anderen Worten können zwei Seiten der Palette über Eck durch zwei Vorrichtungen verkleidet werden.

[0039] In noch einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein System aus einer Vorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung mit einem federnd ausgebildeten Abschnitt und zumindest einem Federmittel. Das Federmittel kann dabei so an der Vorrichtung angeordnet sein, dass bei einer Krafteinwirkung auf den federnd ausgebildeten Abschnitt das Federmittel elastisch verformt wird. So wird die Federwirkung des federnd ausgebildeten Abschnitts durch das Federmittel unterstützt. Insbesondere ist diese Ausführungsform vorteilhaft, wenn der federnd ausgebildete Abschnitt lediglich an einer seiner Seiten mit dem Einschubbereich der Vorrichtung verbunden ist. Bei einer Materialermüdung im Bereich des Übergangs zwischen dem federnd ausgebildeten Abschnitt und dem Einschubbereich wird die Federkraft durch das Federmittel sichergestellt. Das Federmittel kann beispielsweise als eine Blattfeder ausgebildet sein. Als Material für das Federmittel kommt insbesondere ein Metall in Betracht, da ein solches Federmittel auch bei häufiger Belastung nicht ermüdet.

[0040] Das Federmittel kann insbesondere auf der der Palette abgewandten Seite der Vorrichtung angeordnet sein. In der Einbaulage der Vorrichtung ist dies die Unterseite. Mit anderen Worten kann das Federmittel also an der Unterseite des federnd ausgebildeten Abschnitts angeordnet sein. Die Befestigung des Federmittels an der Vorrichtung kann mittels Schrauben erfolgen. Die Befestigung des Federmittels erfolgt vorteilhafterweise an einem Bereich der Vorrichtung, der ein Einbaulage nicht unterhalb der Palette angeordnet ist.Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Bauteile mit einer gleichen oder ähnlichen Funktion verwendet. Darin zeigen
Fig. 1
eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2
eine schematische Perspektivansicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1 ;
Fig. 3
eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung aus den Figuren 1 und 2, angebracht an einer Palette;
Fig. 4
eine schematische Schnittansicht zweier Vorrichtungen, angebracht an zwei benachbarten Seiten einer Palette;
Fig. 5
eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6
eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7
eine schematische Perspektivansicht eines Systems, umfassend eine Vorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung und Federmittel.


[0041] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 100, die für die zumindest teilweise Verkleidung einer Palette geeignet ist. Die Vorrichtung 100 weist Einschubbereiche 102 auf, die dazu ausgebildet sind, in einen Zwischenraum einer Palette eingeschoben zu werden. Die Einschubbereiche 102 weisen jeweils einen federnd ausgebildeten Abschnitt 104 auf, der dazu ausgebildet ist, in der Einbaulage von unten eine Kraft auf zumindest ein Bauteil der Palette auszuüben. Beim Einschub der Einschubbereiche 102 zwischen einer Bodenoberfläche und dem zumindest einen Bauteil der Palette wird der federnde Bereich durch das zumindest eine Bauteil heruntergedrückt. Durch die Rückstellkraft des federnd ausgebildeten Abschnitts 102 wird dann eine Klemmverbindung zwischen der Vorrichtung 100 und der Palette ausgebildet.

[0042] Die Vorrichtung 100 weist außerdem eine Vertiefung 106 auf. Diese kann für die Anbringung von Informationen genutzt werden. Beispielsweise können die Informationen die Produkte betreffen, die auf der Palette angeboten werden. Die Vertiefung ist in einem Bereich der Vorrichtung 100 angeordnet, der in der Einbaulage von der Palette weggerichtet ist. Die Vertiefung weist in der Einbaulage eine schräg nach oben weisende Fläche auf.

[0043] In der Schnittansicht von Figur 3 ist dargestellt, wie die Vorrichtung 100 an einer Palette 300 befestigt wird. Die Einschubbereiche 102 werden in einen Zwischenraum 306 der Palette 300 eingeschoben. Dabei wird der federnd ausgebildete Abschnitt 104 durch zumindest ein Bauteil 302 der Palette 300 heruntergedrückt. Dies resultiert daraus, dass der federnd ausgebildete Abschnitt 104 in der Einbaulage sich von dem jeweiligen Einschubbereich 102 schräg nach oben erstreckt. Der Einschubbereich 102 lässt sich somit in den Zwischenraum 306 einschieben. Während des Einschiebens wird der federnd ausgebildete Abschnitt 104 durch das zumindest eine Bauteil 302 nach unten gedrückt. Durch die von dem federnd ausgebildeten Abschnitt 104 nach oben auf das zumindest eine Bauteil 302 wirkende Rückstellkraft entsteht eine Klemmverbindung zwischen der Vorrichtung 100 und der Palette 300.

[0044] Das zumindest eine Bauteil 302 ist unterhalb der Lageroberfläche 304 der Palette 300 angeordnet. Die Lageroberfläche 304 wird hier durch mehrere parallel zueinander angeordnete Bauteile, zum Beispiel Bretter, Balken oder Latten, gebildet. Es handelt sich also mit anderen Worten um eine durch mehrere Zwischenräume unterbrochene Lageroberfläche 304. Die Lageroberfläche 304 verläuft hier senkrecht zur Schnittebene

[0045] Dadurch, dass die Befestigung der Vorrichtung 100 unterhalb der Lageroberfläche 304 erfolgt, kann sie nicht aus Versehen durch eine Bewegung der auf der Lageroberfläche 304 angeordneten Produkte gelöst oder gelockert werden.

[0046] In Figur 3 ist schematisch dargestellt, dass der federnde Abschnitt 104 mit dem zumindest einen Bauteil 302 der Palette 300 überlappt. In der Praxis ist dies selbstverständlich nicht möglich. Diese Darstellung soll lediglich verdeutlichen, dass der federnde Abschnitt 104 durch das zumindest eine Bauteil 302 nach unten gedrückt würde.

[0047] In Figur 4 verläuft die Schnittebene parallel zur Lageroberfläche 304. Es sind zwei Vorrichtungen 100 und 401 an der Palette 300 angebracht. Die Vorrichtungen 100 und 401 sind an zwei benachbarten Seiten angebracht. Somit wird deutlich, dass alle Seiten der Palette 300 durch eine Vorrichtung 100 oder 401 verkleidet werden können. Die Vorrichtung 401 weist Einschubbereiche 404 auf, die mit Bezugnahme auf Figur 5 weiter unten näher erläutert werden. Die Einschubbereiche 102 und 404 sind zwischen Stützpfeilern 402 angeordnet. Die Stützpfeiler 402 verbinden die Bauteile der Palette 300, die die Lageroberfläche 304 bilden mit parallel zu diesen verlaufenden Bauteilen 400. So wird die Stabilität der Palette 300 erhöht. Die Stützpfeiler 402 sichern außerdem die Vorrichtungen 100 und 401 gegen ein seitliches Verschieben. Da es Paletten mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Stützpfeilern 402 gibt, ist eine Toleranz vorgesehen, sodass die Vorrichtungen 100 und 401 für unterschiedliche Paletten genutzt werden kann.

[0048] In Figur 5 wird die Vorrichtung 401 deutlicher in einer Schnittansicht gezeigt, deren Schnittebene parallel zu der Schnittebene aus Figur 3 verläuft. Bei der Vorrichtung 100 aus den Figuren 1 bis 3 ist der Einschubbereich 102 in Einbaulage zwischen der Bodenoberfläche und der Lageroberfläche 304 angeordnet. Bei der Vorrichtung 401 ist in Figur 5 deutlich zu erkennen, dass in Einbaulage ein weiteres Bauteil 400 zwischen dem Einschubbereich 404 und der Bodenoberfläche angeordnet ist. Dieses weitere Bauteil 400 kann beispielsweise ein Brett oder Balken sein, das parallel zu den die Lageroberfläche 304 bildenden Bauteilen verläuft.

[0049] Der Einschubbereich 404 ist also dazu ausgebildet zwischen dem weiteren Bauteil 400 und der Lageroberfläche 304 angeordnet zu werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der in Einbaulage untere Rand des Einschubbereichs 404 höher angeordnet ist als der untere Rand des übrigen Bereichs der Vorrichtung 401. So kann das weitere Bauteil 400 unterhalb des Einschubbereichs 404 angeordnet werden.

[0050] Die Befestigung der Vorrichtung 401 an der Palette 300 erfolgt ebenfalls über einen federnd ausgebildeten Abschnitt 104, ähnlich wie bei der Vorrichtung 100 in den Figuren 1 bis 3 gezeigt.

[0051] In Figur 6 wird eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 600 gezeigt, die keilförmige Einschubbereiche 602 aufweist. Dies erleichtert den Einschub der Vorrichtung 600 in den Zwischenraum einer Palette. An den Einschubbereichen sind jeweils federnd ausgebildete Abschnitte 604 angeordnet, die jeweils einen Befestigungsabschnitt 606 aufweisen. Gegenüberliegend von dem Befestigungsabschnitt 606 weist die Vorrichtung 600 jeweils einen weiteren Befestigungsabschnitt 608 auf. Die jeweils zwei gegenüberliegenden Befestigungsabschnitte 606 und 608 sind dazu ausgebildet, ein Bauteil der Palette 300 von unten zu umgreifen und so die Vorrichtung 600 an der Palette 300 zu befestigen.

[0052] Außerdem weist die Vorrichtung 600 in einem Randbereich eine Aussparung 610 auf, die eine etwa halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweist. Diese Aussparung 610 kann dazu genutzt werden, eine Stange, beispielsweise als Ständer für eine Informationstafel, zwischen der Vorrichtung 600 und der Palette 300 anzuordnen, sodass die Stange gegen ein Umfallen oder ein Verrutschen durch die Vorrichtung 600 gesichert wird.

[0053] In Figur 7 ist eine Vorrichtung 100 dargestellt, an der Federmittel 700 angeordnet sind, die bei einer Krafteinwirkung auf die federnd ausgebildete Abschnitte der Vorrichtung elastisch verformt werden. Die Federmittel 700 sind Blattfedern aus Metall. Bei einer Materialermüdung der federnd ausgebildeten Abschnitte, insbesondere im Übergangsbereich zwischen den federnd ausgebildeten Abschnitten und dem Einschubbereich, stellen die Federmittel 700 sicher, dass weiterhin eine Klemmverbindung mit der Palette ausgebildet wird und die Vorrichtung zuverlässig an der Palette gehalten wird. Die Form der Federmittel 700 ist vorteilhafterweise der Form der Vorrichtung in diesem Bereich angepasst. Die Federmittel können beispielsweise mittels einer Schraubverbindung an der Vorrichtung befestigt sein.

[0054] Außerdem sind in Figur 7 in etwa U-förmige Ausnehmungen 701 dargestellt, die die federnd ausgebildeten Abschnitte 700 umgeben. Die federnd ausgebildeten Abschnitte sind also lediglich an einer Seite mit dem Einschubbereich verbunden.


Ansprüche

1. Vorrichtung (100; 401 ; 600) zur zumindest teilweisen Verkleidung einer Palette (300), wobei die Vorrichtung (100; 401 ; 600) für eine Klemmverbindung mit zumindest einem Bauteil (302) der Palette (300) geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (100; 401 ; 600) einstückig oder einteilig ausgebildet ist.
 
2. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100; 401 ; 600) zumindest einen federnd ausgebildeten Abschnitt (104; 604) umfasst, wobei der federnd ausgebildete Abschnitt (104; 604) für die Klemmverbindung geeignet ist.
 
3. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd ausgebildete Abschnitt (104; 604) dazu ausgebildet ist, in Einbaulage von unten eine Kraft auf das zumindest eine Bauteil (302) der Palette (300) auszuüben.
 
4. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd ausgebildete Abschnitt (104; 604) an einem ersten Einschubbereich (102; 404; 602) der Vorrichtung (100; 401 ; 600) angeordnet ist, der dazu ausgebildet ist, zwischen dem zumindest einen Bauteil (302) der Palette (300) und einer Bodenoberfläche angeordnet zu werden.
 
5. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd ausgebildete Abschnitt (104; 604) sich von dem ersten Einschubbereich (102; 404; 602) in der Einbaulage nach oben erstreckt.
 
6. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest zwei Seiten des federnden Abschnitts (104; 604) und dem ersten Einschubbereich (102; 404; 602) jeweils eine Ausnehmung angeordnet ist.
 
7. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Bauteil (302) unterhalb einer Lageroberfläche (304) der Palette (300) angeordnet ist.
 
8. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einschubbereich (102; 404; 602) dazu ausgebildet ist, zwischen dem zumindest einen Bauteil (302) der Palette (300) und einem weiteren Bauteil (400) der Palette (300) angeordnet zu werden.
 
9. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das weitere Bauteil (400) der Palette (300) parallel zu dem zumindest einem Bauteil (302) erstreckt.
 
10. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bauteil (400) in der Einbaulage zwischen dem zumindest einen Bauteil (302) und der Bodenoberfläche angeordnet.
 
11. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100; 401 ; 600) einen zweiten Einschubbereich (102; 404; 602) aufweist, der dazu ausgebildet ist, zwischen dem zumindest einen Bauteil (302) der Palette (300) und der Bodenoberfläche angeordnet zu werden.
 
12. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Einschubbereich (102; 404; 602) zumindest teilweise eine Keilform aufweist.
 
13. Vorrichtung (100; 401 ; 600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100; 401 ; 600) zumindest eine Aussparung (610) aufweist, wobei sich die zumindest eine Aussparung in der Einbaulage in einer vertikalen Richtung erstreckt.
 
14. Vorrichtung (600) nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Befestigungsabschnitte (606; 608) aufweist, und dass die Befestigungsabschnitte (606; 608) dazu geeignet sind, das zumindest eine Bauteil (302) der Palette (300) zwischen sich einzuklemmen, wobei das zumindest eine Bauteil (302) der Palette (300) unterhalb der Lageroberfläche (304) der Palette (300) angeordnet ist.
 
15. System, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14 und zumindest ein Federmittel, wobei das Federmittel so an der Vorrichtung angeordnet ist, dass bei einer Krafteinwirkung auf den federnd ausgebildeten Abschnitt der Vorrichtung das Federmittel elastisch verformt wird.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht












Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente