[0001] Die Erfindung betrifft eine Verdichtungsmaschine mit einer Welle, einer Unwucht und
einer Bandage, wobei die Welle sowohl mit der Unwucht als auch mit der Bandage verbunden
ist und eingerichtet ist, Unwuchtkräfte von der Unwucht zu der Bandage zu leiten.
[0002] Eine Verdichtungsmaschine kann als Vibrationsverdichter ausgeführt sein. Vibrationsverdichter
sind dynamische Verdichtungsmaschinen, die dazu eingerichtet sind, neben ihrem Eigengewicht
weitere Energie in ein zu verdichtendes Volumen, wie beispielsweise den Boden einzuleiten.
Dazu werden üblicherweise Vibrationen eingesetzt, die durch Unwuchten erzeugt werden.
Vibrationsverdichter können beispielsweise eingesetzt werden, um den Untergrund von
Straßen, Landebahnen oder Dämmen zu verdichten. Sie werden beispielsweise als Rüttelplatte,
Vibrations-Walze, Walzenzug, Vibrationsplatte, Duplexwalze oder Grabenwalze ausgeführt.
Sie können beim Bau von Verkehrswegen und dort, wo Boden oder Beläge verdichtet werden
müssen, eingesetzt werden. Dadurch kann die Tragfähigkeit eines Untergrunds erhöht
werden und Setzungen können vermindert werden.
[0003] Derartige Vibrationsverdichter weisen mindestens eine Bandage oder eine Platte auf,
in welche die durch die Unwucht erzeugte Vibration eingeleitet werden kann. Üblicherweise
ist die Unwucht an einer Welle wie beispielsweise einer Unwuchtwelle vorgesehen, die
mit Wälzlagern gelagert ist. Teilweise sind mehrere einstellbare Unwuchten vorgesehen,
so dass verschiedenartige Vibrationen erzeugt werden können.
[0004] Bekannte Vibrationsantriebe mit einer Unwucht oder mehreren Unwuchten erfordern einen
großen Bauraum. Der Aufbau ist kompliziert und aufwändig. Im Betrieb entsteht eine
hohe Geräuschentwicklung und bezüglich verwirklichbarer Belastungen, wie insbesondere
der Fliehkräfte und Drehzahlen ist eine Grenze erreicht worden.
[0005] Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine Verdichtungsmaschine bereitzustellen, bei der
der Vibrationsantrieb einen geringeren Bauraum erfordert.
[0006] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verdichtungsmaschine gemäß dem unabhängigen Anspruch.
Bevorzugte Weiterbildungen sind den abhängigen Ansprüchen angegeben. Wesentliche Elemente
einer erfindungsgemäßen Verdichtungseinrichtung sind wenigstens eine Welle, eine Unwucht
und eine Bandage, wobei die wenigstens eine Welle sowohl mit der Unwucht als auch
mit der Bandage verbunden ist und eingerichtet ist, Unwuchtkräfte von der Unwucht
zu der Bandage zu leiten. Erfindungsgemäße ist es nun vorgesehen, dass die wenigstens
eine Welle wenigstens ein Erregerlager aufweist, in dem die Unwucht in einem Vibrationsbetrieb
rotiert, wobei das Erregerlager ein oder mehrere Gleitlager aufweist, insbesondere
ausschließlich Gleitlager aufweist. Die nachstehenden Ausführungen in Bezug auf eine
Welle gelten selbstverständlich gleichermaßen auch für Verdichtungseinrichtungen mit
mehreren Wellen.
[0007] Eine Welle ist vorzugsweise eine Welle, die geeignet ist, Vibrationen zu erzeugen,
wenn sie sich dreht. Vorzugsweise werden die Vibrationen dadurch erzeugt, dass die
Welle eine Unwucht aufweist, oder mit einer Unwucht verbunden ist. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist eine Welle dazu eingerichtet, sich nicht nur um sich
selbst, sondern auch um eine andere Welle zu drehen. In einer Ausführungsform stellt
eine zweite Welle zusammen mit einem Gehäuse eine Unwucht dar und die zweite Welle
und die Unwucht drehen sich um die Welle. Vorzugsweise ist die Welle eingerichtet,
dabei festzustehen. Die erzeugten Vibrationen werden vorzugsweise über eine Antriebswelle
an die Bandage weitergeleitet. Eine Welle kann selbstverständlich auch mehrteilig
sein.
[0008] Das Erregerlager ist somit dasjenige Lager, das zwischen dem die Unwucht bildenden
Bauteil und dem die Unwucht tragenden Bauteil angeordnet ist. Über das Erregerlager
sind mit anderen Worten das die Unwucht bildende Bauteil und das die Unwucht tragende
Bauteil der Verdichtungsmaschine aneinander und relativ zueinander um die Rotationsachse
der Unwucht beweglich gelagert. Dieses Erregerlager ist erfindungsgemäß zumindest
teilweise und insbesondere vollständig als Gleitlager ausgebildet.
[0009] Eine Bandage ist ein Mantel eines Walzenkörpers. Vorzugsweise wird als Bandage eine
Glattmantelbandage eingesetzt. Die Bandage ist drehbar beispielsweise an einem Maschinenrahmen
der Verdichtungsmaschine gelagert. Diese Lagerung wird als Fahrlager bezeichnet. Im
Gegensatz zum Erregerlager handelt es sich bei dem Fahrlager vorzugsweise um ein Wälzlager.
Die am Fahrlager auftretenden Drehzahlen sind vergleichsweise gering und hängen im
Wesentlichen von der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit der Verdichtungsmaschine ab. Die
am Erregerlager auftretenden Drehzahlen sind im Vergleich dazu verhältnismäßig hoch
und weisen eine hohe Frequenz auf. In Bezug auf die Welle, insbesondere der Antriebswelle
der Bandage, kann diese somit ein Fahrlager, bei dem es sich beispielsweise um die
Lagerung der Bandage am Maschinenrahmen der Verdichtungsmaschine handelt, und gleichzeitig
aber örtlich davon getrennt ein Erregerlager aufweisen, an dem eine Unwucht im Vibrationsbetrieb
rotiert. Die Erfindung ist ausdrücklich darauf gerichtet, dass dieses Erregerlager
zumindest teilweise und insbesondere ausschließlich als Gleitlager ausgebildet ist.
[0010] Als Gleitlager werden vorzugsweise hydrodynamische Gleitlager eingesetzt. Vorzugsweise
ist eine hydrodynamische Schmierung vorgesehen. Bevorzugt werden 0,5 Liter Öl pro
Minute für die Schmierung bereitgestellt.
[0011] Zweckmäßigerweise bilden Welle, Unwucht und Gleitlager einen Vibrationsantrieb. Der
Vibrationsantrieb ist vorzugsweise einseitig, besonders bevorzugt zweiseitig gelagert.
Bei der einseitigen Lagerung ist die Welle vorzugsweise derart mit einer Antriebswelle
verbunden, dass dadurch der Vibrationsantrieb gelagert ist. Bei der zweiseitigen Lagerung
ist zusätzlich vorzugsweise die Welle derart verlängert, dass sie sich rotationssymmetrisch
zu der Antriebswelle auf der der Antriebswelle entgegengesetzten Seite des Vibrationsantriebs
von diesem weg erstreckt. Dieser Teil der Welle ist gelagert, so dass der Vibrationsantrieb
auf zwei einander entgegengesetzten Seiten gelagert ist.
[0012] In einer Ausführungsform ist an einer Verlängerung der Welle ein im Wesentlichen
L-förmiger Bügel vorgesehen, der um den Vibrationsantrieb herumgeführt ist und auf
der Antriebswellenseite des Vibrationsantriebs befestigt ist. Vorzugsweise liegt der
Schwerpunkt des L-förmigen Bügels in einem Gleitlager oder benachbart zu einem Gleitlager,
so dass eine geringe Belastung entsteht. Der Antrieb des Vibrationsantriebs erfolgt
vorzugsweise über einen handelsüblichen Antriebsmotor wie zum Beispiel einen Zahnradmotor.
[0013] Bevorzugt ist eine Anschraubplatte zur Fixierung des Vibrationsantriebs vorgesehen.
Vorzugsweise weist diese Anschraubplatte eine ebene Anschraubfläche und einen geraden
Leckölanschluss auf.
[0014] Zweckmäßigerweise ist das Gleitlager zur Aufnahme von Unwuchtkräften und Antriebskräften
eingerichtet. Dadurch können Unwuchtkräfte und Antriebskräfte effizient aufgenommen
werden. Auf diese Weise ist es möglich die Lagerung besonders platzsparend vorzusehen.
[0015] Als Antriebskräfte werden vorzugsweise die Kräfte verstanden, die infolge von Druckdifferenzen
auf die Welle wirken.
[0016] In einer Ausführungsform ist ein Zahnrad dazu eingerichtet, kleine Axialkräfte an
einer Seitenfläche aufzunehmen.
[0017] Vorzugsweise ist das Gleitlager derart ausgelegt, dass es besonders widerstandsfähig
sowohl gegen den Verschleiß durch Drehbewegungen als auch gegen Verschleiß durch Unwuchtkräfte
ist. In einer Bauform ist die Verdichtungsmaschine dazu eingerichtet, Drucköl an eine
Stelle des Gleitlagers zu fördern, an der die Bauteile des Gleitlagers durch Unwuchtkräfte
besonders stark zusammengedrückt werden können.
[0018] In einer Ausführungsform umfasst die Verdichtungsmaschine einen Antrieb nach dem
Prinzip des hydraulischen Zahnradmotors, weist der Antrieb ein Gehäuse und eine Antriebswelle
auf, ist die Antriebswelle eingerichtet, eine Vibration auf die Bandage zu übertragen
und ist die Unwucht Teil des Antriebs, insbesondere des Gehäuses und/oder der Antriebswelle.
Die Unwucht kann so besonders platzsparend in die Verdichtungsmaschine integriert
werden. Bei Systemen mit vorliegender Hydraulik, wie mobilen Arbeitsmaschinen zur
Bodenverdichtung, kann die Hydraulik so zur Erzeugung der Vibration und der Schmierung
des Gleitlagers eingesetzt werden. Diese Aufgaben können so besonders effizient erfüllt
werden. Das Gleitlager liegt dabei vorzugsweise zwischen der Antriebswelle und beispielsweise
einem Teil des Gehäuses beziehungsweise einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Lagerelement.
Zusätzlich kann bevorzugt auch das auf einer die Antriebswelle umlaufenden Welle gelagerte
Zahnrad in einem Gleitlager gelagert sein.
[0019] Bevorzugt umfasst die Verdichtungsmaschine einen Antrieb nach dem Prinzip des hydraulischen
Zahnradmotors, weist der Antrieb ein Gehäuse und eine Antriebswelle auf, ist die Antriebswelle
eingerichtet, eine Vibration auf die Bandage zu übertragen und ist die Unwucht mit
dem Antrieb, insbesondere dem Gehäuse und/oder der Antriebswelle mittelbar oder unmittelbar
verbunden.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der hydraulische Zahnradmotor zwei durch
einen Ölstrom antreibbare Zahnräder auf. Vorzugsweise ist eines der Zahnräder mit
der Unwucht und das andere mit der Bandage gekoppelt, wobei idealerweise die Wellen
der beiden Zahnräder jeweils in einem Gleitlager angeordnet sind.
[0021] Vorzugsweise ist die Masse einer Welle nicht rotationssymmetrisch zu der Drehachse
der Antriebswelle. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform dreht sich eine
Welle um die Drehachse der Antriebswelle herum. Bevorzugt ist das Gehäuse dazu vorgesehen,
sich zumindest teilweise um eine Welle herum zu drehen, wobei die Masse des Gehäuses
nicht rotationssymmetrisch verteilt ist.
[0022] In einer Ausführungsform wird ein für den Antrieb deutlich zu großer hydraulischer
Zahnradmotor eingesetzt, der dazu vorgesehen ist, mit vermindertem Druck zu laufen.
Vorzugsweise wird ein hydraulischer Zahnradmotor mit einem zulässigen Druck von etwa
200 bar im Dauerbetrieb eingesetzt und bei etwa 50 bar betrieben. Dadurch haben die
Lager Kapazität für weitere radiale Belastungen, so dass sie zusätzlich zu den Antriebskräften
die Unwuchtkräfte aufnehmen können.
[0023] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Antrieb ein erstes Zahnrad,
ein zweites Zahnrad, eine erste Welle und eine zweite Welle auf, ist das erste Zahnrad
mit der ersten Welle und das zweite Zahnrad mit der zweiten Welle verbunden, das erste
Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff, die erste Welle mit der Antriebswelle
verbunden und die Achse der zweiten Welle fluchtet nicht mit der Achse der Antriebswelle.
Bei dieser Bauform kann die Unwucht auf besonders einfache Weise realisiert werden.
Vorzugsweise umfasst die Unwucht die zweite Welle mit dem zweiten Zahnrad. Dabei dreht
sich die zweite Welle mit dem zweiten Zahnrad vorzugsweise um die Drehachse der Antriebswelle
herum. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Unwucht den Teil
des Gehäuses des Antriebs, der um die zweite Welle und das zweite Zahnrad herumgeführt
ist. Dabei ist der Teil des Gehäuses vorzugsweise dafür vorgesehen, sich um die Drehachse
der Antriebswelle herum zu drehen. Zweckmäßigerweise ist die Unwucht dieses Teils
des Gehäuses nicht rotationssymmetrisch zu der Drehachse der Antriebswelle. Die erste
und die zweite Welle sind dabei beide idealerweise jeweils in einem Gleitlager gelagert.
Zusätzlich zu diesen Gleitlagern zur Lagerung der ersten und der zweiten Welle umfasst
diese Gesamtanordnung somit noch wenigstens ein getrennt zu diesen Gleitlagern angeordnetes
Fahrlager, in dem letztlich die Bandage drehbar zum Maschinenrahmen gelagert ist.
[0024] Es können besonders kompakte Bauformen realisiert werden, indem Antrieb, Welle und
Gleitlager in einer Baugruppe vereint werden. So kann ein besonders einfacher Aufbau
realisiert werden.
[0025] Zweckmäßigerweise wird die Baugruppe derart vorgesehen, dass sie als Ganzes mit anderen
Bauteilen verbunden werden kann, um in diesen Vibrationen erzeugen zu können.
[0026] Vorzugsweise ist eine Verbindung zwischen einer Verzahnung des Antriebs und dem Gleitlager
vorhanden, so dass Öl, das zum Antrieb des hydraulischen Zahnradmotors eingesetzt
werden kann, auch zu dem Gleitlager geführt werden kann, so dass es zur Lagerschmierung
einsetzbar ist. Dadurch kann eine Schmierung des Gleitlagers auf besonders einfache
Weise durchgeführt werden. Die Bereitstellung einer Ölpumpe und eines Ölfilters speziell
für die Schmierung sowie die Wartung dieser Teile und die Bereitstellung eines sauberen
Raums können entfallen.
[0027] Als Öl wird vorzugsweise Hydrauliköl eingesetzt. Druck, mit dem Öl zu dem hydraulischen
Zahnradmotors gefördert wird, kann auch dazu genutzt werden, Öl zu dem Gleitlager
zu bringen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird Öl durch Fliehkräfte, die durch
die Rotation einer Welle um eine Antriebswelle entstehen, zu dem Gleitlager gebracht.
[0028] Es ist zweckmäßig, den Bauraum, in dem das Gleitlager angeordnet ist, derart vorzusehen,
dass er dazu geeignet ist, vollständig mit Öl gefüllt zu sein. Eine ausreichende Schmierung
des Gleitlagers kann auf diese Weise besonders einfach sichergestellt werden. Vorzugsweise
wird die Ölmenge zur Lagerschmierung sehr klein, in der Größenordnung von einem Liter
pro Minute gehalten.
[0029] Vorzugsweise umschließt der Bauraum das Gleitlager nahezu vollständig.
[0030] Es ist vorteilhaft, wenn der Bauraum, in dem das Gleitlager angeordnet ist, sowohl
einen Zuflusskanal als auch einen Abflusskanal aufweist, so dass das Gleitlager eingerichtet
ist, sich in einem Ölfluss zu befinden und Wärme von dem Gleitlager über den Ölfluss
abführbar ist. Eine Überwärmung des Gleitlagers kann so auf einfache Weise verhindert
werden.
[0031] Die Größe des Bauraums, in dem das Gleitlager angeordnet ist, ist zweckmäßigerweise
derart begrenzt, dass das Öl, welches das Gleitlager umgibt, schnell genug ausgetauscht
werden kann, um eine ausreichende Wärmemenge abzuführen.
[0032] In einer Ausführungsform ist die Verdichtungsmaschine dazu eingerichtet, die Wärmeabfuhr
über den vorzugsweise hohen Antriebsölfluß zu erreichen. Dazu wird die Wärme aus dem
Gleitlager vorzugsweise in eine Verzahnung des hydraulischen Zahnradmotors geleitet,
so dass sie mit dem Antriebsöl abgeleitet werden kann.
[0033] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verdichtungsmaschine zwei oder mehr
Wellen auf, deren Drehzahl und/oder Stellung steuerbar sind, so dass eine Schwingungsrichtung
einstellbar ist. Die Verdichtungsenergie kann so gezielt eingesetzt und an den Bedarf
angepasst werden. Vorzugsweise wird dadurch eine gerichtete Schwingung und/oder eine
veränderbare Richtung, insbesondere eine gerichtete und/oder veränderbare Amplitude
ermöglicht.
[0034] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Wellen dazu eingerichtet,
sich unabhängig voneinander drehen zu können, so dass vorgesehen werden kann, dass
sie sich mit unterschiedlichen Drehzahlen und/oder Phasenlagen zueinander drehen.
Dadurch können variable Vibrationen vorgesehen werden, die sich kontinuierlich wiederholen.
[0035] Vorzugsweise sind ein Aufnehmer und eine Anzeige vorgesehen, wobei der Aufnehmer
eingerichtet ist, die Stellung und/oder Drehzahl einer Welle zu erfassen und an die
Anzeige weiterzuleiten. Ein Bediener der Verdichtungsmaschine erhält so eine Information
über Stellung und/oder Drehzahl einer Welle und kann diese bei Bedarf ändern. Dadurch
wird vorzugsweise die gezielte Einstellung einer gerichteten Schwingung, insbesondere
einer gerichteten Amplitude und/oder eine veränderbare Richtung vereinfacht.
[0036] Als Aufnehmer ist vorzugsweise ein elektrischer Aufnehmer, bevorzugt ein Hall Sensor
mit Magnetring oder ein induktiver Aufnehmer vorgesehen.
[0037] Als Anzeige wird vorzugsweise ein Display oder eine Anzahl von Leuchtmitteln, die
jeweils für verschiedene Einstellungen stehen, eingesetzt.
[0038] Zweckmäßigerweise ist eine Steuer- oder Regelvorrichtung vorgesehen, mit der der
Bediener die Stellung und/oder Drehzahl einer Welle einstellen kann. Vorzugsweise
ist ein Hydraulikventil vorgesehen, mit dem der Ölfluss derart beeinflusst werden
kann, dass sich Stellung und/oder Drehzahl einer Welle ändern. Bei Vorsehen eines
hydraulischen Zahnradmotors ist es bevorzugt, dass das Hydraulikventil verschieden
weit geöffnet werden kann, um die Stärke des Volumenstroms, der zu der Verzahnung
geleitet wird einstellen zu können, so dass damit die Drehzahl der Zahnräder beeinflusst
werden kann.
[0039] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Software vorhanden, die eingerichtet
ist, die von dem Aufnehmer erfasste Stellung und/oder Drehzahl zu verarbeiten und
die Antriebe entsprechend anzusteuern. Die Software kann es ermöglichen Stellung und/oder
Drehzahl einer Welle an den Bedarf anzupassen. Dadurch wird der Bediener von dieser
Aufgabe entlastet. Vorzugsweise ist die Software derart eingerichtet, dass sie die
Anpassung im Betrieb kontinuierlich durchführt. Anpassungen können dadurch besonders
häufig durchgeführt werden.
[0040] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
- Figur 1
- eine Verdichtungsmaschine;
- Figur 2
- einen Vibrationsantrieb;
- Figur 3
- einen Vibrationsantrieb, der an zwei Seiten gelagert ist;
- Figur 4
- einen üblichen Vibrationsantrieb, der mit einer Anschraubplatte und einem Bügel befestigt
ist; und
- Figur 5
- Unwuchtmassen in den Wellen eines Zahnradmotors.
[0041] Fig. 1 veranschaulicht eine als Vibrationswalze ausgebildete Verdichtungsmaschine
30, wie sie im Verkehrsflächenbau zur Verdichtung des Untergrunds Verwendung findet.
Sie weist einen Rahmen 31, eine Führerkabine 32 und eine bis zwei Bandagen 33 auf.
Innerhalb mindestens einer Bandage befindet sich ein Vibrationsantrieb zur Erzeugung
von Schwingungen, die von der betreffenden Bandage 33 auf den Untergrund übertragen
wird.
[0042] Figur 2 zeigt einen Vibrationsantrieb 1 mit einem Gehäuse 2, in dem mittels eines
ersten Gleitlagers 3 eine erste Welle 4 gelagert ist. Die erste Welle 4 ist mit einem
ersten Zahnrad 5 versehen, das eine erste Verzahnung 6 aufweist. Mittels eines zweiten
Gleitlagers 7 ist eine zweite Welle 8 in dem Gehäuse 2 gelagert. Die zweite Welle
8 ist mit einem zweiten Zahnrad 9 versehen, das eine zweite Verzahnung 10 aufweist.
Die erste Welle 4 und die zweite Welle 8 sowie das erste Zahnrad 5 und das zweite
Zahnrad 9 sind derart angeordnet, dass die erste Verzahnung 6 und die zweite Verzahnung
10 ineinander eingreifen und das erste Zahnrad 5 mit dem zweiten Zahnrad 9 kämmt.
Die erste Welle 4 geht in die Antriebswelle 11 über. Die Welle 4 ist somit nicht einstückig
mit der Antriebswelle 11 ausgebildet. Die erste Welle 4 ist rotationssymmetrisch zu
der Antriebswelle 11 gelagert. Die zweite Welle 8 ist derart gelagert, dass ihre Rotationsachse
nicht mit der Rotationsachse der Antriebswelle 11 und der ersten Welle 4 fluchtet.
[0043] Zwischen dem Gehäuse 2 und der Antriebswelle 11 ist ein Dichtring 12 vorgesehen.
Die Antriebswelle 11 ist mittels einer Pressverbindung 13 mit einer Bandagenhalterung
14 verbunden, die durch das Fahrlager 15 in der Bandage 33 gelagert ist. Somit sind
das Fahrlager 15 und das Erregerlager 23 räumlich und funktional getrennt. In der
Bandagenhalterung 14 ist ein Zulauf 16 vorgesehen, der in der Antriebswelle 11 weitergeführt
wird und zu der ersten Verzahnung 6, der zweiten Verzahnung 10, dem ersten Gleitlager
3 und dem zweiten Gleitlager 7 verläuft. Ebenso ist ein Ablauf 17 vorgesehen, der
von der ersten Verzahnung 6, der zweiten Verzahnung 10, dem ersten Gleitlager 3 und
dem zweiten Gleitlager 7 durch die Antriebswelle 11 und die Bandagenhalterung 14 verläuft.
Zulauf 16 und Ablauf 17 sind jeweils mit einer nicht gezeigten Drucköl-Bereitstellungseinrichtung
verbunden.
[0044] Im Betrieb wird durch den Zulauf 16 Drucköl zu dem ersten Zahnrad 5 und dem zweiten
Zahnrad 9 geleitet. Dadurch drehen sich das erste Zahnrad 5 und das zweite Zahnrad
9 zusammen mit der ersten Welle 4 und der zweiten Welle 8 nach dem Prinzip des hydraulischen
Zahnradmotors.
[0045] Durch den Zulauf 16 wird auch dem ersten Gleitlager 3 und dem zweiten Gleitlager
7 Öl zugeführt. Hier werden etwa 0,5 l/min Öl oder mehr zu dem ersten Gleitlager 3
und dem zweiten Gleitlager 7 geführt. Dadurch wird sichergestellt, dass in den Gleitlagern
3, 7 eine hydrodynamische Schmierung vorhanden ist.
[0046] An dem weitgehend geschlossenen, rotierenden Gehäuse 2 ist eine Abdichtung nur an
einer Stelle erforderlich. Durch den dort vorhandenen niedrigen Innendruck ist eine
preisgünstige Dichtung ausreichend.
[0047] Im Betrieb des Vibrationsantriebs 1 kämmt das erste Zahnrad 5 mit dem zweiten Zahnrad
9. Durch die Lagerung der ersten Welle 4 rotationssymmetrisch zu der Antriebswelle
11 in der Achse R und die Lagerung der zweiten Welle 8 derart, dass deren Rotationsachse
R' mit der Rotationsachse R der Antriebswelle 11 wie in dem dargestellten Beispiel
parallel verläuft, wird eine Unwucht gebildet. Diese Unwucht umfasst das Gewicht der
zweiten Welle 8 mit dem zweiten Zahnrad 9 und den Bereich des Gehäuses 2, der um die
zweite Welle 8 mit dem zweiten Zahnrad 9 herumgeführt ist. Diese Unwucht, die im Vibrationsbetrieb
um die Rotationsachse R der ersten Welle rotiert, erzeugt eine Vibration, die durch
die Antriebswelle 11 und die Bandagenhalterung 14 in eine nicht gezeigte Bandage (mit
den Pfeilen 33 angedeutet) eingeleitet wird. Das erste Gleitlager 3 bildet somit ein
Erregerlager 23, da es das Lager ist, in dem die Unwucht des Vibrationsantriebes 1
im Vibrationsbetrieb rotiert. Vom Erregerlager 23 getrennt ist ferner ein Fahrlager
25 zwischen der Antriebswelle 11 und der Bandage 33 vorhanden, welches, wie im vorliegenden
Ausführungsbeispiel, vorzugsweise ein Wälzlager bekannter Bauart ist und in dem die
Bandage 33 der Verdichtungsmaschine 30 im Fahrbetrieb um die Bandagenhalterung 14
rotiert.
[0048] Dadurch, dass zur Lagerung der Wellen 4, 8 des Vibrationsantriebs 1 ausschließlich
Gleitlager 3,7 eingesetzt werden, kann der Vibrationsantrieb 1 hohen Belastungen standhalten
und es können hohe Drehzahlen eingesetzt werden. Im Vergleich zu einer konventionellen
Lagerung mit Wälzlagern ist der Vibrationsantrieb 1 geräuscharm. Die Konstruktion
kann platzsparend ausgeführt werden. Die Gleitlager 3,7 nehmen sowohl Antriebs- als
auch Fliehkräfte auf.
[0049] Dadurch, dass die Gleitlager 3,7 mit dem gleichen Öl wie die Zahnräder 5,9 versorgt
werden, ist der Vibrationsantrieb 1 besonders platzsparend ausgeführt. Diese Art der
Ölversorgung ist bei Systemen mit vorliegender Hydraulik besonders effektiv.
[0050] Figur 3 zeigt einen Vibrationsantrieb 1, der zweiseitig gelagert ist. Dieser Vibrationsantrieb
1 ist nicht nur dadurch gelagert, dass die erste Welle 4 in die Antriebswelle 11 übergeht,
sondern die erste Welle 4 ist auch auf der der Antriebswelle 11 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 2 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen und durch einen Bolzen 18 fest
aufgenommen. In Verlängerung hierzu ist ein weiteres Fahrlager 15 vorhanden. Der Vibrationsantrieb
1 ist in Bezug auf die weitere Bauart mit der Ausführungsform aus Fig. 2 vergleichbar,
so dass hier entsprechend Bezug auf die vorhergehenden Ausführungen genommen wird.
Das Erregerlager 23 ist auch hier als Gleitlager 3 ausgebildet, in dem das Gehäuse
2 im Vibrationsbetrieb die Achse R umläuft. Auch hier sind die Fahrlager 15 und das
Erregerlager 23 somit räumlich getrennt.
[0051] Durch diese zweiseitige Lagerung ist der Vibrationsantrieb 1 besonders zuverlässig
gelagert.
[0052] Figur 4 zeigt einen Vibrationsantrieb 1, der mittels einer Anschraubplatte 19 stirnseitig
auf der Bandagenhalterung 14 befestigt ist. Diese Anschraubplatte 19 weist eine ebene
Anschraubfläche 20 und einen geraden Leckölanschluss 21 auf.
[0053] Auf der der Anschraubplatte 19 gegenüberliegenden Seite des Vibrationsantriebs 1
ist ein Bügel 22 vorhanden, in dem ein verlängerter Teil der ersten Welle 4 aufgenommen
ist. Dieser Bügel 22 erstreckt sich in Richtung der Anschraubplatte 19, so dass sich
sein Schwerpunkt im Bereich der Lagerung befindet.
[0054] Dadurch kann einerseits der Vibrationsantrieb 1 sicher aufgenommen werden, ohne die
Antriebswelle 11 zusätzlich zu belasten, andererseits ermöglicht der Bügel 22 die
Anbringung des Vibrationsantriebs 1 an einer Seite, so dass Bauräume besser ausgenutzt
werden können.
[0055] Im Vibrationsbetrieb rotieren der Bügel und die erste Welle 4 um die Achse R in mit
den vorstehenden Ausführungen vergleichbarer Weise, wobei der Bügel als Unwucht, vergleichbar
mit dem Gehäuse 2, wirkt. Das Erregerlager 23 ist als Gleitlager 3 ausgebildet.
[0056] Es wird ein für den Antrieb deutlich zu großer Motor eingesetzt, der mit vermindertem
Druck läuft. Hier wird ein Motor mit zulässigem Öldruck von 200 bar im Dauerbetrieb
bei deutlich kleinerem Druck, z.B. 50 bar eingesetzt. Dadurch haben die Lager Spielraum
für weitere radiale Belastungen und können die durch die Unwucht entstehenden Kräfte
aufnehmen.
[0057] Es können auch zwei Vibrationsantriebe 1 mit einander gekoppelt werden, die sich
gegenläufig zueinander zu drehen. Durch eine entsprechende Regelung können die beiden
Vibrationsantriebe derart angesteuert werden, dass eine gerichtete Amplitude und deren
Richtungsänderung ähnlich wie von Rüttelplatten und bestimmten Walzen, wie beispielsweise
Asphalt-Manager bekannt, möglich ist.
[0058] Um die beiden Vibrationsantriebe ansteuern zu können, ist ein nicht gezeigtes Hydraulikventil
vorhanden, durch das die Ölzufuhr gezielt beeinflussbar ist.
[0059] Ferner kann ein Hall-Sensor mit Magnetring zur Erfassung von Drehzahl und Lage einer
Welle 4, 8 vorgesehen sein. Durch die Erfassung der aktuellen Drehzahl und Lage einer
Welle 4, 8 kann die Vibration gezielter gesteuert werden.
[0060] Der Hallsensor kann dazu eingesetzt werden, die erfassten Daten an eine Anzeige und/oder
an eine Software weiterzugeben. Der Bediener oder die Software kann dann aufgrund
der erfassten Daten eine Anpassung der Ölzufuhr vornehmen.
[0061] Figur 5 zeigt Unwuchtmassen in den Wellen 25 eines Zahnradmotors 24 (mit abgenommenem
Deckel). Diese Wellen 25 sind auf einer Seite massiv oder mit Unwuchtmasse 26 und
auf der anderen Seite hohl ausgeführt. Im Betrieb erzeugen diese Wellen 25 dadurch,
dass deren Massen nicht rotationssymmetrisch verteilt sind, Vibrationen.
[0062] Durch die Ausrichtung der Wellen 25 zueinander, kann die Vibration gezielt beeinflusst
werden. Es kann eine gerichtete Amplitude erzeugt werden.
[0063] Auch diese Wellen 25 sind mit Gleitlagern 3 in einem Gehäuse 28 gelagert. Dadurch
können hohe Drehzahlen gefahren werden, es können große Unwuchtmassen 26 vorgesehen
werden und die Konstruktion ist platzsparend. Die Unwuchtmassen 26 sind bei diesem
Ausführungsbeispiel somit Teil der Wellen 25. Jede Welle 25 weist ein eigenes als
Gleitlager 3 ausgebildetes Erregerlager 23 zwischen der Welle und dem Gehäuse 28 auf.
Die Wellen 25 rotieren im Vibrationsbetrieb dabei um die Wellen R1 und R2. Die Drehachse
R3 der Bandage 33 ist parallel dazu und verläuft von den Erregerlagern 23 getrennt
durch das Fahrlager 15.
[0064] Wesentlich für die Erfindung ist somit zusammenfassend, dass das Erregerlager 23
bei den verschiedenen Ausführungsformen als Gleitlager ausgebildet ist.
1. Verdichtungsmaschine mit einer Welle (4, 8), einer Unwucht und einer Bandage, wobei
die Welle (4, 8) sowohl mit der Unwucht als auch mit der Bandage verbunden ist und
eingerichtet ist, Unwuchtkräfte von der Unwucht zu der Bandage zu leiten,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Welle (4, 8) wenigstens ein Erregerlager (23) aufweist, in dem die Unwucht in
einem Vibrationsbetrieb rotiert, und dass das Erregerlager (23) ein Gleitlager (3,
7) ist.
2. Verdichtungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitlager (3, 7) zur Aufnahme von Unwuchtkräften und Antriebskräften eingerichtet
ist.
3. Verdichtungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verdichtungsmaschine einen Antrieb (1) nach dem Prinzip des hydraulischen Zahnradmotors
umfasst, der Antrieb (1) ein Gehäuse (2) und eine Antriebswelle (11) aufweist und
eingerichtet ist, eine Vibration auf die Bandage zu übertragen und die Unwucht Teil
des Antriebs (1), insbesondere des Gehäuses (2) und/oder der Antriebswelle (11) ist.
4. Verdichtungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb (1) ein erstes Zahnrad (5), ein zweites Zahnrad (9), eine erste Welle
(4) und eine zweite Welle (8) aufweist, das erste Zahnrad (5) mit der ersten Welle
(4)und das zweite Zahnrad (9) mit der zweiten Welle (8) verbunden ist, das erste Zahnrad
(5) mit dem zweiten Zahnrad (9) in Eingriff ist, die erste Welle (4) mit der Antriebswelle
(11) verbunden ist und die Achse der zweiten Welle (8) nicht mit der Achse der Antriebswelle
(11) fluchtet.
5. Verdichtungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Antrieb (1), Welle (4, 8) und Gleitlager (3, 7) in einer Baugruppe vereint sind.
6. Verdichtungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Verbindung zwischen einer Verzahnung (6, 10) des Antriebs (1) und dem Gleitlager
(3, 7) vorhanden ist, so dass Öl, das zum Antrieb (1) des hydraulischen Zahnradmotors
eingesetzt werden kann, auch zu dem Gleitlager (3, 7) geführt werden kann, so dass
es zur Lagerschmierung einsetzbar ist.
7. Verdichtungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bauraum, in dem das Gleitlager (3, 7) angeordnet ist, dazu geeignet ist, vollständig
mit Öl gefüllt zu sein.
8. Verdichtungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bauraum, in dem das Gleitlager (3, 7) angeordnet ist, sowohl einen Zuflusskanal
(16) als auch einen Abflusskanal (17) aufweist, so dass das Gleitlager (3, 7) eingerichtet
ist, sich in einem Ölfluss zu befinden und Wärme von dem Gleitlager (3, 7) über den
Ölfluss abführbar ist.
9. Verdichtungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verdichtungsmaschine zwei oder mehr Wellen (4, 8) aufweist, deren Drehzahl und/oder
Stellung steuerbar sind, so dass eine Schwingungsrichtung einstellbar ist.
10. Verdichtungsmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Aufnehmer (23) und eine Anzeige vorgesehen sind, wobei der Aufnehmer (23) eingerichtet
ist, die Stellung und/oder Drehzahl einer Welle (4, 8) zu erfassen und an die Anzeige
weiterzuleiten.
11. Verdichtungsmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Software vorhanden ist, die eingerichtet ist, die von dem Aufnehmer (23) erfasste
Stellung und/oder Drehzahl zu verarbeiten und die Antriebe (1) entsprechend anzusteuern.