[0001] Die Erfindung betrifft ein zur verdeckten Anordnung vorgesehenes Ecklager für einen
gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügel eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen,
mit einem rahmenseitigen Beschlagteil, wobei das Beschlagteil ein zur Verschraubung
mit dem Rahmen vorgesehenes Grundteil und ein mit dem Grundteil verbundenes, eine
Lenkeranordnung für den Flügel halterndes Stützteil hat. Weiterhin betrifft die Erfindung
ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügel, mit einem in einer Falz
zwischen Flügel und Rahmen angeordneten Ecklager, mit einem rahmenseitigen Beschlagteil,
einem flügelseitigen Beschlagteil und einer die Beschlagteile miteinander verbindenden
Lenkeranordnung, wobei das rahmenseitige Beschlagteil ein mit dem Rahmen verschraubtes
Grundteil zur Halterung eines mit der Lenkeranordnung verbundenen Stützteils hat.
[0002] Ein Fenster mit einem solchen Ecklager ist beispielsweise aus der
EP 2 341 206 A2 bekannt. Bei diesem Ecklager sind das Grundteil und das Stützteil in einer nach oben
offenen Tasche eingesetzt. Zur Montage wird das Fenster an das rahmenseitige Beschlagteil
angepasst.
[0003] Aus der
EP 0 403 731 B1 ist eine Ausstellvorrichtung für einen Flügel mit rahmenseitigen Lagerschienen und
einer flügelseitigen Halteschiene bekannt geworden. Die Lagerschiene ist über eine
Grundplatte mit dem Rahmen verbunden. Die Grundplatte hat zur Aufnahme der Lagerschiene
einen flachen U-förmigen Querschnitt.
[0004] Nachteilig bei den bekannten Fenstern und Ecklagern ist, dass hohe Flügelgewichte
insbesondere in Drehstellung die Einleitung von Torsionskräften in das rahmenseitige
Beschlagteil bewirken. Die bekannten Fenster und Ecklager sind in der Abstützung dieser
Kräfte sehr begrenzt.
[0005] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Ecklager der eingangs genannten Art
so weiter zu bilden, dass es eine besonders hohe Stabilität aufweist und die Abstützung
hoher Flügelgewichte ermöglicht. Weiterhin soll ein Fenster mit einem Ecklager geschaffen
werden, welches auch bei hohen Flügelgewichten eine besonders hohe Stabilität aufweist.
[0006] Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Grundteil
einen von einem Boden hervorstehenden Stützsteg zur Abstützung eines Randes des Stützteils
und einen an dem freien Ende des Stützstegs angeordneten, den Rand des Stützteils
übergreifenden Stützarm hat.
[0007] Hierdurch bilden der Boden, der Stützsteg und der Stützarm des Grundteils eine in
der Ebene des Stützteils offene Haltenut zur Aufnahme des Randes des Stützteils. Damit
ist der Rand des Stützteils von dem Stützarm hakenförmig übergriffen und zuverlässig
an dem Grundteil gehalten. Das rahmenseitige Beschlagteil hat hierdurch eine besonders
hohe Stabilität und ermöglicht die Abstützung hoher Flügelgewichte. Die hohe Stabilität
ermöglicht es, das rahmenseitige Beschlagteil eben zu gestalten und eine im Eckbereich
des Rahmens anzuordnende Winkelform zu vermeiden. Damit weist das Ecklager einen besonders
geringen Bauraum auf. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass zwischen
den Bauteilen des Ecklagers die Anzahl an Spalten und Taschen, in denen sich Schmutz
ansammeln kann, besonders gering gehalten wird.
[0008] Die Montage des Ecklagers gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders einfach, wenn der Stützarm mit seinem freien Ende in Richtung
der Lenkeranordnung weist.
[0009] Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Ecklagers trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn sich der Abstand des Stützarms
von dem Boden zur Öffnungsrichtung des Flügels hin vergrößert. Hierdurch hat der Haltearm
eine Einführungsschräge zur einfachen Einführung des Stützteils.
[0010] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Ecklagers trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Stützsteg L-förmig gestaltet ist und der
auf dem Stützsteg angeordnete Stützarm einen Eckbereich des Stützteils übergreift.
[0011] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Ecklagers trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Grundteil einen von dem Boden hervorstehenden
Steg hat und wenn der Abstand zwischen Steg und Stützsteg der Breite des Stützteils
entspricht.
[0012] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Ecklagers trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn Verschraubungen des rahmenseitigen Beschlagteils
mit dem Rahmen zu Lagerstellen der Lenkeranordnung an dem Stützteil versetzt sind.
[0013] Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Ecklagers an dem Rahmen trägt es gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Grundteil einen
parallel zu Lagerachsen der Lagerstellen der Lenkeranordnung hervorstehenden Rand
zur unmittelbaren Abstützung an dem Rahmen hat. Durch diese Gestaltung kann das Grundteil
mit dem Rand gegen den Rahmen gedrückt und verschraubt werden. Eine Bohrlehre oder
dergleichen ist dank der Erfindung nicht erforderlich.
[0014] Für unterschiedliche Fenster lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung gleiche Grundteile vorsehen und ohne weitere Lehre montieren, wenn der
Rand auf einem mit dem Grundteil verbundenen Koppelteil angeordnet ist. Hierdurch
lässt sich für die jeweiligen Fenster einfach ein entsprechendes Koppelteil montieren.
Das Ecklager wird hierdurch abgestützt.
[0015] Das Ecklager lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einfach reinigen, wenn von dem Rahmen abstehende Kanten des Grundteils und des Stützteils
abgerundet sind.
[0016] Die Position des Flügels gegenüber dem Rahmen wird häufig von in dem Flügel angeordneten
Stellmitteln erzeugt. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Ecklagers trägt es
jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn eine
Verstelleinrichtung zur horizontalen Verschiebung der Ebene des Flügels gegenüber
dem Rahmen zur Verstellung der Position des Stützteils in dem Grundteil ausgebildet
ist. Vorzugsweise bilden hierbei der Stützsteg und der Stützarm eine Längsführung
für das Stützteil.
[0017] Zur weiteren Vereinfachung der Montage trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Grundteil einen Drehbegrenzer haltert.
[0018] Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines Fensters, welches auch bei
hohen Flügelgewichten eine besonders hohe Stabilität aufweist, wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass der Rahmen eine Tasche zur Aufnahme zumindest eines Teilbereichs
des Grundteils hat und mit einem Stützrand einen dem Flügel abgewandten Rand des Grundteils
übergreift.
[0019] Hierdurch wird das rahmenseitige Beschlagteil von der Tasche im Rahmen übergriffen.
Diese Übergreifung führt beispielsweise in der Drehstellung des Fensters dazu, dass
das Grundteil von dem Rahmen abgestützt wird. Damit weist das Fenster auch bei hohen
Flügelgewichten eine besonders hohe Stabilität auf.
[0020] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- einen Eckbereich eines Fensters mit einem Ecklager,
- Fig. 2
- perspektivisch eine Ausführungsform eines rahmenseitigen Beschlagteils des Ecklagers
aus Figur 1,
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung durch das Fenster aus Figur 1 entlang der Linie III - III,
- Fig. 4
- vergrößert eine Schnittdarstellung durch den Eckbereich eines Fensters aus Figur 1
entlang der Linie IV - IV,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform des Fensters.
[0021] Figur 1 zeigt einen unteren Eckbereich eines Fensters mit einem gegen einen Rahmen
1 schwenkbaren Flügel 2 und mit einem Ecklager 3. Die Bauteile des Ecklagers 3 sind
vollständig innerhalb eines Falzes zwischen Rahmen 1 und Flügel 2 angeordnet und damit
bei geschlossenem Fenster verdeckt. Der Flügel 2 befindet sich in einer Drehstellung
gegenüber dem Rahmen 1 und wird von dem Ecklager 3 abgestützt. Die Weite der Drehstellung
wird von einem den Flügel 2 mit dem Rahmen 1 gelenkig verbindenden Drehbegrenzer 4
begrenzt. Weitere Beschlagteile des Fensters, wie ein Dreh-/Kippbeschlag oder dergleichen
sind zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt.
[0022] Das Ecklager 3 hat ein rahmenseitiges Beschlagteil 5 und ein flügelseitiges Beschlagteil
6, welche über eine Lenkeranordnung 7 miteinander verbunden sind. Die Lenkeranordnung
7 hat jeweils zwei Lagerstellen 8 - 11 mit vertikalen Drehachsen an den Beschlagteilen
5, 6. Das rahmenseitige Beschlagteil 5 hat mehrere Verschraubungen 12 mit dem Rahmen
1. Diese Verschraubungen 12 sind versetzt zu den Lagerstellen 8, 9 der Lenkeranordnung
7 an dem rahmenseitigen Beschlagteil 5 angeordnet. Das rahmenseitige Beschlagteil
5 schließt bündig mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten vertikalen Rahmenflächen
13, 14 des Rahmens 1 ab.
[0023] Figur 2 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform des rahmenseitigen Beschlagteils
5 aus Figur 1. Hierbei ist zu erkennen, dass das rahmenseitige Beschlagteil 5 ein
Grundteil 15 und ein mit dem Grundteil 15 verbundenes Stützteil 16 hat. Das Grundteil
15 ist zudem auf seiner der einen Rahmenfläche 13 zugewandten Seite mit einem Koppelteil
17 formschlüssig verbindbar. Zu ihrer formschlüssigen Verbindung hat das Koppelteil
17 hervorstehende Zapfen 18, welche in entsprechend gestaltete Nuten 19 des Grundteils
15 eindringen. Bei Rahmen 1 mit unterschiedlichen Abmessungen lassen sich gleiche
Grundteile 15 mit unterschiedlich breiten Koppelteilen 17 kombinieren und so das Grundteil
15 über ein entsprechendes Koppelteil 17 an den in Figur 1 dargestellten Rahmenflächen
13, 14 anpassen. Bei entsprechend schmalem Rahmen 1 kann das Koppelteil 17 auch weg
gelassen werden, um das Grundteil 15 unmittelbar an die in Figur 1 dargestellten Rahmenflächen
13, 14 anzuschließen. Das Stützteil 16 hat eine Längsführung 20 in dem Grundteil 15.
[0024] Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch das Fenster aus Figur 1 entlang der Linie
III - III. Hierbei ist zu erkennen, dass eine Verstelleinrichtung 21 zur Verstellung
der Position des Stützteils 16 gegenüber dem Grundteil 15 entlang der Längsführung
20 und eine Lagerung 22 für den Drehbegrenzer 4 auf dem Grundteil 5 angeordnet sind.
Das Grundteil 5 ist in eine Tasche 23 des Rahmens 1 eingesetzt. Hervorstehende Kanten
von Grundteil 15 und Stützteil 16 sind abgerundet.
[0025] Figur 4 zeigt vergrößert eine Schnittdarstellung durch das Fenster aus Figur 1 entlang
der Linie IV - IV im Bereich des Ecklagers 3. Das Fenster ist in der dargestellten
Ausführungsform ein Holzfenster. Selbstverständlich kann das Fenster auch aus einem
anderem Material gefertigt sein. In dieser Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass
das Grundteil 15 einen Boden 24 hat, auf dem das Stützteil 16 aufliegt. Von dem Boden
24 steht ein Stützsteg 25 zur Abstützung des dem Flügel 2 abgewandten Randes 26 des
Stützteils 16 hervor. Ein an dem freien Ende des Stützsteges 25 angeordneter Stützarm
27 ist auf die Lenkeranordnung 7 zu gerichtet und übergreift den an dem Stützsteg
25 anliegenden Rand 26 des Stützteils 16. Mit dem Stützsteg 25 und dem Stützarm 27
überragt das Grundteil 15 das Stützteil 16. Weiterhin steht von dem Grundteil 15 ein
weiterer Steg 28 ab, welcher parallel zum Stützsteg 25 angeordnet ist. Der Abstand
zwischen Steg 28 und Stützsteg 25 entspricht der Breite des Stützteils 16. Das rahmenseitige
Beschlagteil 5 ist teilweise in der Tasche 23 des Rahmens 1 eingelassen, so dass der
Rahmen 1 den dem Flügel 2 abgewandten Rand 29 des Grundteils 16 mit einem Stützrand
30 übergreift.
[0026] Der in Drehstellung befindliche Flügel 2 leitet über die Lenkeranordnung 7 Torsionskräfte
in das rahmenseitige Beschlagteil 5 des Ecklagers 3 ein. Diese Torsionskräfte wirken
zunächst über die Lagerstellen 8, 9 auf das Stützteil 16 ein. Die Torsionskräfte werden
von dem Stützarm 27 des Grundteils 15 abgestützt. Da die Verschraubungen 12 des Grundteils
15 zu den Lagerstellen 8, 9 des Stützteils 16 versetzt sind, werden die Torsionskräfte
weiter abgestützt. Zudem stützt der das Grundteil 15 übergreifende Stützrand 30 des
Rahmens 1 die Torsionskräfte ab. Hierdurch vermögen Ecklager 3 und Fenster die Torsionskräfte
zuverlässig abzustützen.
[0027] Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform des Fensters
im Bereich des Ecklagers 3. Das Fenster hat bei dieser Ausführungsform einen Rahmen
31 aus Profilen, beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff. Das Ecklager 3 ist
wie das aus Figur 4 gestaltet und auf einer Rahmenebene 32 des Rahmens 31 befestigt
und stützt sich an einer vertikalen Rahmenfläche 33 ab.
1. Zur verdeckten Anordnung vorgesehenes Ecklager (3) für einen gegen einen Rahmen (1,
31) schwenkbaren Flügel (2) eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit
einem rahmenseitigen Beschlagteil (5), wobei das Beschlagteil (5) ein zur Verschraubung
mit dem Rahmen (1, 31) vorgesehenes Grundteil (15) und ein mit dem Grundteil (15)
verbundenes, eine Lenkeranordnung (7) für den Flügel (2) halterndes Stützteil (16)
hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (15) einen von einem Boden (24) hervorstehenden Stützsteg (25) zur
Abstützung eines Randes (26) des Stützteils (16) und einen an dem freien Ende des
Stützstegs (25) angeordneten, den Rand (26) des Stützteils (16) übergreifenden Stützarm
(27) hat.
2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (27) mit seinem freien Ende in Richtung der Lenkeranordnung (7) weist.
3. Ecklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand des Stützarms (27) von dem Boden (24) zur Öffnungsrichtung des Flügels
(2) hin vergrößert.
4. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützsteg (25) L-förmig gestaltet ist und der auf dem Stützsteg (25) angeordnete
Stützarm (27) einen Eckbereich des Stützteils (16) übergreift.
5. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (15) einen von dem Boden (24) hervorstehenden Steg (28) hat und dass
der Abstand zwischen Steg (28) und Stützsteg (25) der Breite des Stützteils (16) entspricht.
6. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Verschraubungen (12) des rahmenseitigen Beschlagteils (5) mit dem Rahmen (1, 31)
zu Lagerstellen (8, 9) der Lenkeranordnung (7) an dem Stützteil (16) versetzt sind.
7. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (15) einen parallel zu Lagerachsen der Lagerstellen (8, 9) der Lenkeranordnung
(7) hervorstehenden Rand (29) zur unmittelbaren Abstützung an dem Rahmen (1, 31) hat.
8. Ecklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (29) auf einem mit dem Grundteil (15) verbundenen Koppelteil (17) angeordnet
ist.
9. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rahmen (1, 31) abstehende Kanten des Grundteils (15) und des Stützteils (16)
abgerundet sind.
10. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (21) zur horizontalen Verschiebung der Ebene des Flügels
(2) gegenüber dem Rahmen (1, 31) zur Verstellung der Position des Stützteils (16)
in dem Grundteil (15) ausgebildet ist.
11. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (15) einen Drehbegrenzer (4) haltert.
12. Fenster mit einem gegen einen Rahmen (1) schwenkbaren Flügel (2), mit einem in einer
Falz zwischen Flügel (2) und Rahmen (1) angeordneten Ecklager (3), mit einem rahmenseitigen
Beschlagteil (5), einem flügelseitigen Beschlagteil (6) und einer die Beschlagteile
(5, 6) miteinander verbindenden Lenkeranordnung (7), wobei das rahmenseitige Beschlagteil
(5) ein mit dem Rahmen (1) verschraubtes Grundteil (15) zur Halterung eines mit der
Lenkeranordnung (7) verbundenen Stützteils (16) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine Tasche (23) zur Aufnahme zumindest eines Teilbereichs des Grundteils
(15) hat und mit einem Stützrand (30) einen dem Flügel (2) abgewandten Rand (29) des
Grundteils (15) übergreift.