(19)
(11) EP 2 741 371 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.06.2017  Patentblatt  2017/25

(21) Anmeldenummer: 13195243.4

(22) Anmeldetag:  02.12.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01R 12/57(2011.01)
H01R 12/71(2011.01)
H01R 12/70(2011.01)
H05B 3/00(2006.01)

(54)

Steckverbinder und Vorrichtung mit einem solchen Steckverbinder

Plug connector and apparatus with such a plug-type connector

Connecteur à fiches et dispositif doté d'un tel connecteur à fiches


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 05.12.2012 DE 102012222364

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.06.2014  Patentblatt  2014/24

(73) Patentinhaber: E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH
75038 Oberderdingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Köbrich, Holger
    76703 Kraichtal (DE)
  • Kögel, Uwe
    75057 Kürnbach (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Ruff, Wilhelm, Beier, Dauster & Partner mbB 
Kronenstraße 30
70174 Stuttgart
70174 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 448 382
DE-A1- 10 021 512
US-A1- 2005 142 907
US-A1- 2007 175 741
US-A1- 2009 068 860
US-A1- 2011 201 217
EP-A2- 0 538 029
DE-A1- 10 318 524
US-A1- 2006 089 036
US-A1- 2008 032 536
US-A1- 2010 081 312
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Anwendungsgebiet und Stand der Technik



    [0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Gehäuse und Steckanschlüssen darin sowie eine mit einem solchen Steckverbinder versehene Vorrichtung.

    [0002] Allgemein ist ein entsprechender Steckverbinder beispielsweise aus der DE 102007013881 A1 bekannt. Ein Steckverbinder an einer Heizvorrichtung ist aus der DE 10021512 A1 bekannt, wobei der Träger flach oder als Rohr ausgebildet sein kann und somit eine konvexe Oberfläche aufweisen kann.

    [0003] Aus der EP 448382 A1 ist ein Steckverbinder mit einem Gehäuse und mehreren metallischen Steckanschlüssen darin bekannt, bei dem abgewinkelte und federnd ausgebildete Kontaktfüße mit Enden unten an dem Gehäuse herausstehen. Sie können auf einer Leiterplatte festgelötet werden und dann bildet der Steckverbinder eine Steckerbuchse.

    [0004] Aus der US 2009/0068860 A1 ist ein weiterer Steckverbinder bekannt, der nach Befestigung auf einer Leiterplatte eine Steckerbuchse bildet. Dabei sind zwei unterschiedliche Arten von jeweils gegenüberliegend angeordneten Steckanschlüssen mit Kontaktfüßen vorgesehen.

    [0005] Aus der EP 538029 A2 ist ein weiterer Steckverbinder vorgesehen mit einem Gehäuse und Steckanschlüssen darin, die jeweils Anschlussenden aufweisen. Die Anschlussenden werden fabrikseits so ausgebildet, dass sie Kontaktfüße in drei verschiedenen Positionen bilden können.

    [0006] Aus der US 2007/0175741 A1, der US 2010/0081312 A1 und der US 2006/0089036 A1 sind weitere Steckverbinder bekannt mit einem einteiligen Steckanschluss darin. Er weist nur an einem Ende einen aus dem Gehäuse herausstehenden Kontaktfuß auf.

    [0007] Aus der US 2005/0142907 A1 ist ein Steckverbinder bekannt mit Steckanschlüssen und Kontaktfüßen, die an der Unterseite des Gehäuses herausragen. Sie sind nach Art von seitlich abstehenden und federnd ausgebildeten Kontaktfüßen ausgebildet.

    [0008] Aus der US 2008/0032536 A1 ist eine Steckverbindung bekannt mit einem Gehäuse und darin angeordneten Steckanschlüssen. Diese weisen an einem Ende U-förmige Kontaktfüße auf, die mit einem unteren Schenkel auf beispielsweise einem Kontaktfeld einer Leiterplatte aufgelötet oder aufgeschweißt werden können.

    Aufgabe und Lösung



    [0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Steckverbinder sowie eine damit versehene Vorrichtung zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und es insbesondere möglich ist, einen Steckverbinder einfach und dauerhaft an einer entsprechenden Vorrichtung zu deren elektrischem Anschluss zu befestigen.

    [0010] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für den Steckverbinder oder nur für die Vorrichtung beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für den Steckverbinder als auch für die Vorrichtung selbstständig gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.

    [0011] Es ist vorgesehen, dass der Steckverbinder ein Gehäuse und mehrere Steckanschlüsse darin aufweist, die vorteilhaft metallisch sind, besonders vorteilhaft aus einem Metallblech herausgestanzt bzw. herausgearbeitet sind. Der Steckverbinder weist mehrere Kontaktfüße auf, die jeweils mit den Steckanschlüssen verbunden sind bzw. einteilig mit diesen zusammenhängen und an der Unterseite des Gehäuses aus diesem herausstehen bzw. von diesem abstehen. Dabei können sie besonders vorteilhaft zur Seite hin aus dem Gehäuse herausstehen oder seitlich über dieses überstehen. Die Kontaktfüße dienen zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung des Steckverbinders an der Vorrichtung bzw. an einem Träger der Vorrichtung.

    [0012] Erfindungsgemäß weisen mehrere Kontaktfüße ein U-förmiges Fußende mit zwei Schenkeln auf. Die beiden Schenkel sind in etwa parallel zueinander. Ein oberer Schenkel geht in den Kontaktfuß über bzw. der Kontaktfuß in den oberen Schenkel. Dann kommt eine Biegung der U-Form und dann ein unterer Schenkel, so dass zwischen den beiden Schenkeln eine Aussparung als freier Zwischenraum vorgesehen ist. Der untere Schenkel ist an der von dem Gehäuse weg weisenden Seite bzw. zu dem vorgenannten Träger hin vorgesehen. So wird also im Wesentlichen der untere Schenkel des Kontaktfußes mit dem Träger bzw. der Vorrichtung verbunden. Dadurch ist es möglich, dass das Gehäuse des Steckverbinders einen etwas größeren Abstand zu dem Träger bzw. der Vorrichtung aufweisen kann, was vorteilhaft ist, wenn es eine Heizvorrichtung ist bzw. wenn der Träger hohe Temperaturen aufweist, insbesondere auch beim Festlöten oder Anschweißen. Des Weiteren wird sowohl durch die etwas längliche Form der Kontaktfüße als auch vor allem durch die Ausbildung des Fußendes mit der U-Form und dem Befestigen mit dem unteren Schenkel des Fußendes eine gewisse Elastizität und/oder Federwirkung erreicht. Durch geeignete Materialwahl und Dimensionierung kann diese Federwirkung beeinflusst werden. Vorteilhaft ist sie so, dass bei den normalen Kräften beim Aufstecken eines Steckers auf den Steckverbinder bzw. auch beim Abziehen ein geringer Federweg von maximal 1 mm oder 2 mm gegeben ist bzw. ausgeschöpft wird. Gleichzeitig ist aber immer noch eine stabile und definierte Anordnung und Ausrichtung des Steckverbinders gegeben.

    [0013] Vorteilhaft verlaufen die Kontaktfüße im Wesentlichen quer zu den Steckanschlüssen bzw. deren vorgesehener Steckrichtung. Erfindungsgemäß stehen sie seitlich unter dem Gehäuse heraus und sind für eine Befestigung bzw. ein Festlöten oder ein Festschweißen sichtbar und erreichbar. Des Weiteren ist so auch eine gewisse Federwirkung möglich, wenngleich sie relativ gering ist. Zur Erhöhung der Federwirkung müssten die Kontaktfüße länger gemacht werden, was dann aber wiederum mehr Platz benötigt als gewünscht ist.

    [0014] Erfindungsgemäß steht nicht nur allgemein der Kontaktfuß seitlich über das Gehäuse über oder an der Unterseite aus diesem heraus, sondern vor allem das vorgenannte Fußende mit den beiden Schenkeln und der Aussparung dazwischen. Besonders vorteilhaft sollte der gesamte untere Schenkel seitlich überstehen, da mit ihm die Befestigung am Träger erfolgt.

    [0015] In Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Länge des unteren Schenkels mindestens 100 % bis 300 % der maximalen Höhe der Aussparung bzw. des Zwischenraumes im Fußende. Mittels dieser Höhe kann ein maximaler Federweg eingestellt werden. Des Weiteren sollte die Höhe natürlich auch nicht zu groß sein, damit die Bauhöhe des Steckverbinders über dem Träger nicht zu groß wird. Ebenso sollte der untere Schenkel zwar eine gewisse Länge haben, insbesondere auch für eine gute Kontaktierung und Befestigung an dem Träger. Gleichzeitig sollte der untere Schenkel auch nicht zu lang sein, so dass er besonders vorteilhaft nicht unter das Gehäuse greift und gleichzeitig der gesamte Kontaktfuß nicht zu weit seitlich von dem Gehäuse absteht, wodurch Einbauplatzprobleme vermieden werden können.

    [0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Aussparung oder ein entsprechender Zwischenraum im Fußende zwischen den beiden Schenkeln nach innen, also quasi zu einem Raum oder in einen Raum an der Unterseite des Gehäuses. Das Fußende weist also mit der Biegung nach außen. So wird ein gutes Verhältnis zwischen Breite des gesamten Steckverbinders, Länge der Kontaktfüße bzw. des Fußendes und Federwirkung sowie Länge des thermischen Weges innerhalb des Kontaktfußes vom Träger in den Steckverbinder hinein erreicht.

    [0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Aussparung bzw. ein entsprechender freier Zwischenraum eine Höhe haben, die zwischen 50 % und 150 % der Höhe des Kontaktfußes aufweist in seinem Bereich an das Fußende heran. Vorteilhaft besteht ein Kontaktfuß aus Metallblech mit einer Dicke zwischen 0,3 mm und 2 mm, besonders vorteilhaft 0,5 mm bis 1 mm. Der Kontaktfuß weist also einen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei die Höhe des Kontaktfußes bis an das Fußende heran größer sein sollte als seine Dicke bzw. eine Materialstärke.

    [0018] In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Aussparung bzw. der entsprechende Zwischenraum über den größten Teil der Länge eine gleichbleibende Höhe auf. Dies gilt insbesondere für mindestens 90% bis 95% der Länge des Kontaktfußes, und zwar bis an das Fußende heran oder sogar bis an die U-förmige Biegung im Fußende.

    [0019] Die genannte Aussparung bzw. der entsprechende Zwischenraum kann zu der Biegung hin verjüngt sein, zumindest am äußeren Ende. So kann eine Art V-förmige Verjüngung vorgesehen sein. Ein Winkel zwischen der Längsachse des oberen Schenkels und der Längsachse des unteren Schenkels bzw. in der V-Form kann dabei zwischen 5° und 45° liegen, vorteilhaft zwischen 15° und 30°.

    [0020] In Ausgestaltung der Erfindung kann in der Aussparung bzw. in dem entsprechenden Zwischenraum zur Biegung hin eine abgerundete, vergrößerte Öffnung vorgesehen sein. Dadurch kann die Federwirkung verbessert werden. Die Öffnung kann vorteilhaft in etwa kreisförmig ausgebildet sein bzw. als Teilkreis. Ein Durchmesser oder eine lichte Höhe der Aussparung bzw. des Zwischenraumes kann größer sein als ihre maximale Höhe.

    [0021] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass eine Unterseite des unteren Schenkels abgeschrägt ist, besonders vorteilhaft nach innen zum Gehäuse bzw. zu einer Mittel-Längsachse des Gehäuses hin. Eine Bezugsebene für die Abschrägung kann auch so gebildet sein, dass sie von allen Kontaktfüßen berührt wird bzw. von diesen gebildet ist, so dass die Unterseite des einen unteren Schenkels, vorzugsweise mehrere Unterseiten, im Vergleich zu dieser Ebene gleich abgeschrägt sind. Ein solcher Winkel einer Abschrägung kann zwischen 5° und 30° liegen, vorzugsweise zwischen 15° und 25°. Dies ist dann vorteilhaft, wenn der Träger, an dem der Steckverbinder befestigt werden soll, gewölbt ist, und zwar entweder konvex oder konkav. Wenn vorteilhaft mehrere Kontaktfüße von dem Steckverbinder abstehen, und zwar an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses, und dann alle Kontaktfüße an ihrer Unterseite auf einer Seite des Gehäuses gleich abgeschrägt sind und die Kontaktfüße an der gegenüberliegenden Seite entsprechend, können alle Kontaktfüße mit ihren Unterseiten gleich gut auf dem Träger anliegen. So kann ein einigermaßen gleich bleibender Lötspalt erreicht werden. Zur Verbesserung desselben können die genannten Unterseiten der Kontaktfüße sogar noch einer Wölbung des Trägers entsprechend gebogen ausgeschnitten sein. Des Weiteren wird bei einer solchen angepassten Form weniger Lötzinn benötigt.

    [0022] Des Weiteren wird durch eine solche Biegung im Fußende eine Erwärmung des Steckverbinders über die Kontaktfüße beim Festlöten oder Festschweißen der unteren Schenkel mit einem Träger reduziert. Des Weiteren wird der festgelötete bzw. festgeschweißte Kontaktfuß dabei weniger gekühlt, so dass kürzere Lötzeiten möglich sind.

    [0023] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an einer Unterseite des unteren Schenkels des Fußendes am Übergang zur nach außen weisenden Biegung ein Radius bzw. eine Abrundung vorgesehen sein, und zwar vorteilhaft am weitesten außen gelegenen Punkt des unteren Schenkels. Ein solcher Radius vereinfacht die Herstellung des Kontaktfußes und ermöglicht ebenfalls einen optimierten Lötspalt.

    [0024] Des Weiteren ist es möglich, dass ein vorgenannter Radius bzw. eine vorgenannte Abrundung an einem über die sonstige Unterseite des unteren Schenkels überstehenden Vorsprung ausgebildet ist. Ein solcher Vorsprung weist den Vorteil auf, dass bei der Befestigung an einem plan ausgebildeten Träger ein definierter Lötspalt entsteht, wobei der wesentliche Teil der Unterseite des unteren Schenkels einen kleinen Abstand zu dem Träger aufweist. Ein vorgenannter Radius kann im Bereich von 0,2 mm bis 2 mm liegen, vorteilhaft von 0,4 mm bis 1 mm. Der vorgenannte Vorsprung kann bezüglich einer planen Ebene gesehen 0,1 mm bis 1 mm betragen, vorteilhaft 0,3 mm bis 0,7 mm.

    [0025] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Kontaktfuß, insbesondere im Bereich des Fußendes bzw. vor einer vorgenannten Biegung, also kurz vor dem oberen Schenkel des Fußendes oder im oberen Schenkel des Fußendes, eine Ausnehmung bzw. Vertiefung vorgesehen, also eine Verringerung der Materialdicke. Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn diese Ausnehmung bzw. Vertiefung seitlich eingebracht wird. Sie kann beispielsweise durch eine Prägung oder eine Kerbung vorgesehen sein. So kann eine Flexibilität in der Befestigung der Kontaktfüße erreicht werden, weil hier eine Materialschwächung und somit eine größere Nachgiebigkeit erreicht wird. So können in Steckrichtung auf den Steckverbinder wirkende Kräfte zusätzlich besser aufgenommen werden bzw. so wird eine zusätzliche Federwirkung erreicht.

    [0026] Mindestens ein Kontaktfuß kann in Längsrichtung bzw. in Richtung seiner Längserstreckung über eine seitliche Außenseite des Gehäuses überstehen, wobei vorzugsweise der Kontaktfuß mit dem unteren Schenkel und der Aussparung über die Außenseite übersteht. So ist der Kontaktfuß und vor allem der untere Schenkel gut erreichbar.

    [0027] Erfindungsgemäß sind mindestens zwei der genannten Kontaktfüße an gegenüberliegenden seitlichen Außenseiten des Gehäuses vorgesehen und stehen über diese Außenseiten über, wobei diese genannten zwei Kontaktfüße entgegengesetzte Längserstreckungen bzw. Längsrichtungen aufweisen bzw. parallel sind. Dabei können vorteilhaft alle Kontaktfüße parallel sein und überstehen.

    [0028] Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorteilhaft einen vorbeschriebenen Steckverbinder auf, besonders vorteilhaft nur einen einzigen. Es kann vorgesehen sein, dass bei dem Steckverbinder sämtliche Fußenden, unter Umständen auch ein Großteil der aus dem Gehäuse herausstehenden Kontaktfüße, gleich bzw. identisch ausgebildet ist. Dabei stehen die Kontaktfüße mit den Fußenden vorteilhaft an zwei gegenüberliegenden Seiten aus dem Gehäuse heraus.

    [0029] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.

    Kurzbeschreibung der Zeichnungen



    [0030] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

    Fig. 1 eine schräge Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Steckverbinder,

    Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch den Steckverbinder aus Fig. 1,

    Fig. 3 und 4 zwei Abwandlungen von Ausbildungen von Kontaktfüßen für den Steckverbinder mit unterschiedlich ausgebildeten Aussparungen,

    Fig. 5 eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung mit einem flachen Träger, auf dem ein Steckverbinder und eine Heizeinrichtung angeordnet sind und

    Fig. 6 und 7 Abwandlungen einer Heizvorrichtung ähnlich Fig. 5 mit unterschiedlich gewölbten Trägern.


    Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele



    [0031] In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 11 in schräger Draufsicht dargestellt. Er weist, wie aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt, ein Gehäuse 12 mit einem Innenraum 13 auf, in dem nach oben stehende Steckanschlüsse 14a bis 14c angeordnet sind. Dies sowie vor allem die Ausbildung des Innenraums 13 ist dem Fachmann an sich bekannt und braucht hier nicht näher dargelegt zu werden, auch eine an der Innenseite vorgesehene Codierung durch Vorsprünge und Ausnehmungen sowie eine Zweiteilung des Innenraums.

    [0032] Wie vor allem auch aus der Fig. 2 deutlich wird, stehen unten am Gehäuse 12 bzw. am Steckverbinder 11 Kontaktfüße 16a bis 16f ab. Diese Kontaktfüße 16 sind an sich jeweils identisch ausgebildet, wie aus den Vergrößerungen in Fig. 3 und 4 deutlich wird, und sie sind einstückig mit den Steckanschlüssen 14 verbunden bzw. gehen zumindest teilweise in diese über, insbesondere im hinteren Innenraum 13 an die Steckanschlüsse 14a bis 14c. Die vorderen drei Kontaktfüße 16d bis 16f weisen anders ausgebildete Steckanschlüsse auf, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen wird.

    [0033] Die Kontaktfüße 16 sind samt den Steckanschlüssen 14 in das Gehäuse 12 integriert, und zwar entweder nach dessen Herstellung, vorteilhaft aus Kunststoff, eingepresst oder aber direkt mit eingespritzt. Die Kontaktfüße 16 stehen unten am Gehäuse 12 seitlich aus diesem heraus. Sie könnten auch von dessen Unterseite abstehen.

    [0034] Ein Kontaktfuß 16 weist gemäß der Fig. 3 und 4 einen von dem Steckanschluss 14 weg führenden länglichen Verlauf auf hin zu einem Fußende 18. Am Fußende 18 ist nun ein oberer Schenkel 19 vorgesehen, der quasi die Verlängerung des oberen Kontaktfußes bildet. Der obere Schenkel 19 weist eine Biegung 21 zu einem unteren Schenkel 20 auf. Dabei verlaufen der obere Schenkel 19 und der untere Schenkel 20 in etwa parallel. Hier ist der Bereich der Biegung 21 relativ breit dargestellt, so dass die eingangs genannte Federwirkung nur sehr geringfügig oder gar nicht vorhanden ist. Seitliche Kräfte können dadurch jedoch immer noch erheblich besser aufgefangen werden. Auch die verringerte Wärmeleitung bleibt erhalten.

    [0035] Im Kontaktfuß 16 am oberen Schenkel 19 oder zumindest am Übergang dazu ist eine Prägung 25 vorgesehen, die seitlich eingebracht ist, wie die Fig. 1 zeigt. Die Prägung 25 erstreckt sich über eine Breite im Bereich der Höhe des Kontaktfußes 16 und kann in ihrer Tiefe 10% bis 30% oder 40% der Dicke des Materials des Kontaktfußes 16 betragen. Die Prägung soll vor allem eine Materialverdünnung und somit eine gewisse Schwächung bewirken, wodurch die eingangs genannten einwirkenden Kräfte in horizontaler und vertikaler Richtung auf den Steckverbinder 11 besser abgefedert werden können. Des Weiteren wird dadurch, ähnlich wie durch die Biegung im Fußende 18, noch einmal ein Wärmeeintrag beim Festlöten bzw. Festschweißen in den Steckverbinder 11 hinein reduziert.

    [0036] Am unteren Schenkel 20 ist links zur Biegung 21 hin ein Vorsprung 26 vorgesehen. Dieser weist einen im Wesentlichen runden Radius auf, der die zuvor genannten 0,4 mm bis 1 mm betragen kann. Der Vorsprung 26 steht dabei über die Unterseite des unteren Schenkels 20 nach unten über. Zu seinem freien Ende nach rechts hin weist der untere Schenkel 20 eine Abschrägung 28 auf. Deren Winkel α zur Unterseite bzw. zu einer Ebene, an der sämtliche Unterseiten der Kontaktfüße 16 anliegen, beträgt beispielsweise 15° und liegt im vorgenannten Bereich. Dies kann aber auch variieren, abhängig vom Verwendungszweck für den Steckverbinder 11.

    [0037] In der Fig. 2 ist eine Aussparung 23 im Fußende 18 mit gleich bleibender Höhe versehen. Eine Abwandlung dazu findet sich in der Fig. 3, wo in der Aussparung 23 noch eine vergrößerte Öffnung 24a vorgesehen ist, die hier im Prinzip teilkreisförmig ist. Der Radius dieser Öffnung 24a beträgt etwa 0,8 mm bis 2 mm. Dies dient, ähnlich wie die Prägung 25, zur besseren Abfederung von auf den Steckverbinder 11 wirkenden Kräften im montierten Zustand sowie zur Reduzierung einer Wärmeleitung vom unteren Schenkel 20 beim Löten in den Steckverbinder 11.

    [0038] In einer nochmals weiteren Abwandlung gemäß Fig. 4 ist bei einem Kontaktfuß 16 die Aussparung 23 mit einer keilförmig verjüngten Öffnung 24b versehen. Während die runde Öffnung 24a gemäß Fig. 3 vor allem nach oben in den oberen Schenkel 19 bzw. den länglichen Bereich des Kontaktfußes 16 hinein wirkt, erstreckt sich die keilförmige Aussparung 24b nach links in die Biegung 21 hinein. Sie dient aber ebenfalls zur Verbesserung der Federwirkung sowie zur Verringerung der Wärmeleitfähigkeit.

    [0039] In Fig. 5 ist eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung 31 dargestellt mit einem flachen Träger 32 und Kontaktfeldern 33, auf denen, links dargestellt, mittels Lötzinn 34 der Steckverbinder 11 mit seinen Kontaktfüßen 16 angebracht bzw. festgelötet ist. Dabei ist zu erkennen, dass eine Verlötung sehr gut erfolgt, weil durch den Vorsprung 26 am unteren Schenkel 20 der Lötspalt zwischen der sonstigen Unterseite des unteren Schenkels 20 und dem Kontaktfeld 33 genau vorgegeben ist für derart flache Träger 32.

    [0040] Die Kontaktfelder 33 sind mittels Leiterbahnen 35 verbunden, wobei im rechten Bereich eine Heizeinrichtung 37 damit kontaktiert wird. Diese Heizeinrichtung 37 kann, wie beispielsweise in der eingangs genannten DE 10021512 A1 beschrieben ist, mehrere Heizleiter aufweisen, vorzugsweise in Dickschichttechnik, die direkt auf den Träger 32 aufgebracht sind. Im linken Bereich führt die Leiterbahn 35 zu einer Steuerung 38 als separates elektrisches bzw. elektronisches Bauteil.

    [0041] In Fig. 6 ist eine Abwandlung einer Heizvorrichtung 131 dargestellt, deren Träger 132 relativ stark gewölbt ausgebildet ist. Die Wölbung des Trägers 132 ist hier derart ausgebildet, dass die Abschrägungen 28 an den unteren Schenkeln 20 des Steckverbinders 11 in etwa mit ihrem Mittelbereich tangential zur Oberfläche des Trägers 132 verlaufen. Somit ist auch hier ein über eine gewisse Länge vorgesehener, relativ schmaler Lötspalt gegeben für eine gute Verlötung an hier nicht dargestellte Kontaktfelder am Träger 132.

    [0042] In der Fig. 7 ist eine nochmals weitere Abwandlung einer Heizvorrichtung 231 mit einem gewölbten Träger 232 dargestellt, der allerdings deutlich geringer gewölbt ist als in Fig. 6. Die Wölbung ist hier derart ausgebildet, dass der Vorsprung 26 an den unteren Schenkeln 20 des Steckverbinders 11 am Träger anliegt und auch die Ecke des Übergangs des geraden Bereichs des unteren Schenkels 20 in die Abschrägung 28. Somit ist auch hier ein vorteilhafter Lötspalt gegeben, wenngleich dieser durch mehrere Auflagepunkte definiert ist, zwischen denen der Lötspalt zwar variiert, aber jeweils vorteilhafte Höhe aufweist.


    Ansprüche

    1. Steckverbinder mit einem Gehäuse (12) und mit mehreren metallischen Steckanschlüssen (14a-c) in dem Gehäuse, wobei der Steckverbinder (11) mehrere Kontaktfüße (16a-f) aufweist, die an der Unterseite des Gehäuses von diesem abstehen zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Befestigung an einem Träger (32, 132, 232) einer mit dem Steckverbinder elektrisch anzuschließenden Vorrichtung, vorzugsweise einer Heizvorrichtung (31, 131, 231), wobei mehrere Kontaktfüße (16a-f) jeweils ein U-förmiges Fußende (18) mit einem oberen Schenkel (19) und in etwa parallel dazu einem unteren Schenkel (20) aufweist, wobei der obere Schenkel in den Kontaktfuß übergeht, mit einer Aussparung (23) zwischen dem oberen Schenkel (19) und dem unteren Schenkel (20) als freier Zwischenraum, wobei der untere Schenkel an der von dem Gehäuse (12) weg weisenden Seite vorgesehen ist, wobei mindestens zwei der genannten Kontaktfüße (16a-f) an gegenüberliegenden seitlichen Außenseiten des Gehäuses überstehen, wobei die genannten zwei Kontaktfüße (16a-f) entgegengesetzte Längserstreckungen bzw. Längsrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das Fußende (18) der genannten zwei Kontaktfüße (16a-f) mit den beiden Schenkeln (19, 20) und der Aussparung (23) dazwischen seitlich unter dem Gehäuse (12) heraussteht.
     
    2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des unteren Schenkels (20) mindestens 100% bis 300% der maximalen Höhe der Aussparung (23) bzw. des Zwischenraumes im Fußende (18) beträgt.
     
    3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23) im Fußende (18) zwischen den Schenkeln (19, 20) nach innen weist in einen Raum an der Unterseite des Gehäuses (12) derart, dass das Fußende (18) mit einer Biegung (21) nach außen weist.
     
    4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23) über den größten Teil der Länge, insbesondere mindestens 90 % oder 95 %, gleich bleibende Höhe aufweist.
     
    5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23) verjüngt ist, insbesondere V-förmig (24b) verjüngt ist.
     
    6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung (23) zur Biegung (21) hin eine abgerundete, insbesondere in etwa kreisförmige, vergrößerte Öffnung (24a) vorgesehen ist, deren Durchmesser oder lichte Höhe vorzugsweise größer ist als die maximale Höhe der Aussparung (23) bzw. des Zwischenraums.
     
    7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite des unteren Schenkels (20) abgeschrägt (28) ist nach innen zum Gehäuse (12) bzw. zu einer Mittel-Längsachse des Gehäuses hin, vorzugsweise mit einem Winkel zu einer Ebene, die alle Kontaktfüße (16a-f) berührt bzw. von diesen gebildet wird, wobei der Winkel zwischen 5° und 30° liegt, vorzugsweise zwischen 15° und 25°.
     
    8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des unteren Schenkels (20) am Übergang zur nach außen weisenden Biegung (21) ein Radius bzw. eine Abrundung vorgesehen ist, vorzugsweise ein Radius von 0,2 mm bis 2 mm, insbesondere von 0,4 mm bis 1 mm.
     
    9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius bzw. die Abrundung an einem über die sonstige Unterseite des unteren Schenkels (20) überstehenden Vorsprung (26) gebildet ist, der insbesondere an die nach außen weisende Biegung (21) angrenzt.
     
    10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kontaktfuß (16a-f), insbesondere im Bereich des Fußendes (18), vorzugsweise kurz vor dem oberen Schenkel (19) des Fußendes (18), eine seitliche Ausnehmung bzw. Vertiefung (25) vorgesehen ist, insbesondere hergestellt durch Prägung, zur Erhöhung einer Flexibilität in der Befestigung der Kontaktfüße (16a-f).
     
    11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktfuß (16a-f) in seiner Längserstreckung bzw. Längsrichtung über eine seitliche Außenseite des Gehäuses (12) übersteht, wobei vorzugsweise der Kontaktfuß (16a-f) mit dem unteren Schenkel (20) und der Aussparung (23) übersteht.
     
    12. Vorrichtung (31, 131, 231) mit einem Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur elektrischen Kontaktierung durch eine Steckverbindung, wobei die Kontaktfüße (16a-f) des Steckverbinders (11) bzw. der Steckanschlüsse (14a-c) an Kontaktfeldern (33) auf einem Träger (32) der Vorrichtung (31, 131, 231) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche der Kontaktfelder (33) plan oder konvex gewölbt ist.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Heizvorrichtung (31, 131, 231) mindestens eine Heizeinrichtung (37) aufweist, die vorzugsweise als elektrische Heizeinrichtung auf den Träger (32) aufgebracht ist.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (11) mit den Kontaktfüßen (16a-f) bzw. Fußenden an den Kontaktfeldern (33) des Trägers (32) festgelötet ist.
     


    Claims

    1. Plug connector having a housing (12) and having a plurality of metallic plug connections (14a-c) in the housing, the plug connector (11) having a plurality of contact feet (16a-f) which project from the bottom face of the housing in order to make electrical contact and be mechanically fixed to a support (32, 132, 232) of an apparatus which is electrically connected to the plug connector, preferably a heating apparatus (31, 131, 231), wherein a plurality of contact feet (16a-f) each have a U-shaped foot end (18) with an upper limb (19) and a lower limb (20) approximately in parallel thereto, wherein the upper limb merges with the contact foot, with a cutout (23) between the upper limb (19) and the lower limb (20) as a free intermediate space, wherein the lower limb is provided on that side which faces away from the housing (12), wherein at least two of said contact feet (16a-f) protrude over opposite lateral exterior sides of the housing, wherein said two contact feet (16a-f) have opposing longitudinal extensions or longitudinal directions,
    characterized in that
    the respective foot end (18) of said two contact feet (16a-f) with the two limbs (19, 20) and the cutout (23) between them protrudes laterally from beneath the bottom of the housing (12).
     
    2. Plug connector according to claim 1, characterized in that the length of the lower limb (20) is at least 100% to 300% of the maximum height of the cutout (23) or of the intermediate space in the foot end (18).
     
    3. Plug connector according to claim 1 or 2, characterized in that the cutout (23) in the foot end (18) faces inward between the limbs (19, 20) into a space on the bottom face of the housing (12) in such a way that the foot end (18) faces outward with a bend (21).
     
    4. Plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that the cutout (23) has a constant height over the major part of its length, in particular at least 90% or 95%.
     
    5. Plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that the cutout (23) is tapered, in particular tapered in a V-shaped (24b) manner.
     
    6. Plug connector according to any of claims 1 to 4, characterized in that a rounded, in particular approximately circular, enlarged opening (24a) is provided in the cutout (23) in the direction of the bend (21), the diameter or clear height of the said opening preferably being greater than the maximum height of the cutout (23) or of the intermediate space.
     
    7. Plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that a bottom face of the lower limb (20) is sloped (28) inward toward the housing (12) or toward a central longitudinal axis of the housing, preferably at an angle in relation to a plane which touches all of the contact feet (16a-f) or is formed by the said contact feet, the angle being between 5° and 30°, preferably between 15° and 25°.
     
    8. Plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that a radius or a rounded portion, preferably a radius of from 0.2 mm to 2 mm, in particular of from 0.4 mm to 1 mm, is provided on a bottom face of the lower limb (20) at the transition to the outwardly facing bend (21).
     
    9. Plug connector according to claim 8, characterized in that the radius or the rounded portion is formed on a projection (26) which projects beyond the rest of the bottom face of the lower limb (20) and, in particular, adjoins the outwardly facing bend (21).
     
    10. Plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that a lateral recess or depression (25), in particular produced by stamping, for increasing flexibility in respect of the fixing of the contact feet (16a-f) is provided in a contact foot (16a-f), in particular in the region of the foot end (18), preferably just in front of the upper limb (19) of the foot end (18).
     
    11. Plug connector according to any of the preceding claims, characterized in that at least one contact foot (16a-f) protrudes in its longitudinal extension or longitudinal direction over a lateral exterior side of the housing (12), wherein preferably the contact foot (16a-f) protrudes with the lower limb (20) and the cutout (23).
     
    12. Apparatus (31, 131, 231) having a plug connector according to any of the preceding claims for making electrical contact by way of a plug connection, the contact feet (16a-f) of the plug connector (11) or of the plug connections (14a-c) bearing against contact areas (33) on a support (32) of the apparatus (31, 131, 231), characterized in that a contact surface of the contact areas (33) is planar or convexly curved.
     
    13. Apparatus according to claim 12, characterized in that, as a heating apparatus (31, 131, 231), it has at least one heating device (37) which is fitted on the support (32), preferably in the form of an electrical heating device.
     
    14. Apparatus according to claim 12 or 13, characterized in that the plug connector (11) is firmly soldered to the contact areas (33) of the support (32) by way of the contact feet (16a-f) or foot ends.
     


    Revendications

    1. Connecteur à fiches comportant un boîtier (12) et ayant plusieurs bornes de connexion (14a-c) métalliques dans le boîtier, dans lequel le connecteur à fiches (11) comporte plusieurs pattes de contact (16a-f) qui font saillie par rapport à celui-ci sur la face inférieure du boîtier pour une mise en contact électrique et une fixation mécanique à un support (32, 132, 232) d'un dispositif devant être raccordé électriquement au connecteur à fiches, de préférence d'un dispositif de chauffage (31, 131, 231), dans lequel plusieurs pattes de contact (16a-f) présentent respectivement une extrémité de patte (18) en U ayant une branche supérieure (19) et une branche inférieure (20) sensiblement parallèle à celle-ci, dans lequel la branche supérieure présente une transition vers la patte de contact, avec un évidement (23) entre la branche supérieure (19) et la branche inférieure (20) en tant qu'espace intermédiaire libre, dans lequel la branche inférieure est disposée sur la face tournée en sens opposé au boîtier (12), dans lequel au moins deux desdites pattes de contact (16a-f) font saillie sur des faces extérieures latéralement opposées du boîtier, dans lequel lesdites deux pattes de contact (16a-f) présentent des extensions longitudinales et/ou des directions longitudinales opposées, caractérisé en ce que l'extrémité de patte (18) respective desdites deux pattes de contact (16a-f) comportant les deux branches (19, 20) et l'évidement (23) entre celles-ci fait saillie latéralement en dessous du boîtier (12).
     
    2. Connecteur à fiches selon la revendication 1, caractérisé en ce que la longueur de la branche inférieure (20) est d'au moins 100 % à 300 % de la hauteur maximale de l'évidement (23) ou de l'espace intermédiaire dans l'extrémité de patte (18).
     
    3. Connecteur à fiches selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'évidement (23) ménagé dans l'extrémité de patte (18) entre les branches (19, 20) est tourné vers l'intérieur dans un espace situé sur la face inférieure du boîtier (12) de manière à ce que l'extrémité de patte (18) soit tournée vers l'extérieur en présentant une courbure (21).
     
    4. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'évidement (23) présente sur la plus grande partie, notamment sur au moins 90 % ou 95 % de sa longueur, une hauteur restant constante.
     
    5. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'évidement (23) se rétrécit, et plus particulièrement, se rétrécit en V (24b).
     
    6. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'il est prévu, dans l'évidement (23) vers la courbure (21), une ouverture (24a) agrandie et arrondie, notamment sous une forme sensiblement circulaire, dont le diamètre ou la hauteur libre est de préférence supérieure à la hauteur maximale de l'évidement (23) ou de l'espace intermédiaire.
     
    7. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une face inférieure de la branche inférieure (20) est biseautée (28) vers l'intérieur et vers le boîtier (12) ou vers un axe longitudinal médian du boîtier, de préférence en formant un angle par rapport à un plan qui est en contact avec toutes les pattes de contact (16a-f) ou qui est formé par celles-ci, dans lequel l'angle est compris entre 5° et 30°, et de préférence entre 15° et 25°.
     
    8. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un rayon ou un arrondi au niveau d'une face inférieure de la branche inférieure (20) sur une transition vers une courbure (21) tournée vers l'extérieur, de préférence un rayon de 0,2 mm à 2 mm et plus particulièrement, de 0,4 mm à 1 mm.
     
    9. Connecteur à fiches selon la revendication 8, caractérisé en ce que le rayon ou l'arrondi est formé au niveau d'une protubérance (26) dépassant de l'autre face inférieure de la branche inférieure (20), qui est plus particulièrement adjacente à la courbure (21) tournée vers l'extérieur.
     
    10. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un creux ou un renfoncement latéral (25) dans une patte de contact (16a-f), notamment dans la région de l'extrémité de patte (18), de préférence à une faible distance en amont de la branche supérieure (19) de l'extrémité de patte (18), qui est notamment réalisé par estampage, afin d'augmenter une flexibilité lors de la fixation des pattes de contact (16a-f).
     
    11. Connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une patte de contact (16a-f) dépasse dans son extension longitudinale ou sa direction longitudinale d'une face externe latérale du boîtier (12), dans lequel la patte de contact (16a-f) fait de préférence saillie avec la branche inférieure (20) et l'évidement (23).
     
    12. Dispositif (31, 131, 231) comportant un connecteur à fiches selon l'une quelconque des revendications précédentes pour l'établissement d'un contact électrique par une connexion par fiches, dans lequel les pattes de contact (16a-f) du connecteur à fiches (11) ou des bornes de contact (14a-c) sont montées au niveau de plages de contact (33) sur un support (32) du dispositif (31, 131, 231), caractérisé en ce qu'une surface de contact de la plage de contact (33) est plane ou bombée de façon convexe.
     
    13. Dispositif selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'il comporte au moins un élément chauffant (37) en tant que dispositif de chauffage (31, 131, 231), qui est de préférence monté sous la forme d'un élément chauffant électrique sur le support (32).
     
    14. Dispositif selon la revendication 12 ou 13, caractérisé en ce que le connecteur à fiches (11) est fixé par brasage au moyen des pattes de contact (16a-f) ou des extrémités de pattes aux plages de contact (33) du support (32).
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente