| (19) |
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(11) |
EP 2 743 564 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
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Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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21.08.2019 Patentblatt 2019/34 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.06.2016 Patentblatt 2016/22 |
| (22) |
Anmeldetag: 21.11.2013 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Beleuchtungseinrichtung und Beleuchtungsanordnung zum Beleuchten des Innenraumes eines
Turmes oder Tunnels
Lighting device and illumination arrangement for lighting the interior of a tower
or tunnel
Dispositif d'éclairage et agencement d'éclairage pour l'éclairage de l'intérieur d'une
tour ou d'un tunnel
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
14.12.2012 DE 202012104882 U 11.04.2013 DE 102013103673
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.06.2014 Patentblatt 2014/25 |
| (73) |
Patentinhaber: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG |
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32758 Detmold (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Heggemann, Christian
32758 Detmold (DE)
- Müther, Daniel
32760 Detmold (DE)
- Gerkens, Michael
33617 Bielefeld (DE)
- Schlingmann, Hans
32805 Horn-Bad Meinberg (DE)
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| (74) |
Vertreter: Kleine, Hubertus et al |
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Loesenbeck - Specht - Dantz
Patent- und Rechtsanwälte
Am Zwinger 2 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 284 438 JP-A- 2002 157 914 US-A1- 2006 083 017
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DE-A1- 10 029 069 US-A1- 2005 190 553
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung zum Beleuchten des Innenraums eines
Turmes oder Tunnels, insbesondere eines Windkraftanlagenturmes. Die Beleuchtungsanordnung
weist zwei oder vorzugsweise mehrere zueinander beabstandet angeordneten Beleuchtungseinrichtungen
auf, die durch ein Kabel oder mehrere Kabelabschnitte mit elektrischen Leitungsadern
elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Beleuchtungseinrichtungen
jeweils ein Gehäuse aufweisen, das jedenfalls teiltransparent ausgelegt ist.
[0002] Derartige Beleuchtungsanordnungen z.B. für den Turm einer Windkraftanlage sind zwar
an sich bekannt.
[0003] Aus den Druckschriften
US 2005/0190553 A1 und
EP 2 284 438 A1 sind beispielsweise Beleuchtungseinrichtungen bekannt, die an gegenüberliegenden
Gehäuseseiten Anschlüsse zur Stromversorgung bzw. Weiterleitung der Stromversorgung
an eine weitere Beleuchtungseinrichtung aufweisen. Mehrere derartige Beleuchtungseinrichtungen
können über Kabelabschnitte zu einer Beleuchtungsanordnung in Form einer Kette verbunden
werden, die entlang eines Turms oder Tunnels angeordnet wird. Die Beleuchtungseinrichtungen
strahlen dabei im Wesentlich in eine Richtung quer zu den Kabelabschnitten und damit
quer zu der Längsachse des Turms ab.
[0004] Die bekannten Ausführungen werden aber der Anforderung nach einer zufriedenstellenden
Beleuchtung des Turminneren nur eingeschränkt gerecht, zumal bei bestehenden Beleuchtungsanordnungen
oftmals relativ viele Leuchteinrichtungen benötigt werden, was den Installations-
und Wartungsaufwand sowie den Energieverbrauch unnötig erhöht.
[0005] Eine Beleuchtungsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist als "ENERCON
LED-Leuchte NL 24" aus der Publikation "Harting für Energietechnik" vom 06. August
2009 bekannt.
[0006] Die Druckschriften
JP 2002-157914 A und
DE 100 29 069 A1 beschreiben Leuchtkörper, die anstelle von Glühlampen Leuchtdioden (LEDs) als Leuchtmittel
einsetzen. Die Leuchtkörper weisen eine Leiterplatte auf, die baut beiden Seiten LEDs
trägt, wodurch eine Abstrahlung zu beiden Seiten erzielt wird. Die Druckschrift
US 2006/0083017 A1 zeigt eine Navigationsleuchte, die ebenfalls LEDs als Leuchtmittel verwendet. Die
LEDs sind dabei ebenfalls beidseitig auf einer Leiterplatte angeordnet, die senkrecht
zu einer Montageplatte der Navigationsleuchte steht, um eine seitliche Abstrahlung
zu erzielen.
Es ist daher die Aufgabe der Neuerung, die Beleuchtungsanordnung der gattungsgemäßen
Art der art weiterzuentwickeln, dass mit einem nur geringen apparativen Aufwand und
mit nur relativ wenigen Beleuchtungseinrichtungen das Turminnere zufriedenstellend
ausgeleuchtet wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0009] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Innenseite eines Wandsegmentes eines Windkraftanlagenturmes
mit einer Beleuchtungsanordnung; und
- Fig. 2
- in Fig. 2a eine Schnittansicht einer Leuchteinrichtung der Beleuchtungsanlage längs
der Linie A-A der Draufsicht auf die Leuchteinrichtung nach Fig.2b.
[0010] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist eine bevorzugte Beleuchtungsanordnung 1 zwei oder
mehrere zueinander beabstandet angeordnete Beleuchtungseinrichtungen 2 auf, die durch
ein Kabel oder wie hier dargestellt durch mehrere Kabelabschnitte 4 mit elektrischen
Leitungsadern elektrisch leitend miteinander verbunden sind und die an der Innenwand
3 eines Turmes, insbesondere eines Windkraftanlagenturmes, angeordnet sind.
[0011] Jede Beleuchtungseinrichtung 2 weist ein Gehäuse 5 auf, das aus einem Gehäusegrundteil
6 und einem auf das Gehäusegrundteil 6 aufgesetzten und befestigten (Befestigungsmittel
18) Gehäusedeckel 7 besteht, wobei der Gehäusedeckel 7 ganz oder jedenfalls teilweise
aus einem transparenten, gut lichtdurchlässigen Material besteht. Optional kann zwischen
den Gehäuseteilen ein Zwischenrahmen vorgesehen sein.
[0012] Das Gehäuse 5 weist hier in bevorzugter aber nicht zwingender Ausgestaltung eine
in Draufsicht im Wesentlichen längliche, vorzugweise rechteckige Form auf.
[0013] An zwei voneinander abgewandten Enden des Gehäuses, hier des Gehäusegrundteiles,
ist das Gehäuse mit Steckverbindern 8, 9 (Fig. 2) versehen, welche dazu ausgelegt
sind, mit an den gegenüber liegenden Enden der Kabelabschnitte 4 angeschlagenen Steckverbindern
10, 11 (Fig. 1) eines korrespondierenden Typs zusammengesteckt zu werden.
[0014] Von den beiden Steckverbindern 8, 9 am Gehäuse 5 sind direkt oder über hier nicht
dargestellte zwischengeschaltete Bauelemente Leiter 12, 13 bis zu einer Leiterplatte
14 geführt, mit welcher sie leitend verbunden sind.
[0015] Alternativ könne auch ein Kabel direkt an eine Klemme im Gehäuse angeschlossen werden
oder es könnten an einem durchgehenden Kabel Abgriffe erfolgen.
Die wenigstens eine Leiterplatte 14 ist in einer Ebene ausgerichtet, die sich in beiden
die Ebene definierenden Richtungen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Axialrichtung
X des Turmes bzw. zum Gehäusegrundteil erstreckt.
[0016] Dabei sind auf voneinander abgewandten Seiten der wenigstens einen Leiterplatte 14
jeweils eines oder mehrere Leuchtmittel 19, 20 angeordnet, die derart ausgerichtet
sind, dass sie ihr Licht im Wesentlichen in um 180° voneinander voneinander abgewandte
Richtungen abstrahlen.
[0017] Die Beleuchtungseinrichtungen 2 bzw. deren Gehäuse 5 werden mit geeigneten Mitteln
wie Schrauben oder dgl. derart an der Innenwand 3 des Turmes angeordnet, dass das
Licht der Leuchtmittel 19, 20 auf der einen Seite im vertikalen Turm nach oben und
auf der anderen Seite nach unten scheint.
[0018] Als die Leuchtmittel 19, 20 sind insbesondere LEDs geeignet, welche bei kompakter
Bauweise und niedrigem Energieverbrauch dennoch einen gut fokussierbaren intensiven
Lichtstrahl erzeugen.
[0019] Es ist vorteilhaft, den Leuchtmitteln 19, 20 jeweils optische Einrichtungen wie z.B.
Kollimatoren 15, 16 zuzuordnen, mit welchen das Licht fokussiert und/oder gebündelt
wird, so dass der Lichtstrahl im Wesentlichen gut gebündelt in den Turminnenraum hinein
strahlt. Diese optischen Einrichtungen können vorteilhaft direkt in den Gehäusedeckel
7 integriert werden.
[0020] Zu erwähnen ist noch, dass hier im Gehäusedeckel ein vorspringender Dom 17 (im Sinne
eines senkrecht aus der Gehäusedeckelkontur vorspringenden Ansatzes) ausgebildet ist,
in welchen die Leiterplatte 14 mit den Leuchtmitteln 19, 20 hineinragt, wobei die
Leuchtmittel 19, 20 mit den Kollimatoren 15, 16 jeweils kurz unterhalb der jedenfalls
abschnittsweise lichtdurchlässigen Wände dieses Domes liegen
[0021] Eines oder mehrere der Kabelstücke 4 werden elektrisch an eine geeignete Spannungsversorgung
des Windkraftanlagenturmes angeschlossen, beispielsweise an einem Schaltschrank. Insgesamt
wird derart ein geeigneter elektrischer Schaltkreis realisiert, zu dem die Leuchteinrichtungen
und die Kabelstücke gehören.
[0022] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung 2 weist diese einen
integrierten und den Leuchtmitteln 19, 20 vorgeschalteten Spannungswandler auf, der
einen Betrieb der Beleuchtungseinrichtung 2 in einem weiten Eingangsspannungsbereich
zulässt. Besonders vorteilhaft reicht der Eingangsspannungsbereich von etwa 24 V (Volt)
bis etwa 280 V, wobei eine Versorgung mit Gleich- und/oder Wechselspannung vorgesehen
sein kann.
[0023] In einer Weiterbildung kann zudem vorgesehen sein, dass verschiedene Versorgungsspannungsanschlüsse
an der Beleuchtungseinrichtung 2 vorhanden sind, denen unterschiedliche Spannungsarten
(Gleich- bzw. Wechselspannung) und/oder unterschiedliche Spannungsbereiche zugeordnet
sind. Gegebenenfalls sind in dem Fall mehrere Spannungswandler integriert. Die verschiedenen
Versorgungsspannungsanschlüsse können mit unterschiedlichen Betriebsarten der Beleuchtungseinrichtung
2 verknüpft sein, beispielsweise ein erster Versorgungsspannungsanschluss für einen
Normalbetrieb der Beleuchtungseinrichtung 2 und ein zweiter Versorgungsspannungsanschluss
für einen Not- oder Sicherheitsbetrieb mit verminderter Leistungsaufnahme. Der zweite
Versorgungsspannungsanschluss kann dann beispielsweise mit einer unterbrechungsfreien
Stromversorgungseinheit (USV) verbunden werden.
[0024] Nach dem Stand der Technik werden Beleuchtungsanordnungen für Windkraftanlagentürme
häufig mit einer Gleichspannung von 24 V betrieben, die am Turmfuß in die Beleuchtungsanordnung
eingespeist wird. Bei einer Turmhöhe, die 100 m (Meter) oder mehr betragen kann, wird
ein vergleichsweise großer Leitungsquerschnitt von mindestens etwa 6 mm
2 (Quadratmillimetern) für die die Beleuchtungseinrichtungen verbindenden Kabel benötigt,
damit trotz des Spannungsabfalls in den Kabeln auch die im oberen Bereich des Turmes
angeordneten Beleuchtungseinrichtungen noch eine ausreichend hohe Spannung zu ihrem
Betrieb zur Verfügung haben.
[0025] Durch den weiten Betriebsspannungsbereich bei der genannten vorteilhaften Ausgestaltung
der anmeldungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 2 kann eine Einspeisung im Turmfuß mit
einer Spannung erfolgen, die in einem oberen Abschnitt des Betriebsspannungsbereichs
liegt, beispielsweise mit 120 V. Aufgrund der höheren Spannung sind für den Betrieb
der Beleuchtungseinrichtungen 2 bereits kleinere Ströme ausreichend als bei einer
Einspeisung mit 24 V. Der Spannungsabfall in den Kabelabschnitten 4 ist also auch
bei einem kleinen Leiterquerschnitt relativ gering. Zudem kann der Leiterquerschnitt
für die Kabelabschnitte 4 so klein gewählt werden, dass ein Spannungsabfall bis zum
unteren Ende des Betriebsspannungsbereichs (also beispielsweise 24 V) für die am oberen
Turmende angeordneten Beleuchtungseinrichtung 2 unschädlich ist. So kann die Beleuchtungsanordnung
1 mit einem deutlich geringeren Leiterquerschnitt bei den Kabelabschnitten 4 voll
funktionsfähig über die gesamte Turmhöhe (bzw. Tunnellänge) betrieben werden.
[0026] Durch die anmeldungsgemäße Beleuchtungsanordnung wird es möglich, mit einfachen Mitteln
und nur wenigen der Beleuchtungseinrichtungen den Innenraum eines Turmes so auszuleuchten,
dass er gefahrlos an einer Leiter erklommen werden kann.
[0027] Dabei erstrecken sich vorzugsweise die Lichtkegel der Leuchtmittel und die Kabelabschnitte
4 parallel zueinander, worunter im Sinne dieser Schrift verstanden wird, dass sie
sich genau parallel erstrecken oder in einem Winkel, der jeweils weniger als 15° von
der Parallelen (bzw. hier Vertikalen) abweicht. Ein derartiges leichtes Abweichen
der Lichtkegel aus der Parallelrichtung ("etwa parallel") kann vorteilhaft sein, um
eine etwaige Blendwirkung auf eine Person, welche den Turm hinauf klettert, möglichst
gering zu halten.
Bezugszeichen
| Beleuchtungsanordnung |
1 |
| Beleuchtungseinrichtung |
2 |
| Innenwand |
3 |
| Kabelabschnitt |
4 |
| Gehäuse |
5 |
| Gehäusegrundteil |
6 |
| Gehäusedeckel |
7 |
| Steckverbinder |
8,9 |
| Steckverbinder |
10,11 |
| Leiter |
12,13 |
| Leiterplatte |
14 |
| Kollimator |
15, 16 |
| Dom |
17 |
| Befestigungsmittel |
18 |
| Leuchtmittel |
19,20 |
1. Beleuchtungsanordnung (1) für einen Turm oder Tunnel, insbesondere einen Windkraftanlagenturm,
mit zwei oder vorzugsweise mehreren zueinander beabstandet angeordneten Beleuchtungseinrichtungen
(2), die durch ein Kabel oder mehrere Kabelabschnitte (4) mit elektrischen Leitungsadern
elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Beleuchtungseinrichtungen
(2) jeweils ein Gehäuse (5) aufweisen, das jedenfalls teiltransparent ausgelegt ist,
wobei in dem Gehäuse (5) wenigstens zwei Leuchtmittel (19, 20) vorgesehen sind, welche
ihr Licht als Lichtkegel in jeweils ganz oder in im Wesentlichen voneinander abgewandte
Richtungen abstrahlen, wobei sich die Lichtkegel der Leuchtmittel (19, 20) und die
Kabelabschnitte (4) parallel zueinander erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) der Beleuchtungseinrichtungen (2) jeweils aus einem Gehäusegrundteil
(6) und einem auf das Gehäusegruhdteil (6) aufgesetzten Gehäusedeckel (7) besteht,
wobei der Gehäusedeckel (7) ganz oder jedenfalls teilweise aus einem transparenten,
gut lichtdurchlässigen Material besteht, und wobei im Gehäusedeckel (7) der Beleuchtungseinrichtung
(2) ein vorspringender Dom (17) ausgebildet ist, in welchen eine Leiterplatte (14)
mit den Leuchtmitteln (19, 20) hineinragt, wobei die Leuchtmittel (19, 20) jeweils
unterhalb der jedenfalls abschnittsweise lichtdurchlässigen Wände dieses Domes (17)
liegen, so dass sie ihr Licht in den Lichtkegeln in entgegen gesetzten Richtungen
abstrahlen.
2. Beleuchtungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Beleuchtungseinrichtungen (2) zwischen den Leuchtmitteln (19, 20) und dem
Gehäusedeckel (7) eine oder mehrere optische Einrichtungen zur Bündelung der von den
Leuchtmitteln jeweils abgestrahlten Lichtes ausgebildet bzw. angeordnet sind.
3. Beleuchtungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäusedeckel (7) eine oder mehrere optische Einrichtungen zur Bündelung des von
den Leuchtmitteln jeweils abgestrahlten Lichtes ausgebildet bzw. angeordnet sind.
4. Beleuchtungsanordnung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Einrichtungen Linsen oder Kollimatoren (15, 16) sind.
5. Beleuchtungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) an zwei voneinander abgewandten Enden mit Steckverbindern (8, 9)
versehen ist, welche dazu ausgelegt sind, mit an den Kabelabschnitten (4) angeschlagenen
Steckverbindern (10, 11) eines korrespondierenden Typs zusammengesteckt zu werden.
6. Beleuchtungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Beleuchtungseinrichtungen
(2) mindestens einen den Leuchtmitteln (19, 20) vorgeschalteten Spannungswandler aufweisen.
7. Beleuchtungsanordnung (1) nach Anspruch 6, bei dem der Spannungswandler einen weiten
Eingangsspannungsbereich, insbesondere von etwa 24 V bis etwa 280 V, zum Betrieb der
Beleuchtungseinrichtung (2) aufweist.
8. Beleuchtungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Leiterplatte (14) der Beleuchtungseinrichtungen (2) in einer Ebene
ausgerichtet ist, die sich senkrecht oder nahezu senkrecht zur Axialrichtung X des
Turmes erstreckt.
9. Beleuchtungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkegel der Leuchtmittel (19, 20) der Beleuchtungseinrichtungen (2) im Wesentlichen
in der Axialrichtung des Turmes oder etwas von dieser abweichend von den Leuchtmitteln
(19, 20) abstrahlen.
1. A lighting arrangement (1) for a tower or tunnel, especially a wind power generating
tower, comprising two or preferably several lighting devices (2) which are arranged
at a distance from each other and which are electrically connected to each other by
a cable or several cable sections (4) with electrical conductor leads, wherein the
lighting devices (5) each comprise a housing which is formed in any case in a partially
transparent way, characterized in that at least two lighting means (19, 20) are provided in the housing (5), which emit
their light as a cone of light in entirely or substantially mutually averted directions,
wherein the cones of light of the lighting means (19, 20) and the cable sections (4)
extend in parallel with respect to each other wherein the housing (5) of the lighting
devices (2) respectively consists of a housing base part (6) and a housing cover (7)
which is placed onto the housing base part (6), wherein the housing cover (7) consists
either entirely or in any case partly of a transparent material with good light transmissivity
and wherein a protruding dome (17) is formed in the housing cover (7) of the lighting
device (2), into which a printed circuit board (14) with the lighting means (19, 20)
protrudes, wherein the lighting means (19, 20) are each situated beneath the walls
of said dome (17) which are in any case light-transmissive in sections, so that they
can emit their light in the cones of light in opposite directions.
2. A lighting arrangement according to claim 1, characterized in that one or several optical devices for concentrating the light respectively emitted by
the lighting means are formed or arranged in the lighting devices (2) between the
lighting means (19, 20) and the housing cover (7).
3. A lighting arrangement according to one of the preceding claims 1 or 2, characterized in that one or several optical devices for concentrating the light respectively emitted by
the lighting means are formed or arranged in the housing cover (7).
4. A lighting arrangement (1) according to claim 2 or 3, characterized in that the optical devices are lenses or collimators (15, 16).
5. A lighting arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (5) is provided with plug connectors (8, 9) on two ends facing away from
each other, which connectors are formed to be mated with plug connectors (10, 11)
of a corresponding type which are attached to the cable sections (4).
6. A lighting arrangement (1) according to one of the preceding claims, wherein the lighting
devices (2) comprise at least one voltage transformer connected upstream of the lighting
means (19, 20).
7. A lighting arrangement (1) according to claim 6, wherein the voltage transformer comprises
a wide input voltage range, especially from approximately 24 V to approximately 280
V, for the operation of the lighting device (2).
8. A lighting arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the respective printed circuit board (14) of the lightning devices (2) is oriented
in a plane extending perpendicularly or nearly perpendicularly to the axial direction
X of the tower.
9. A lighting arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cones of light of the lighting means (19, 20) of the lighting devices (2) are
emitted by the lighting means (19, 20) substantially in the axial direction of the
tower or slightly deviating therefrom.
1. Dispositif d'éclairage (1) pour une tour ou un tunnel, en particulier une tour de
génératrice éolienne, avec deux ou de préférence plusieurs installations d'éclairage
(2) disposées à distance les unes des autres, qui sont reliées entre elles de façon
électriquement conductrice par un câble ou plusieurs tronçons de câble (4) avec des
conducteurs électriques, les installations d'éclairage (2) présentant chacune un boîtier
(5) qui est dans tous les cas partiellement transparent, caractérisé en ce que sont prévues dans le boîtier (5) au moins deux lampes (19, 20) qui émettent leur
lumière sous la forme d'un cône de lumière dans des directions complètement ou pour
l'essentiel opposées l'une à l'autre, les cônes lumineux des lampes (19, 20) et les
tronçons de câble (4) s'étendant parallèlement les uns aux autres, le boîtier (5)
de chaque installation d'éclairage (2) se compose d'une partie de base de boîtier
(6) et d'un couvercle de boîtier (7) posé sur la partie de base de boîtier (6), le
couvercle de boîtier (7) étant entièrement ou dans tous les cas partiellement fait
d'un matériau transparent et laissant bien passer la lumière, et un dôme (17) est
formé dans le couvercle de boîtier (7) de l'installation d'éclairage (2) en saillie
dans lequel dépasse une carte de circuits imprimés (14) avec les lampes (19, 20),
les lampes (19, 20) se trouvant chacune en dessous des parois de ce dôme (17), transparentes
dans tous les cas en partie, de sorte que leur lumière irradie dans les cônes lumineux
dans des directions opposées.
2. Dispositif d'éclairage (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que dans les installations d'éclairage (2), un ou plusieurs dispositifs optiques sont
formés ou disposés entre les lampes (19, 20) et le couvercle de boîtier (7) pour concentrer
la lumière émise par les lampes.
3. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un ou plusieurs dispositifs optiques sont formés ou disposés dans le couvercle de
boîtier (7) pour concentrer la lumière émise par les lampes.
4. Dispositif d'éclairage (1) selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que les dispositifs optiques sont des lentilles ou des collimateurs (15, 16).
5. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier (5) est muni à deux extrémités éloignées l'une de l'autre de connecteurs
enfichables (8, 9) conçus pour être enfichés avec des connecteurs enfichables (10,
11) d'un type correspondant montés sur les tronçons de câble (4).
6. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
les installations d'éclairage (2) présentent au moins un transformateur de tension
monté en amont des lampes (19, 20).
7. Dispositif d'éclairage (1) selon la revendication 6, dans lequel le transformateur
de tension présente une large plage de tensions d'entrée, en particulier de 24 V environ
à 280 V environ, pour faire fonctionner l'installation d'éclairage (2).
8. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la carte de circuits imprimés (14) respective des installations d'éclairage (2) est
orientée dans un plan s'étendant perpendiculairement ou presque perpendiculairement
à l'orientation axiale X de la tour.
9. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les cônes lumineux des lampes (19, 20) des installations d'éclairage (2) rayonnent
à partir des lampes (19, 20) pour l'essentiel dans l'orientation axiale de la tour
ou en s'écartant légèrement de celle-ci.


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