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EP 2 752 538 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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09.07.2014 Patentblatt 2014/28 |
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Anmeldetag: 04.01.2013 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Anmelder: BKS GmbH |
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42549 Velbert (DE) |
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Erfinder: |
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- Hennecke, Gerhard
42555 Velbert (DE)
- Teubner, Uwe
42111 Wuppertal (DE)
- Röhl, Christian
45239 Essen (DE)
- Kern, Alexander
42549 Velbert (DE)
- Paunovic, Predag
42549 Velbert (DE)
- Kratz, Benjamin
42551 Velbert (DE)
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Vertreter: DREISS Patentanwälte PartG mbB |
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Patentanwälte
Gerokstrasse 1 70188 Stuttgart 70188 Stuttgart (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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Verriegelungsvorrichtung |
(57) Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Türen, Fenster oder dergleichen,
mit einem Riegel sowie mit einem Riegelantrieb, mit dem der Riegel zwischen einer
Freigabestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbar ist, wobei der Riegelantrieb
manuell und/oder motorisch betätigbar ist, und zwischen dem Riegelantrieb und den
Riegel ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, welches bewirkt, dass der Riegel einen
größeren Weg zurücklegt, als ohne Übersetzungsgetriebe.
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Türen, Fenster oder dergleichen,
mit einem Riegel sowie mit einem Riegelantrieb, mit dem der Riegel zwischen einer
Freigabestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbar ist.
[0002] Es sind Verschlusseinrichtungen für eine Tür oder ein Fenster bekannt, die zur Bedienung
der Verschlusseinrichtung über eine Handhabe oder einen Antriebsmotor, mindestens
eine Treibriegelstange sowie einen Schnappriegel verfügen. Aufgrund des Schnappriegels
kann die Tür ohne Betätigung der Treibriegelstange geschlossen werden (
DE 10 2010 001 159 A1). Dies ist insbesondere bei Brandschutztüren von besonderer Bedeutung, da diese im
Bedarfsfall schnell und automatisch schließen müssen. Weiterhin ist wichtig, dass
der Schnappriegel auch weit oder tief in das zugehörige Schließblech eingreift, so
dass auch dann noch eine ausreichende Sicherheit besteht, wenn sich die Tür aufgrund
der Wärmeeinwirkung ausdehnt oder verformt. Die Tür muss dann immer noch geschlossen
bleiben.
[0003] Aus der
DE 10 2008 032 120 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung für Türen, Fenster und dergleichen, offenbart,
die eine Betätigungseinrichtung, eine Antriebsstange und ein Zwischengetriebe aufweist.
Die dieser Verriegelungsvorrichtung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Kraftaufwand
an der Betätigungseinrichtung zu vermindern. Dies wird erreicht, indem das Getriebe
als Untersetzungsgetriebe aufgebaut ist. Vorzugsweise ist das Getriebe zwischen einer
Antriebsstange und dem Riegel angeordnet.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusseinrichtungen bereit zu
stellen, die einer Brandschutztür eine größere Sicherheit verleiht.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verriegelungsvorrichtung gelöst, die
einen Riegel sowie einen Riegelantrieb aufweist, mit dem der Riegel zwischen einer
Freigabestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbar ist, wobei der Riegelantrieb
manuell und/oder motorisch betätigbar ist, und zwischen dem Riegelantrieb und den
Riegel ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, welches bewirkt, dass der Riegel einen
größeren Weg zurücklegt, als ohne Übersetzungsgetriebe.
[0006] Die erfindungsgemäße Verschlusseinrichtungen kann z.B. über eine Handhabe bedient
werden, über die mindestens eine Treibriegelstange betätigt wird, mit welcher wiederum
ein Riegel bewegt wird. Zwischen der Treibriegelstange und dem Riegel ist ein Übersetzungsgetriebe
vorgesehen, das vorzugsweise einen kleinen Weg der Treibriegelstange in einen größeren
Weg, nämlich den Hub des Riegels umwandelt, also eine Übersetzung darstellt. Damit
werden bei großen Flügeln trotz baugleicher Schlösser ausreichend große Hübe und Eingriffstiefen
des Riegels in die Schließbleche gewährleistet, so dass bei einem Verziehen der Tür
im Brandfall oder grundsätzlich als Einbruchschutz (Versicherungsschutz) ein hinreichend
tiefes Eingreifen des Riegels in das Schließblech erfolgt. Von großem Vorteil ist,
dass Türen mit herkömmlichen Verriegelungseinrichtungen relativ einfach umgerüstet
werden können, indem lediglich die vorherige Einrichtung gegen die neue, erfindungsgemäße
Verrieglungseinrichtung ausgetauscht wird.
[0007] Ein automatisches Schließen der Tür wird dadurch ermöglicht, dass der Riegel als
Schnappriegel ausgebildet ist. Dies ist insbesondere bei Brandschutztüren erforderlich,
deren Schließen automatisch ausgelöst wird.
[0008] Wie bereits erwähnt ist der Riegelantrieb als Treibstange oder Treibriegelstange
ausgebildet. Diese kann entweder manuell oder motorisch betätigt werden. Außerdem
kann eine nach oben wirkende und eine nach unten wirkende Treibriegelstange vorgesehen
sein, so dass in den Sturz und in den Boden eingreifende Schnapprigel betätigt werden
können.
[0009] Um zu gewährleisten, dass der Riegel immer seine Verriegelungsstellung einnimmt,
wird der Riegel von einer Ausschubfeder in Richtung der Verriegelungsstellung gedrängt.
Diese Feder kann als Schenkelfeder oder als Wendelfeder ausgebildet sein und sich
am Gehäuse abstützen.
[0010] Dadurch, dass der Riegel in Richtung der Freigabestellung einen Freilauf aufweist,
kann er ohne Betätigung der Treibriegelstange beim Schließen der Tür in das Gehäuse
eingeschoben werden.
[0011] Unterschiedliche Varianten der Erfindung sehen vor, dass das Übersetzungsgetriebe
als Hebel, insbesondere Schwenkhebel, Zahnradgetriebe, Stirnradgetriebe, Helixgetriebe
(Rohr in Rohr) oder als Kniehebelgetriebe ausgebildet ist. Die einfachste Variante
der Erfindung bildet der Hebel mit zwei unterschiedlich langen Hebelarmen, der drehbar
oder schwenkbar im Gehäuse gelagert ist.
[0012] Eine bevorzugte Ausführungsform löst diese Aufgabe mittels eines Hebel, wobei der
längere Arm den Schnappriegel antreibt und der kürzere Arm von der Treibriegelstange
angetrieben wird. Auf diese Weise wird ein bestimmter Weg der Treibriegelstange in
einen größeren Weg des Schnappriegels umgewandelt.
[0013] Ist, gemäß einer Variante der Erfindung, der Hebel einseitig im Gehäuse der Verriegelungsvorrichtung
schwenkbar gelagert, dann sieht eine Weiterbildung vor, dass der Riegelantrieb zwischen
dem Schwenklager und dem Riegel am Hebel angreift. Eine höhere Varianz einerseits,
und eine optimales Anpassung der Verriegelungsvorrichtung an unterschiedliche Türen
andererseits wird dadurch erreicht, dass der Angriffspunkt des Riegelantriebes am
Hebel, der Angriffspunkt des Hebels am Riegel oder die Lage des Schwenklagers im Gehäuse
variabel einstellbar sind. Dadurch kann die Hublänge des Riegels exakt auf die gewünschte
Länge eingestellt werden.
[0014] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Treibriegelstange und der Riegel in
gleiche Richtungen verschoben werden. Dadurch können herkömmliche Verriegelungsvorrichtungen
problemlos gegen die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ausgetauscht werden.
[0015] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung
sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
[0016] In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1:
- einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung
in der Verriegelungsstellung; und
- Figur 2
- die Vorrichtung gemäß Figur 1 in der Offen- oder Freigabestellung.
[0017] In der Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Verriegelungsvorrichtung dargestellt, welche eine Verriegelungsstellung einnimmt,
in welcher ein Riegel 12 aus einem Gehäuse 14 heraustritt. Dieser greift mit einem
mit 16 bezeichneten Hub in ein rahmen- oder bodenseitiges Schließblech 18 ein. Der
Riegel 12 wird von einer Ausschubfeder 20 in Form einer Schenkelfeder 22, die sich
an der Rückwand des Gehäuses 14 sowie an einem Vorsprung des Riegels 12 abstützt,
aus dem Gehäuse 14 in die Verriegelungsstellung gedrängt. Außerdem wird der Riegel
12 von einer Schubführung 24 längsverschieblich gehalten.
[0018] In das Gehäuse 14 greift außerdem eine als Riegelantrieb 25 dienende Treibriegelstange
26 ein, die in Richtung des Doppelpfeils 28 verschiebbar ist. Das Ende 30 der Treibriegelstange
26 ist geschlitzt oder C-förmig ausgestaltet und umgreift einen als Übersetzungsgetriebe
32 wirkenden Hebel 34. Dieser Hebel 34 ist mit seinem einen Ende schwenkbar in einem
Schwenklager 36 am Gehäuse 14 gelagert, wohingegen das andere Ende in einem Schwenklager
38 (und einem Langloch) am Riegel 12 angreift. Dazwischen greift die Treibriegelstange
26 an und unterteilt den Hebel 34 derart, dass ein erster Hebelarm 40 und ein zweiter
Hebelarm 42 gebildet werden. Der zweite Hebelarm 42 erstreckt sich zwischen den beiden
Schwenklagern 36 und 38.
[0019] Wird die Tür geschlossen, dann drückt die Kante des Schließblechs 18 den Riegel 12
aufgrund seiner Riegelschräge 44 ins Gehäuse 14 ein (siehe Figur 2). Nachdem die Tür
ihre Schließlage eingenommen hat, drückt die Ausschubfeder 20 den Riegel 12 in die
Riegelaufnahme 46, so dass der Riegel 12 die in der Figur 1 dargestellte Lage einnimmt.
Der Riegel 12 ist also ein Schnappriegel.
[0020] Ein manuelles oder motorisches Öffnen oder Entriegeln erfolgt über die Treibriegelstange
26, die eine bestimmte Wegstrecke aus dem Gehäuse 14 gezogen wird. Dabei wird der
Hebel 34 um das Schwenklager 36 verschwenkt, wodurch der Riegel 12, an dem das andere
Ende des Hebels 12 angreift, in das Gehäuse 14 eingezogen wird. Die zurückgelegte
Wegstrecke der Treibriegelstange 26 wird dabei in einen Hub 16 gemäß dem Hebelverhältnis
der Hebel 40 und 42, nämlich im Verhältnis Hebel 42/Hebel 40 übersetzt. Trotz geringer
Wegstrecke der Treibriegelstange 26 kann also ein relativ großer Hub 16 für den Riegel
12 erzielt werden. Oder bei herkömmlicher Wegstrecke der Treibriegelstange 26 kann
der Hub 16 des Riegels 12 entsprechend vergrößert werden.
1. Verriegelungsvorrichtung (10) für Türen, Fenster oder dergleichen, mit einem Riegel
(12) sowie mit einem Riegelantrieb (25), mit dem der Riegel (12) zwischen einer Freigabestellung
und einer Verriegelungsstellung bewegbar ist, wobei der Riegelantrieb (25) manuell
und/oder motorisch betätigbar ist, und zwischen dem Riegelantrieb (25) und den Riegel
(12) ein Übersetzungsgetriebe (32) vorgesehen ist, welches bewirkt, dass der Riegel
(12) einen größeren Weg zurücklegt, als ohne Übersetzungsgetriebe (32).
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) als Schnappriegel ausgebildet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelantrieb (25) als Treibriegelstange (26) ausgebildet ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) von einer Ausschubfeder (20) in Richtung Verriegelungsstellung gedrängt
wird.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) in Richtung Freigabestellung einen Freilauf aufweist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe (32) als Hebel (34), insbesondere Schwenkhebel, Zahnradgetriebe,
Stirnradgetriebe, Helixgetriebe (Rohr in Rohr) oder als Kniehebelgetriebe ausgebildet
ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (34) einseitig im Gehäuse (14) der Verriegelungsvorrichtung (10) schwenkbar
gelagert ist und dass der Riegelantrieb (25) zwischen dem Schwenklager (36) und dem
Riegel (12) am Hebel (34) angreift.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt des Riegelantriebes (25) am Hebel (34), der Angriffspunkt des Hebels
(34) am Riegel (12) oder die Lage des Schwenklagers (36) im Gehäuse (14) variabel
einstellbar sind.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibriegelstange (26) und der Riegel (12) in gleiche Richtungen verschoben werden.
10. Tür, Fenster oder dergleichen mit einer Verriegelungsvorrichtung (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Verriegelungsvorrichtung (10) für Türen, Fenster oder dergleichen, mit einem Riegel
(12) sowie mit einem Riegelantrieb (25), mit dem der Riegel (12) zwischen einer Freigabestellung
und einer Verriegelungsstellung bewegbar ist, wobei der Riegelantrieb (25) manuell
und/oder motorisch betätigbar ist, und zwischen dem Riegelantrieb (25) und den Riegel
(12) ein Übersetzungsgetriebe (32) vorgesehen ist, welches bewirkt, dass der Riegel
(12) einen größeren Weg zurücklegt, als ohne Übersetzungsgetriebe (32), dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelantrieb (25) als Treibriegelstange (26) ausgebildet ist, dessen Ende (30)
geschlitzt oder C-förmig ausgestaltet ist und einen als Übersetzungsgetriebe (32)
wirkenden Hebel (34) umgreift, der mit seinem einen Ende schwenkbar in einem Schwenklager
(36) am Gehäuse (14) gelagert ist und das andere Ende in einem Schwenklager (38) und
einem Langloch am Riegel (12) angreift.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) als Schnappriegel ausgebildet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) von einer Ausschubfeder (20) in Richtung Verriegelungsstellung gedrängt
wird.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (12) in Richtung Freigabestellung einen Freilauf aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (34) einseitig im Gehäuse (14) der Verriegelungsvorrichtung (10) schwenkbar
gelagert ist und dass der Riegelantrieb (25) zwischen dem Schwenklager (36) und dem
Riegel (12) am Hebel (34) angreift.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt des Riegelantriebes (25) am Hebel (34), der Angriffspunkt des Hebels
(34) am Riegel (12) oder die Lage des Schwenklagers (36) im Gehäuse (14) variabel
einstellbar sind.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibriegelstange (26) und der Riegel (12) in gleiche Richtungen verschoben werden.
8. Tür, Fenster oder dergleichen mit einer Verriegelungsvorrichtung (10) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.

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