(19)
(11) EP 2 752 547 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
18.05.2016  Patentblatt  2016/20

(43) Veröffentlichungstag A2:
09.07.2014  Patentblatt  2014/28

(21) Anmeldenummer: 13199411.3

(22) Anmeldetag:  23.12.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F15B 11/22(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 02.01.2013 DE 102013100005

(71) Anmelder: Schulte, Reinhold
33106 Paderborn (DE)

(72) Erfinder:
  • Schulte, Reinhold
    33106 Paderborn (DE)

(74) Vertreter: REHBERG HÜPPE + PARTNER 
Patentanwälte PartG mbB Robert-Gernhardt-Platz 1
37073 Göttingen
37073 Göttingen (DE)

   


(54) Fluidischer Steuerkreis für zwei Flügeltüren eines Busses


(57) Die Erfindung betrifft einen fluidischen Steuerkreis (2) für zwei Flügeltüren eines Fahrzeugs. Gesteuert durch den fluidischen Steuerkreis (2) sind die Flügeltüren gegenläufig zueinander bewegbar. Der Antrieb der Flügeltüren erfolgt über zwei doppelt wirkende Aktuatoren (3a, 3b). Die Aktuatoren (3a, 3b) besitzen jeweils entgegengesetzt wirkende und durch den Steuerkreis (2) beaufschlagte Druckräume (14a, 15a; 14b, 15b).
Der fluidische Steuerkreis (2) besitzt eine Ventileinrichtung (108). In einer ersten Betriebsstellung der Ventileinrichtung (108) sind Druckräume (14a, 14b) beider Aktuatoren (3a, 3b) in fluidischer Parallelschaltung mit einer Primärseite (27) einer Pumpe (25) verbunden. Somit teilt sich in der ersten Betriebsstellung das Fördervolumen der Pumpe (25) auf auf die beiden Druckräume (14a, 14b) beider Aktuatoren (3a, 3b), womit eine verringerte Betätigungsgeschwindigkeit der Flügeltüren herbeiführbar ist. In einer zweiten Betriebsstellung verbindet die Ventileinrichtung (108) lediglich ein Druckraum (14a) eines Aktuators (3a) mit der Pumpe (25), während der andere Druckraum (15a) dieses Aktuators (3a) mit einem Druckraum (14b) des anderen Aktuators (3b) verbunden ist, wodurch die Bewegung der beiden Aktuatoren (3a, 3b) miteinander gekoppelt ist. Auf diese Weise kann in der zweiten Betriebsstellung eine vergrößerte Betätigungsgeschwindigkeit herbeigeführt werden.







Recherchenbericht









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