[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bahnsteiginstallationseinrichtung für einen
Bahnsteig, einen Bahnsteig mit einer entsprechenden Bahnsteiginstallationseinrichtung
sowie ein Verfahren zum Installieren eines Bahnsteigs.
[0002] An Bahnsteigen können Passagiere öffentlicher Transportmittel diese betreten oder
verlassen oder auf sie warten. An modernen Bahnsteigen werden auch zusätzliche Funktionen
bereitgestellt, etwa durch elektrisch betriebene Geräte wie Kartenautomaten oder Getränkeautomaten
oder digitale Einrichtungen wie Überwachungskameras oder Bildschirme. Ferner können
Bahnsteige mit Heizungen ausgestattet werden, etwa um vor Vereisung zu schützen. Mit
zunehmender Elektrifizierung ist es oft notwendig, Bahnsteige im Laufe der Zeit mit
neuen Gerätschaften nachzurüsten. Das Nachrüsten und Warten derartiger Einrichtungen
an einem Bahnsteig kann einen erheblichen Aufwand hervorrufen.
[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfach herzustellende
Bahnsteiginstallationseinrichtung bereitzustellen, welche die Installation oder Wartung
von an einem Bahnsteig bereitgestellten Geräten zu erleichtern vermag.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
[0005] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen
der abhängigen Ansprüche.
[0006] Im Rahmen dieser Beschreibung kann ein Bahnsteig insbesondere eine befestigte Plattform
sein oder umfassen. Die Plattform kann eine Oberfläche aufweisen, welche durch Passagiere
begehbar und/oder für Passagiere zugänglich ausgebildet sein kann. Die Oberfläche
kann auf einer Bahnsteigplatte oder als Teil davon ausgebildet sein. Eine Längserstreckung
der Bahnsteigplatte oder der Oberfläche kann parallel zu einem Gleis für ein Schienenfahrzeug
und/oder einer Anfahrtsstelle für ein Kraftfahrzeug wie einen Bus vorgesehen sein.
Zwischen der Bahnsteigplatte oder Oberfläche und dem Gleis oder der Anfahrtsstelle
kann ein geringer Abstand vorgesehen sein. Ein solcher Abstand kann beispielsweise
derart ausgebildet sein, dass er ein leichtes Aussteigen von einem Fahrzeug zur Plattform
oder Oberfläche oder ein leichtes Einsteigen ermöglicht. Alternativ können Plattform
oder Oberfläche und die Anfahrtsstelle oder das Gleis oder Gleisbett aneinander anschließen.
Ein Bahnsteig kann insbesondere eine Bahnsteigplatte aufweisen, welche eine Oberfläche
aufweisen kann, welche für Personen begehbar ist. Der Bahnsteig kann insbesondere
als ein Bahnsteig für Niederflurfahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen und/oder Busse
ausgebildet sein. Eine Heizungseinrichtung oder Heizung kann dazu ausgebildet sein,
einen Bahnsteig zu erwärmen und kann etwa als Flächenheizung ausgebildet sein. Dazu
kann eine Heizung eine Heizquelle, etwa eine elektrisch betriebene Heizquelle oder
einen Brenner oder eine Erdwärmequelle, umfassen oder damit verbunden oder verbindbar
sein. Eine Heizung kann fluidische oder elektrische Leitungen aufweisen oder damit
verbunden oder verbindbar sein. Es ist vorstellbar, dass eine Heizung mit einer Heizungsversorgungseinrichtung
verbunden oder verbindbar ist, welche es vermag, einen elektrischen Strom und/oder
einen Wärmeträger, insbesondere einen fluidischen Wärmeträger, bereitzustellen, um
die Heizung mit Wärme zu versorgen. Ein solcher Wärmeträger kann direkt der Heizung
zugeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Heizung
einen geschlossenen Wärmeträgerkreislauf aufweist, welcher durch einen von einer Heizungsversorgungseinrichtung
bereitgestellten Wärmeträger erwärmbar ist. Eine Heizung kann für einen wärmeübertragenden
Kontakt mit einem zu erwärmenden Körper oder Bereich vorgesehene Leitungen und/oder
einen oder mehrere entsprechende Wärmeübertrager aufweisen. Ein wärmeübertragender
Kontakt kann insbesondere ein wärmeleitender und/oder ein über Wärmestrahlung vermittelter
Kontakt sein.
[0007] Erfindungsgemäß ist eine Bahnsteiginstallationseinrichtung für einen Bahnsteig vorgesehen.
Die Bahnsteiginstallationseinrichtung umfasst mindestens einen Installationskörper
mit einer Bodenfläche und mindestens zwei Seitenflächen. Zwischen den Seitenflächen
und der Bodenfläche ist ein Installationsraum ausgebildet. Der Installationskörper
ist an einer Oberseite mit mindestens einer Bahnsteigplatte abgedeckt oder abdeckbar.
Somit kann ein genau definierter Installationsraum bereitgestellt werden, über welchen
eine Wartung oder Nachinstallation ermöglicht wird. Es kann dabei vorgesehen sein,
dass die Bahnsteigplatte den Installationsraum nach oben begrenzt oder definiert.
Allgemein kann die Oberseite diejenige Seite sein, welche für ein Begehen durch Passagiere
vorgesehen ist und/oder eine entsprechende Oberfläche aufweist oder lagert. Die Oberseite
kann dazu vorgesehen sein, eine dem Erdmittelpunkt im Wesentlichen abgewandte Seite
zu sein. Die Bahnsteigplatte kann an dem Installationskörper befestigt oder befestigbar
sein, etwa durch Verschrauben und/oder Verkleben und/oder Verwendung eines geeigneten
Speises und/oder durch Zementieren und/oder durch eine geeignete Befestigungseinrichtung
wie Bolzen. Die Bahnsteigplatte kann ein oder mehreren Elemente aufweisen oder daraus
zusammengesetzt sein. Es ist vorstellbar, dass die Bahnsteigplatte mehrere Schichten
aufweist. Bei einer Variante kann vorgesehen sein, dass innerhalb der Bahnsteigplatte
Fluidleitungen und/oder elektrische Leitungen und/oder Rohrführungen für derartige
Leitungen ausgebildet und/oder aufgenommen sind. Etwa können Kabelkanalführungen innerhalb
der Bahnsteigplatte aufgenommen sein. Die Installationseinrichtung kann zum Einsetzen
in eine Vertiefung insbesondere im Erdboden vorgesehen sein und/oder in einer Vertiefung
eingesetzt oder einsetzbar sein. Die Vertiefung kann zur Montage der Installationseinrichtung
ausgehoben werden. Die Bodenfläche kann dazu vorgesehen sein, an einer unteren Seite
und/oder auf einer der Oberseite bezüglich der mindestens zwei Seitenflächen gegenüberliegenden
Seite angeordnet zu sein. Es ist vorstellbar, dass die Bodenfläche im Wesentlichen
dem Erdmittelpunkt zugewandt ist. Die Bodenfläche kann insbesondere zum Aufsetzen
auf eine Bodenfläche einer Vertiefung vorgesehen sein. Die zwei Seitenflächen können
einander gegenüberliegend ausgebildet sein, insbesondere gegenüberliegend bezüglich
der Bodenfläche und/oder der Oberseite oder der Bahnsteigplatte sein. Insbesondere
können die Seitenflächen zueinander parallel ausgebildet sein. Es ist vorstellbar,
dass die Seitenflächen rechtwinklig von der Bodenfläche nach oben hervorstehend ausgebildet
sind. Zusätzlich zu den mindestens zwei Seitenflächen kann ein Installationskörper
eine Kopffläche und/oder eine Endfläche aufweisen, welche jeweils den Installationskörper
abschließen können. Die Bodenfläche des Installationskörpers kann als Grundfläche
des Installationskörpers und/oder der Installationseinrichtung angesehen werden. Auf
oder an der Bodenfläche können die mindestens zwei Seitenflächen und/oder die Kopffläche
und/oder die Endfläche angebracht sein. Es ist vorstellbar, dass die Seitenflächen
und/oder Kopffläche und/oder Endfläche rechtwinklig zur Bodenfläche ausgebildet und/oder
daran angebracht sind. Seitenflächen und/oder gegebenenfalls Kopffläche und/oder Endfläche
können fest miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet sein, etwa aus Beton
und/oder miteinander verbundenen oder verklebten Steinplatten. Die Breite des Installationskörpers
kann allgemein durch die Seitenflächen, insbesondere durch den Abstand der Seitenflächen
und die Dicke der Seitenflächen bestimmt sein. Die Länge des Installationskörpers
kann durch die Erstreckung der Bodenfläche quer zur Breite des Installationskörpers
bestimmt sein. Eine Kopffläche oder eine Endfläche eines Installationskörpers kann
allgemein als eine Querfläche ausgebildet sein, welche einen Installationskörper in
Längsrichtung zu begrenzen vermag. Die Höhenrichtung des Installationskörpers kann
durch einen Abstand zwischen der Bodenfläche und der Oberseite und/oder der Bahnsteigplatte
bestimmt sein. Die Bahnsteigplatte kann einstückig mit dem Installationskörper ausgebildet
sein. Es kann vorgesehen sein, dass der Installationskörper eine an der Oberseite
angebrachte Haltefläche aufweist, an welcher die Bahnsteigplatte gehalten und/oder
befestigt und/oder haltbar und/oder befestigbar sein kann. Die Haltefläche kann an
einer oder mehreren Seitenflächen befestigt sein oder einstückig damit ausgebildet
sein. Somit kann der Installationskörper im Querschnitt geschlossen sein, bevor die
Bahnsteigplatte darauf gehalten oder angebracht wird. Allgemein kann die Bahnsteigplatte
und/oder die Haltefläche auf einer oberen Kante mindestens einer Seitenfläche aufgesetzt
oder aufsetzbar sein. Die Installationseinrichtung kann einen oder mehrerer Installationskörper
umfassen. Es kann vorgesehen sein, dass der oder die Installationskörper einen Trog
oder eine trogartige Struktur bilden oder zu bilden vermögen, in welchem ein Installationsraum
ausgebildet ist. Mehrere Installationskörper können zusammengesetzt sein, um den Trog
oder die trogartige Struktur zu bilden. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Installationskörper
Dichtungseinrichtungen aufweisen, um die Installationskörper an ihren Berührungsstellen
und/oder Schnittstellen abzudichten, etwa gegen fluidische oder Flüssigkeitsleckagen.
Es ist vorstellbar, dass derartige Dichtungseinrichtungen durch eine geeignete Verbindung
oder Verfugung von Installationskörpern bereitgestellt wird, etwa eine Steckverbindung,
und/oder ein geeignetes Dicht- und/oder Fügematerial umfasst. Es kann zweckmäßig sein,
die zwei Seitenflächen und die Bodenfläche eines Installationskörpers derart auszubilden,
dass keine Undichtigkeiten zwischen den Seitenflächen und der Bodenfläche beziehungsweise
den jeweiligen Kontaktschnittstellen entstehen. Insbesondere können die Kontaktschnittstellen
zwischen zwei Flächen jeweils fluiddicht und/oder wasserdicht ausgebildet sein. Es
kann vorgesehen sein, dass der Installationskörper einen u-förmigen Querschnitt aufweist.
Dabei kann der Querbalken des u-förmigen Querschnitts durch die Bodenfläche gebildet
sein und die vertikalen Balken des u-förmigen Querschnitts können durch die mindestens
zwei Seitenflächen gebildet sein. Die Anzahl der Installationskörper und/oder der
Bahnsteigplatten kann derart gewählt sein, dass ihre aneinandergereihte Länge jeweils
einer gewünschten Bahnsteiglänge entspricht. Dabei können unterschiedlich lange Installationskörper
und/oder Bahnsteigplatten vorgesehen sein. Die Länge einer Bahnsteigplatte kann der
Länge des zugeordneten Installationskörpers entsprechen. Es kann auch vorgesehen sein,
dass die Längen der Bahnsteigplatten sich von den Längen der zugeordneten Installationskörper
unterscheiden. Etwa kann eine Bahnsteigplatte dazu vorgesehen sein, mehrere Installationskörper
jeweils zumindest teilweise abzudecken und/oder es kann vorgesehen sein, dass ein
Installationskörper durch mehrere Bahnsteigplatten abgedeckt oder abdeckbar ist. Durch
den oder die Installationskörper können ein durchgehender Trog oder mehrere durch
eine oder mehrere Querflächen wie eine Kopffläche oder Endfläche getrennte Trogbereiche
oder Installationsräume definiert sein. Es ist vorstellbar, dass die Bahnsteiginstallationseinrichtung
mindestens einen einen oder mehrere Installationskörper umfassenden Trog aufweist.
Ein Installationskörper kann allgemein modulartig aufgebaut sein, beispielsweise können
modulartige Endstücke mit Kopf- und/oder Endflächen und/oder Verbindungsstücke vorgesehen
sein, welche keine Begrenzungen des Trogbereiches oder Installationsraum durch eine
Querfläche aufweisen. Derartige Module können über geeignete, insbesondere abdichtende
oder abdichtbare, Verbindungen oder Befestigungen aneinander verbindbar oder befestigbar
sein. Die Bahnsteigplatte kann aus einem Steinmaterial und/oder Beton hergestellt
sein. Es ist vorstellbar, dass die Bahnsteigplatte federnd auf dem oder den Installationskörpern
gelagert oder lagerbar ist. Beispielsweise kann eine elastische Schicht zwischen Installationskörper
und Bahnsteigplatte angeordnet oder anordenbar sein. Die elastische Schicht kann als
eine dichtende Schicht insbesondere gegen eindringendes Wasser ausgebildet sein. Es
ist vorstellbar, dass die elastische Schicht ein Elastomermaterial aufweist. Allgemein
kann die Bahnsteigplatte auf einer den Installationsraum nach oben begrenzenden Haltefläche
aufliegen, welche etwa auf den Seitenflächen gelagert und/oder daran befestigt und/oder
einstückig mit diesen ausgebildet sein kann. Eine solche Haltefläche kann an der Oberseite
des Installationskörpers ausgebildet sein und etwa als Zwischenschicht oder zur Verstärkung
und Stabilisierung dienen. Im Installationsraum kann eine Sammeleinrichtung für eindringende
Flüssigkeit vorgesehen sein. Insbesondere kann an einer Bodenfläche eines Installationskörpers
eine Sammelvertiefung und/oder eine Rohrleitung zum Abführen angesammelten Wassers
vorgesehen sein. Es ist vorstellbar, dass die Bodenfläche eines Installationskörpers
leicht abgeschrägt angeordnet ist, etwa in Längsrichtung und/oder Querrichtung. Dadurch
kann ein zur Ansammlung eingedrungener Flüssigkeit geeignetes Gefälle bereitgestellt
sein. Eine Sammeleinrichtung kann am tiefliegenden Endbereich einer solchen Abschrägung
vorgesehen sein. Eine Abschrägung kann allgemein gegenüber den Seitenflächen und/oder
durch leicht schrägen Einbau des Installationskörpers definiert oder definierbar sein.
Für den letzten Fall kann vorgesehen sein, dass die oberen Kanten der Seitenflächen
und/oder die Bahnsteigplatte entsprechende Abschrägungen aufweisen, um die Bahnsteigplatte
in der gewünschten Lage halten zu können. Bahnsteigplatte und/oder Installationskörper
können als vorgefertigte Fertigbauelemente oder Fertigmodule ausgebildet sein. Es
kann vorgesehen sein, dass eine Seitenfläche des Installationskörpers dicker oder
stärker ausgebildet ist als die andere Seitenfläche. Die dickere Seitenfläche kann
etwa zur Aufnahme von Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein. Im Installationskörper
und/oder in der Bahnsteigplatte können Öffnungen und/oder Anschlüsse vorgesehen sein,
um Leitungen oder Rohre in den Installationsraum oder aus diesem heraus führen oder
anschließen zu können.
[0008] Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Installationskörper als ein Betonkörper
ausgebildet ist. Somit lässt sich der Installationskörper leicht in die gewünschte
Form bringen und vor dem Einbau in eine Vertiefung fertigen.
[0009] Es ist vorstellbar, dass die mindestens zwei Seitenflächen um die Bodenfläche einstückig
ausgebildet sind. Insbesondere kann der Installationskörper aus einem Gussmaterial
gegossen sein. Somit kann der Installationskörper auf einfache Art wasserdicht ausgebildet
sein. Es ist vorstellbar, dass eine Endfläche und/oder eine Kopffläche einstückig
mit den Seitenflächen und/oder der Bodenfläche ausgebildet sind.
[0010] Der Installationsraum kann über mindestens eine Öffnung zugänglich sein. Die Öffnung
kann derart ausgebildet sein, dass eine Person und/oder ein Wartungsautomat wie ein
Roboter durch die Öffnung in den Installationsraum einzudringen vermag. Die Öffnung
kann insbesondere in der Bahnsteigplatte und/oder eine Haltefläche an der Oberseite
des Installationskörpers vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Schacht in der Bahnsteigplatte
vorgesehen sein, welcher als Öffnung dient. Die Öffnung kann verschließbar und/oder
abdeckbar sein, etwa durch eine geeignete Abdeckungsplatte. Die mindestens eine Öffnung
kann in der mindestens einen Bahnsteigplatte ausgebildet sein. Es ist vorstellbar,
dass eine Bahnsteigplatte mehrere Öffnungen aufweist, oder dass die Bahnsteiginstallationseinrichtung
mehrere Bahnsteigplatten umfasst, in denen eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen
sein können.
[0011] Bei einer Weiterbildung kann die Bahnsteigplatte eine Heizung umfassen. Die Heizung
kann Fluidleitungen und/oder mindestens einen Fluidleitungskörper umfassen, durch
welchen ein als Wärmeträger dienendes Fluid geführt oder führbar ist. Die Fluidleitungen
oder der Fluidleitungskörper können innerhalb der Bahnsteigplatte aufgenommen sein,
etwa in das Material einer Bahnsteigplatte eingegossen sein. Alternativ oder zusätzlich
können Fluidleitungen oder Fluidleitungskörper an der Bahnsteigplatte befestigt sein,
insbesondere unterhalb der Bahnsteigplatte und/oder innerhalb des Installationsraums.
Ein Fluidleitungskörper kann etwa ein Wärmeübertrager sein. Allgemein kann vorgesehen
sein, dass die Fluidleitungskörper und/oder Fluidleitungen in wärmeübertragendem Kontakt
mit der Bahnsteigplatte stehen oder bringbar sind. Somit kann die Bahnsteigplatte
beheizt werden, um etwa bei kalter Witterung ein Überfrieren der Bahnsteigplatte und
der damit verbundenen Gefährdung wartender Personen zu vermeiden. Es ist vorstellbar,
dass die Installationseinrichtung mehrere beheizbare Bahnsteigplatten aufweist. Die
Heizungen der Bahnsteigplatten können seriell und/oder parallel an einen Wärmeträgerkreislauf
angeschlossen oder anschließbar sein, über welchen ein erwärmtes Medium direkt zuführbar
oder in wärmeübertragenden Kontakt mit Wärmeträger der jeweiligen Heizung bringbar
sein kann. Es kann etwa vorgesehen sein, dass eine einzelne Bahnsteigplatte über einen
eigenen Wärmeträgerkreislauf verfügt, welcher geschlossen sein kann und/oder welcher
separat von Kreisläufen anderen Bahnsteigplatten angeschlossen oder anschließbar sein
kann, etwa an einen Wärmeträgerkreislauf im Installationsraum und/oder einer geothermischen
oder Grundwasserkreislauf. Das Anschließen an einen Wärmeträgerkreislauf kann dabei
das Anschließen für einen Fluidaustausch und/oder das Anschließen zur Wärmeübertragung
bezeichnen, etwa über einen Wärmetauscher.
[0012] Es kann vorgesehen sein, dass im Installationsraum mindestens eine elektrische und/oder
fluidische Leitungseinrichtung aufgenommen oder aufnehmbar ist. Insbesondere können
Zuleitungen und/oder Ableitungen und/oder Versorgungsleitungen für in, an oder auf
der Bahnsteigplatte angeordnete Einrichtungen wie beispielsweise elektrische und/oder
fluidische Heizungen und/oder elektrische Gerätschaften wie Kameras und/oder Fahrscheinautomaten
und/oder Anzeigeeinrichtungen wie Bildschirme, Projektoren oder Anzeigeeinrichtungen
für Fahrtinformationen vorgesehen sein.
[0013] Bei einer Weiterbildung kann die Installationseinrichtung mindestens eine Befestigungseinrichtung
aufweisen, vermittels welcher eine Berandung an der Installationseinrichtung befestigt
oder befestigbar ist, insbesondere an der mindestens einen Bahnsteigplatte und/oder
an dem mindestens einen Installationskörper. Eine solche Berandung kann beispielsweise
eine Bordsteinkante zu einer Fahrbahnseite hin und/oder eine Bahnsteigkante umfassen.
Derartige Kanten können separat und/oder aus einem anderen Material hergestellt sein
als die Bahnsteigplatte. Eine Berandung kann allgemein dazu vorgesehen sein, eine
Bahnsteigplatte und/oder eine Bahnsteiginstallationseinrichtung gegenüber Fahrbahnen
und/oder Trassen und/oder Gleisen und/oder angrenzenden Verkehrseinrichtungen abzugrenzen.
Eine Berandung kann allgemein einen Naturstein umfassen oder daraus ausgebildet sein.
Die Befestigungseinrichtung kann insbesondere am Installationskörper oder der Bahnsteigplatte
angebracht und/oder darin aufgenommen sein. Es ist beispielsweise vorstellbar, dass
ein Befestigungsanker in dem Installationskörper und/oder der Bahnsteigplatte aufgenommen
ist, etwa eingegossen ist. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wen die Bahnsteigplatte
und/oder der Installationskörper aus einem Gussmaterial wie Beton hergestellt ist.
Vermittels eines solchen Ankers kann beispielsweise ein Bordstein an dem Installationskörper
und/oder der Bahnsteigplatte befestigt oder befestigbar sein. Es ist vorstellbar,
dass eine Befestigungseinrichtung mehrere Befestigungselemente aufweist, vermittels
welche jeweils ein oder mehrere Berandungselemente wie Bordsteine oder Steine für
eine Bahnsteigkante befestigt oder befestigbar sind. Eine Befestigung oder Befestigungselemente
können Anker und/oder Bolzen und/oder Schraubelemente und/oder Verklebungselemente
umfassen.
[0014] Die Erfindung betrifft außerdem einen Bahnsteig mit mindestens einer hierin beschriebenen
Bahnsteiginstallationseinrichtung. Der Bahnsteig kann Aufbauten und/oder Gebäude und/oder
Dachkonstruktionen sowie elektrische und/oder hydraulische und/oder pneumatische Einrichtungen
aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass der Bahnsteig eine Berandung umfasst.
[0015] Ferner wird ein Verfahren zum Installieren eines Bahnsteiges beschrieben, mit den
Schritten des Aushebens einer Vertiefung und des Einbringens mindestens eines Installationskörpers,
insbesondere eines hierin beschriebenen Installationskörpers einer hierin beschriebenen
Bahnsteiginstallationseinrichtung in die Vertiefung. Ferner umfasst das Verfahren
den Schritt des Abdeckens des mindestens einen Installationskörpers vermittels mindestens
einer Bahnsteigplatte. Der Installationskörper kann vor dem Einbringen des Installationskörpers
in die Vertiefung abgedeckt werden. Es ist ein Schritt des Ausbildens eines Troges
aus einem oder mehreren Installationskörpern vorstellbar, bei welchem etwa mehrere
Installationskörper derart in die Vertiefung eingesetzt werden, dass sie einen Trog
bilden, Die Installationskörper können abdichtend aneinander angebracht werden. Alternativ
ist vorstellbar, dass der Installationskörper nach dem Einbringen abgedeckt wird oder
dass der Installationskörper teilweise abgedeckt wird, bevor er in die Vertiefung
eingebracht wird. Es kann vorgesehen sein, dass die Bahnsteigplatte an den Installationskörper
befestigt wird. Bei einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass eine Heizung für
die Bahnsteigplatte an einer in dem Installationsraum einer Installationseinrichtung
vorgesehenen Heizungseinrichtung und/oder Heizleitungseinrichtung angeschlossen wird.
Eine Berandung kann an der Installationseinrichtung befestigt werden, insbesondere
vermittels einer Befestigungseinrichtung. Die Berandung kann an dem Installationskörper
befestigt werden.
[0016] Im Folgenden werden Varianten für einen Bahnsteig und Bahnsteiginstallationen anhand
bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Figuren erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch eine Bahnsteiginstallationseinrichtung;
- Fig. 2
- eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts aus Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine Ansicht auf einen Bahnsteig von oben.
[0018] In den Figuren bezeichnet jeweils x die Querrichtung oder die Breite, y die Höhe
und z die Längsrichtung.
[0019] Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Bahnsteigs 10, welcher in diesem Fall als ein
Niederflurbahnsteig für eine Niederflur-Straßenbahn mit einem Gleisbereich 12 ausgebildet
ist. Der Bahnsteig weist eine Bahnsteigplatte 14 auf, welche als Fertigteil ausgebildet
ist. Innerhalb der Bahnsteigplatte ist eine Flächenheizung 16 mit Heizleitungsrohren
18 aufgenommen, die beispielsweise die Bahnsteigplatte 14 eingegossen sein können.
Eine Seite der Bahnsteigplatte 14 ist dem Gleisbereich 12 zugewandt und bildet eine
Bahnsteigkante 20. In diesem Beispiel ist in der Bahnsteigplatte 14 ein Ausnehmungsbereich
vorgesehen, in welchen Natursteinelemente 21, 22 eingesetzt sind, welche die Bahnsteigkante
20 bildende Berandung der Bahnsteigplatte 14 bilden. Die Natursteinelemente 21, 22
sind an der Bahnsteigplatte 14 befestigt, etwa durch Verspeisen, Verkleben und/oder
Verschrauben oder auf andere geeignete Art. Auf der gegenüberliegenden Seite ist in
diesem Beispiel der Bahnsteig an einer Fahrbahn einer Straße gelegen und durch einen
Bordstein 24 begrenzt. In dieser Variante ist eine Fuge 25 zwischen der Bahnsteigplatte
14 und dem Bordstein 24 vorgesehen. Die Bahnsteigplatte 14 deckt einen Installationskörper
30 ab, welcher in einer Vertiefung 26 in einem Bodenbereich aufgenommen ist. Der Installationskörper
30 ist im Wesentlichen u-förmig gegossen und weist eine Bodenfläche 32 und jeweils
damit verbundene Seitenflächen 34, 36 auf. Die Seitenflächen 34, 36 liegen einander
gegenüber und sind einstückig mit der Bodenfläche 32 ausgebildet. Die Seitenfläche
36 ist stärker ausgebildet als die Seitenfläche 34. In diesem Beispiel ist der Installationskörper
30 aus einem Beton gegossen und kann als Betontrog ausgebildet sein. Auf der Oberseite
des Installationskörpers 30 ist die Bahnsteigplatte 14 derart angeordnet, dass sie
den Installationskörper 30 abdeckt. Zur Federung und Abdichtung sind zwischen Bahnsteigplatte
14 und Installationskörper 30 Elastomerlager 38 vorgesehen. Die Bahnsteigplatte 14
kann auf den Installationskörper 30 aufgelegt sein. Alternativ oder zusätzlich kann
vorgesehen sein, dass die Bahnsteigplatte am Installationskörper 30 befestigt ist,
etwa durch geeignete Verankerungen, Verschraubungen, Bolzen und/oder Verklebungen
oder Verspeisungen. Zwischen den Seitenflächen 34, 36 und der Bodenfläche 32 ist ein
Installationsraum 40 ausgebildet, welcher für eine Person zugänglich sein kann. Im
Installationsraum 40 sind in diesem Beispiel Vorlaufleitungen 42 und Rücklaufleitungen
44 für die Heizung 16 vorgesehen. Die Leitungen können zumindest teilweise in einer
Abkastung 45 aufgenommen sein. Über die Vorlaufleitungen 42 und Rücklaufleitungen
44 kann Grundwasser aus einem Entnahmebrunnen 43 vermittels einer Umwälzpumpe gepumpt
und über einen Schluckbrunnen 47 wieder zurückgeführt werden. Das Grundwasser kann
direkt in Leitungen der Heizung 16 gepumpt werden und/oder in wärmeübertragenden Kontakt
mit einem Wärmeträger der Heizung 16 gebracht werden, der in einem geschlossenen Wärmekreislauf
geführt sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Heizung über ein Mehrkreissystem
beheizt werden, welches etwa geothermisch und/oder über eine Tiefensonde und/oder
über einen Wärmekorb und/oder elektrisch betrieben werden kann. Es ist auch vorstellbar,
dass statt einer fluidischen Heizung für die Bahnsteigplatte eine elektrische Heizung
vorgesehen ist. Allgemein können elektrische Leitungen, insbesondere zur Stromversorgung
und zur Kommunikation, innerhalb des Installationsraums 40 geführt sein. An geeigneten
Stellen können allgemein Leitungen und/oder Rohre aus dem Installationsraum 40 heraus
geführt sein, etwa durch Öffnungen in dem Installationskörper 30 und/oder der Bahnsteigplatte
14. Die Rohre und Leitungen innerhalb des Installationsraums können derart angeordnet
sein, dass sie für eine Wartung innerhalb des Installationsraums 40 ausreichend Platz
lassen. In der Seitenfläche 36 mit größerer Wandstärke ist ein Halteanker 50 aufgenommen,
über welchen der Bordstein 24 am Installationskörper 30 befestigt ist. Der Anker kann
bereits beim Gießen des Installationskörpers 30 eingegossen sein. Die Vorlaufleitungen
und Rücklaufleitungen 42, 44 können auf geeignete Art in einer Doppelrohrführung 52
und eine Einzelrohrführung 54 aufgenommen sein.
[0020] In Fig. 2 ist ein Teilausschnitt A der Fig. 1 in größerem Maßstab dargestellt. Die
Bahnsteigkante 20 wird von den Natursteinen 21, 22 gebildet, die an der Bahnsteigplatte
angesetzt sein können. Innerhalb der Bahnsteigplatte 14 sind Heizleitungen 18 verlegt.
Die Heizung kann eine Bewehrung 60 aufweisen, welche die Heizleitungen 18 umgeben
kann. Die Bewehrung 60 kann die Heizleitungen 18 vor Beschädigung schützen. Es ist
vorstellbar, dass die Bewehrung 60 aus einem gut wärmeleitfähigen Material besteht
und in wärmeübertragendem Kontakt mit den Heizleitungen 18 steht. Somit kann über
die Bewehrung 60 die Bahnsteigplatte 14 gut flächig beheizbar sein.
[0021] Fig. 3 zeigt eine Ansicht zweier im Wesentlichen identisch ausgebildeten, einander
bezüglich eines Gleisbereichs 12 gegenüberliegender Bahnsteige 10 von oben. Jeder
Bahnsteig 10 weist mehrere Bahnsteigplatten 14 auf, die nebeneinander auf Installationskörpern
30 angeordnet sind. Die Installationskörper 30 können wasserdicht aneinandergereiht
sein, um jeweils einen durchlaufender Trog oder Installationsraum unterhalb der Bahnsteigplatten
14 bereitzustellen. Es kann vorgesehen sein, dass die Installationskörper 62, 64 an
den längsseitigen Rändern eines Bahnsteigs 10 über ein Querflächen begrenzt sind,
um die Tröge abzuschließen. In einer oder mehreren Bahnsteigplatten 14 können abdeckbare
Öffnungen 15 oder entsprechende Schächte vorgesehen sein, durch welche eine Person
und/oder ein Wartungsgerät in den darunterliegenden Installationsraum eingeführt werden
können. Jeder Bahnsteig 10 wird zu dem schematisch dargestellten Gleisbereich 12 einer
Straßenbahneinrichtung durch eine Bahnsteigkante 20 aus Naturstein begrenzt. Auf der
gegenüberliegenden, einer Straße zugewandten Seite, ist jeweils ein Bordstein 24 vorgesehen.
Der Bordstein und die Bahnsteigkante können den Bahnsteig umlaufend ausgebildet sein
und ineinander übergehen. Die gezeigte Bahnsteigeinrichtung stellt eine Straßenbahninsel
zwischen Fahrbahnen dar. Innerhalb des Installationsraums sind Vorlauf und Rücklauf
für ein Heizungsversorgungssystem vorgesehen, welches Wasser aus einem Schluckbrunnen
43 entnimmt und über einen Entnahmebrunnen 47 zurückführt. Eine Umwälzpumpe 46 kann
jeweils dazu vorgesehen sein, dass Wasser zu pumpen. Unterhalb der Bahnsteigplatten
sind Leitungen verlegt, welche in den Bahnsteigplatten 14 aufgenommene Heizleitungen
mit Wärmeträger zu versorgen vermögen.
[0022] Die beschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination für die
Umsetzung der Erfindung relevant sein.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 10
- - Bahnsteig
- 12
- - Gleisbereich
- 14
- - Bahnsteigplatte
- 15
- - Bahnsteiginstallationseinrichtung
- 16
- - Heizung
- 17
- - Öffnung
- 18
- - Heizleitungsrohre
- 20
- - Bahnsteigkante
- 21
- - Natursteinelement
- 22
- - Natursteinelement
- 24
- - Bordstein
- 25
- - Fuge
- 26
- - Vertiefung
- 30
- - Installationskörper
- 32
- - Bodenfläche
- 34
- - Seitenfläche
- 36
- - Seitenfläche
- 38
- - Elastomerlager
- 40
- - Installationsraum
- 42
- - Vorlauf
- 43
- - Entnahmebrunnen
- 44
- - Rücklauf
- 45
- - Abkastung
- 46
- - Umwälzpumpe
- 47
- - Schluckbrunnen
- 50
- - Verankerung
- 52
- - Doppelrohr
- 54
- - Einfachrohr
- 60
- - Bewehrung
- 62
- - Randkörper
- 64
- - Randkörper
1. Bahnsteiginstallationseinrichtung (15) für einen Bahnsteig (10), insbesondere für
Niederflurfahrzeuge und/oder Straßenbahnen und/oder Busse, umfassend:
mindestens einen Installationskörper (30) mit einer Bodenfläche (32) und mindestens
zwei Seitenflächen (34, 36), zwischen denen ein Installationsraum (40) ausgebildet
ist;
wobei der Installationskörper (30) an einer Oberseite mit mindestens einer Bahnsteigplatte
(14) abgedeckt oder abdeckbar ist.
2. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Installationskörper
(30) als ein Betonkörper ausgebildet ist.
3. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
mindestens zwei Seitenflächen (34, 36) und die Bodenfläche (32) einstückig ausgebildet
sind.
4. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Installationsraum (30) über mindestens eine Öffnung (17) zugänglich ist.
5. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Öffnung
(17) in der mindestens einen Bahnsteigplatte (14) ausgebildet ist.
6. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Bahnsteigplatte (14) eine Heizung (16) umfasst.
7. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im
Installationsraum (40) mindestens eine elektrische und/oder fluidische Leitungseinrichtung
(42, 44) aufgenommen oder aufnehmbar ist.
8. Bahnsteiginstallationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner
umfassend mindestens eine Befestigungseinrichtung (50), vermittels welcher eine Berandung
an der Installationseinrichtung (15) befestigt oder befestigbar ist.
9. Bahnsteig (10) mit mindestens einer Bahnsteiginstallationseinrichtung (15) nach einem
der Ansprüche 1 bis 8.
10. Verfahren zum Installieren eines Bahnsteigs (10), mit den Schritten:
- Ausheben einer Vertiefung (26);
- Einbringen mindestens eines Installationskörpers (30), insbesondere eines Installationskörpers
(30) einer Bahnsteiginstallationseinrichtung (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
in die Vertiefung (26);
- Abdecken des mindestens einen Installationskörpers (30) vermittels mindestens einer
Bahnsteigplatte (14).