[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verdeckttürband zur schwenkbaren Halterung
eines Türblattes an einer Türzarge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Gattungsgemäße Verdeckttürbänder sind beispielsweise aus der
DE 10 2005 051 918 A1 oder der
DE 10 2009 038 955 A1 bekannt. Zur Verstellung des Türbandes in der Türzarge bzw. dem Türblatt sind an
jeweiligen Bandkörpern, die über ein mehrachsiges Gelenk miteinander verbunden sind,
obere und untere Ansätze vorgesehen, die mit Befestigungsplatten verbunden sind.
[0003] Die Verbindung zwischen den Befestigungsplatten und den Ansätzen des Bandkörpers
sind dabei im Fall der
DE 10 2005 051 918 A1 so ausgeführt, dass eine der Befestigungsplatten über eine Verstellspindel zur Verstellung
des Bandkörpers in der Tiefe, d.h. in eine horizontale Richtung senkrecht zur Vorderfläche
der Befestigungsplatte gegenüber dem Türblatt verstellbar sind. Über Schrauben, die
in Langlöchern geführt sind, ist eine Verstellung in der Höhe und zur Seite ermöglicht,
wenn die Halteschrauben gelöst sind.
[0004] Bei der
DE 10 2009 038 955 A1 ist an dem Bandkörper, durch dessen Befestigungsplatte eine Stellspindel mit einer
Rückplatte verbunden ist und die sich durch ein Zwischenstück hindurch erstreckt,
in dem Zwischenstück ein horizontal ausgerichtetes Langloch vorgesehen, durch das
eine Stellschraube durchführbar ist, die durch einen Ansatz des Bandkörpers hindurch
reicht.
[0005] Problematisch ist bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Verdeckttürbändern,
dass bei der Justierung in horizontaler und vertikaler Richtung durch Lösen der Klemmschrauben
die Gefahr besteht, dass beispielsweise neben einer vorgenommenen Justierung in horizontaler
Richtung schwerkraftbedingt auch eine Verstellung bzw. ein Verrutschen nach unten
erfolgte, so dass eine exakte Justierung nur schwierig durchführbar ist.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verdeckttürband bereitzustellen, mit
dem eine genaue Justierung des Türblatts durch Einstellen des Türbandes in einfacher
Weise ermöglicht ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Verdeckttürband zur schwenkbaren Halterung eines Türblattes
an einer Türzarge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verdeckttürband ist an einem der Bandkörper zwischen den
vorderen Befestigungsplatten und dem jeweiligen Ansatz jeweils eine erste Verstelleinrichtung
angeordnet, mit der der Bandkörper in eine vertikalen Richtung und einer horizontalen
Richtung in einer durch die Frontfläche der vorderen Befestigungsplatten aufgespannten
Ebene getrennt voneinander verstellbar.
[0009] Durch die getrennte Verstellbarkeit ist eine genaue Justierung des Türblatts erheblich
vereinfacht, da insbesondere ein Abrutschen des Türblatts nicht mehr erfolgen kann.
[0010] Vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist die Verstelleinrichtung
zur Verstellung in eine horizontale Richtung eine erste Zwischenplatte und eine an
dem Ansatz in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnete Halteplatte auf, wobei
die vordere Befestigungsplatte mit durch die erste Zwischenplatte hindurch reichenden
ersten Klemmschrauben mit der Halteplatte verbunden ist.
[0012] Die Verstelleinrichtung weist zur Verstellung in einer vertikalen Richtung vorzugsweise
zweite Klemmschrauben auf, wobei die erste Zwischenplatte mit den durch den vertikalen
ausgerichteten Langlöchern im Ansatz hindurch reichenden zweiten Klemmschrauben mit
der hinteren Befestigungsplatte verbunden ist.
[0013] Bei dieser Ausgestaltung sind jeweils separate Verstellschrauben zur Verstellung
in einer vorbestimmten Richtung zu lösen. Die Verstellschrauben zur Justierung in
den jeweils anderen Richtungen können dabei angezogen bleiben, was eine unerwünschte
Verstellung in unterschiedliche Richtungen verhindert.
[0014] Zur Aufnahme der Halteplatte ist in einer bevorzugten Ausführungsvariante eine sich
in der horizontalen Richtung sich erstreckenden Ausnehmung in einer zweiten Zwischenplatte
vorgesehen, die zwischen der ersten Zwischenplatte und dem Ansatz angeordnet ist.
[0015] In einer alternativen Ausführungsvariante ist diese Ausnehmung in der der ersten
Zwischenplatte zugewandten Seite des Ansatzes vorgesehen.
[0016] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weisen die Klemmschrauben,
die zur Justierung in einer horizontalen Richtung und der vertikalen Richtung eingesetzt
werden, ein Schraubenkopf und einen Teilgewindeschaft mit einem Gewindebereich und
einem gewindelosen Bereich auf.
[0017] Der gewindelose Bereich erlaubt dabei eine exakte Führung der Schrauben in den jeweiligen
Langlöchern der ersten Zwischenplatte bzw. des Ansatzes.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen verdeckt Türbandes in seiner Öffnungsstellung;
- Figur 2
- eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen verdeckt Türbandes in Öffnungsstellung und
- Figur 3
- eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht einer nochmals weiteren Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen verdeckt Türbandes in Öffnungsstellung.
[0019] In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten,
links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren
gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Befestigungsplatte, der Zwischenplatte,
der Klemmschrauben und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen,
das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung
oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
[0020] In den Figuren 1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt jeweils eine Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Verdeckttürbandes bezeichnet. Das Verdeckttürband weist dabei
im Wesentlichen zwei Bandkörper 2, 3 auf, die über ein Gelenk 4 drehbeweglich miteinander
verbunden sind. Das Gelenk 4 ist dabei bevorzugt als Mehrfingergelenk mit mehreren,
hier fünf, Drehachsen ausgebildet und in zentralen Aufnahmen 22, 32 der Bandkörper
2, 3 aufgenommen.
[0021] Oberhalb und unterhalb des zentralen Bereichs 22, 32 der Bandkörper 2, 3 sind jeweilige
Ansätze 21, 31 an den in Längserstreckung voneinander beabstandeten Enden der Wandkörper
2, 3 angeformt.
[0022] Zur schwenkbaren Halterung eines Türblattes an einer Türzarge wird einer der Bandkörper
2, 3 in die Schmalseite des Türblattes und der andere Bandkörper 3, 2 in die Türzarge
eingesetzt.
[0023] Zur Fixierung der jeweiligen Bandkörper an der Türzarge bzw. dem Türblatt sind jeweilige
Befestigungsplatten 5, 6 vorgesehen, die bevorzugt aus einer im Wesentlichen rechteckigen
Platte, vorzugsweise einer Metallplatte bestehen und Bohrungen 54, 64 aufweisen, durch
die sich vorzugsweise Schrauben erstrecken, die in die Schmalseite des Türblatts oder
die Türzarge eingeschraubt werden.
[0024] Die Verbindung der Befestigungsplatten 5, 6 mit den Bandkörpern 2, 3 des verdeckt
Türbandes erfolgt durch Klemmschrauben 13, 14, 16.
[0025] An dem einen der Bandkörper 2, 3, hier an dem in Figur 1 linken Bandkörper 2 ist
zwischen den vorderen Befestigungsplatten 5 und dem jeweiligen oberen bzw. unteren
Ansatz 21 jeweils eine erste Verstelleinrichtung 9 angeordnet ist, mit der der Bandkörper
2 in einer vertikalen Richtung z und einer horizontalen Richtung y in einer durch
die Frontfläche der vorderen Befestigungsplatten 5 aufgespannten Ebene getrennt voneinander
verstellbar.
[0026] Die Befestigung der Befestigungsplatten 5 an dem Bandkörper 2 erfolgt dabei gemäß
einer ersten, in Figur 1 gezeigten Ausführungsvariante derart, dass die vordere Befestigungsplatte
5 vorzugsweise zwei durch eine erste Zwischenplatte 10 hindurch reichenden ersten
Klemmschrauben 14 mit einer Halteplatte 11 verbunden ist, die in einer Ausnehmung
121 einer zweiten Zwischenplatte 12, die zwischen der ersten Zwischenplate 10 und
dem Ansatz 21 des Bandkörpers 2 angeordnet ist, in horizontaler Richtung Y in eine
durch die Frontfläche der vorderen Befestigungsplatte 21 aufgespannten Ebene verschiebbar
ist. In der Halteplatte 11 sind dabei entsprechende Gewindebohrungen 111 vorgesehen,
in die die Klemmschrauben 14 einschraubbar sind, so dass im angezogenen Zustand die
erste Zwischenplatte 10 zwischen der Halteplatte 11 und der Befestigungsplatte 5 eingeklemmt
ist.
[0027] Zur Fixierung dieser Plattenanordnung an den Wandkörper 2 sind in der ersten Zwischenplatte
10 weitere Bohrungen 102 zur Aufnahme von zweiten Klemmschrauben 13 vorgesehen, die
sich durch die erste Zwischenplatte 10 hindurch erstrecken, wobei der Schraubenkopf
131 formschlüssig in den Bohrungen 102 gehalten ist. Die Klemmschrauben sind dabei
an der Halteplatte 11 vorbeigeführt und reichen durch Ausnehmungen 122 in der zweiten
Zwischenplatte und durch vertikal ausgerichtete Langlöcher 211 des Ansatzes 221 des
ersten Wandkörpers hindurch bis in Gewindebohrungen 72 einer auf der der Befestigungsplatte
5 abgewandten Rückseite des Ansatzes 21 des Bandteils 2 angeordneten Rückplatte 7.
[0028] In festgezogenen Zustand der zweiten Klemmschraube 13 wird somit der Ansatz 21, die
zweite Zwischenplatte 12 und die in der zweiten Zwischenplatte 12 einliegende Halteplatte
11 zwischen der Rückplatte 7 und der ersten Zwischenplatte 10 festgelegt.
[0029] Dadurch ist ermöglicht, dass zur Ausrichtung des Bandkörpers 2 in vertikaler Richtung
Z die zweiten Klemmschrauben 13 gelöst werden und in den vertikal ausgerichteten Langlöchern
211 des Ansatzes 21 des Bandkörpers 2 entsprechend in die gewünschte Position verschoben
werden und anschließend wieder angezogen werden. Dabei wird der Bandkörper 2 relativ
zur Befestigungsplatte 5 vertikal ausgerichtet, ohne die horizontale Ausrichtung der
Befestigungsplatte 5 gegenüber dem Bandkörper 2 in Y-Richtung zu verstellen.
[0030] Um die zweiten Klemmschrauben 13 zu lösen bzw. festzuziehen, ohne die Befestigungsplatte
5 abnehmen zu müssen, sind in der Befestigungsplatte 5 entsprechend in Y-Richtung
sich horizontal erstreckenden Langlöcher 53 vorgesehen, durch das ein entsprechendes
Werkzeug wie beispielsweise ein Schraubendreher hindurchgeführt werden kann, um in
eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Schraubenkopf 131 heran zu kommen.
[0031] Entsprechend werden zur Justierung des Wandkörpers 2 in horizontaler Richtung Y gegenüber
der Befestigungsplatte 5 die ersten Klemmschrauben 14 aus der Halteplatte 11 gelöst,
insbesondere teilweise herausgeschraubt, um die Klemmwirkung der Halteplatte 11 und
der Befestigungsplatte 5 auf die erste Zwischenplatte 10 aufzuheben.
[0032] Die durch horizontal ausgerichtete Langlöcher 103 in der ersten Zwischenplatte 10
hindurchreichende Klemmschrauben 14 können in den Langlöchern 103 in Y-Richtung horizontal
verschoben werden und nach erfolgter gewünschter Ausrichtung wieder festgezogen werden.
[0033] Bei der horizontalen Verschiebung der ersten Klemmschrauben 14 in den Langlöchern
103 der ersten Zwischenplatte wird die Halteplatte 11 in der zweiten Zwischenplatte
12 in der dafür vorgesehenen Ausnehmung 121 horizontal verschoben. Durch die angezogenen
zweiten Klemmschrauben 13 ist ein gleichzeitiges Verschieben der Befestigungsplatte
5 in vertikaler Richtung Z wirksam verhindert.
[0034] Die Klemmschrauben 13, 14 sind bevorzugt mit einem Schraubenkopf 131, 141 und einen
Teilgewindeschaft mit einem sich an den Schraubenkopf anschlie-βenden gewindelosen
Bereich 132, 142 und einem sich an den gewindelosen Bereich 132, 142 anschließenden
Gewindebereich 133, 143 ausgebildet. Dadurch können die Langlöcher 103, 211 der ersten
Zwischenplatte 10 und des Ansatzes 21 sehr exakt ausgeführt sein und erlauben eine
nahezu spielfrei Führung der Klemmschrauben 13, 14.
[0035] Wie in Figur 1 zu erkennen ist, ist die Halteplatte 11 in einer durch die Befestigungsplatte
5 oder die zweite Zwischenplatte 12 aufgespannte YZ-Ebene diagonal ausgerichtet eingesetzt.
Entsprechend sind die Langlöcher 103 der ersten Zwischenplatte und die Bohrungen 52
zur Aufnahme der ersten Klemmschrauben 14 in der Befestigungsplatte 5 diagonal versetzt
zueinander angeordnet.
[0036] Bei der in Figur 2 gezeigten alternativen Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
verdeckt Türbandes ist die Halteplatte 11 in einer sich in Y-Richtung horizontal erstreckenden
Ausnehmung 121 in der zweiten Zwischenplatte 12 eingesetzt. Entsprechend sind die
Langlöcher 103 in der ersten Zwischenplatte 10 sowie die Bohrungen 52 zur Aufnahme
der ersten Klemmschrauben 14 in der Befestigungsplatte 5 in Y-Richtung horizontal
nebeneinander angeordnet.
[0037] In der in der Figur 3 gezeigten weiteren Ausführungsvariante sind die Ausnehmungen
121 und 122 der zweiten Zwischenplatte 12 in den Ansatz 21 des Wandkörpers 2 integriert,
so dass hier eine zweite Zwischenplatte 12 nicht zum Einsatz kommt. Die Halteplatte
11 ist in dieser Ausführungsvariante in einer horizontalen Richtung Y in einer Ausnehmung
212 des Ansatzes 21 einliegt. Die Ausnehmung 212 ist dabei bevorzugt in den Ansatz
21 eingefräst.
[0038] Zur horizontalen Verstellung des verdeckt Türbandes in einer zweiten horizontalen
Richtung X, sprich in der Tiefe des verdeckt Türbandes ist in den hier dargestellten
bevorzugten Ausführungsvarianten die Befestigungsplatte 6 über eine zweite Verstelleinrichtung,
bevorzugt eine Stellspindel mit dem Ansatz 31 des zweiten Wandkörpers 3 verbunden,
um eine Verstellung der Befestigungsplatte 6 in einer horizontalen Richtung X senkrecht
zu der durch die Frontfläche der vorderen Befestigungsplatte 6 aufgespannten Ebene
zur ermöglichen.
[0039] Die Befestigungsplatte 6 und die auf der Rückseite des Ansatzes 31 vorgesehene Rückplatte
8 sind dabei über vorzugsweise zwei Führungshülsen 16 miteinander verbunden, auf denen
sich der Ansatz 31 und damit der Bandkörper 3 bei Verdrehen der Verstellspindel 15
in X-Richtung verschiebt.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 1
- Verdeckttürband
- 2
- Bandteil
- 3
- Bandteil
- 4
- Gelenk
- 5
- Befestigungsplatte
- 6
- Befestigungsplatte
- 7
- Rückplatte
- 8
- Rückplatte
- 9
- Erste Verstelleinrichtung
- 10
- Zwischenplatte
- 11
- Halteplatte
- 12
- Zwischenplatte
- 13
- Klemmschrauben
- 14
- Klemmschrauben
- 15
- Verstellspindel
- 16
- Führungshülse
- 21
- Ansatz
- 31
- Ansatz
- 51
- Plattenkörper
- 52
- Bohrung
- 53
- Langloch
- 54
- Bohrung
- 61
- Plattenkörper
- 62
- Bohrung
- 63
- Bohrung
- 64
- Bohrung
- 71
- Plattenkörper
- 72
- Gewindebohrung
- 101
- Plattenkörper
- 102
- Bohrungen
- 103
- Langlöcher
- 121
- Ausnehmung
- 122
- Ausnehmung
- 131
- Schraubenkopf
- 132
- gewindeloser Bereich
- 133
- Gewindebereich
- 211
- Langlöcher
- 212
- Ausnehmung
- 221
- Ansatz
- X
- Richtung
- Y
- Richtung
- Z
- Richtung
1. Verdeckttürband zur schwenkbaren Halterung eines Türblattes an einer Türzarge, aufweisend
- zwei Bandkörper (2, 3),
- ein Gelenk (4), über das die beiden Bandkörper (2, 3) miteinander verbunden sind,
- wobei einer der Bandkörper (2, 3) in die Schmalseite des Türblatts und der andere
Bandkörper (3, 2) in die Türzarge einsetzbar ist,
- vordere Befestigungsplatten (5, 6) und hintere Befestigungsplatten (7, 8), die an
jeweiligen Ansätzen (21, 31) an in Längserstreckung voneinander beabstandeten Enden
der Bandkörper (2, 3) montierbar sind und mit denen die Bandkörper (2, 3) an dem Türblatt
und der Türzarge befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
- an einem der Bandkörper (2, 3) zwischen den vorderen Befestigungsplatten (5, 6)
und dem jeweiligen Ansatz (21, 31) jeweils eine erste Verstelleinrichtung (9) angeordnet
ist, mit der der Bandkörper (2, 3) in einer vertikalen Richtung (z) und einer horizontalen
Richtung (y) in einer durch die Frontfläche der vorderen Befestigungsplatten (21,
31) aufgespannten Ebene getrennt voneinander verstellbar ist.
2. Verdeckttürband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) zur Verstellung in einer horizontalen Richtung (y) eine
erste Zwischenplatte (10) und eine relativ zu dem Ansatz (21) in horizontaler Richtung
(y) verschiebbar angeordnete Halteplatte (11) aufweist, wobei die vordere Befestigungsplatte
(5, 6) mit durch die erste Zwischenplatte (10) hindurch reichenden erste Klemmschrauben
(14) mit der Halteplatte (11) verbunden ist.
3. Verdeckttürband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (9) zur Verstellung in einer vertikalen Richtung (z) zweite
Klemmschrauben (13) aufweist, wobei die erste Zwischenplatte (10) mit den durch den
vertikal ausgerichtete Langlöcher (211) im Ansatz (21) hindurch reichenden zweiten
Klemmschrauben (13) mit der hinteren Befestigungsplatte (7, 8) verbunden ist.
4. Verdeckttürband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (11) in einer in der horizontalen Richtung (y) sich erstreckenden
Ausnehmung (121) einer zweiten Zwischenplatte (12) einliegt, die zwischen der ersten
Zwischenplatte (10) und dem Ansatz (21) angeordnet ist.
5. Verdeckttürband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (11) in einer horizontalen Richtung (y) in einer Ausnehmung (212)
des Ansatzes (21) einliegt.
6. Verdeckttürband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschrauben (13, 14) einen Schraubenkopf (131, 141) und einen Teilgewindeschaft
mit einem Gewindebereich (133, 143) und einem gewindelosen Bereich (132, 142) aufweisen.
7. Verdeckttürband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen der Bandkörper (3, 2) zwischen den vorderen Befestigungsplatten (6,
5) und dem jeweiligen Ansatz (31, 21) jeweils eine zweite Verstelleinrichtung (15)
angeordnet ist, mit der der Bandkörper (2, 3) in einer horizontalen Richtung (x) senkrecht
zu der durch die Frontfläche der vorderen Befestigungsplatten (6, 5) aufgespannten
Ebene verstellbar ist.
8. Verdeckttürband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verstelleinrichtung (15) als Stellspindel ausgebildet ist, die durch eine
Öffnung (62) in der vorderen Befestigungsplatten (6, 5) bedienbar ist.